DE1464293A1 - Schaltungsanordnung mit einer Speicherroehre - Google Patents
Schaltungsanordnung mit einer SpeicherroehreInfo
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- H01J31/60—Tubes for storage of image or information pattern or for conversion of definition of television or like images, i.e. having electrical input and electrical output having means for deflecting, either selectively or sequentially, an electron ray on to separate surface elements of the screen
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- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
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Description
Dr. r.
r..e.·.»».!· Pll. 31057
11. V. PHILIPS' 6LOElUMPENFAMBHtBI
vom· 3. Septe**«* 1962
Schaltungsanordnung mit einer Speicherröhre«
Die xirfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
iuit einer Elektronenstrahlröhre* in der Information in
Form eines Ladungsiuustera gespeichert wir^, weiter unten
kurz Speicherröhre genannt, insbesondere eine Schaltungsanordnung,
die ein nicht uestruktives Auslesen der gespeicherten Information ermöglicht.
Im allgemeinen wird nicht destruktives Auslesen bei Speicherröliren durch Verwendung eines Bündelmodulationevei'fahrens
bewerkstelligt, dae mittels einer Gitterelektrode
zwischen der Elektronenkanone und einem Schirm oder Auffangelectrode
durchgeführt wird. £ine Isolierschicht, welche die Information in Furm von Ladungen trägt, wird von diesem
Metallgitter abgestützt. Potentialunterechiede an der Oberfläche des Isolators, uie beim Speichern der Information,
(kurz achreiben genannt) erzeugt werden, steuern den Üurch-
;ang von Elektronen eines uuf das Gitter gerichteten Bündels
durch dieses Gitter, aber die Potentiale sind dex'art, dass keine Elektronen aus dem bündel auf den Isolator gelangen
können. Im Falle einer Speicherröhre mit Bildwiedergabe z.B. der HCA 7183 fällt das Bündel nach dem Durchgang
durch das Gitter auf einen Leuchtschirm. In einer Speicherröhre mit Signalausgang, äs.3. der Raytheon CK 7702 tastet
ein foiiussiertes Bündel die Gitterfläche ab, wobei die
durchgelaasenen Elektronen eine Endelektrode zum Erzeugen
des Aua^angsaignals treffen. Bei diesem Leaen durch Gitter-
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modulation bleibt die gespeicherte Ladung beafcehen und
im Falle einer Rb'ILre wie vier Hughes Memotron in einer
bistabilen ochalcungsanoranung, verstärkt da- Ausleaen
die gespeicherte Laaun..;, so dass das Auslesen während
langer Seit wiederholt werden kann.
Alle vorerwähnten Rünren sina selu· teaei· und
brauchen einen Soiiuerentwurf unu eine Sonderherstellung
für ein/ nicht destruktives .tuslesen. Bei H'ohren dieser
Art ist es aasserueia schwierig, welche Höhren mit Elektronenbündeln
mit einer Energie von etwa 2 bis 3 kV
wirksam sind, die gespeicherte Information vollständig in kurzer Zeit zu. löschen» £iu Hauptzweck aer Erfindung
besteht darin, eine veroesserte Schaltunsanordnung aur
Verwendung billiger, alliieueiu oi'auchbarer o^eicherrc5hren
zu .schaffen, v/ouei uer /ox*teil ex-zielt wird, aasa
die ge^eicuerte Infox'tiation. scnnell unj. bequem gelöscht
werden Kann.
wie Benennung weitei* unten "äeiundär eniittierend"
ueutet auf einen Jtui'j", uer einen öejtunUäreiuiaaion'skoeffi—
dienten '\ ) kleiner alu 1 bei einem Elektronenbumbaraement
uiit einer Zne^ie (in Z.V.) von weniger al3 ein bestimmter
kritischer Viert (erste Eiaidöioas^leichgewichtsai<annung V-)
und einen SeKundareiaissions^oeffiuienten grosser als 1 bei
einer Hexhe von Unergie'werten der boaibai'dierenden Blektronen
oberhalb dieses kriti.-3Chexi iLner^iewex'tes V.. aufweist.
iJie verwenaeten Materialien können eine zweite ^iiiiitjsionst;leichgewiciitaapannung
(Vp) aufweisen, wobei der ivoeffizient
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wieuer gleich 1 let, und darauf aer&bsinkt, aber es lassen
eich auoh Materialien verwenden, bei denen UIe erwähnte
zweite Emissionegleichgewichtsspannung für praktische
Zweoke nicht auftritt oder nicht bestimmt weraen kann.
