DE19611810C2 - Berührungslos arbeitender Näherungsschalter - Google Patents
Berührungslos arbeitender NäherungsschalterInfo
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- DE19611810C2 DE19611810C2 DE1996111810 DE19611810A DE19611810C2 DE 19611810 C2 DE19611810 C2 DE 19611810C2 DE 1996111810 DE1996111810 DE 1996111810 DE 19611810 A DE19611810 A DE 19611810A DE 19611810 C2 DE19611810 C2 DE 19611810C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen berührungslos arbeitenden
Näherungsschalter mit einem durch von außen herangeführte
metallische Gegenstände beeinflußbaren Schwingkreis und
mit einer Auswerteeinrichtung zur Gewinnung eines
Schaltsignals aus einem die Änderung des Schwingungs
zustands beschreibenden Ausgangssignal des Schwing
kreises, wobei der Schwingkreis eine Schwingkreisbrücke
mit wenigstens zwei Kondensatoren und wenigstens zwei
durch die von außen herangeführten Gegenstände unter
schiedlich beeinflußbaren Spulen ist.
Bei derartigen Schwingkreisen ist die Beeinflussung des
Schwingkreises abhängig von den elektrischen und magneti
schen Eigenschaften des zu detektierenden metallischen
Körpers. Ferromagnetische Materialien bedämpfen bei
spielsweise den Schwingkreis stärker, da bei ihnen
zusätzlich zu den durch die Leitfähigkeit der Metalle
verursachten Energieverlusten weitere Energieverluste
durch die Umpolung des remanenten Magnetfeldes entstehen,
wohingegen paramagnetische Metalle den Schwingkreis zwar
weniger stark bedämpfen, jedoch dessen Eigenfrequenz
durch die Absenkung der Schwingkreisinduktivität wesent
lich stärker erhöhen als ferromagnetische Metalle.
Diese unterschiedliche Beeinflussung des Schwingkreises
in Abhängigkeit von den Eigenschaften des herangeführten
metallischen Gegenstandes führt zu unterschiedlichen
Schaltabständen des Näherungsschalters in Abhängigkeit
von den Eigenschaften des zu detektierenden Gegenstandes.
Aus dem Stand der Technik sind daher eine Vielzahl von
Näherungsschaltern bekannt, welche einen Korrekturfaktor
mit dem Wert 1 (Reduktionsfaktor 1) aufweisen. Ein
Korrekturfaktor von 1 bedeutet, daß der Schaltabstand des
induktiven Näherungsschalters unabhängig davon ist, ob
ein den induktiven Näherungsschalter beeinflussender
metallischer Ansprechkörper ferromagnetisch oder parama
gnetisch ist.
So ist beispielsweise aus der DE 94 12 765 U1 ein
Näherungsschalter bekannt, bei welchem eine Sensorspule
Teil des Schwingkreises eines freischwingenden Oszilla
tors ist. Bei Annäherung eines metallischen Gegenstandes
ändern sich die Schwingungsamplitude und Frequenz des
Oszillators. Beide Ausgangsgrößen werden unabhängig
voneinander ausgewertet und elektronisch so verknüpft,
daß das Ergebnis bei ferromagnetischen und nicht ferroma
gnetischen, d. h. paramagnetischen, Gegenständen identisch
ist.
Aus der EP 0 537 747 A2 geht ein Näherungsschalter
hervor, bei dem die Frequenzverschiebung eines Oszilla
tors ausgewertet wird, wobei ein frequenzabhängiges RC-
Glied im Rückkopplungskreis des Oszillators so abgestimmt
wird, daß die Frequenzverschiebung bei ferromagnetischen
und nicht ferromagnetischen Gegenständen identisch ist.
Aus der EP 0 393 359 A2 und der DE 39 12 946 A1 sind
induktive Näherungsschalter bekannt, die mit einem
fremdgespeisten Sensorschwingkreis arbeiten. Dieser
Sensorschwingkreis wird aus einem unbeeinflußten Oszilla
tor mit der Frequenz gespeist, bei der beim gewünschten
Schaltabstand der Betrag der Schwingkreisimpedanz bei
ferromagnetischen und nicht ferromagnetischen Auslösern
identisch ist.
