DE1461911A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit verschiedenen Medien gefuellten Formkoerpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit verschiedenen Medien gefuellten Formkoerpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien

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DE1461911A1
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DE19651461911
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Wilhelm Heisig
Karl Lehner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/023Packaging fluent material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit verschiedenen Medien gefüllten Formkörpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von mit verschiedenen Medien gefüllten Formkdrpern aus thermoplastischen Kunststoff-Folien, wobei die Folien als zwei aufeinanderliegend Folienbahnen in endloser Form der Verschweissung und FUllung zugeführt werden.
  • Zur Herstellung von gefUllten Formkörpern aus thermoplastischem Kunststoff sind verschiedene Verfahren bekannt geworden. In der Praxis hat sich vor allem das sogenannte Rado-Verfahren-benannt nach dem Erfinder Rado-durchgesetzt, welches darauf beruht, dass ein Kunststoff-Schlauch an einem Ende geschlossen wird und in den vom anderen offenen Ende her, eine für mehr als einen Behälter ausreichende Menge FUllmasse eingefüllt wird und dessen Wandungen bei gefülltem Strang in der Länge eines Einzelbehälters entsprechenden Abständen unter Verdrängung der Fiillmasse zusammengepresst und erhitzt werden, um die sich berührenden Rohrwandungen mit einander zu verschweissen. Dadurch entstehen beiderseits geschlossene Kunststoff-Behälter oder-Forskörper. Dieses Verfahren wurde unter Beibehaltung seiner Grundkonzeption durch verschiedene Verbesserungsvorschläge ausgebaut und bestimmten Anwendungszwecken besonders angepasst, wie dies vor allem aus den bekanntgemachten deutschen Patentanmeldungen R 2094, 81a, 2/10 und R 12602, 81a, 2/10 sowie aus der deutschen Auslegeschrift 1 088 411 hervorgeht.
  • Unabhängig davon ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Beuteln aus einem Schlauch aus thermoplastischem Kunststoff bekannt geworden, bei dem der Schlauch zur Bildung der verschlossenen Beutelenden ortlich zusammengerafft, an dieser Stelle verschweisst, gleichzeitig die Schweisstelle an der Querrichtung des Schlauches durchgetrennt und die Schweisstelle gekühlt wird, wie dies in der deutschen Patentschrift 1 121 798 beschrieben ist.
  • Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, dass in die Beutel oder Formkörper nur fltssiges oder pastenformiges Gut eingefüllt werden kann und darüberhinaus eine Herstellung der Beutel oder Formkörper erst nach dem Einfüllen des Gutes auf den Verarbeitungsmaschinen erfolgt.
  • Der mehr oder weniger lange Kunststoff-Schlauch oder -Rohrstrang wird also zuerst vollkommen mit dem Gut gefüllt und danach werden durch Yerschweissen der einander gegenüberliegenden Schlauchwknde eine mehr oder weniger grosse Anzahl Formkörper bzw. Beutel der gewUnschten Grosse herausgeschweisst.
  • Demgegenüber zeichnet sich das Verfahren gemäss der Erfindung dadurch aus, dass zwei aufeinanderliegende Kunststoff-Folienbahnen in endloser Form der Verschweissung und FUllung zugeführt werden, wobei in einem Arbeitsgang die Folienbahnen oberhalb und unterhalb eines dazwischen angeordneten F2llkanals mit in Längsrichtung angebrachten Fülldüsen oder FUlltrichtern entlanglaufen an ihren offenen Seiten in Längsrichtung zugeschweisst, durch Schweisaverbindungen der Oberfolie mit der Unterfolie in einzelne Schlauchbahnen beliebiger Breite aufgeteilt, die FUllgUter für jeweils einen Formkörper in jede Schlauchbahn eingebracht, diese quer zur Längsrichtung zugeschweisst und abgetrennt werden. Wesentlich für das Verfahren ist die Tatsache, dass die Herstellung der Forikörper in kontinuierlich aufeinanderfolgenden Arbeitsabschnitten vor sich geht und praktisch so lange fortgesetzt werden kann, bis die Enden der Folien die Arbeitsabschnitte passiert haben.
