DE1464170A1 - Kompensierte Gluehlampenspirale,Verfahren und Einrichtung ihrer Herstellung - Google Patents

Kompensierte Gluehlampenspirale,Verfahren und Einrichtung ihrer Herstellung

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DE1464170A1
DE1464170A1 DE19631464170 DE1464170A DE1464170A1 DE 1464170 A1 DE1464170 A1 DE 1464170A1 DE 19631464170 DE19631464170 DE 19631464170 DE 1464170 A DE1464170 A DE 1464170A DE 1464170 A1 DE1464170 A1 DE 1464170A1
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spiral
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incandescent
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ennzei
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Laszlo Koertvelyessy
Gyoergy Vaszily
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Egyesuelt Izzolampa es Villamossagi Rt
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/02Manufacture of incandescent bodies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/14Incandescent bodies characterised by the shape

Description

  • KOMPENSIERTE GIAM.AM PnU1B9 VERFAHREN UNI) EINRICHTUNG IMM HERSTEI1UNG. Wie bekannt, ist der Wirkungegrad der Glühlampen niedrig-und man hat sieh auf viele Arten bem-Uhtvdem abzuhelfen.
  • ]Die von einein Glühkörper abgegebene elektromagnetische Strohlung ist zum Teil von der Grösse der Oberfläche"-zum Teil-vom Strahlungskoeffizient,-in hohem Maas aber von der Temperatur des Glühkörpers bedingt. Diesen Gesichtspi##kten gemäus sollen die Bestrebungen zur Vörbesserung,des Wirkungsgradee geprüft werden.
  • Die Vergrdoserung der Oberfläche kann nur in dem ?all den Wirkungsgrnd erhöhent wenn es oloh um ,%pen mit gelenktem Strahl handelt. Der grösste (;lühla Teil der Spiralenpatente betrifft diesen Themenkreing die vorliegende Erfindung bezweckt aberl die gesamte abgegebene Lichtenergie zu vermehren" ihre Bedeutung übertrifft also jene der zu dieser Gruppe gehörenden Patente.
  • Die Steigerung des Strahlungskoeffizienten -hat schon die Vergrösserung des Wirkungsgrades im Gefolgeg die zu diesem Themenkreie zählenden Patente gruppieren sich im wesentlichen um die Frage der einfachen und doppelten Spirale und geben lediglieh für die beiden Ausführungsarten verschiedene zwenkmäseige Bemessungsmethoden an..Wohl sind Vorschläge bekannt# die den Strahlungskörper dem absolut ächwarzen Körper ao anzunähern wünschen7 dass der Spiraldraht nicht auf Kreiaquerschnitt gezogen oo.gdürn genutet wird oder irgend eine andere eckige Form bekommt, Die Ausführung dieser Lösung ist mit beachtlichen Schwierigkeiten hinsichtlich der Drahtherstellung verknüpft. Die Spiralisiefung verringert auch die Strömungsverlußte erhebliche Die erfolgreichste Erhöhung des Wirkungsgrades besteht in der Erhöhung der Temperatur des-Glühkörpers-p weil die ausgestrahltem Energie gemäas eine-Mgrossen Potenz mit der Temperatur ansteigt. Vorschläge in dieser Richtung streben immer eindeutig eine Temperaturerhöhung-der Glühspirale- an" z@B, dadurohp daas der Kolben mit einem Edelgas hohen Atomgewichtes gefüllt wird, ebenso die Konzentratlön des Glllhkörrer-s- auf eine je kleinere Fläche, was die Strömunaverluate gleichfalls vermindert..die Temperatur-erhöht Und ausserdem noch den Strahlungekoetfizient verbessert. Die als Beispiel angegebenen Lösungen verringern die Lebensdauer nicht, weil auch die Die Verdampfungsverlußte Konzentration der Glühfläche kleiner werden wirft ' aber ein neues Problem auf. Die außsen am konzentrierten Glühkörper vorgesehenen Oberflächenteile haben natürlich eine niedrigere Temperatur als die Teile im Innern des Glühkörpers, Dadurch wird die Icbensdauer clee Glühkörpers von dem nur aus wenigen gilidungen bestehenden Teil des Körpers mit maximaler Temperatur bedingtp während die gesamte Lichtausbeute auch *von dem Teil des Glühkörpere mit niedrigerer Temperatur abgegeben wirdv wze einen-kleineren Wirkungsgrad bedeutet; Eine mögliche Verbesserung des Wirkungsgrades bei konzentrierten Glühkörpern enthält das' bereits erteilte österrechische Patent No 198 367 der Anmelderin bei diesem wird die Temperatur der Spiralenden auf den Temperaturwert der Spiralenmitte durch ständige Verjüngung des Drahtquerschnittee erreicht, wodurch die Wärmeleitungs- und Wärmestrahlungsverluste vermindert werden und auch die Joulsche Wärme vergrössert wird...
