DE1464577A1 - Kernreaktor - Google Patents
KernreaktorInfo
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- G21C7/06—Control of nuclear reaction by application of neutron-absorbing material, i.e. material with absorption cross-section very much in excess of reflection cross-section
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Description
MÜNCHEN. DKK 10.10.1963 KKINX ΛΚΤ.-ΝΒ.: 6949 - K/vM
Gemäß der Erfindung ist ein Kernreaktor derart ausgebildet, daß er ein die Reaktivität steuerndes System aufweist, das
eine geschlossene Gras enthaltende Einrichtung enthält, von der wenigstens ein Teil innerhalb des Moderatorkerns des
Reaktors liegt, und daß innerhalb der Gas enthaltenden Einrichtung ein Neutronen absorbierendes Steuergas vorgesehen
ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Steuersystem für die Reaktivität eine Einrichtung aufweist, welche bewirkt, daß die Dichte des Steuergases
in jenem Abschnitt der Gas enthaltenden Einrichtung, der innerhalb des Moderatorkerns liegt, sich gemäß den schwankenden
Bedingungen innerhalb des Reaktors derart ändert, daß entsprechende Änderungen in der Geschwindigkeit der Absorption der
Neutronen durch das Steuergas bewirkt werden, wodurch die Änderungen
der Reaktorbetriebsbedingungen rückgängig gemacht werden.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einrichtung, welche eine Steuerung der Diohte des Steuergases
bewirkt, zwei Vorratsbehälter außerhalb des Kernes aufweist, die Steuergas unter sehr unterschiedlichen Drücken enthalten, daß
ein Ventil vorgesehen ist, dueh welches die beiden Vorratsbehälter
getrennt mit einem Abschnitt der Gas enthaltenden Einrichtung innerhalb des Kernes verbindbar sind und daß eine Ventilbetätigungseinrichtung
vorgesehen ist, durch welche die Stellung des Ventile gemäß Änderungen der Reaktorbetriebsbedingungen
betätigt wird, wodurch entweder Steuergas nach jenem Abschnitt der Gas enthaltenden Einrichtung gefördert oder von dieser entnommen
wird, um die Dichte des Gases in vorbestimmter Weise zu ändern.
Die Einrichtung zur Ventilbetätigung kann auf Änderungen des Neutronenflusses oder der Temperatur oder irgendeines anderen
geeigneten Parameters des Reaktors anspreohen. Wenn der Reaktor von der Siedewasserbauart und derart ausgebildet ist, daß er
einer Dampfturbine Dampf durch ein Absperrventil liefert, kann die Ventilbetätigungseinrichtung Mittel zur Abgabe elektrischer
Ausgangssignale aufweisen, die auf den Dampfdruck am Abschlußventil
anspreohen, und ferner Änderungen in dem Ausgange signal ansprechende Ventilbetätigungsmittel.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die geschlossene
Gas enthaltende Einrichtung ein erstes innerhalb des Moderator»
kernes angebrachtes Gefäß und ein zweites, aus wärmeleitendem Material bestehendes Gefäß auf, welches nahe am Reaktorkühl-
BAD
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flüeeigkeitsauelafi yob Kern angeordnet 1st. Ferner sind Leitungen
sur Verbindung der sswei Gefäße derart vorgesehen, dal eine
Temperaturänderung des Reaktorkühlmittels in der Nähe des Auslasses des Kühlmittels aus den Moderatorkern eine entsprechende
Xnderung der Temperatur des Steuergases in de» «reiten
Gefäß but folge hat, wodurch die Dichte des Steuergases in den zweiten Befaß in den Verbindungsleitungen und im ersten Oefäfl
verändert wird.
Weitere Vorteile und Einselheiten der Erfindung ergeben sich
auβ der nun folgenden Beschreibung Bweier Ausführungsbeispiele
an Hand der Zeichnung. In dieser Beigent Fig. 1 einen schematieohen Teilsohnitt eines Teiles des
Moderatorkernes eines gasgekühlten Reaktors; und Fig. 2 einen eohamatisohen Teilsohnitt eines Teiles des Moderatorkerne
β eines gasgekühlten Kernreaktors in einer zweiten Ausführungsform.