uemftee der Erfindung hat eine Sch
aufii Speichern von Information in Font eines
auf der Auftr« ffplatte einer Speicherröhre und sum Auslesen
dieser Information durch ein von einer Elektronenkanone
mit einer Kathode, einem Steuergitter und einer Aiioue
βtauendes Elektronenbündel das Merkmal, dass uie oieieherröhre mit einer Auftreffplatte mit einer ununterbrochenen,
isolierenden, fjekundtremittierenden Oberfläche versehen let,
die auf der BUekeeite mit einer leitenuen Elektrode veraehen let, welche KShre weiter einen Kollektor uum Auffangen der von der Auftreffplatte emittierten oekundärelektronen enthält, und dass die 3cualtungsanoranun& Kittel
enthält, uuroh welche sum Schreiben der 2U speichernden
Information das Slektronenbündei im fokussierten Zustand
eine erste Bahn durchläuft, deren Lage bzw. Gestalt die auroh Kinjanoüsignale bedingte zu speichernde Information
darateJHt, to dtu ta der Stelle dieser ersten Bahn die
.;uftreffplatte «ine positive Ladung annimw.t, wobei weiter
Mittel vorhanden sind, durch welche zum Auslesen der ao gespeichertem Information das dabei ebenfalls fokussierte
ElektronenbQndel die Auftreffplatte länge einer zweiten
Bahn in Form elftes fiaaters, das die erste Bahn an einer
Ansaul von gesonderten Funkten schneidet, abtastet, bei
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-4- PH. 31C57 ·
v/elcfcer Leseab-astung der Potentialunterschied zwischen
uer Kathoue and jedem Teil der ^uftreffplatte grosser ist ;
ale die erete, aber Kleiner als eine etwaige zweite
riniijsioriajleichgev/ichtsspannung des Materials der Auftreffplatte,
während reiter ein AU.sgangaK.reis voi'lutnden iett
auroh uen gleichzeitig mit der erwähnten Leseabtastung
län^a uer zweiten .Bahn AUbgangssignale von dem Uebergang
von Selundarelektronen von der Auftreffplatte nach dem
Kollektor erhalten werden·
Jie liezeiclmung "iaoliex'end" im vorstehenden
bezieht sicxi aucn auf Materialien, uie auf bekannte Weise
durch iileK.tronenaufprall Loher Energie leitend gemacht
weruen können, während sie nicht leitend bleiben unter einem £le&tronenuufprall niedriger Energie, wie üum Auslesen benutzt, v/ird.
<<enn ein Material dieser Ai't verwendet
«ird, Kann die üinschreiuune? uurcn Elektronen erfolgen,
uie durch ihre hohe Sergio (z.jä. 6 kV) uie Auftreff platte
> örtlich leitend machen, wänrfcnu uie Elektrode auf der
Hückseite der *m£treffplatte auf einem von der bombardierten
Oberfläche tiuv/eichenden rotential ^enalten wird, so dass
beim örtlichen !»«itendweruen uer Auf treff platte während
uer Eins ehre iuung uer Potentialgradient in tier ätärkerichtung
uer Auitreffplatte Lauung ^urch die Platte hindurch
nach der üoerfläche der ^uftreffplatte transportieren
läset.
I>ie Einachreibung kann aucn uuroh Sekundäremission
der Auftreffplatte erfolgen, in welchem Falle dafür gesorgt
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•werden muss, daso der Potentialunterschied zwischen der
Aui'treffplatte und der Kathode· an jedem Punkt grosser
ist als uie erste, aber kleiner ist als eine etwaige
zweite Emisbionagleiehgewichtsspannung des Materials der
Auftreffplatte.
Zulu auslesen wird Sekundäremission benutzt unter
Verwenuung der Erscheinung, aass aie Wirkung der oder jeder
iiusleseabtastunß durch die elektrostatischen Felder des
geschriebenen Ladungsmusters auf die weiter unten näher zu erläuternde »«'eise gesteuert wird. Diese Steuerung wird
einfächheitshalber nachstehend "koplanare iitterwirkung"
genannt, analog der Wirkung eines in der Ebene der Auftreffplatte liegenden oteuergit bersf x)as Ladungsmuster wird
nicht durch eine Ausleseabtaatung zunichtegemacht, da
diese Abtastung (mit Ausnahme der Schnittpunkte) an anderen Teilen der Auftreffplatte erfolgt als wo die
gespeicherte Information vorhanden ist. Bei einer solchen Schaltungsanordnung entspricht die beim Abtasten eines
Elementes der zweiten Bahn erhaltene Ausgangsinformation der positiven Ladung, welche das betreffende Element erhält
trotz, des Vorhandenseins der eingeschriebenen Ladung auf
uen benachbarten Elementen der ersten Bahn, was wieder von uer Qrösse der negativen Ladung abhängt, die bereits
in der erwähnten Bahnvorhanden ist (Die Benennung Element bezieht sich auf ein beliebiges Elementargebiet, das durch
eine Einheit von Information in einem Binärsystem oder ein
Bildelement bei einem Fernseh- oder ähnlichen System bean-
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sprucht wird, über bezieht sich nicht auf irgenueine
physikalische Unterteilung oder Unterbrechung der Oberfläche uer Auf ,reffplatte). Mit anderen Worten, die beim Auslesen
nicht abgetasteten Gebiete (einschiieeslich der Elemente
des geachriebenen Ladungsmusters) beanspruchen die Stelle
der üuerflächenelement· des zwiachenliegenden Gpeichergitters
in der vorerwfihnten «CA- und Raytheonröhren, welche
Gebiete die Wirkung aea Bündels beim Auslesen steuern.
jJieee Steuerung iat ganz verschieden, da in diesem Falle
nicht der Durchgang des Bündels durch Qeffnungen in einem gitterförmigen .nuf treff platte nach einem weiter entfernten
gesonderten Schirm gesteuert wird. Bei der vorliegenden Erfindung werden hingegen Sekundärelektronen mehr oder
weniger zurückgehalten, um von den beim Auslesen augetasteten Teilen der Auftreffplatte her die Kollektorelektrode
zu erreichen; uiese Steuerung beim Auslesen (das wiederholt durchgeführt werden kann) liefert das Auslesesignal.
