DE1514955A1 - Kernreaktor - Google Patents
KernreaktorInfo
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- DE1514955A1 DE1514955A1 DE1965U0011432 DEU0011432A DE1514955A1 DE 1514955 A1 DE1514955 A1 DE 1514955A1 DE 1965U0011432 DE1965U0011432 DE 1965U0011432 DE U0011432 A DEU0011432 A DE U0011432A DE 1514955 A1 DE1514955 A1 DE 1514955A1
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Description
PATENTANWALT A C 1 / Q C C
ι Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen
' Postscheckkonten:
Bankkonten: Deutsche Bank AG.,
ij Postfach 325
65 023 Pl/Schm
U 11 452 VIIIo/21* 3. Februar
(zu setzen an die Stelle der bisher gültigen Anmeldun^sbeacnreibung)
Die Erfindung bezieht eich auf Kernreaktoren und betrifft
Vorrichtungen zum Regeln von Kernreaktoren.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Regelung eines
Kernreaktorkerns mittels eines bewegbaren festen Moderatorbauteils vorzusehen, welcher in einen zentralen Hohlraum in der
Mitte des Reaktorkerns eingebracht wird. In dem zentralen Hohlraum
wurden bewegbare, sich deckende Absorberröhren in einer solchen V/eise vorgesehen, daß durch Relativbewegung mehr oder weniger
Rohrflächengebiet exponiert bzw. ausgesetzt werden kann.
Es sind viele Versuche gemacht worden, Kernreaktoren von dem Gesichtspunkt der Steuerung eines Überschußreaktivitätsreaktora
zu steuern, ohne auf bewegliche Steuer- oder Regelatäbe mit ihren
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nachteiligen Auswirkungen auf das Flußmuster im Reaktorkern
zurückzugreifen. Beispielsweise ist in der deutschen Patentschrift 1 099 101 eine verdrängiare absorbierende Flüssigkeitssäule
im Reaktorkern vorgeschlagen worden, und nach einem anderen Vorschlag gemäß der deutschen Patentschrift 1 049 OH wird
ein Reaktorkern mit einer zentralen Bohrung versehen, durch die eine Neutronenstreuung stattfinden kann. In der Bohrung
sind koaxiale Steuer- oder Regelrohre angeordnet, die relativ zueinander bewegbar sind, um ihre Wirksamkeit zu verändern,
während einfester Moderatorstab in die rohrförmige Bohrung
hijnein und aus dieser heraus bewegbar angeordnet ist. Dadurch
können streuende Neutronen absorbiert, moderiert oder aus
dem Loch herausgelenkt werden, wobei die Reaktivität des Rejaktors durcJa Verändern dieser Auswirkungen gesteuert
oder geregelt wird.
Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß, obgleich durch sie ein Satz beweglicher Bauteile (d.h. Regelstäbe)
eingespart wird, sie zwei andere einführt, (d.h. die Regelabsorberrohre
und den bzw. die Moderatorstäbe). Bekanntlich ist es wünschenswert, die Anzahl der beweglichen Teile in
einem Kernreaktorkern eher zu vermindern als zu erhöhen, and zwar wegen der in diesem geltenden strengen Bedingungen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die brennstofffreien
Zonen mit einem ortsfesten Neutronenabeorbermaterial au verao
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Außerdem wird es erfindungsgemäß vorgezogen, das
Neutronenmoderierungsmaterial in einem strömungöfähigen
Zustand, vorzugsweise als Flüssigkeit, einzuführen.
Auf diese Weise wird die Notwendigkeit, große Massen
von Absorberstäben im ersten Pail und von Moderatormaterial im zweiten Fall zu bewegen, ausgeschlossen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Re^eI:.
von Reaktoren, deren Reaktorkern eine epithermische Kompononi·..-im
j Neutronenspektrum aufweist, mit einer Spaltzone, in deine pen den mit Brennelementen beschickten Bereichen brennstcf :'-freie
Bereiche vorhanden sind, welche durch thermische Neutren·:
absorbierendes Material begrenzt sind, in welches Moderatormaterial
in veränderbarer Menge durch Relativbewegung von KcIeraj;orzu
Absorbermaterial eingeführt wird, die dadurch {jekor.i;-zeichnet
ist, daß das neutronenabsorbierende Material (z.B. in Gestalt von Röhren) ortsfest ist und die Standhöhe eines
flüssigen Moderators im neutronenabsorbierenden Material (z..·.
in den Röhren) verändert wird.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielswci^.
wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zw;u·
zeigt
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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Reaktorkern, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fi^. 1,
I Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine abgeänderte
Ausführungsform des Reaktorkerns, Fig. 4 ein Diagramm mit vergleichenden Kurven, die die
Wirkung des Betriebs eines Reaktors nach Fig. 3 ■
zeigen, wobei das Regelungssystem betätigt wird,
um den Abbrand von Brennstoff einzuregeln und
Leistungsspii23n zu reduzieren, Fig. 5 einen axialen Querschnitt durch den zylindrischen
Druckbehälter, der einen ganzen Reaktor einschließt,
während
Fig. 6 ein Leitungsschaubild zur Erläuterung des Betriebs
Fig. 6 ein Leitungsschaubild zur Erläuterung des Betriebs
der dargestellten Regelungsanlage wiedergibt, welche
im Reaktor der Fig. 5 eingebaut ist.