  • Bei einem andereng gleichfalss erteilten deutschen Gebrauchsmuster Nr,-1,814.757 der Bemelderin wird der Glühkörper aua-einem Band hergestellt und die Wärmeverluste der änoseren Oberflächentelle werden so kompensiertg daso an den Bandenden ein Knick oder mehrerd Knicke angebracht Gind. Daduroh wird die grösBere Wärmeableituhg an den Bandenden durch geringere Strahlungs'Verluste kompensiert, Vorliegende Erfindung wählt den umgekehrten Weg'p die-Temperaturverringerung der äusaeren Flächen des Glühkör'pers wird so kompensierte dass der grösete Teil der Wärmeverluste der Glühlampe auf die-Mitte den Glühkörpers konzehteiert wird.
  • Man versteht unter Glühkörper den spiralisierten Teil des Stromleiters einer Glühlampet im allgemeinen die Gesamtheit jener Teile, deren Betriebstemperatur mit einem Mikropyrometer gemesseii höher als 120000 ist@ Unter dem mittleren Teil des Glühkörpers versteht man den Teil, der von einer Kugel aus jenem ausgebreiteten Glühkörper ausgeschnitten wirdp desisen Mittelpunkt die 'von Stromzuführungselektroden begrenzte Mitte der Symmetrielinie ist und deren Strahl 40 der Länge der Symmetriachee beträgt; Hat der Glühköre per keine Symmetriachee', so versteht man unter dem mittleren Teil des Glühkörpers-Jenen Teil, der von einer Kugel ausgeschnittcn wirdi die zur Kugel mit minimalem Redius konzentrisch gedacht ist und deren Strahl 80 % des Strahle der Kugel mit minimalem ]Radius beträgt und deren Oberfläche den Glühkörper berührt'o Die Verluste des mittleren Teils des Glühkötpers gebräuchlicher Ausführung können auf versohiedene Arten vergrössert werden; Wir können den StrahlungsverluBt und gleicherweise auch den Strömungeverlust vergrös sern,' Man kann letzteren zweckmäaeig-so vergrössern, das3 unter dem Glithkörper ziB; an die Elektroden ange?-csehweisste Leitplatten angeordnet'werden..Daduroh wird die in der Lampe entstehende Zirkulation gegen den Mittelteil gleichzeitig werden die Strö.-mungsverluste der äusseren Teile verringert.
  • Auf dem Mittelteil des Glühkörpers können die Strahlungsverluste so vermehrt werdeng daso in schon bekmnter Weise die Oberfläche des Glühkörpers genutet oder mit viereckigem Qucrschnitt ausgebildet wird. Man erzielt ein ähnliches Ergebnisq wenn die Aussenseiten des Glühkörpers durch Aetzen oder auf memhanisohem Weg poliert'werden, wodurch die beim Ziehen entstandenen Rillen verschwinden. Der Querschnitt wird dadurch um höchstens 5 % kleiner.