Bei einer solchen Steuerung ist ein gitterförmiger Träger für das eingeschriebene Ladungsmuster nicht notwenui?,
so dass eine billigere und einfachere Rö..re für nicht destruktives Auslesen verwendet werden kann, Eine solche
Röhre ist die Kullard Tenioon Röhre (Typ ME 1260), die
i mit niedriger Spannung betrieben werden kann und eine
einzige Kanone hat. Die niedrige Betriebsspannung liefert einen zusätzlichen Vorteil, x&ese Röhre hat ein Kollektorgitter,
daa zur Oberfläche der Auftreffplatte parallel
verläuft und ganz aus Metall hergestellt ist, so uass
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ea kein Speicher;!tter bildet. Grundsätzlich kann, um den
Zweck der vorliegenden !Windung zu erzielen, sogar dieses Gitter weggelassen werden, sofern ea uurch eine andere
auffangelektrodo (ü.J. einen Ring am Umfang) ersetzt *ird,
die ein nahezu jCißiuiiEuiasigea Auffangfeld üüer die ganze
.iUftreffplatte liefern kann.
üine kennzeichnende Verwendung der Erfindung
beateht in der nuf/.eiohnung eines ts ^ ill ο ^rams mittels ä
uer vorstehend beschriebenen Einschreibung, wobei also
das Eingangs s i£nal die Bündelablenkung steuert unu einer
darauf er folgenden stueleseab tastung längs paralleler,
voneinander entfernter Zeilen in Fora, eines xUaters, welche
Zeilen die auf der Auf treffe latte zuerst geschri ebene
Oezillo^ra^hlinie schneiden, und an jedem Schnittpunkt
Ausgangssignale erzeugt werden, so dass die Information,
die in der üszillograjhlinie enthalten ist, in Form einer
Heine von Info-taationsubschnitten ("sum: lesH) ausgelesen
wird, jjie weiter unten zu bescl^reibende Ausfüiirungsform ^
bezieht sich auf ciae ochultun^sunor-jiung diener *.rt.
^jAS xiUftlesen läüst aioli iUf verfchiedene Weise
wiederholt durchführen. Jede Ausleseabta.;tuiia kann eine
nestabilis^tinnaubtaocunj nach sich haben, die die durch
die vorhergehende Ausleseabtastung hervorgerufene ^enderung
in den. Ladungaciuster entlang den Lesei-asterlinien ^unichteaacht;
zum Erzielen der Restabilisct^ion wird dafür gesorgt,
dass der Potenzialunterschied zwischen jedem abgetasteten
Auftreffplattenelemcnt und der Kathode kleiner ist als aie
BADORfG
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erste Etoissionsgloichgewichtsaianuung dee Materials der
*uftreffplatte. Obgleich diese Abtastung nachstehend alß ·
eine Haoterabtaotvui,- mit einem aefokueaiert-en liilndel beschrieben
wird, könnte die Hestabilioation gegebenenfalls
mittelü eiüeo die ^ansie Äuftreffplatte gleichzeitig oestreichendcn
üündele er.Tolgenf da daß eingeschriebene»
tue L/szillogruplilinib folgende Laduntismuster aabei nicht
zu werden braucht.
i Kestubilisation, wie bei der dargeetel'lten
AuefuiirungsfoJiii, wird voi'/.UiTSAreiBe unterlanaen, ao dass
ein bipotentiulea Verfahren durchgeführt vveruen muss, das
Hich Tür Oszilloakopen eignet. Die erote(n) Aucleeeabtii;>tung(en)
ffllirt (führen) die Teile der Auslese bahn
auf Gleichgewicht j.<otentialti, die durch die koi-lanare
uitterwirkunt; uer benachbarten Schreibelement· bedingt
werfen. Aufeinanderfölende Aualeeeabtastungen (die Anzahl
darf Exehrere Tauuond betragen) liefern jeweils Signale mit
nahezu der jLeiohen Amplitude, wahrscheinlich infolge von
V/iederverteilunßswirkung in atn Gebieten der Auolese^eilen
Die vorerwSnnte Aueführun^cfonu der Ei'fipdung
wird nachstehend beiepielsv.eiee an Hand beiliegender,
echeaatieeher Zeiclmunj näher erläutert tür UIe* Sekundärenieeion-Sehreibnethode·
Pie Hg. 1 bie 4 zeilen die koplanare ttitterwirkung.