All diese induktiven Näherungsschalter weisen den Vorteil
auf, daß sie jeweils nur eine einzige Sensorspule
benötigen. Nachteilig ist es jedoch, daß die Größen
absolut gemessen, d. h. mit festen Referenzgrößen ver
glichen werden. Dies hat zur Folge, daß das Meßergebnis
direkt von den Umgebungsbedingungen abhängt. Insbesondere
beeinflussen sich ändernde Umgebungsbedingungen (z. B. die
Temperatur) das Meßergebnis des Näherungsschalters
direkt. Aus diesem Grunde ist mit diesen Näherungs
schaltern nur die Detektion von herangeführten Gegen
ständen bis zu kleineren bis mittleren Schaltabständen,
maximal bis zum sogenannten Industrie-Standardschalt
abstand zuverlässig möglich. Dagegen können diese
Näherungsschalter nicht zur Detektion von sehr großen
Schaltabständen eingesetzt werden.
Aus der DE 41 20 806 C2 ist ein induktiver Näherungs
schalter bekannt, bei dem zur Erzielung gleicher Schalt
abstände für ferromagnetische und nicht ferromagnetische
Auslöser zusätzlich zu dem eigentlichen Sensorschwing
kreis ein unbeeinflußter Referenzschwingkreis eingesetzt
wird. Dabei wird die Frequenzänderung in eine Amplituden
änderung umgewandelt, womit eine kombinierte Auswertung
von Frequenz und Amplitude erreicht wird.
Aus der DE 39 19 916 C2 sowie aus der DE 40 21 164 C1
sind induktive Näherungsschalter bekannt, bei denen der
Sensorschwingkreis lose an den Oszillatorschwingkreis
gekoppelt ist. Durch geeignete Abstimmung der Schwing
kreise können ebenfalls gleiche Schaltabstände bei
ferromagnetischen und nicht ferromagnetischen Auslösern
erreicht werden.
Aus der DE 43 30 140 A1 ist ein induktiver Näherungs
schalter bekannt, bei dem zur Erzielung gleicher Schalt
abstände für ferromagnetische und nicht ferromagnetische
Auslöser eine transformatorische Kopplung des Sensor
schwingkreises und des Referenzschwingkreises verwendet
wird.
Zwar ist bei diesen induktiven Näherungsschaltern fre
quenzmäßig ein gewisser Gleichlauf der Schwingkreise bei
identisch aufgebauten Spulen möglich. Einflüsse auf die
Schwingungsamplitude gehen jedoch auch hier direkt in das
Meßergebnis ein. Daher sind auch bei diesen induktiven
Näherungsschaltern lediglich Schaltabstände bis zum
Industrie-Standardschaltabstand möglich.
Induktive Näherungsschalter, welche auch größere Schalt
abstände als den Industrie-Standardschaltabstand ermögli
chen, gehen z. B. aus der EP 0 479 078 A2 sowie aus der
DE 40 31 252 C2 hervor. Bei diesen Näherungsschaltern ist
eine Sendespule vorgesehen, die Teil des Schwingkreises
eines frei schwingenden Oszillators ist und zwei Emp
fangsspulen. Die Differenz der in den Empfangsspulen
induzierten Spannungen liefert ein Eingangssignal für den
Oszillatorverstärker. Dabei ist der Aufbau der Spulen,
d. h. deren Lage und deren Windungszahlen so aufeinander
abgestimmt, daß die Differenz der in den Empfangsspulen
induzierten Spannungen bei Annäherung des Auslösers an
den Schaltabstand Null ist.
Nachteilig bei diesen induktiven Näherungsschaltern ist
der hohe konstruktive Aufwand für das drei Spulen
umfassende Spulensystem. Um beim Schaltabstand eine
Differenzspannung von Null zu erhalten, müssen - wie oben
erwähnt - die Windungszahlen der Empfangsspulen und ihre
Abstände zueinander sowie in bezug zum Auslöser genau
abgestimmt werden. Da die Sendespule auf die Empfangs
spulen nicht nur indirekt über den Auslöser, sondern auch
direkt auf diese einwirkt, muß darüber hinaus die Lage
der Sendespule in bezug auf die Empfangsspulen so abge
stimmt werden, daß sich die Einflüsse dieser direkten
Einwirkung gegenseitig aufheben. Schließlich ist bei
derartigen induktiven Näherungsschaltern kein elek
tronischer Abgleich des Schaltabstandes möglich. Ein
Abgleich ist lediglich auf mechanische Weise durch Ändern
der Abstände und der Windungszahlen und dergleichen
möglich.
