DE1465165B2 - Vorrichtung zum elektrischen verbinden von anschlusszapfen - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen verbinden von anschlusszapfen

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DE1465165B2 DE19651465165 DE1465165A DE1465165B2 DE 1465165 B2 DE1465165 B2 DE 1465165B2 DE 19651465165 DE19651465165 DE 19651465165 DE 1465165 A DE1465165 A DE 1465165A DE 1465165 B2 DE1465165 B2 DE 1465165B2
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Description

löst, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche mit der Bewegung der Anklemmvorrichtung gekoppelt ist und eine Impulsfolge mit einer der Bewegungsgeschwindigkeit der Anklemmvorrichtung proportionalen Folgefrequenz erzeugt, um damit die Arbeitsgeschwindgikeit der Drahtvorschubeinrichtung zu steuern.
Bei der Zusatzerfindung erfolgt die Herstellung der gewünschten Beziehung zwischen Drahtvorschub und Bewegung der Anklemmvorrichtung weitgehend automatisch. Eine etwa zur Steuerung der Vorrichtung vorgesehene Programmsteuerung ist daher von der Aufgabe der Steuerung der Drahtvorschubgeschwindigkeit im wesentlichen entlastet.
Ein Ausführungsbeispiel der Zusatzerfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Bewegungsmechanismus des die Anklemmvorrichtung einschließlich der Drahtvorschubeinrichtung tragenden Schlittens,
F i g. 2 eine teilweise Ansicht der Steuereinrichtung, wobei diese Ansicht entlang der Linien 2-2 der Fig. 3 erfolgt,
Fig. 3 und 4 Ansichten entlang den Linien 3-3 und 4-4 der F i g. 2,
F i g. 5 eine schematische Darstellung der Steuereinrichtung einschließlich der dabei verwendeten Schaltung und
F i g. 6 und 7 Vektor-Diagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Steuereinrichtung.
Der in F i g. 1 gezeigte Schlitten 10 trägt an seinem über die Schaltplatte 16 vorstehenden Ende die Anklemmvorrichtung einschließlich der Vorschubeinrichtung für den Leitungsdraht (nicht gezeigt); diese in der Hauptanmeldung näher erläuterten Teile werden hier nicht beschrieben, da sie für das Verständnis der Zusatzerfindung entbehrlich sind. Der Drahtvorschub kann mittels an dem Draht angreifenden Vorschubrollen erfolgen, die von einem Antriebsmotor angetrieben werden. Dabei kann ebenso wie in der Hauptanmeldung vorgesehen werden, daß die Vorschubrollen bei Stillstand der Anklemmvorrichtung über einem zu verbindenden Anschlußzapfen von dem Draht entkoppelt werden.
Der Schlitten 10 ist gleitend auf einem ersten Paar Schienen 436 montiert und wird in der einen oder anderen X-Richtung auf diesen Schienen mit Hilfe einer Spindel 437 bewegt, die durch eine geeignete Verdickung an der Unterseite des Schlittens geschraubt ist. Die Spindel 437 wird mit Hilfe des einen oder des anderen von zwei Motoren 438, 442 gedreht, wobei der Motor 438 eine höhere Leistung aufweist als der Motor 442 und mit einer sich vom Ende der Spindel 437 aus erstreckenden Welle 439 durch einen geeigneten Treibriemen 440 verbunden ist. Der Motor 438 kann ein üblicher Dreiphaseninduktionsmotor sein, der mit nur einer einzigen Geschwindigkeit umlaufen kann und der die Spindel 437 dreht, während die Anklemmvorrichtung sich relativ zur Schalttafel mit ihrer höchsten Geschwindigkeit bewegt. Der Motor 442 ist vorteilhafterweise ein Synchronstufenmotor, der direkt mit der Welle 439 verbunden ist. Der Motor 442 dreht die Spindel 437, während deren Umlaufgeschwindigkeit abnimmt, d. h. während des letzten Teiles des Weges der Anklemrnvorrichtung von einem Anschlußzapfen zu einem anderen.