Die Fij. 5A biu 50 zeilen Einschreib- und
iiagracBie dieser Aueführungsfora und '
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Pis« 6 aeivjt ein Schaltbild.
Ji e Auafiihruiig3form wird an Hand einer Teniconoüer
einer ähnlichen Üpeicherrohre mit einer ununterbrochenen
isolierenden Auftreffplatte und einem Kollektorgitter beschrieben,
das parallel au der Oberfläche der Auftreffplatte
verläuft, wobei magnetische Fokussierung benutzt wird« Die
koplanare -Gritterwlrkung und die .iirüunagweiije der Ausführun^eform
werden einfaohheitshalber an Hand bestimmter Spannungswerte erläutert, welche Werte praktisch brauchbar sind aber
nicht ils eine Beschränkung aer Erfindung gefasst werden »ollen.
Die sogenannte koplanare Gitterwir^ung wird
zunächst an Hand der Fig. 1 bis 4 erläutert.
Bei jeder der Pig. 1 bis 3 wird vorausgesetzt,
dasa ein Element 61 einer isolierenden Auftreffplatte 60
ausgelesen wird durch ein auffallendes Dlektronenbündel 62
mit einem bestimmten Querschnitt, während die benachbarten
Ziemente 53 auf je einer Seite des Elementes 61 eine Ladung
haben, die bei einem vorangegangen Einschreiben von Information
darauf angebracht ist. Jede dieser Figuren zei^t einen
Teil eines Quer ohnittes durch die Auftreffplatte an· der
Stelle eines Schnittpunktes einer Auslese^eile und einer
In den» Hasse das Potential der benachbarten
Element· mehr negativ ist, können weniger Oekundärelektronen
von einem abgetasteten Element nach einem Kollektorgitter 74 vor und parallel ^u der Auftreffplatte wandern.
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Fig. 1 zeigt d«n Fall, in dem alle Elemente der
Miftreffplatte 60 daa gleiche Potential haben, in welchem
Falle alle Sekundär elektronen welche an den bombardierten
Elementen 61 ausgelöst weraen, nach dem Kollektorgitter 74
gebogen werden. Die Bahnen dieser Sekundär elektronen aind
durch 65 bezeichnot·'
In dem Zustand nach Pig· 2 haben Gebiete mit negativen Potentialen (63) rin^s tun das bombardierte
Element 61 einen Einfluss auf die Potentials vor der
Auftreffplatte 60 auf die durch die Zeilen der Aequii-otentialebenen
angedeutete Weise. Unter diesen Umständen wandert nur ein f?eil (65) der aus dem bombardierten Element
ausgelösten Sekundärelektronen nach den Kollektor 64,
während einige der Sekundärelektronen nach benachbarten
Gebieten der Auftreffplatte (längs der Bahnen 66) wandern.
In dem Zustand nach Fig. 3 ist das Potential der
negativen Umgebungagebiete der Auftreffplatte (6j) gegen
> da3 Potential des Elementes 61 derart (z.B. -10 V)1 dass
die Anzahl von Sekundärelektronen, die längs der Bahnen 65
dem Kollektor zuwanuert, gleich der Anzahl von Primärelektronen
(Bündel 62) ist, welche das Element 61 treffen. Dies kann der Gleichgewichtszustand genannt werden. Bs kann
gesagt werden, dass in diesem Falle der Wert (z.B. -10 V) des negativen Potentials der Umgebungegebiete der Wert ist,
bei dem der effek^iye (.cheinbare) Sekundäremiseionskoeffizient
des bombardierten Elementes (61) auf 1 herabgesetzt " wird. Obgleich eine Gleichgewichtespannung von -10 V ein
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BAD
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Wert lot, ist In der Iraxi der Potentialunterochied, bei dein der effektive SekundSremisaicnskoeffizient
auf 1 herabgemindert wird, durch die Breite dee Iiuumee
z\ lachen den Schreibaeilen und die GröOae des elektrischen
Fei« co senkrecht zu den bombardierten Element bedingt,
welcues Feld durch das Potential des Kollektorgitter 64
erzeugt wird.
Wenn unter der Bedingungen der Fig. 3 ein Element
61 der Platte iron dem Bündel 62 abgetastet wird, ändert sich daa Potential dleeta Eleaentea nicht.
Fig· 4 zeigt den vorerwähnten, effektiven Bekund&r-•alseionekoeffielen ten eines Elementes 61 als Funktion dea
negativen Potentials dar benachbarten Sohrelbelevente 63
der flg. 1 bia 3. Bin Koeffi*i*nt gleich 1 (Gleichgewichte- ''
i •uetand) entap^okt aomit einen Üachbar^otential von -10 Y .■
(Flg. 3), während der Maxiaalkoeffisient Cder etwa 4 betragen kann) einea benachbarten Hullpotential entspricht (flg. 1).
