DE1462711A1 - Empfangsanordnung fuer digitale Eingangssignale,vorzugsweise fuer PCM-Signale - Google Patents
Empfangsanordnung fuer digitale Eingangssignale,vorzugsweise fuer PCM-SignaleInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/06—Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
- H04L25/061—Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of dc offset
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Description
Dipl.-Ing.Heinz Ciaessen
Patentanwalt
Stuttgart-W, Rotebühlstr.70
ISE/Reg.3475
J.Martens-J.Van der Kimpen 29-1
INTERNATIONAL STANDARD I)L^CTRIC COHPOHATION,New York
"Empfangsanordnung für digitale Eingangssignale, vorzugsweise
für PÖM-Signale"
Me Priorität der Anmeldung Nr.671 257 vom 22.10.1965
in Belgien wird in Anspruch genommen.
Im allgemeinen haben Signale mit nahezu konstanter Amplitude
und einem relativ breiten Frequenzband, wie z.B. digitale Signale,
nach positiv und negativ gehende Impulse in Bezug auf einen Null-Pegel und kommen auf der Empfangsseite nach dem
Übertragungsweg als Signale mit schwankender Null-Linie an. Diese Störung ergibt sich aus der Überlagerung eines Störsignales
mit niedriger Frequenz, d.h. durch die Verschiebungen des Nullinienpegels auf dem Übertragungsweg.
Empfangs anordnungen mit automatischer Nulllinienkorrektur sind
bekannt, z.B. aus der belgischen Patentschrift 586 777·
Jedoch wird eine automatische Wiederherstellung der Nullinie in
der obengenannten bekannten Anordnung nur grob durchgeführt, so daß diese Anordnung nur beim Empfang von Frequenzsignalen mit
einer relativ hohen Amplitude verwendet werden können, während sie für den Empfang von Signalen mit niedriger Amplitude, z.B.
PÖM-Signale nicht geeignet sind, da deren Amplitude nur in der Größenordnung von 1 oder 2 V liegt.
Weiterhin können die obengenannten PGH-Signale absichtlich geändert
sein, wenn ihnen auf der Sendeseite ein NF-Signal überlagert wird, z.B. ein Dienstkanal, der auf der Empfangsseite
12.10.1966
Ti/R° 609812/0887 "2"
ISE/Reg.3475 - 2 -
wieder abgenommen werden muß. Das Dienstkanalsignal kann nicht .■
durch einea Filter-Anordnung herausgezogen werden, da damit im PCH-Signal die Anteile mit niedrigen Frequenzen geändert würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Empfangsanordnung
für digitale Eingangssignale, die mit einem weiteren Nutz- oder Störsignal überlagert sind, vorzugsweise für PCH-Signale, zu
schaffen, die die obengenannten Nachteile nicht aufweist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sie eine Verstärkeranordnung
enthält, die die Umhüllende des Signales feststellt, und daß durch Subtraktion der Umhüllenden vom Eingangssignal das
ursprüngliche digitale Signal wiederhergestellt wird. Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Subtraktion der
Umhüllenden vom Eingangssignal durch Rückführung eines wertgleichen, zur Umhüllenden gegenphasigen Signales erfolgt. Eine Rückführung
ist besonders in Verbindung mit Übertragungssystemen für hohe Frequenzen des PCH-Typs zweckmäßig, weil es dadurch möglich
ist, auch von der Verwendung von Transformatoren abzusehen»
Eine weitere Aus/bildung der Erfindung besteht darin, daß bei
Bedarf das überlagerte Nutz- oder Störsignal durch Subtraktion des wiederhergestellten digitalen Signales vom Eingangssignal
abgeleitet wird.
Die Erfindung wird nun anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Empfangsanordnung enthält einen Eingangsvorverstärker, der zwei pnp-Transistoren Q1 und Q2 hat, die als Differenzverstärker
geschaltet sind. Die Basen dieser Transistoren sind über je einen Widerstand R1 bzw. R2 mit Hasse verbunden. Die Basis des Transistors
y1 bildet dabei den Eingang IN des Vorverstärkers Q1/Q2. Die
Emitter der beiden Transistoren (*1 und Q2 sind miteinander über
eine Reihenschaltung von zwei gleichen widerständen R4 und R5 verbunden, deren gemeinsamer Verbindungspunkt mit einer quelle
E1 mit fester positiver Gleichspannung über einen Widerstand R3
verbunden ist. Die Kollektoren sind über einen Widerstand R6 bzw» eine Reihenschaltung einer Diode D1 und eines Widerstandes R7
mit einer Quelle E2 mit fester negativer Gleichspannung verbunden.
