DE1461625A1 - Fuellfederhalter fuer fluessige Tinte - Google Patents

Fuellfederhalter fuer fluessige Tinte

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DE1461625A1 DE19631461625 DE1461625A DE1461625A1 DE 1461625 A1 DE1461625 A1 DE 1461625A1 DE 19631461625 DE19631461625 DE 19631461625 DE 1461625 A DE1461625 A DE 1461625A DE 1461625 A1 DE1461625 A1 DE 1461625A1
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Herrnring Dr Phil Hei Guenther
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs

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Description

Füllfederhalter für fltteejge Tinte
Die Erfindung betrifft einen füllfedernalter, des die flüeeige Tinte au· eine» gegenüber der Außenluft alt lachfolgeflotter verachloaaenen Tintenrauei zugeführt wird.
Die heute viel verwendeten üblichen Handsehreib^eräter. Kugelschreiber und ]jTJJ.lha3.ter weisen zahlreiche Hechteile auf,, welche nachfolgend im einzelnen aufge*- seigt und durch die vorliegende Neuerung ausgeschaltet werden sollen*
Der Kugelschreiber mit Großraumoine und Nachfolgeflotter benutzt ale Schreibspitze ein Kugellager, sen Abnutzung und die dadurch beetlaute Gebrauchedauer mit dem Pasteninhalt abgestimmt sein muß. Eine wirtschaftliche Herstellung von Kugelschreiberspitzen, dl· voll gebrauchefähig einer größeren Anzahl von Nachflll-.ungen von Paste standhalten, 1st bisher nicht JJ Die hohe Viskosität der Paste von ca.. 100 Poise m- eine ordnungsgemäß« dem Benutzer zuaextbare lachfüllung ob ohne entsprechende Geräte nicht zu« Sine durch den
ο Schreibdruck bewirkte verschieden breite Strichmarke ο
^ ist nicht zu erreichen« Auch klagen viele Benutzer wegen der fehlenden Elastizität in senkrechter Richtung zur Schreibunterlage über eine starke Ermüdung in der
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Hand bei längerem Schreiben mit dem Kugelschreiber«,
Die üblichen Füllfederhalter beruhen physikalisch auf dem Prinzip des hängenden Flüssigkeitsniveaus, was eine grundsätzliche Empfindlidakeit gegen Luftdruck- und Temperaturschwankungen bedingt. Auch ist es ein übelstand, daß die !Tinte im Halter ohne Schutzkappe eintrocknet« Hieraus resultiert u„ a«, daß Füllfederhalter nach längerer Schreibunterbrechung nur schwer anschreiben«. Auch entstehen hier konstruktive Schwierigkeiten, wenn man entsprechend den von Kugel-Schreibern beiEaxmten Einrichtungen versucht;, in ahn-' lieh einfacher Weite die feder durch Verschiebung in axialer Richtung in und aus der Schreibsteilung zu bringen. Kapillar-Federhalter mit Kapillar aufgeteilten Tintenräumen neigen tsuai Verschmutzen durch Tinter.*- rente und sind nur «chwer vo* Benutzer selbst si rei-
nicjen· Kapillar aufgeteilte Tintenpatronen sind unwittechafLlich 5ü der Herstellung.
11*1 der vorlleceoden irflBdaa« let Al· Bcimttm*
t·ee ftaifederbalter· der elnleltextd Art, der bei elnfftelute· Aufbau die Tortelle der bieaer D·- Inmnten fttUfedarbalter u«d Kugelschreiber koablolart, olae te· dl· VOtWt alt dle«ea tebrelb«ertten Terbundeaen
Der erfiBduofegeeAee *üllf«d#rhalter selehnet eioh daduren au·, daß ein tob Tintenraum körnender Tintenkanal unter der
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Feder endet und In unmltt©!"barer Nachbarschaft des S*ederspaltes zwischen der Austrittsöffnung des Tintenkaruils und der Federunterseite ein durch Sehreibdruek öffnendes» in Schließstellung vorgespanntes und in dieser Schließstellung gegenüber dem hydrostatischen Druck der Tintensäule dichtes Ventil auegebildet ist.