Wie sich aus den Fign. 1 und 2 ergibt, wird ein Reaktorkern -1 (durch nicht dargestellte Mittel) in einem Reaktor-Druckbehälter
2 abgestützt, welcher Leichtwasser-Moderatormaterial 3 enthält, das außerdem als Kühlmittel wirksam ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel setzt sich der Kern aus'einuncizwanzig
Säulen 4 zusammen, die im Querschnitt quadratisch sind. Die Säulen 4 sind oben und unten offen, und Jede entliri.lt
gleiche Brennstoffgruppen 5. Letztere sind zusammengesetzt aus
Platten 5a aus Kernbrennstoffmaterial, welches in einer geeigneten
Umhüllung sitzt und so gehalten ist, daß es der Moderutor/Kühlmitt'el-Strömung
axial durch die Säulen hindurch auf-
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recht dargeboten wird. Die Aufteilung der Platten in den Säulen ist so, daß sich Brennstoff- und Moderatoranteile
odejr -Proportionen ergeben, die einem unterrnoderierten kritischen
Aufbau entsprechen.
Wie dargestellt, sind die Platten 5a sehr dicht nebeneinander
in parallelen Gruppen angeordnet , und die Gruppen sind um ein mittleres Rohr 6 aus geeignetem Absorbermaterial heru;.i
angeordnet. Die Rohre 6 sind im Querschnitt quadratisch, und
jedes erstreckt sich koaxial innerhalb der Säule 4. Die PIt;t ..en-Baugruppen
bilden Brennstoff enthaltende Zonen im Reaktorkern, die als eine Reihe von Zellen aus solchen Brennstoff enthalt;riden
Zonen betrachtet werden können, von denen jede um eine brennstofffreie Zone herum gruppiert ist, welche durch das Absorbermaterial
des Rohres 6 begrenzt wird. Eine untere Reflektorsone 7 ist am unteren Teilstück jeder Säule angebracht, wobei jedes
Rohr 6 so verlängert ist, daß es um ein kleines Stück
unterhalb des unteren Endes der Säulen 4 vorsteht und in ein offenes Ende 6a in der Nähe des Bodens des Druckbehälters 2
ausläuft.
Am oberen Ende steht jedes der Rohre 6 mit einem Rohr ο
in Verbindung, welches nach einem von einer Reihe von Sammelrohren 9 führt. Die Sammelrohre 9 sind je mit einer Druck^uuuuelle
(nicht dargestellt) über ein Steuerventil verbunden, welches betätigt wird, um den Rohren 8 und von dort den Roln/eit
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6 einen veränderlichen Druck zuzuführen. Der Druck dea Gases
ist über einen solchen Bereich veränderlich, daß die Rohre 6 bis zu jeder gewünschten Höhe mit flüssigem Moderator gefüllt
werden Können, oder sie können so ein^oregelt werden, daß sich
jeweils einer von zwei vorbestimmten Drücken ergibt, um auf diese Weise der Flüssigkeit in den Rohren 6 die Möglichkeit
zu geben, einen Pegel bzw. eine Höhe A oder eine Höhe B einzunehmen.
Diese Höhen entsprechen jeweils der iiormalbetriebshöhe
oder einem Abschaltzustand, wie im Nachfolgenden erläutert.
Es kann jede beliebige Brennstoffzusammensetzung verwendet
werden, jedoch ist die Erfindung insbesondere bei solchen von höherer Neutronenabsorption geeignet. Ein Beispiel ist das
Gemisch von Plutoniumisotopen, welches aus einem Brennstoff einhalten
werden kann, der in Kernkraftwerken bestrahl?)! ist unci
nach Abtrennung von" Spaltpuodukten etwa 80^ Pu239, 16'/o Pu240
und 4σ/° Pu241 enthält. Das Material für die Absorberrohre 6 kann
borhaltiger Stahl sein. Da jedoch dieses Material einen'
epithermischen querschnitt hat, der die Iteache für einen höheren
Anteil der Oberflächenabsorption auf den Außenflächen der Rohre 6 ist, als ein wirtschaftlicher Betrieb gestatten würde, wird
j
es vorgezogen, eine geeignete Kadmium-Legierung zu verwenden.
es vorgezogen, eine geeignete Kadmium-Legierung zu verwenden.