  • Technologisch erscheint die Aenderung der Spiralisierungesteigung am einfachsten. An den Enden des Glühkörpers ist die Spiralsteigung zweckmässig 192malg höchstens aber 5mal kleiner als im mittleren Teil des Glühkörpers. Betrachtet man die Spiralsteigung als eine Punktion der Syymetrieachse der Spiraleg so kann man,sagen, dass die Spiralisierung günstigerweise so ausgebildet werden kanng dass die Steigungen des-Aussenteils des Glühkörpers zu den äusseren Enden hin einer monoton fallenden Funktion entaprechend abnehmen oder höchstens 50 % davon abweichen, wo im Mittelpunkt des Glühkörpers der Mittelpunkt der Kugel, die den Glühkörper berührt',mit minimalem-Radius zu verstehen ist. Die Spiralsteigung soll wenigs-tens an den Enden des Glühkörpers einer Funktion eiitsprechendp deren erste Ableitung stetig istp verringert Weieeii.''-Es ist am zweckmässigsten, die Spiralsteigung einer Exponentialfunktion gemäss zu verringern U.z. Bog daas ü- ber die ganze Spieale die Ableitung der messbaren Gewindesteigung stetig sei. Der Leistungsverlust des Mittelteils des Glühkörpers kann auch so vergrössert werden, dass am Mittelteil des Glühkörpers ein Nebensohluss (Shunt) in Form einer Glühspirale angebracht wird. Alle diese Ausführungsformen dienen einem einzigen Zweck, die Wärmeverluste sollen auf den mittleren Teil der Glühlampe konzentriert werden, Mit Hilfe des Gesagten und eines entsprechenden optischen Pyrometers kann eine Glühlampe hergestellt werden, die sich von den bisher tckannten Lampen dadurch unterscheidet, daas sie in der Mitte des Glühkörpers die gleiche Temperatur aufweist wie an seinen Enden. Stellt man nämlich mit dem eptischen Pyrometer fest, daas bei einem gewissen Wärmeverlust die Temperatur des mittleren Teils des Glühkörpers noch immer höher ist als die Temperatur der Endeny dann können die Temperaturverlußte des mittleren Teils noch weiter vergrössert werden, bis die Temperatur der beiden Teile gleich wird.. Messungen zeigten, daas eine Vergrösserung des Wirkungsgrades um mehr als 10 % schon dann erreicht wirdv wenn die Temperatur des äusseren Teiles höchstens 4 l% niedriger ist als jene des mittleren Teiles.. Man versteht unter Temperatur eines Teiles des Glühkörpers den Mittelwert der mit dem optisahen Glühfaden-Pyrometer in gleicher Weise gemessenen Temperaturwerte der einzelnen Windun&en. dieses Teiles. Ist der#Glühkörper nicht spiralisiert, 86 musB man jede geometrifiche.Einheitp aber wenigstens an drei gleichmäaeig verteilmen Stellen, messend Auf diese Weise kann man mit'einer Versuche-Berie einen solchen Glühkörper herstellen, dessen Temperaturvetteilung von der Grenzzone abgesehen über den ganzen Glühkörper völlig konstant ist.
  • Eine so durchgeführte Versuchaserie ergab, daso bei Ver wendung einer einfachen oder,doppelten Spirale von der Länge L die optimale Geendeeteigungs-Verteilung m (siehe Fig.2) so ausgebildet istg daso an den beiden Enden der Spirale das technisch erreichbare Minimum bestehtg das dann bei einer exponentiellen Sättigungefunktion bis zur Mitte der Spirale auf einen ma,rJmalen Wert mmax wäch ' st und.von dort aus in umgekehrter Reihenfolge abfällt. n bat einen Wert von 095 bis 295 und a hat einen Wert von 095 bis 3r89 der sich bei den verschiedenen Spiraltypen ändert..Die Verteilungsfunktion der Gewindesteigung bedeutet bei Doppelspiralen die Verteilung der zweiten Spiralisierung.
