DE1469479A1 - Dauerhafte Verformung von zellulosen Textilien - Google Patents
Dauerhafte Verformung von zellulosen TextilienInfo
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Rauernte yerto von geluloaen Textilien- Die 1:rg besieht rieb aVerfahreatm s®llwlosen Materialien eine dau*rte Form au erteilen, nebeaondere richtet eich die brtaaat hr;toa,- gemäß denen sellwloss Gewebedaus rg«tetoidseeoe behandelt, werden. ano um dauerhafte di".tag Palten oder Formen $u srl t , und nach denen aaellalont Garn* behandelt werde k?Jea, - fiteet eit! dssernaite Irtuselosg oder loser- ,i. n ia"..in der' ree r;^ Grbt¢dii god" tellweit» asollr6igeÄ Falt#rW be# ee auf. sül@Y eise T ras li 4i hdi fier iellulone und en t -Aaeen dar wikzund 0* in derer uluterm- e"It»a 1r D- her ist vorgeschlagen worden, Garne oder Gewebe mit reeianeten chemischen Verbindungen zu behandeln, so deß die Umsetzung der chemischen Verbinduaf,#en mit der Z.%%lluloee so lange verzögert wird, bis das Garn oder das Gewebe in das Enderzeugnis (s.H, ein KleidungestUok) einge#aneen ist, und denn durch :rwäranng eingeleitet wird, nAahdem den 'nderzeugnie die erwfinaohte Fora erteilt ist (a.R, durch galten oder äniffbildung). Der Zweck dieser Verfahren besteht darin, die Umsetzung zwischen den sellulo®ea üolekülen und der oheniechen Verbindung zu ver- aMaern oder hinauszuschieben, bis das -nderzeugnis fertigge- stellt worden lat. Unter bestimmten kritinchen Uesichtspunkten haben die obigen Verfahren schwerwiegende Nachteile. Vor allen auß die Lagerbeständigkeit der chenisehen 7usammeneetsvag gehr hoch ®ein, da zwischen der chemischen Bei»-adlung des selluloeen _:eüoaterials in der Fabrik und der Herstellung und Pestleguna eines :rtäsrstugalsses, ß..i. eines Kleiduni-setückee viele Monate vergeben gönnen. Demzufolge ist die Auswahl unter den chemischen Syotesene die zur .@awenduug koanen können, in starken Na»e be- greast, da eins überlegene hagerbert"d4gkel.t ein Haupterforder- aie ist, das nur wvnii,e chemische @tusrstn@sererbiadea er- Da außerdem das Gewebe oder das Garn in dem einleitenden Arbeitsgang mit den umsetzenden Chemikalien lediglich impräg- niert und nicht mit ihnen umgesetzt wird, bleiben die auf der Zbllulose vorüaadenen Chemikalien löslich und sind wrbreni der genanten, Vorgänge, die erforderlich sind, um das beb-yxdelte teactilmSterlal in das erwünschte i@nderteugM s usßznw,eln, isioht intfernbar. Intolaedee»a kann das Teztilieatr-rial nicht gewaiechen und auch nicht ir;rerdeiner Art von iG#ißb,-h@ndluna oder etarker Feuchtigkeit Aut@eoetzt werden. Viele der R11:-emeia %nCre- wendeten BehandlunGeaohritte morsen vermieden oder abgewandelt werden, um die W@kmderung oder `-ntfernung der löeliohen Reagenzien von den imprägnierten sellulosen Textilmaterial :u verhindern, De Außerdem ein dauerhaft festgelegtes Aderzeugnis, s.B, ein fertig@,entelltes Kleidungeetüok, nicht leicht zu waschen ist, werden etwaige nicht umgesetzte Chemikalien, die nach der Ir- w4rmunge-- oder Pestlegevorgang verbleiben, von den endgültig fertigen Gegenstand nicht entfernt. Als unmittelbare Folge hiervon entstehen gewisse Gefahren, wie z.8. unangenehme ßerUohe, ;oharte, Hautentsündungen und andereIaohteile, die Iasgesemt den wirtschaftlichen trert der bisher bekannten Verfahren und Zueammennetsungen beträohtlioh herabsetzen. min Verfahren, das entwickelt wurde, um die bekannten Nachteile au überwinden, richtet sich auf die Abwandlung der sellulesen Te=tilmstarialien durch Verwendung asymetrisoher pol'feaktie- neller Reaktionsmittel, webet eine funktionelle Gruppe den poly- funktionellen esymetrisehea Umeetsangsmittels unter bentiamtea Unsetsaogebedinguagen mit den sellulesea laterial tfeeoetet wird und mmohlieaend- die verbleibenden tuattionellea Gruppen rater anderen üanetse@a@cebedioen umgesetzt werden. Diese rerfahtea sind beiepieleweise in dem belgischen Patent Ir, 626 79i be- schriebet. In dienen Verfahren sigd viele der Nachteile,... di*,ia Vorbes-- gehenden mit Besn« auf vorbekannte Verfahren mrienen wurden,@ Ausgeschaltet worden. Inw dpa traten Arbeiterana dem Verfahr-ut wird das Umaetsungsmittei durch stabile chemische Bindungen an das seliuloae Textilmaterial gebunden, und es wird eine abge- wandelte :elluloee Pneer erzielt. Diese hat unbegrenzte Lager.. bestindigkeit, sie kann gewaeahen oder anderweitig behandelt, in das erwünschte ..duderseugnis umgewandelt und später in jeder beliebigen erwUusohten Porn festgelegt xerdemmg z.8. als ein mit Kniffen versehener 1Cleidusrtüok, und zwar durch Erwärmen in Gegenwart einen Katalyeatorei Es wäre jedoch wünschenswerte leicht erhältlicWUn®ete*# mittel zu die allgemein weniger kostspielig sind als die oben beaehriebenen asymetriaohen Unsetemittel, ist ein. chemisch abgewandeltes selluloeea-Textilnaterial zu er- . halten, den eine datierhafte Fora, Falten und Kniff* erteilt worden können, nachdem es in ` das gewUnsöhte EndersenMis Uffl# wandelt worden tote ge ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Vor. fahren zu schaffen, mit denen zelluloeen Textilaaterialieh und daraus hergestellten Kleidungeatüoken eine datierhafte Porn erteilt und bei denen, die iguget und Naohteile@ dar rorbe- kannten verfahren und iuramenaetsungen vermieden werden. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Frtind=g benteht in der ahatvon Verfahren, um seliulosen T«tile&tertalieri davor-. haftep> vorher festgelegte Pormen zu erteilen, .w4*he wieder- holten Waschen standhalten, wobei diese iierfahreta@ sich leicht erhältlicher polyfunktioneller Vernetsungemittel bedienen. ferner richtet eich die rrfindtauf die fzohetffung von Ver- feJwen$ um ßellulonen Textilmaterialien in. wirtschaftlicher und wirertoll*r Weise einer dauerhaft gebildete _ Forn sau. verleihen, wobei dieee Verfahren zu 'einen Erzeugnis fUhrea, welches die vor- bestimmte und Um erteilte fern behält, .Die r.rtindung richtet eich ferner auf die ohaffung von Ver- fahren,-um sellulonen Textilmaterialien durch Behandlung mit polyfunktionellen Reagensmitteln deuerhafte Formen sec erteilen# wobei diese Reagensmittel naeh dem einleitenden '--chritt durch. chemische Bindungen an die dellulase rebunden werden und wodurch die j?eatiegu»& den selluloeen Textilmaterials in eher vorher bestimmten .Pore durch einen Abb%ndevorgpmg ermöglicht wird. Zur Erlangung der obigen Ziele ißt eil' Merktal der vorliegenden F,rti"auf die Ungetsuden sellulosen fextiloateriale mit einen polyfunktionellen Vernetsungam.ttel in einem ernten wir te!.t$g,ang gerichtete um das polyfunktionelr.e xsetzungemittel ch=äsch an das ueilulose Textilmaterial zu bindn, sowie auf dig weitere Unaetsung den abgewandelten aellulosen Textiinate- rile in einem eadgUltigen @ebbindevorgpmg bei. Lpie#isrung den 2extilmsteriala oder der daraus hergestellten Kleidungeatüoke In darr gexUnaahton vorbea$imuten Porm, an weiteren Xerkmal der vorliegenden :rfindun@t" besteht in. der Durohder einleitenden Unaetaung in Gegenwart einen uellmittelee die zu der Bildung atabiler cheaineher*hindun$ea zwischen den poxyftusktionellen Us:sets=t emittel und denn gellu- lesen Testil»terial fit, welch* das anschließende Ab- binden des Textilnterinle zur weiteren Umsetzung gestatten. gin weiteres Merkmal der vorliegenden !@rfIn dang besteht in der .Durchführung den einleitenden Vorganges mit einem polyfunktionellen Verhetzungsmittel, in dem die reaktiven Gruppen die gleichen sind, und wobei. eine Wärmeenergiemenge vorgesehen wird e die auereioh$, um de.n Umsetzungsmittel durch aheminehe Bindungen >in das sellulose Material zu binden, jedoch geringer ist e£In erforderlich wäret die fmeeteung bis zur Vollendung zu treiben. Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beechreiburfg derselben her. vors Insgesamt bezieht sich die Erfindung -@uf r.rksa:e und wirt- acha.ftliche @ er2,--hren, 1pemäß denen selyul®ea @;,risern durch chemische Umeetztmien -bgew-:@dei@ werden können, cis zu der Bildung et abiler che'miaithrrsr Binaingen füh`en, üif,@"F3w unget;e$zte !.L-genzmittel und Unreinhetezu ertrerren und s.e durch tinfaehe Behandlung mit einemfa°.-:@°:°F.sor und @'rmb,@a -einer beliebigen vorbtetiesten Form festgelei-t @<=c,@den@ Gemäß der Trfindung ist festgestellt worden, daß zellulobzIeln Garn, Gewebe oder anderen TeactilmRteriRlien, die durch Umpettung mit bestimmten gol3ffunktionellen. sohwefelhf:ltigen Vernetgunge. mitteln in Gegenwart einen Queilmittele für das zeilulose Material, wie z.B. Wasser, umgesetzt wurden, Form- und Maßbaat#5ndirkeit, sowie dauerhafte Falten oder Kniffe erteilt werden können, die Materialien ggfe. gewaschen. und En einen beliebigen @"nderzeugnie . weiterverarbeitet und schliedl#oh durch Erwärmung in Gegenwart eines geeigneten Katalyeatora endltig festgelegt werden können. ,&ae besondern geeignete polyfunktionelle Vernetsuirgemittel haben sieh bei der Umsetzung mit den Zellulooemolekälen textiler Natrrinlien in #Gregenwsrt eines geeigneten Quellmittela und eines alks;lisohen Katalysators die polyfunktionalen Saltone erwiesene die durch eine der folgenden trukturformeln dargestellt werdent p nt R $@ HAR , in welcher R, R1, R2 und R3 euer der eue .Waeseretoff und niederen Aikylen bestehenden trappe ausgewählt Bind, #j ein zweiwertigen organischen Rmdikal mit mehr als zwei Kohlenotoffatoman, wie z.B. aliphsti®ohee aromatische und rlkylaromatioahe Kohlenwasserstoffgruppen darstellte n eine gante Zahl mit einen Wert von d w i ist und Y einen von einem Um- s$t$ungsm:i.ttel mit sohwaoh nuklesphilem Charakter hergeleiteten polaren hast darstellt, wie das Kation einer sah@-chen Breo s.:@. Pyridih' leochinolin und dergleichen) wind des Anion einer starken Säure (z.B. &&!