XU· In den Flg. 1 bis 4 angegebenen Spannungen |
•ollen ale relativ betrachtet «erden; es tritt ein Oleiohgewloht ein bei e*n«a Potentialunterechied von 10 T
»wlaohen den Auale··- und Schreibelegenten, auch wenn die
absolutem ***** (-10 V und 0 Volt) abweichend sind. In der
aaehfolgenAen Be«ohreJ.bttng der AuafÜhruiigefor* wird 4m
eiclchltwloht bei 8pt#ntmgen von, Mull Volt und ^10 V statt
*10 V und Muli weit eralelt.
■ la llg· 5A, «le ShnUoh nie die flg. 5B und 50
sohcmatlach Öle 3e0tlaa£vertellung auf eine« beatimtea . , ,
$09886/042$ ßAD or,GINal
-12- PH. 31057
Teil der Auftreffplatte angibt, hat das nicht abgetastete "
Gebiet der Auftreffplatte einen gleichmäa si gen xinfangspegel
von Null Volt (0 V.)· Ein Teil einer Oszillograph- · linie (welche die Wellenform eines Eingangssignals darstellt
und mittels Ablenkung des Bündels entsprechend dieses Signale erhalten ist, ist bei W angedeutet und
die Wirkung des Ein.schreibens dieser Zeile besteht darin, dass die betreffenden Elemente der Auftreffplatte durch
P Sekundäremission (bis zu +5 V) aufgeladen werden. i>a der
Gleichgewichtszustand als der gleiche der Fig. 1 bis 4 vorausgesetzt wird, d.h. ein Unterschied von 10 V zwischen
einem abgetasten Element und der Umgebung desselben liegt vor, könnte das Linechreiben der Zeile W derart durchgeführt
werden, dass die Auftreffplatte längs dieser Zeile bis zu einem höheren Potential aufgeladen wird (d.h. bis
maximal +10 V)(wao durch die koplanare Gitterwirkung bedingt
wird), aber dies ist nicht notwendig und es kann nachteilig aein. Der Wert von +5 V ist eine für die Praxis geeignetere
Spannung.
Fig. 5-4 zeigt die gleiche Oszillographlinie W
und ausserdem zwei aufeinanderfolgende Zeilen (R (i) und
R (i + 1)) einee beim Auslesen durchlaufenen Zeilenraster·
Diese Zeilen schneiden die Linie W an Punkten P1 bis P4. Die längs der Zeilen E angegebenen lotentiale treten unmittelbar
nach dor Abtastung an der betreffenden Stelle auf. Kit Ausnahme der Schnittpunkte weraen die Elemente
der Auftreffplatte längs der Zeilen R durch Sekundär-
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. emission bie ·δ\χ deu maximalen (Gleichgewichte) Potential
von +10 V aufgeladen, wobei die koilanare Gitterwirkung
der benachbarten Null Volt-Elemente eine weitere positive
Verschiebung verhütet (,d.h. der Gleichgewichtszustand der
Fig. 3, der einem Unterschied von 10 V entspricht zwischen einen ausgelesenen Element und den benachbarten Elementen);
uies führt die uusgelesenen Elemente auf +10 V, welcher Wert uurch eine einzige oder eine Anzahl erster Abtastungen
erzielt werden kann. An den Schnittpunkten P1 bis P4 wird die Auftreffplatte auch bis au einem maximalen Wert, der
ein Gleichgewicht bedeutet, aufgeladen: dieses Gleichgewicht hat auch einen Unterschied mit den benachbarten
Elementen von 10 V (nach den Fig. 1 bis 4), weshalb die Maxi mal spannung dieser Schnittpunkte +15 V ist, da sie
zwischen 5 V-Gebieten liegen. Diese Werte sind selbstverständlich
ein einfaches Beispiel, da es auch 0 V-Gebiete
in der Nähe gibt, die einen geringen Einfluss auf die endgültigen Potentiale der ^unite P1 bis P4 haben. (
Sowohl* das Bi schreiben als auch das Auslesen
lassen sich mit einem Kathodenpotential von etwa -100 T
durchführen, während dae Kollektorgitter (das in einer
Teniconröhre In einem Abstand von einigen Millimetern
von der Auftreffplatte liegt) eine Spannung von etwa
+200 V hat.
Nach der Abtastung durch das Bündel der Punkte P1 bis P4, tastet da» Bündel weiter die ganze Auftreffplatte
In einem ununterbrochenen Raster spatiierter paral- !
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leler Zeilen R ab. Während dieser weiteren Zeilenabtastungen längs des Aueleeerasters werden Sekundärelektronen
gewiesermassen aufs neue über die Auftreffplatte verteilt
(Bückstreuung der Sekundärelektronen), aber diese Elektronen können nur diejenigen Teile der Auftreffplatte treffen,
die mehr positiv sind' als die Elemente, aus denen sie ausgelöst worden sind. Sie treffen daher lediglich die
meist positiven Elemente (+15 V), die in Pig. 5H angedeutet
sind. Das Potential eines solchen Elementes ändert 'sich während einer Rasterperiode somit im negativen Sinne
(z.B. bis +14 V) (Pig. 5CT) bis das Bündel dieses Element wieder trifft. Bei dieser Neuabtaetung dieses Elementes
wird es wieder positiv aufgeladen bis zum maximal zulässigen Potential (z.B. von +14 V bis +15 V), wobei Sekundärelektronen nach dem Kollektor wandern, so dass ein Ausgangesignal erhalten wird. In Bezug auf die auegelesenen
Elemente von +10 V sei erwähnt, dass dessen Potential waRrend einer Raeterperiode nicht nennenswert negativ wird,
so dass bei wiederholter Abtastung dieser Elemente praktisch kein Ausgang·signal erzielt wird.