Vorzugsweise werden sswischen der Einmündung des Kanals und dem benachbarten Pederteil korrespondierende, beispielsweise sparlache Ventilflächen ausgebildet. Als Tintenquelle eignet sich vorzugsweise eine alt Machfolgeflotter versehene Tinten patrone.
die Erfindung ergebm sich nachfolgende Torteile:
λ).:! j Schreiborgan j die Feder in ihrer erfindungsgeiEäßen Ausfftlirung:, ist elastisch uncl dauerhaft. Wenn sioh unterhalb dee Nacafolgef lottere in clen zwe Atmosphäre geöffnet en linten- TBXWi9 z.3. einer Patron**, eine im wesentlichen luftf:rele ^intenfailung befindet, 1st eine Unabhängigkeit von d«n Gasgesetzeny d.h. Wärme- und Luftdruckschwankungen im zwcckentsprechenden Maße erreicht.Auch können andersartige Sohrelbaittel, 3.BJ auf dem Papier schnell trocknente Unten„ verwendet werden.
' iäbrenl übliche Itllfederhalter^ die mit flüssiger Einte ;::ef'peia 1J werden, nait eines feliagenden Bfiveau arbeiten, d.h. •τι daa-i Sinte abgebeEL9 wean der durch Kaplllßrität bis 2ur
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Federspitze geführte und dort ständig vorhandene !Eintenfadem mit einer zu beschreibenden Unterlage In Verbindung kommt und somit "abgezogen" wird, arbeitet der Füllfederhalter gemäß dieser Erfindung nach einem völlig anderem Prinzip. Im Ruhezustand wird die unter hydrostatischem Druck stehende Tintensäule an der Federunterseite vollständig unterbrochen, so daß 3etst kein durchgehender !Dintenfaden mehr bis zur Federspitze besteht. Die neben dem Federspalt zwischen der Federunterseite und der öffnung des ÜJintenleanals ausgebildeten Ve&tilfläehen verhindern im Ruheaustand jederseit ein Ausfließen der Jiate, die mit einem hydro statischen Druck in Öffnungsriciatung auf das Ventil einwirkt. Erst wenn ^etist die Sehreibfederspitse zum Schreiben aagesetst wird, kann durch den Schreibdruck das Ventil geöffnet werden, so daß die ffinte sum Federspslt fließt und von dort zur Federspitse und zum Schreibpapier und sum Schreibpapier weitertranaportiert wird.
Ein vjeiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß die tintenführenäen Federhaltertelle
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innerhalb eines Gehäuses in Art einer einziehbaren Kugelschreibermine axial verschieblich ausgebildet sind. Hierauf Be^ultiert eine wesentlich schnellere gcfire ibt er· its cha ft im Vergleich Tiit den üblichen dOTcS eine Xoppe abgedeckte q. Ii1UlIi; sderhalter-n,,
Weitere Einxel&eitea- und Merkmale der Brfinduag ergeben, sldi aue cer nachfolgenden Beschreibung taid der· beigfefcjgteil Zeichnung, in der bevorzug .-β Aus- λ
der Srfldtag beispielsweise veran-
der Zeiduuuyr ze^tat
, 1 einen Füllfederhalter nach der Brflndunf 3.m Längsschnitt in der aurückgeaogenen Lage,
. 2 den Füllfederhalter der ?ig. 1 in der vorgeschobenen Stellung,
, 3 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III der !ig. 1, ,
^ einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV der Figc 1 in stark vergrößertem Maßstäbe,
einen Querschnitt über d#n Pederapalt in stark vergrößertem Maßstabe, der eine weitere Ausführung der Einmündung des
Tintenkanals in den benachbarten Federkeil der Schreibfeder zeigt, fig.6-6 der Fig., 5 ähnliche Darstellungen weiterer
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Ausfühmngsformen,
Pig. 9 eine Draufsicht auf die Federspitze gemäß einer weiteren Ausführungeformj
Figo 10 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie X-X der Pig· 9,
Fig, 11 ein der Pig, 4· ähnlicher Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform, :
Pig« 12 eine Draufsicht auf die Pederspitie gemäß Pig. 11 und
Pig» 13 eine der Pig, 4 und 11 ähnliche Darstellung einer noch weiteren Ausführung«for»
Wie die Zeichnung zeigt, besteht der trfiTWlnncf ■ mäße Füllfederhalter aus einem vorderen Mäntelhülsenteij 1, der an s'einem rückwärtigen Teil mit ded als Kappe ausgebildeten hinteren Mantelhülsenteil 2 verschraubt ist. Der Hülsenteil 2 weist eine freie Verbindung mit der Außenatmosphäre auf, z« B. eine etwa 1 mm groSe Bohrung oder wie im dargestelltem Pail den später näher beschriebenen Längsschlitz 27. Der Hülßenteil 2 trägt als Abschluß einen Knopf 3, zwischen dessen vorderen Sand und dem hinteren Rand des Hülsenteiles 2 der Haltering M- eines Klipps 5 in bekannter W«is# eingeklemmt ist.