ß39 oder fhiooulfat i -osooder Sulfate wo X ein Alkalmetall wie Nee 1C, bi oder ein Ammoniumion ist), Unter zukleophilem Charakter versteht man die Neigung, Elektronen abzu- geben oder eis mit einest fremden Kern nu teilen siehe giimen 4rgaxa.iechc Chemie, 2. Ausgabe. f..111 :eite 18'59. Innbesondere kann sich Y ton einem tertiären .Pein herleiteae den eine loni- ei rungekonstante von weniger als etwa 10"'5 hpte oder Ton einer mehrbaaioohen orgattioohea igure, einer organirchen oder organisch substituierten anorganischen Mure mit einer Ionisierunge- konstante Ton mehr als 1i1"5'. Die folgenden pormeln stellen besondere Beispiele ton Ver- bindungen dar' die in den Bereich der Pomel 1 falleas a034900a21M2802M209®B091' in welcher ä aus vier neue ilkalisetsa.len (seBe Na' K' Li) und Amoniua bestehenden Gruppe ausgewählt iat; W3KiseH20H2802m20"2 003M' in. welcher ?d dieselbe Bedeutung hs.t wie in der vsrhergehendea Formel _ , i11 welcher R- CH3' 02B53 0'3H' C4a9 ist; ,#3H3@G5) 2@#@ e@ ( 0 e 5Ne822802H2 in welcher 1 ein Halvg*n ist i und @/l@l.R@@1ü'621IÜ in welcher R ein Halogen ist* Wettere Beispiele polytaaktieneller ßulteaverbiaduagen werde: durch die dtuc ah die folgende allgemeine Strukturformel beseieb# neteg dargestellte (ZZ) QH2 CHSß2R802s. 13H2 !`n weicher R -ein subetituier$ba oder nicht substitutertes erganiaehes Radikal ist: sele (a) » Cn$, worin a eine gense Zahl ni®ohen 3 uatd 10 iste sowie ( b ) " ( iäa@2aä ) b63iH2@ e worin a, einen Wert von 2 bis 4 hat' b einen Wert von 1 bis 4 . hat und Y einen aus der aus Sauerstoff., Schwefel, Sog und -NE@- bestsäenden Gruppe suegewhlten Teil darstellt, worin 8@ aus der aus,Waeeerstoff und niederen Alkylradiialen bestehenden Gruppe ausgewählt ist worin 9 -und y ganze Zahlen im Werte von t bis 2 sind. Weitere Beispiele geeigneter polyfunktioneller Verbindungen sind die 3iginyieiafone, nämlich. (III) CH 2 = CHS02CH # CH 2 sowie einige polyfunktionelle gulfonverbindungen entsprechend der Formel in welcher 8 aus der aus Alkylen, aubatituierten Alkylen und _CH 2Gh2Z bestehenden Gruppe ausgewählt ist, wobei Z ein polarer Rest ist, der sich von einer mehrbesiechen Säure ableitet: Zu den polyfunktionellen Sulfonverbindungen gehren die folgendem, in welcher M gleich NAP K, L1 sein kann und R dieselbe Be- deutung hat wie in der Formel IV oben-. Die Quellmittel, die fair die Zwecke der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen, werden durch Wasser, nicht flüchtige organische Quellmittel, wie Polyalkylenglykole und Äther von Polyalkylenglykolen sowie organischen Lösungs- mitteln, wie Dimethylformamid, dargestellt. Es ist Uberraschenderweise festgestellt worden, daß eine besondere Gruppe von polyfunktionellen Sulfonen bei der Um- setzung mit zellulosen Textilmaterialien wertvoll ist, wenn die einleitende Umsetzung bei erhöhter Temperatur in Gegen- wart von Dampf oder in Gegenwart eines nicht flüchtigen Quellmittels durchgefiahrt wird. für dieses Verfahren sind Bulfonverbindungen, die durch die folgende Formel dargestellt werden, geeignet: (v) RoeR2exosƒ2(Qso2)ncs Cx2oR, in welcher R und R# aus der aus Wasserstoff und niederen> d. h. von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkylen be- stehenden Gruppe ausgewM.hlt sind, Q ein zweiwertiges organi- sches Radikal ist, welches aus der aus aliphatischen Radikalen. mit wenigstens zwei Kohlenstoffatomen, aromatischen Radikalen und alkylaromatischen Radikalen bestehenden Gruppe ausge= wählt ist, und n einen Wert von 0 bis 1 hat. Zu den Verbindungen, die in den. Bereich der oben gezeigten Formel V fallen, gehören HOCH 2CH2s02CH2CH20H CH3OCH2CH2s02(CH2)4S02CH2CH20CH3 HOCH 2CH2s02(CH2)20(CH2)2802CH2CH20$ und ähnliche. Die Umsetzung zwischen den oben beschriebenen Verbindungen. und der Zellulose wird im allgemeinen in Gegenwart eines alkalischen Katalysators durchgeführt und muß in Gegenwart eines Quellmittels stattfinden, um eine abgewandeltes Gewebe zu erzielen, das für die Erzeugung dauerhaft geformter Er- zeugnisse gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Die Bedingungen, die für die einleitende Umsetzung zwischen dem polyfunktionellen schwefelhaltigen Umsetsun:temittel und dem zellulosen Textilmaterial erforder- lich sind, hängen in großem Maße von der Struktur des verwen- deten Umeetsungsmittels ab. Allgemein gesagt, sind mextilient die mit irgendeinem der oben genannten Umsetzungsmittel in Gegenwart von wenigstens 20 % Waeeer oder einem anderen @4uellmittel, gereehn et auf des Gewicht der behandelten Zellulose, bei einem Gehalt von wenigstens 0,2 % gebundenen Schwefel, gerechnet auf das Gewicht der Zellulose nach der Umsetzung, umgesetzt wurden, für die Erzielung eines Rnd- erzeugnisees, welches durch Erwärmung in Gegenwart einen= alkalischen Katalywatora in jeder beliebigen form dauerhaft festgelegt ,werden kann, geeignet. Nachdem die einleitende ümeetzung zwischen dem schwefel- haltigen polyfunktionellen Umsetzungamittel und dem zellu- losen Textilmaterial etattgefuaden hat, kann das Mäterial ge.. waschen, gelagert und später zu einem Bekleidungsgegenstand z,B, einem Bock, einer Bluse oder einer Bose, verarbeitet werden. Es kann entweder vor oder nach der Fertigstellung eines Kleidungsstückes ein milder alkalischer Katalysator auf der chemisch abgewandelten Textilzellulose aufgelagert werden. Das Bekleidungastüek kann dann durch den gewünschten Kniff, die gewönschten eingelegten Falten oder eine andere Formgebung verformt und in dieser Form gehalten werden, wehrend es in an sich bekannter Weise für den Abbindevor- gang einer WL.rmeeinwirkung unterzogen wird, Infolge aden abschließenden Abbindevorgangeo, während dessen eine weitere Umsetzung der abgewandelten zellulosen Fasern vor sich geht,. werden dem Bekleidungsstück erteilte Kniffe und 1-alten in haltbarer und dauerhafter Weise fixiert. Die Menge der alkalischen Katalysatoren, die bei dem Abbindevorgang zur Festlegung der Form des Textilerzeugnissen bei erhöhten Temperaturen zur Anwendung komimt, wird sauf eine solche Höhe eingestellt, d$ß einrrnildes alkalischen Medium erzeugt wird. Im allgemeinen körnen Mengen, die zwischen etwa 095 und 5 % gerechnet auf das Gewicht den abgewandelten zellulosen Materiale, welches zur .Behandlung kommt, verwendet werden, Die günstigste Menge wird bestimmt durch das ,zu behandelende zellulone Textilmaterials, die be- sondere alkalische Verbndungi, die als ratalynator.gewählt wurde, sowie durch die besondere Art der foragebungg in wel. oher d'ae zellulose Teatilmaterjal festgelegt werden soll. Es könne:i die Hydroayde von Natrium, Kalium und dergleichen: benutzt werden' jedoch wird die Verwendung milderer Alkalien" wie z.B. die Azetate, Karbonate und Bikarbonate der oben erwähnten Alkalimetalle , im allgemeinen bevorzugt. Natürlich können auch Mischungen alkalieaher Katalysatoren verwendet werden. Nachdem das zellulose Textilmaterial mit dem Katalysator berührt und in die gewünschte form gebracht worden ist, wird ei unter Aufrechterhaltung der gewünschten Form erhöhten Temperaturen ausgesetzte Die Bedingungen der Erwärmung schwanken innerhalb eines erheblichen Bereiche--, jedoch sollte die Temperatur vorzugsweise höher als etwa 95e0 sein. Temperaturen im Bereiche von etwa t20®0 bis 20500 ergeben ausgezeichnete Ergebnisse, obwohl die verwendeten Temperaturen sich auch außerhalb dieser Bereiche bewegen können. Bei Anwendung auf Garne werden die Verfahren der vor- liegenden Erfindung etwas abgewandelt, indem h'ö'here Temperaturen in der Größenordnung von 37000 bis 40000 zur Anwendung kommen, da die Verweilzeit nur gering ist. Als -Wärmequellen, die für die Wärmebehandlung den Textil- materiale, in Frage kommen, können beliebige bekannte Mittel, z.B. Dämpfen, Praeeen oder-Trockenerhitzung angewendet werden. Die Erwärmungszeit, die erforderlich ist, um die erwünschten Ergebnisse zu erzielen, ist abhängig von anderen Verfahrens- variablen, jedneh i3'ohwankt die Erwärmungszeit im allgemeinen "lachen mehreren Sekunden und mehreren Minuten, und dieser Abbinäetakt ist im allgemeinen ausreichend, um die erMnachten Ergebnisse zu erzielen..; Die folgenden Beispiele sind kennzeichnend für die obigen Merkmale der Erfindung, jedoch in keiner Weise als Begrenzung ihres Umfanges aufzufassen. Die Proben zur Feststellung der Knifferholunge- und Kniffbewahrungs-Kennwerte, die in den Beispielen angeführt Bind, sind genormte Prüfverfahren. Die Knifferholungewerte wurden bestimmt durch (a) Prüfverfahren ASTM-D--1295-60T; . (b) Waschverfahren: . AATCCg8-1961T Yrobe III Die Kniffbewahrungswerte wurden bestimmt durch (a) Prüfverfahren: ,AATGG Gommittee HA-61 Report Am. D.Rep.,Dee. 25, 1961 pp. 1017-1019 (b) Waschverfahrens _ . Al.T0088-1961 T Probe 11102. BEISPIET, I a@r r@ . Es wurden. wässrige Lösungen mit einem Gehalt von 22 % und 15 % des Dinatriumealzes des Bis-Schwefelsäureentern des Bis-Beta-Hydroxyäthylaulfone. hergestellt. Sodann wurden diesen Lösungen kleine Mengen (293 bzw. 1,8A 35%--iger aktiver nicht ionischer Polyäthylenemuleion zugesetzt. Es wurden Proben eines feinen Baumwollstoffes auf einem Laboratoriumstupfer mit diesen Lösungen behandelt (die Naßaufnahme betrug 90 - 100 A, sodann auf die ursprünglichen Abmessungen gespannt und in einem Zwangszugofen bei 95o C getrocknet. Sodann wurde dan mit 22 %-igem Sulfon behandelte Muster mit einer 9 %-igen Na0H-Lösung betupft und das mit 15 %-igem $ulfon behandelte Muster mit einer 6,6 %-igen NaOß-ht3Hung betupft, um auf den beiden Proben ein Äquivalen:verhältnie swisohen dem NaOH und dem Umeetzunge-. mittel von etwa, 1,1 s 1 zu erreichen. Nach dem Betupfen mit dem Alkali wurden die Proben auf einem lf?hmen gespannt, mit Polyäthylenbägen bedeckt, um ein Verdampfen von Wasser zu 'verhindern, bei Raumtemperatur 10 Minuten lang stehengelaeeen und dann gründlich gewaschen. In Tabelle I werden die Eigenschaften der behandelten Peintuchproben mit denjenigen nicht behandelter Vergleichs- proben verglichen. in den folgenden Tabellen sind die für Naß- und Trocken- knifferholung gegebenen Werte in Graden angegeben und grün- den eich auf eine Skala, wo 3600 der Höchstwert ist. 3e größer die Zahl der Grade ist, um so grä-ßer ist die Neigung des Gewebes: sioh von einer Zerknitterung zu erholen. Die Werte# die für Waschen und Abnutzung sowie Kniffbewahrung angegeben sind, gründen eich auf eine Skala, wo eine Einstufung von 1 ein Textilmaterial bezeichnet, d&#.dss sohlechteste Aussehen hat, und eine Einstufung von 5 ein Textilmaterial bezeichnet, das das beste Aussehen hat. T a b e 1 1 e I Waschabnutzurigeen- Naßicniff- Trockenkniff- et!tfM Gewebe eshvlung srholung #'".r-#....