Wenn die Elemente, we loh« das hoch· "te positive
Potential erreioht haben, (+15 T) während einer Ausleserasterperiode auf diesem Potential stehen bleiben würden*,
wären sie stets (bei der nächstfolgenden Abtastung) in
dem ßleiohgewiohtasuetaad, wobei der effektive Sekundär-•miesionskoeffielemt fielen 1 ist. In die··« Falle könnt·
ihr Potential «loh nicht durch die Bundelabtastung ändern,
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so dass sie kein Ausgangseignal lieferen würden. Lediglich
infolge der Wiederverteilung von Sekundärelektronen wie voretchend erwähnt (wobei ein Element von +15V auf etwa
♦14V herabsinkt) ist mehr als eine Ausleβeabtastung
BUgUcht ohne dass eine Reetabilieationaabtaetung notwendig ist.
Bei den aufeinanderfolgenden Aueleeeabtaetungen
treffen Elektronen de· Umfaages dee ELektronenb-ndele ^.i«·
Gebiete neben den Auelesezeilen, welohe somit Infolge der
Sekundären!seion bei jeder Abtastung um woniger als 1 V
positiv aufgeladen werden. iJiee hat jeaoch keinen nachteiligen Einfluss auf die Signalamplitude, da die Potentiale
der Auslesezeilen, welohe durch die koplanare Gitterwirkung bedingt werden, Ibnjsam um den gleichen Wert zunehmen. Die
Modulati ons tiefe der Ludun£ uul' der λοΓ treffplatte wird
daher aufrechterhalten, während alle Gebiete uer Auftreffplatte ait annähernd der gleichen geringen Geschwindigkeit
mehr positiv worden· Die Haltete!t der Information wird {
dadurch begrenzt, dass das Potential uer Auftreffplatte
aem de j Kolluk^ora stets nälier könnt. .Ji e Haltete! t uängt
von der Zeilendichte ab; bei 200 Schreib^eilen auf einer
Auf treffi.latte ζΛ. c einem Durchaeoser vou 25 mm können etwa
9000 Ausleseabta8l.-ungen durcl^;efii:.rt werben bevor die
Amplitude dee Ausgangssignals uk einen Fdktor 2 abnimmt.
Es sei bemerkt, dass das Ausgangssignal dabei ziemlich
konstant bleibt während etwa der ersten 6000 Ausleseabtastungen, während bei den letzten.1000 Abtastungen
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eine achnelle Abnahme eintritt.
Das !Suchen der gespeicherten Information, d.h. ·
der geschriebenen Oszillographlinie, besteht in das Zurückführen aller Gebiete der Auftreffplatte auf *den
niedrigsten Potentialwort d.h. Null Volt. Dies wird durch
Abtastung uer Auftreffplatte mit einem Kathodenpotential
von Null Volt und einem solchen Kollektor potential, ~.B.
+20 V, erreicht, uasa der Potentialunterrchied zwischen
" aeni Kollektor und der Kathode während dieser Abtastung
kleiner ist ale die ernte Emissionsgleiehgewichtsspannung
der Auftroffplatte. Alle abgetasteten Auftreffplattenteile
werden dabei auf Null Volt stabilisiert. Es kann ein defo-' kucsiertee Bunuel benutzt werden, da es unbedenklich ist,
auch aie zuia Auslesen abzutastenden Elemente auf Null Volt
zu stabilisieren; die Aueleseelemente werden in diesem Falle bei der ersten Ausleseabtastung bzw. den ersten
Aualeseabtastungen auf das Gleichgewichtspotential gebracht·
das Inforaationsladungebild d.h. die Ladung entlang der
Oszillographlinie vollkommen zunichtegemacht wird. Die Schwierigkeit eines Bildresiduums nach dem Auslesen tritt
bei vielen Speicherrohren mit nicht destruktiven,Auslesen
auf; sie kann auf die dabei verwendete hohe Energie der Elektronen zurückzuführen 3ein, welche aie Auftreffplatte
treffen.
Ein Beispiel der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist schenatisch in Fig. 6 dargestellt. Die Röhre
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.aeren Hülle nicht dargestellt ist, ist eine Mullard Teniconröhre,
deren Anoden &2 und A3 miteinander verbunuen sind. Der Ausgangskreis enthält eine leitende Platte 70 auf der
Rückseite der Auf ireffplatte 60, welche leitende Platte
ala Signalplatte wirksam ist und mit einem Verstärker und
einer Belastungsimpedanz 71 verbunden ist, deren anderes Ende auf Erdpotential liegt. Die erste Anode (A1) empfängt
negative Rücklauf-Unterdrückungsimpulse, die selbstver- λ
ständlich auf die Einschreib- und Ausleeeabtastungen abgestimmt sein müssen (die Mittel zum Erzielen dieser Korrelation
sind einfachheitshalber weggelassen).