  • Gegeniiber dem bisher bekannt gewordenen Verfahren hat das erfindungsgemässe Verfahren den Vorteil, dass nicht nur gasförmiges, flüssiges oder pastenförmiges sondern auch stückformiges Gut eingeftillt werden kann und die Herstellung der Formkörper gleichzeitig mit dem EinfUllen des Gutes erfolgt. Dadurch, dass FUllung und Herstellung der Formkörper gleichzeitig erfolgen, wird gegentiber den bisher bekannten Verfahren erheblich Platz eingespart, da die bisher übliche und notwendige Herstellung eines möglichat langen gefüllten Schlauches oder Rohrstranges entfällt. Schlie-sslioh ist noch hervorzuheben, dass durch das Zusammenfassen des FUllvorganges mit der Herstellung der Formkdrper in einem kontinuierlichen, praktisch endlosen Arbeitsvorgang eine besonders einfache, schnelle und dadurch auch rationelle Fertigung erreicht wird.
  • Das Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung und Füllung von Formkörpern mit gewellter Oberfläche in Seitenansicht ; Fig. 2 zeigt die Vorrichtung gemäss Fig. 1 in Draufsicht ; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen gefüllten Formkörper gemäss der in Fig. 2 angegebenen Schnittrichtung A-B ; Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung und FUllung von Formkörpern in der AusfUhrung als mehr oder weniger lange Schlauchbahnen in Seitenansicht, wobei die Querabschweissung der Schlauchbahnen in mehreren Nutzen erfolgt ; Fig. 5 zeigt die Vorrichtung gemEss Fig. 4 in Draufsicht ; Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung und Fiellung von Formkörpern mit stückförmigem. FUllgut in Seitenansicht und Fig. 7 zeigt die Vorrichtung gemmes Fig. 6 in Draufsicht.
  • Von der Folienrolle 1 laufen die beiden Folienbahnen la und 1b als Ober-und Unterfolie oberhalb und unterhalb des Füllkanals 2 und den FUlldüsen 3 zu den Schweissvorrichtungen 5, wobei während der Herstellung der Formkörper gleichzeitig das entsprechende Gut in diese Formkdrper eingefüllt wird. Der Arbeitsablauf geht so vor sich, dass die Oberfolie la zusammen mit der Unterfolie 1b zwischen einer Rotationswalze 4 und einer Gegendruckwalze 6 hindurohlaufen, wobei die Rotationswalze 4 mit Schweissringen 5 versehen ist, durch die die Oberfolie 1a mit der Unterfolie 1b an den gewünschten Stellen miteinander fest verbunden wird. Die Rotationswalze 4 besitzt ebenso wie die darauffolgende Kühldruckwqlze 7 Auanehmungen 8, durch die die Fülldüsen 3 hindurchlaufen.
  • Die Fülldüsen 3 enden erst nach der Durch£thrung durch die Kühldruokwalze 7 und ragen mit ihren Enden in die bereits an drei Seiten durch die Verschweissung der Oberfolie 1a mit der Unterfolie lb abgedichteten Schlauchbahnen 11. Unterhalb der Kühldruokwalze 7 ist ebenfalls wie unterhalb der Rotationswalze 4 eine Gegendruckwalze 6 angeordnet.
  • Erst nach dem Verlassen der Kühldruckwalze 7 werden die an drei Seiten geschlossenen Sohlauchbahnen 11 mit dem entsprechenden Gut gefüllt, wobei die Schlauchbahnen 11 gleichzeitig kontinuierlich weitertransportiert werden.
  • Die seitliche Abdichtung der Schlauchbahnen 11 erfolgt durch die Schweissringe 5 der Rotationswialze 4, während die quer dazu verlaufende Abdichtung durch die Abschweissvorrichtung 9 erzielt wird. Die Kühldurckwalze 7 und die untorhalb dieser angeordnete Gegendruckwalze 6 verhindern, dass das durch die Fülldüsen 3 eingefüllto Gut nach der noch nicht zugeachweissten Seite der Schlauchbahnen 11 entweichen kan. Die noch offene Seite dwr Schlauchbahnn 11 wird nnch dem kontinuierlichen Weitertransport der miteinander verbundenen Folienbahnen 1a und 1b schliesslich zum gwwünschten Zeitpunkt durch die Abaohweiasvorrichtung 9 geachlosaen, wodurch die Formkörper endgültig hergestellt und gleichzeitig gefüllt sind.
  • Während in den Figuren 1 bis 3 die Vorrichtung nur für die Herstellung und Füllung einer Schlauchbahn 11 und damit von breiteren Formkörpern ausgerdstet ist, soll die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung und FUllung mehrerer nebeneinanderliegender Schlauchbahnen 11 dienen wodurch verhältnismässlg schmale und kurze Formkdrper entstehen. Dafür ist auch die in dem letztgenannten Ausführuhgsbeiapiel vorgesehene Anordnung von mehreren Abschweissvorrichtungen 9 besonders günstig.
