DE1470402U - - Google Patents

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DE1470402U
DE1470402U DENDAT1470402D DE1470402DU DE1470402U DE 1470402 U DE1470402 U DE 1470402U DE NDAT1470402 D DENDAT1470402 D DE NDAT1470402D DE 1470402D U DE1470402D U DE 1470402DU DE 1470402 U DE1470402 U DE 1470402U
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DE
Germany
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stretchers
attached
rear wheels
ambulance according
car body
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Description

  • "Krankenwagen".
  • Für die Beförderung von Kranken, beispielsweise von der Wohnung in Krankenhäuser, sind@in grosaer Anzahl Krankenwagen in Gebrauch. Diese sind den Erfordernissen entsprechend, nur für die Beförderung von 1 oder 2 Kranken ein-
    gerichtet, gegebenenfalls mit der Möglichkeit zur Beför-
    derung einer Begleitpernoniia.'.'sgeninnern. Derartige
    Krankenwiigen eignen sich jedocti wenig fzir die Beförderung
    von Kranken und Verwundeten ifa riefali, wegen ihrer zu
    geringen Irunuportleistun'-. l-'r letztgenannte Zwecke sind
    dementsprechend besondere Krankenwagen gebvut, welche für
    den gleichzeitigen Transport einer grösneren Zahl von Ver-
    wendeten usw. bestiMt sind, ihrerseits hingeen wieder fdr
    die Verwendung zu den ersterwähnten Zwecken ungeeignet sind,
    da sie zur Unterbringung der nebeneinander liegenden Trag-
    bahren diese oberhalb der Räder anordnen infolgedessen zu hoch und schwer ausfallen.
    Durch die neue gebrallohoforn wird ein Krankenwagen ge-
    schaffen, welcher sowohl den normalen Anaprtiohen den zi-
    vilen Krankentransportee im vollen Umfange genügt ale ameh
    im besonderen MaNae sioh fHr den Verwunetentranaport
    im Kriegefalle eignet. Diese vielaeitig Verwendange-
    möglichkeit geetattet ee, aolohe Wagen nicM nnr f ! ir den
    Kriegefall bereitzustellen, aondern eie während der Frie-
    denazait in ständiger Benutzung Ba haben. Hierduroh wird
    eine wesentliche Vereinheitllchung des Oerätea und aaoh eine
    Verbilligong der Betriebskosten ereielt, da mib leiohteren
    Pahrzeugen eine höhere Transportleiatong zu erreichen tat.
    Aaeeerdom ergibt die tiefere Lage des Sohwerpunktes gUnati-
    gero Pahreigenaohaften, ohne deshalb d<*n Hb/Hohen Höhenab-
    stand der Tragen verringern zu museen. Schließlich ist
    dadurch auch die Einnetzfbhigkeit der zivilen Kranken-
    wagen bei besonderen Unfällen grösseren Umfangesd gesteigert. Die neue Gebraucheform hat den weiteren Vorteil, dass sie unter Verwendung normaler leichter Kraftfahrzeuge der Ser@nherstellung mit den bei diesen Fahrzeugen gegebenen Höhen- und Seitenabmessungen zur Ausführung kommen kann.
  • Bei der neune Gebrauchsform werden in dem Wagenkasten des Krankenwagens an dessen Boden zwischen d « n Aussparungen fürdieHinterräderzweinahebeieinanderliegendeFührungen für Tragbahren angeordnet. Aueserdem werden in etwa halber Höhe des Wagenkastens abnehmbare oder ausschwenkbare I ! rungen für zwei weitere Krankentragen vorgesehen, welche im zurückgelegten Zustand das ganze Wageninnere freigeben. Die
    beiden PUhrungen werden dabei zweckmissig uo ausgebildet,
    das die beiden oberen Tragbahren nahe an den Seitenwänden des Wagenkastens liegen und dadurch in der Mitte zwisehen ihnen ein schmaler Gang frei bleibt.