Aus der DE 33 12 756 A1 geht schließlich ein berührungs
los arbeitender Näherungsschalter hervor, bei dem
mindestens eine Spule in einer Brückenschaltung angeord
net ist. Die Brückenschaltung ist so ausgelegt, daß sie
nach Einbauen in ein Gehäuse abgestimmt ist, wobei das
Metall des Gehäuses oder sonstiges in der Nähe des
Gehäuse befindliches Metall berücksichtigt sind. Nähert
sich der Spule ein weiteres Metall, so kommt die Brücken
schaltung aus dem Gleichgewicht, was mittels einer
Auswerteeinheit festgestellt wird.
Bei einem derartigen Näherungsschalter werden im wesent
lichen sowohl der Real- als auch der Imaginärteil der
Übertragungsfunktion der Schwingkreisbrücke ausgewertet.
Probelmatisch bei einem derartigen Näherungsschalter ist,
daß keine Detektion unabhängig von den magnetischen
Eigenschaften, d. h. von dem Material der herangeführten
Gegenstände möglich ist. So ergeben sich bei ferromagne
tischen Materialien andere Schaltabstände als bei para-
oder diamagnetischen Gegenständen, die an den Näherungs
schalter herangeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen induktiven
Näherungsschalter der gattungsgemäßen Art derart weiter
zubilden, daß mit nur geringem elektrischem und kon
struktivem Aufwand eine materialunabhängige Abstands
erkennung (Reduktionsfaktor 1) bei großem Schaltabstand
in einem weiten Temperaturbereich möglich ist und daß der
induktive Näherungsschalter darüber hinaus auf einfache
Weise elektronisch abgleichbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem berührungslos arbeitenden
Näherungsschalter der eingangs erwähnten Art erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß in der Auswerteeinrichtung aus
der Brückendiagonalspannung und der Eingangsspannung der
Schwingkreisbrücke die Brückenübertragungsfunktion
gebildet wird, deren Realteil unabhängig vom Imaginärteil
zur Gewinnung des Schaltsignals dient.
Die Auswertung lediglich des Realteils der Schwingkreis
brücke ermöglicht auf technisch einfach zu realisierende
Weise eine materialunabhängige Abstandserkennung bei
großem Schaltabstand und in einem weiten Temperaturbe
reich.
Hinsichtlich der Speisung der Schwingkreisbrücke und der
Auswertung des Ausgangssignals sind die unterschiedlich
sten technischen Realisierungen möglich. So kann bei
spielsweise die Schwingkreisbrücke aus einem externen
Oszillator gespeist werden und ein gesteuerter Gleich
richter zur Auswertung der Brückendiagonalspannung
vorgesehen sein.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, daß die Schwing
kreisbrücke selbst als Schwingkreis eines Oszillators
dient, dessen Schwingungsamplitude in der Auswerteschal
tung ausgewertet wird.
Vorzugsweise ist die Schwingkreisbrücke definiert
verstimmt, wobei die Verstimmung durch Kondensatoren
unterschiedlicher Kapazitätswerte und/oder durch Spulen
unterschiedlicher Induktivitäten erfolgt.
Darüber hinaus ist vorteilhafterweise eine Spule so
angeordnet, daß sie von den von außen herangeführten
Gegenständen nicht beeinflußbar ist.
Zur Erzielung einer Verbesserung der Abstands-Charak
teristik des Oszillators, insbesondere zur Erzielung
einer Verbesserung des Ansprechverhaltens des Oszilla
tors, kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß zu
wenigstens einer Spule und/oder zu wenigstens einem
Kondensator des Oszillators jeweils ein Widerstand in
Reihe und/oder parallel geschaltet ist.
Hinsichtlich der Ausbildung der die Schwingkreisbrücke
als Schwingkreis enthaltenden Oszillatoren sind die
unterschiedlichsten Ausführungen denkbar. So kann der
Oszillator einen Differenzverstärker aufweisen, dem die
Brückendiagonalspannung als Eingangssignal zugeführt ist.
Hierdurch wird auf einfache Weise ein Oszillator reali
siert, der eine Auswertung der Brückendiagonalspannung
ermöglicht.
Eine besonders vorteilhafte Lösung zur Unterdrückung von
Gleichtaktanteilen sieht vor, daß der Oszillator eine
Gegentaktansteuerung der Schwingkreisbrücke aufweist.