  • Zu ähnlichem Ergebnis gelangen wir auch auf mathematischem Weg. Von physikalischen Konstanten aus-. gehend wUrden wir unüberwiiidlichen Schwierigkeiten begegneng aber dann aus Ziel gelangen, wenn nur die Wirkung der Wärmeleitung aus den für Wolfram gültigen Daten berechnet wird. Die Wirkung der 77-ärmestrahlung-,kann praktisch durch Messung ierschied-e)"r Spiralen unendlicher längen und verschiedener Spiralsteigung als Funktion in die Theorie eingebaut worden,> So bekommt man z.B, die abgestrahlte Leistung in Watt für eine Windung mit der Steigung m (in Mikron gemessen) bei der absoluten Temperatur T N » 392'10-16 T415.4 - 10-7 (T-14-i3)+1>37'10-4] (.n-260) Die Spiralisierung deren Steigung sich ob-Iger Formel entsprechend ändert, kann auf verschiedene Arten maschinell hergestellt werden.
  • Eine Methode besteht darint daso das Aufwiokel-i des Spiraldrahtes von einem Widkelkopf gesichert wird, der sich in Hinblick auf den Kern mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt, wobei die Bewernmg des Wickelkopfes von einer Programmecheibe gesteuert werden kann.
  • Eine andere Art der Wicklung von Spiralen mit Mb Draht Distanzhalter mit grösserem Kernverhältnis ist in dem französische-n Patent No 1,298.074 der Anmelderin beschrieben, in dem mit der programmgesteuerten Maschine der Draht des G lühkörperr. einmal, zweimal und mehrmals eingewickelt werden kann. Nach dem Wickeln wird der einmal b."w., mehrmals eingewie.kelte Draht So aufgewickelt, däss seine Windungen dicht aneinander zu liegen kommen und dass in der Mitte den Glühkörpers der am meisten bewickelte Drahtteil kommt. Später kann die Bewicklung mit einer geeigneten Lösiulg abgeätz-b werden. Nach dem AusglÜhen zur Formhaltung und nach dem Abätzen der Umwicklung bekommt man eine Spiralemit veränderliober Gewindesteigung. In diesem Fall ist die Steuerkurve (R/#rX.) der Programmscheibe so ausgebildet, daso das Integral von #x1 bis O#2 im Bereich des grössten Differentialquotienten mindestens 1.0001mal grösser ist als der Umfang K des Zylinders
    des Kernspannera geteilt durch die tbersetzung n der
    und
    beiden Aohoenrmultipiiziert mit dem Wert-des Unter-
    schiedes der beiden Integralgrenzen (,##/2 - A 1) geteilt durch 2]t-. Die Formel lautet also Eine andere Methode besteht darin, dass bei den stetige Gewindesteigung sichernden Spiralmaschinen gebräuchlicher Ausführung eine Programmscheibe benutzt wird, die zwischen der Scheibe zui4 Sicherung der gleichmäseigen'Bewegung des Kerns und dem Wickelkopf die auf den Kern gewickelte Spirale mit Hilfe einer Nocke oder Rolle ablenkt usz, in der Mitte der Spirale die grösste Ablenkung bewirkt. Dadurch wird sich der Kerndraht im Wickelkopf mit verändlicher Geschwindigkeit bewegen.
  • EJne weitere Lösung besteht in der Veränderung der Wickelgeschwindigkeit des ei,ner der obigen Punktionen entsprechend so, daso die Wickelgeschwindigkeit des Wickelkopfes in der Mitte der Spirale am kleinsten ist. Die Geschwindig-. keit die Kerndrahten ist hier gleichmäseig, gleiohmässiger Wicklung können so in der Erfindung entsprechende kompensierte Spiralen umgeändert werden, dass man sie zwecks Formhaltung in Schablonen die so viele Schneiden enthalten als die Spirale Spalten hat, ausglüht.
  • Diese Schneiden sind nebeneinander eingespannt und haben verschiedene Stärken. Die mittleren Schneiden sind am dicksten, die äusseren Schneiden werden dann immer dünner, irgendeiner der vorge#iannten Punk- tionen entsprechend. An den Enden der Schablone sind Begrenzerbleche angebracht. Die Schablonen bestehen zweokmässig aus Wolfram oder Molibdän.
  • Die erfindungsgemässe Spirale kann einmal oder mehrmals spiralisiert werden. Es kann entweder die erste oder die zweite Spiralisierung gleich#iässig sein oder eine veränderliche Steigung haben bzw. eine Kombination gleichmäsBiger und veränderlicher Steigungen. Natürlich betrifft die Erfindung auch Glüh- lampen, die eine erfindungsmässig ausgeführte Glühspirale besitzen.