Da der Einfangquerschnitt dieses Metalls scharf oberhalb
0,1£J ev abfällt, so ist sein dauerndes Vorhandensein in eixtcw
mit!Plutonium beschickten Kern, insbesondere einem solchen, der untermoderiert ist, von relativ geringer Bedeutung für co
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Neutronenhaushalt. Sobald jedoch'der Gasdruck in den Sammelrohren
so eingeregelt wird, daß das Wasser in den Rohren 6 die Möglichkeit hat, von der Höhe A auf die Höhe B anzusteigen,
werden schnelle Neutronen, die normalerweise durch die Hohre
hindurchgehen würden, durch den darin enthaltenen Moderator thermalisiert und an der Innenfläche absorbiert. Somit kann
der Reaktorkern dadurch unterkritisch gemacht werden, daß iiian
den Moderatorpegel auf die Höhe B in allen Rohren 6 ansteigen läßt.
Natürlich kann die Höhe, falls erwünscht, auf jede beliebige Stellung zwischen A und B willkürlich eingeregelt werden,
um auf diese Weise als eine Reaktivitätsregelung in einer V/eise zu wirken, die mit einem herkömmlichen Regelstab, der 'teilweise
in den Kern eingeführt wird, vergleichbar ist, natürlich ohne die Nachteile solcher Mechanismen und auch ohne äquivalente
Flußstörungen heraufzubeschwören.
Das Regelungssystem kann auoh in einer solchen V/eise betätigt
werden, daß eine ausgewählte Anzahl von brennstofffrein:
Zonen voll mit Moderator gehalten werden kann, während andere dieser Zonen von Moderator entleert werden, wobei dadurch die
Reaktivität unter Kontrolle freigegeben wird, während Flußstorungen
auf einem Minimum gehalten werden.
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Bei der ala Draufsicht in Pig. 3 dargestellten Anordnung
sind Säulen 10 einander benachbart in zwei Gruppen angeordnet, die zwei ringförmige Innen- und Außenreihen 11, 12 bilden.
Der Brennstoff in Form von Plutonium tragenden Platten \'j
wird hochkant in der flüssigen Kühlmittel/Moderator-Strömuri.-,
durch den Kern in einer Richtung senkrecht zur Zeichenblattebene gehalten. V/ie vorher schließen Rohre Ha, 14b aus Kadmium,
welches in geeigneter Weise, z.B. in Edelstahl, eingehüllt ist, brennstofffreie Zonen innerhalb von Brennstoff· enthaltenden
Zonen im Kern ein, wobei die Rohre in der Außenreihe 12 der Säulen
mit 14a und die in der Innenreihe 11 mit 14b bezeichnet .sind.
Das Brennstoff /Moderator-Verhältnis ist so, daß der Kern uni;ermoderiert
ist.
; Die Rohre Ha, Hb sind jeweils mit getrennten Sammelrohren
j
15a,i 15b verbunden, wobei jedes Sammelrohr mit Druckgas übor ^
15a,i 15b verbunden, wobei jedes Sammelrohr mit Druckgas übor ^
Rohrle 16a, 16b in Verbindung gebracht werden kann.
: Während der Reaktorkern beschickt wird, werden alle Rohre Ha, Hb mit Leichtwasser-Kühlmittel/Moderator gefüllt. In
diesem Zustand ist der Kern unterkritisch, weil diejenigen Neutronen, die ihren Ursprung dicht an den Rohren Ha, Hb haben
Und in die Rohre gelangen, in dem Leichtwassermoderator thormalisiert
werden und, wenn sie auf Thermal- bzw. thermische . Energien verlangsamt worden sind, an der Innenfläche der Ronro
Ha, Hb absorbiert werden.
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Dann wird der Reaktor durch Entleeren der Außenreihe Ka der Rohre, indem Druckgas in die oammelrohre 15a eingelassen
wird, unterkritisch gemacht, wobei die Innenreihe im überfluteten
Zustand gehalten wird.. Es kann mit einem Vorhältnis von
maximaler zur mittleren Leistungsverteilung um etwa 1,6 oder weniger gerechnet werden, denn die Leistungsverteilung ist, in:
Gegensatz zu herkömmlichen Kernen, nahe der Mitte des Kerns durch das Vorhandensein von Moderator in den Rohren 14b abgeflacht,
um eine Verteilung zu erbringen, wie sie mit der Kurve B in Pig. 4 dargestellt ist.
Der Reaktor wird mit Leistung gefahren, der Brennstoff wird abgebrannt, und infolge der höheren Proportionalleistu....
im Mittelbereich des Kerns findet ein stärkerer Abbrand st^ti,
der in diesem Bereich den Brennstoff zuückläßt, der an spaltbarem
Material relativ zu den äußeren Bereichen des Kernes leicht abgereichert bzw. erschöpft ist. Die ungleiche Verteil.;:..
von Spaltmaterial, die sich über den Kern hinweg entwickelt, ist irr ?ig. 4 durch die Kurve C angedeutet.
Zu einem passenden Zeitpunkt, wenn eine weitere Reaktivitätsregelung
erforderlich ist, werden die Rohre 14b entleer1 >.