Zum Verbinden der beiden Hülsenteile 1 und 2 dient eine innere Führungshülse 6, deren Außengewinde sowohl mit dem Innengewinde des Hülsenteiles 1 als auch mit dem Innengewinde des Hülsenteiles 2 verechritubt werden kann.* Zwischen den beiden Hülsenteilen 1 und 2 ist
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eine als Zierring ausgebildete Singmutter 7 zur Justierung angeordnet. Die Hingmutter 7 ist auf die FührungsüüXsG S aufschraubbar und wird als Gegenmutter gegen den Hülsenteil 1 gedreht. Sie gestattet die Hülsenführung & in einer bestimmten Stellung festzusetzen. Zum noch näher zu erläuternden Austausch 4Lex tintenpatrone Wird der Hülsenteil 2 von der Führungehülse 6 abgeschraubt Ί,
Die Führungshülse 6 nimmt in ihrem inneren den glatten zylindrischen Teil einer Buchse 8-auf', der in der Führungshülse 6 axial verschieblich gelagert ist« Am vorderen Ende der Buchse 8 sind radiale Führungsleisten 9 vorgesehen, die in entsprechende Längsrinnen 10 der Führungshülse 6 axial verschieblioh gelagert sind. Die Ringjrutter 7 gestattet über die Führungshülse 6 mit der "jriüEsrirne 10 die Lage der Buchse 8 zum Hülsenteil 1 iinc! damit, wie später ausgeführt, die Stellung der Fedorspitze der Feder 17 aum Vorderteil 1 feu fixieren* Auch bestimmt die Stellung der Ringiautter 7 die Einschraubtiefe der Führungshülse 6 in axialer Richtung und damit über die Längerinne 10 und die Buchse 8 dl· axiale Loge der Schreibspitze der Feder 17 in bexug auf den Hülsenteil 1.
Kurz hinter den Führungsleisten 9 befindet sich an der Buchse 8 ein Hondgewinde 11, welches zum Einschrauben der mit einem gleichartigen Gewinde versehenen Tintenpatrone' 1£ dient»
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Die dio £chreibflüs3igkeit enthaltende Patrone 12 triäßt an ihrem vorderen Ende einen durohstoßbaren. Verschluß, z. B. eine Kugel, ein Häutchen oder dergleichen. Der Born 16 weist zu diesem Zweck einen ge· eigneten den Tintenkanal tragenden Fortsat», z. B. das herausragende hintere Ende des Rohrdien· 15 auf« Das spezifische Gewicht der Kugel soll nicht wesentlich von der Bchreibflüeeigkeit abweichen) um den Nachfolgefletter 13 nicht *u zerstören· Unmittelbar an diesen Verschluß schließt sich möglichst luftfrei das Schreibmittel an, auf dem sich sum Abschluß ein dem lichten Durchmesser der Patrone 12 in seiner ViSt kositat angepaßter Nachfolgeflotter 13, z. Br ein Mineralfett oder ein anderer mit dem Schreibmittel nicht mischbarer, sich dem lichten Durchmesser der Patrone anpassender verschieblicher Pfropfen befindet, der entsprechend dem Verbrauch des Schreibmittels diesem folgt«, Zum Abschluß der Tintenpatrone 12 und com Schutz des Plotters dient ein Stopfen 14, der eine freie öffnung zur Außenluft besitzt« Auf der zu durchstoßenden Seite der Tintenpatrone 12 ist ein verengen« der Absatz 12f in der lichten Weite der Patrone vor?» hsjBden, der verhindert, daß der flotter beim Absinken mit dem durchgestoßenen dem Tintentransport dienenden