  • Im weiteren soll die Erfirdung an Hand der Abbildungen erläutert werden. Eig. 1 zeigt eine Glühlampenspirale normaler Ausführung, An die Stromzuführungen 10 ist der Gliülfaden 11 'angeschlossen, der von den Haltern 12 gehalten wird. Der spiralisierte Teil des Glühfadens 11 be-Pindet sich innerhalb der Kugel mit dem minimalen Radius R, während der mittlere Teil des Spiralkörpers in einer Kugel mit dem Radius 0t8 R liegt# die -y*n der )Cugel dea Radius R konzentrisch umgeben ist. Fig. 2 zeigt eine spirale mit gerader Sjzu.ietrieael-ise. Der Glühf aden 11 ist*so spiralisiert, daso-sioh die grösete Gewindesteigung mmax in der Mitte befindetp während die GewindesteiguM nach dem Ende hin'dem über die Spirale gezeichneten Diagramm entsprechend abnimmt. Die Abzisse dieses Diagremmes (x) ist die Symmetrieachse dieses Glühfadens, auf die Ordinate ist die Spiralsteigang m als Punktion von x,aufgezeichnet. Das Diagramm zeigtp daso sich die grösete Gewindesteigung mmax in der Mitte der Gewindesteigung befindet und daas die Funktion der Gewindesteigung stetig ist und keinen Knickpunkt hat* Fig6 3 zeigt eine Schablone, die aus einer Spirale mit gleichmässiger Stei&ung eine erfindungemässige Spirale herstellt. Auf der Grundplatte 16 Aer Schablone befinden sich zwischen den Begrenzerblechen 15 die Schneiden 13 mit verschiedener Breite m, die den mannigfachen Steigungen entsprechent Die Spalten 14 zwischen den Schneiden sind gleichmässig breit,wenn der Spiraldraht ungefähr gleich stark ist wie die Spalten breit sind. Die Figur zeigt, daso die Schneide mitAer-grössten Breite %,., in der Mitte der Schablone angeordnet ist* Die Spirale wird so hergestellty daas die ungeglühte Spirale mit gleichmässiger Gewindesteigung in die Schablone gelegt wird, so dass die einzelnen Windungen In den Spalt 14 zu liegen kommen. Wird die Spirale mit der Schablone zusammen geglühtg so wird nachher die Steigung der Spirale der Erfindung entsprechend ungleie,lunässig sein.

Claims (1)

  1. Pä:t,ä-ntahsprüQhe v. Verf ahren zur Vergrösserung des Lichtwirkungsgrades und/oder der Lebensdauer von Glühlampeng dadurch g e k e n n z e i c h n e ty dass der-Leistungsverlust des mittleren Teils des Glühkörpers im Verhältnis zum LeiBtungsverlust der äusseren Enden des Glühkörpers so eingestellt wirdp dass die Temperatur des mittleren Teils gleich der Temperatur der äusseren Enden oder höchstens um 4,% höher seig wobei unter Glühkörper der spiralisierte Teil der Glühlampe zu verste-. hen istp im allgemeinen jedoch die Ges-,-untheit jener Teile, die vom Betriebsstrom durchflossen werden und deren betriebsmässige Temperatur über 1200 0 C liegtp wo- bei man ausserdem unter dem mittleren Teil des Glühkörpers jenen Teil verstehen muss, der von einer Kugel aus dem Glühkörper mit ins gerade ausgebreiteter Symmetrieachse ausgeschnitten wird, deren Mittelpunkt mit dem Halbierungspunkt der Symmertrieachse zwischen den beiden Stromzuführungselektroden zusammenfällt und deren Radius 40 % der Länge der Symmetrieachse beträgt, andernfalls, wenn der Glühkörper keine Symmetrieachse hatg versteht man unter dem mittleren Teil des Glühkörpers jenen Teilg der von einer Kugel ausgeschnitten wird, die sich konzentrisch in einer anderen Kugel mit minimalem Radius befindet, wobei letztere Kugel mit ihrer Oberfläche den Glühkörper berührt und wobei der Radius der inneren Kugel 80 des Radius der äusseren Kugel beträctl während unter der Temperatur der verschiedenen Teile des Glühkörpers der Mittelwert der Temperaturen züi verstehen iotg die mit einem optischen GlUhfaden Pyrometer auf gleiohe Weise bei jeder Windung gemessen werden - im allgemeinen bei jeder geometrischen Einheit - mindestens aber an drei gleichmäseig verteilten Stellen des Glühkörpers. 