·•
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Dieser Vorgang wird jedoch nicht, v/ie man erwartet haben könnte, ein Verteilungsprofil mit steilem Gipfel (wie Kurve A)
hervorbringen, denn die Abreicherung bzw. Erschqfung an .üpaltstoff
in der,Mitte des Kerns trägt dazu bei, die Leistungsverteilung in der Kernmitte dichter bei der Kurve B iu halten.
Der in Pig. 5 dargestelle Reaktor ist von der integralen bzw. einstückigen Bauart, die zur Zeit mit Vorliebe für den
Schiffsantrieb verwendet wird, jedoch in gleicher V/eise auch auf landgebundene Dampferzeugungsanlagen anwendbar ist, bei
welchem ein Druckbehälter 50 sowohl einen Reaktorkern 51 a auch einen V/ärmeaustauscher 52 enthält. Der Kern 51 wird von
einfem stabilen Ring 53 innerhalb einer Wärmeabschirmung 54 ge-
tragen, die wiederum von Vorsprüngen 55 abgestützt und an diesen befestigt ist, welche von der Innenfläche der Druckbehälterwand
vorstehen. Vom Ring 53 hängt ein Kernmantel 51a herab, den im allgemeinen zylindrisch und am Ende offen ist. Der Kern
wird durch unter Druck stehendes Wasser gekühlt und moderiert, welches unter Betriebsbedingungen das Behältervolumen bis zu
einer Höhe L füllt, wobei das Wasser durch das Gas-Dampf-Gemisch unter Druck gesetzt wird, das in dem Raum S oberhalb
des Wasserspiegels eingeschlossen ist. Um zu verhindern, daß irgendein Teilstück des Kerns nicht bedeckt wird — sollte
ein ungewöhnlich großer Verlust von Wasser aus dem Primärkreislauf eintreten — ist ein Moderatorbehälter 56 in umiteilbarer
Mähe des Kerns angeordnet.
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Das Umlaufen des unter Druck stehenden Wassers wird durch drei Kreiselpumpen 57 bewirkt, die in Durchbrüchen im Boden doa
Druckbehälters untergebracht sind, wobei sich die Pumpenräder 57a durch Löcher 58 in der Wärmeabschirmung so erstrecken, α au
V/asser nach oben durch die Löcher und zwischen der Wärmeabschirmung
und dem Moderatorbehälter 56 gepumpt wird. Das V/asser
gelangt dann über den Rand des Behälters 56 und strömt über die Außenfläche des Mantels 51a zum Boden des Kerns. Von dort gelan
das durch den Kern erwärmte Wasser durch die Rohrreihen des Wärmeaustauschers, dor Sekundärkühlmittel führt, wobei
es Wärme an das Sekundärkühlmittel abgibt. Die Rohrreihen sind in· inneren und äußeren ringförmigen Zonen 52a, 52b angeordnet.
Einjringförmiger otrömungsspalter 591 der zusammen mit einer
ringförmigen Platte 59a einen Strömungsteiler bildet, dient dazu, das aufwärtsströmende Wasser über die Innenzone 52a der
■äohre zu führen, damit es dann über das obere Ende des Strö..i.a:^ü
spalters am oberen Ende der Reihe strömt und dann die volle Höhe des Druckbehälters abwärts, wobei es zunächst über die
Außenzone 52b der V/ärmeaustauscher-Rohrreihen und dann über
die Außenseite der Wärmeabschirmung 54 zu den Pumpen 57 am Grurid des Behälters gelangt. Von dort aus wird das Primärkühlmittel
wieder in Umlauf gesetzt.
' Die Sekundärkreis-Sammelrohre 60 sind so dargestellt, α:;...
sie jeweils mit Einlaß- und Aualaßrohren 61, 62 in Verbindung stehen, die durch Durchbrüche im oberen Ende des Druckbehälter.·.
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Al
hindurchverlaufen. Die letzteren Durchbrüche sind in einer ringförmigen Reihe um einen Mitteldurchlass angeordnet,
um welchen auf leckdichte Weise eine leitung 64 befestigt ist, welche den Nachschub zum Zwecke der Reaktorsteuerung und
-abschaltung führt, die in der beschriebenen Weise arbeiten.. Die leitung 64 steht innerhalb des Druckbehälters mit einer
Steuerleitung 63 (die einen Wärmeausdehnungskorapensator 63a
aufweist) in Verbindung, die sich durch den Wärmeaustauscher 52 hindurch erstreckt.