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U62711
IS E/Reg. 54-75 - 3 -
Das Ausgangssignal des Vorverstärkers Q1/Q2, das vom Kollektor
des Transistors Q2 abgenommen wird, ist an den Eingang eines Trennkreises angelegt, der aus zwei pnp-Transistoren Q3 und Q4
"besteht. Die Basen der Transistoren Q3 und Q4 sind miteinander verbunden und bilden den Eingang dieses Trennkreises. Die Emitter
sind über einen Widerstand R9 bzw. R11 mit der Spannungsquelle E2 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q3 ist über
einen Widerstand R8 mit der Spannungsquelle E1 und mit der Basis des pnp-Transistors Q5 verbunden, während der Kollektor des
Transistors .Q4 über einen Widerstand R10 mit einer Quelle E3 mit fester positiver Gleichspannung und mit der Basis des
pnp-Transistors Q6 verbunden ist. Die Transistoren Q5 und Q6 bilden einen Differenzverstärker. Die Emitter der Transistoren
Q5 und Q6 sind miteinander über einen Widerstand R13 verbunden,
während ihre Kollektoren über einen Widerstand RH mit der Spannungsquelle E1 bzw. über einen V/i der st and R12 mit der Spannungsquelle
B2 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors Q5 stellt den Ausgang des Differenzverstärkers dar und ist mit
der Basis eines pnp-Transistorverstärkers Q7 über einen Bntkopplungskondensator
01 verbunden. Die Basis des Transistors Q7 ist weiterhin über einen Widerstand R15 mit der Spannungsquelle
E1 und über eine Reihenschaltung einer Diode D2 und einen Widerstand R17 mit Masse verbunden. Der Emitter ist ebenfalls über
einen Widerstand R18 mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors Q7, der den Ausgang darstellt, ist einmal über
einen Widerstand R16 mit der 3ρannungsquelle E1 und zum anderen
über eine Reihenschaltung aus einem Entkopplungskondensator G2 und der Primärwindung eines Übertragers T mit Masse verbunden.
Die Sekundärwicklung des Übertragers T, die durch einen Mittenkondensator G3 in zwei Hälften aufgeteilt ist, liefert über
ihre zwei Ausgangsanschlüsse OW ein Steuersignal zu einem nicht
dargestellten Verbraucher, wie es nachher noch näher beschrieben wird. Die Dioden D1 und D2 sind zur Kompensation von Temperatureffekten
in den Basis-Emitterverbindungen der Transistoren Q3, Q4 bzw. Q7 eingesetzt. Der. Kollektor des Trennverstärkers Q3
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U62711
ISE/Reg13475 - 4 -.
ist über eine leitung ρ mit dem gemeinsamen Ein-Ausgang einer
Verstärkeranordnung mit Rückführungsschleife verbunden. Bei
dieser Anordnung ist ein Korrekturverstärker vorgesehen, der zwei pnp-Transistoren vj8, Q9 enthält. Die Transistoren Q3 und
Q9 bilden einen Differenzverstärker, der als Bpannungs-Stromwandler
mit frequenzabhängiger Verstärkung arbeitet. Ihre Emit- ter sind über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R21 und
einem Kondensator 06 verbunden und parallel dazu über eine Reihenschaltung
aus zwei gleichen Widerständen R19 und R20, deren gemeinsamer Verbindungspunkt mit dem Ausgang eines Konstantstromquelle
11 verbunden ist. Die Richtung des Konstantstromes ist durch einen Pfeil am Ausgang des Generators 11 angegeben.
Die Basis des Transistors Q8 ist, wie schon oben beschrieben,
mit der Leitung ρ verbunden und die Basis des Transistors QS mit einer juelle E3 von fester positiver Gleichspannung. Die
Kollektoren der Transistoren >.;8 und Q9 sind einmal mit der
Spannungsquelle E2 mit negativer Gleichspannung über zwei identische
./iderstände R22 bzw. R25 verbunden und andererseits mit
der Basis von einem der npn-Transistoren Q10 bzw. Q12, die mit
je einem weiteren npn-Transistor 011 bzw. Q13 hintereinandergeschaltet
sind. Die Transistoren yiO bis Q13 sind als Emitterfolger
geschaltet und ihre Kollektoren sind mit der schon obengenannten quelle E1 verbunden und ihre Emitter mit der quelle E2
über einen der Widerstände R23 bis R27 (R23 = R26, R24=R27).
Die Emitter der Transistoren Q10 und Q12 sind mit den Basen der
Transistoren Q11 bzw. Q13 verbunden. Die Emitter der Transistoren
Q11 bzw. Q13 verbunden. Die Emitter der Transistoren Q11 und Q12
sind über je einen von zwei identische Kondensatoren C4 bzw. C5 mit der Spannungsquelle E2 verbunden und weiterhin mit der Basis
eines npn-Transistors Q14 bzw. Q15. Diese Transistoren Q14 und
Q15 bilden einen Differenzverstärker mit iDpannungs-Stromwandlung.