Gemäß Fig.1 hat der Reaktor einen Kern mit einem festen Moderator
10, in welchem eine Aneahl vertikaler Brennstoffkanäle 11
ausgebildet ist, in denen sich (nioht-geBeigte) Brennstoffelemente
befinden. Wenn der Reaktor sioh in Betrieb befindet, wird,
wie mit den Pfeilen in Fig.1 angedeutet ist, Kühlgas aufwärts · durch die Kanäle getrieben. Im Moderatorkern 10 befindet sioh
eine Ansahl von Kanälen 13. In jedem Kanal 13 ist ein Steuergasrohr 14 eingeführt, das an seinem unteren Ende 14a verschlossen
1st. Das obere Ende jedes Rohres 14 steht mit einer Leitung 15 in Verbindung, die durch eine biologische Abschirmung
16 des Reaktors führt, und ist durch ein Steuerventil 17
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■it einer Vakuumkammer 18 und einer Druckkammer 19 verbunden.
Das Ventil 17. hat drei Stellungen, in denen die Leitung 15
/ mit der Vakuumkammer 18, zweitens mit der Druckkammer 19, oder
drittens mit keiner der Kammern verbunden ist. Die Verbindungen
EU den Kammern 18 und 19 im Ventil 17 enthalten Mittel sur Veränderung der Einschnürung des Flusses. Die Kammern 18 und 19
sind susammen mit der Leitung 15 und dem Steuergasrohr 14 mit
einem Steuergas und zwar Bor-Trifluorid verschiedener Dichte angefüllt. Das Ventil 17 wird beispielsweise γοη einem (nicht-
■ gezeigten) Servogerät betätigt, das mit einem Thermoelement 20,
auf dessen Signale es anspricht, verbunden ist, das im Kühlgasauslaß-Bnde
eines Brennstoffkanaleβ 11 im Kern angeordnet ist.
j Im Betrieb bewirkt ein von dem Thermoelement 20 ermitteltes Ansteigen der Temperatur T2 am Ktihlgasauslaß, daß das Ventil 17
das Rohr nach der Druckkammer 19 öffnet, in der der Gasdruck duroh einen in der Zeichnung nioht-dargestellten Kompressor
auf einem Wert gehalten wird, der höher liegt, als der Druckwert des Gases in dem Hohr 15. Als Folge eines Druckanstieges innerhalb
des Rohres 15 und demgemäß innerhalb des Steuergasrohres
14 steigt die Geschwindigkeit der Absorption von Neutronen duroh das Steuergas an und hierdurch wird die Temperatur T2 des Kühlgaaauslasses
vermindert. Wenn diese Temperatur absinkt, bewirkt ein Signal, das von dem Thermoelement 20 herrührt, dal das Ventil
17 die Verbindung zwischen dem Rohr 15 und der Druckkammer 19 absperrt und dann die Verbindung zwischen dem Rohr 15 und der
evakuierten Kammer 18 öffnet. Der Gasdruck in der Kammer 18 wird auf einem niedrigeren Wert gehalten als der Druck des Gases in
dem Rohr 15. Der Betrag der öffnung des Ventilββ 17. und demgemäß
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die Inderungsgesohwindigkeit des Druckes in den Bohr 15 ist
vorzugsweise τοη der Inderungegeschwindigkeit der Temperatur Tg
aa Kühlgasauslafl abhängig) wenn der Druok des Steuergases in
de« Bohr 15 und dem Bohr 14 absinkt, fällt auch die Geschwindigkeit
der Neutronenabsorption und das Absinken der Temperatur T2
hört dann auf.
Wie bereits erwähnt, ändert sich die Dichte (und demgemäß die Reaktionsfähigkeit) des Steuergases in dem Reaktorkern automatisch
beim Auftreten Irgendwelcher Änderungen der Temperatur Tg
in der Weise, daS diese Änderungen der Temperatur Tg rückgängig
gemacht werden.
Das Ventil 17 kann auoh dasu benutet werden, die erwünschte Änderung
der Bedingungen innerhalb des Reaktors einzuleiten. Wenn z.B. ein Ansteigen der Temperatur T2 am Kühlgaeäuelaß bei der Inbetriebnahme
des Reaktors erforderlich ist, kann das Ventil 17 entweder manuell oder automatisch derart betätigt werden, daS die
Dichte des Steuergases in dem Kern absinkt, bis die erforderliche Temperatur erlangt ist. In gleicher Weise kann das Ventil 17,
falls erforderlich, mit dem Reaktorsioherheitskreis in der Weise
verbunden werden, daß zum Schütze des Reaktors bei Beschädigung
oder Ausfall eines Bauteiles oder beim Aufhören der Steuerung einer Größe des Reaktors das Ventil voll gaffnet wird, bo daß
der Reaktor so schnell als möglich aufler Betrieb gesetzt wird, indem der Moderatorkern mit neutronen absorbierendem Gas überflutet
wird. Sbenao wie bei einem herkömmlichen Verfahren können Stahlkugeln aulerdem duroh geeignete Einrichtungen in das Steuer-
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gassystem gesohüttet werden, um die Masse des neutronen absorbierenden
Materials ssu erhöhen.