Röhrchen 15 in Verbindung kommt. Auf diese Weise wird co
° eine Verstopfung des Röhrchens 15 verhindert und auch ^ sichergestellt, daß beim Aufsetzen der nächsten Pa-
·>>. trone keine mangelhafte Benetzung und Aussetzen des
° Tintenzuflusses eintreten kann»
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Der vorzugsweise als KApillarrÖhrchen ausgebildete
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Kanal 15 ruht nüssigkeitsdicht axial in dem die Schreifefode? 17 tragenden Dorn 16, welcher im vorderen Ende der Buchse ß stramm eingesetzt ist und sich mit dieser suaannaen axial verschieben kann* Der Dorn 16 kann kapillar aufgegliedert sein, z. B1 können in ihm Kapillaren gefräst sein oder zwischen Feder 17 und Dornspitse kann e*in kapillarwirksamer Saum 171 liegen· Die kapillaren Räume sind geeignet; der Feder aufliessende zuia Schreiben hiebt benötigte Tinte aufzunehmen· Bei bekannter Ausgestaltung lassen sich diese auch wieder leergehreiben« Der richtige Sit» der Feder 1? auf dem Dorn 16 kann in bekannter Weise ausgeführt werden» Das vordere Ifode des Rolirehens 15 ist zur Feder 17 hin umgebogen wad liegt im Bereich/ des Federspalten a» der ■ %t«rseite dtr Ft&er au. Wie die Figuren 4 bis 15 erkenntft lassen, fcSnnea swische» d&r Binmündung des Höhrehens 15 und dem benachb«ptea Teil der Feder 17 ko^a?©ipoedi@rta4t Teatilfltcbta 18, 18' ausgebildet st in, DifstTeiitilfläehea k§nn«n im Srunde beliebig, 4* ht plaa ©der auch gttePtoat Ausgebildet eeia· %u btvorgugta ist «in· ipb&riieiit Sitsfiäci·» wie sie 6 ub4 S bie 15 8ei§ea* SelLbstverstindlich ist nifslrt ©rfQjeierlieh» das Ütecb«» 1? um mehesu
\imaiibi«fir, 1· kae» der Essftl ^rg^eiieise d»»
15 ttßgtefciftl m 4ti? lit·» -i?'ttli«gtBi| wit ti®. 13 atist, JÜ3P 4it ?tmtii8ffÄ«ffli kwin tmS·» dtr S^&erspi^isuBg btiai SohrtiMruok auch die Durchbiegung
?edes> btautit wesdta, Ia &ita»r Auefilhrungsfor» dal ?tatil s. 1« *1,β tia to 4e*
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Kugel (Pig« 6) ausgebildet sein, deren Hälften unter je einem Federschenkel angeordnet sind« Andererseits ist es auch möglich, daß beispielsweise Kegelstumpf oder Kugelkalotte nur mit einem Federechenkel verbunden sind, wie Pig. 7 bis 10 zeigen. Das Ventil kann auch außerhalb des Federapaltes aber innerhalb des Durchbiegungsbereiches der Feder liegen, wie z. B. in Fig« 11 und 12 dargestellt. Der bei der Durchbiegung der Feder sich öffnende Ringspalt setzt sich in dem Federspalt, z. B. bei den in Fig· 7 bis 12 gezeigten Ausführungßformen* fort* Die Durchbiegung und Spreizung der Feder läßt sich durch geeignete Mittel begrenzen«