Die Gegentaktansteuerung selbst kann auf unterschiedlich
ste Art und Weise realisiert sein. Vorteilhafterweise
erfolgt die Gegentaktansteuerung jedoch über wenigstens
einen invertierenden und wenigstens einen nicht inver
tierenden Verstärker. Hierdurch wird der schaltungs
technische Aufwand bei optimaler Gleichtaktunterdrückung
klein gehalten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichneri
schen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch das Ersatzschaltbild einer in
einem erfindungsgemäßen berührungslos arbei
tenden Näherungsschalter verwendeten Schwing
kreisbrücke;
Fig. 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines
Oszillators unter Verwendung der in Fig. 1
dargestellten Schwingkreisbrücke als Schwing
kreis;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Oszillators mit
Gegentaktansteuerung unter Verwendung der in
Fig. 1 dargestellten Schwingkreisbrücke als
Schwingkreis;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung des in
Fig. 3 dargestellten Oszillators; und
Fig. 5 das Wechselstrom-Ersatzschaltbild der in Fig.
4 dargestellten Schaltung.
Die Impedanz einer Spule ändert sich bei Annäherung von
ferromagnetischen und nicht ferromagnetischen Auslösern
in unterschiedlicher Weise. Beispielsweise steigt bei
Annäherung eines ferromagnetischen Auslösers der Realteil
der Impedanz stark an, während der Imaginärteil schwach
absinkt. Im Gegensatz dazu steigt bei Annäherung eines
nicht ferromagnetischen Auslösers der Realteil der
Impedanz schwach an, während der Imaginärteil stark
absinkt.
Aus Impedanzmessungen an Spulen konnte festgestellt
werden, daß diese Zusammenhänge nur bei kleinen Annähe
rungsabständen bis etwa zum Industrie-Standardschalt
abstand gelten. Bei großen Annäherungsabständen verhält
sich der Realteil der Impedanz zwar ähnlich wie bei
kleinen Annäherungsabständen, die Änderungen bei nicht
ferromagnetischen Auslösern sind jedoch sehr gering.
Dagegen ändert sich insbesondere bei höheren Frequenzen
der Imaginärteil der Impedanz bei ferromagnetischen und
nicht ferromagnetischen Auslösern nahezu in gleicher
Weise. Aus diesem Grunde muß bei einem berührungslos
arbeitenden, induktiven Näherungsschalter mit material
unabhängigen Abstandserkennungen zur Realisierung eines
großen Schaltabstands der Imaginärteil der Spulenimpedanz
ausgewertet werden. Dieser entspricht bei einer gegebenen
Frequenz der Induktivität der Spule.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße berührungslos
arbeitende Näherungsschalter zur Verdeutlichung seiner
Funktionsweise anhand einiger Ausführungsbeispiele in
Verbindung mit den diesen Ausführungsbeispielen zugrunde
liegenden schaltungstechnischen Beziehungen in Form von
mathematischen Gleichungen beschrieben.
In Fig. 1 ist das Ersatzschaltbild einer Schwingkreis
brücke für einen erfindungsgemäßen induktiven Näherungs
schalter dargestellt. Die Schwingkreisbrücke weist zwei
verlustbehaftete Spulen L1, L2 mit den entsprechenden
Verlustwiderständen R1, R2 und zwei Kondensatoren C1, C2,
deren Verluste vernachlässigbar sind, auf.
Die komplexe Übertragungsfunktion A dieser Schwingkreis
brücke lautet
A = (Ud)/(Ua) = (Z1 . Z4 - Z2 . Z3)/((Z1 + Z2) . (Z3 + Z4))
(1)
wobei mit der Kreisfrequenz ω
Z1 = R1 + j . ω . L1
Z2 = R2 + j . ω . L2
Z3 = 1/(j . ω . C1)
Z4 = 1/(j . ω . C2) (1a)
sind. Demnach unterscheiden sich Z3 und Z4 nur um einen
reellen Faktor p:
p = C1/C2 = Z4/Z3, (2)
so daß sich für die komplexe Übertragungsfunktion ergibt:
A = (1/(p + 1)) . ((p . Z1 - Z2)/(Z1 + Z2)) (3)
Eine Zerlegung der komplexen Übertragungsfunktion A in
ihren Realteil Ar und ihren Imaginärteil Ai ergibt:
A = Ar + jAi mit
Ar = (1/2 . (R1 2 - R2 2 + X1 2 - X2 2)/((R1 + R2)2 + (X1 + X2)2))
+ (1/2 . (p - 1)/(p + 1))
Ai = -(R1 . X2 - R2 . X1)/((R1 + R2)2 + (X1 + X2)2) (4)
mit:
X1 = ω . L1, X2 = ω . L2 (4a)
Es hat sich nun gezeigt, daß der Realteil Ar der Über
tragungsfunktion unter Verwendung der durch Messung
ermittelten Spulenimpedanzen die gleiche Abhängigkeit vom
Annäherungsabstand aufweist wie der Imaginärteil der
Spulenimpedanz.