Gemäß Pig.2 weist der Reaktor wiederum einen, aus einem festen
Moderator 10 bestehenden Kern auf, in dem mehrere vertikale Brennstoffkanäle 11 ausgeformt sind, die die in der Zeichnung
nioht-dargeeteilten Brennstoffelemente enthalten. Wenn sich der
Reaktor im Betrieb befindet, strömt ein Kühlgas in den Kanälen 11 in Richtung der Pfeile gemäß Fig.2 naoh oben. Milk Mehrere
Steuergasrohre,von denen eines bei 21 dargestellt ist, sind
in die obere Hälfte des Kernes eingefügt. Das obere Ende eines jeden Rohres 21 führt durch einen Kanal des Kerns und steht mit
einem S|ahlgefäß 22 in Verbindung, das in der Nähe des Auslaßendes
der Brennstoffkanäle angeordnet ist. Das untere Ende eines Jeden Rohres 21 steht mit einem anderen Gefäß 23 in der Nähe
der horizontalen Mittelebene des Kerns in Verbindung. Das Gefäß 23 weist einen Balg 24 auf, der das Gefäß in zwei Kammern 23a
und 23b aufteilt, von denen nur die Kammer 23a mit dem Steuergasrohr 21 in Verbindung steht. Das Gefäß 22, das Rohr 21 und die
Kammer 23a enthalten Bor-Trifluorid-Steuergas, dessen Zweck es
ist, die Neutronen zu absorbieren und die demgemäß als Mittel zur Steuerung der Reaktivität dienen. Die Kammer 23b enthält
Kohlendioxydgas. Jedes Rohr 21 und die beiden ihm zugeordneten
Gefäße 22 und 23 sind als Baueinheit abgedichtet*, so daß sie zusammen ein geschlossenes System bilden.
Im Betrieb ist die Temperatur des Steuergases in dem oberen
Gefäß 22 im wesentlichen die gleiohe wie die Temperatur T2 des
♦/.
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Kühlmittel·, da· am Ausist den Brennstoffkanal 11 verlägt. Di«
Temperatur 1 dss 0a··· in den Kammern 25a und 23b ist im we-•entHohen
konstant. Sin Ansteigen der Auelaitemperatur fg bewirkt «in Ansteigen de· Draok·· des Steuergaaes. Infolgedessen
steigt die Masse te· Steuergaeee in der Kam«·* 23a esenfalle an.
Di·· bewirkt wiederum, dal da· Steuergas leutronen mit lunehmender
Geschwindigkeit aseorbiert, wodurch die Reaktivität de·
Reaktorβ vermindert wird. Die folg· davon ist, dafi die Auslaltemperatur
absinkt und infolgedessen auch die Geschwindigkeit der leutronenabeorftion durch da· Steuergas vermindert wird· Die
umgekehrte Irsoheinung tritt auf, wenn die GaeauslaStemperatur
Tg abfällt. Di···· Spatem bewirkt ebenfalls einen Ausgleich der
Temperatur im Sinne einer Verminderung der Abweichung.
Die Kammer 22 ist vorsugeweise derart angeordnet, daS eiβ im Betrieb
kontinuierlich duroh die heilen, duroh die Brennstoffkanäle 11 strömenden 0a·· T»esprüht wird,und ei· kann au· irgendeine»
geeigneten wtrmeleitf&higen Material bestehen.
Dse öefäl 23 kann sweokmftSigerweise in einem Kanal de· Reaktorkern·
derart angeordnet werden, dalm duroh da· Reaktorgaa gekühlt
wird, da· in den Brennstoffkanalen naoh oben strömt, ferner
ist da· 0efäi 23 sw«okmiJig«rwel8· derart angeordnet, daS ee
leieht im Fall· einer Störung aus dem Kern entfernt werden kann.