Für die Feder 17 ist es wichtig, daß der Itederschlitz bis au dem folgenden Ventilsitz 18, 18' einschließlich oder auch der letztere allein dicht schließend sein muß, um ein Abreißen des üPintenfadens bei einer La^e des Schreihgerätes, in der die Feder nach oben zeigt, zu gewahrleisten» Andernfalls würde der Flotter 13 nach ι hinten absinken, Die noch tolerierbare Spaltweite hängt von der Höhe der Tintensäule ab und soll unter 1/100 Millimeter liegen. Wird nicht geschrieben, so bilden der Federspalt und das Röhrchen 15 ein dicht schließendes Ventil. Mittels des Schreibdruckee wird durch die Spreizung dea Federepaltes und/oder durch die Abhebung der federaeitigtn Ventilflache von ihrem Sit» bei der Durchbiegung der leder der Tiateaweg zur Federspitze geöffnet und die finte fließt dtr Feder 17 ssu, Jivcf Jlottep 15 folgt la dta Ka8e nach» wie Sint«
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verbraucht wird« Durch seine Wandberührung und seine Viskosität hemmt der Flotter 13 den Nachfluß der Tinte und hilft somit bei der Regelung dee Tintenzuflusses mit« Die Tinte soll um einen leichten Zufluß zu gewährleisten unter einer Viskosität von 10 Poise bei 20° C liegen«
Bei der bevorzugten Aue führung sfο rm, die in der Zeichnung dargestellt ist, bilden Patrone und Feder«
teil eine Einheit, die sich in Art einer Kugelschreibermine in Achsrichtung innerhalb des Gehäuses 1, 2 verschieben läßte
Die Vor- und Rückbewegung der eigentlichen tintenführenden Organe geschieht mit Hilfe des bekannten winkelförmigen Kipphebels 19* Mit dem Kappenknopf 3 ist eine Lagerhülse 21 verschraubt, die als Querstift eine Drehachse 22 trägt, auf der der winkelförmige Kipphebel 19 schwenkbar gelagert ist. der Hubarm 23 dös Kipphebels 19 kann auf den ^topfen 14- au hinteren Ende der Tintenpatrone 12 einwirken und diese zusammen mit der Buchse 8 und dem Dorn 16 axial nach vorn schieben. Dieser Bewehrung wirkt die Rückholfeder 24 entgegen, die4 als Schraubendruekfeder im vorderen Hülsenteil 1 untergebracht ißt* Die Sader 24 stützt sich einerseits an einer vorderen Ringfläche 25 dee Hüleenteiles 1 und andererseits an einer Ringflache 26 der Buchse 8 ab» Der Kipphebel 19 ist mit eeiner Betätiin;eine» IÄngsschlite 2? io Teil 2 und
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des Klippe 5 geführt. Seine stabile Lage in der ßchreibstellung wird dadurch bewirkt, daß der Hubarm 23 bis über die Querebene der Drehachse 22 auf dem Stopfen verschoben wird. Die vorgeschobene Schreibstellung zeigt Pig. 2,
Um den «rflB&anef—Ma» miftdtXtelt** in dl·
Schreibetellung' zu bringen, genügt es, den Kipphebel 19 innerhalb des Klippschlitees 27 nach unten au bewegen, für die Rückßtellung der Feder wird die äußere Handhabe des Kipphebele 19 ein geringes Maß in Richtung sum Knopf 5 bewegt, wodurch dann durch die Feder 24 die vollständige Rückführung erfolgt, sobald der Hubarm 25 eine durch die Drehachse 22 hindurchführende Ebene passiert hat» Die gleiche Bückstellung ergibt sich auch zwangsläufig* wenn die Zurücksiehung der Feder vermessen wurde, sobald der Rand einer den Halter aufnehmenden Tasche zwischen Hülsenteil 2 und Klipp 5 gegen den Kipphebel. 19 stößt.
