DE1465176A1

DE1465176A1 - Steckverbindungsteil

Info

Publication number: DE1465176A1
Application number: DE19651465176
Authority: DE
Inventors: Fuller Glenwood Arthur
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1964-06-08
Filing date: 1965-06-04
Publication date: 1969-02-20
Also published as: SE321974B; NL147310B; JPS5617791B1; DE1465176C3; NL6506699A; ES313688A1; DE1465176B2; US3222632A; GB1038520A

Description

»r. pMl. β. B. H A« E Ji

Patentanwalt

8000 MÜNCHEN-SOLLN

Franz Hals Straße 21 1465176

Telefon 796213

AMP 1519 München, den 8. Juni 1965

Dr. H./Th_e

AMP Incorporated

Harrisburg, Pennsylvania, USA

Steckverbindungsteil

Zusatz zu Anmeldung A 46 269 VIIId/21c

vom 9 o, Juni 1964

Priorität:

USA; 8₀ Juni 1964;

Ser. No. 373 498

Die Hauptanmeldung A 46 269 hat einen Steckverbindungsteil zum Gegenstand, der aus einer den Kontakt mit einem Kontaktstecker dienenden aus Blech gerollten Kontakthülse besteht. Die Kontakthülse hat in axialer Richtung in Bezug aufeinander ausgerichtete rohrförmige Teile, die durch als Federn wirkende im wesentlichen rechteckige Streifen miteinader verbunden sind, wobei diese Streifen in Bezug auf die Hülsenachse sich schraubenförmig erstrecken und in Richtung auf die Achse eingebogen sind, so daß sie beim Einstecken des Steckerstiftes radial in Bezug auf die Achse ausgebogen werden. Die federnden Kontakte sind um ihre Längsachsen verdreht, so daß bei dem Einstecken des Steckerstiftes sie um die genannten Achsen gedreht

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Bayerische Vereinsbank München 820 993

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werden,, Der hülsenf örmige Steckverbindungsteil ist an beiden Seiten offen, so daß der Kontaktstift durch den Hülsenteil hindurchgesteckt werden kann und ist in einer Buchse angeordnet, mit der elder eine rohrförmige Abschnitt des Hülsenteiles verbunden ist, wobei der andere rohrförmige Teil sich in der Buchse frei axial bewegen kann und die Durchbiegung und Verdrehung der Kontaktorgane dadurch zuläßt. Die Buchse hat eine Öffnung, durch die der Steckerstift so eingesteckt werden kann, daß er den Hülsenteil durchsetzt.

Gemäß der Zusatzerfindung hat die Buchse an der einen öffnung einen Teil, der durch den Steckerstift wegbewegbar ist, so daß der Steckerstift sowohl in der Weise eingeführt werden kann, daß er die Buchse vollständig durchsetzt als auch nur die Kontakthülse durchsetzt.

Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigen:

Fig. 1 eine axiale Schnittdarstellung einer elektrischen

Steckverbindung mit den elektrischen Anschlußteilen;

Fig. 2 einen Längsschnitt einer Verbindehülse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hülse;

Fig. 4· -einen axialen Schnitt durch den in Fig. 3 dargestellten Teil;

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ANPl₅I₉ T V- 3-

Fig. 5 einen axialen Schnitt duroh eine Verbinderhülse gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.