Di· im/indUohkeit de· Systems, d.h. die Geschwindigkeit der Inderung
der Reaktlritlt des Syst·«· gernftfl der GaeauelaBtemperatur
T-, ist Ton dem Yolvmen des Gasse in dsm System abhängig. Je
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größer das Gasvolumen ist, desto größer wird auch die Empfindlichkeit.
Es ist deshalb erwünscht, ein so großes Gaifcolumen als möglich
in dem Steuersystem zur Verfügung zu haben. Gleichzeitig ist es erforderlich, nur ein begrenztes Volumen des Neutronen absorbierenden
Gases im Kern zu haben. Dies ist der Grund dafür, daß Kohlend!oxydgaβ in der Kammer 23 in dem in Fig.2 dargestellten
Ausführungsbeispiel benutzt wird. Bas Kohlendioxyd kann den gleichen
Druck-und Temperaturänderungen wie das Bor-Trifluoridgas
in der Kammer 23a unterworfen werden, da sich der Balg 24 dazwischen befindet, aber das Kohlendioxyd absorbiert im Vergleich mit
Bor-Trifluoridgas keine wesentlichen Mengen von Neutronen. Deshalb sind auch andere Gase, die eine niedrige Absorptionsgeschwindigkeit
haben, zur Benutzung in dieser Kammer 23b geeignet.
Zur Trennung der Kammer 23b und 23a können alle denkbaren flexiblen
Einrichtungen innerhalb des Gefäßes 23 benutzt werden. Der Balg 24 ist nur als Beispiel aufzufassen. Es könnte z.B. auch
stattdessen eine Membran benutzt werden.
Ein dem Gefäß 23 ähnliches Gefäß, das durch eine flexible Einrichtung
in zwei Kammern geteilt ist, kann ebenfalls in Verbindung mit dem System tft gemäß Fig.1 benutzt werden, wobei dann
die Leitung 14 mit der kleineren Kammer in Verbindung steht.
Die obenbeschriebenen Systeme zur Steuerung der Reaktivität können
im wesentlichen bei allen Bauarten von Kernreaktoren Anwendung finden, z.B. bei flüssigkeitsgebremsten und/oder flüssigkeitsgekühlten
Reaktoren. In dem in Fig.1 dargestellten System braucht
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m.B. das Ventil 17 nioht nur auf die Temperatur anzusprechen, sondern
das Ventil kann auoh derart ausgebildet werden, daS es auf irgendeine andere öröße innerhalb des Reaktors oder des Steuersystem·
anspricht· Z.B. könnte an Stelle des Thermoelementes 20 eine Thermalsäule τοrgesehen werden, die bewirkt, daß das Ventil
auf den Heutronenflufi in dem Reaktor ansprioht.
Wenn der Reaktor von der Siedewasserbauart ist und Dampf naoh einer Dampfturbine über ein Absperrventil liefert, kann das
Ventil 17 bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel gemäfi
elektrischen Auegangssignalen betätigt werden, die von einem Druckschalter oder einer anderen,auf Druck ansprechenden Einrichtung
herrühren, um auf Änderungen des Dampfdruckes am Absperrventil
ansuspreohen.
Bor-TriUuorid ist nur ein Beispiel eines geeigneten Gases für den
Smuerzweok. Es könnte z.B. Helium Heg oder Stickstoff stattdessen
benutzt werden.