In Übereinstimmung mit dieser Regelmethode wird der
aktive Bereich des Kerns in eine Reihe von Zellen unterteilt,
eine
von denen jede/mit Brennstoff versehene Zone 65 aufweist, durch welche sich eine brennstofffreie Zone oder ein Hohlraum 66 erstreckt, wobei der letztere durch eine Schicht b7 eines Neutronenabsorbermaterials mit Neutroneneinfangeigenschaften hauptsächlich im thermischen Bereich begrenzt vviruj v der Gesamtaufbau der Zellen bildet zusammen eine kritische Masse, wenn durch unten beschriebene Einrichtungen Moderator aus den Hohlräumen 66 ausgeschlossen wird. Der Absorber befindet sich in einem solchen Zustand, dass er durch Oberflächenabsorption die Absorption von thermischen Neutronen bewirkt, hat jedoch eine geringe Einwirkung auf das HaupüijEpithermalspektrum. Dadurch, dass man dem Moderator die Möglichkeit gibt,, in die Hohlräume zu gelangen, werden
von denen jede/mit Brennstoff versehene Zone 65 aufweist, durch welche sich eine brennstofffreie Zone oder ein Hohlraum 66 erstreckt, wobei der letztere durch eine Schicht b7 eines Neutronenabsorbermaterials mit Neutroneneinfangeigenschaften hauptsächlich im thermischen Bereich begrenzt vviruj v der Gesamtaufbau der Zellen bildet zusammen eine kritische Masse, wenn durch unten beschriebene Einrichtungen Moderator aus den Hohlräumen 66 ausgeschlossen wird. Der Absorber befindet sich in einem solchen Zustand, dass er durch Oberflächenabsorption die Absorption von thermischen Neutronen bewirkt, hat jedoch eine geringe Einwirkung auf das HaupüijEpithermalspektrum. Dadurch, dass man dem Moderator die Möglichkeit gibt,, in die Hohlräume zu gelangen, werden
ppithermische Neutronen, die in die Hohlräume eindringen,_
ifchermalisiert und dann eingefangen, d.h. es findet eine
Einfangabsorption von Neutronen statt. --
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. Zu diesem Zweck ist das untere Ende jedes 1-J.o inirau rr.f.
mittels eines Rohres 6ö mit einem am Boden offenen Prallkörper
oder einer Kammer 69 verbunden, innernaib welcher eine freie Oberfläche des Moderators durch ein geringes
Volumen von eingefangenem Gas gehalten werden icann. Der Moderatorpegel wird durch ein Rohr aufrechterhalten, welches
überschussiges Gas nach dem Drucicraum S zurück!"ünrt.
Die oberen Enden der Hohlräume 66 stehen separat mit Einlaßrohren 70 in Verbindung, die ebenfalls vom Behälter aus
über die zentrale Leitung 62 verlaufen. Es ergibt sich, uass
: durch Zuführen von Gasdruck in irgendwelche ausgewählten oder
in alle der Einlaßrohre 70 flüssiger Moderator aus dem entsprechenden Honlraum ausgeschlossen werden kann, um einen
gewünschten Regelungsi'feict zu erzielen.
Im Leitungsschaubild nach i'ig. 6, welches zur Erläuterung
des Betriebs der Regelanlage nach Fig. 5 dient, haben die^eni-'gen
Teile, die denen in Fig. 5 gleich sind, die gleichen
Bezugszeichen, und der Übersichtlichkeit halber ist im Kern
nur der Raum dargestellt, der von· den Steuerhohlräumen b6 eingenommen wird. Der Prallkörper 69 ist um 90 um die Druckbehälter
achse gedreht worden, um seine längliche fform zu
zeigen.
Bei der in j?lig. 6 dargestellten Anlage sind die
Steuerhohlräunie in zwei Gruppen 66a, 66b unterteilt worden,
d.h. die in Gruppe 66a, welche der Mt te des Kerns nCiiicr
liegen (von denen in Wirklichkeit nur zwei dargestellt yind). werden als Regelhohlräume und diejenigen, die in den Zwir-chen-
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— Jrj —
und Aussenbereichen des Kerns liegen, als AbschalthohlrMume
bezeichnet und sind mit dem Bezugszeichen 66b versehen. Gemäß dieser-Terminologie dient die Gruppe 66a einer
RoQQlungpfunlcfcion, d.h., oie diant bus· Realctivittitajresolurte;
zum Ausgleich des Abbrandes oder der Belastung, während -die Gruppe 66b dazu dient, das Reaktorabschalten auszuführen
oder zu bewirken. In beiden Fällen arbeiten die Hohlräume durch Zuführen von Moderator in die Hohlräume, wodurch aie
Absorptionsleistung des Absorbermaterials, welches den j Hohlraum begrenzt, erhöht wird. Aus Gründen, die später noch
! erläutert werden, enden die Hohlräume in den Auslassrohren
der Gruppe 66a in einem U-förmigen Syphon unterhalb des
ι
j Wasserspiegels innerhalb der Kammer, während diejenigen der
j Wasserspiegels innerhalb der Kammer, während diejenigen der
; Gruppe 66b sich unmittelbar in die Kammer unterhalb der
freien Oberflächenhöhe F erstrecken.