Die Schienen 436, die Spindel 437 und die Motoren 438 und 442 sind auf einer Plattform 445 montiert, die ihrerseits gleitend auf einem Paar Schienen 444 montiert ist, um eine Bewegung des Schlittens 10 in der Y-Richtung zu gestatten. Die Plattform 445 v/ird entlang dieser Schienen in der einen oder der anderen Richtung durch eine Spindel 446 und Motoren 448 und 452 bewegt, die den Motoren 438 und 442 entsprechen.
Die Bewegung des Schlittens in X- und Y-Richtung mittels der Spindeln 437 und 446 dient dazu, nach Anklemmen des Leitungsdrahtes an einem Anschlußzapfen auf der Schaltplatte 16 die Anklemmvorrichtung zu dem nächsten zu verbindenden Anschlußzapfen zu bewegen, um den Leitungsdraht auch mit diesem Anschlußzapfen zu verbinden. Auf den Vorgang des Anbringens der Leitungsdrähte an den Anschlußzapfen wird hier nicht näher eingegangen.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist eine Scheibe 454 aus durchsichtigem Material wie etwa Acrylharz auf der Welle 439 montiert. Diese Scheibe ist über den größten Teil ihrer Fläche abgedunkelt, weist aber an ihrem Umfang in gleichem Abstand voneinander liegende lichtdurchlässige Bereiche 456 auf. Ein auf der Plattform 445 montierter Tragarm 468 hat einen Schlitz 469, in den sich die Scheibe 454 hinein erstreckt. Ein Paar photoelektrischer Zellen 462 ist in dem Tragarm 468 auf einer Seite des Schlitzes 469 montiert, und auf der anderen Seite sind in dem Haltearm an den entsprechenden Stellen Lichtquellen 470 montiert. Die Position der Zellen 462 und der Lichtquellen 470 ist so, daß die verdunkelten Bereiche, die die hellen Bereiche 456 auf der Scheibe 454 voneinander trennen, die Lichtstrahlen unterbrechen, die von den Lichtquellen 470 zu den Zellen 462 verlaufen. Die Zellen 462 erzeugen so eine Serie von Stromimpulsen, deren Folgefrequenz von dem Abstand zwischen den Bereichen 456 und der Umlaufgeschwindigkeit der X-Spindel 437 abhängt.
Die von den Zellen 462 erzeugte Impulsfolge wird in einen Vergleicher einer hier nicht gezeigten Steuerschaltung eingespeist. Dieser Vergleicher enthält ein Befehlsregister und ein Positionsregister. In das Befehlsregister werden Daten, welche den gerade gewünschten Weg der Anklemmvorrichtung in X-Richtung darstellen, eingespeist, und zwar in Form einer bestimmten Anzahl von Impulsen, wobei diese Daten in dem Befehlsregister so lange gespeichert bleiben, bis der gewünschte Weg zurückgelegt worden ist. Zu Beginn dieses Vorganges wird der Motor 438 unter Strom gesetzt, um eine Drehung der X-Spindel 437 in der gewünschten Richtung zu bewirken, wobei die beiden Photozellen 462 mit dem Stromkreis in solcher Weise angeordnet sind, daß die Drehrichtung der Spindel 437 abgefühlt und gesteuert wird. Während der Drehung der Spindel 437 werden die von den Zellen 462 erzeugten Lichtimpulse gezählt, und der Zählwert wird in das Positionsregister des Vergleichers eingeführt. Wenn die Anzahl der gezählten Impulse sich derjenigen Zahl nähert, die in das Befehlsregister eingespeist wurde, wird der Motor 438 abgeschaltet, und der Synchronmotor 442 erhält Strom. Dieser Motor ist derartig im Stromkreis angeordnet, daß seine Geschwindigkeit während des Endteiles des X-Weges abnimmt, so daß der Schlitten nicht abrupt gebremst wird, sondern zu einem allmählichen Halten gebracht wird. Der Motor 442 wird dann abgeschaltet, wenn die
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Anzahl der gezählten und in das Positionsregister zuführt, daß die zugeführte Drahtlänge gleich dem
eingespeisten Impulse gleich der Zahl der vorher in von der Anklemmvorrichtung während einer voll-
das Befehlsregister eingeführten Impulse ist. ständigen Umdrehung der -XT-Spindel 437 zurück-
Die Y-Spindel wird im wesentlichen in der glei- gelegten Weg ist. Wenn beispielsweise die Anklemm-
chen Weise betätigt wie die X-Spindel, wobei eine 5 vorrichtung bei jeder Umdrehung der JJJT-Spindel 437
entsprechende Scheibe 506 zur Anwendung gelangt. in der X-Richtung um 0,508 cm bewegt wird und
Der Drahtvorschubmotor 80, der in hier nicht ge- wenn sechs durchlässige Bereiche 460 auf der zeigter Weise auf dem Schlitten 10 in der Nähe der Scheibe 454 vorgesehen sind, dann sollte jeder Im-Anklemmvorrichtung montiert ist, wird von einem puls den Motor 80 um einen Wert vorantreiben, der von zwei Sätzen lichtdurchlässiger Bereiche 458, 460 io die Drahtvorschubrollen veranlaßt, 0,084 cm Draht auf der Scheibe 454 gesteuert, wobei die Bereiche vorzuschieben. Dieses Verhältnis kann durch ge- 458 zwischen den radial am weitesten außen liegen- eignete Wahl des Durchmessers der Vorschubrolle, den Bereichen 456 und den radial weiter innen lie- die Anzahl der Pole im Motor 80 sowie ein gegenden Bereichen 460 angeordnet sind. Wie nach- eignetes Übersetzungsverhältnis zwischen Motor 80 stehend erläutert werden wird, dienen die Bereiche 15 und Vorschubrolle erzielt werden.
458 zur Steuerung des Drahtvorschubmotors 80, Wenn die Anklemmvorrichtung sich in einem wenn die Anklemmvorrichtung sich in der Dia- Winkel von 45° zum Koordinatensystem bewegt, gonalen des Koordinatensystems bewegt, während wird die Steuerung des Drahtvorschubmotors 80 ein die Bereiche 460 den Drahtvorschubmotor steuern, wenig komplizierter. Während einer solchen Diawenn die Anklemmvorrichtung sich in der X- oder 20 gonalbewegung der Anklemmvorrichtung wird das F-Richtung des Koordinatensystems bewegt. Der Impulssignal von der photoelektrischen Zelle 464 Motor 80 ist ein Synchronmotor und hat eine große durch eine Leitung 488 einem Impulsformer 474', Anzahl von Polen, so daß er durch einen äußerst dessen Funktion dem Impulsformer 474 entspricht, geringen Drehwinkel bewegt werden kann. zugeführt. Das Ausgangssignal des Impulsformers
Eine photoelektrische Zelle 464 ist in dem Trag- 25 474' wird einem Frequenzteiler 490 zugeleitet, dessen arm 468 an einer solchen Stelle angeordnet, daß sie Funktion es ist, die Folgefrequenz des Signals 492 mit den durchlässigen Bereichen 458 ausgerichtet ist, auf die Hälfte der Folgefrequenz der von der Zelle und eine zweite photoelektrische Zelle 466 " ist in 464 erzeugten Impulsfolge zu bringen,
ähnlicher Weise in dem Tragarm 468 in Ausrichtung Die Notwendigkeit für den Frequenzteiler 490 ist mit den durchlässigen Bereichen 460 angeordnet. 3° am besten zu verstehen, wenn die erforderliche Ge-Geeignete Lichtquellen 463 und 465 sind in dem schwindigkeit der Drahtzufuhr für die diagonal ver-Tragarm 468 in axialer Ausrichtung mit den Zellen laufende Bewegung der Anklemmvorrichtung be- 464 und 466 vorgesehen, so daß jede Gruppe heller trachtet wird. Bei dieser Bewegung werden nämlich Bereiche ein Durchlassen von Licht zu den Zellen die Z-Spindel 437 und die Γ-Spindel 446 gleichgestattet. 35 zeitig und mit der gleichen Drehgeschwindigkeit ge-
