DE1463873A1 - Mehrphasen-Induktionsmotor mit axialem Luftspalt fuer gekapselte Pumpen - Google Patents

Mehrphasen-Induktionsmotor mit axialem Luftspalt fuer gekapselte Pumpen

Info

Publication number
DE1463873A1
DE1463873A1 DE19641463873 DE1463873A DE1463873A1 DE 1463873 A1 DE1463873 A1 DE 1463873A1 DE 19641463873 DE19641463873 DE 19641463873 DE 1463873 A DE1463873 A DE 1463873A DE 1463873 A1 DE1463873 A1 DE 1463873A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
gap
motor
runner
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641463873
Other languages
English (en)
Inventor
Harris Shapiro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Dynamics Corp
Original Assignee
General Dynamics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US308013A external-priority patent/US3294997A/en
Priority claimed from US311113A external-priority patent/US3223043A/en
Application filed by General Dynamics Corp filed Critical General Dynamics Corp
Publication of DE1463873A1 publication Critical patent/DE1463873A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs
    • H02K5/1282Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs the partition wall in the air-gap being non cylindrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Me#en-Znduktionsmotor mit axdaler Luttspalt fitr se-
    Vorliegende Irtindung betrifft einen Ruhr-
    phasen-Induktionsmotor mit axialer Luttspalt tUr gekapselte
    Pumpen, sowie eine mit einer derartigen Motor arbeitende
    Pumpe. Der ertindungsgerree Motor stellt u.a. eine Weiter-
    entwioklung des in der Patentschritt..... (Patentanmeldung
    a 36110 YIII e21dP) beschriebenen Notort dar.
    Unter "gekapseltem" Pumpe soll eine Pumpe
    verstanden werden, bei der keine Diehtmgea verwendet wer-
    den, um das Auseiokern von Pamptl%wigkeit var Pumpenteil
    zum Motorteil der Pumpe zu verhinaerrn.@Der Elektrorotor
    einer derartigen Pumpe arbeitet daher als "nasser" Moter,
    indem im Zwisobenraum zwisotutrn Ltater und atrnöer näwigbit
    anwesend ist.
    sei den vorb.kan;ttea seIcapselten P
    Mhrungen tat der Motor in der Obleheu liehe mit ein«
    hohlzylindriaohen Ständer ausgebildet, der einen zylin-
    drischen Ständer ausgebildet, der einen zylindrischen Läufer
    mit einer Käfigwioklung aus Leiterstäben umgibt, wobei der
    Ständer durch einen zylindrischen Luftspalt vom Läufer ge-
    trennt ist. t% zu verhindern, daß die FlUssigkeit in diesem
    Luftspalt Teile des Ständers (beispielsweise die Isolation
    der Ständerwieklung) befeuchtet oder sonstwie angreift,
    mußte man den Ständer in eine Schützende "Verschalung" aus
    Metallblech einkapseln. Eine derartige Veraohalung hat eine
    zylindrische Wandung, die die Ständerinnenfläche gegen den
    Luftspalt abdeckt, so daß eine die Ständerinnenfläehe gegen
    die FlUasigkeit isolierende Scheidewand gebildet wird.
    Ein Nachteil einer derartigen Verschalung
    besteht darin, daß die Zylinderwandung durch Verschweißen
    eines BleehstUekes mit sich selbst gebildet werden muß: zwei
    ditane Blechränder in dieser Weise unter Herstellung einer
    einwandfreien Schweißnaht miteinander zu verschweißen, ist
    schwierig. Außerdem ist es schwierig, die Zylinderwandung
    mit genau solchen Abmessungen und solcher Formgebung herzu-
    stellen, daß sie überall glatt oder bündig mit der Innen-
    flgohe des Ständers verläuft. Aus diesen Erwägungen heraus
    mnl der magnetische Luftspalt zwischen Ständer und Läufer
    bei eines derartigen "nassen" Motor erheblich größer sein
    als bei einen vergleichbaren "trockenen" Motor, was jedoch
    wiederum den Wachteil mit sich bringt, daß bei einem der-
    artig vergrößerten Spalt die Motorverluste in unerwünschter
    weise ansteigen.
    Da ferner der ICurssohlu118uter des Ubliohen
    gekapselten Punpeisotors aus zwei ungleichen Metalleer es-
    fertigt ist (:.H. 8tahl tOr den zerr und Aluminium oder
    Kupfer tUr die Leiterstäbe der utigwioklung), su# audoh der
    Läufer durch eine einwandfrei abdiohtundt Versohaluns ge-
    schUtzt sein, die> in wesentlichen die alilobenliaohteile mit
    sich bringt wie die t'8r den 8tRndlr vorzusehende Versehalung.
    Die Srfindmg hat in sich Zur Aufgabe ge-
    lacht, einen "1lalbotor" zu sehalter, bei du die oberge-
    nannten Nachteile vermieden sind.
    Der Ortiaduogsses Nainotor soll inibo-
    sondere ttlr die Verwendung in gekapselten Pumpen geeig:ret
    sein.
    Aulerden-soll durste die grtindung eins mit
    einem derartigen Motor arbeitende gekapaelte Pump enbOnst n tt#
    tion angegeben werden.
    Die genannten sowie weitere Aufgaben werden
    erfindungsgesx2 dadurch gelöst, da# als Xaftotor ein Ibter
    mit axialem Luftspalt zur Anwendung -nlangt und der Ständer
    dieses Motors vor der den Motor näsn FlUsaigkeit dm-
    durch gesohOtzt wird, deß man ihn mit einer Versohalung und/
    oder eines Becher abkapselt. Da ein soleher Motor statt rinn.
    zylindrischen einen radial verlaufenden oder ebenen Iuttspolt
    hat, entfallen die obererwähnten 8ohxierigkeiten bezi4lioh
    der Herstellung einer s7lindrischtm 8tänderversehalund Ctns-
    lich. Da ferner der Läufer eines Motorar mit axialem Lultepalt
    eine homogene Außenfläche haben tann, kann in vielen fällen
    die Verschalung für den Läufer gänzlich entfallen.
    Während die Erfindung sich allgemein auf
    Motoren mit ebenem Luftspalt mit entweder einem oder zwei
    Ständern bezieht, handelt es sich bei dem Motor vorzugsweise
    um einen Nehrphasen-Induktionsmotor mit zwei axialen Luft-
    spalten. Darunter versteht man einen Motor, bei dem zwei
    Ständer durch einen radial ringförmigen oder ebenen Luft-
    spalt axial voneinander beabstandet sind und der Läufer
    in diesen Spalt angeordnet ist. Die beiden Ständer erzeugen
    entsprechende Magnetfelder, die in gemeinsamer Richtung um
    den Luftspalt rotieren und in magnetischer Gegentaktbeziehung
    zueinander stehen derart, daß die beiden Felder geoeinsam
    einen magnetischen Flug erzeugen, dessen Kraftlinienweg
    die beiden Ständer in Radialriohtung sowie die beiden radial
    gegenüberliegenden Teilberelohe des die Ständer tannenden
    Luftspaltes in Axialriehtung durchsetzt, so da® also die
    Kraftlinien den Luftspalt insgesamt zweimal durchsetzen.
    Der erfindungsgemäge Motor mit ebenem Luft-
    spalt und geschütztem Ständer läßt sich mit gleichem Nutzen
    auch in solchen Fällen anwenden, wo der Motor statt einer
    FlUssiglceit einem gasförmigen Medium ausgesetzt ist. Bei-
    spielsweise kann ein solcher Motor in einer Gas- oder Dempf-
    a tmasphäre betrieben werden, die bei ungesohUtzter Ständer-
    wioklung diese korrodieren oder anderweitig angreifen würde.
    Der
    Motor ist allerdiag gans beso®drs
    für die Verb in einem finsaigen Medium oder beim Pum-
    pen von Fleaigkeit geeignet, da in diesen Falle die tlus-
    sigkeit sugleiob als
    19tblllttel ftlr den Motor
    dienen kann. Eine aolohe Uhlung wird daduroh erreiobt, da1
    die liUsaigkeit radial duroh den ebenen Luftspalt des Motors
    gefördert wird. Vorzugsweise erfolgt die FlOssigkeitafllrdexung
    radial naoh auswärts, so dal die FlUsigkeitsatröwsag durob
    die rilehkraftwirkung des Läufern unteratUtst werte kann.
    Die Erfindung besieht alob auf "nasse"
    Motoren mit axialem Luftspalt sowohl fUr aioh als auob in
    Verbindung mit einer gekapselten lumpe in deren Motorteil.
    aenKB einem Merkmal der srfindtuag wird ein eliatrator" mix
    axiales Luftspalt als Destandteil einer gekapselten Turbo- .
    oder Kreiselpumpe verwendet, deren von Motor angetriebenes
    Schaufelrad hltlssigkeit in einen fuptströenuagsweg pwrpt,
    wobei der Motor an den Rauptsträw gaweg bydraulileb so an-
    gesohlossen ist, da# ein Teil der PmpeneinlaufflUssigkeit
    abgezweigt wird, um den Motor unter Durobatröwen des Luft-
    apaltea zu klhlen.
    weitere Merkmale der Erfindung werden später
    auefUhrliah beaobrieben werden.
    Der Ausdruok "Luftspalt" besieht hieb in
    vorliegenden Falle auf einen ?rennapalt swisoben zwei Bau
    teilen, der entweder mit Luft oder mit einem anderen gas-
    förmigen Medium oder aber auob mit Fläeslgkeit getUlt ist.
    g aofehend werden AwfUhrungebeiapiele
    der Brtinämag anhand der beigefUgten Zeichnungen bgrrohrieben.
    In den Zeiahmnrgen zeigens
    Fit. 1 eine teilweise In iohnitt dargestellte
    öeitetmaloht einer gekapselten
    Pia. g einen Schnitt eines Teile des Läu-
    fers der Maschine nach Fig. 1 In einer AusfUhrungsform, bei
    welcher der Läufer mit einer Auflage belegt ist;
    Fig. 3 eine Stirnansicht einer erfindungs-
    geaRßen gekapselten Turbopumpe;
    11g. 4 eine Seitenansicht der Pumpe nach
    Fig. 3, und zwar teilweise In Schnitt In einer Ebene ent-
    epreohend den Pfeilen 4-4 In Fig. 3;
    Fis. 5 einen Schnitt der Pumpe nach Fig. 3
    In einer sbene entsprechend den Pfeilen 5-5 In Fig. 3; und
    Fig. 6 eine sohewtisohe Abwicklung (Flgohen-
    prrojektion) einer bevorzugten Ständerwioklungesusbildung
    tUr den erfinduogsge&len Pumpenmotor.
    In der nachstehenden Beschreibung sowie In
    den Zeiahntuagen sind einander entsprechende Teile oder tie-
    ge»tilehe jeweils reit gleichen Bezuganumern, jedoch ver-
    sehiedecuen auflioes bezeichnet, wobei (außer wenn andere
    angegeben) die Beschreibung eines bestimmten Teiles jeweils
    slMleieh auch fttr sftliohe etatsprechenden Gegenatitoke gilt.
    In FU- 1 sind mit' 109 11 bzX. 12 die linke,
    die mittlere bsw. die rechte Gehäuseaohale einer gekapselten
    Mmisolpunpo beulohnet, deren aeba»trlrnä 13 »er eine
    Volle 16 mit dm Lwer i3 eines lle@rphaatn#Iictionomotors
    mit zwei axialer Lufspaltta geaemlt ist. Die hhal» 10
    und 11 sind dtroh iohraubbolsen 16 an anleloandtrpassenäm
    Xquatorialtlansoh@n miteinander wa@bmräta, so du eia abn..
    sohlossenos Itotordeäause gebildet xira, das dureh eine niohtM
    17 linssiomitsund w ohlusis abmediabtet ist. Die dehxuse#
    ohaltn il und 12 sind in entspreobender Wise dureh aebraub-
    bolzen 18 an avtteinaadereitstAa Xfflt«rialtlarsobm mit-
    einander wrö»den, » da£ ein domh die Diahlmg 19 Z g#n
    Ausaiokern von lläasidkeit abiediehtetes lohsntolrathl@se
    gebildet wird.
    Im llotorabsohaitt der !spe sind die Oehiuse#
    aehale 10 und glas linke snae der eso U le u aus aut-
    einanderpassarden dyliaiersoMlean !Sr und a.b detertidt,
    die dleiohaohsid seit dem Lfter 15 andior`f@t und du:oh dar
    radial fieren Teil eines Luftspaltes l6, in dm der L
    a@eoa -dn et ist, axial romeinender beabstaet sied. Mwhw#
    halb des apaltes !6 bilden die iehaleo na und Mb eine
    dar apa lt 26 Ipietlnete Awiaehluod 2'i. die etwas Bromre
    Abmessundw als 4er trsttspalt hat, w da$ an den rrordt@n
    Boden der leöalen "0 und >t» alam#elrtutsoa 0a b». !8b
    gebildet wrden.
    Die aebihueesobale 10 itt a® ihren vtm spalt
    26 abdrw»dten zu* dwreb.einten röetnrlrtif #orseölu so
    abgesohiossto, der eine dleifdsid mit der aebrle ver-
    laufende Laufbuchse 31a, die innerhalb der Schale gegen
    den Luftspalt vorsteht, haltert. Die Schale 25a, die In-
    nenwandfläohe 38a des rUokxärtigen Verschlusses 30 und die
    Buche* 31a bilden innerhalb der gehäuseschale 10 einen
    ringförmigen Beoherraum 35a, der gegen den Spalt 26- geöffnet
    ist und eine äulere und eine innere Randringfläohe 36a bzw.
    37a,aufmsiat, die durch die vorderen atirnfläohen des
    Plansohatutzenn Ma bzw. der Laufbuchse 31a gebildet werden.
    Im Becher 35a ist der Ständer angeordnet,
    der aus einem ringförmigen Blechkern 40a besteht, der an
    sein« rUokwärtigen Ende an der Gehäuseschale 10 befestigt
    und aus spiralig gewickeltem Stahlband hoher magnetischer
    Permeabiltität gefertigt ist. An seinem gegen den Spalt 26
    gerichteten Ende hat der Kern 40 eine ebene Ringfläche 41a,
    die in gleichen Winkelabständen radial genutet ist (nicht
    gezeigt), wobei die Muten durch sektorförmige Teile der
    Kernvorderfläohe voneinander getrennt sind. Diese Nuten
    enthalten einwllrte der Fläche 41a die aktiven Spulenneiten
    einer llehrphaaenuioklung 42a, die bei Erregung mit elek-
    trieohem Strom ein zweipoliges magnetisches Drehfeld er-
    zeugt. Als Wicklung kann eine Mehrphaaenuieklung von der
    bei Motoren mit radialem Luftspalt (zum Unterschied von Mo-
    toren mit axialem Luftspalt) Ubliohen Art verwendet werden,
    wie sie z.8. in Fig. 4 der erwähnten Anmeldung gezeigt ist.
    Vorzugsweise ist jedoch die Nehrphasenuieklubg in der nach-
    stehend anhand der Fig. 6 zu beschreibenden Heise ausge-
    bildet, wobei die Drahtwindungen einer gegegebenen Strom-
    Phase au! die aufeinanderfolgenden atrndernuten unter.
    eohiedlioh so verteilt sind, da# apUrbare Verluste vor.
    uraaohende Raumharmonische der nagastomotoriaohen Xratt
    im etanäerteld unterdrUokt werden.
    Den linke Ende der Gehäuaenohale 11 bat
    eine der Oihäuaeaohalee 10 ähnliche Innenform die einen
    ringtörnigen Beoherraus 35b bildet, in dem ein Ständer
    mit einen dtänderkern 40b und einer Mehrphanenwioklung
    42b genau nie beim linken Ständer angeordnet tot. Der
    rechte Ständer erzeugt ein magnotiaohen Zweipolleld, das
    (ges. von Motor zum Sohaulelrad 13) in Spalt :wischen den
    Ständern in der gleichen Richtung wie das Magnetfeld den
    linken Ständers rotiert. Den linke und das rechte Feld
    stehen in na gnetiooher gegentaktbeaehung zueinander, in-
    dem die Spitze des Nord-Grundfluaaen den einen Feldes in
    Spalt 26 so bei der Spitze den 8Ud-Grundllunaen den an.
    deren Feldes liegt, Saß die beiden Felder nioh gegemei-
    tig ergänzend einen Nagnetlluß erzeugen, der beiden ßtän-
    denn gemeinsam ist und dessen Kraltlinten beide Ständer
    radial und den trennenden Spalt jeweiln an radial igeges-
    Uberliegenden Stellen asial durchsetzen. Eine derartige
    Gegentaktbeziehung ist dann gegeben, wenn die !Spitzen des
    Nord- und SUdllueaen genau nebeneinanderliegen. Die De-
    gentaktbezishung ist jedoch auch dann gegeben; wenn die
    beiden Grundflulnpitsen entgegengesetzter Polarität win-
    kelmUie gerinetUgig gegeneinander #eroetzt sind, m die
    elektrischen Verluste zu verringern, wie in der genann-
    ten Patentan®eldung erläutert.
    Der Läufer des Motors hat eine auf der Welle
    14 befestigte Nabe 44, einen Ringsteg oder eine Ringscheibe
    45 im Spalt zwischen den beiden Ständern und einen Rand
    46 radial außerhalb der Ständerkerne. Der Steg 45 ist
    durch Spalte 47a und 47b axial von den beiden Ständern
    nach links bzw. nach rechts beabstandet. Die Nabe 44 und
    der Rand 46 haben jeweils eine größere axiale Dicke als
    der Steg 45, wobei die Teile 44 und 46 im Axialschnitt
    teils gegen den Steg 45 hin verjüngt sind.
    Bei der Maschine nach fig. 1 'ist der Läufer
    ein sinstUokiges Element in Form einer geeignet gearbei-
    teten Blanksoheibe 48 aus homogenem, elektrisch leitendem
    Material. Vorzugsweise besteht diese Seheibe aus nicht-
    magnetischem, elektrisch leitenden Material wie z.B.
    Martkupter, Chromkupfer, Messing, Aluminium oder dgl.,
    in welchem Falle der Läufer im Betrieb jeweils von den
    beiden Ständern abgestoßen wird. Wie in der genannten
    Patentanmeldung beschrieben, bringt eine derartige Ab-
    stoßung des Rufers u.a. den Vorteil mit sich,- daß die
    gegeneinander gerichteten Abetoßkräfte den Läufer in der
    Mitte :wischen den beiden Ständern dynamisch lagestabili-
    Bieren. Ferner wirken diese Abstoßkräfte einer seitlichen
    Auslenkung des Läufers entgegen, während anziehende Kräfte
    eine solche Auslenkung unterstützen würden. Man kann da-
    her den Läuter, wenn er abstoßenden Kräften ausgesetzt
    toto dtlnaer machen, eis wenn er anziehenden Kräften aus-
    gesetzt ist. Dadurch erretoht man eine VerriegerMg der
    Masse des Lautere und eine
    des seitWrtif
    Spiels in einer Zwisohenatönderspalt gegebener Breite,
    gegenuber ein«,vergleiohbaren angesogenen Lauter.
    In manchen !'allen kann es jedoch ereänsoht
    sein, den Lauter einettiokig aus auWnetisohem Material zu
    fertigen. Der Steg- oder aoheibenteil eines solchen mag-
    netiaohen Läutere bildet einen Weg niedrigen eagnetianhen
    Widerstandes swiaohen den radial gegentberliegenden Oei-
    ten des Zwisohensianderopoltes tUr »Mttlulwrte, du
    uooh nicht so hoch sind, um den Stegteil des Lautern zu
    sättigen. Auch in diesem !'all aooht man den aupretisohen
    8tegteil so dtinn, das er in Umtanssriohtung durch den
    Durchgang eines nur geringen Bruchteils des von den St8n-
    dern ausgehenden ßeaantilusses gesättigt oder nahezu ge-
    sättigt wird, wobei der resilieho flus nach wie vor den
    spalt swisohen den Ständern durchsetzt. Die Wirkung ist
    somit nach wie vor die eines Motors mit a:ialee Doppel-
    luttspalt (mit etwas Verlust an Ausgangsleistung infolge
    der llüßableitung durch den aogaetisehen Läufer), nicht
    jedoch die eines Verbundrotors mit nur einem axialen
    oder ebenen Luftspalt.
    Die Abmessungen des Motors sind so, das
    die stirntläohe der beiden staaderkerne von der benaoohh-
    barten Fläche der leitenden Läuferscheibe 45 einen
    axialen Abstand 8 hat, der ein Verhältnis der Breite g
    der Nutenöfthungen in Ständer zur Strecke 8 im Bereich
    von 1,0-5,0 (a value within the rang* between and in-
    oluding the values 1,0 and 5,0) ergibt. Wenn der Wert die-
    ses Verhältnisses 8/g in diesem Bereich liegt, werden die
    elektrischen Cesamtverluste im Betrieb des Motors verhält-
    nismäßig niedrig.
    In ganzen entspricht der Motor, soweit bis-
    her beschrieben, in seiner Ausbildung (mit möglichen kon-
    struktiven Abwandlungen), seiner Wirkungsweise und seinen
    Vorteilen dem in der genannten Patentanmeldung beaohrie-
    benen Motor.
    Es sollen nunmehr diejenigen Merkmale be-
    schrieben werden, die den Motor fUr den *Haebetrieb" ge-
    eignet machen. Zu diesem Zwenk ist der linke Strnderkern
    40a mit seiner Wicklung 42a in eine porenfreie, f1Usnig-
    keitsundurohlässige Manne aus elektrisch isolierendem
    Verschalungsmaterial 50a in Becherringraum 353 eingekap-
    selt. Als Verschalungsmaterial verwendet man vorzugsweise
    ein Kunstharz, das während der Herstellung des Motors
    im Vakuum und/oder unter Druck in den Becherraum 35a und
    den darin befindlichen Ständer gegossen werden kann.
    Das Material 50a ist kalterhärtend in dem Sinne, daß es
    nach dem Eingießen in den Beoherraum auf chemischem Wege,
    durch Bestrahlung oder dgl. bei einer Temperatur, bei der
    die Isolation der 8tänderwioklung nicht beschädigt wird,
    gehärtet werden kann. Außerdem ist das Material 50a Kitze-
    beständig in dem 81rate, äaß es durch die von der ttgader-
    wioklung im Betrieb den Motors erzeugte Hitze nicht er-
    weicht wird. Es gibt eine ganze Anzahl von derartigen halt-
    erhärtenden" wgmebestxndigen Kunstharzen" die tUr den
    vorliegenden Zweck geeignet eindf gute Brgebnisse wurden
    mit eine® Verschalungsmaterial "a aua Spojqktmetharn er-
    zielt.
    Das Verschalungsmaterial wird so um den linken
    Ständer vergossen, daß en in und durch die radialen Ot#näer-
    nuten reicht und eine Sohutzsohioht über den BBulenseiten
    der Wicklung $2a in diesen Nuten einwärts der 8tgnderstirn-
    fläohe 41a bildet. Vorzugsweise füllt den Vereobalungwa-
    terial die Nuten vollständig aus, no daß es von der Stirn.
    fläohe den Ständern nach außen vorsteht, wobei die Otirn-
    fläohe selbst auf den sektorförmigen Bereichen zwischen
    den Nuten vom Veraohalunganaterial unbedeckt bleibt. so-
    wohl radial einwärts als euch radial auswärts der 8tänder-
    stirnflrohe ist die Oberfläche der Versohalunamraese vorm
    Luttspalt.weg zurüokgeaohrggt" so daß für die L&tfernabe
    44 und den Läuferrand 46, deren axiale Breite größer ist
    als die den L4:utersteges 45" Platz geschaffen wird.
    Wie später auatt0hrlioher beschrieben werden
    wird, erfolgt die Uhlung den Motors durch einen den Iutt-
    spalt 26 durobtlielenden p1Waaigkeitestron. Wenn diese
    KUhltlUesigkeit weder den magnetische Material des
    Ständerkernee 49 noch das Verschalungsmaterial 50a an-
    greift, so reicht die Verschalung 50a, indem sie eine Be-
    feuchtung der Ständerwioklungsisolation verhindert, an
    sieh bereite aua, um den linken Ständer vollständig zu
    schlitzen. Falls die 1CililflUssigkeit zwar das magnetische
    Material den 3tänderkernes, nicht jedoch das Vorechalunge-
    material angreift, erreicht man einen einwandfreien Schutz
    den linken Ständers durch Abdecken der gesamten Stirn-
    fläche $1a den atänderkernes 40a mit einer dünnen Schicht
    aus Verschalungsmaterial.
    In manchen Fällen hat jedoch die XUhl.flUs-
    eigkeit eine abreibende, korrodierende oder sonstwie an-
    greifende Wirkung auf das Verschalungsmaterial. In solchen
    Fällen kann man deeinken Ständer zusätzlich schützen,
    indem man die offene Seite den Beeherraumes 35a mit einer
    für die 1CGhlflUssiakeit undurchlässigen, ringförmigen
    Membrane oder "Baut" 60a abdeckt. Gewöhnlich verwendet
    man für die Membrane 60a ein ringförmiges dünnes BlechatUek,
    das vorzugsweise nichtmagnetisch ist (z.B. korrosionabe-
    ständiger Stahl), um den von den Zähnen des Ständers aus-
    gehenden Nagnetfluß nicht kurzzuschließen. In manchen
    Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, die Membrane bei-
    spielsweise aus Kunstharz zu fertigen.
    Die Nerbrane 60a ist an ihrem äuteren vind
    inneren Rand an der Außen- bau: InnearandllUahe 36a bsw.
    37a des Beoberrauees 35a betestigt, so W sich ein tltbsig-
    keitadiohter Versohluß der offenen Seite dieses Beoberraumes
    ergibt. Da die radiale Abmessung der beiden Randtlrobeu
    36a und 37a wesentlich größer als die axiale Dicke der Mw#
    brave ist, 1Ut sich die Nebrane ohne 8obwierigkeit mit
    ihren Rändern durch Verschweißen oder dgl. an den Pandtl
    befestigen.
    Zwischen ihrem Außenrand und ihres I:menrand
    ist die Membrane 60a so geformt, daß sie sieh der Uwiitoxu
    der Stirnfldohe des durch den linken attader und seine Vor-
    s:halung gebildeten Verbundkörpers anpaßt. Das beißt, die
    Membrane ist telierförsig s.B. tusiepreit, so dai sie einen
    etwas herausgetriebenen ebenen liäbeateil 61a hat, der sieh
    bündig an die ebene Fläche anlegt, die durch die blanken
    Zwisohennutensektoren der ßtäadertlrohe 4la und die !'Vllungea
    aus Versehal»oganaterial in den Nut= gebildet wird. Radial
    einrgrts und ausuxrts dieses gabinteiis ist die Membrane 60a
    vom Luftspalt 26 im gleichen lielgti@'lgsuinlte1 suruol"sohrägt
    wie die 8tirntlhohe des darunterliegenden Veraohaluagwa-
    terials. Aufgrund dieser Fbrsgebung legt sieh die Membrane
    60a in direkter ebener Bert2uuaag an die at%näerstirntläohe
    41a an, wobei sie außerdem Uberall innerhalb des Beoherrsures
    rpers
    35a durch die Stirntlttohe des obenereihnten #erbun0 0
    abgestUtst wird. Da die Nembra» 60a durohwffl unmittelbar
    auf der atxnderflxehe aufliegt und damit überall im Becher-
    räum abgestützt ist, kann man sie sehr dünn (s.B. in einer
    Dicke von 0,013 ® - 5 mil) ausbilden, ao daß sie nur wenig
    Platz im Luftspalt zwischen der 8txnderflxohe 41a und dem
    Läufersteg 45 beansprucht.
    Ebenso wie der linke Ständer ist auch der
    rechte Ständer gegen die Flüssigkeit im Luftspalt 26 durch
    ein Verschalungsmaterial 50b im Becherraum 35b und erfor-
    derlichenfalls durch eine zusätzliche Membrane 60b geaehUtzt.
    Da die Art und Weine des Schutzes gegen Flüssigkeit bei bei-
    den Ständern die gleiche ist, braucht sie ftlr den rechten Stän-
    der nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
    Wie erwähnt, besteht der Läufer nach Fig. 1
    aus einer blanken Scheibe 48 aus homogenem elektrisch lei-
    tendem Material, wobei die Außenfläche der Scheibe zugleich
    die Außenfläche des Läufers bildet. Wenn die Scheibe 48
    beispielsweise aus Kupfer besteht und die Flüssigkeit im
    Spalt 26 Kupfer nicht angreift, braucht die blanke Läufer-
    scheibe 48 keinen besonderen Schutz und kann bleiben wie sie
    ist. In Fällen, wo die Flüssigkeit im Luftspalt die unge-'
    sohUtzte Scheibe angreifen würde, kann man die Außenfläche
    der Scheibe 48 durch eine Auflage oder Plattierung 65 schützen,
    wie in Fig. 2 gezeigt. Die Auflage 65 kann durch Galvanisie-
    ren, Tauchen, Metallisieren oder nach irgeneinem anderen
    geeigneten Verfahren aufgebracht werden. Je nach der in Be-
    tracht kommenden Anwendungsweise kann man als Material für
    die Auflage entweder Metall (z.B.
    Stahl) oder z.B. eln Kbnstharz verwenden. Ein magnetisches
    Auflagematerial kann insofern verwendet werden, als die
    Auflage 65" verglichen mit der Scheibe 48, nur einen so
    kleinen Prozentsatz des Gewichtes den gesamten Läufers b11#
    det, äaß dadurch nicht aus eineu von den beiden Ständern ab-
    gestoßene Läufer ein von den Ständern angezogener Läufer
    wird.
    Zu beanbten -!st, daß die Auflage oder Plat#
    tiereng der Läuferscheibe 48 deshalb zweokmUig ist, weil
    die Außenfläche der Scheibe durch ein homogenes Metall (:.
    B. Kupfer) und nicht durch zwei ungleiche Metalle (s.8. einen
    Stahlkern und Aluminiumstäbe wie bei einem tlbliohen Kurz-
    schlußläufer) gebildet wird. Ferner ist jedoch zu beachten,
    daD, wenn es die speziellen Umstände erfordern, die Scheibe
    48 (wie ein Ublicher Kurzsohlußlrufer) dadurch gesehtltzt
    werden kann, daß man den Läufer mit einer einwandfrei abdich-
    tenden Verschalung abkapselt.
    Ein bisher noch nicht erwähnter Vorteil der
    vorliegenden Motorausbildung (der den Motor besonders !Ur
    gekapselte Pumpen geeignet macht) besteht darin, da1, da
    der Motor@ein solcher mit axialem Doppelluftapalt ist, die
    Ständeranordnung des Motors nur zwei Flächen auflreist, die
    der Flüssigkeit ausgesetzt sind und gegen die Eimirksm
    der FlUasigkeit unempfindlich gemacht werden mUseeft. Da
    ferner die Verlustwärme des Stars sich auf zwei in He-
    rUtrrung mit der FlUasigkeit befindliche Flverteilt
    und da auch die Verluutwärse dem Läufern auf zwei in De-
    rührung mit der FlUasigkeit befindliche Seitenflächen ver-
    teilt wird, findet zwischen dem Motor und der durohatrömen-
    den Flüssigkeit ein mehr guter Wärmeaustausch bz". eine mehr
    gute WärmeUbertragung statt. Da außerdem (wie in der ge-
    nannten Patentanmeldung erläutert) die auf den Läufer ein-
    wirkenden Abatoßkräfte etwaige durch die Ständerfelder im
    Läufer erzeugte Axialaohubkräfte eliminieren und da ferner,
    ebenfalls aufgrund der abstoßenden Kräfte, der Läufer dünn
    und damit leichtgewichtig ausgebildet werden kann, kann man
    den Motor im Hinblick auf die Wirkung den durch den Läufer-
    erzeugten Lagerschubes in beliebiger Lage anordnen.
    Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein
    gekapselter oder "nasser" Motor mit hohem Schlupf von der
    vorstehend beschriebenen Art ohne weiterem durch eine ver-
    änderliche Spannungsquelle gespeist werden kann, so da@ er,
    beispielsweise für die Verwendung in Unterseebooten, den
    Erfordernionen einer geräuscharmen Pumpe fester und ver-
    änderlicher Drehzahl genügt. Bei einem derartigen Motor
    siebt der hoohreaktante Ständer (relativ zum Läufer) einen
    großen Teil der Oberwellen der magnetomotorisohen Kraft
    aus dem Weohaelfluß im Luftspalt heraus, während der mas-
    nive, leitende Läufer die Flußpulsationen höherer Ordnung
    aus dem Weohselfluß im Luttapalt wegdämpft. ferner wird die
    bei niedrigen Drehzahlen erzeugte Sohlupfwärme dem Läufern
    ohne weiteren an die Kühlflüssigkeit abgeleitet. Das nor.
    malerweise bei Induktionsmaschinen infolge der Läufernutung
    auftretende elektrische Oberwellenrausohen entlälit, da der
    Läufer keine fluten hat. Auch ein Raurehen infolge von Luft-`
    spaltuns7etrien kann nicht auftreten. Der vorliegende 93a1-
    Rotor" ist daher weit besser geeignet, die obenerwOmten M-
    forderungen zu erfüllen, als die tmliohen "Warnrotoren".
    Wegen der Leichtigkeit, mit dem die Ständer
    des Motors gesohUtzt morden kernen und aufgrund der Tatsache,
    da# ein Läufer aus s.ä. Kupfer an sich schon eine gute Kor-
    rosionsbestRndigkeit hat und in der beschriebenen Weise ohne
    weiteres noch zusätzlich geschützt werden kann, eignet sich
    der vorliegende Motor ausgezeichnet für eine Unter»sserpuape.
    Die gemein»» Volle 14 t @r den Läufer 15
    und das sohaufelrad 13 ist drehbar in der mittleren Oehäuse-
    schale il durch zwei axial voneinander beabstandete Lageren.
    oränungen 70 und 7'1 gelagert. Die Leseranordnung 70 wird
    duroh ein Lager 72 in der Gehäusesehale 11 und durch einen
    Lagerzapfen 73 auf der Welle gebildet. Die Lageranordnung 71
    besteht ebenfalls aus einem Lager 74 in der Gehäuuesohale 11
    und einem Lagerzapfen 75 auf der Volle. Da diese beiden An-
    ordnungen dis einzige Lagerung ffAr die Welle 14 bilden, sind
    sowohl das läuferseitige ala auch das sohaufelradseitige
    Wellenende freitragend. Aufgrund der Lage der beiden Lager-
    anordnungen in der mittleren 0eöäusesohele kann die Leger-
    ausriohtung ohne weiteres gewahrt n, indem man beide
    Lagerbohrungen mit ein und derselbeh Nasohineneinriohtung
    anfertigen kann.
    Der Läufer 15 treibt Uber die welle 14 das
    Kreisellaufrad 13 an, das flUssigkeit in einem Hauptstzrömunge-
    weg paspt, der aus einem axialen Einlaß oder Saugrohr 80, das
    zu einer Kammer 81, in der das Laufrad rotiert, tührt, sowie
    axial-radialen Strömungskanälen 82 im Laufrad selbst und einem
    radialen Aualaßrohr 83, das vom Umfang der Kammer 81 wegführt,
    besteht. Mm Pumpen setzt das Laufrad die PumpflUssigkeit un-
    ter Druck, so daB sie im radial !äußeren Bereich 84 der Kammer
    81 einen größeren Druck als im Bereich innerhalb den Baug-
    rohres 80 hat.
    Die Laufradkammer 81 ist durch eine Trennwand
    85 von einem ringförmigen Hohlraum 86 getrennt, der durch eine
    hohlzylindrische Wand 87 von einem die Welle umgebenden Raum
    88 isoliert ist. Die Trennwandung 85 ist von Öffnungen 89
    durchbrochen, um ein Eintreten der Pumpflünsigkeit in den
    Raum 86 zwecke Ktlhlung des rechten Ständers des Motors und
    der Lager zu ermöglichen.
    Der Motorabschnitt der Maschine nach Fig. 1
    ist mit dem Pumpenabschnitt hydraulisch in der nachstehend
    au beschreibenden Weine verbunden.
    Als erstes fließt die Flüssigkeit vom Hoch-
    druckgebiet 84 in der Laufradkammer 81 zum Niederdruokgebiet
    im Saugrohr 80 Uber den folgenden Zweigetromweg: radial nach
    innen in der Kammer 81 zur Lageranordnung 71, axial na®h linke
    durch die Lageranordnung 71 an den Grenzflächen zwischen dem
    Lager 74 und de® Zapfen 75, durch den Raum 88, axial nach
    links durch die Lageranordnung 70 an den Grenzflächen zui-
    eohen dem Lager 72 und dem Zapfen 73, weiter axial nach linke
    im Ringraum 95 zwischen der Welle 14 und der rechten inneren
    Laufbuchse 31b des Motorgehäuses, radial nach außen In rio-
    torspalt 26 durch den Trennspalt 47b zwischen dem Läufereteg
    _h5 und der Membrane 60b des rechten Ständers, in die Sammel-
    kehle 27 und von dort durch die Rohrleitung 96 zum Saugrohr 80.
    Außerdem fliegt die Flüssigkeit von Hochdruckgebiet 84 aus
    NiederdruolgebietRohr 80 über den folgenden zweiten Zweig-
    a tromweg: Nach links in der Rohrleitung 97, die das Gebiet 84
    mit einem axialen Rohransohluß 98, der in eine Mittelöffnung
    99 in der Absohlußuandung 30 der linken Gehäueesohale 10 ein-
    geschraubt ist, verbindet, nach rechts durch das AnsohluBsttlak
    98 und die öffnung 99 in den von der innerenLaufbuohse 31a
    der Gehäuseschale 10 eingeaohlossenen Hohlraum 100, radial
    nach außen in Motorspalt 86 durch den Trennspalt 47a zwischen
    der Nesbrane 60a des linken StRaders und dem 8tegteil 45 den
    Läufer, in die Sammelkehle 177 und wie zuvor durch die Rohr-
    leitung 96 zurtlok zum Saugrohr 80.
    Aufgrund dieser Verbindutsgen bewirkt du
    Druckgefälle zwinehan der Hochdruckweite 84 und der Wieder-
    d ruokseiti In Rohr 80, da9,ein Teil der zur Pumpe ge!'drdrten
    FlUasigkeit im Luftspalt 86 durch die beiden Trennspalte 47#
    und 47b zuisohma Urufer und Ständer radial nach aalen strft,
    so daß beide Strnder nouie die beiden Seiten den Muferl wirk-
    am gekUhlt werden. Da die Strriohtunt der Flüui*eit
    in dienen Zweigwegen in Motor radial nach außen verlrutt,
    trägt die durch die Läuferseitenflächen auf die Flüssigkeit
    ansgeUbte Fliehkraftwirkung dazu bei, daß die Flüssigkeit
    in Bewegung bleibt und die Trennspalte nicht verstopft wer-
    den. Da die den Motor mit deal Hauptströmungsweg des Pumpen-
    teils hydraulisch verbindenden Zweigwege auch durch die La-
    gereinrichtungen für die Pumpe verlaufen, werden durch die
    den Motor kühlende Flüssigkeit zugleich auch die Lager gekühlt
    und geschmiert.
    Die Durehströmung der Lager kann in anderer
    Weise auch dadurch erzielt werden, daß in der Wandung 87
    mehrere im Winkelabstand voneinander angeordnete Radiallöcher
    (nicht gezeigt) sowie mehrere Axiallöcher (nicht gezeigt),
    die von den einzelnen Laufradkanglen 82 durch das Laufrad
    nach links zu einem Austritt in der Laufradkammer gegenüber
    der Grenzfläche der Elemente 74 und 75 der Lageranordnung 71
    fahren, vorgesehen sind. Bei Vorhandensein derartiger Löcher
    strtünt Flüssigkeit mit verhältnismäßig hohem Druck aus dem
    Raun 86 in den Raum 88 und von dort, wie zuvor, nach links
    durch die Lageranordnung 70 usw. Ein Teil der Flüssigkeit
    im Rauf 88 strömt jedoch nach rechts durch .die Lageranord-
    nun; 71 und von dort durch die Auiallöcher im Laufrad zum
    radial inneren Teil der Laufradkanäle 82.
    Bei einer praktisch mit Erfolg erprobten
    AustUhrungsform der Pumpe nach Fig. 1 betrug die Abmessung
    der Pupe ungefähr 29,p1 cm (11 1/2 Zoll) in Achsrichtung
    zwischen dem linken Ende der Gehäuseschale 10 und dem rechten
    Bude der 0ehguaesohale l2. Die Ubrigen Abmessungen der Pumpe
    entsprachen maßstabgerecht der Darstellung in Fig. 1. Die
    Gesamtbreite den Luttspaltes zwischen den Membranenteilen
    tut den 8timtlgohen den linken und den rechten Ständers
    betrug 0924 om (0,94 Zoll). Die auciale Dicke den Läufersee
    betrug 0,13 om (0,05 Zoll), so daß der Trennabstand zwischen
    deri Lüutertlgohen und den benachbarten Membranen ,jeweils
    0,055 am (0,022 Zoll) betrug. Mit dieser Maschine wurde mit
    9.08 kg (20 Pounds) aktivem Materialgewicht eine Leistung
    von 3 PS erhalten, während man bei einem Ubliohen Motor l&
    die gleiche Leistung ein Aktivruterialgewioht von ungefähr
    20,043 k8 (t5 Pounda) benötigt.
    Bei der in Fig. 3=5 gezeigten gekapselten
    Turbopumpe entsprechen viele Merkmale denen der bereits in
    Zusammenhanf mit Pig. 1 beschriebenen Kreisellaufradpuupe.
    Es wird daher die Turbopumpe hier nur insoweit beschrieben,
    als sie von der Kreiselpumpe abweicht.
    Bei der Turbopumpe reicht der Randteil 460
    (Fig. 4 und 5) den Läufers 151 in eine Uotangspumpkehle 105t,
    die durch die linke und die rechte Oshgusesohale 101 und 11i
    gebildet wird. Die Kehle 105r verläuft rund um den gesamten.
    Motorteil der Pumps. Die FlUssigkeit wird in die Kehle durch
    das Eintritts- oder Bannrohr 801 (Fis. 3 und 4) eingespeist"
    das an seinem unteren Bade in eine Aufnahmekammer 106' mtkl-
    det, durch welche die Kehle 105t tsbsr ein kurzes StUek ihrer
    W inkelUnge erweitert ist. Die xanner 1068 enthält ein dryi-
    eokiges Leitblech 107k das mit-seinen beiden Enden an via.
    kelmißig gegenüberliegenden Winden der Kammer 1068 befestigt
    ist. Das Leitblech dient dazu, die einströmende Flüssigkeit
    auf beide Seiten des Randteiles 46t des Läufers zu lenken.
    Dieser Randteil hat auf seinen beiden Seiten
    mehrere im gleichen Winkelabstand angeordnete Taschen 1101,
    die als Schaufelelemente wirken. Im Betrieb werden diese Sohau-
    felel.emente durch den Läufer im Gegenuhrzeigereinn (Fig. 3)
    gedreht, so daß Flüssigkeit aus der Kammer 106' um eine größere
    Bogenlänge der Kehle 105t zum Austritt oder Auslaßrohr 830
    (Fig. 3), das vom Rohr 801 durch einen kleineren Bogen der
    Pumpkehle getrennt ist, gepumpt wird. Beim Pumpen der FlUs"
    sigkeit um den größeren Kehlenbogen bauen die Schaufelelemente
    11.0,t progressiv den Flüssigkeitsdruck aufgrund der bekannten
    "--fgenerativen Turbopumpenwirkung auf. Sobald die um die Kehle
    105t gepumpte flUssigkeit Zum Auslaßrohr 830 gelangt, wird
    sie durch das Austaßrohr mittels einer Einsehnürung lllt
    (Fig. 4) herausgedrückt, die in der Kehle 105t zwischen den
    Elementen 809 und 83t angeordnet ist und ein enges Spiel mit
    dem Läuferrandteil 461 aufweist, so daß von den Schaufelä.emen-
    ten 1101 der größte Teil der von ihnen mitgeführten FlUseig-
    keit beim übertritt dieser Elemente von der Austrittsseite
    zur Ansaugseite der EinsehnUrung abgestreift wird.
    Zu beachten ist, daß bei der liäufer-Sehaufel-
    radkombination in der Maschine nach Fig. 3 das Ei-fordernie
    eines getrennten Schaufelrades und die dadurch bedingten hy-
    draulischen Verluste entfallen. Die Maschine nach Fig. 3 lie-
    fert daher einen besseren Wirkungsgrad als eine Maschine mit
    getrenntem Schaufelrad.
    Die Lkuterwelle 14f ist links des Läufers
    durch eine Lageranordnung 718, die aus einem Lager 748 in
    der Gehäuseeohale 109 und einer Lagerzapfen 751 auf der welle
    besteht, gelagert. Rechte den Läufers ist die Welle 14! durch
    eine Lageranordnung 70', die aus einem Lager 72r in der Ge-
    häuseschale 11' und einem Lagerzapfen 730 auf der Welle be-
    steht, gelagert. An ihrem linken Ende endet die Welle in einem
    Stirnraum 1009 urhalb der rUoigen Versohluiwaadung
    30' der ßshRuseaohale 109. An ihrem rechten Ende endet die
    @7elle 14 in eines Stirnraum 115f, der innerhalb dar Gehäuse-
    schale l1' durch eine an das rechte Ende dieser Gehäuseaohale
    rngeaohraubte Vereohlußplatte 1161 gebildet wird.
    Zwecks Kühlung ist der Motor hydraulisch
    mit dem Heuptatrtimungsweg des Pumpenteils wie folgt verbunden:
    Zwei Rohre 971 und 1201 (Fig. 3) sind mit ihren entsprechen-
    den Einlässen 1211 und 1221 getrennt an den Hauptbogen der
    Kehle 1051 en solchen Stellen angeschlossen, wo der-Pluaais-
    keitsdruck erheblich größer als in der Kusner 1061 ist. Der
    Flüssigkeitsdruck am Einlaß 1221 ist etwas größer als am
    EinlaB 1214. Die Rohre 971 und 1201 tUhren@ FlUseigkeit@ (gis.4)
    nach dem Raum 1009 bam. nach dem Rau 1159 an linken und
    am rechten Ende der Uuferwelle 141. Vom Raum 100! etrl@rt
    die Flüssigkeit in eines linken Zweig Uber die Lasertläclm
    der Elemente 741 und 75! der Lageranordnung 719 durch den
    Trennspalt 47at zwischen Läufer und Ständer zur Ptmapkehle
    105'. Von Raum 1159 strömt die Fltissigkeit in einem rechten
    Zweig Uber die Lagertliohen der
    729 und 738 der
    Lageranordnung 70r durch der. Trennspalt 47b' zwischen
    Läufer. und Ständer zur Kehle 1058. Obwohl der Druck am
    EInlaß 1220 des rechten Strömungszweiges durch den Motor
    etwas größer iet als der Druck am Eini.aß 1211 für den lin-
    ken Strömungszweig sind die entsprechenden FlUssigkeits-
    dureheätze in den beiden Strömungszweigen ungefähr gleich,
    da die Lageranordnung 70' (als Axial- oder Schublager) der
    Flüssigkeitsströmung einen größeren widerstand entgegen-
    setzt als die Lageranordnung 71'. Die Flüssigkeitsströmung
    durch diese beiden Zweigwege dient dazu, erstens die beiden
    Ständer den Motors und die beiden Seiten des Läufers zu
    kohlen und zweitens die beiden Lageranordnungen 701 und
    71' zu kühlen und zu schmieren.
    fig. 6 veranschaulicht eine bevorzugte Aus-
    bildung der Ständerwiaklung. Diese Ausbildung ist deshalb
    vorteilhaft, weil nie das Erfordernis einer Doppel- oder
    Vierlagenwioklung mit der doppelten Anzahl von Spulen und
    Anaahlesen pro Ständernut wie bei einer Einfach- oder
    Zweilagenwieklüng vermeidet, während dennoch die Oberwellen
    der meg»tamotorinohen Kraft unterdrückt werden. Während
    die Ausbildung nach Fig. 6 in Anwendung auf einen Ständer
    mit 24 Nuten gezeigt ist, kann man die gleiche Ausbildung
    auch auf Ständer mit einer anderen Nutenzahl anwenden.
    in Fig. 6 stellen die einzelnen Striche
    in der gestrichelten Linie 190 jeweils eine der Nuten des
    24 Muten-Ständers dar. Die Räume oberhalb und unterhalb der
    einzelnen ätriohelahen stellen sie obere bsw.,die untere
    Hälfte der dazugehörigen Nut dar. Die Symbole A, 8 und C
    bezeichnen Jeweils die aktiven dpulusilten der in d@u
    Nuten liegenden elektrischen Vollepuien oder Nalbspulen,
    die durch Ströme der Phasen a, b bsw. o gespeist werden.
    Jedes dieser drnbole entspricht einem geradlinigen, m-
    gelagerten Abschnitt von 14 Drahtwindungen: Die Anordnung
    der Symbole unterhalb der Linie 190 entspricht der Ano
    der Symbole oberhalb dieser Linie, mit Aueaabme der
    daß die untere Anordnung aegenttber der oberen Anor
    um sieben Nuten sexsohaben ist und dar, um die Zei
    zu rereinfaehen, ein i'eil der arr*ole in der
    Anord-
    nung wesgelaem sind.
    D" b* _»1 gut ddr link= 1e1" iatUt
    in ihrem oberen Teil die eine "ito etnr die a# K @`"°
    strichelte Linie 219 ängedeuteten äpm».
    andere Seite der Spule 219 liegt » $d!r Mut 1,98, die
    von der Nut 191 um sieben Nuten naob rechts beabstin@eg
    ist. Da die beiden Seiten der Spule 219 bei einen 24 Nuten-
    Ständer um sieben Muten getrennt of, beträgt die BteigM
    der Spule 7j12 oder 58.3 d. Die Spule 219 tot daher *im
    Spule mit Bruohteilateiguag.
    Die spule 219 hat 96 Windungen, die, ..
    niech gesehen, zu einen eineigen eBUndelu verbunden oder
    anderweitig susangtfaßt sind. Elektrisch gesehen, ist
    dagegen die Spult 219 in zwei Halbepulen unterteilt, die "
    elektrisch diskontinuierlich Bind und Xeils aus 14 Win.
    dun gen bestehen. Diese beiden Halbspulen werden mit Strom
    der Phase a bzw. Strom der Phase c gespeist. Die Halbspule
    der Phase a hat zwei aktive Spulenseiten 212 und 213, wäh-
    rend die Halbspule der Phase c zwei aktive Spulenseiten
    214 und 215 hat. Die Spulenseiten 212 und 214 befinden sich
    im oberen Teil der Nut 191, während die Spulenseiten 213
    und 215 sich im uiztereil Teil der Nut 198 befinden.
    n echt» aneahließend an die Spule 219 befin-
    det sich eine gleiche Spule 220, die ebenfalls mechanisch
    eine einzige Spule bildet, jedoch elektrisch in zwei Halb-
    spulen mit jeweils 14 Windungen unterteilt ist. Auch hier
    werden die beiden Halbspulen der Spule 220 durch Ströme
    mit der Phase a bzw. der Phase c gespeist.
    Auf die Spule 220 folgt eine Spule 221, die
    sowohl mechanisch als auch elektrisch eine einzige Spule
    mit 28 Windungen bildet. Die Spule 221 wird mit Strom von
    der Phase a gespeist. auf die Spule 221 folgt eine gleiche,
    mit der Phase a $Espeiste Spule 222. Rechts anschließend
    an die Spule 222 befindet sich eine Spule 223, die me-
    chanisch eine einzige Spule bildet, jedoch elektrisch in
    zwei Halbspulen mit je 14 Windungen unterteilt ist, von
    denen die obere Strom der Phase b und die untere Strom
    der Phase a fihrt. Unmittelbar rechts neben der Spule 223
    befindet sich eine gleiche Spule 224.
    Die elektrischen Vollspulen und Halbspulen
    A im mechanischen Spulensatz 219-224 sind in Sohleifen-
    wieklungsweine von links nach rechts zu einer sechs Stün-
    dernuten Überspannenden elektrischen A-8pulengruppe ver-
    banden. wenn zu einem gegeben= Zeitpunkt die A-Eleaente
    des 8pulentatzea Q19-224, die sich oberhalb der Linie 190
    befinden, *Nord*-Strom tUhren, fließt in den unterhalb der
    Linie 190 befindlichen A-Elerenten dieses Satzes '8Ud'=
    Strom.
    Die elektrischen S-Halbspulen der meohani-
    sohen Spulen 223 und 224 bilden die linken Teile einer 6
    Nuten umfassendes sohleifengewiokelten elektrischen B-Bpu-
    lengruppe, die sich in den Muten 195 und 196 mit der zuvor
    beschriebenen A-Gruppe Überlappt. Die B-Oruppe als sohlei-
    fengewiokelte Serie von eiektrisohen Vollspulen und Halb-
    spulen stellt ein Duplikat der bereits beschriebenen A-0ruppe
    dar. Diese B-Oruppe wird mit Strom der Phase b so gespeist,
    daß zu dem oben erwähnten betraehteten Zeitpunkt die ober-
    halb und unterhalb der Linie 190 befindlichen nutengela-
    gerten Elemente der B-Gruppe entsprechend durch "8Ud`-8trar
    bz". "Nord'-Stroo erregt werden.
    Von der B-Gruppe am setzt sieh die WioUvng
    nach Pig. 6 von links nach rechts mit einer 6 !tuten unfs-
    senden C-Oruppe 230 und anschließenden A-, 8- und C-Oruppea
    fort. Betrachtet man sUntliohe elektrischen 6«Muten-0rup-
    pen, aus welchen die Vioklung mteh hig.,6 aufgebaut tat,
    so sieht man, daß diese Gruppen mit Strömen der entspre-
    ohenden Phase so gespeist werdest, daß -von links oaoh
    rechts- die Gruppen swisohen "lärde und "8W in Bezug
    auf die Richtung (radial eia4ets oder ra#tal aus«rts)
    des Stromflusses zu einem bestirnten Zeitpunkt in den
    Spulen und Halbapulenseiten oberhalb der Linie 190 alter-
    nieren oder abwechseln. Wenn z.B. in den A-Blesenten ober-
    halb der Linie 190 und in den Nuten 191-196 'liord"-8trom
    fließt, so fließt durch die B-Elemente oberhalb der Linie
    190 und in den Muten 195-200 "8Ud"-Strom.
    Zusammenfassend ist zu sagen, daß die Wick-
    lung nach Fig. 6 aus 2$ mechanisch getrennten Spulen be-
    steht, die jeweils eine Bruehteilsteigung von 7/12 oder 58,m
    haben. Von diesen 24 mechanischen Spulen sind ein Teil elektrt.
    sehe Vollspulen und ein Teil elektrisch in je zwei Halb-
    spulen aufgeteilt. Die elektrischen Vollspulen und Halb-
    spulen sind so verteilt und geschaltet, daß 6
    je 6 Nuten umfassende elektrische Spulengruppen
    gebildet werden, die in Drehung durch Ströme der Phase a,
    der Phase o und der Phase b erregt werden. Jede dieser Spu-
    lengruppen ttbdrgreift zwei Nuten weit die Nachbargruppe
    zur Linken und die Nachbargruppe zur Rechten. Durch dieses
    Obergreifen wird die Verteilung der jeweils Ströme einer
    gegebenen Phase (Uhrenden Drahtwindungen pro Nut auf die
    verschiedenen ständernuten verändert. Aufgrund dieses über-
    greifen» um jeweils zwei Nuten bei einem 24 Nuten-Ständer
    ist die in Pia. 6 gezeigte Einfachwicklung einer Doppel-
    wicklung mit einer Winkelversetzung von 83 ¢ l0/12 oder
    zwei Muten) zwischen den beiden Einzelwicklungen gleich-
    wertig.
    Die in der wioklung nach Fig. 6 vollzogene
    Vereinigung einer spulensteiguog von @? mit einer gloioh-
    wertigen Viokiungasteigung von 83 fahrt dazu, da# die
    NU-Oberwellen So wirksam unterdrüekt werden, da£ der durch
    diese Oberwellen bedingte Lguterverlust vernaohläaaigbar
    klein ist. Die wioklungsausbldung nach Pia. 6 ist deebalb
    vorteilhaft, weil für die gleiche Anzahl von Stäodermtsa
    lediglich halb so viele ssohaniaahe Spulen und eine gerIngere
    Anzahl von elektrischen apulenrerbindungen benötigt weräes
    als bei anderen Ausbildungen:
    Die vorstehend bemhriebonen AuslUhruogstor#
    sen erläutert die srtindtM leaiglieh beispielsweise. ite
    lassen aloh in versahiedener 81n11eht abwandeln und a"era'
    a usgestaltas. Beiapielsdeise km a den erfindsgerrale@s
    "äaerwtor" mit axialer Luttspalt ao»hl för
    Pumpen mit Axialtörderung als aaoti !ne geICapselte äretadl#
    oder Turbopumpen verwenden. Eben» kante man entweder dir
    beschichteten Läufer nach Pig: 8 oder eines Läufer mit
    vollständig abgedichteter "Versoha1Me sohl in der An-
    lage nach Fig. 3 als auch in der Anlage nach Fig. 1 ver-
    wenden. Die Erfindung ist daher nicht auf die vorstehend
    beschriebenen Md in den Zeig gezeigten opesiellbn`
    AuatOu-ungotormsn besohrinkt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche. 1. Mehrphasen-Induktionßmotor mit axialem Luftspalt, bei dem der Läufer im axialen Abstand von der eine Mehrphasenwieklung tragenden Stbnderanordnung angeord- net ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spalt zwisohen der Ständeranordnung und dem Läufer radial von einem strömenden Medium durchströmt wird, und daß eine fitr das strömende Medium undurchlässige Einrich- tung zwischen der Mehrphasenwieklung und dem Strömungsweg angeordnet ist, um die f ieklung vor dem strömenden Medium zu sohUtzen. 2. Motor nach Anspruch 1, d a d u r c h a e k e n n z e ich n e t, daß der Läufer mindestens in seinem Hauptteil aus einer axial nicht durchbrochenen Zchei- be aus homogenem, elektrisch leitenden Material besteht. Motor nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Außenfläche der Scheibe mit einem gegen das strömende Medium chemisch inerten Ma- terial besohichtet ist. 4. Motor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die für den strömende Medium undurchlässige Einrichtung eine Membrane aus nicht- magnetischem Material ist.
    5. Motor nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n : e i o h n e t, daß die tUr das strömende Wedlur undurchlässige Einrichtung eine die Nshrphaaenwioklung ein- kapselnde Verschalung ist. 6. Motor nach Anspruch 1 mit axialer Doppel. luftapalt, bei dem zwei mehrphasig bewickelte Ständer azial durch einen ebenen ringförmigen Spalt getrennt sind; in dem der Läufer angeordnet ist, d a d u r o h g e k e n n - z e i o h n e t, daß die beiden Ständer bei Erregung@duroh elektrischen Strom entsprechende Magnettelder erzeugen, die in einer gemeinsamen Richtung im aesentakt rotieren, wobei der Läufer durch diese Felder gedreht und von beiden Ständern abgestoßen wird. 'j. Motor nach einer drein vorhergehenden An= aprüohe mit einem aehJGue, das in seinem Inneren mindestens einen gegen einen axialen Ringspalt gvöffneten Beoherram bildet, in des mindestens ein riagföiiger Ständer mit einer Mehrptuaenwiokluna oo angeordnet ist, daß er mit seiner Stirnfläche gegen den Spalt gerichtet ist, d a d u r a h g e k e n n : s i o h n e t, da# in dem Beeherrawr eia die Ständerwioklung einkapselnder ri»4tßrmlser Urper aua !Ur das strömende Medium =durchliest gdat Yereohalungsr# terial angeordnet ist, und da# der Rufer einen von st durch den Spalt ptrennten ringtörmrr soll hat. B. Motor nach An#praah @, d a d u r o h g e k e n n s e i ohne t, daß der Beoherraum an seinen
    offenen Ende konsentriaohe innere und fers radiale fnd- rinsfläahen hat, an denen die ringförmige Membrane, deren anale Dicke kleiner als die radiale Erstreckung der beiden Randflächen ist, mit ihrem inneren bzw. äußeren Rand be- festigt ist. 9. Motor nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n : e i o h n e t, daß die Stirnfläche des Stän- dern eine ebene, radial genutete Ringfläche ist und daß die Membrane einen ebenen Teil hat, der unmittelbar auf den die Muten trennenden Sektoren der Ständerstirnfläche flach auf- liegt. 10. Motor nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e 1 o h n e t, daß das den Ständer einkap- selnde Verschalungsmaterial zusammen mit dem Ständer einen Verbundkörper bildet, der am offenen Ende des Beeherraums eine Stützfläche tUr die dieses offene Ende abdeckende Mem- brane bildet. 11. Motor nach Anspruch 7 oder folgenden, d a d u r o h g e k e n n z e i a h n e t, daß im Gehäuse zwei gegeneinandergeriohtete, jeweils gegen den Axialspalt oftenendige Beoherräume vorgesehen sind, und daB in jedem dieser Beoherräume ein veraehalter und auf der Stirnfläche mit einer Membrane abgedeckter Ständer angeordnet ist, wobei der Lgufer lv Axialspalt zwischen den beiden Ständern rotiert.
    !p. Gekapselte Pu@updo die von einem Motor mit axialen Doppelspalt nach einett, der AnspnlIche 6 und folgen- den angetrieben wird, dadurch g e r e a n a e iOW n e t, da® der vom Lautrad der Pumpe gespeiste Hauptstrlf= mungsweg aber Zweigsträeungswege hdrauliseb mit den leiden Trennspolten :wischen dein iluter und der beiden ßUndern . verbunden ist derart, daß tat die KMllumg der beiden ftbuder. und der beiden !feiten den Lruters die Trwmbpaite radial von stränenden Radium durchströmt werden. !j. lumpe noch Anspruch 12" bei der du I ntU't#
    rad an verschiedenen Stellen des ßauptsträwsdgsweger ein DruolMetlile tu strnsenäen Radium grssugt, d a d u r o h g e k e n a a e- i o h n e t, da# die beiden Trennspeltrm an radial inneren und xuieren Stellen liaah mit dm Hochdruckbereich bsw. dem @iederdruolcyleh den Za>tpl mungeweges verbunden sind derart, daß äts »r»imMle d1 strämende Medium aber die Zweigetamffls in den spalten radial nach außen drückt, wobei diene VirbM dorob die Schleuderwirkung den Iruters untergtatst wird.
    11. gekapselte Turbopumpe, die von sinn Motor mit einer Ständerausbildung nach einem der Aras 6-11 angetrieben wird, d a d u r o h 6 e k e n n a eich- n s t, da# in den radial auswrrte den Notorspalta 11«n# den Teil der Gthäuwsohale eine gegen den Spalt geöffnete Umtangapuplcehia vorgesehen ist, die in bydrtulisohel* Ver# bindung mit de. radial rUleren Teil den Spaltes besteht und an durch eine kürzere Bogenlänge getreMten Stellen
    einen Einlaß und einen Auslaß hat; daß der im Trennspalt angeordnete Läufer mit einem Randteil in die Kehle hineinragt; daß in der Kehle um den Läuferrandteil beabatandete Schaufelelemente angeordnet sind, die beim Drehen des Läufers mitgedreht werden derart, daß Pumpflüssigkeit vom Einlaß um die größere Bogenlänge der Kehle zum Auslaß gepumpt wird; und daß die größere Bogenlänge der Kehle über Zweigströmungswege hydraulisch mit dem radial inneren Teil der beiden Trennspalte verbunden ist derart, daß die Trennspalte von einem Teil der Pumpflüssigkeit durchströmt werden. 15. Tur7pumpe nach Anspruch 14, bei der der
    Läufer durch getrennte Lageranordnungen beiderseits ge-lagert ist, d a d u r e h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zweigströmungswege durch diese Lageranordnungen jeweils von der Pumpkehle nach dem der betreffenden Lageranordnung zunächst gelegenen Trennspalt zwischen Ständer und Läufer verlaufen. 16. Anwendung des Motors nach einem der Ansprüohe 6-11 auf eine gekapselte Kreiselpumpe, deren Laufrad vom Motorläufer über eine Welle angetrieben wird. 17. Anwendung des Motors nach einem der Ansprtüohe 6-11 auf eine Kreiselpumpe, bei der die welle, über die der Motorläufer das Laufrad antreibt, lediglich durch die beiden von den Zweigströmen der Pumpflüssigkeit durchflossenen Lageranordnungen gelagert ist. 18. Turbopumpe eah-Anspruch 1e, d a - d u r o h g e k e n n z e i o h n e t, daß die Schau- felelemente@fest auf de® Läufer angeordnet sind. 19. Mehrphasenwioklung für die Ständeran# ordnung eines Motors nach einem der Ansprüche 1-11, bei der die Wicklung aus Spulen mit Bruchteilateigung besteht, d a- d u r o h g e k e n n z e i o h n e t, daß die Draht- windungen der Wicklung pro Nut pro Phase auf die aufeinan- derfolgenden Ständerauten unterschiedlich verteilt sind, wobei die unterschiedliche Verteilung und die Bruchteil- steigung der Spulen so gewthlt sind, daß fUr NW-Oberwellen in dem vom Ständer erzeugten Magnetfeld sich ein Gesamt- atelgungsfaktor ergibt, der kleiner ist als der durch die Bruohteilsteigung der Spulen gegebene Binzelsteigungefak- tor, 20. Ständerwicklung nach Anspruch 19 in lAnwendung auf einen Motor nach ein« der Ansprüche 1-1l, d a d u r o h g e k e n n s e i c h n e t, da# die in sistliohen Ständerauten vorgesehenen Drahtwindungen elektrisch zu unterschiedlichen Phasengruppen verschaltet Bind, wobei die jeweils eine Gruppe bildenden Windungen Uber aufeinanderfolgende Nuten verteilt sind.
DE19641463873 1963-09-10 1964-09-07 Mehrphasen-Induktionsmotor mit axialem Luftspalt fuer gekapselte Pumpen Pending DE1463873A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US308013A US3294997A (en) 1962-10-06 1963-09-10 Axial air gap motor
US311113A US3223043A (en) 1963-09-24 1963-09-24 Axial air gap motor adapted for canned pump

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1463873A1 true DE1463873A1 (de) 1969-01-02

Family

ID=26976051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641463873 Pending DE1463873A1 (de) 1963-09-10 1964-09-07 Mehrphasen-Induktionsmotor mit axialem Luftspalt fuer gekapselte Pumpen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1463873A1 (de)
GB (1) GB1060569A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6012909A (en) * 1997-09-24 2000-01-11 Ingersoll-Dresser Pump Co. Centrifugal pump with an axial-field integral motor cooled by working fluid

Also Published As

Publication number Publication date
GB1060569A (en) 1967-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3427677C2 (de)
DE2101918C3 (de) Gasturbinentriebwerk mit einer elektrischen Übertragungseinrichtung zwischen Verdichter und Turbine
DE60111879T2 (de) Inline-Pumpe
EP1999375A1 (de) Verdichtereinheit
DE3715216A1 (de) Tauchpumpe, insbesondere fuer tiefsiedende fluessigkeiten
DE2139090C3 (de) Elektrische Warmwasser-Umlaufpumpe des Frontstatortyps mit doppeltem Luftspalt und einer Membran im Luftspalt
DE19614862A1 (de) Transversalflußmaschine mit Permanenterregung
DE1538797A1 (de) Tauchfaehiger Elektromotor aus mehreren Einheiten
DE2058062A1 (de) Beruehrungslos gelagerte,umlaufende Polringe
WO1999005024A1 (de) Elektromotorischer gondel-, schiffsantrieb mit kühleinrichtung
DE2834651A1 (de) Kompakter ventilator
DE102013018840B3 (de) Elektromotorische Wasserpumpe
DE3534507C2 (de) Brennkraftmaschine
DE2533184A1 (de) Elektromotor mit axialspalt
CH415821A (de) Induktionsmotor mit axialem Luftspalt
DE1463873A1 (de) Mehrphasen-Induktionsmotor mit axialem Luftspalt fuer gekapselte Pumpen
CH444674A (de) Aus einer Umwälzpumpe und einem zu deren Antrieb dienenden Elektromotor bestehendes Aggregat
DE102009010162A1 (de) Elektromaschine für ein Wellenarray
DE112006002417T5 (de) Ständerkühlung
DE102015013662A1 (de) Elektromotor
DE20007099U1 (de) Kreiselpumpe
DE1028948B (de) Axial durchstroemte Turbine oder Pumpe mit verstellbaren Laufradschaufeln
DE2012560A1 (de) Rotationspumpe, insbesondere Kraftstoffpumpe für Brennkraftmaschinen
DE1914531A1 (de) Elektrische Umlaufmaschine
DE2216173C2 (de) Axiallüfter