Dies ergibt sich aus der folgenden Betrachtung. Für
Spulen großer Güte, d. h.
X1 » R1, X2 » R2 (5)
gilt für den Realteil Ar und den Imaginärteil Ai nähe
rungsweise
Ar1 = (1/2 . (R1 2 - R2 2 + X1 2 - X2 2)/(X1 + X2)2) +
(1/2 . (p - 1)/(p + 1))
Ai1 = -(R1 . X2 - R2 . X1)/(X1 + X2)2 (6)
und unter der weiteren Annahme, daß
X1 2 - X2 2 » R1 2 - R2 2 (7)
gilt, ergibt sich in einer weiteren Näherung für den
Realteil der Übertragungsfunktion
Ar2 = (1/2 . (X1 2 - X2 2)/(X1 + X2)2) + (1/2 .
(p - 1)/(p + 1))
Ar2 = (1/2 . (X1 - X2)/(X1 + X2)) + (1/2 . (p - 1)/(p + 1))
(8)
Aus dieser Beziehung ist ersichtlich, daß der Realteil
der Übertragungsfunktion dieser Näherung Ar2 eine Funktion
des Parameters p und der Imaginärteile X1, X2 der Spulen
impedanzen ist. Daher ist die Abhängigkeit des Realteils
der Übertragungsfunktion Ar2 vom Annäherungsabstand bei
einem festen Wert für p lediglich eine Funktion der
Abhängigkeit der Imaginärteile der Spulenimpedanzen. Aus
der Gleichung (6) geht hervor, daß im Gegensatz dazu der
Imaginärteil der Übertragungsfunktion Ai1 eine Funktion
sowohl der Realteile als auch der Imaginärteile der
Spulenimpedanzen darstellt.
Dies hat zur Folge, daß bei einem berührungslos arbeiten
den, induktiven Näherungsschalter mit materialunab
hängiger Abstandserkennung und großem Schaltabstand der
Realteil Ar der Übertragungsfunktion der Schwingkreis
brücke ausgewertet werden muß. Das kann auf mehrere Arten
erfolgen.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß die Schwing
kreisbrücke aus einem externen Oszillator gespeist wird
und daß die Auswertung der Brückendiagonalspannung, d. h.
des Realteils der Übertragungsfunktion, mit einem
gesteuerten Gleichrichter erfolgt.
Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit der Auswertung
ergibt sich jedoch, wenn man die Schwingkreisbrücke
selbst als Schwingkreis eines Oszillators verwendet. Bei
entsprechender Abstimmung der Schwingkreisbrücke ist
damit die Schwingungsamplitude des Oszillators ein Maß
für den Realteil der Übertragungsfunktion Ar und damit
für den Annäherungsabstand. Die Schwingungsamplitude
eines Oszillators kann auf sich bekannte Weise sehr
leicht ausgewertet werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Oszillators, bei welchem
die Schwingkreisbrücke als Schwingkreis verwendet wird,
ist schematisch in Fig. 2 dargestellt.
Ein solcher Oszillator besteht gewöhnlich aus einem
Schwingkreis, einem Koppelnetzwerk und einem Verstärker.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Oszillator übernimmt die
oben detailliert beschriebene Schwingkreisbrücke 100 die
Funktion von Schwingkreis und Koppelnetzwerk gleichzei
tig. Die Ausgangsspannung (Brückendiagonalspannung) Ud
der Schwingkreisbrücke 100 wird mittels des Verstärkers
200 mit der Verstärkung V verstärkt und als Eingangs
spannung Ua an den Eingang der Schwingkreisbrücke 100
zurückgeführt.
Dabei gilt
Ua = V . Ud (9)
und mit Gleichung (1)
Ud = A . Ua (10)
für die Schwingungsbedingung
A . V = 1, (11)
so daß sich bei einer reellen Verstärkung V eine reelle
Übertragungsfunktion A ergibt. Wie unter Berücksichtigung
der Gleichungen (4a) und (6) deutlich wird, kann diese
Bedingung näherungsweise dadurch erfüllt werden, daß man
Kondensatoren mit gleichen Kapazitäten C1 = C2 verwendet,
wohingegen man Spulen mit unterschiedlichen Induktivitä
ten L1 und L2 wählt. Die Schwingkreisbrücke wird mit
anderen Worten definiert verstimmt.