Die photoelektrischen Zellen 464 und 466 bilden dreht. In F i g. 6 stellt der X-Vektor 492 die Beweeinen Teil eines Stromkreises (Fig. 5), der den gung des Schlittens 10 auf den Schienen 436 dar, Drahtvorschubmotor 80 enthält und wahlweise und der Y-Vektor 494 stellt die Bewegung der Platt-Stromwege zum Motor zur Verfügung stellt. Die form 445 auf den Schienen 444 dar, wobei sich als Zelle 466 ist über die Leitung 472 mit einem Im- 40 Resultierende die Diagonalbewegung vom Punkt 496 pulsformer 474 verbunden, der aus dem von der zum Punkt 498 ergibt. Bei einer derartigen Diagonal-Zelle 466 kommenden pulsierenden Strom eine bewegung ist offensichtlich die Menge des zuzufüh-Serie von Impulsen gleichmäßiger Amplitude formt. renden Drahtes größer als bei Bewegungen, die dem Diese Impulsserie wird über die Leitung 476 zu einer Vektor 492 oder dem Vektor 494 entsprechen. Um Geschwindigkeitswählschaltung 478 geführt. Diese 45 das hierzu erforderliche Verhältnis von 1: Yl zu er-Wählschaltung wird über die Leitung 479 von dem reichen, müßte die Gruppe heller Bereiche 458 eine die gesamte Vorrichtung steuernden Lochband ge- um dieses Verhältnis größere Anzahl von Bereichen steuert und überträgt wahlweise entweder das Signal enthalten als die Gruppe 460. Da eine solche Bemesder Leitung 476 oder das Signal der Leitung 492 sung praktisch undurchführbar ist, wird eine unzum Motor 80. Wenn die Anklemmvorrichtung sich 50 gerade Anzahl von hellen Bereichen in der Gruppe in X- odre Y-Richtung bewegt, läßt die Geschwin- 458 vorgesehen, und der Frequenzteiler 490 wird digkeitswählschaltung 478 das Signal der Leitung vorgesehen, um die notwendige Korrektur durch- 476 über die Leitung 482 zu einem Binärkqdierer zuführen. Es sei z. B. angenommen, daß sechs licht- 483 fließen. Das Signal wird dann einer Verstärker- durchlässige Bereiche 460 vorgesehen sind, daß jede einrichtung 486 und dem Motor 80 zugeleitet. Wenn 55 Umdrehung der Schraube 437 eine Bewegung der andererseits die Bewegung der Anklemmvorrichtung Anklemmvorrichtung um eine Strecke von 0,508 cm in diagonaler Richtung erfolgt, wird das Signal der bewirkt und daß sechs dem Motor 80 zugeleitete Im-Leitung 492 durchgelassen, und das Signal in der pulse das Zuführen von 0,508 cm Draht bewirken. Leitung 482 wird blockiert. Die wesentliche Funk- Wenn nun die Anklemmvorrichtung sich diagonal tion des Binärkodierers 483 ist es, die auf der Lei- 60 zum Koordinatensystem bewegt, wären für 0,508 cm rung 482 zugeführten Impulse in die richtige Schalt- Bewegung in X- und Y-Richtung Yl ■ 0,508 cm folge umzuwandeln, die zum Antreiben des Motors Drahtvorschub erforderlich. Der Vorschub einer sol- 80 erforderlich ist. chen Drahtmenge würde die Zufuhr von 8,5 Steuer-
Die Anzahl der durchlässigen Bereiche 460 auf impulsen zum Motor 80 erfordern. Es wird nun so
der Scheibe 454 ist so gewählt, daß wenn die An- 65 vorgegangen, daß während einer Umdrehung der
klemmvorrichtung sich in einer Koordinatenhaupt- Scheibe 454 17 Impulse von den lichtdurchlässigen
richtung bewegt, der Motor 80 eine solche Draht- Bereichen 458 erzeugt werden und daß diese Impulse
menge während jeder Umdrehung der Scheibe 454 im Frequenzteiler 490 in eine Serie von 8,5 Impulsen
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pro Umdrehung der Spindel 437 umgewandelt nur mit solchen lichtdurchlässigen Bereichen ver-
werden. sehen, die den Bereichen 456 und 460 auf der
Grundsätzlich können die vorstehenden Über- Scheibe 454 entsprechen. Es ist offensichtlich, daß
legungen auch auf den Fall angewendet werden, daß es gnügt, die der Diagonalbewegung zugeordneten
der Leitungsdraht in einem Winkel von 30° zum Ko- 5 Bereiche nur auf einer der beiden Scheiben vor-
ordinatensystem verlegt werden soll, um z. B. die zusehen, da sich in diesem Fall stets beide Spindeln
Punkte 500 und 502 von F i g. 7 zu verbinden. Die bewegen.