@..... . @N@ ifF# Tumbler 'Sine ,@etr@,gk,S@tr c t e feintuohg 168 '145' 1.0 100 unbehandelt Behandelt mit 298 21..6_ : 3.0 5.0 22%-igem Sulfon . Behandelt mit 2?? 20,0- ` 2.:3 4.8 15%,-igem Bulf ön Wenn die mit 1596-igem Sulfon behandelte Probe mit einer 2%-igen Lösung Kaliumbikarbonat betupft und dann 2 Minuten . lang bei '!630C abgebunden wurde, dann verbesserte sieh die Trockenknifferholung von 200 auf 2719 und die Wasohabnutzunge- einstufung nach dem Trocknen im Tumbler verbesserte sich von 2,3 auf 5.0. Der Schwefelgehalt des behandelten Gewebes, die Nai.-tnifferholung®die Wasoh-Abnutzungseinstufung beim Trocknen an der ?eine bleiben unverändert. Beispiel II Es wurden Proben eines F intuchgewebee,_die nach dem Verfahren des Beispielen 1 mit 15%-igem Sulfon behandelt worden waren, in eine 3%-ige Lösung Kaliumbiearbonet einge- taucht und geschleudert, um die überflüssige Lösung au entfernen, Sodann wurde eine Probe (A) auf einen Rahmen ge- spannt und in einem Zwangszugofen bei einer Temperatur von 19300 erwärmt, ®o daß es glatt und flach war; die Erwärmungr- dauer betrug 1 Minute. Ein Teil der Probe nach Erwärmung (A') wurde geknifft und mit einem Eiden, das auf 150®C! eingestellt war, 6 Minuten lang in Kniffe geplättet; eine ®weite Probe (B) werde geknifft, mit einem Eisen, das auf 15000 einge- stellt war, 6 Minuten lang in Kniffe geplättet;,eine dritte Probe (0) wurde gefaltet und mit einem Eisen, da® auf 'l50°0 eingestellt war, 8 Minuten lang in der gefalteten Form ge- plättet. Die Proben wurden auf Knifferholung, Iniffbewahrung während der Wäsche sowie Wasch-Abnutsungaeinetuf=g nach der Wö,sohe.(T&) geprüft. Die erzielten Ergebnisse sind. in der Tabelle gI gezeigt. Jede Wäsche wurde in einer Naushalt®- wa®chmaechine bei 6000 durchgeführt. Aug den in Tabelle II gezeigten Ergebnissen- geht he'rvor, da8 'die Kniffe @ welche nach dem Erwärmungsvorgang (probe A') erteilt wurden, bei der Wäsche leicht entfernt werden# während die Knifte, welche während den Reisvorganges (Proben B und 0) erteilt werden, gegenüber einer Wäsche dauerhaft sind. ""a b er1 1 e 11 r @rrr@@r robe Probe A# Probe Prob e Q Knifferholung trocken 235-- 225 6 25,1 # nad 276 270 268 278 Kniffbewahrüngeeinetufung nach ei nmal :igem Waschen an - 1.0 5.0 5.0 der leine getrocknet nach fünfmaligem Waschen -im _ 1.0 1.0 1.0 Tumbler getrocknet Wa®ohabnutzgngseinstufung nach fünfmaligem Waschen an 4.5 ' 4.6 3.8 4..0 der leine getrocknet . nach füntmaligem Waschen im 4.5 4.8 5.0 4.3 Tumbler getrocknet Es wurde ein 100%-iges Baumwollgewebe mit einem Gewicht von 270 g/m2 und mit einer Breite von 106 cm auf einer handeln- üblichen Anlage mit einer wässrigen Lösung mit einem Gehalt von 15 % , ß V -3in-AaetoxyKthglaulfon betupft. Die Faßauf- nahane betrug 66,. und die *enge den in dem Tupfvorgan# tat- sächlich auf das Gewebe aufgelagerten Bulfone betrug somit etwa 10 %# gerechnet auf das Gewicht des Gewebes. Das Gewebe wurde getroaknetg da= mit einer -igen Lösung von Natritumhydroxyd, daa. mit Natriumsulfat genKttigt war$ betupf. Das Gewebe wurde sodann glatt-gerollt# 30 Minuten lang im nahen Zustand bei Baumtemperatur etehengelageen, nentxaliaiert, gewaschen, mit einem handelsüblichen Weiohmaoher behandelt und getrocknet. Das auf diene Weine erzielte Gewebe zeizte. die folgenden Bigenaahaftfnt T a b e 1 1 e III Knifferholung.Trocken 182 Naß 276 Waechabnutzungs e irlstuf ung nach eirrdmaligem Waschen an der 4.2 leine getrocknet naoh fünfmaligem Waschen im 3.7 Tumbler getrocknet Der Schwefelgehalt des Gewebes betrug 0,89 %. _ Aus diesem fertigen Gewebe wurden Hosen herstellt, Die Hosen wurden mit einer 2%-igen Lösung von Kaliumkarbonat besprüht, und dann sorgfältig in einer IIoffmarn-Yresse 8 Minuten lang gepreßt. Die Kniffe, die in den Hosen auf diese Weise festgelegt worden waren, zeigten noch nach 10 klaschinenwäschen bei 6000 ein Aussehen von der 1.instufung 5.0. B ispiel IV Es wurde ein bedrucktes Baumwolltuch von der Gröle 80 x.80 mit einer wässrigen Lösung von 100 g Bis(8eta-iiydroxyäthyl). Sulfon und 65 g (0.5 Äquivalent) Kaliumbikarbonat je 1 betupft. Die Naßaufnahme betrug 100 %. Das imprägnierte Gewebe wurde bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 4 bis 10 %. getrocknet, Das behandelte Gewebe wurde sodann für eine Zeitdauer von 3 Minuten einer Sattdampfatmosphäre ausgesetzt, in heißem gaeser gewaschen und getrocknet. Die Probe wurde in zwei Teile geteilt. Der Knifferholungewinkel betrug in diesem ktadium 169° (trocken) und 1710 (naß). Es wurde ein Teil die eee Gewebes mit einer 6,5%--igen Lösung Kaliumbikarbonat imprägniert., durch Rollen gequeteoht, so daß eine 100%-ige Naßaufnahme . erreicht wurde, getracknet'und in einem Zwangszugofen bei 16300 getrocknet und abgebunden, gewaschen und getrocknet. Der Knifferholungewinkel betrug 2410 sowohl für das Trocken- als auch für das Naßgewebe. Ein weiteres Beispiel wurde in ähnlicher Weise mit der Bikarbonatlösung betupft, getrocknet, geknifft und abgebunden. Es wurden Kniffbewahrungeeinstufungen von 5,0 nach einer und fünf Wäschen, an die eich ein Trocknen im Tumbler anrehlufl, erzielt. Es wurden unbehandelte Gewebe nach dem Dämpfen geknifft und gepreßt. Die Kniffbe- wahrungseinatufung nach einer Wäsche beträgt 1.0. BEISPIEL Y Es wurde ein Baumwollköpergewebe von 270;/m2 mit einer wänori- gen Lösung von 1450 Bis(Beta-Hydroxyä,thyl) Sulfon und 94 g (.5 Äquivalent) Kaliumbikarbonat je l imprägniert# gequetscht, um eine Naßf,ufnahme von 70 % zu erreichen, und bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 4 bis 10 % getrocknet. Die behandelte Probe wurde in zwei Teile geteilt. Ein Teil (a) wurde für eine Zeitdauer von 3 Minuten mit Saudampf bei einer Temperatur von 990 bis 10400 in Berührung gebracht. Der zweite Teil (b) wurde in derselben W iss 5 Minuten lang gedämpft. Beide Proben wurden sodann in heißem Wasser gewaschen und getrocknet. Sodann wurde eine 9.4 96i-ge wässrige Lösung aus Kalumbikarbonat hergestellt und auf die beiden Proben aufgebracht. Die .imprägnierten Gewebe wurden gequetscht, um eine Naßaufnahme von 70 % zu ergeben, und sodann getrocknet. äiewurden ge- knifft,- gepreßt und in der geknifften form bei 15000 in einem Zwangezugofen abgebunden. Es wurden die folgenden fr- gebnisae erreichte @. ,. Knifferholunxswinkel Probe (a) Probe (b) Nach dem Nach dem Nach dem Naoh den jmp@fena Abbinden Dämpfen Qb@, inde@a Original- Trocken 136o 201 ° 1370 204o Naß 185o 232 0 199o 2420 KniffbewahrunßseinetufunR Probe (a) Probe (B) 111. 11 i1! @@10r1@ 111@## u.. Nach einmali- gem Waschen im = . Tumbler 1.0 4.8 1.0 4.ß°- getrocknet Nach fünfma- ligen "aschen 1.0 5.0 1.0 4.8 im Tumbler-ge- trocknet Es wurde eine Gewebeprobe nach dem Dämpfen und Taschen -auf ' ch,.:efel analysiert. Eine ähnliche Probe wurde eben- falls nach dem Kniffen und Abbinden analysiert. Die Analyse zeigte, daß der Prozentsatz an Schwefel unver- ändert blieb. B:ISPIEZ YI . j';s wurde ein feiner moueselinartiger Reyon-Stoff in der- selben Waise wie in Beispiel IV behandelt, abgehen davon, dafl 200 g Bis(Beta-Hydroayäthyl) Sulfon und 130 g Ka:liumbi- karbonat je 1 verwendet wurden, Darüberhinaus wurde die Probe in %*ei Teile (a,) und (b) geteilt und jeder dieser Seile für eine Zeitdauer von 3 bser. 5 Minuten einer Dampfbehandlung. ausgesetzt. 1-.s wurden die folgenden Ergebnisse ersielti inifferholungewinkel probe (a) Probe #b). rAn..@,@mr Nach dem Nach dem Nnoh dem Nach dem Dämpfen Abbinden Dämpfen binden Originale Trocken 181 0 24.a ° 12 90 201 Q Na8 194. ° 239 0 183 0 237 0 Kniffbewahrungaeinstufung ..,_prob"e2,.(a@""._....... ..@,.. Probe (b) Nach einma- ligem waschen 1,.0 4.5 1.0 4.5 im Tumbler getrocknet Nach fünfma- ligem Waschen 1.0 5.00 1.0 4.0 im Taumbler getrocknet BEIS X-EZ YII Es wurde ein Baumwollbekleidungagewebevon 94 glm2 genau so behandelt wie in Beispiel IV. Nach der Pampfbehanälung, dem übertupfen mit der Bikarbonatlösung und dem,anschließen@ den Trocknen wurde das Gewebe auf einer kontinuierlichen Faltaaeohine bei einer Preßtemperatur von 163°C unter Ver- wendung von Papier auf beiden Seiten in Balten gelegt. Sodann wurde das in Falten gelegte Gewebe in einem Zwangs- augoten bei 1070 C abgebunden.. Es wurden die folgenden Ergebnieee ereielti ' fferholunxexinkel 0_1111111ir Nach den Nach dem ?alten und Abbinden #srr# - Trookea 1 6' o - 237 0 XaS Nraueel 247 o Rniffbewahrun einstufung Nach dem Nach dem Falten und Däihpfen Abbinden Nach einmali- gen Waschen im 1.0 5.0 Tumbler getrock- net Nach fünfmaligen - Waschen im Tumb- 1.0 5.0 ler getrocknet BEISPTEL YIII i1_11 Es wurde ein bedrucktes Baumwalltuchgewebe von 80 x80 genau so behandelt wie im Beispiel IV' abgedhen davon, daß es nach der Dampfbehandlung in zwei Teile geteilt wurde. Der erste Teil (i) wurde in dem Zustand belassen? der zweite Teil (1i) wurde übertupft und gemäß Beispiel IV behandelt. Jedes dieser Stücke wurde in vier Teile geteilt und wie folgt gefärbt: a) .s wurde ein Farbbad mit 2,0 %-igem äuperlite Fast ye11oR EFC (Direct dye-Althouse Chemiaal Co.) mit einem ._ ,. ,,- Flüssigkeitsverhältnis von 30 s t bereitet. las wurrn.,::;_ Streifen von (i) und (ii) im Standardverfahren gefärbt; b) Es wurde ein Farbbad aus 1 %-igem Indanthren-Blau-GP- Pulver (Yat Dye - General Dystuff Company) unter Ver- wendung von Ätznatron und Natriumhydrosulfid zubereitet. 2e wurden Streifen von (i) und (ii) im Standardverfahren gefärbt; . a) Es wurde einlParbbad aus 1 %-igem Algoaol-Rot-1?BB-0F . (Tat dye eater - General Dyeetuff Company) zu bereitet. Es wurden "treifen von (i) und (ii) im standardverfahren gefärbt d) Es wurden ;itreifen von (i) und (ii) mit 1 %-igen Prooion Brilliant Yallow bGS (Rea:tive Dye - Imperial Ohemiical Industries) unter Verwendung des Tupfansatzverfahrens gefärbt In allen Fällen färbte eich das Gewebe (i) bis zu demselben Farbgewicht wie eine unbehandelte Vergleichsprobe, die unter denselben Bedingungen gefärbt wurde.