Eine andere Möglichkeit zur Gewinnung einer näherungs
weise reellen Übertragungsfunktion A besteht darin, die
Schwingkreisbrücke dadurch zu verstimmen, daß Kondensato
ren mit unterschiedlichen Kapazitäten C1, C2 verwendet
werden, wobei in diesem Falle Spulen mit gleichen
Induktivitäten L1, L2 vorgesehen sind.
Selbstverständlich ist auch eine Kombination beider
Möglichkeiten denkbar, d. h. eine definierte Verstimmung
der Schwingkreisbrücke durch eine Kombination von
Kondensatoren unterschiedlicher Kapazitäten C1, C2 und
Spulen unterschiedlicher Induktivitäten L1, L2.
Als Verstärker können nicht invertierende oder inver
tierende Verstärker eingesetzt werden. Die Verstärkung V
kann demnach positiv oder negativ sein. Nach der Bezie
hung (11) muß dann auch die näherungsweise reelle
Übertragungsfunktion A positiv oder negativ sein.
Damit der Oszillator seine Schwingungsamplitude bei
Annäherung eines von außen als Auslöser herangeführten
Gegenstandes ändert, muß die Übertragungsfunktion A eine
Funktion des Annäherungsabstandes s sein:
A = A(s).
Dies ist nur dann der Fall, wenn die beiden Spulen so
ausgeführt sind, daß sie in unterschiedlicher Weise vom
Auslöser beeinflußt werden. Das kann beispielsweise durch
unterschiedliche Abmessungen der Spulen, durch unter
schiedliche Ausrichtungen oder unterschiedliche Abstände
in bezug zum herangeführten Gegenstand erreicht werden.
Möglich ist es auch, eine der beiden Spulen so auszufüh
ren, daß sie überhaupt nicht vom herangeführten Gegen
stand beeinflußt wird.
Wie aus Gleichung (11) deutlich wird, ändert der Oszilla
tor bei einem bestimmten Annäherungsabstand des her
angeführten Gegenstands seinen Schwingungszustand. Wird
der Betrag von A größer, wächst die Schwingungsamplitude
bis zu einer durch die Aussteuerbarkeit des Verstärkers
vorgegebenen Grenze. Wird er dagegen kleiner, so klingt
die Schwingungsamplitude bis auf Null ab. Ob die Schwin
gungsamplitude des Oszillators bei Annäherung des
herangeführten Gegenstandes wächst oder fällt, hängt
hierbei vom Vorzeichen der Verstärkung ab und davon,
welche der beiden Spulen mit der Induktivität L1 oder L2
stärker durch den herangeführten Gegenstand beeinflußt
wird. Aus einer Kombination der Gleichung (4a) und (8)
Ar2 = (1/2 . (L1 - L2)/(L1 + L2)) + (1/2 . (p - 1)/(p + 1))
(13)
erkennt man, daß die Übertragungsfunktion A näherungs
weise von der Frequenz unabhängig ist. Das bedeutet, daß
an die Frequenzstabilität des Oszillators keine besonde
ren Anforderungen gestellt werden müssen. Die Über
tragungsfunktion bleibt auch näherungsweise konstant,
wenn sich die Induktivitäten L1 und L2 der Spulen der
Schwingkreisbrücke um den gleichen Faktor ändern,
beispielsweise infolge sich ändernder Umgebungsbedingun
gen des Sensors.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Oszillator wird zur
Verstärkung von Ud ein Differenzverstärker 200 verwendet.
Dabei ist Ud eine vergleichsweise kleine Spannung,
welcher eine vergleichsweise große Spannung Ua/2 über
lagert ist. Da der Verstärker 200 nur Ud verstärken soll,
muß er daher eine ausreichend hohe Gleichtaktunter
drückung besitzen. Diese Gleichtaktunterdrückung erfor
dert einen beträchtlichen Schaltungsaufwand des Ver
stärkers 200.
Fig. 3 zeigt demgegenüber einen Oszillator, bei dem die
Verstärker schaltungstechnisch wesentlich einfacher
ausgebildet sein können, da die Schwingkreisbrücke 100 im
Gegentakt angesteuert wird. Die Ansteuerung der Schwing
kreisbrücke 100 erfolgt hierbei über zwei Verstärker 300,
301. Wie aus der Fig. 3 zu erkennen, ist dabei das
Ausgangssignal der Schwingkreisbrücke, die Brückendiago
nalspannung, auf das Bezugspotential (Masse) bezogen.