Anklemmvorrichutng würde dann veranlaßt, entlang Zur Erzeugung der zur Steuerung des Drahtdes Vektors 510 zu laufen, und zwar durch Drehen vorschubmotors verwendeten Impulse können auch der X-Spindel 437 über eine dem Vektor 404 ent- ίο andere Einrichtungen verwendet werden. Beispielssprechende Strecke und durch gleichzeitiges Drehen weise könnte an der Anklemmvorrichtung eine Rolle der Y-Spindel 446 über eine dem Vektor 508 ent- angeordnet werden, die auf einer parallel zur Ebene sprechende Strecke. Um während dieser Bewegung der Schalttafel 16 sich erstreckenden festen Oberder Anklemmvorrichtung eine ausreichende Draht- fläche abrollt. Die Rolle würde mit einer Impulsmenge nachzuführen, würde eine zusätzliche Gruppe i$ erzeugungseinrichtung versehen werden, die eine von lichtdurchlässigen Bereichen auf der Scheibe Serie von Impulsen während ihrer Bewegung über vorgesehen werden, wobei die Anzahl dieser Bereiche die Oberfläche erzeugt, wobei die Frequenz der Imdazu ausreichen müßte, den Drahtvorschubmotor pulse direkt proportional der Bewegungsgeschwindurch eine Anzahl von Umdrehungen zu treiben, die digkeit der Anklemmvorrichtung ist. Diese Impulsder Länge des Vektors 510 entspricht. ao serie könnte dann so verwendet werden, wie es im
Die mit der Y-Spindel gekoppelte Scheibe 506 ist Zusammenhang mit F i g.5 erörtert würde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- Patentansprüche: durch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (454, 506) eine weitere Folge optisch abtastbarer Be-
1. Vorrichtung zum elektrischen Verbinden reiche (456) aufweist, die bei entsprechender Bevon auf einer Schaltplatte befindlichen Anschluß- 5 wegung der Anklemmvorrichtung gezählt werden, zapfen mittels eines Leitungsdrahtes, der von um die Länge des Bewegungsweges der Aneinem endlosen Drahtvorrat aus über eine An- klemmvorrichtung in der betreffenden Koordiklemmvorrichtung zugeführt wird, die in einem natenrichtung zu steuern.
Koordinatensystem in steuerbarer Weise quer
über eine für die Schaltplatte vorgesehene Lager- io
fläche bewegt werden kann und die in eine mit
einem ersten Anschlußzapfen ausgerichtete Stel-
lung gebracht wird und darauf betätigt wird, um
den Leitungsdraht mit dem ersten Anschlußzapfen elektrisch zu verbinden, und dann zu 15
einem zweiten Anschlußzapfen hinbewegt wird, Die vorliegende Zusatzerfindung bezieht sich auf wobei gleichzeitig Leitungsdraht von einem end- eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden von losen Drahtvorrat aus durch die Anklemm- auf einer Schaltplatte befindlichen Anschlußzapfen vorrichtung hindurch nachgeführt wird, so daß mittels eines Leitungsdrahtes, der von einem endder Leitungsdraht bis zum ersten Anschlußzapfen 20 losen Drahtvorrat aus über eine Anklemmvorrichreicht, und dann betätigt wird, um den Leitungs- tung zugeführt wird, die in einem Koordinatendraht mit dem zweiten Anschlußzapfen elek- system in steuerbarer Weise quer über eine für die trisch zu verbinden, wobei gemäß Anmeldung Schaltplatte vorgesehene Lagerfläche bewegt werden P 14 65 095.4-34 eine Vorschubeinrichtung vor- kann und die in eine mit einem ersten Anschlußgesehen ist, um während der Bewegung der An- 25 zapfen ausgerichtete Stellung gebracht wird und darklemmvorrichtung den Leitungsdraht zwang- auf betätigt wird, um den Leitungsdraht mit dem schlüssig durch ein im wesentlichen senkrecht ersten Anschlußzapfen elektrisch zu verbinden, und auf die Lagerfläche gerichtetes Führungsrohr mit dann zu einem zweiten Anschlußzapfen hinbewegt einer der Bewegungsgeschwindigkeit der An- wird, wobei gleichzeitig Leitungsdraht von einem klemmvorrichtung mindestens gleichen