Ihre Emitter sind miteinander über eine Reihenschaltung aus zwei
gleichen Widerständen R28 und R29 verbunden, deren Verbindungspunkt am Ausgang einer Konstantstromquelle 12 liegt. Auch bei
diesem Generator ist die otromrichtung durch einen Pfeil am
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ISE/Heg.3475 - 5 -
Ausgang des Generators dargestellt. jJer Kollektor des Transistors
QH ist über einen Widerstand R30 mit der Spannungsquelle E1 mit
positivem Gleichspannungspotential,/$t£rlna aer Kollektor des
Transistors Q15 direkt mit dem Verbindungspunkt von der Leitung ρ
und der Basis des Transistors Q8 verbunden ist. Wie schon oben erwähnt,
ist das andere Ende der Leitung ρ (j?ig.1) direkt mit dem Kollektor des Trennverstärkers Q3 verbunden und über einen Widerstand
R8 mit der Spannungsquelle E1. Die direkte Verbindung zwischen
Basis des Transistors Q8 und Kollektor des Transistors Q15
bildet den gemeinsamen Ein-/Ausgang der Anordnung mit Rückführungs-. schleife. Wie nachher noch erläutert wird, liefert diese gemeinsame
Bin-/Ausgangsverbindung ein PCn-Signal an einen nicht dargestellten
Ausgangskreis mit hohem Eingangswiderstand über eine Leitung, die mit dem Bezugszeichen ΪΟΗ versehen ist.
Es soll jetzt die Arbeitsweise der Empfangsanordnung beschrieben werden, unter der Annahme, daß sie den Eingang des Empfangsteiles
einer PCM-Station "bildet, die einen Menstkanal hat.
Das an den Eingang IH des Vorverstärkers Q1/Q2 angelegte Signal
"besteht aus einer Überlagerung eines P CH-Signal es mit dem Dienstsignal,
das als Sprachsignal im Bereich von z.B. 30 bis 3000 Hz liegt und dessen Amplitude niedriger als die der PCM-Signale ist.
Um das Verständnis der Arbeitsweise der obengenannten Empfangsanordnung und insbesondere der beschriebenen Verstärkeranordnung
mit Rückführungssehleife zu erleichtern, wird zuerst angenommen, daß die Kückführungsschleife dieses Verstärkers durch eine Auftrennung
zwischen dem Kollektor des Transistors Q15 und der Basis des
Transistors Q8 unterbrochen wirdo Weiterhin soll angenommen werden,
daß der Kollektor des Transistors Q15 über einen nicht dargestellten
widerstand H130 mit der Spannungsquelle E1 verbunden ist, der
dem Widerstand E30 entspricht. Unter Beachtung dieser Voraussetzungen
gelangt das an den Eingang IN des Vorverstärkers Q1/Q2 angelegte Signal nach der Vorverstärkung an die Basen der Transistoren
- Q3 und Q4 des Trennverstärkers und erscheint dann an ihren Kollektoren
über den entsprechenden Widerständen R8 und R10. Das über dem widerstand E8 auftretende zusammengesetzte Signal wird
809812/0887 -6-
ISi/äeg.3475 - 6 - .
über die Leitung ρ an die Basis des Transistors Q8 des Korrekturverstärkers
Q8/Q9 angelegt. Dieser Korrekturverstärker korri giert die relativen Amplituden des POk-Signales durch höhere
Verstärkung der höheren ^requenzkomponenten bei einer im. Bereich
der tiefen Frequenzen niedriger und konstant verlaufenden Verstär kung. Die höhere Verstärkung der höheren Frequenzanteile, die
durch entsprechende Wahl der Werte für die Widerstände R19 bis R21 sowie der Widerstände R22, R25 und des Kondensators C6 erreicht
wird (R22=R25 > R19 = R20 J^ R21), kompensiert ausreichend
die große Dämpfung der hohen Frequenzen während der übertragung. Der Korrekturverstärker Q8/Q9, der als Spannungs-Ötromwandler arbeitet,
liefert einen Ausgangsstrom entsprechend der Amplitude des Eingangssignales, das an die Basis des Transistors Q8 angelegt
ist. Dieser Ausgangsstrom fließt von der Konstantstromquelle 11 über die Emitter-Kollektor-Strecken der Transistoren
Q8 und Q9 und die entsprechenden Kollektorwiderstände R22, R25 zur Quelle E2„
Infolge der Konstantstrom-Speisung des Korrekturverstärkers Q8/Q9
ist die Summe der Ausgangsspannungen, die über den. Widerständen R22 und R25 auftreten, konstant. Diese Spannungen werden an die
Eingänge von zwei entsprechenden Stufen Q10, Q11, 04 und Q12,
Q13 und 05 angelegt, die den Spitzenwert des angelegten Signales
ermitteln. Die Eingänge dieser Spitzenwertstufen sind durch die
Basen der Emitterfolger Q10 und Q12 gebildet. Das Hintereinanderschalten
zweier Emitterfolger Q11, Q10 und Q12, Q13 ergibt niedrige
Ausgangsquellwiderstände und ermöglicht dadurch eine schnelle Ladung der Kondensatoren 04 bzw. C5 auf den jeweiligen
Spitzenwert. Die relativen Werte der Kapazitäts- und Widerstandselemente in diesen Spitzenwertstufen sind so gewählt, daß sie.