Der obere Bereich jedes der Regelhohlräume in der Gruppe 66a ist getrennt durch eines der Rohre 70a über ein
Steuerventil 71 mit einer Druckgasleitung 72 verbunden, die
Strömungsmittel vom Druckraum her enthält, welches auf einen
Druck oberhalb demjenigen in dem Raum durch Verdrängerpumpen 73 gebracht wird. Zwei solcher Pumpen werden in Parallelschaltung
verwendet, wobei sie Über Rohre 74 mit dem Ri>.\-'.v ο
verbunden sind und die Druckleitung 72 beliefern, so u.-uu·. -,--Ie
abwechselnd verwendet werden können. Der obere Bereich der Hohlräume in der Gruppe 66b ist in ähnlicher Weise durch
Einlassrohre 70b verbunden, die diese Hohlräume mit der Druckleitung 72 verbinden, und zwar mittels einer zentralen
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Leitung 63, und ein gemeinsames Auslassrohr 75 mit par^I.c'i
ventilgesteuerten Eohren 77, die Ventile V3 aufweisen. Das Rohr 75 kann mit dem Druckraum S über durch Ventile
gesteuerte Zweigroiire 76 in Verbindung gebracht werden., uie
Ventile V2 aufweisen und nach einem gemeinsamen Rohr 76. führen, welches mit dem Raum S in Verbindung steht.
Der Druck des Gassystems oberhalb des Druckraumes 3 wird durch die Tiefe bestimmt, bis zu welcher die Hohlräume
vom Moderator zu entleeren sind. Druckgas wird mittels Verdrängerpumpen 73 in das Hohlraumsystem über Rohre 70a,
70b kontinuierlich gepumpt, wobei das Gas fortlaufend aus dem unteren Ende der Hohlräume über Rohre 68a, 68b in die
Kammer 69 entweicht, von der es über die Leitung 71 in uen Druckraum S zurückgeführt wird. Dadurch werden Veränderungen
des Wasserspiegels infolge von Druck- und Temperaturändorungen
und kleinen Leckstellen vermieden. Die Kammer 69, wie
oben erwähnt, hat Lüftungsrohre 86, die es gestatten, dass
überschüssiges Gas in den Druckraum zurückströmt. Es ist noch zu bemerken, dass die Ventile V2 und V3 an den Rohren,
die mit den Abschalthohlräumen in Verbindung stehen, aus Sicherheitsgründen verdreifacht sind.
Anfänglich werden alle Hohlräume geflutet und, um don
Reaktor anzufahren, werden die dazwischenliegenden und auaseren Hohlräume 66a durch Öffnen der Steuerventile \O
und durch Zuführen von Druckgas nach den oberen Enden aller Abschalthohlräume heruntergeblasen. Jede ausgewählte Anzahl
909822/0790^,^
von Eegelhohlräumen kann durch öffnen der zugehörigen
Steuerventile 71 heruntergeblasen werden, jedoch müssen
zunächst die Abschalt-Steuerventile V3 geschlossen werden, da sonst ein Fluktuieren der ReaKtorleistung verursacht
Worden kann. Andere Eegelhohlräume können nach Wunsch heruntergeblasen
werden, um die Eeaktivität in einer gewünschten Weise zii beeinflussen. Wenn die Eegelhohlräume 66a unmittelbar mit
. d£r Kammer 69 verbunden wären, so könnte möglicherweise das
ΐ
eingeschlossene Gas in jene Hohlräume hochsteigen, die man im gefluteten Zustand halten wollte, und dann die Eeaktivität ungewollt erhöhen. Um dem vorzubeugen, laufen die Eegelhohlraum-Auslassrohre 68b in Syphons oder gebogenen Enden unterhalb der normalen freien Oberfläche in der Kammer aus, so dass sie nur Gas in diese einbringen und kein Gas aus dieser aufnehmen können. ,
eingeschlossene Gas in jene Hohlräume hochsteigen, die man im gefluteten Zustand halten wollte, und dann die Eeaktivität ungewollt erhöhen. Um dem vorzubeugen, laufen die Eegelhohlraum-Auslassrohre 68b in Syphons oder gebogenen Enden unterhalb der normalen freien Oberfläche in der Kammer aus, so dass sie nur Gas in diese einbringen und kein Gas aus dieser aufnehmen können. ,
Im Notfall, wenn ein Abschalten geboten ist, werden die Steuerventile V1 und die Abschalt-Steuerventile V2 und V3
geöffnet, und die Hohlräume fallen sofort auf den Druck im Eaum S ab und füllen sich mit Wasser, während das verdrängte
Gas in den .Druckraum oberhalb des Wärmetauschers zurückströmt.· Die Geschwindigkeit, mit welcher der Wasserspiegel in den
Hohlräumen 66 ansteigt, wird in erster Linie' bestimmt durch die 'Differenz zwischen dem Pegel im Hohlraum und dem Pegel uer
Grenzschicht zwischen Druckgas und Wasser wie auch durch jegliche Reibungsverluste an Eohrbogen beim ausströmenden Gas
und einströmenden Wasser.