@Jedoeh ergab das Gewebe (ii) nur eine Parbausbeute von 10 bis 24 %. Sodann wurden alle gefärbten hoben mit einer 6,5 %-igen Lösung K:aliumbikarbonat imprägniert, getrocknet) geknifft, gepreßt und in einem Zwangszugofen bei 1500 G in ihrer geknifften Form abgebunden. Die geknifften 2tücke wurden 5 mal ge- wac@chen und im Tumbler getrocknet. In jedem *41 lle ergaben die Probe (ii) und die unbehandelten Vergleichsproben eine Kniffbewahrungseinetufung von 1.0, während die Probe (i) zri-_chen 4,5 und 5,0 lag. BEISPIEL IX Es wurde ein beducktee Baumwolltuchgewebe von 80 x 80 wie in Beispiel IV behandelt, abgesehen davon, das die 100 g Bis (Beta-Hydroxyäthyl) Sulfon durch 100 g Bis (Hydroxyäthylsulfonyl)-Äthylä,ther ersetzt wurden und 33 g (0, 5 Äquivalent) Kaliumbikarbonat je 1 benutzt wurden: Das betupfte Gewebe wurde 5 Minuten laxig_ gedämpft. Es wurden die folgenden Ergebnieee erzielt: Knifferholungowinkel Nach dem Dämpfen Nach dem .abbinden Original - Trocken 173o 258 0 Naß 183 0 248 0 Kniffbewßhrungseinstufun.g Nach dem 'Dfimpfen Nach dem Abbinden wr@.orrn @r Lach r m@rrr@r@v nach einmaligem 1,® 5,0 "'aschen im Tumb- _ ler getrocknet nach fünfmaligem .asohen im Tumbler 1.0 5 n getrocknet In allen obigen Beispielen wurde -die Umsetzung der zellulosen Fasern, welche eine chemisch abgewandelte Zellulose ergab, die durch EinfluB von Wärme in Gegenwart eines Katalysators zu jeder beliebigen Zeit in jeder beliebigen Form festgelegt werden kann, in Gegenwart einen ßuellmittels durchgeführt. Es ist jedoch festgestellt worden, daß die erste Phase der Abwandlung der-Zellulose such- in Abwesenheit einen Quoll- mittels drohgeführt werden kann. Insbesondere ist feetge- stellt worden, daß zellulone Garne oder Gewebe* die mit polyfunktionellen Vernetzungsmitteln behandelt getrocknet und danach einer Wärmeenergiemenge ausgesetzt wurden, die zwar ausreicht, um das polyfunktionelle Umeet- eungsmittel chemisch an die Zellulose zu binden, jedoch bedeutend geringer war als erforderlich wäre* die Umeetzung zur Vollendung voranzutreiben, durch den Zusatz eines ge- eigneten latalysators und mittels feiner weiteren W&rmsbe- handlung in einem anschließenden Arbeitsgang dauerhaft festgelegt werden können: 'Die abgewandelte Zellulose kamt zwischen dem erste: und dem zweiten Verfahrensschrit t gewaschen und: beliebig gelagert werden. Es können diverse polyfunktionelle Vernetzungsmittel, in denen die funktionellen Gruppen die gleichen sind, zur Anwendung kommen. Beispielsweise sind die schwefelhaltigen Verbindungen der allgemeinen Pormel V in diesen Verfahren wirke». Diese setzen eich mit der Zellulose in Gegenwart von alkalischen Katalysatoren um, Weitere geeignete polyfunktionelle 'Umsetzungsmittel., welche durch alkalische Katalysatoren katalysiert werden., haben die folgende formelt in welcher R', R2, R3 aus der aus Wasserstoff und niederen Alkylen bestehenden'Gruppe ausgewählt sind, Q ein zwei- wertigen organisches Radikal ist, W eine aktivßerende Gruppe, wie s. B. .-Ca, -CONH, -CONR und dergleichen ist und n den Wert von -0 bis 1 hat, Außerdem können auch Verbindungen, die in Gegenwart von sauren kstglysatoren uaaetzungefähig und allgemein in der Technik bekannt sind, wie z.B. N,NI-Bis xethoxymethylurün, Diaet#yloläthylharbanat, Karnstoff-Foräaldehyd- und kel»informaldhydkondensate, Diaethyloläthylenharnstoff in den neuen-Verfahren verwendet werden. 133.e Verbindungen werden in allaexeinen durch Verwendune einen latalyeatora mit der'- gellulore umgerets#, welcher derselbe sein kann, wie errr.erweine verwendet wird, wenn die Verbindungen bei beten Vesteen our %raslbe=g von Zellalo»e einen Merkmal der Erfindung besteht in der Anwendung der richtigen Wärmemenge, um die Zellulose durch Bildung der chemischen Verbindungen ab:@uwandeln, w13ihrend die Bildung einer Vernetzung im wasentlichen verhindert wird. ä3chematiseh kann das Verfahren durch die folgenden. Gleichun- gen dargestellt werden: (1) C e 1l OH + ,A - Q - A tl e il-0-Q-A (2) CellOH + Gell-0-Q-A in welchen A-Q-A ein polyfunktionelles Vernetzungsmittel mit wenigstens zwei reaktiven Gruppen A: darstellt. `ins. dieser A-Gruppen setzt sich in dem 1. Verfahrensschritt um, und die verbleibenden setzen sich in dem zweiten Verfahrer.s:@chritt um, während dessen die gewUnschte 2orm durch Vernetzung "festgelegt" wird., Die Wärmemenge' die erforderlich-ist, um die in der Gleichung (1) schematisch dargestellte Umsetzung durchzuführen und dabei die in der Gleichung (2). schematisch dargestellte Umset:--,u,#ig - im wesentlichen zu verhindern, ,.ist gbhängig von der. Struktur. des polyfunktionellen Umset$ungsnittels, von dem zur Anwendung kommenden Katalysator,und ..anderer... Euktorbz.__ . : , Es kann jedoch allgemein. festgestellt, werden, daB_ die Meng:. der Värmeenergie annähernd zwischen 20 l# und 50 i@ derjenigen Menge , der Wärmeenergie liegen, sollte -@ die- normalerweise : .. erforderlich ist, um die. Umsetzung für =jedep gegebene: System im wesentlichen bis zur Vollendung zutreiben. Die.:..-.r optimalen Bedingungen mt..seen auf empirischem 1:Jege mit Eilte - von chemischen Analysen und Messungen der physiäalirphen.. Ligeneehaften ermittelt werden. Es ist beispielsweise bekannt, daß eine erhebliche Vernetzung zu verbesserten. tterholungewertsn bei sellulseen Geweb« fUhrt. Daher- besteht die Aufgabe des vörliegenden Verfahrens, erhebliche Mengen des Vernetzungsmittels mit der Zellulose u.nzuset$en ' (beispielsweise - wie gezeigt - durch das Schwefel.- oder Stickstoffgehalt des Gewebes nachdem Waschen im Falle von sohwefe-lha-ltigen bzw. stickstoffhaltigen Vernetzungsmitteln), ohne die Knifferholung des Gewebes nach dem ersten Ver- fahrensschritt wesentlich zu erhöhen. Der zweite Schritt, welcher durch Erwärmung in Gegenwart eines Katalysatoren zur Festlegung der gewünschten form durchgeführt wird, ergibt bedeutende Veränderungen in den Knifferholunge- werten,ohne die Menge des fixierten Umsetzungsmittels zu verändern. Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann das Material, das als Ergebnis der ersten Umsetzung erzielt wurde, in welcher chemische Bindungen zwischen den polyfunktionellen Vernetsungemittel und dem zellulosen Molekül unter Vermeidung einer wesentlichen Vernetzung gebildet wurden,gewasohen werden, ohne daß dabei die Gefahr entsteht, daß die chemische Ausrüstung gänzlich entfernt werden könnte ,wie en bei bisher bekannten Verfahren zur B-rzielung einer dauerhaften Form in zellulosen Textilmaterialien der Fall war. Daher kann das Textilmaterial nach der Umsetzung 1 gewaschen und fair beträchtlich lange Zeit gelagert werden,'ohns da9 dabei eine Wanderung den Vernetzungsmitteln oder andere nachteilige Wirkungen auftreten. Die vorliegende Erfindung versetzt den Hersteller in die Lage, ein größeres hager voik Materialien zu halten,welohe bei Bedarf greifbar sind zur Anfertigung verschiedener Bekleidungeetücke und -gegenetände, die nach mit einem geeigneten Katalysator in jede gewünschte Form gebracht und erwärmt werden können,um die Form in dem Textilmaterial dauerhaft , festzulegen. Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der zusätz- lichen Merkmale der vorliegenden Erfindung und sind in keiner Weise als Begrenzung derselben aufzufassen. BEISPIEL X Es wurden vier wässrige Lösungen aus Bis-(Beta-Hydroxyäthyl)- 8ulfon (BHBB) hergestellt,die das folgende enthielten Lösung A - 1293 j( einer 65 %-igen wässrigen. 344*ung den BHBS und 512 % eines wasserfreien Kaliumbikarbonate; Lösung: B 15,4 % einer 65 j4-igen wässrigen Lösung den BHE# urid 695 % eines wannerfreien Kaliumbikarbonates Lösung C - 18,5 % einer 65 %-igen wässrigen Lbaung den BHBB und 7,8 % einen wanserfreien Kaliumbikarbonate und Lösung D - 2391 % einer 65 X-igen wässrigen Lösung den BHBS und 9,75 % eines waaeerfreien ,Kaliumbikarbonate. Es wurden fünf Streifen einen gebleichten und meraerisierten bedruckten Baumwolltuchen von 80 z 80 mit jeder der obigen Läungen imprägniert. Die imprägnierten Streifen wurden durch Quetschrollen hindurohgeführt,die so eingestellt waren, da,9 eich eine Nadaufnahme von 100 bis 105.% ergab. Die Proben wurden sodann in einem Bahnen auf ihre ursprünglichen Ab- messungen gespannt und 82° Q in einen Zwangesugofen auf einen Yewohtigkeitegehalt von 5 bin 7 % getrocknet. In wurde jeweils ein Streifen von jeder der obigen Behandlungen einer Trockenerhitzung unterzogen,die aus den folgenden Systemen ausgewählt und in einem Dur®hlaufofen mit Zwangszug durohgeführt wurde: (i) Ofentemperatur 930 ß - Behandlungezeit 180 Sekunden (1i) 1(i7° ti - " 45 107 0 C - 60 n Uv) 121P f - 15 " (T) e 121' ß - " 30 e (v1 121 ° , C - . - " 45r (T31 - "@ , 1630 C - '° 120 " Die wärmebehandelten Streifen wurden eodenn mit heißem Wasser bei 49° 0 mit einem 1 %-igen Reinigungemittel (Detergent) gewanohen, dann mit warmem Wasser und kaltem Wasser ge- spült und schließlich in einer 0905 j&-.igen Eseigeäurelöeung gesäuert. Die Proben. wurden alle in einem Rahmen auf ihre ursprünglidhen Äbaensungen gespannt und in einem Zwangeaugofen, der auf 820 p eingestellt war, bin auf einen Zeuohtigkeitsge- halt von 5 bin 7 % getrocknet. Alle Streifen wurden halbiert, eine Hälfte jeder der mit der Ltg A behandelten Proben wurde erneu mit einer wäeerigen Lösung von 5 ,2 ft entwässertem Iraliurbikarbonst, die mit der Msung B behandelten mit einer wüenrgea Lösung von 6#5 % entwUneertem galiunbikarbonat, die mit der lönung V behandelten mit einer wännrigen Lösung von 6g8 entwäe eert*n Kaliaumbikarbonat und die mit der Ideuag lbehaadelten mit einer wäearigen Lösung von 9915 j entwiaeertem Kaliumbikarbonat imprägniert. Sämtlich erneut isgnierten proben würden bi, zu einer luhufnahme von: 100 % gequeteoht,getrooknet und in einem twangeiugotrende- a1630 0 eingestillt war, 120 Sekunden Iahbgihden rid dann mit heiter Wasser bei einer Temperatur von 60o C mit einem 0,1 @-igen Reinigungsmittel gewaschen, gespült, in warmen und kaltem Wasser und in einer 0,05 %-i gen Essigsäurelösurig gesäuert. Die gewaschenen Stücke wurden wiederum in einem Zwangssugofen, der auf 820 C eingestellt war, auf einen Peuchtigkeitagehalt von 5 bis 7 % getrocknet. Die Trocken- und Naßknifferholungswirikel wurden bei allen Proben gemessen und der Schwefelgehalt festgestellt. _.._._..