Die angegebenen Spannungswerte sind praktisch brauchbare Wert· (für die Teniconrb'hre). Die Erfindung
beschrankt sich jedoch darauf nicht. Magnetische Ablenkung
und Fokussierung erfolgen durch Spulen 72 bzw. 73 auf die übliche Weis«.
Die Ablenkspulen 72, die einfachheitshalber in Form eimer einzigen Spule dargestellt sind, können durch
einen Schalter 74' mit einer uer zwei Ablenkschaltungen
bzw. 77 verbunden werden.
Die Horizontal- und Vertikalublenkkreiee sind
einfachheitehalber kombiniert angedeutet. Der Schalter
ist tatsächlich ein Hehrfachschalter, der eine Sohreibsteilung
hat, in der die Ablenkschaltung 76 mit den Spulen 72 verbunden ist, wodurch eine Zeilenaeitbasiseohaltung
mit einem Paar von Ablerne8pulen verbunden ist, wobei eint
Quelle von EingangsSignalen 75 mit dem anderen Paar ver-
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U6A293
-18-· PH. 31057
bunden ist. Der Schalter 74 hat weiter eine Auslesesteilung,
in der die Ableiutsch<unjs 77 nut Jaulen 7 ^
verbunden ist, wouurch eine Zeilenzeitbasisschaltung
(in vielen Fällen eine andere als äie zum Einschreiben
benutzt wird) mit einem. Paar von Ablenkspulen vex'bunaen
wird, während eine 3ildüeitbasis3chaltung mit uen* anderen
Paar verbunden ist. i&e Rucitlauf-Unterdrückungaimpulse 7-können
aer ersten Anode A1 ü'oex· einen Konuensatoi' 73
zugefüiirt werden.
Die G-ltter-Kathode (S-K) Einstellung für die
verschiedenen Yor^än^e wird mittels eines Dreifachschalters
Sa-Sb-Sc mit Stellungen "1" und "2" erzielt.
Das Bündel wird auf aie Auftreffplatte 60 fokussiert,
wenn die Fokussierungsspule 73 erregt und eine
Spannung von +200 Y an den Anoden A2, ^3 angelegt wird,
wthrend die Kathode -100 Y hat.
Die nachfolgenden Arbeitsteilungen sind möglich:
1) ,Löschen»
Dae LSsohen wird aurch eine oder mehrere von der
Ablenkschaltung 77 gesteuerten Abtastungen bewerkstelligt, bei denen die Auftreffplatte über die ganze Oberfläche auf
Null YoIt stabilleiert wird. Der Schalter Sa-Sb-Sc steht y
dabei in der stellung "2", so dass das Gitter und die
Kathode das gleiche Potential haben, wodurch ein hinreichend grosser ittttndelstrom zum Löschen zur Verfügung steht.
Der Kollektor wird auf +20 Y (durch den Schalter So) umge-'
schaltet, so dass der Potentialunterschied zwisohen dem
BAD ORIGINAL
109886/0426
-1> PH. 3U57
Kollektor und uer Kathode il kleiner ist als ale ex'ste
EmleeionH^leioii^evyichtsepannun^ dee Llatex'ials der ^aftreffplatte.
2) Einschreiben:
Ler Schalter Sn.-3u~3c .; Wut 1λ aex· Stellung W1W.
.Ji e Gleichstroiavo-Mpamiua^ .jl Jitte*· in ζ dabei -50 V ^egen
die Kathode K, welcher Viert uie Spex'i'cpannunj uer Kanone
überschreitet, kittela uer nuienü.^ chultunji 76 Air>.» ein
fiingangüsijial 75 einem Satz von nblenkapulen zugeführt,
. währen^ ein ZeI xenablenku trum ^etr. anderen 3ata au^eiünrt
wird, üei -50 V Yorapann-ing u.ann dex· ^ur Ver^ü^ung stehende
BQndelbtroui das Potential ^.er entlang aer aufzuzeichnenden
Oezillographlinie abgetasteten Zeile aer Aaftreffplatte
γόη Null Volt bii* +10 V erhöhen.
3) Auslesen:
i^er Sohalter Sa-Sb-Sc steht wiedex1 in aer
Stellung "1" und mittels aex- Ai>lenui.uchaltunrj 77 we^^eu
Zeilen und auch Jüldablenkstr'Jme uen Aolenkjpxilen 72 ^ugefCüirt.
2as Gitter hat wieder -50 V ce&en aie Kathode, wodurch
die λε^ Ii f4.de uea Ausgangs signals üuer die belastung
71 bedingt wird.
uei Uer vorstehend gcechilaerten SchaltunoBanordnung
iLann das ilollektorgitter <54 eine offene Fläche von
etwa 60 bis 70/« nit 750 taachea pro Zoll haben; dae Gitter
kann in eineoi λ bet and von etwa 2. bis 10 mm vorzugsweise
3 ua von dex· Äuftx'ex'fplatte angeoronet werden. Das
Material der ^ufsreffplatte kann z.B. Glimmmer sein.