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Die Flutungsgeschwindigkeit kann dadurch erhöht werden,
dass die beschriebene Anordnung in dem Maße abgeändert wird, dass ein geschlossener Behälter an der Auslaßseite der
• Abaohalt-Ventiie VH und 73 angebracht wird, wobei äap Druak
innerhalb dieses Behälters auf einem niedrigeren Wert gehalten wird als demjenigen, der im Druckraum S vorherrscht.
Auf ediese Weise steht eine grössere Druckdifferenz als
diejenige des Wasserspiegels im Druckbehälter zur Verfügung, um das Primärkühlmittel in die Hohlräume zu drücken.
; Das vorgeschlagene Verfahren der Reaktorsteuerung und -(•abschaltung, welches die Möglichkeit gibt, das Absorberinaterial
im Kern ortsfest zu halten, wobei das Material durch
die Zufuhr oder Wegnahme von Primärkühlmittel wirksam oder
unwirksam gemacht wird, stellt ein ,beträchtlich vereinfachtes
^erfahren der Steuerung dar, verglichen mit herkömmlichen
Systemen, die ausschließlich auf Regelstäben basieren.
Y/ährend die obige Anordnung die Verwendung von KUhI-
; flüssigkeit als dynamischen Teil der Regeleinrichtung vorsieht, ist es ebenso möglich, ein Moderatormaterial in Form eines
Feststoffes oder Partikel oder Breies zu verwenden.
; Für die Anwendmng auf oder in Schiffen erfolgt das
; Vorsehen der Kammer, welche den gepumpten Überschuss des Druckgases enthält, in der in Fig, 6 dargestellten Form,
d.h. in Form eines langen Troges, und der Reaktor wird so
orientiert bzw. ausgerichtet, dass die Längsseiten des Trogea in Längsrichtung dea7 Schiffes verlaufeng-Dadurch beeinträchtigt
909822/0790
_ 15H955
At
!nur die längs- oder 'Kippbewegung des Behälters den Wasser-
!stand in den Honlräumen, aber in keiner tfeise die Schlin^erjbewegung.
uie Längs- oder Kippbewegung, die niemals monr. als
Wenige G-raa ue^ragt, wird nicht die Ursache dafür sein, daus
sich der Y/asserspiegel in den Hohlräumen um irgendeinen
bedeutenden Betrag ändert.
"D
Es verdient hervorgehoben zu werden, dass bei der beschriebenen Regelanlage, -wie sie bei dem in Pig. 5 dargestellten
Reaktor verwendet wird, keinerlei bewegliche feste Bauteile im Kern verwendet zu werden brauchen, mit der Folge,
dass keine Lauftoleranzen berücksichtigt zu werden brauchen und somit die Fertigungatoleranzen bis zu einem beträchtlichen
Ausmaß vereinfacht und erleichtert werden. Da darüber hinaus
die Neutronenabsorber für die Regelung ein fester Teil des Kernaufbaus sind, so können sie nicht vom Korn weg verschoben
werden, es se*i denn, der Kern selbst sei in Bruchstüoke
gebrochen. Alle Mechanismen, einschließlich derjenigen, die für den Grad der durch die Regelabsorber ausgeübten Regelung
maßgebend sind, befinden sich ausserhalb des Druckbehälters und sind somit zugänglich. Darüber hinaus ist eine solche
Regelung, da sie innerhalb des Kerns bewirkt wird, zwangsläufig, d.h. die Hohlräume sind entweder voll oder leer vom
Moderator, und die Regelung beruht nicht auf einer veränderlichen oder einstellbaren Höhe des Moderators.
Wenn erwünscht, können brennbare Gifte bzw. Neutronenfänger im Kern eingebaut werden, um die von den Absorbern hervorgebrachte
Reaktivitätsregelung zu ergänzen.