@. a . n3 U mm - -#_- s Trockenknifferholu erholung_ rohalt Tupf- Wärme- Vor Kata- Nach Kata- Nach Kata- Nach Kataly- lösung behand- lysatorbe ysatorbe- lyeatorbe- eatorbehand- 'hing handluag handlung handlung Jung und und Ab- und Abbin- und@Abbin- Abbinden binden den den Lösugg A (1) 174 220 0 - 0,49 (11) 164 0 218 0 - 0,54 (fü) 184 0 228 0 - 0,67 (vi) 200 0 242 0 076 (vü ) 274 0 270 0 - 1912 % Lösung B (1) 197 0 240 0 - 0,57 % (iv) 161 0 210 0 241 ° 0,46 9: (v) 199 263 0 271 0 0,86 % (v1) 220 0 268 0 270 0 1,,01 (vii) 274 ° 278 0 280 0 1930 % Lösung 0 (1) 178 0 234 0 - 0955 (11-) 183 0 234 0 -@ 0,50 % (111) 186 0 245 0 - 0s68 % (v) 204 266 ® - 0,95 % . (vii 270 0 - - 1939 Lösung 1? (i) 169 0 247ö 250 o 1 t 4 % (1i) 181 ° 243 236 0 0,67 (111) 201 0 253 0 - 1,00 % (iv) 186 0 2360 -@ 0e72 (v) 258 0 263 0 .. 1966 % BEISPIEL Xi . 8e wurden drei wäserige Lösungen vont,N'-Bis(i@ethaxrmethyl) Uron (BUMU)hergestellt, un.d zwar mit dem folgenden Gehalt: Lösung A - 8,1 IK einer 50 %-igen wäserigen Lösung aua BXKU und 297 % einer 30 %-igen wäeerigen Lösung aus Yagnesiumohlorid ; Lösung 13 .. 1490 16 einer 50 %-igen wäserigen Lösung aus BBIU und 4,7 % einer 30 %-igen wäsorigen Lösung aus Magnesiumahlorid und Lösung C - 20,0 % einer 50 %-ig*n wäeerigen Lösung aus BMdU und 697 % einer 30 den wäe®rigen Lösung aus Magnesiumehlorid als saurem Katalysator. Be wurden fünf Streifen eines gebleichten und merzerisierten bedruckten 80 x 80 Baumwolltuches mit* jeder der obigen Lösungen imprägniert. Mie imprägnierten Streifen wurden durch Bollen hindurohgequetaoht, die so eingestellt wurden, daß sie eine haßsufnahme von 100 bis 105 % ergaben. Die Proben wurden sodann in einem Rahmen auf ihre ursprünglichen Abmessungen gespannt und bei 820 C in g4nem Zwangezugofen bis auf einen 7euohtigkeitagehalt von 5 bis 7 % getrocknet. Ein Streifen aus jeder der obigen Behandlungen wurde einer Trockenerhitzung untersogen# die aas den folgenden Systemen ausgewählt und in einem Durchlaufofen mit Zwangeetg durvhge. führt wurden i) Ofentemperatur 93® 0 Behandlungeseit 40 Sekunden (il) 930 ® _e 60 (üi ) @' 930 0 120 " (iv) 107o 0 60 s (v) 1070 0 " 120 (ei) Ofentemperatur 1210 C .- Behandlungszeit 40 Sekunden 7ü) 1210 60 (Viii) 1350 a@- 15 (i=) 1350 C 30 172e a _ " 180 " Die wärmebehandelten Streiten wurden sodann mit heißem waseer bei jäE,o a bin _60e Q gewaschen, welches einen ReiVnigunge- mittelgehalt (Detergent) von O,01 hatte, sodann mit warmen und kalten. Waneer, gekühlt und schließlich in einer ß,05 %-igen äreigsä;urelbiung genämert. Sämtliche Proben wurden in einem Rahmen auf ihre ureprünglioben Abmessungen gespannt und in einen Zwangssugoten, der auf 820 0 eingestellt wart bis auf einen Yeuahtigheitsgehalt von 5 bis 7 % getrocknet. sämtliche Streiten wurden halbiert. Zins Hälfte jeder der mit der Lösung A, der Lösung R und der Lösung 0 behandelten wurden erneut mit einer wäaerigen Lösung mit einem. Gehalt Fron 50 Teilen je 1 einer 30 %-igsn wäserigen liagnesiumohlorid- löncung ixprägniert. Sämtliche erneut imprägnierten Proben wurden swinehen Ounmirollen gequetscht, die so eingestellt waren, dali rieh. eine leDaufnehme von 100 bis 105 % ergab, in einem Zwargeaugoten getrocknet und in einen ähnlichen Ofens, der auf 1210 0 eingestellt wart 180 Sekunden lang abgebunäent #edann mit heißem Wasser bei einer Temperatur von 6Q0 0 fad mit einem Reinigungamittelgehalt Fron 091 gewarahen,.in warser und kalten Wasser ,gespült und in einer 0,03 %-igen wäserfgen Nnsigeäurelörung gesäuert. Die ge- wanahensn Stüeke wurden in einen gwan«nsagofen, der auf es.* Q eintertellt war, bin auf einen Zecchtiakeitraehalt von 5 bin 7 % tetrocet. In wurden bei. allen Proben die %sekenl.«erkerlswiakel geea@ex@» _ Tro okex@kni f f erho l ung swinke l Tugflösung Wärmebe- Vor Katalysa- Nach Katalysa- handlung tarbehandlung torbehandlung und Abbi n an und Abbinden Lösung A (11) 1490 2310 1920 2470 (vii) 192o 2520 irr ) 201 ° 2600 2600 Lösung $ (iv) 188o 2350 (@) 2020 2650 (v1) 204e 2620 (tüi) 1910 2650 (x) 2760 Lösung 0 (1) 1720 2610 11750 26ä0 _ (iii) 1960 26601 (1v) 1890 263° (x) 277° BZzsPINZ xxi @rrr Nu wurden drei wässrige Lösungen. aus einem im Handei erhältlichen Äthyleaharnstofformsldehydhatz (Aerotez Resin (Harz) ZU, hergestellt von The Amerioan qsnamig Co.) (50 aktive Bestandteile),mit dem folgenden Gehalt hergestellte Lösung A -. 890 % Aerotwz-Hars ZU und 196 % einer 30 %-.igen pälnerigen Nagnesiumohloridlöeung; Lösung B - 1490 % Aerotea- i Rars $U und 298 % einer 30 ad-igen wässrigen Magneniumohlorid- lösung und Lösung C - 20,0 % Aerolex Harn ZU und 4t0 % einer. 34 %-igen Wäserigea liagneniumohloridlösung als saure= Katalysator. Es wurden vier Streifen eines gebleichten und merzerieierten bed=ckten Baumwolltuches von 80 x 80 mit jeder der obigen Lösungen imprägniert. Die imprägnierten Streifen wurden durch Quetaohrollen hindurchgeführt,um eine b'aasufnahme Dran 100 bis 105 % $u erzielen. üodann wurden die Proben in einem Rahmen auf ihre uaprih.Lgliahen Abmessungen gebracht und bei 82o 0 in einem Zwangszu$ofen bin auf einen Peuchtig- keitagehalt von 5 bis ? % getrocknet. Rin Streiten aus jeder der obigen Behandlungen wurve einer Trockenerhitzung unter- zogen, die aus den folgenden Systemen ausgewählt und in einem Durohlaufofen mit Zwangszug durchgeführt wurde i (i) Ofentemperatur 1070 Q _ Behandlungszeit 40 Sekunden (11) " 107b C .- " 60 " (111) 1070 le 120 " (1v) n 1210p _ a 20 n (V) @@ 1210 g - " 60 y1) s@ 13g0 0 _- n 13 `13500 ^ .@ 3ü Die wärmebehandelten Streiten wurden sodann mit heißes Wasser bei 49° Q bin 60b Q mit einem Reinigungomittelgehalt ,ron 0,1 % gewaschen, sodann mit warmem und kaltem Wasser goapült und schließlich in einer wässrigen Benigeäurelösung von 0,113 % gesäuert. Die Proben wurdeh sämtlich in einem Rahmen auf ihre uaprü:ägliohen Abmessungen gespannt und in einem Zwangssugofen, der auf .:8' -p :@üngetsllt war, auf einen 7euohtigkeitsgehalt von 5'bie-7 % getrocknet. Alle Proben wurden halbiert. Eine Hälfte jeder dieser mit den Lösungen A, B und G behandjmlten Probten wurde erneut mit einer wässrigen Lösung von 3,0 « einer 30 %.igen wäseri- gern Xaaneniunohloridlönung e 1 iaprräg».ert, 8tllehe erneut imprägnierten Proben wurden swinehen gumirallen bin zu einer Naßaufnaahme von 104 bin 105 % gequeeteoht# in: einen gwa;nnugofaen getrocknet und in eines: nliohen tfeene der auf 163® 0 eingentellt wa-r, 120 Bekunden laaa:W abgebun.. den, nodaenn mit heißen Wanser frei einer lenperatur von 600 C und mit einen Reinigungemittelgeehalt Ton 091 % gswanohene in und kalten armer geapiilt und in einer 0905 %-14*m werurigen gnnignäarelöaeung ,ge räuert. Die gewaschenen ßtüake wurden in einem gwauagszaagofen, der auf 8P° 0 eingestellt ware bin auf einen. Pauohtigkeitngehalt Ton 5 bin 7 % $etrrooknot, In wurden die fraakonknifferholunaewiakel sei allen P»hen Benennen. .. f e 2ujptldaataa Wäraebee- la°alraato# aae*aaeaator#. hand hing Yaendlmg und e dlaa und ` rrrr.rrsrrrr Laug A (iv) . 162 Q 855o (T) ' i3 0 242 0 213 0 23i '0 1° 3133 0 Lönung! (il 1'7a e' 24); 0 (11i) 6 0 ° (1v) l$3 a 246 0 ri 214 ° 245 0 186 0 236 0 1eü@üi@lgi- 166 0 1157 0 (111) 210 0 271 0 ' (iv) 209 0 264 0 BIBI @ I@I@ XIII` , " zu wurdendrei wäeerige Lösungen aus Dimethyloläthyloar- bemat (DMBG) .t der folgenden Gehalt hergeotellta Weuug A -. 10,Q % einer 50 %-igen wäeerigen Lösung aus DMO und 10 % einer 30 % #igen wäaerigen Lösung aus Itagneniuar- ohlorid# Lösung D - 18p0 % einer 50 %--igen wässrigen Lösung aus DMEß und 1696 % einer 34 %-igen wäeerigen Ilagneeiumoh3.orid.- lönung und Lösung J -. 2690-% einer. 50 %-igen wäeerigen Lösung aus Dund 2393 % einer 30 %--igen wäearigen Lösung ans Itagneniumohlorid. 3o wurden sechs Streiten eines g*bleichten und mernerisierten Baumwolldruaktuchej 80 z 80 mit jeder der obigen Lösungen imprägniert. Die imprägnierten Streifen wurden durch Queteohrollen Kind Geführt R um eine Naßaufnahme von 100 bis 145 % zu eereichin. So-dann wurden die Proben in einem Ren auf ihre usprfgliehen Dimensionen gespannt und hei. einer Temperatur von $20 0 in einem Zwangesugoten bis.a utl einen feuohtigkeitegehalt von ä bin il % getrodkaet. Dar wurde ein Streifen aus jeder der obigen Behandlungen einer Trookonerhitsung untersogeng die aus den folgenden Systemen auergewählt und in einem Durohlaufofen mit Zwangammugdurahgef0hrt wurdet i Ofentemperitur 1!070 a # Dehandlungeseit 60 Sekunden - 1210 0 20 f 113) 1210 -" i 40 1210 4 .. '@ 60 " 121,0 0 .. 120 @Yi) 1350 0 . i s (vii) Ofentemperatur 1350 C - Behandlungszeit 30 Sekunden (viii) 135® 0 - . " 45 (i=@ N 1500 C .. 15 (z) °@ 163o C - " 120 " Die wärmebehandelten Streiten wurden somit mit heißem Wasser bei 490 C bis 60o C mit einem Reinigungsmittelgehalt von 091 % gewaschen, dann gespült mit warmem und kaltem Wasser und eohließlioh in einer 0,05 teigen wässrigen Besigeäurelbsung gesäuert. Die Proben wurden sämtlich in einem ]Rahmen auf ihre ursprünglichen Abmessungen gespannt und in einem Zwangezugofen, der auf 82°t1 eingestellt wa-r, bis auf einen Yeuchtigkeitagehalt von 5 bis 7 9G getrocknet. Sämtliohe- Proben wurden halbiert . Eine Hälfte jeder dieser mit der Lösung A behandelten Proben wurde erneut mit einer 3,3 %-igen wässrigen idagnssiumohloridlösung, die mit der Lösung B behandelten mit eändr 5 %-igen wässrigen Magneniumohloridlö- sungund die mit der Lösung C behandelten mit einer 7,0 %-igen wässrigen Magnesiumohlaridlösung als Katalysator imprägniert. Sämtliche erneut imprägnierten Proben wurden zwischen Gummi- rolleji bis zu einer Ußaufnahme von 100 bis 105 % gequetscht, in einem Zwangesugofen getrocknet und in einem ähnlichen Ofen,der auf 163o U eingestellt war, 120 Sekunden lang abge- banden, sodann bei einer Temreratur vor 49o Q bis 60® 0 mit heißem Wasser mit einem Reinigungsmfttelgehalt von 091 % ge- wasehen, in warmem und kaltem Wasser gespült und in einer 0,05 %-igen wäeerigen lsnggäureldsung gesäuert. Die gewaschenen Stücke wurden in einer Zwangsztgvfen, der auf 820 0 einge- stellt wa-r, bin auf einen Peuchtigkeitagehalt von 5 bis 7 % getroeknet. 