Patentansprüche t 809813/0755
Claims (1)
- -40-PatentaneprUohe t> 1. Kernreaktor« dadurch iikiaoiiiohBit « isi •la dl· Reaktivität steuernd·· Syst·· aufweist« dae eine geschlossene Se· enthaltend· Einrichtung enthält« το» der wenigstens ein Teil innerhalb dee Moderatorkerne dee Reaktor· liegt, und dai Innerhalb der dmrn enthaltenden Einrichtung ein Neutronen absorbierende· steuergae vorgesehen 1st.2· Kernreaktor nach Ansprach 1, daduroh gekennseiohn · t 9 dafi das Steuersystem für dl· Reaktivität eine Einrichtung aufweist« welche bewirkt« dad die Dicht· des Steuer» gaeea In jenes Abschnitt der Gae enthaltenden Einrichtung« der Innerhalb des Modere torkerne liegt« eich geeäJ den schwankenden Bedingungen Innerhalb dee Heaktore derart ändert, daJ entsprechende Änderungen In der Geschwindigkeit der Absorption der Heutronen durch das 3teu«rga· bewirkt werden« wodurch die Änderungen d«r Reaktorbetriebebedindungen rückgängig geaaoht werden·3« Kernreaktor naoh Anspruch 2« dadurch gekennaeichn e t , daA die Einrichtung« welche eine Steuerung der Dich-. te des Steuergasee bewirkt« swoi Vorratebehälter aoJerhalb dee Kernes aufweiet, dl· steuergae unter mat ttntereohiedliohen Drücken enthalten, dafl ein Tentll rorgeeehen 1st, durch welohee dl· beiden Vorratabehälter getrennt alt einem Abschnitt der 0·· enthaltenden llnrichtung tnaeraalb 4·· Kanu rerbindber eind und dai eine Yentllbetätlgungseinrtohtung Torgeeehen ist« duroh welche die Stellung dee Tentlls geaäi Änderungen der Reaktorbetriebebedingwngen betätigt wird« wodurch entweder Steuergae naoh jene« Abschnitt der Qmm eat-8098 13/0755 badhaltenden Elnrlohtung gifBriirt odtr von dieser entnommen wird, ob dl· Dicht· des da··· la Yorbestiamter V«ist «u ändern.4· Kernreaktor nach Anspruah 3, dadurch giki&aiilch* net, iaB Al· Ventilbetätigungeeinrichtung ein· auf Anderunden d·· Seutronenflusse· innerhalb des Reaktor· anapreohend· Slnrlohtung aufweist.5· Kernreaktor nach Anepruch 3# dadurch gekennzeichnet, 4«· dl« Ventilbetätieungeeinrichtung eine auf Änderungen der Temperatur der den Moderatorkern Yerlaäsenden lUhinUaaiskeit ansprechende Sinrichtung auTweiat.6· Kernreaktor nach Anspruch 5, dadurch gekennaeichn e t , dal dl· Ventilbetätigungseinrichtung ein· temperaturabhängige Einrichtung auTweiet, dl· ein Auagangsaignal liefert, und In der Min« dee Auelaasea der KühliTlueeigkelt au· de« Moderatorkern angeordnet let,und dal eine Ventilbet&tigungMlnrlohtung auf Änderungen des erwihnten Auagange-•igaalea anaprloht.7· Kernreaktor naoh Anspruch 9« dadurch gekennaeiohn · t , dal der S«aktor τοη der Siedevaaaer-Bauart 1st und Baayf über «la Absperrventil einer Leepfturbine liefert «and daft dl· Ventllbetätigungseinrlohtung gesUU den Daepfdruok an den Abaperrventll «in Ausgangesignal liefert, auf daa dl· Ventilbetätigungeeinrichtung ansprioht.BAD809813/07558. Kernreaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennseichnet, daß die abgeschlossene Gas enthaltende Einrichtung ein erstes Gefäß aufweist, das in de« Moderatorkern angeord-ist
net/, daß ein zweites Gefäß aue wärmeleitende« »erketoff in der Nähe des KUhlaittelauslssses des Kerns vorgesehen ist und daS eine Leitung die beiden Gefäße derart verbindet, daS eine Minderung der Temperatur der Kühlflüssigkeit in der Nähe des Auslasses der Kühlflüssigkeit vob .'ioderr,torkern entsprechende .Änderungen der Temperatur des "teuergases innerhalb des «weiten Gefäaoeo zur Folge hat, wodurch die Dichte des Jteuergasee innerhalb des «weiten tiefässes, in der Leitung und in des ersten Gefäß geändert wird.9· Kernreaktor nach eine« der rorhergehenden /nsprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein 'Ie 11 der das "teuergas enthaltenden Kinrichtung innerhalb des Kerns ein :;teuergaagefäß aufweist, das in eines ein «weites uas wesentlich geringerer Reaktivität als das erste Gas enthaltenden größeren Gefäß angeordnet int, und daß die ..and des teuergasgefässes, die die beiden Gase trennt, aus elastischem Merkstoff besteht, so daß die beiden Gase is wesentlichen unter gleiche« Druck stehen.10. Gas gekühlter Kernreaktor n&oh Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß dna «weite Jas ein Heaktorkühlgas ist.11. Kernreaktor nach eine« der vorhergehenden Anspruchs, dadurch ge kennsei chne t , daß das Steuergas Bor-Trifluorid let. BAD ORIGINAL809813/0755
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