Eine Realisierung mit diskreten elektrischen und/oder
elektronischen Bauteilen einer in Fig. 3 dargestellten
entsprechenden Schaltung ist in Fig. 4 gezeigt.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Oszillator
schaltung mit einer Verstärkerstufe, die durch einen
Transistor T1 gebildet wird, und einer durch einen
Transistor T2 realisierte Ansteuerschaltung für die
Schwingkreisbrücke (L1, C3, L2, C4). Wie insbesondere aus
dem in Fig. 5 dargestellten Wechselstromersatzschaltbild
der in Fig. 4 dargestellten Schaltung zu erkennen ist,
wird die Schwingkreisbrücke (L1, C3, L2, C4) im Gegentakt
angesteuert.
Die Ansteuerschaltung für die Schwingkreisbrücke (L1, C3,
L2, C4) ist dabei als Phasenumkehrstufe ausgeführt. Für
die Punkte B und C liegt eine Emitterschaltung vor mit
der Verstärkung
Ve = (Uc/Ub) = -(S . Zc)/(1 + S . Ze) (14)
wohingegen für die Punkte B und E eine Kollektorschaltung
mit der Verstärkung
Vc = (Ue/Ub) = + (S . Ze)/(1 + S . Ze) (15)
vorliegt. Hierbei bedeuten S die Transistorsteilheit und
Zc und Ze die Impedanzen, die an Kollektor und Emitter des
Transistors T2 angeschlossen sind. Bei der Resonanz
frequenz der Schwingkreisbrücke treten an die Stelle der
Impedanzen die Parallelverlustwiderstände RP1 und RP2 der
Spulen (vergl. Fig. 5)
Veo = (Uc)/(Ub) = -(S . RP2)/(1 + S . RP1) (16)
Vco = (Ue)/(Ub) = +(S . RP1)/(1 + S . RP1) (17)
Wenn man nun davon ausgeht, daß das Produkt aus der
Transistorsteilheit und dem Parallelverlustwiderstand RP1
wesentlich größer als 1 ist, sind die Verstärkungen der
Emitter- und Kollektorschaltung bei der Resonanzfrequenz
näherungsweise
Ve1 = -RP2/RP1 (19)
Vc1 = +1 (20)
d. h. die Verstärkung Vc1 hat den konstanten Wert 1 und die
Verstärkung Ve1 hängt nur vom Verhältnis der Parallelver
lustwiderstände ab und bleibt damit konstant, wenn sich
diese um den gleichen Faktor, beispielsweise infolge sich
ändernder Umgebungsbedingungen des Näherungsschalters
ändern. Bei Frequenzen oberhalb und unterhalb der
Resonanzfrequenz geht der Betrag von Zc und Ze und damit
auch der Betrag von Ve und Vc gegen Null. Der freischwin
gende Oszillator schwingt daher mit der Resonanzfrequenz
der Schwingkreisbrücke.
Zur Verbesserung der Abstands-Charakteristik des Oszilla
tors, insbesondere zur Verbesserung des Ansprechverhal
tens des Oszillators, kann darüber hinaus vorgesehen
sein, daß zu einer oder beiden Spulen und/oder einem oder
beiden Kondensatoren (beispielsweise zu dem Kondensator
C3) des Oszillators jeweils ein Widerstand in Reihe
und/oder parallel geschaltet ist (nicht dargestellt).
Der oben beschriebene, berührungslos arbeitende induktive
Näherungsschalter hat gegenüber den aus dem Stand der
Technik bekannten, welche mit ein oder zwei Spulen
arbeiten, den großen Vorteil, daß das Schaltsignal nicht
auf Absolutmessungen beruht, sondern näherungsweise auf
einem Verhältnis zweier Größen (vergl. die Gleichungen
(19) und (20)) bzw. auf dem in Gleichung (13) dargestell
ten Realteil der Übertragungsfunktion.
Ein weiterer Vorteil gegenüber aus dem Stand der Technik
bekannten (vergl. z. B. EP 0 479 078 A2, DE 40 31 252 C1)
besteht darüber hinaus darin, daß der wegen unvermeidli
cher Toleranzen und Streuungen stets erforderliche
Abgleich des Schaltabstandes elektronisch erfolgen kann,
beispielsweise durch Ändern der Verstärkung des Oszilla
torverstärkers.