2,/ Verfahren nach Anspruch lp dadurch g e -e k e n n z e i o h n e tg daso wenigstens an den Baden des Glühkörpers die Spiralsteigung nicht gleichmässig isty wobei unter Spiralsteigung des Glühkörpers der Mittelwert der Spiralstei&u-ngeli auf derselben Seite zu verstehen ist. 3./ Verfahren nach Anspruch 21 dadurch g e k e n n z e i o h n e tg daas an den Enden des Glühkörpere die Spiralsteigung minaestens 122mal aber höchstens 5mal kleiner ist, als im mittleren Teil des Glühkörpers. 4./ Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Spiralsteigung an den äusseren Enden des Glühkörpers von der Mitte des Glühkörpers nach aussen gehend einer monoton fallenden Funktion entsprechend abnimmt.oder um höchstens 50'% davon'abweicht, wo unter Mittelpunkt des Glühkörpers der Mittelpunkt der im Anspruch 1 beschriebenen Kugel zu verstehen ist. 5*/ Verfahren nach Anspruch 49 dadurch g e -k e.n n z e i a h n e tg daso wenigstens an den Enden des Glühkörpers die Spiralsteigung einer Exponentialfunktion entsprechend abnimmt u.,z, so, dass die auf der ganzenSpirale zu messende Steigung"die als eine Funktion der Symmetrieachse der Spimale betrachtot werden kann, eine stetige erste Ableitung hat. 6./ Verfahren nach Ansprüchen 4 und 5p dadurch e k e n n z e i o h n e t, dass die Spiralsteigung m des Glühkörpers sich folgender Funktion entsprechend ändert uoz. in Richtung x der Symmetrieachse wo die grösste Spiralsteigung bedeutet und mmax C) n eine von der Art der Spirale abhängende Konstante ist, deren Wert zwischen 0,5 und 2P5 liegen kanng während der Wert von s zwischen 0,5 und 3,8 liegt und wo L die Länge der Spirale auf der Symmetrieachse gemessen bedeutet, 7,/ Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 69 dadurch g e k e n n z e i o h n e tg dass der Leistungsverlust des mittleren Teils des Glühltörpers so vergrössert wirdp indem ein Nebenschluss (Schunt) zweckmässig in Spiralform im mittleren Teil des Glühkörpers angeordnet wird. 8./ Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 77 dadurch g e k e n n z e i a h n e t, dass die Gasströmung in der Glühlampe durch Leitbleche die zweckmässigerweise unter dem Glühkörper an die Elektroden befestigt werden, zu dein mittleren Teil des Glühkörpers geleitet wird. .9./ Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 82 dadurch e k e n n ze i c h n e t, daso im mittlcren Teil des Glühkörpers die Obe2,fläche aurch Nutung ci und/ader eokigen Querschnitt ve7,grösse.,#it wied. IOP/ Verfahren nach AnBprüöhen 1 bis 9.2 dadurch e k e n n z e 1 o h n e tt dass die äusseren Enden des Glühkörpers-durch Aetzen oder auf andere Weise, z,B. mechanisch, poliert werden, so daso der Querschnitt um höchstens 5% abnimmt. lle/ Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 10 für die Veränderung der Spiralgeschwindigkeit im VLrhältnia zum Kerndraht durch Steuerung des Wickelkopfes durch eine Programmacheibeg dadurch g e k e n n z c i c h n etg dass.die Programmscheibe so aus,-ebildet wird, dass die Steuerkurve, die als eine Fwiktion der Zeit oder des DrehwinkelB betrachtet werden kann ein Integral der Funktion ist, die in den