niedrigere Frequenzen feststellen können, d.h. die Umhüllenden des Signals, das an die Basiselektroden der Transistoren Q10
und Q12 angelegt ist. Auf diese Weise entspricht die an den
Kondensatoren C4 und 05 auftretende Spannung den Maximal- und Minimalwerten der Umhüllenden des zusammengesetzten Signales,
das durch den Korrekturverstärker Q8/Q9 korrigiert ist. Der
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ISE/Reg.3475 - 7 - .
Differenzverstärker Q14/Q15, der als Spannungs-Strom-Wandler
arbeitet, erzeugt den Mittelwert der obengenannten Umhüllenden. Dieser Hittelwert bildet sich jeweils über dem Widerstand R3O
und den vorher angenommenen und nicht dargestellten Widerstand
R130 mit entgegengesetzter Phase. Dieser Mittelwert stellt einmal
das Signal des schon obenerwähnten Dienstkanals und das andere Mal der über dem angenommenen Widerstand R130 auftretende
Mittelwert ein zu dem Dienstkanal-Signal gegenphasiges Signal dar.
Es ist also ohne weiteres zu verstehen, daß das Signal des
Dienstkanals vollkommen an der Basiselektrode des Transistors Q8 aus dem angelegten, zusammengesetzten Signal eliminiert werden
kann, wenn durch Verbinden des Kollektors des Transistors Q15
mit der Basis des Transistors Q8 ein entsprechendes gegenphasiges Signal zurückgeführt wird·» So ist das an der Kollektorelektrode
des Trennverstärkers Q3 und am Ausgangsanschluß PCM auftretende
Signal also das wiederhergestellte PCM-Signal.
Die Wiederherstellung des Dienstkanalsignales wird auf folgende
Weise durchgeführt. Das wiederhergestellte PCM-Signal und das zusammengesetzte Signal werden an die Basen der Transistoren
Q5 und Q6 über die Kollektoren der Transistoren Q3 bzw. Q4 angelegt.
Der Differenzverstärker Q5/Q6 zieht das wiederhergestellte PCM-Signal von dem zusammengesetzten Signal ab, so daß das
Dienstkanalsignal übrigbleibt und vom Kollektor des Transistors
Q5 abgenommen werden kann. Das so wiederhergestellte Dienstkanalsignal wird über den Verstärker Q7, den Übertrager T und den
Ausgang OW an einen nicht dargestellten Ausgangskreis angelegt.
5 Patentansprüche
1 Bl.Zeichn.,1 Pig.
1 Bl.Zeichn.,1 Pig.
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-8-
Claims (4)
- PatentansprücheEwp fang s an Ordnung für digitale Eingangs signale, die mit einem weiteren Nutz- oder Störsignal überlagert sind, vorzugsweise für PCM-Signale, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verstärkeranordnung enthält, die die Umhüllende des Signales feststellt, und daß durch Subtraktion der Umhüllenden vom Eingangssignal das ursprüngliche digitale Signal wiederhergestellt wird, ;
- 2. Empfangsanordnung nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, daß . ' die Subtraktion der Umhüllenden vom Eingangssignal durch Rück-» führung eines wertgleichen, zur Umhüllenden gegenphasigen Signales erfolgt.
- 3. Empfangsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bedarf das überlagerte Nutz- oder Störsignal durch Subtraktion des wiederhergestellten digitalen Signales vom Eingangssignal abgeleitet wird.
- 4. EmpfangsanOrdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine das ursprüngliche Signal verstärkende Trennstufe (Q3)> von deren Kollektor das Eingangssignal für den Verstärker (Q8-Q15), der durch öpitzenwertfeststellung den Kurvenverlauf des zusätzlichen Nutz- oder Störsignales feststellt, abgenommen wird, mit dem das phasenumgekehrte Nutz- oder Störsignal abgebenden Kollektor des Transistors (Q15) einen gemeinsamen Kollektor-Arbeitswiderstand (R18) hat.5· Empfangsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kollektor der Trennstufe (Q3) das korrigierte digitale Signal abgenommen und dem einen Eingang eines Differenzverstärker (Q5/Q6) zugeführt wird, an dessen anderen Eingang das ursprüngliche Signal, bei Bedarf nach Vorverstärkung (Q1,Q2), angelegt ist.809812/088 7
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