909S86/04 2 6 bAd
-20- PH. 31057
ide dargestellte Schaltungsanordnung hat den Vorteil,
uass sowohl für das Einschreiben als auch für das
Auslesen allo die jJOkusoierung uea .dünaels bedingenden
Faktoren aie gleichen sind.
Oügleich aie dargestellte ochaltuncjScinordnung
für Kinschreibung durch SeÄundäreiiiission ei'läutert ist,
kann sie sum -anschreiben unter Verv*enuung uurch Elektronenauff.rall'
induzierter Leitfähigkeit eingerichtet werden. ™ In aieseni Falle muss das Matex'ial uer Auf treffplatte
nicht Gliiacier sonuern ζ.ή. ZnS oder La^neaiumfluorid sein,
während aie G-leichapannung, an welche ua3 Ende des Ausgangswiders
ta:;des 71 tül·,*^ schloss en ist nicht Null sondern ζ.ώ. '
+20 V ist. ^aH Laaun,-i8raa8ter wird dabei in Form einer
i-'OEitiven LadTuig auf aar Ouerflache der Auf treffplatte
erhalten.
wfegleich in aex* .-<cschilderten Ausführungefonn
aie EleKuroäe tiul uer liucnceite α er Aufti'eff platte als
Signal; latte "oenutiii wird, der die AUS^Laa.jöspannung entnocanen
wira, ^urm in ,^ewis.sen Fällen das
Kollektor entnerven «e
909886/0426
Claims (4)
- -21- PH. 31Ü571« Schaltungsanorunung zum Speichern von Information in Form eines Ludungsmustem auf einer Auftreffplatte einer Speicherröhre und zum. Auslesen dieser Information mittels eines von einer Elektronenkanone mit einer Kathoue, einem Steuergitter und einer Anode stallenden Eleiutronenbimdels, dadurch gekennzeichnet, dasa die Speicherröhre mit einer Auftreffplatte mit einer ununterbrochenen, isolierenden, 8eKundüremittierenden Oberfläche versehen ist, die auf der * HQckseite eine leitende KLe&lrode besitzt, welche Röhre weiter einen Kollektor zum Auffangen uer von uer *uftxeffplatte emittierten Sekundärelektronen enthält, und dass die Schaltungsanordnung Mittel besitzt, durch .velche z\xbl Einachreiben aer zu speichernden Information das Klektronenbündel im fokuesierten Zustand eine erste Bahn durchläuft, deren Lage bzw. Gestalt die uurch Eingangesignale bedingte, zu upeiuhernde Information darstellt, so dass an der Stelle dieser ersten Bahn die üuftrrffplatte eine positive Ladung ,,annimmt, wobei weiter Mittel vorgesehen sind, durch welche sum Auslesen der so gespeicherten Information das auch dann fokussierte Elektronenbündel die Auf treff platte längs einer zweiten Baiin in Form eines Rasters abtustet, uas die erste Bahn an einer Anzahl verschiedener Punkte schneidet, bei welcher Abtastung der Potentialuntereehied zwischen der Kathode und jedem Teil der Auf treff platt e gr'dsser ule die erste, aber kleiner ist als eine etwaige zweite Jäniasionegleichgewiohtespannung des Materials der Auftraffplatte, während weiter ein Aue-009886/0428-22- PH. 31057gangs*reis vorhanden ist, durch uexi gleichzeitig mit der erwähnten ^btaatung lan-^s uer zweiten xtahn lusgangüaignale durch uen Uebergang von oeKundärelektronen von a.&r Auftreffplatte nach dem Kollektor erhalten weraen.
- 2. Schaltungsanordnung nacu Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aase uie Information auf der Auftreff- !■latte durch Verwendung von üeAunuäreiuiasion eingeschrieben wird, zu welchem Zweck beim iinschreiuen dafür ^e-P sorgt wird, daas der Potentialunt r^chied zwischen'jedem Teil aer nuf treff platte und der Kathode grSasex- als die erste, aber kleiner rat als eine etwaige, zweite Emiasionsgleichgewichtsspanniing'uea Materials uer Auf trefiplatte.
- 3· 3chaltun^sanox*an^ng nach Anspruch 1 oder 2, uauurch gekennzeichnet, das» der Kollektor uurch ein Sitter geoildet wird, das in gleichen Abstand von der Auf treff platte angeordnet ist.
- 4. Schaltungsanorunung nach einem der vorhergenenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasc aufeinandex'folgende Aualeseabtastungen dururigeführt weruen können, oline uass eine zwischenzeitlicne Hestabilisation erforderlich ist.BAD ORIGINAL 909886/0426
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USRE28773E (en) * | 1966-12-07 | 1976-04-13 | Tektronix, Inc. | Charge image storage method and apparatus |
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JPS526073B1 (de) * | 1970-12-29 | 1977-02-18 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |