DE1463394B2 - Schaltungsanordnung fuer initiatoren von steuereinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer initiatoren von steuereinrichtungenInfo
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
3 4
bindungsleitung angeschlossen ist. Die durch den Phase, und es erfolgt eine Änderung der Diagonal-Einfluß
der zum Tastkopf führenden Leitungen, ins- spannung, die auf den Eingang des Verstärkers wirkt,
besondere durch den Einfluß der Leitungskapazitäten Sind im Tastkopf zwei in Reihe liegende Kapazitä-
und der Leistungsverluste bedingten Schwierigkeiten ten vorgesehen, die wiederum zwei in Reihe liegende
wurden dabei durch einen derartigen Anschluß eines 5 Zweige der Brückenanordnung bilden, so wird eben-Punktes
des Schwingkreises an die Abschirmung der falls eine Kapazität zweckmäßigerweise in der Nähe
Verbindungsleitung überwunden, daß eine Verände- des Tastkopffensters angeordnet, so daß sich bei An-.
rung der Dämpfung des Schwingkreises infolge unter- näherung von Gegenständen eine Kapazitätsänderung
schiedlicher Leitungslänge durch eine gegensätzliche ergibt, die weiderum eine Verstimmung der Brücken-Veränderung
des Rückkopplungsfaktors ausgeglichen io anordnung nach Amplitude und/oder Phase hervorwird,
ruft.
Der vorgeschlagene Initiator besitzt bereits einen Die vorstehend beschriebene Anordnung von zwei
sehr kleinen Tastkopf, in dem sich auch weitgehend Impedanzen im Tastkopf ist besonders günstig, da
temperaturunempfindliche Elemente befinden, je- sich dadurch eine Kompensation des Temperaturgandoch
sind die im Tastkopf befindlichen Teile des In- 15 ges ergibt und außerdem auch sonstige Umgebungsitiators,
da sie zum Schwingkreis gehören, noch durch einflüsse weitgehend eliminiert werden. Darüber hinin
der Nähe des Tastkopfes befindliche elektrisch lei- aus lassen sich sogar — wie noch im folgenden erläutende
und/oder ferromagnetische Gegenstände beein- tert wird — lange Anschlußleitungen verwenden,
flußbar, die z. B. zur Befestigung verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich, die im Tastkopf des In-
flußbar, die z. B. zur Befestigung verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich, die im Tastkopf des In-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 20 itiators befindlichen beiden in Reihe liegenden
Initiator für Steuereinrichtungen, von dem mittels Zweige der Brückenanordnung aus zwei in Reihe lieeiner
Oszillatorschaltung eine Eingangsgröße erfaßt genden ohmschen Widerständen zu bilden. In diesem
wird, wobei die Schwingungen des Oszillators mittels Fall kann z. B. eine Ansteuerung des Initiators durch
eines induktiven Übertragers ausgekoppelt und an- Temperaturänderung erfolgen, sofern die Widerschließend
in ein Signal für nachgeschaltete Glieder 25 stände einen verschiedenen Temperaturkoeffizienten
einer Steuereinrichtung umgeformt werden, zu schaf- besitzen. Aber auch eine Ansteuerung nach der Art
fen, der eine möglichst große Empfindlichkeit besitzt, von Widerstandsferngebern ist ausführbar. Bei derardessen
Tastkopf darüber hinaus sehr klein gehalten tigen Widerstandsferngebern wird mechanisch ein
und außerdem auch möglichst weit von den tempera- Mittelabgriff verstellt. Die beiden in Reihe liegenden
turempfindlichen verstärkenden Elementen des In- 30 Zweige der Brückenanordnung werden dann durch
itiators angeordnet werden kann. Ferner soll der die ohmschen Widerstände zwischen dem Mittelab-Tastkopf
selbst bei Umschließung mit elektrisch lei- griff des Widerstandsferngebers und den beiden Antenden
und/oder ferromagnetischen Materialien an- Schlüssen gebildet.