131e Trookerünifferh®lungewinkel wurden bei allen ' . Proben gemessen. rrrfrookenknifferholnkel _mrnr@.#rrrnrr#r @rrrevr Tupflösung Wärmehandlung Vor erneuter Nach erneuter M`rägnation iprägnation und Abbinden und Abbinde. .r @ r mr.r rr#rm--- Lüsung A, (i) 194® 2370 (ü) 178° 22S° (iii) 1980 2440 @iv) 2080 2520 (vi) 1920 2440 (x) 2770 264o Lösung B (1) 2060 2514 (jv) 2190 ?680 (ti) 20211 250a (vii) 2140 2680 (ix) 2110 2560 268° 2630 Lösung 0 ( ü1700 2500 @v) 199° . 2F>20. (v) 2130 2690 (vii) 2030 2550 (viii) 2170 2740 (x) 264° 2670 .IBP@NI@ ,ZY . In wurden fiinf Proben (Nr. 1 bin 5) eines bedruckten Baumwölltuohes 80 x 80 mit einer wässrigen Läa ung aus 100-g eines kristallinen 1,3.5#-('Tris-Nethoxypropy1- hexahydro-s-'friasir) (fWf) und 3095 g Kaliumkarbonat je 1 betupft.' Zwei weitere Streifen Nr. 6 und Nr. ? aus bedruck- tem Baumwolltuehgevebe mit den Abmensungen 80 x 80 wurden mit einer wässrigen Lörung aus 200 g einer 50 %-igen wässrigen MS-ydsung und 30s5 g Zaliumkarbonat je 1 betupft. Die Nat- a.ufnahme betrug 1.00'K 'K. Die imprägnierten Gewebe wurden in einem Zwaesugnfer, des auf ?1o 0 eingentellt war, auf einen Feuchtigkeitzgshalt von 6 bin 8-% getrocknet. 8o-dann wurden die Proben in einem 13urchlaufofei *mit Zwangesag wie folgt behandelte Nr. 1 Ofentemperatur 135 o fl - 8ehandlungezeit 20 Bekunden - Ar. 2 n 1350 Q - h 8r. 60 3 " 1070 0 - " 180 Nr. 4 " 1070 0 - " 240 Nr. 3 " 1630 0 ... w ee 300 Nr. 6 " 1213 C -. " 60 Er. 7 121o C .. 120' die wärmebehandelten Streifen wurden sodann mit heißen. Wasnerr Fron einer Temperatur von 4.90 0 bie 60® C und mit einen Beinigungsmittelgehalt von 091 % g,wasähen, dann in warmen und kaltem Wasser ge®pUlt und oohließliah in einer 0905 teigen. Benigaäurelöeung gepö,aert: Die Proben wurden- säntlioh in einem Xahmen auf ' hre u»prUglichen.Abae®sun;en gerpt und in einen gwangesugofen,dez auf 71e` 0 eingenteilt war, bin zu einem Peuahtirkeilegehalt von 4 ,bie 8 % getrooknet. Sästtliche Proben rurilen halbiert. Zine Hälfte -jeder dieser hoben wurde erneut mit einer wänerigen Wem & aue 30p3 ,g Kaliumkarbonat je 1 -betapft. Die Nahaufnahme betrug 100 %, Die imprägnierten Gewebe wurden in einem Zwangrztgefenp der a 7't0 g eingestellt wae,bia auf einen Peuahtigkeilegehalt von 6 bin 8 % getrooknrt und dann in einen äbtliehgst Ofen, der auf 1630 0 eingee dellt war, 300 Sekunden lang abgebunden. Die Streifen wurdea sodann mit heißen Wasser bei einer Temperatur Fron 6C0 C und mit eineneinigunga@m,tte,,gerhaelt von 091 % gewaaok sn, in warnen und kaltem Waeeer geoptat und in line,' 0w05 %#1zen Benigedu'#lteun g gesäuert. Zie -se.. wabohenen .$tüoke wurden 4.a«'ftwangeafen bin zu einen feuahtigkeitzgehelt von 4. bin 8 % getroekne#. - =e wurden bei. allen Proben die Trocken- und Naßknifferholungewinkel ge- meesen. oukexkni f f erh un laßäuxif f u rh g 1 w,@,i rrrremoywrumrr Probe Yor Kataaly'# Nach Katalmmw vor K&taly eS- Nach $ataly- gr. eatorbe- @apatorbehand- torbehandlung satorbohand- 11 11111@1t 1 171 215 181 218 180 232 218 235 3 182 236 192 214 190 238 201 222 r r 5 257 217 162 221 194 209 175 228 191 209 Ne wurden zwei Proben (Nr. 1 und Nr. 2 ) eines bedruckten llaumwolltuohgewebes mit der Abmessung 80 a 80 .mit einer t wäeerigen Lösung aus 82 g siver im Handel erhältlichen 83 %-igen Trie-l-Aairdinylphosgkinsd-Lösung (Apo) in Nethanol und. 10 g einer Löaang aus 40 %'Zinlcfluorboret je 1 betapft. Bine dritter Probe (Ir. 3) desselben Gewebes wurde mit einer wäaarigen Lösung g an 117 g einer im Handel erhält- liohen 80 teigen M-Lösung in Nethanal arid 12,5 g einer Zink- tluerstlgsung von 40 % ,je I. betupft. Dis gagaufnahae be. trug 100 die imprägnierten Gewebe wurden in einen Zwangeeug- ofen* der auf 710 0 eizgsntellt warp bin auf einen reuchtig- keitsgehalt von 6 bin 8 e` getrocknet. M.e Proben wurden denn In einem rohlauieten mit lwangeatwie folgt wärmebehandelt t gr. 1 Ofentemperatur 121'e 0 .. Behandlungszeit 40 Sekunden NrP2 - 9 M ® C rfa - @fr* '@ 15 x 121e 0 r. e 40 e Di.t behandelten gtreiten wurden eodat heißem Warnet bei einer Temperatur von 600 C mit einamReinigungsmittelge- halt von 0,1 % gewaschen, dann in wap.rmem und kaltem Wasser gespült und schließlich in einer 0105 @-igen wä$erigen Deeigaäurelösung gesäuert,. Sämtliche Proben wurden auf einem Rahmen auf ihre ureprüngliehe Größe gespannt und in einem Zwangeaugofen, der auf 710 C eingestellt par, auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 4 bis 8 % getrocknet. Die drei Proben wurden halbiert und die Proben Nr. 1 und Nr. 2 erneut mit einer wäa erigen Taös ung von 1 0 g einer 40 %-igen Zinkfluorboratlösung je 1 betupft. Die Probe Nr. 3 wurde mit einer wässrigen Lösung vin 12,5 g je 1 einer 40 %--igen Zinkfluorberatlösung erneut betupft. Die Naßaufnahme betrug 100 %. Die imprägnierten Proben wuxden bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 bis 8 % in einem Zwangeeugofen bei einer Temperatur von 'j1ƒ C getrocknet und dann in einem ähnlichen Ofen, der auf ei_ie 'ßemneratur von 163 0 0 eingestellt war, 120 Sekunden lang abt?aburi:den. Die Proben wurden sodann mit heißem Wasser bei einer '"erriperatur von 600 0 und bei. einem Reinigungemittelgehalt von 0,1' % gewaschen, in warmem und kaltem Wasser gespult und in einer 0,05 %-ige_n: Besigotare- lösiuag gesäuert. Die gewaschenen &Stüeke wurden in einem Zwangagugeten bis auf einen Feuegitigkeitsgehalt von 4 bis ß getrocknet. B8 wurden bei allen Proben die Trockenkniffer- holungswinkel gemessen. Trookenknifferholunßswinkel ' Probe Nr. Vor Katalysatorbe- Nach Katalyeatarbe- handlung und Abbinden handlung und Abbinden 1118>i .@@1lIR1s @1.1@10.@' LUV 1 1990 2370 a 2080 243° . 2300 26.10 BEISP IEL IYi Mn wurden zwei Proben (Nr. 1 und Nr.. 2) eines Baumwollköper- gewoben mit einem Gewidht-von 270 g/m2 mit einer wässrigen Lösung aus 143 g Bis -(P - Hydroxyäthyl)-8ulfon (BUB) und 93 g Kaliumbikaxbonat je 1 betupft. Bine dritte Probe (Nr. 3) denselben Gewebes wurde mit einer wässrigen Lösung von 114 g BHS und 74 g Kaliumbikarbonat je 1 betupft. Die imprägnier- ten Mittel wurden zwischen Gummirollen hindurchgequeteoht, um eine Naßaufnahme von 78 % zu ergeben, und in einem äwangezugofen bis 770 0 bin auf einen Peuohtigkeitsgehalt von 6 bis 8 % getrocknet. Die Proben wurden sodann in einem Durohlaufoten mit Zwangesug wie folgt wärmebehandelt: Er. 1 Ofentemperatur 1210 0 -. Behandlungszeit 60 Sekunden Nr. 2 1210 0 _ " 75 e Nr. 3 1210 o .. 60 Die wärmebehandelten Gewebe wurden sodann mit heißen Wasser bei einer Temperatur von 6C1® 0 und mit einem Reinigungs- nittelgehatt von 001 % gewaschen, dann in waraem und kaltem Wasser gespült und schließlich in einer 0,05 %-igen wännrigen laelgekurelöaung gesäuert: Dar Trocknen wurde in einen Ofen mit ver®tärkter äuglugt bei 770.0 durohgeflihrt" bin der Peuohtigkeitagehalt 6 bin 8 % betrug. Die proben fr.. 1 und Nr. 2 wurden sodann mit einer wänarigen IG öauag vori . 46g5 g äaliurbüarbonat j e 1 übertupft, und die probe Ire 3 wurde mit einer wS,eorigen Lösung von 37 $ xaliunbikarbonat ja 1 Gbertupft. Die Naßaufnaäne betrug 75 %. Die imprägnier.. tun Gewebe wurden bin auf einen peuahtigkeitsgehalt von 4 bis 10 % getrocknet. Die Proben wurden sodann geknifft und gepreßt und. in dem geknifften Zustand bei einer Temperatur von 163° C in einem Zwangssugofan 180 Sekunden abgebunden. - .Zu wurden die folgenden Ergebnisse erzielti änifterholu zwinkel rrW rrwrw ,a aly-s atorbehandlung- zusätzlicher aataly- *& oh nuaahtslioher Eaa t taly- satorbehandlung und aaforbalu,ndiuM und Abbinden : Abbinden . .# e.smrmwa#iwrrrr Probe Ir. Trocken gaß Trocken 1 16f 0 24.20 2330 260® 2 1770 2550 2460 261 3 1530 2160 .212° 2420 Nach subitslioher äatalysatorbahaadluna und i'bbin4 _ _ 1@u rrwirmrr@rwr@ @aseh# @an@.@;@sr's@uaea3.nst@tf@ent@@wr 7eunbler aretrooknot d*r 7@üne ittrcrokn@t Probe :2r. - . 1 - 4.3 43 4,5 398 2 4,0 493 4,9,3 45,0 t? 9 . i '. Nach aueiitslicher äatac@raator'beh@anatlu@tafätea -_ ax d Abbinden r. irwrnr@@e @ ®@' 't. yleaMet .r .atz reaat @, o1@s 1r. .@, sch ;$m! !k! _ 1 4 1<litaehe . °,@s.t 498 4,90 . .,. 49 : 4,0 498 493 4-98 95 . 3 493 490 . 4.95 4 ;3 . MUMM iyi Zu wurden ßewe'ee der Art wie Bettwäaehe,die leicht blau gefärbt wareny mit wansrigen Lösungen von N,N'-Bis-(Netrioxy- methyl)-Uron (MM) imprägniert: Die Lösung A enthielt 100 g einer 50 @-igen wäeerigen BM-Lösung und 14 g einer 30 %.igen Zimitratlösung, die Lösung B 165'g einer 50 %-igen wässrigen BMt1-DÖsung und 22 g einer 30 %--igen 8inknitratlösung. Die Autbringunge- und die Ubrigsn Be- hendlun$eatethoden waren dieselben wie im Beispiel XI, abge- sehen davon, date die Wärmebehandlung nur bei,1210 C 60 Sekun- den lang durchgeführt wurde und die naohgewasohenen Proben jeweils mit 14 g bzw. 22 g je 1 einer 30 %--igen U nknitrat- lösung suaätzlioh betupftwurden. Die getrockneten Gewebe .wurden sod» unter Abdeckung mit Papier auf beiden Seiten - 1.u eins ?alnehine von Ublieher Bauart, wie sie,pgen- wärtig bei der Anbrngung Ton 'Pten verwendet wird, einae- 135oC _ führt. Die Decken- und Waleentenperaturen wurden auf bis 1630 t! gehalten, und die xaeohine wurde ao eingentellt, dsie Yalten sog 19 jun erzeugt.' Die gefalteten Gewebe- ?agi.erllwuen sodann in einen Zwsngesugofon bei einer 2snperaiur. vea t320 0 120 Bekunden lud abgebunden. Die gefalteten Brseugaisee hatten die folgenden Zigenoahaften: - tesholu mit ZBemg A Gewebe o .sn a nach sgsitti:ioher - Betüpfecia mit 1al.eatoa; pxnd Altbinden: -268 : ! 236 o ittbewahrungseiretufung .der4. :: ltit, Te,>uuß B ba@handd:tes oa "en a er roo en an ehtsliehe iMW r 229 ` lleeptma'sigsta,tdato, it- @slenrihhirs wem ...@.r..._..