ι ■ Γ
Selbstverständlich kann der Füllfederhalter auch
mit ständig aus dem Hülsenteil 1 herausragender Feder und mit üblicher Abdeckkappe ausgeführt β«in. Beim Auswechseln der Tintenpatrone wird der Eüleenteil 2 von der Führungshülse 6 abgeschraubt« Anschliessend kann dann die Patrone 12 nach hinten aus der Buchse 8 herausgeschraubt werden* Eine Relativdrehung der Buchse 8 und damit der Feder 17 gegenüber dem Muttergewinde wird durch die Führungsieist 9 innerhalb
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der Längsrinnen 10 sichergestellt. Nach dem Herausschrauben der Tintenpatrone 12 kann eine volle Tintenpatrone in die IFührungshülse 6 eingeschoben und im Gewinde 11 befestigt werden. Bei diesem Vorschrauben öffnet das Hint er ende des Röhrchens 15 den au zerstörenden Patronenverschluß, so daß die neue Tinte gleich in das Kapillarröhrchen 15 eintreten kann« Zwischen der Eir.achraubbuchse 8 und dem Kapillarröhrchen 15 einerseits und der Tintenpatrone 12 andererseits befinden sich an sich bekannte Dichtungsmittel, so daß keine Leckagen zu befürchten sind. Der rückwärtige Fortsatz des Domes 16 verdrängt dabei soviel Tinte, daß der Tintenkanal beispielsweise das Kapillarröhrchen 15 luftfrei mit Tinte gefüllt wird, wobei der Ventilsitz 18, 18c z. B. durch leichten Schreibdruck geöffnet sein soll· Nach dem Wiederaufschrauben des inneren Hülsenteiles 2 ist der Jüllfederhalter wieder erneut schreibbereit·

Claims (1)

Montblano-Slmplo GmbH Hamburg 6 Aktenzeichen: Sohaneenstraße 75-71 P U 61 625.2-27 (M 58 770 YHb/70b) Anwalteakte: 1155 Patentansprüche.
1. Füllfederhalter, dem die flüssige !inte aus einen gegenüber der Außenluft mit Haohfolgaflotter rerechloseenen Tintenraum zugeführt wird, dadurch gekennjceichnet, daß ein rom Tintenraua (12) kommender Tintenkanal (15) unter der Feder (17) endet und in unmittelbarer Nachbar eohaft des Federepaltes «wischen der Austrittsöffnung (18*) dee Tintenkanals (15) und der Pederunterseite ein durch Schreibdruok öffnendes, in Schließstellung vorgespanntes und in dieser SchlieS— stellung gegenüber dem hydrostatischen Druck der Tinteneäule dichtes Ventil (18, 18*) auegebildet let.
2, Füllfederhalter nach Anspruch 1) dadurch gekenn-
O zeichnet» daß zwischen der Einmündung des Kajiale «ο
(''5) und dem benacbbarten Federteil (1?) korres-
" pondiersnde Ventilflächen (1S1 18·/ ausgebildet
ο sind,
3c Füllfederhalter nach Anspruch 2. dadurch zeichnet, daß dJ.e Ventilflächen <1£, 18') sphärisch ausgebildet sind,
BAD ORIGINAL Reue Unterlagen *αα ί \\ au«.ι Nr.ι satz3 <s»%Änderun«·»».^4.9»iss-/.
4-, Füllfederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Tintenquelle auswechselbare, mit Nachfolgeflotter (15) versehene Tintenpatronen (12) vorgesehen sind.
% Füllfederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis %t
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schreibfederv träger (16) und Tintenpatrone (12) eine formschlüesige Verbindung, insbesondere ein Schraub- oder Steckgewinde (11) vorgesehen ist.
Se Füllfederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenauführkanal im Bereich des Federspaltea als Kapillarrohr (15) ausgebildet istc
?c Füllfederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, · dadurch gekennzeichnet, daß die tintenführenden Federhalterteile innerhalb eines Gehäuses in Art einer einsithbaren Kugelschreibermine axial rtr* Bchieblich ausgebildet sind«
3« Füllfederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibfederträger (16) in der Schreibstellung auf einem im Haltergehäuse (1,2) in Achs- und Umfangerichtung verstellbaren Bauteil (6) abgestützt ist,
9C Füllfederhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch, gekennzeichnet, daß die Tintenpatrone (12) «09811/0013
BAD ORIGINAL
-»- 16
eine Verengung (12') aufweist, die einen Eintritt des Hachfolgeflottere (13) in den Tintenauführkanal (15) verhindert«
10c Füllfederhalter nach einem der Ansprüche 1 bia 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenpatrone (12) mit einem durchschiebbaren Stopfen, s» B. ein« Kugel verschlossen ist, dessen spezifisches Gewicht kleiner oder maximal dreimal größer als das spezifische Gewicht des Schreibmittels ist«.
BAD ORiGfNAL
90981870073
DE19631461625 1963-11-02 1963-11-02 Füllfederhalter Expired DE1461625C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0058770 1963-11-02
DEM0058770 1963-11-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1461625A1 true DE1461625A1 (de) 1969-04-30
DE1461625C DE1461625C (de) 1973-02-22

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)