  • Der Wagenkasten wird gleichzeitig etwa um die halbe Kastenbreite länger ausgebildet als die liegefläche der Tragbahren dies erforderlich macht. Der hierfür geschaffene Raum dient nunmehr zur Aufnahme eines zweckmässig herabklappbaren Sitzes für einen Krankenbegleiter sowie zur Aufnahme von Schränken und Tischen für Verbandmateiral, ä@tliche Instrumente u. dgl. Der zwischen den oberen Tragbahren verbleibende Gang bietet dabei dem rankenbegleiter die Möglichkeit, zu allen 4 Tragbahren gelangen zu können und daher auch während des Transportes den Kranken bzw.
  • Verwundeten einfachere Hilfeleistungen zut@ll werden zu
    lassen. Der Rau filr dort Krankenbegleiter mird nach dem
    Phrersitzendc ( ! ea Wa'. nkaotena zu angeordnet und mit einer
    seitlichen ZuanatUr ver3ohon, wahren) für dao Einschie-
    ben der Krankentragen die RUckneite des Wagenkaatena in
    üblicher Weise durch eine Doppeltür geöffnet werden kann.
  • In weiterer Ausbildung wird an den Ueltenwtinuen des Wagenkastens oberhalb dr Aussparungen fUr die Hinterräder eine umklappbar Bank asngebracht, welche im hochgeklappten Zustand mit ihrer Oberkante noch unterhalb der Tragvorrichtung für die oberen Tragbahnen liegt und infolgedessen dicht an die Seitenwandung zurückgeklappt werden kasnn.
  • Der Raum vor und hinter den ausschnitten für die Hinterräder wird als Kasten mit aufklappbarem Deckel ausgebildet.
    Hierdurch kann dieser Raum für die Aufbewahrung von Material
    lnebeaonderetperrigen Stücken (Bein-und Armachienen) verwandt werden. Die Oberfläche des geschlossenen Kastens kann von den auf den unteren Bahren liegenden Kranken ala Abstelltisch benutzt werden und sie dient gleichzeitig der nerabklappbarenBankalsFusstütze.
  • Die beschriebene Verlängerung des Wagenkasten6 wird zweckmässig zugleich zur Schaffung eines Unterbringungsraumes fUr die Tragbahren im zusammengeklappten Zustand ausgenutzt,
    indem auf der der EingangstUr gegenüberliegenden Ueite
    ein von auenen durch eine Tür zugänglicher Kasten zur
    Aufnahme der Tragbahren auoßeüildet v. ird, deaucn Oberfläche
    auf der Wageninncnceitc zugleich alc Tischplatte dienen
    kann.
    Die Beschriebene neue Ausführngsform gestattet schließlich auch anstelle einer der unteren Tragbahren nach Fortnahme der Puhrungavorriohtungen für die oberen Tra@bahren, einen SchwangerenstuhleinzuschiebeninderansichfürKrankenwagen bekannton Ausführung.
    In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeiapiel
    des Krankenwagens in der Ausbildung als Kraftwagen schematisch dargestellt.
  • Es zeigen dabei
    Fig. l einen senkrechten Mittelcchnitt, teilweise AnaitM
    Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Wagenkästen* Fig. 3 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig. 2, jedoch statt mit Tragbbahren ausgerüstet, mit herabgeklappten Sitzbanken.
  • Fig. 4 zeigt schdliesslich wiederum den gleichen waagerechten Schnitt bei Ausrüstung mit einem Schlangerenstuhl.
    Fig. 5 zeigt einen senkrechten Querschnitt mit ein-
    gelegtenTraGbahrenaufd<.r einen 3eite, ausklappbarer
    Sitzbank auf der anderen Seite.
    In dem Wagenkasten 1 befinden sich unten an den Seiten die
    Aussparungen 2 fdr die Hinterräder des Wagens. Zwischen
    diesen Aussparungen einzüge an sich bekannten Führungen
    3 für die beiden unteren tragbahnen angeordnet. Um die
    Aussparungen fUr die Hinterräder herum sind Kisten 4' 4"
    angebracht} an deren OberfItChc nach den Seitenwänden des
    Wagenkastens zu. um ein Gelenk 5 schwenkbare Sitzbänkc 6' bzw. 6 " angeordnet sind, die ihrerseits im hochgeklappten Zustand untrhalb der Befestigung für die oberen Krankentragenführngen 7', 7" an den Seitenwüaden des Wagen-
    kastens liegen.