90 9 822/07 9 0 bad orjqinal
-«■-■ 15H955
Der für das Erreichen dieser Vorteile zu zahlende Preis sind der Verlust von Neutronen durch Oberflächenabsorption in
den dauernd im Kern vorhandenen Absorbern und die Erhöhung <.es Neutronenverlustes, wenn die brennstofffreien Zonen von
Moderator leer sind. Dieser Preis wird in erster Linie durch ( ie Verwendung von Kadmium als Absorbermaterial beträchtlich
■vjermindert, wobei die Untermoderation des Kerns eine hohe
Absorption in den Brennstoffisotopen ergibt, und in zweiter
Linie durch Beschränkung der Breite der brennstofffreien Zonen,
. derart, dass das Auslecken bzw. Entweichen durch Neutronen- : strömung auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Jede.beliebigen
anderen geeigneten Mittel zum Einführen des Moderators in die \ durch den Absorber umgrenzten Hohlräume können verwendet weruen,
j Z.B. kann ein Stab aua Graphit in Längerichtung so angetrieben
; werden, dass er mittels geeigneter mechanischer Einrichtungen : in die Hohlräume eindringt oder diese verlässt. Alternativ kann
: ein flüssiger Moderator in die Hohlräume über ihre oberen Enden
von Sammeltanks her eingebracht werden und dadurch abgezogen werden, dass er aus deren unteren Enden abgelassen oder herausgepumpt
wird. In gleicher Weise' ist das System auch ebensogut
auf gas- oder wassergekühlte Reaktoren anzuwenden,
(Patentansprüche)
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Claims (1)
- DIPL-ING. ERICH SCHUBERT ΑΛ T#ltfoni(0271)"4W .Tel.flramm-Adr.: Patschub, Sltgen ',PoittchackkoftttniKöln 1Μ»ϊ1,Ε»ι.η 20342D.utiaS. Bank AO.,Abi. ι Patintanwalt Oipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siefl.n, Eii.rn.r Straß. 227 . Filialm Si«e«n u. Obtrhauian (RhId.)Pottfadi325U 1165 02g Fl/Schm132 VIIIc/21gUnited Kingdom Atomic ... Vg prp jggg ·Neue Patentansprüche 1 bis 6(zu setzen an die Stelle der bisher gültigen Patentansprüche 1 bis 5) ·1. Vorrichtung zum Regeln von Reaktoren, deren Reaktorkern eine epithermische Komponente.im Neutronenepektrum aufweist, mit einer Spaltzone,, in der neben den mit Brennelementen beschickten Bereichen brennstofffreie Bereiche vorhanden sind, welche durch thermische Neutronen absorbierendes Materialv begrenzt sind, in welches Moderatormaterial in veränderbarer Menge durch Relativbewegung von Moderator-Jzu Absorbermaterial eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das neutronenabsorbierende Material* (z.B. in Gestalt der Röhren (6)) ortefest ist und die Standhöhe eines flüssigen Moderators im heutronehabsorbierenden Material (z.B. in den Röhren (6)) verändert2. Vorrichtung naoh Anspruoh 1, dadurch gekenneeionnet,, daß eine Anzahl von brennstofffreien Zonen vorgesehen ist, von9 09822/07 9 0"·**"" 15H955denen jede durch thermische Neutronen absorbierendem Material begrenzt ist, wobei jede einer ausgewählten Anzahl dieser Zonen den flüssigen Moderator bis zu einer Standhöhe übermittelt erhält, die der Art der erforderlichen Regelung, z.B. für die an sich bekannte Flußabflaohung, entspricht.•3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das neutronenabsorbierende Material (z.B. in Gestalt von Röhren) auf zur vertikalen Symmetrieachse des Kerns konzentrischen Kreisen angeordnet ist und die Standhöhedes Moderators in allen Röhren, die auf einem gemeinsamen Kreis liegen, gleichzeitig und unabhängig von den Röhren au|f anderen Kreisen verändert wird.4. Verfahren zum Betrieb von Vorrichtungen naoh Anspruch 3, daidurch gekennzeichnet, daß der Kern auf Über- oder Unter-Kritischzustand dadurch gebracht wird, daß jeweils entweder Moderator von einer äußeren Reihe von brennstofffreien Zonen abgezogen oder Moderator naoh den brennetofffrθien Zonen zugslassen wird,5. Verfahren zum Betrieb von Vorrichtungen naoh Anspruch 4»|ί dadurch gekennzeichnet, daß der Kern derart betrieben wird,daß der Moderator mindestens eine innere ringförmige Reihe von brennstofffreien Zonen füllt, so daß die Ieistungeverteilung nahe der Kernmitte durch das Vorhandensein dieses Moderators abgeflacht wird, und flaß dann Moderator aus der inneren Reihe9 09822/079015U9.55von brennstofffreien Zonen in dem Mai3e entfernt wird, wie das Abbrennen vor sich geht.6. Verfahren zum Betrieb von Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darauf beruht, die Standhöhe des flüssigen Moderators in brennstofffreien Zonen im Kern, die durch thermische Neutronen absorbierendes Material begrenzt sind, zu variieren.909822/0790-21' Leers e i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB582464 | 1964-02-11 |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=43569519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1514955B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8414744B2 (en) * | 2007-09-11 | 2013-04-09 | Basf Se | Continuous process for preparing menthol in pure or enriched form |
CN113345609A (zh) * | 2021-06-02 | 2021-09-03 | 哈尔滨工程大学 | 一种用于浮动核电站的压力容器外部冷却系统 |
-
1965
- 1965-02-11 DE DE1965U0011432 patent/DE1514955B2/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8414744B2 (en) * | 2007-09-11 | 2013-04-09 | Basf Se | Continuous process for preparing menthol in pure or enriched form |
CN113345609A (zh) * | 2021-06-02 | 2021-09-03 | 哈尔滨工程大学 | 一种用于浮动核电站的压力容器外部冷却系统 |
CN113345609B (zh) * | 2021-06-02 | 2022-03-01 | 哈尔滨工程大学 | 一种用于浮动核电站的压力容器外部冷却系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1514955B2 (de) | 1971-12-30 |
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