steuerbar sein. Erfindungsgemäß wird dies dadurch In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vererreicht,
daß die Oszillatorschaltung von einem Ver- 35 bindungspunkt der im Tastkopf befindlichen Impestärker
mit einem Schwingkreis gebildet wird, in des- danzen mit der Abschirmung der Anschlußleitung
sen Rückkopplungsweg eine Brückenanordnung vor- verbunden. Damit wird vorteilhafterweise der Einfluß
gesehen ist, deren Diagonalspannung dem Eingang der zum Tastkopf führenden Verbindungsleitung auf
des Verstärkers zugeführt wird, und daß der Initiator die Schaltungsanordnung weitgehend eliminiert. Der
durch Veränderung der Symmetrie der Brückenan- 40 Tastkopf kann daher — trotz der vorstehend angegeordnung
angesteuert wird. benen vorteilhaften Eigenschaften — sogar sehr weit
Der erfindungsgemäße Initiator wird somit durch von den aktiven Elementen des Initiators angeordnet
eine direkte Änderung der Rückkopplungsspannung werden. Die maximal zulässige Leitungslänge ist Iehinsichtlich
Amplitude und/oder Phase angesteuert. diglich durch die Bedingung eingeschränkt, daß die
Die Änderung erfolgt durch eine entsprechende Ver- 45 Kapazität der Anschlußleitung mit den Induktivitäten
Stimmung des Brückengleichgewichtes. Infolge der der Brückenanordnung keinen Schwingkreis bilden
Anordnung von zwei in Reihe liegenden Impedanzen darf, dessen Frequenz in der Nähe der Resonanzfreder
Brücke im eigentlichen Tastkopf heben sich die quenz der Oszillatorschaltung liegt.
Einflüsse von umgebenden Materialien — auch von Es ist günstig, die Abschirmung der Anschlußleitung elektrisch leitenden und/oder ferromagnetischen 50 derartig weiterzuführen, daß sie den Tastkopf bis auf Materialien — zumindest in einer Richtung weitge- das Tastfenster umgibt. Damit wird weitgehend eine hend auf. Der Tastkopf bleibt daher selbst bei unmit- Einstreuung von unerwünschten Störimpulsen vertelbarem Einbau in derartigen Materialien gut an- mieden, ohne daß die empfindliche Ansteuerbarkeit steuerbar. Ferner ist vorteilhaft, daß sich im Tastkopf des Initiators eingeschränkt wird. Etwaige unternur wenig Bauelemente befinden, deren elektrische 55 schiedliche Einwirkungen der Abschirmung auf die Eigenschaften darüber hinaus weitgehend temperatur- im Tastkopf angeordneten Impedanzen lassen sich unabhängig sind. Der Tastkopf kann daher klein ge- durch entsprechende Unterschiede der weiteren Imhalten und außerdem in einem großen Temperaturbe- pedanzen der Brückenanordnung eliminieren. Der erreich verwendet werden, forderliche Abgleich wird zweckmäßig durch eine
Einflüsse von umgebenden Materialien — auch von Es ist günstig, die Abschirmung der Anschlußleitung elektrisch leitenden und/oder ferromagnetischen 50 derartig weiterzuführen, daß sie den Tastkopf bis auf Materialien — zumindest in einer Richtung weitge- das Tastfenster umgibt. Damit wird weitgehend eine hend auf. Der Tastkopf bleibt daher selbst bei unmit- Einstreuung von unerwünschten Störimpulsen vertelbarem Einbau in derartigen Materialien gut an- mieden, ohne daß die empfindliche Ansteuerbarkeit steuerbar. Ferner ist vorteilhaft, daß sich im Tastkopf des Initiators eingeschränkt wird. Etwaige unternur wenig Bauelemente befinden, deren elektrische 55 schiedliche Einwirkungen der Abschirmung auf die Eigenschaften darüber hinaus weitgehend temperatur- im Tastkopf angeordneten Impedanzen lassen sich unabhängig sind. Der Tastkopf kann daher klein ge- durch entsprechende Unterschiede der weiteren Imhalten und außerdem in einem großen Temperaturbe- pedanzen der Brückenanordnung eliminieren. Der erreich verwendet werden, forderliche Abgleich wird zweckmäßig durch eine