@ ..w,..,..,....,.. s...e. Wie.. In allen Fällen waren die Faltenbewahrungswerte beim Trocknen an der Leine wie auch beim Trocknen im Tumbler - ausgezeichnet. - BEISPIEL %yIII Es wurden Proben eines zur Anfertigung von KleidungastUoken- bestimmten gebleichten und merzerisierten Gewebes mit einem Gewicht von 94 g/m2 genau wie in dem Beispiel 10 mit der Lösung C behandelt und gemäß der Aufstellung ( (i) bis (vii) ), dieses Beispiels mit Wärme behandelt. Nach dem Waschen wurden die Proben in einem Fsx#bbad,dae mit 2,0 %--igem Superlite Paat 3Csllow ZFT (Direot Dye-Althouse Chernical Co.) und einem 2lüeeigkeiteverhältnis von 30 : i bereitet wurde, ge- färbt. Za wurde ein Stück unbehandeltes Gewebe zusammen mit den obigen Proben gefärbt. lach den Trocknen färbten sich alle Proben nahezu bis-auf das gleiche iarbgewioht wie das unbehandelte unter denselben Bedingungen gefärbte Gewebe,. _..- mit Ausnahme der Probe, welche 120 Sekunden lang einer Wäraeebehandlung bei 163o C ausgesetzt worden war. . Diese 0e- , r: . webe wurden sodann mit einer wässrigen Iks wag von 6,3 %-iaem wasserfreien Kaliumbikarbonat imprägniert, swisohen den. Gummirollen einer Tupfervorriahtung gequetscht und bei einer Temperatur von 71o 0 bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von -- 6 bis 8 % getrocknet. Die getrockneten Gewebe wurden mittels der üblichen verfahren gefaltet und in einem Zwangszagoten bei 163° C120 Sekunden lang abgebunden. -- t Nach wiederholten Wasohea ergaben alle Proben mit Auenatme der einen, die 120 Bekunden lang bei einer Temperatur von 163° C wä@raebehendeli w"« wsrß aaugeaeiehmete Knifft- - und Paltenbswahrungewerte. BEISPIEL xiX $s wurden zwei wässrige Lösungen mit dem folgenden G'ehalt zubereitet: Lösung A - 95 g Bis-( -Hydroxyäthyl)-Bulfon und 62 g Kaliumbikarbonat je 1; Lc@aungB - 54v5 g Bis- (P -Hydroxyäthyl )-Sulf an und 35s4 8 Kal iumbikarbonat 6 Na wurden woben einen gebleichten und merzerisierten Baumzoll.- druaktuahes von der Abmessung 80 x BO mit den obigen Lösungen imprägniert. zwiaohen Gummirollen gequetscht, um eine Naßauf- nahme Ton ,100 bit 105 % zu erreichen. Die Proben wurden sodann genau wie im Beispiel Z behandelte abgesehen davon, daß die Wärsebehandlung mit einer @Strahlungewärsequelle bei * 538o 0 und während einer Behandlungsdauer -ion 4 Sekunden durohge=. führt wurde. Vergleichsproben, die mit jeder der obigen lö- sungen behandelt wurden, wurden bei 163® 0 120 Sekunden laxes abgebunden. Er wurden bei allen Proben die Trocken- und Naß- knfferholungswinkel gemessen und der Schwefelgehalt feetge- stellt. Wärnebehandleg strahlmgawärn® Abbinden 120 8®ktz1 ö Verwendet® Lösung atnng ö®ong A Lesung B Chemikalien A ürsprünglioh® Knii'- torholMgewink®1 (i) Vor Katalyaator- behandlung i'aoaken 192o 1930 263o 284ä0 und Abbin- den Na8 1960 161° 2733o 233° (1i) Naoh Kata.y. ss ärörb e- " handle Tro®bn 2620 2b4° .- Und Ab 91n- 0 Q den Naß 213 200 @. - JULifferholung na-eh Wäeohen . ( i ) VTe andlun;#hook«i . 213° 990 233'e 2670 . und Abbin- den NaB 2200. 1870 262 ® 251 p (i1 )rataly. ea, orbo- handlw@ 2rookon 2440 26 10 - und A bß.n.. N aß ® 0 den Naü 25 s 8oh@®t'o1t@,mhalt in i6 - @.@.@@@ramr .e ssri m " er n m - (i) Vor Katalyaa- orbehaad@,ung . und Ab- . !@ binden 1901 % -01050 -- 19-20 % 0 9.85 (ii)Naoh x@atalyrator- e'andl ung und '@ - .. Abbinden 1000 i , .0953 4 ps wurde ein Bauavolldruaktuahgewebe von der Abmessung 80 z 80 mit einer wässrigen Lösung von 130 g kristallinem 1,35-(Tris-Methozypropylhegahydro-a-Trias-n) und 435 äaiiuabikarbonat la 1 -imprägniert. Die Naßaugnahme betrug 1ou bis 1Q5# Die Proben wurden dann genau wie 1n Bei- spiel I11` behandelt, abgesehen davon, daß die Wärmebe- handlung mit einer Strlungswärmequelle bei 5380 C und während einer,Behandlungsgeit von 4 Sekunden durohge> führt wurde. 76s wurden auf allen Stücken die Trocken- und Diaßk.tferholungewinksl gemessene r ja.yiator- Xataly- 1<a$alylea# Kataly- andlg ward satorbehand- orbehandlung oa e rbehadlung Abbinden. l und Ab- und Abbinden und Abbinden Xe wwda ein Bauawollbekleidungeg®web: mit eines 11ewioht von 94gfaR einer wäenxägen Lßrung von go,5 g Bin-(, -Rydro=y- afihyl-ßulfon und 570.1 a galiumbikarbonat j e 1 iaprä4niert. .e p.gaerten ?roten wurden ewiaohen Gwrmirollen ge- quoteoht e - uia eine 1laäfnahne von 100 % zu erreiehsn. Das se- tupfte wfbe we sodann bei 710 C in einen gwangsaefen e: . bisl.'$@$ vor. bis 7 getroo*t. a Wut* ob sirr '1rhnu a»geaetsßdie mit quell® Irren 5 'e und fär eine xekand- m' Naeb c W«®btn und Trocknen wurde das Gewebe mit einer wässrigen Lösung von 22,6 g je 1 äaliumbikarbonat imprägniert, zwischen Gummirollen gequetscht, um. eine Naßaufnahme von 100 % zu ergeben,und in einem Zwangszugofen bei 71o C bis $u einem Peuohtigkeitagshalt von 5 bis 7 % getrocknet. Die Probe wurde aonäann von Hand gefaltet. Das gepreßte,gefaltete Gewebe wurde einem.Abbindetakt von 120 Sekunden bei 163,2 C in einem Zwangssugofen unterwarfen. Das fertige Gewebe ergab Kniffbewahrungseinstufungen von 4,0 bis 4,5 nach der Wäsche und zwar sowohl beim Trocknen in T»bler wie an der Leine. BEISfiEZ xXIi Na wurde ein Baumwollköpergewebe von einem Gewicht von .270 g/m2 mit einer wässrigen Lösung aus 176 g *,N#-(Bis- ldethoxymethyl )-ilron und 47#5 g einer wässrigen 30 %-igsn Lösung aus Zinknitrat je 1 betupft Die Naßaufnahme betrug 68 bis 'i0 %. Das Gewebe wurde sodann einem Zwangssugofen. bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt Ton 6 bis 8 % getrocknet und in drei Proben sersohnitten. Jede dieser Proben wurde einer der folgenden Warsebehandlungen ausgesetzt, die In eines herkömmlohen Textilofen mit xahmen..durobaeiührt ward en s (i) Ofentemperatur 121s' 0- Behandlungszeit 60 Sekunden M 1210 C- 90 e (ü1) 1350 0- 30 Die w.iaobehandelten Proben wurden sudam mit heißen .Wasser von einer eneratur v490 0 - 610 O -Bis ehe @asmds- @#i e@#i@ea.t wen OMA i,gaware»a.mit warm* uni h Wasser gespült und schließlich in einer 0,05 %-igen Eseig- säurelöeung gesäuert. Sämtliche Proben wurden in einem ]Rahmen suf ihre ursprünglichen Abmessungen bespannt und in einem Zwang$sugofen, der auf 710 C eingestellt war,bie auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 bis 8 % getrocknet. Sämtliche Stücke wurden mit einer wässrigen Lösung aus 24 g einer 30 %-igen wässrigen Zinknitratlösung je 1 imprägniert. Die Naßaufnahme betrug 65 %. Die getrockneten Gewebe wurden sodann geknifft und in einem Zwang,azugofen bei einer Tempera- tur von 1770 C 180 Sekunden lang abgebunden. Die fertigen Gewebe hatten die folgenden Eigenschaften: Inifferholungswinkel Probe Nr. Nach der Wärme- Nach der zueätz- Nach dem Abbinden Behandlung liehen Nataly- ni6.-torbehaxidlun rorwrew 6 Trocken a!3 Trocken naß# rocken ag 178 249° 188 252 ° 2"390 . 2650 t) (11) 280° 2530' 2100 2ß7° 2460 2630 (111) 77 0 2490 1960 2560 2410 2370 Ui:tfbew:ahrMf - 1. Räs ch (Nach dem Kniffen und Abbinden) Zrobe Ir,. fIm Tumbler getrocknet An der leine S,etrodkns @rrrrrm i or@rrrrW n s@ 'irr rm rrrsr@r@rW rr ti) 590 4e5 ( ) 4f$ 4,8 . (1i) 5'0 4e8 »EM MEZ ZUM Ein 163 cm breiter Streifen Baumwolleportürillich, 46 i 509 genau mit 3.71 Wm wurdalwie.in dem Bsisniel 1 mit der lteuna A behandelt und während einer Behandlungszeit Ton. 60 Bekundea bei 121® ß wärmebehandelt. Nach dem Wa--s ahen und Trocknen wurde das Gewebe durch die üblichen Verfahren, wie nie bei der Herstellung von fülletreckgeweben benutzt werden$ schlaff-inerzerieiert. Das Sportdrillichgewebe wurde -sodann mit einer wässrigen Lösung von 32 g Bika-rbflnat ,je 1 im- prägniert, sodann getrookhet-, 120 Sekunden lang bei einer . Temperatui von 1630 C abgebunden, gewaschen und wieder getrocknet. Die fertige Probe zeigt dieselben Streekeigen- sehaften wie diejenigen eine® ähnlichen Gewebes, dan durch Schlaff-Eerzerisieren,jedoah unter Auslassung der ehenisohen Behandlung behandelt wurde. Darüberhinaus betrug nach wiederholten Wäeohen das Wachstum in der l.lung weniger als. o, 5 :`. $a sei darauf hingewiesen,.daß die vorliegende Erfind besondere wertvoll ist bei der- Rerstelluag ton Bekleidtugs- stücken, die ganz oder teilweise aua zellulosen Yanern - bestehen. Unter zelluloeen Pasern werden Xatarialeng wie Baumrolle, regenerierte Zellulose, i:ilnen und dirgleinheng verstanden. Obwohl in den vorhergehenden Beispielen darr An wendung der vorliegenden Erfindung die BehandluM von Geweben und BekleidungestüAen besonders hervorgehoben istp #ei noch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Irrind auch anwendbar ist auf Garne und fasern, die auf 80111110#01l Materialien zusammengesetzt sind. Bei Anxwendmg zur Ze- handlang von Garnen kann der einleitende dehritt der vor- liegenden Erfindung bei Garnen duxehgefUhrt weräena welehe anschließend zu einem Gewebe und/oder Bekleidu"re«eh ser- arbeitet werden, während der zweite oder der fentlesesahrit bei dem fertigen Brzeugnie durchgeführt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß Fachleuten auf diesem Gebiet vereehiedene andere Abwandlungen möglich erscheinen und leicht von ihnen vorgenommen werden können, ohne vom $erejeh und Gedanken der Erfindung abzuweichen. Es ist demzufolge nicht beabeiohtigt, den Bereich der begetttgten Ansprache auf die hier gegebene Beschreibung zu begren$enl vielmehr sind die AasgrUohe so auszulegen, daß ei* alle- Merkmale patentfähiger Neuheit, die der vorliegenden Erfindung innewohnen, mit einschließen, sowie alle Merkmale, die Fachleuten auf diesem Gebiet, auf welches sich die Erfindung besieht, als gleichwertige Lösungen behandelt wUrd en`
Claims (1)