In Fig. 1 hat die einen gedruckten Stromkreis bildende Platte 10 einen aufgedruckten Leiter 12 und wird von einer öffnung 14 durchsetzt, die zur Aufnahme der rohrförmigen Buchse 20 dient; in der Buchse 20 ist die aus gerolltem Blech bestehende Kontakthülse 30 eingesetzt, welche zur Aufnahme eines elektrischen Steckerstiftes dient und im wesentlichen der in der Hauptanmeldung beschriebenen Konstruktion entspricht. Die Kontakthülse 50 besteht aus zwei im Abstand voneinander und axial ausgerichteten rohrförmigen Abschnitten 31» die beide beiderseits offen sind. Die Abschnitte 31 sind durch im wesentlichen rechteckige Federkontakte 30' miteinander verbunden. Gemäß Fig. 2, welche die Kontaktvorrichtung ohne eingesteckten Steckerstift zeigt, _% sind die Kontaktorgane 30' schraubenförmig in Bezug auf die gemeinsame Achse der rohrförmigen Abschnitte 31 verdreht und in Bezug auf die Achse nach innen eingebogen, wobei noch jeder Kontaktstreifen 30· um seine eigene Längsachse gedreht ist. Wenn in einem solchen Fall gemäß Fig. 1 der aus einem Zuleitungsdraht 18 eines elektrischen Widerstandes 16 bestehende Steckerstift in die Kontakthülse 30 eingesteckt ist, werden die Kontaktstreifen 30' radial nach außen relativ zu der Achse der Kontakthülse 30 gebogen, d.h. in Bezug auf die gemeinsame Achse der rohrförmigen Abschnitte 31. "Die Kontaktstreifen 30· werden ferner um ihre eigenen Achsen gedreht, wenn die Zuleitung 18 in die Kontakthülse 30 eingestehet wird. Gemäß Fig. 1 erstreckt sich der Zulei-

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tungsdraht 18 durch die Kontakthülse 30 hindurch, und durch eine öffnung 3>4 an der unteren Deckelfläche der Buchse 20, so daß das freie Ende 18a des Zuführungsdrahtes 18 aus der Buchse 20 · , hervorsteht. Die Buchse 20 hat an ihrem oberen Ende eine durch ' _; Umbördeln entstandene Nut 24, in welche der Flansch der Kontakt-

. hülse 30 eingreift. Die Nut wird durli das eingebogene Ende 28 der Buchse 20 gebildet. Damit die Kontaktstreifen 30' sich durchbiegen und verdrehen können, ist das untere Ende 31 der Kontakthülse axial frei beweglich in der Buchse 20. Die Buchse wird im Wege der Tauchlötung an der Stelle 22 mit der aufgedruckten Leiterschicht 12 verbunden, wobei das obere Ende der Buchse 20 gegen die obere Fläche der Isolierplatte 10 wirkt, so daß die Buchse 20 sicher in der Öffnung 14 gehalten ist. Es hat sich gezeigt, daß beim Anlöten der Buchse 20 an den Leiter 12 soviel Lot in die öffnung 34- eintritt, daß dadurch die

; axiale Bewegung des unteren Endes 31 der Kontakthülse beeinträchtigt wird.

Gemäß Fig. 2 kann dieser Nachteil bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch vermieden werden, daß ein ausstoßbarer Stopfen 36 in dem Boden der Buchse 20 anstelle einer Öffnung 34- vorgesehen ist« Dieser Stopfen 36 ist mit dem übrigen Teil der Buchse 20 durch eine schwächere Verbindung 35 des Buchsenmateriales verbunden, in den ein Teil des Bodens übt Buchse in einen negativen Matrizenteil, der außen an die Buchse 20 angesetzt wird, hineingedrückt wird. Der Stopfen 36 verhindert das Eintreten von Lot in die Buchse 20 und kann leicht durch das Ende 18a des Ansohlußdrahtes 18 herausgestoßen werden«

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Die Außenfläche der Buchse 20 in der Nähe der Verbindungsstelle" 35 kann, mit einem lotabsoßenden Material überzogen werden, so daß eine Ansammlung von Lot an dieser Stelle verhindert wird und das Heraus st oße^es Stopfens 36 nicht erschwert wird.

Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 3 dargestellt ist, kann die Bodenfläche der Buchse zwecks Bildung eines herausstoßbaren Stopfens 36' so ausgestanzt werden, daß ein Verbindungsteil 37 am Buchsenboden bestehen bleibt und beim Einstecken des Endes 18a des Anschlußdrahtes 18 der Stopfen 36' gemäß Mg* 4 um die Stelle 37 geschwenkt wird und dann an der Buchse verbleibt, nachdem das Ende 18a durch die Kontakthülse hindurchgesteckt wurde0

Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der der Boden der Buchse zu einer mittleren öffnung 38a hin schwächer wird. Diese Öffnung 38 bildet einen Ansatzpunkt, von dem aus das Ende 18a des Drahtes 18 den Teil geringerer Dicke des Buchsenbodens öffnet, so daß sich dann das Ende 18a durch den Boden erstrecken kann, wenn der Anschlußdraht 18 weiter in die Buchse eingesteckt wird. Bei Anwendung einer TauGhlötung verhindert die Oberflächenspannung des Lotes das Eintreten in die öffnung 38. Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 3-5 können die ausgestanzten Teile des Bodens bzw. die Teile geringerer Stärke an der Außenseite der

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Buchse mit einem Lot-abstoßenden Material bekleidet werden.

Dadurch, daß die Buchse so ausgebildet ist, daß sie von dem Steckerstift durchsetzt wird, kann eine Mehrzahl gedruckter Stromkreise übereinander geschichtet werden und derselbe Stift kann mehrere in Bezug afeinander axial ausgerichtete Kontakthülsen durchsetzen, von denen eine jede Hülse in einer Buchse und in einer Stromkreisplatte angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung findet zweckmäßigerweise die in Fig. 2 dargestellte Konstruktion nicht Anwendung, da die Stopfen 36 beim Ausstoßen sich zwischen die Stromkreisplatten legen können und Anlaß zu Kurzschlüssen oder kapazitiven Nebenschlüssen geben können.

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche

1. Elektrische Verbinderanrodnung bestehend aus einem aus Blech gerollten Hülsenteil mit einem einsteokbaren Stift, bei der der Hülsenteil aus im Abstand voneinander angeordneten und axial in Bezug aufeinander ausgerichteten rohrförmigen Abschnitten besteht, die durch im wesentlichen rechteckige, sich schraubenförmig um die Achse der rohrförmigen Abschnitte erstreckenden und in Bezug auf die Achse eingebogenen und in Bezug auf ihre eigenen Achsen verdrehten Kontaktstreifen verbunden sind, so daß beim Einstecken des Steokerstiftes die Kontaktstreifen um ihre Längsachsen gedreht werden, wobei die Kontakthülse an beiden Enden offen ist und durch die Hülse ein Stift durchsteckbar ist und die Hülse mit ihrem einen rohrförmigen Abschnitt mit einer Buchse verbunden ist, während der andere rohrförmige Abschnitt eich frei axial in der die Hülse umschließenden Buchse bewegen kann und eine Durchbiegung und Verdrehung der Kontaktstreifen ermöglicht und ferner die Buchse eine öffnung aufweist, durch welche der Kontaktstecker hindurchsteckbar ist, so daß er sich durch dl· Kontakthülse erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Buclijä (20) ein Bodenteil (36, 36», 36« ·) in. axialer Verlängerung des Innenraumes durch den einsteckbaren Stift (18) so verschiebbar ist, daß der Stift (18) durch die Buchse (20) die Hülse (30) durchsetzend durchsteckbar let.

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2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse einen ausstoßbaren Stopfen (36, 36') aufweist, der mit dem Boden der Buchse (20) durch ' eine Verbindung geringerer Stärke (35) verbunden ist.

, 3· Anordnung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung geringerer Stärke den ausstoßbaren Stopfen (36¹) umgibt und der Stopfen (36¹) im übrigen durch einen Teil (37) nicht verringerter Stärke mit dem übrigen Material der Buchse (20) verbunden ist.

4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil des Buchsenbo-

zu
dens (36*')einem in der Mitte vorgesehenen Loch (38) hin sich

verjüngt.

5· Anordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile geringerer Stärke (35, 36'') des Buchsenbodens mit einem lotabetoßenden Material überzogen sind.

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