  • Wie in dem weiteren Ausführungsbeispiel in den Figuren 6 und 7 dargestellt, ist es bei der Einbringung von stückförmigem Füllgut zweckmässig, wenn die Folienbahnen 1a und 1b nicht von einer gemeinsamen Folienrolle 1, sondern von zwei getrennten seitlich angeordneten Folienrollen 1 den Schweissvorrichtungen 5 zugefüjhrt werden. Dadurch ist es möglich, dass das Fallut innerhalb des zwischen den getrennt angeordneten Folienrollen 1 vorhandenen Raumes durch einen volumenmässig grosser ausgebildeten FUlltricher 10 eingebracht wird. Das stückförmige Fullgut wird dadurch beispielaweise in die Schlauchbahn 11 eingefüllt. Diese wird durch Verbindung der Oberfolie 1a mit der Unterfolie 1b mit Hilfe der Schweissringe 5 hergestellt, wdhrend das stückförmige Füllgut vom Trichter 10 zwischen die Ausnehmung 8 in die fertige Schlauchbahn 11 hineingedrüokt wird oder-bei vertikaler Anordnung der Vorrichtung-in die fertige Schlauchbahn 11 hineinfällt. Die Länge der endgültigen Formkprper wird durch entsprechende Anordnung der Abschwiessvorrichtung 9 b-gronst, die die noch offene vierte Seite der Schlauchbahn 11 schliesat. Das Verfahren bei der Einftillung von attiokformigem Gut ist in solnem Prinzip genau dan gleiche wie bei flüssigem oder pst-nförmigem Fallut.
  • Erforderlichenfalls kann, wie aus den Figuren 6 und7 zu ersehen ist, bei der Einführung von stückförmigem FUllgut der Fülltrichter 10 an seinem inneren Ende sa ausgebildet sein, dass er ähnlich wie die Fülldüsen 3 durch die Ausnehmung 8 in der Druckwalze 7 hindurchgeführt wird. Dadurch ist in bestimmten Fällen eine bessere Püllmöglichkeit gegeben.
  • Die in den Figuren l, 2 und 3 dargestellte wellige Oberfläche der hergestellten Formkdrper wird dadurch erhalten, dass die Schweissringe 5 mit entsprechenden Profilierungen versehen sind, wodurch die verschiedensten Muster bzw. Unterteilungen erreicht werden können. Durch da erfindungsgemässe Verfahren ist es möglich, dass diese Muster bzw. Unterteilungen gleichzeitig oder nach der Herstellung der an zwei Seiten geschlossenen Schlauchbahn 11 entstehen.
  • Wie bereits erwähnt, ist es fUr das Veffahren besonders wichtig, dass die Folien 1a und 1b den Schweissvorrichtungen 5 kontinuierlich zugeführt und bis zur Herstellung der gefüllten Formkörper in gleicher Weise weitertransportiert werden. Auch das Zuschweissen und Trennen der Formkdrper soll gemäss des vorgeschlagenen Yerfahrens während des Transportes der Schlauchbahnen 11 im Mitlauf erfolgen. Schliesslich ist es im Hinblick auf den kontinuierlichen Arbeitsablauf zweckmässig, wenn die Schweisstellen unmittelbar nach dem Schweissen in bekannter Weise gekEhlt werden und erst danach die Einbringung des Füllgutes erfolgt.
  • Neben der Einfüllung von flüssigem, pasten-oder stüokförmigem Gut kann nattrlich auch gaa-oder pulverförmiges Gut eingebracht werden.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wurde bereits bei der Besprechung der Hauptfiguren eingehend dargestellt und erklärt. Hinzuzufügen wäre vielleicht noch, dass die Rotationswalze 4 zweckmässigerweise aus einem heizbaren Zylinder bestehen kann, auf dem beliebig verstellbare Schweissringe 5 angeordnet sind. Diese Schweissringe 5 können auswechselbar sein und im Hinblick auf gewünschte Muster bzw. Unterteilungen bei den Formkorpern verschiedene Profilierungen aufweisen.