    Die oberen Fünrungon 7'< 7'* sind so nahe an die
    Seitenwinde des Wagenkastens herangedrückt, dass Bwlaohen
    ihnen ein schmaler Durchgang 16 frei bleibt" welcher für
    den Krankenbegleiter ausreicht, um auch nach dem hinteren
    Wagenende zu gelangen.
  • Zwischen dem Raum für die Aufnahme der Krankentragen und dem Pührorraum, ist ein Aufentnalteraum 8 geschaffen worden, welcher durch die seitliche TUr 9 zugänglich ist.
    In ihm kann sin beispielsweise herubklappbaxcr Sitz 10
    für den Krankenbegleiter angebracht sein und ein Schrank 11 fUr Medikamente u. dgl. 9 während auf der d@r TUr 9 gegenüberliegenden Seite ein Kasten 12 m'. t einer nach aussen öffnenden TUr 13 angebracht ist, welcher zur Aufnahme von 3 zusammengele@ton Krankenbahren ausreicht und dessen Oberseite dabei zugleich als Tischplatte und gcgebensnfalla zum Aufbau von einem darüber angeordneten Schrank dienen kann. Das Einschieben der Krankentrugen 17 in ihre Führungen 3 bzw. 7 erfolgt in üblicher Weise von der Rückseite des Wagens aus durch die DoppeltUren 14.
  • In der Fig. 4 ist anstelle der Krankentrage auf der einen Seite ein Schwangerenstuhl 15 dargestellt.
  • Selbstverständlich muss die rückwärtige Doppeltür 14 breit genug ausgebildet sein, um einen hinreichenden seitlichen Abstand der beiden oberen Tragbahren beim Einschierben zuzulassen.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche. ----------------
    1t) Krankenwagen mit Vorrichtungen zum Einschieben von Krankentragen und mit Doppeltür auf der Rückseite, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden den Wagens swei Binsohiebvorriohtungen (3) zwischen den Hinterrädern
    des Fahrgestelles angebracht und über den Hinterrädern an den Seitenwänden aufklasppbare Bänke (6', 6'') angebracht sind. und dass in etwa halber Wagenkastenhöhe zwei weitere in an sich bekannter Weise abnehmbare Einschiebvorrichtungen 7, 7', 7" derart angeordnet sind, dass zwischen ihnen bei eingeschobenen Krankentragen (17) ein Durchgang (16) frei bleibt.
  2. 2. ) Krankenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der « agenkaston nach vorn über die Länge der an seiner Rückenwand endenden Tragen hinaus zweckmässig um etwa die halbe agenbreite zur Schaffung eines Baeiter-Raumea (8) verlängert und an dieser Stelle mit einer seitlichen EingangstUr (9) versehen ist. 3.) Krankenwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das in dem Raum (8) zwischen Krankentragen und FUhrer-
    stand ein abgeschlossener Aufbewahrungskasten (12) für drei in bekannter Weise zusanuaeneeleßte, aufrecht nebeneinander einzustellende Krankentragen angsbracht ist, der zweckmäsuig mittels einer in der Aussenwand des Fahr- zuges angebrachten Tür (13) Zugänglich ist. 4.) Krankenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Wagenkasten an den Seitenwänden Unten (4't 4',) angebracht sind, welche die Aussparungen für die Hinterräder umsohliensen und deren Deckel aufklappbar Ist@ wobei diese Kästen zugleich den dicht Uber ihnen ange- brachten Klappbänken (6', 6") im heruntergeklappten Zu- stand als PusutUtze dienen. 5.) Krankenwagen nach Anspruch l bls 3 dadurch gekennzeichnet, dass fUr den Krankenteglelter in der Mitte der Vorderwand s, um Fllhrerßitz ein Klap z (10) angebracht ist, wobei die beidereeits vorspringenden icìuanke odr Kästen (11, 12) als Lehnen dienen und zugleich vom Sitz aus der Blick des Krallkenbeglei tera auf alle vier Krankentragen gerichtet ist.
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