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2.a t a n t a n e p r ü a h s 9. Verfahren, um einem zellulosen Textilmaterial eine dauer- hafte Foria zu erteilen, dadurch gekennzeichnet daB in einem ersten Sehritt aas Zellulose Textilmaterial-in Gegenwart eines Katalysators mit einem polyfunktionellen Vernetzungsmittel in Berührürig gebracht wird, wobei die gegen-Jiber der Hydroxylgruppe reaktiven funktionellen Gruppen dieselben sind, und dadurch das genannte poly- funktiorielle Vernetzungsmittel durch die Bildung chemischer Bindungen an das Textilmaterial gebunden wird und das gebundene Umsetzungsmittel weiterer Umeetsung mit den Hydroxylgruppen des zellulosen Textilmaterials fähig ist,.und anschließend In einem zweiten Schritt das zellulose Textilmaterial, das in der gew-ünaohtea Vorm angeordnet ist, -abgebundbn wird, indem das Textilmateria 1 erhöhten Temperaturen in der Gegenwart eines Katalysators ausgesetzt wird, um die UnBetzung zu vollenden und die erwünschte Form dauerhaft festzulegen. 2. Verfahren, um aus zellulosem Textilgewebe hergestellten Kleidungsstücken eine dauerhafte Form zu erteilen,, da- durch gekennzeichnet, daß an einem ersten Arbeitsgang ein polyfunktionelles Vernetzungsmittel in Gegenwart einen Katalysators auf ein $elluloses Textilmaterial: aufgebracht --. wird, wobei die gegenüber Hydroxylgruppen reaktiven funktionellen_Gruppen dieselben sind,und das polyfunktional- le Vernetzungsmittel durch die Bildung von dhemiechen Bindungen an das Textilmaterial gebunden wird und diesen gebundene Umeet$ungsmittel weiterer Umsetzung mit den Hydroxylgruppen des genannten Textilmaterials fähig ist, und daß anschließend zwecks Anfertigung von Kleidunga- etüeken das Gewebe geschnitten, genäht und in einer be- liebigen gewünschten Formt in einem beliebigen Stil und einer gewünschten Gestalt fertigE@estellt wird, wobei wenigstens eine Falte in der gewünschten Lage in diesem Kleicungestück gebildet und das Bekleidungsstück in Gegen- wart eines Katalysators erhöhter Temperatur ausgesetzt wird, um die Umsetzung zu vollenden Land die gewünschte Gs- otalt dauerhaft festzulegen. __ 3. Verfahren, um einem sellulosen Textilmaterial einb dauerhafte Gestalt zu erteilen, dadurch gekennzeichnet, daH das zellulose Textilmaterial mit einem polyfunktionellen Vernetzungsmittel, in welchem. die gegenüber Hydro=ylgruppen reaktiven funktionellen Gruppen dieselben sind, in Gegenwart eines Quellmittele und unter alkalischen Bedir4ungen in Be- rUhrung gebracht und dadurch das sellulose Material mit diesem polyfunktionellen Umsetzungsmittel umgesetzt wird, um das polyfunktionelle Umsetzungsmittel an das sellulase Material chemisch zu binden, wobei das entstehende abge- wandelte wlluloee Material weiterer Vasetsung fähig ist, .: und anschließend das abgewandelte zellulose Material, welche in der gewUnaohtin Gestalt angeordne'b- ist, bei erhöhter Tenperatur unter alkalischen Bedingungwn abgebunden wird, um die erwünschte Gestalt dauerhaft festzulegen. Verfahren, um einem sellulosen Tsatilmaterial eine dar- hafte Gestalt zu verleihen, dgdurdh gekenuzsiate dad _ das zellulose Textilmaterial mit einem polyfunktionellen Sulfonvernetzungemittel, in welchem die gegenüber - Hydrozylgruppen reaktiven funktonellen Gruppen dieselben sind, in Gegenwart eines Quellmittels und unter alkalischen Bedingungen in Berührung gebracht wird, um das polyfunktionelle Sulfonumestzungsmittel chemisch an das zallulasa itaterial zu. binden, und anschließend das entstehende abgewandelte sellulose Textilmaterial durch Erwärmung in Gegenwert. eines alkalischen Katalysators abgebunden wird, u= die erwünschte Gestalt dauerhaft feotsulegen, 5. Verfahren, um einem sellulesen Textilmaterial eine* dauer- hafte Form zu erteilen, dadurch gekennzeiohnit, dad das xellulose Textilmaterial in Gegenwart eines alkalischen Katalysators mit einem polyfunktionellen Bulfon in Beruh. rang gebracht wird, welches durch dis folgende ßtrukturforate1 dargestellt ieta BOCH20428 02(q802) ' 0H20H242s , . in welcher R und H." aus der aus Wasserstoff und niederen ' Alkylen bestehenden Krupp» ausgewählt sind, Q ein swaiwsrtises organisches Radikal 1:t, welches aus der aas aliphatiseh»a Radikalen mit wenigstens drei Kohleenatoffatonen@ errsoattßstlat Radikalen und alkylaromatf eohen Radikalen bestehen« frappe . ausgewählt tot, und 7 eine sause Kahl mit einest Wert v« 0 bis t ist, das Textilmaterial für eine Zeitdauer v« etwa - 3 Sekunden 'bis etwa £Q Minuten einer »ampfatmos»te.- worferi wird, uue. das $alfon oh«iteeh an das textilmaterial :ia binden, daraufhin das Material arte der DpfatateapUre ent- Al@1, Gestalt angeordnet # das geliulaee Textilmaterial einer Temperatur in einem von etwa 'taßa C -r 2ß0° C unter Aue-. sohluß von feaohtigkeit ausgesetzt wird, um die Vernetzunge- umsetsung zu vollenden und die hergestellte Farm in dem zellulcsen Texüilmaterial dauerhaft zu fixieren, wobei der alkalinaha Katalysator in einem Äquivelenzgewiahtsb- . reich von etwa, 0905 bis 2.5e gera"ohnet auf das Äquivalens- gewicht den terwendeten Sulfons, zur Anwendung kommte 6. Verfahren gaah Anspruch 5¢ dadurch ,gekennzeichnet, daB sle Vernetsungemittsl Bis- -Rydroxyäthylaulfan verwendet wird. 7. Verfahren nach Attepruat 5* dadurch gekeanseiahnet, daü - dan soilulese Raterial ag.,isng ik Form von Garn vorliegt uni aeli:I@end.t siaeattag.°zlishx Katalysator- be- handelt vmd erwärmt wrä$, un die Vernetzungrucaetsung zu be- enäen, nsehdem das asu eineu Gewebe verwebt worden rt# 0. erfahrene cut efnereIltesen Tentilmatarial eine dauez-- Xs«, ertetl9" e@heal:@ir de* tte eae Gewebe mit eines polyfutioneilen schae%l- @@t@ , @'a@etcy@emitise3E i@. .a@rung gebraoh@ . @@,rt, 8u . aus »rbiCtdsa mit rar, f oeeden . O truktt«»l beoteeedGruppe ausgeet .et . . in .welcher- R., lt R@ und R3 -aus -der aus Wasserstoff und niederen Alkylen bestehenden Grupre ausgewählt Bind, - t2 ein zweiwertiges organisches Radikal mit mehr als-zwei Kohlenstoffatomen ist, n eine ranze Zahl mit einem Wert von Ö bis 'f ist, Y einen polaren Rest darstellt, der sich von einem Umsetzungsmittel mit schwach nukleophilem Charakter herleitet und aus der aus Kationen schwacher Basen und Anionen starker Säuren besteisenden Gruppe ausgewählt wird; Sri welcher R sue der aus Alkylgruppen, - Alkylgruppen und -GB GR-Z bestehenden Gruppe eü$gewählt und Z ein polgarer Best ist, der sich von einer mehrbasiaohen Bäurs herleitet; OH-2 0$213 902O s 0111n welther `x- ein eiwartig»te al$phatieahee - Radikal ist, das *u4 -der . . . . @nR2a efel:oher, eine' gse -fahl igitt einem l'ert von 3 bin 10 bedetitt,' :a ibea'te.rnden frczppe auegeWähle igitt in. @we1eheä d einem Wert von bin 4 hat, "b--. einen wert vön i ''is '4 not und -Z ,ein- Äun° 'der @süar -9ükerstdff Zch#Wtel, $0@ ukd o4R '= gebildeten Grüppe auegewählter Teil ist, wobei Bi saue der aus Wasserstoff und niederen Alkylradikalen bestehenden Gruppe ausgewählt ist; in welcher x und y je einen :fiert von 9 bis 2 haben und (Y) CH 2 M CHS02OH" _ (H2 , wobei diese Berährung in Gegenwart eine Quellmittels und eines alkalischen Katalysators stattfindet,um das Umsetzungsmittel an das zellulose-Textilmaterial $u binden, und anschließend das zellalose Textilmaterial, welches in der gewünschten Form angeordnet isteiner erhöhten Temperatur in Gegenwart eines alkalischen Katalysators ausgesetzt wird, um in dem Textilmaterial die erwünschte Form dauerhaft zu fixieren®: 9. Verfahren nach .Anspruch 8, dadurch dag, das zellulose Textilmaterial in Form von Garn vorliegt. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, 4a8 das zellulose Textilmaterial in Form von einem Gewebe vorliegt. . 11. Verfahren, um einem zellulosen Textilmaterial eine duner.. hafte form zu erteilen., dadurch gekennzeichnet, da8.,,d".:" . zellulose Textilmaterial unter sauren Bedingungen mit einem säurekatalyeerten polyfunktionellen Umertgunge# mittel in Berührung gebracht, das genLuuite Textilmaterial getrocknet und im Ansehluß daran das behandelte Textilmaterial einer ausreichenden Värme ausgesetzt wird, um das Umsetzur gs- mittel chemisch an die Zellulose zu binden und dabei im wesentlichen eine Vernetzung zu verhindern, und im Ansahluß daran das Textilmtvterial, welches in der gewilnechten Form ungeorunet ist, durch Erwärmung in Gegenwart eines Katalysa- tors abgebunden wird,um die Vernetzung zu vollenden und die hergestellte form in dem zellulosen Textilmaterial dauerhaft zu fixieren. 12. Verfahren nach jinspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als polyfunktonelles Umsetzun#zsinittel h,It'-Bis-Viethoxy- inethyluron verwendet wird. - . 13. Verfuhren nach Jnspruch 1 1 ,' dadurch jekennzeiehnet, daß als polyfunktionellen Umsetzungsmittel DßviethylolätliZJl- karbama.t verwendet wird. 14. Verfahren nach Anspruch 1-1, dadurch #-ekennzeichnet, deß das polyfunktioriell.a Umsetüungernittel aus der aus Harnstoff-- Formaldehydkonderr: aten, Melamiriforr.itildeliydl-oridensaten, abgewandelter. liu-rnatoff- Formaldeh3,dkorideneatan und abgewandelten keliimir@i'arrnulderiydkoridenef.ten bestehenden Gruppe auegewiililt wird. 15. Verfahren nach l..T@B@?I'il(ai 11, dadurch rel--erinzeichnet, daß als polyfuriktsoriellen Umsetzurigsnittel. virnethyloläthl#lenlitirri=. fitoff verwendet wird. 16. Verfuhren iiricli #-li 1 (:1.(3x,).zeichnet, daI als polyf'unkt:Lonelles Umsetzurlgsr:rittel .Dimethyloldihydroxy- ithylenharnstoff (Dimetll@, loldihydroxyiraidazolidon) ver- wendet wird. 17. Verfahren, um einen zelluloseri eine dauerhaf t# Form zu erteilen, d,4aurch gekennzeichnet, da.ß das zellulose Textilmaterial reit einem i;olyfunktionellen Umsetzungsmittel in Gegenwart eines Katalysators für das Um- setzungsmittel in herü.hrung bebr@a@it, das behandeltes Textil- müterial getrocknet und erwärmt wird, tun das polyfunktionelle Umsetzungsmittel chewisch ruz Alks zel:Lulose Textilmaterial zu binden, wobei die aufgewandte VYärmeenergiemenge annähernd zwischen 20 und 50 %, derjenigen G1iirmeenergiezi.enge liegt, die normalerweise erfordorlicli vr,ire, um das zellulose Textil- material voll9tZxidizr zu vernetzen, danach das abgewandelte zellulose lextilr,i"teri4[l in Abwestn-iheit von @'euchtickeit und in Gegenwart eines Katalyiators einer erhöhten Temperatur ausgesetzt wird, um das zellulose Textilmaterial zu vernetzen und dadurch die ihna gegebene Porm in ihm dauerhaft zu fixieren. 18. Verfahren nach Arisprueh 17, dadurch gekennzeichnet, daß das polyfunktionelle Umeetzurst_smittel Bis- -Hydroxyläthyl. sulfon ist. 19. Zellulose Textilmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß sie duroh ein Verfahren nach einem der AnsprUehe '! bis 3 hergeutellt sind.
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