Ge- 30 endlosen Drahtvorrat aus durch die Anklemmschwindigkeit vorzuschieben, dadurch ge- vorrichtung hindurch nachgeführt wird, so daß der kennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung Leitungsdraht bis zum ersten Anschlußzapfen reicht, (454, 460, 466) vorgesehen ist, welche mit der und dann betätigt wird, um den Leitungsdraht mit Bewegung der Anklemmvorrichtung gekoppelt dem zweiten Anschlußzapfen elektrisch zu verbinden, ist und eine Impulsfolge mit einer der Bewe- 35 und wobei gemäß Anmeldung P 14 65 095.4-34 eine gungsgeschwindigkeit der Anklemmvorrichtung Vorschubeinrichtung vorgesehen ist, um während der proportionalen Folgefrequenz erzeugt, um damit Bewegung der Anklemmvorrichtung den Leitungsdie Arbeitsgeschwindigkeit der Drahtvorschub- draht zwangschlüssig durch ein im wesentlichen senkeinrichtung zu steuern, recht auf. die Lagerfläche gerichtetes Führungsrohr
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die 40 mit' einer der Bewegungsgeschwindigkeit der AnBewegung der Anklemmvorrichtung im Koordi- klemmvorrichtung mindestens gleichen Geschwindignatensystem mittels zweier in X- bzw. in F-Rich- keit vorzuschieben.
tung verlaufender, unabhängig voneinander an- Gemäß der vorgenannten Hauptanmeldung ist es treibbarer Leitspindeln erfolgt, dadurch gekenn- . . bei einer solchen Vorrichtung wesentlich, daß die zeichnet, daß jeder Leitspindel (437, 446) eine 45 Vorschubgeschwindigkeit des Leitungsdrahtes minmit dieser umlaufende Scheibe (454, 506) zu- destens gleich der Bewegungsgeschwindigkeit der geordnet ist, die eine in Umfangsrichtung an- Anklemmvorrichtung ist, weil dadurch eine übergeordnete Folge optisch abtastbarer Bereiche mäßige Spannung des zwischen den Anschlußzapfen (460) aufweist, bei deren optischer Abtastung verlegten Leitungsdrahtes vermieden wird und der eine Impulsfolge mit einer der Drehzahl der 50 Leitungsdraht automatisch so nahe wie möglich an Scheibe proportionalen Impulsfolgefrequenz er- die Oberfläche der Schaltplatte herangebracht wird, zeugt wird, und daß bei Bewegung der Anklemm- Gleiche Geschwindigkeiten des Drahtvorschubes und Vorrichtung in X- oder in Y-Richtung die von der der Anklemmvorrichtung können, wie in der Hauptzugeordneten Scheibe (454, 506) solchermaßen anmeldung erwähnt wird, etwa in der Weise erreicht erzeugten Impulse die Drehzahl des Antrieb- 55 werden, daß ein Lochstreifen, der zur automatischen motors (80) der Drahtvorschubeinrichtung Steuerung der Anklemmvorrichtung dient, gleichsteuern, zeitig auch zur Steuerung der Vorschubgeschwindig-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- keit des Leitungsdrahtes herangezogen wird,
kennzeichnet, daß mindestens eine (454) der bei- Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt die Aufden Scheiben mindestens eine zusätzliche Folge 60 gäbe zugrunde, die geforderte Beziehung zwischen optisch abtastbarer Bereiche (458) aufweist, der Vorschubgeschwindigkeit des Leitungsdrahtes durch deren Abtastung Impulse einer von der und der Bewegungsgeschwindigkeit der Anklemmerstgenannten Impulsfolgefrequenz abweichenden vorrichtung in zuverlässiger und zweckmäßiger Weise Frequenz erzeugt werden und zur Steuerung der zu erreichen. Hierbei wird von der an sich bekannten Drehzahl des Antriebsmotors (80) der Draht- 65 Maßnahme Gebrauch gemacht, Drehzahlen bzw. Gevorschubeinrichtung bei Bewegung der An- schwindigkeiten durch z. B. photoelektrisch erzeugte klemmvorrichtung in einer von der X- oder Impulsfolgen steuerungstechnisch zu erfassen.
Γ-Richtung abweichenden Richtung dienen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
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