Von den im Tastkopf befindlichen Impedanzen, 60 Trimmanordnung vorgenommen,
z. B. Induktivitäten, ist eine in der Nähe des Tastfen- Es ist günstig, zwei in Reihe liegende Zweige der sters angeordnet, so daß bei Annäherung elektrisch Brückenanordnung induktiv an die Oszillatorschalleitender und /oder ferromagnetischer Materialien an tung anzukoppeln. Damit wird der Aufwand für die das Tastfenster entweder die ohmschen Verluste (bei Ankopplung sehr gering gehalten, insbesondere wird elektrisch leitenden Materialien) oder die Induktivität 65 die Anordnung eines gesonderten Verstärkers verderselben (bei ferromagnetischen Materialien) verän- mieden. — Die nicht zum Tastkopf gehörenden Imdert werden. Damit ergibt sich eine Verstimmung pedanzen der Brückenanordnung sind ferner günder Brückenanordnung nach Ampitude und/oder stigerweise über eine Differentialtrimmanordnung
z. B. Induktivitäten, ist eine in der Nähe des Tastfen- Es ist günstig, zwei in Reihe liegende Zweige der sters angeordnet, so daß bei Annäherung elektrisch Brückenanordnung induktiv an die Oszillatorschalleitender und /oder ferromagnetischer Materialien an tung anzukoppeln. Damit wird der Aufwand für die das Tastfenster entweder die ohmschen Verluste (bei Ankopplung sehr gering gehalten, insbesondere wird elektrisch leitenden Materialien) oder die Induktivität 65 die Anordnung eines gesonderten Verstärkers verderselben (bei ferromagnetischen Materialien) verän- mieden. — Die nicht zum Tastkopf gehörenden Imdert werden. Damit ergibt sich eine Verstimmung pedanzen der Brückenanordnung sind ferner günder Brückenanordnung nach Ampitude und/oder stigerweise über eine Differentialtrimmanordnung
miteinander verbunden. Diese dient zum Abgleich etwaiger Unsymmetrien der Brücke. Falls im Tastkopf
Induktivitäten vorgesehen sind, wird eine induktive Differentialtrimmanordnung verwendet, während bei
Verwendung von Kapazitäten im Tastkopf ein Differentialabgleichkondensator vorgesehen ist. — Als sehr
zweckmäßig hat sich erwiesen, bei Verwendung einer induktiven Differentialtrimmanordnung den Kern der
Trimmanordnung sowie die Fahne zum Ansteuern
Zweigen der Brückenanordnung im Tastkopf und dem Anschluß des Verbindungspunktes der Zweige
der Brückenanordung an der Abschirmung der Anschlußleitung ergibt sich weiter eine große Unempfindlichkeit
gegenüber der Ausbildung der Anschlußleitung. Diese ermöglicht sogar in günstiger Weiterbildung
der Erfindung den Anschluß verschiedener Tastköpfe. Dabei werden über einen Wählschalter die
jeweiligen Impedanzen eines Tastkopfes mit den wei-
des Initiators aus dem gleichen Material herzustellen. io teren nicht veränderlichen Impedanzen der Brücken-In
diesem Fall ergibt sich die beste Empfindlichkeit anordnung verbunden. Zweckmäßigerweise sind in
Fall
bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Als sehr vorteilhaft hat sich gezeigt, die Diagonaldiesem Fall die verschiedenen Verbindungspunkte der jeweils im Tastkopf befindlichen Impedanzen ständig miteinander verbunden, während die Steuer
Als sehr vorteilhaft hat sich gezeigt, die Diagonaldiesem Fall die verschiedenen Verbindungspunkte der jeweils im Tastkopf befindlichen Impedanzen ständig miteinander verbunden, während die Steuer
spannung der Brückenanordnung erst einem 15 leitungen über den Wählschalter jeweils zu- bzw. ab-
i?C-Glied zuzuführen, wobei der Eingang des nach- geschaltet werden.