  • FUr die Herstellung von kleineren Formkorpern ist es sinnvoll, wenn mehrere Abschweissvorrichtungen 9 hintereinander verstellbar angeordnet sind. In vielen FZllen ist es besonders zweckmässig, wenn die Abschweissvorrichtung 9 als ein in seinem Durchmesser verstellbares ElektrodeAkreuz ausgebildet ist.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von mit verschiedenen Medien gefüllten Formkörpern aus thermoplastischen Kunstatoff-Polien, wobei die Folien als zwei aufeinandarliegenda Folienbahnen in endloser Form der Verschweissung und Füllung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Arbeitsgang die Folienbahnen (1a; 1b) eberhalb und unterhalb eines dazwischen angeordneten Füllkanals (2) mit in Longsrichtung nagebrachten Fülldüsen (3) oder Fülltrichtern (l0) entlanglaufen, an ihren offenen Seiten in Longsrichtung zugeschweisst, durhc Schweissverbindungen (5) der Oberfolie (1a) mit der Unterfolie (1b) in einzelne Schlauchbahnen (11) beliebiger Brette aufteteilt, die F2llgüter fUr jeweils einen Formkprper in jed Schlauchbahn (11) eingebracht, diese quer zur Längsrichtung zugeschweisst und abgetrennt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch ll dadurch gekennseichnet, dass bei der einbringung von stückförmigem Füllgut die Folienbahnen (1a; 1b) von zwei getrennten setizlich angeordneten folienrollen (1) den Schweisevorrichtungen (5) zugeführt werden und das Füllgut dareh den zwischen beiden Folienbahnen (1a; 1b) angeordneten Fülltrichter (10) eingebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansrpcuüchen 1 und 2, dadurch gekennmeichnet, dass das Füllgut durch die Fülldüsen (3) oder ltrichter (10) erst dann eingebraeht wird, tuna drei Seiten der Sohlanchbahnan (l l) varschweisst aind nid dia noch offene Saita durch aina Druckwalze (7) verschlossen ist, wobei die Ftilldüsen (3) oder Fülltrichter (10) durch Ausnehmungen (8) in der Druckwalze (7) ) geführt werden.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig oder nach der Herstellung der Schlauchbahnen (11) durch Schwissverbindungen der Oberfolie (1a) mit der Unterfolie (1b) mittels der Schweissvorrichtungen (5) Muster bwz.
    Unterteilungen beliebiger Art und Form entstehen.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (1a ; 1b) den Schweissvorrichtungen (5) kontinuierlich zugefUhrt und bis zur Herstellung der gefüllten Formkprper in gleicher Weise weitertransportiert werden.
  6. 6. Verfahren nach den AnsprUchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschweissen und Trennen der Formkörper während des Transportes der Schlauchbahnen (11) im Mitlauf erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach den AnsprUchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweisstellen unmittelbar nach dom Schwiessen in bekannter Weise gekühlt werden und erst danach die Einbringung des FUllgutes erfolgt.
  8. 8. Vertzhren naoh dsn Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gokennseichnet, dass dia Formkörper mit gasfprmigem, flüssigem, pasten-, pulver- und/oder stückförmigem Gut gefüllt werden.
  9. 9. Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeicnet, dass zwischen den Folienbahnen (1) quer zur längzrichtung ein Füllkanal (2) mit in Längsrichtung verlaufenden Fülldüsen (3) oder Fülltrichtern (10), danach eine Rotationswalze (4)-mit Schwsissringen (5) und Gegendruckwalze (6), dahinter eine als Kühlwalze ausgebildete Druckwal, ze (7) mit Gegendruckwalze (6) angeordnet sind, wobie die Fülldüsen (3) oder Fülltrichter (10) zwischen den Schweissringen (5) der Rotationswalze (4)-und den Ausnehmungen (8) der Knhldruckwalze (7) hindurchlaufen und danach die Abschweissvorrichtung g (9) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationswalze (4) aus einem heizbaren Zylinder besteht, auf dem beliebig verstellbare Schweissringe (5) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissringe (5) auswechselbar sind und verschiedene Profilierungen aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach den AnsprUchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abschweissvorrichtungen (9) hintereinander verstellbar angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnett dass die Abschweissvorrichtung (9) als ein in seinem Durchmesser verstellbares Elektrodenkreuz ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014504A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-20 Instituut Voor Bewaring En Verwerking Van Landbouwprodukten Verpackungsapparat zum Verpacken von Artikeln in heissschweissbarem Material
DE102013226706A1 (de) 2013-12-19 2015-06-25 Beiersdorf Ag Leichtverpackung mit Dosierkammer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0014504A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-20 Instituut Voor Bewaring En Verwerking Van Landbouwprodukten Verpackungsapparat zum Verpacken von Artikeln in heissschweissbarem Material
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