Anslxrüchen 4 bis 6 angegeben wurdep 12,/ Vorrichtung nach Anspruch 11 mit ge-. meineamem'Antrieb des Kerndrahtzylinders und der Programmscheibe, dadurch g e k e n n z e i c h -n,e ti dass das Integral der Steuerkurve der Programmscheibe nach /R (0()/ auf dem Abschnitt mit dem gröseten Differentialquotient zwischen (Otlt(X2) mindestens 1p0001mal grösser ist als der Umfang (K) des Kerndrehtspannzylinders geteilt durch die Übersetzu.ng n zwischen den Achsen und multipliziert mit dem Unterschied der Integrationsgrenzen (012-Otl) geteilt durch 27 Pormel: 13./ Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e -k e n n z e i o h n e tg dass die in gleichmäseiger Steigung gewickelten Spiralen zwecks Formhaltung in Schablonen geglüht werden, wobei die Sohablonen Schneiden haben die so ausgebildet eindp daso die Schneiden verschiederie Stärl-cn haben und die Spalten zwischen den Schneiden dem Durchmesser des Spiraldrahtes entsprechen, während die Stärke der Schneiden mit den Spiralöffnungen der nach den Ansprüchen 4 bis 6 hergestellten Spiralen übereinstimmtp - wobei die Toleranz + 3N betragen darf, 14./ Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 10A dadurch g e k e n n z e i a h n e t, dass zwischen dem Spannzylinder des Kerndrahtes und dem Wickelkopf ein Ab- lenkungsorgan angeordnet-ist, das vorzugsweise aus einer die auf den Kern gewickelte Spirale dauernd berührenden Nute oder einer Rolle besteht und von einer 2rogrammscheibe gesteuert wird. 15*/ Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 109 dadurch g e -k. e n n z e i o h n e t 9 dass in die Übersetzung des Wickelkopfes und des Kc-rndrahtspannzylind6ra eine durch eine Progra-mmscheibe rcste-uc-rte- kontinuierliche Geschwindigkeitumschaltung angeordnet ist. 16./ Spirale hergestellt nach dem Verfahren 1 bis 61 dadurch g e k e n n z e i c h n e tg daso sich die Gewindesteigung in Richtung der Sym- Metrießchse ändert. 17./ Spirale nach Anapruoh 169 dadurch 9 k e n n a 9 1 o h n 9 t# daas im niittleren Teil naoh,Anspruch 1 die Spiralsteigung grösser Ist als an den äußeeren Enden atz» mindestens 1p2m1 aber höchstens 5malt 18./ Spirale nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch g e k e n n z 9 1 o h n 9 tp daso an den Enden des Glühkörpers die Gewindesteigung die ale eide Panktion der S.#miüetrieaohi3e der Spirale angesehen wirdp derartig abnImmt, dass der erste J)ifferentialquotient stetig ist. 19./ Spirale nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e tp dass die Spiralsteigung m des Glühkörpere entlang der x-Achse (Symmetrieaohse) folgender Punktion entsprechend vor-' ändert wird, wo m...,die maximale Spiralsteigungg n eine von der Art der Spirale abhängende Konstante zwischen 0p5 und 295 iaty während a mischen 0>5 und 3p,8 liegt und li.die Länge der Spirale auf der' Symmetrieachse gemessen iatt 20./ Spirale nach den Ansprüchen 16 bis 199 dadurch g e k e n n z e i o h n e t# daes die Spi- rale einmal epiralleiert wird* 21j/ Spirale nach den Ansprüchen 16 bis 209 dadurch g e k 9 n n z e i c h n e tp daso die Spi-»le mindestens zweimal spiralisiert wird,.i. 22,/ mindestens zwe:Ll"al spiralisiertß Spirale, daduroll g e k e n n Z e i c h tt daso wenigstens eine Spiralisierung den AnsprÜ-chen 16 bis 21 entspricht. 23,/ Glühlampe, dadurch g e k e n n -z e i o h n e tg dass sie mit einer Spirale nach den AnsprUchen 16 bis 21 versehen ist,
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