folgenden Verstärkers dann mit dem Kondensator Ferner läßt sich die erfindungsgemäße Schaltungsdes
i?C-Gliedes verbunden ist. Das i?C-Glied bewirkt anordnung auch derart ausgestalten, daß die im Tasteine
Phasendrehung. Durch entsprechende Einstel- kopf befindlichen Impedanzen der Brückenanordung
lung des Widerstandes und/oder der Kapazität läßt 20 aus in Reihe und/oder parallelgeschalteten Teilimpesich
die optimale Phasenlage der Diagonalspannung, danzen bestehen. Der Tastkopf wird dabei praktisch
und damit die größte Empfindlichkeit der Schaltungs- in mehrere Teiltastköpfe aufgelöst, womit sich sogar
anordnung, erzielen. Hier zeigt sich ein weiterer Vor- eine Ansteuerung erzielen läßt, die nur wirksam wird,
teil der Erfindung, nämlich eine große Stabilität des falls bestimmte logische Bedingungen erfüllt sind. Mit
Arbeitspunktes der Schaltungsanordnung. Dieser ist 25 anderen Worten, die z. B. drei Teilimpedanzen sind
dabei ohne zusätzliche Maßnahmen wesentlich stabi- auf drei »Teiltastköpfe« verteilt. Jetzt kann der Verier
als bei bekannten Oszillatorschaltungen für Initia- stärker derart eingestellt werden, daß eine Ansteuetoren,
da die Ansteuerung des Oszillators im allge- rung nur möglich ist, wenn beispielsweise die Induktimeinen
mittels einer auf die Brückenanordnung wir- vität der drei Teilimpedanzen durch in der Nähe bekenden
Phasenverschiebung erfolgt.— In einer 30 findliche elektrisch leitende und/oder ferromagnetizweckmäßigen
Ausführungsform wird der Wider- sehe Gegenstände um einen bestimmten Betrag geänstand
des i?C-Gliedes so groß gewählt, daß am Aus- dert wird.
gang der Schaltungsanordnung sich das Signal bei An- Im folgenden soll die Erfindung an Hand des in
steuerung des Initiators stetig ändert. Es tritt dann der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher
also kein relaisartiges Ausgangssignal auf. Damit be- 35 erläutert werden.
steht die Möglichkeit, mehrere Grenzwertschalter mit unterschiedlichen Ansprechwerten an den Ausgang
des Initiators anzuschalten und verschiedene Grenzwerte zu erfassen. Dies ist vorteilhaft, wenn z. B. die
Die gezeigte Schaltungsanordnung besteht aus einer Oszillatorschaltung, die von einem rückgekoppelten
Verstärker mit den Transistoren 3, 4 und einem Schwingkreis 1 gebildet wird. Im Rückkopp
verschiedenen zu erfassenden Grenzwerte sich durch 40 lungszweig des Verstärkers ist eine Brückenanordden
Temperaturgang des Initiators verschieben soll- nung2 vorgesehen, deren Diagonalspannung dem
ten. Eine temperaturbedingte Überschneidung der
Grenzwerte wird so mit Sicherheit vermieden.
Grenzwerte wird so mit Sicherheit vermieden.
In einer bevorzugten empfindlichen Ausführungs-
Eingang des Transistors 3 und damit am Eingang des Verstärkers über ein /?C-Glied mit dem Widerstand
14 und dem Kondensator 15 zugeführt wird. Die Ba-
form der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 45 sis des Transistors 3 ist über ein weiteres nicht näher
bezeichnetes RC-Gli&d an dem Verbindungspunkt
des Kondensators 15 mit dem Widerstand 14 angeschlossen.
Im KolleÜtorkreis des Transistors 4 ist ein indukti-
wird im Eingangskreis des Verstärkers ein Resonanzkreis für die Grundwelle vorgesehen. Dadurch ergibt
sich eine Resonanzüberhöhung des Eingangssignals, wobei günstigerweise die die Resonanzüberhöhung
hervorrufenden Schaltelemente gegenüber einem ak- 50 ver Übertragers angeordnet, von dem eine Sekun
tiven Schaltelement, wie z. B. einem Transistor, prak- därwicklung zwischen die Basis des Transistors 25
tisch keine störende Drift aufweisen. Damit kann die große Empfindlichkeit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordung
vorteilhafterweise voll ausgenutzt
werden. 55 Transistors 25 wirkt für die ausgekoppelten Schwin-
Weiter hat es sich in vielen Fällen als zweckmäßig gungen ebenfalls als Gleichrichter, da der hier beispielsweise
verwendete pnp-Transistor 25 lediglich während negativer Halbwellen aufgesteuert wird. Das
am Kollektor des Transistors 25 anstehende Signal
und den Null-Leiter 19 geschaltet ist. Mittels dieser Sekundärwicklung werden die Oszillatorschwingungen
ausgekoppelt. Die Basis-Emitter-Strecke des
erwiesen, einen Resonanzkreis zur Unterdrückung der zweiten Harmonischen vorzusehen. Der Resonanzkreis
ist dabei als Parallel- oder Reihenresonanz
kreis ausgeführt und wird an entsprechenden Stellen 60 wird vom Kondensator 26 geglättet. Bei schwingen
des Verstärkers, beispielsweise am Eingang einer Zwischenverstärkerstufe, angeordnet. Er bewirkt insbesondere,
daß die zweite Harmonische nicht weiter verstärkt wird, die unter bestimmten Ansteuerungsbedingungen
— vor allem einer Ansteuerung des Oszillators mit großer Phasenverschiebung— auftreten
kann.
Aus der Anordnung von zwei in Reihe liegenden
dem Oszillator liegt damit am Ausgang 18 Nullsignal, bei nichtschwingendem Oszillator L-Signal vor.
Die netative Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung wird über die Leitung 17 zugeführt.
An die Oszillatorschaltung sind ferner noch die beiden in Reihe liegenden, von zwei Induktivitäten
6, 7 gebildeten Zweige der Brückenanordnung 2 induktiv angekoppelt. Sie sind über eine induktive,
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als Differentialtrimmanordnung wirkende Abgleich- rung der Steuerfahne 13 vor allem die Induktivität 10
einrichtung 8 miteinander verbunden. Die Mittel- beeinflußt wird, während eine Einwirkung auf die In-
anzapfung der Abgleicheinrichtung 8 ist an den duktivität 9 vemachlässigbar ist.
Widerstand 14 angeschlossen. — Die beiden anderen Besteht die Steuerfahne 13 aus einem elektrisch
Widerstand 14 angeschlossen. — Die beiden anderen Besteht die Steuerfahne 13 aus einem elektrisch
in Reihe liegenden Zweige der Brückenanordnung 2 5 nichtleitendem, jedoch magnetischem Material, z. B.
werden von den Induktivitäten 9,10 gebildet, die sich Ferrit, wird bei einer Annäherung die Induktivität 10
im Tastkopf 11 befinden. Sie sind über die Leitungen vergrößert. Bei einer aus einem elektrisch leitendem
29, 30, die Klemmen 20, 22 bzw. 23, 24 und die Lei- Material bestehenden Fahne 13 hingegen ergibt sich
tungen 31, 32 mit den Induktivitäten 6,7 verbunden. bei Annäherung eine Wirbelstromdämpfung und da-
Der Verbindungspunkt der Induktivitäten 9, 10 ist io mit eine ohmsche Komponente zusätzlich zur Induk-
über die Leitung 21 an den Null-Leiter 19 ange- tivität 10. Bei einer ferromagnetischen Fahne 13
schlossen. überlagern sich wegen der elektrischen Leitfähigkeit
Infolge der Anordnung von zwei Impedan- derselben beide Einflüsse. Die Steuerwirkungen elek-
zen — im Ausführungsbeispiel den Induktivitäten 9, trisch leitender bzw. ferromagnetischer Materialien
10 — im Tastkopf und der Zuordnung dieser Impe- 15 wirken sich auf die Brückenanordnung unterschieddanzen
zu zwei in Reihe liegenden Zweigen einer lieh aus. Eine elektrisch leitende Steuerfahne 13 beBrücke
wirken sich Umgebungseinflüsse, insbeson- wirkt eine Phasendrehung des in der Briickendiagodere
Temperatureinflüsse, gleichartig auf diese und nale abgegriffenen Signals, während demgegenüber
damit auf die erfindungsgemäße Schaltungsanord- durch ein magnetisches Material eine Amplitudenännung
aus. Es liegt so eine sehr gute Selbstkompensa- 20 derung des Signals erfolgt. Es hat sich gezeigt, daß
tion gerade im empfindlichsten Teil der Schaltungs- sich dadurch entgegengesetzte Steuerwirkungen für
anordnung vor, der dazu im allgemeinen betriebsmä- den Oszillator ergeben. Während z. B. eine aus Kupßig
auch den höchsten Beanspruchungen unterworfen fer bestehende Fahne 13 bei Annäherung in der
ist. Diese Selbstkompensation gilt aber nun nicht nur Brückendiagonale eine Abnahme des Signals hervorfür
den Temperatureinfluß, sonderen auch für den 25 ruft (womit wegen Aufhören der Oszillatorschwin-Einfluß
von elektrisch leitenden (bei einer Induktivi- gungen am Ausgang 18 L-Signal erscheint), wird
tat dämpfend wirkenden) sowie von ferromagneti- durch eine Fahne 13 aus Ferrit das Signal weiter ersehen
(eine Induktivität verändernden) Materialien. höht. (Durch ein Vertauschen der Anschlüsse der
Man ordnet daher vorteilhafterweise die Impedanzen Leitungen 29, 30 an den Klemmen 23, 24 lassen sich
im Tastkopf derartig an (insbesondere hintereinan- 30 diese Steuerwirkungen umkehren.) Infolge dieser under),
daß sich in Richtung des Tastfensters eine terschiedlichen Wirkungen ist es möglich, auf leitenhohe
Empfindlichkeit ergibt. Damit wird die Schal- den und ferromagnetischen Materialien Kodierungen
tungsanordnung gegenüber dem Tastkopf umgeben- anzubringen bzw. die bisher noch nicht zu lösende
den Materialien unempfindlich, während dennoch in Aufgabe zu bewältigen, auch bei vorhandenen vollen
Richtung der Tastkopfachse eine große Empfindlich- 35 Metallwänden sichere Markierungen zu erzielen
keit bei Annäherung von elektrisch leitenden und/ (Aufzugschächte, Schienenfahrzeuge usw.). Mit elek-
oder ferromagnetischen Materialien vorliegt. — Im trisch leitenden Markierungen auf Eisen oder ferro-Ausführungsbeispiel
ist dies schematisch dadurch magnetischen Markierungen auf leitendem Metall zum Ausdruck gebracht, daß die Induktivitäten 9,10, können dabei sogar wegen der entgegengesetzten
bezogen auf die eine Ansteuerung bewirkende und 40 Steuerwirkung besonders große Entfernungen vom
aus einem elektrisch leitenden und/oder ferromagne- Tastkopf vorgesehen werden.
tischem Material bestehende Fahne 13, gestaffelt ge- Es wurde weiter gefunden, daß sich eine gute Empzeichnet
wurden. findlichkeit ergibt, wenn der Kern der Differential-Der Verbindungspunkt der Impedanzen 9, 10 ist trimmanordnung 8 sowie die Ansteuerfahne 13 aus
an die Abschirmung 12 der Leitungen 29, 30 ange- 45 dem gleichen Material bestehen. — Wie jedoch vorschlossen.
Die Abschirmung ist — wie schematisch in stehend dargelegt, muß die Steuerfahne 13 nicht von
der Figur gezeigt — bis zum Fenster des Tastkopfes einem gesonderten Körper gebildet werden, sonderen
11 weitergeführt. Eine Einstreuung von Störimpulsen kann auch aus einer entsprechenden Markierung auf
wird damit weitgehend vermieden. Unterschiedliche einem anderen Körper bestehen.
Einwirkungen der Abschirmung auf die im Tastkopf 5° Die an der Brückendiagonale abgegriffene Signalbefindlichen
Brückenzweige lassen sich durch die spannung wird über die Leitungen 21, 33 und dem
Trimmanordnung 8 elimieren. ÄC-Glied 14, 15 dem Eingang des Verstärkers zuge-
Die mit den Impedanzen 6,7 verbundenen Leitun- führt. Durch entsprechende Einstellung der Widergen
31, 32 besitzen zweckmäßigerweise ebenso wie stände 14 bzw. der Kapazität 15 läßt sich eine gedie
Leitungen 29, 30 gleiche ohmsche und induktive 55 wünschte Phasendrehung der Signalspannung und da-Widerstände.
Es ist günstig, 6 und 7 mit bifilarer mit eine günstige Empfindlichkeit des Initiators erzie-Wicklung
auszuführen. Bei gleichen Brückenimpedan- len. Der Widerstand 14 kann dabei so groß gewählt
zen 6,7, 9, 10 und symmetrischem Abgleich können werden, daß am Eingang 18 kern sich sprunghaft,
die Klemmen 20 an 23, 22 an 24 oder 20 an 24, 22 an sondern ein sich stetig änderndes Ausgangssignal er-23
ohne Änderung des Brückengleichgewichtes ange- 60 scheint. Parallel zum Kondensator 15 ist im Einschlössen
werden. Die Wirkung der Ansteuerfahne 13 gangskreis des Verstärkers der Resonanzkreis 1 mit
auf die Brücke 2 ändert sich jedoch bei einem Ver- der Induktivität 27 und der Kapazität 28 angeordnet,
tauschen der Anschlüsse (die Phase wird um 180° ge- Der Resonanzkreis 1 bestimmt die Grundwelle der
dreht). Bezüglich des am Ausgang 18 abgegriffenen Arbeitsfrequenz und bewirkt eine Resonanzüberhö-Signals
ergibt sich damit ebenfalls eine Umkehrung, 65 hung der von der Brückendiagonale abgegnffenen Siz.
B. von einem L/0-Signal zu einem 0/L-Signal bei gnalspannung. Diese Signalspannung wird von den
gleichartiger Annäherung der Steuerfahne 13. Transistoren 3, 4 weiter verstärkt. — Es hat sich ge-
Im folgenden sei angenommen, daß bei Annähe- zeigt, daß unter bestimmten Ansteuerbedingungen die
Oszillatorschaltung mit der zweiten Harmonischen schwingt Es ist daher günstig, einen Resonanzkreis
zur Unterdrückung dieser Oberwelle vorzusehen. Der Resonanzkreis kann dabei beispielsweise als entsprechend
abgestimmter Parallel-Resonanzkreis an Stelle des Widerstandes 16 angeordnet oder als Reihen-Resonanzkreis
zwischen der Bais des Transistors 4 und dem O-Leiter 19 angeordnet werden.
10
Die Oszillatorschaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird entweder bei Annäherung
der Steuerfahne 13 an den Tastkopf 11 in Schwingungen versetzt bzw. vorhandene Schwingungen werden
unterdrückt. Die entsprechende Einstellung für die gewünschte Wirkungsweise wird durch eine entsprechende
Einstellung der Differentialtrimmeinrichtung 8 vorgenommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung für Initiatoren von bundenist.
Steuereinrichtungen, bei der mittels Änderung der 5 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
Schwingungen einer Oszillatorschaltung eine Ein- oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich-
gangsgröße erfaßt wird, wobei die Schwingungen net, daß im Eingangskreis des Verstärkers ein Re-
des Oszillators mittels eines induktiven Übertragers sonanzkreis (1) für die Grundwelle vorgesehen
ausgekoppelt und anschließend in ein Signal für ist.
nachgeschaltete Glieder einer Steuereinrichtung 10 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
umgeformt werden, dadurchgekennzeich- oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich-
net, daß die Oszillatorschaltung von einem Ver- net, daß ein Resonanzkreis zur Unterdrückung
stärker mit einem Schwingkreis (1) gebildet wird, der zweiten Harmonischen vorgesehen ist.
in dessen Rückkopplungsweg eine Brückenanord- 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
nung (2) vorgesehen ist, deren Diagonalspannung 15 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich-
dem Eingang des Verstärkers zugeführt wird, und net, daß verschiedene Tastköpfe (11) über einen
daß der Initiator durch Veränderung der Symme- Wählschalter mit den weiteren Impedanzen (6, 7)
trie der Brückenanordnung angesteuert wird. der Brückenanordnung (2) verbunden werden
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- können.
durch gekennzeichnet, daß zwei in Reihe liegende 20 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1
Zweige (6, 7) der Brückenanordnung (2) induktiv oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich-
an die Oszillatorschaltung angekoppelt sind. net, daß die Impedanzen (9, 10) der Brückenan-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Ordnung (2) aus in Reihe und/oder parallelge-2,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Tastkopf schalteten Teilimpedanzen bestehen.
(11) des Initiators befindlichen beiden in Reihe 25
liegenden Zweige der Brückenanordnung (2) von
zwei Induktivitäten (9,10) gebildet werden. Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsan-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Ordnung für Initiatoren von Steuereinrichtungen, von
2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Tastkopf der mittels Änderung der Schwingungen einer Oszil-(11)
des Initiators befindlichen beiden in Reihe 30 latorschaltung eine Eingangsgröße erfaßt wird, wobei
liegenden Zweige der Brückenanordnung (2) von die Schwingungen des Oszillators mittels eines indukzwei
in Reihe liegenden Kapazitäten gebildet wer- tiven Übertragers ausgekoppelt und anschließend in
den. ein Signal für nachgeschaltete Glieder einer Steuer-
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einrichtung umgeformt werden.
2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Tastkopf 35 Es sind bereits Initiatoren für Steuereinrichtungen
(11) des Initiators befindlichen beiden in Reihe bekannt, bei denen die Ansteuerung insbesondere
liegenden Zweige der Brückenanordnung (2) von durch eine Beeinflussung des Feldes der Spule des In-
zwei in Reihe liegenden ohmschen Widerständen itiator-Schwingkreises erfolgt. Die Beeinflussung
gebildet werden. kann z B entweder durch Unterbrechung des kop-
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 40 pelnden Feldes zwischen der Spule des Schwingkreieinem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, ses und einer Rückkopplungsspule erfolgen (Schlitzdaß
der Verbindungspunkt der im Tastkopf be- initiator) oder aber auch durch Annäherung eines
findlichen Impedanzen mit der Abschirmung (12) elektrisch leitenden oder ferromagnetischen Gegender
Anschlußleitung verbunden ist. Standes an die Spule des Schwingkreises vorgenom-
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, da- 45 men werden (Näherungsinitiator). Die gesamte Schaldurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmung (12) tungsanordnung des Initiators einschließlich Verstärder
Anschlußleitung den Tastkopf (11) bis auf ker befindet sich im allgemeinen in einem Tastkopf,
das Tastfenster umgibt. Dadurch ist einerseits eine bestimmte Mindestgröße
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, da- des Tastkopfes gegeben, andererseits ist der Tempedurch
gekennzeichnet, daß unterschiedliche Ein- 5o raturbereich, in dem sich der Tastkopf einsetzen läßt,
Wirkungen der Abschirmung durch entsprechende mit Rücksicht auf den Oszillatorverstärker beschränkt.
Unterschiede der Impedanzen (6, 7) abgeglichen _ Ferner ist bei bekannten Initiatoren nachteilig,
werden. daß diese in der Umgebung von elektrisch leitenden
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder und/oder ferromagnetischen Materialien nur beeinem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, 55 schränkt verwendbar sind, da ja mit derartigen Matedaß
die nicht zum Tastkopf gehörenden Impedan- rialien schon eine Vorbeeinflussung des Initiators erzen
(6, 7) der Brückenanordnung (2) über eine folgt.
Differentialtrimmanordnung (8) miteinander ver- Es wurde bereits vorgeschlagen, einen Initiator mit
bunden sind. möglichst kleinem Tastkopf zu schaffen, der in einem
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, 8 60 möglichst großen Temperaturbereich anwendbar ist.
und 9, mit einer induktiven Differentialtrimman- Im eigentlichen Tastkopf des vorgeschlagenen Initiaordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kern tors befinden sich nur wenig Bauelemente, deren
der Differentialtrimmanordnung (8) sowie die elektrische Eigenschaften außerdem weitgehend tem-Fahne
(13) zum Ansteuern des Initiators aus dem peraturunabhängig sind. Bei der vorgeschlagenen
gleichen Material bestehen. 65 Schaltungsanordnung wurde dies dadurch erreicht,
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 daß der Verstärker des Initiators von mindestens
oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich- einem Blindwiderstand des Oszillatorschwingkreises
net, daß die Diagonalspannung der Brückenan- getrennt und an diesem über eine abgeschirmte Ver-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0049086 | 1964-10-22 | ||
DEL0049086 | 1964-10-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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---|---|---|---|---|
DE2618163A1 (de) * | 1976-04-26 | 1977-11-17 | Hiss Eckart | Spulenanordnung fuer naeherungsschalter |
DE3438120A1 (de) * | 1984-10-18 | 1986-04-24 | Gebhard Balluff Fabrik feinmechanischer Erzeugnisse GmbH & Co, 7303 Neuhausen | Stoerfeldfester naeherungsschalter |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2618163A1 (de) * | 1976-04-26 | 1977-11-17 | Hiss Eckart | Spulenanordnung fuer naeherungsschalter |
DE3438120A1 (de) * | 1984-10-18 | 1986-04-24 | Gebhard Balluff Fabrik feinmechanischer Erzeugnisse GmbH & Co, 7303 Neuhausen | Stoerfeldfester naeherungsschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1463394A1 (de) | 1969-10-02 |
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Legal Events
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