Schließlich ist der konstruktive Aufwand für das Spulen
system bei dem oben vorgestellten induktiven Näherungs
schalter wesentlich geringer als bei bekannten Näherungs
schaltern (vergl. EP 0 479 078 A2, DE 40 31 252 C1). Bei
dem erfindungsgemäßen Näherungsschalter werden nur zwei
Spulen benötigt, deren konstruktive Auslegung - wie oben
beschrieben - völlig unkritisch ist. Die Funktionsweise
des Näherungsschalters ist dabei nicht an eine bestimmte
Anordnung der Spulen gebunden. Die Spulen müssen le
diglich in unterschiedlicher Weise vom Auslöser beein
flußbar sein. Änderungen der Abmessungen, der Lage oder
der Ausrichtung der Spulen, die zu einer Änderung der
Oszillatoramplitude führen und einen Abgleich erfordern,
sind unproblematisch, da ein Abgleich der Oszillatoram
plituden ohnehin wegen unvermeidlicher Toleranzen und
Streuungen der Bauteile des Näherungsschalters stets
notwendig ist und daher keinen zusätzlichen Aufwand
bedeutet.
Claims (10)
1. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter mit
einem durch von außen herangeführte Gegenstände
beeinflußbaren Schwingkreis und mit einer Auswerte
einrichtung zur Gewinnung eines Schaltsignals aus
einem die Änderung des Schwingungszustands des
Schwingkreises beschreibenden Ausgangssignal, wobei
der Schwingkreis eine Schwingkreisbrücke mit wenig
stens zwei Kondensatoren und wenigstens zwei durch
die von außen herangeführten Gegenstände unter
schiedlich beeinflußbaren Spulen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Auswerteeinrichtung aus
der Brückendiagonalspannung (Ud) und der Eingangs
spannung (Ua) der Schwingkreisbrücke (100; L1, C3,
L2, C4) die Brückenübertragungsfunktion (A) gebildet
wird, deren Realteil (Ar) unabhängig vom Imagi
närteil (Ai) zur Gewinnung des Schaltsignals dient.
2. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein externer
Oszillator zur Speisung der Schwingkreisbrücke (100;
L1, C3, L2, C4) und ein gesteuerter Gleichrichter zur
Auswertung der Brückendiagonalspannung (Ud) bzw. des
Realteils der Übertragungsfunktion (Ar) vorgesehen
sind.
3. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwing
kreisbrücke (100; L1, C3, L2, C4) als Schwingkreis
eines Oszillators dient, dessen Schwingungsamplitude
in der Auswerteeinrichtung ausgewertet wird.
4. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter nach
einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwingkreisbrücke (100; L1, C3,
L2, C4) definiert verstimmt ist.
5. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwing
kreisbrücke (100; L1, C3, L2, C4) durch Kondensatoren
(C1, C2; C3, C4) unterschiedlicher Kapazität und/oder
Spulen (L1, L2) unterschiedlicher Induktivität ver
stimmt ist.
6. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter nach
einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spulen (L1, L2) so ausgelegt und/-
oder angeordnet sind, daß sie von den von außen her
angeführten Gegenständen unterschiedlich beeinfluß
bar sind.
7. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter nach
einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Reihe und/oder parallel zu wenig
stens einem Kondensator (C1, C2; C3, C4) und/oder zu
wenigstens einer Spule (L1, L2) jeweils ein Wider
stand geschaltet ist.
8. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter nach
einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator einen Differenzverstärker (200)
aufweist, dem die Brückendiagonalspannung (Ud) als
Eingangssignal zugeführt ist.
9. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter nach
einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator eine Gegentaktansteuerung der
Schwingkreisbrücke (100; L1, C3, L2, C4) aufweist.
10. Berührungslos arbeitender Näherungsschalter nach
Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen
taktansteuerung über wenigstens einen invertierenden
und wenigstens einen nicht invertierenden Verstärker
(301, 300) erfolgt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1996111810 DE19611810C2 (de) | 1996-03-26 | 1996-03-26 | Berührungslos arbeitender Näherungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996111810 DE19611810C2 (de) | 1996-03-26 | 1996-03-26 | Berührungslos arbeitender Näherungsschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19611810A1 DE19611810A1 (de) | 1997-10-02 |
DE19611810C2 true DE19611810C2 (de) | 2000-12-28 |
Family
ID=7789393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996111810 Expired - Lifetime DE19611810C2 (de) | 1996-03-26 | 1996-03-26 | Berührungslos arbeitender Näherungsschalter |
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