DE1461474A1 - Filter - Google Patents

Filter

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DE1461474A1
DE1461474A1 DE19641461474 DE1461474A DE1461474A1 DE 1461474 A1 DE1461474 A1 DE 1461474A1 DE 19641461474 DE19641461474 DE 19641461474 DE 1461474 A DE1461474 A DE 1461474A DE 1461474 A1 DE1461474 A1 DE 1461474A1
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filter
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filtered
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DE19641461474
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DE1461474C (de
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Georges Notari
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POUDRES METALLIQUES ALLIAGES SPECIAUX UGINE CARBONE
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POUDRES METALLIQUES ALLIAGES SPECIAUX UGINE CARBONE
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Publication of DE1461474C publication Critical patent/DE1461474C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • F i l t e r Zur Herstellung von Filtern mit gro@er Oberfläche mit Hilfe starrer Filterelemente aus keramischen Materialien oder Metallpulver wurde häufig vorgeschlagen, Einselelemente übereinander anzuordnen und hierben durch Zwischenstücke zu trennen. Bis Form der Filterelemente, der Zwischenstücke und ihre Lage zueinander erwöglichen die Verteilung des zu filtrierenden Produkts und die Entnahme des gefiterten Produkte.
  • Bekannt sind insbesonders Filter, die aus zwei runden porösen Scheiben bestehen, die durch einen Außenmantel, der dicht Mit den Scheiben verbunden und mit einer mitteleren Öffnung versehen ist, zu einem Filter vereinigt sind. Rings um diese mittlere Öffnung wird durch einen Wulst auf der Außenseite wenigstens eines Elemente bzw. einer Einzelscheibe beim Zusammenbau der Elemente der Abstand zwischen den Klemmenten gebildet, der erforderlich ist, um die Verteilung des zu filtrierenden Produkts ant alle Filterflächen zu ermöglichen, wobei jedoch der direkte Weg zur mittleren Öffnung versperrt ist. bis Filtergut läuft in radialer Richtung durch die porösen Platten, in den Zwischenraum, der die beiden Platten jedes Elements trennt, und von dort in die mittlere Öffnung. In allgemeinen seesen zwischen die beiden Scheiben Jedes Elements Auflagen oder Stützen eingesetzt worden, insbesondere bei hohes Arbeitsdruck.
  • Diese Stutzen können unabhängig von den Scheiben sein und beispielsweise aus Drahtgewebe oder gewellten Stücken bestehen. Ferner wurde vorgeschlagen, die Rückseite der Scheiben mit in geeigneter Weise verteilten vorsprUnen zu versehen. Bei dieser Art der Festlegung des Abstandes zwischen den beiden Scheiben muß jedoch zwischen ihnen rings um die mittlere öffnung ein verhältnismäßig teures rundes Metallstück eingesetzt werden. Ferner ist ar bein Zusammensetzen eines solchen Elemente praktisch schwierig, die Vorsprnge so anzuordnen, daß sie einander genau gegenüberliegen, so daß die Einhaltung der Lage der beiden Platten zueinander nicht immer gewährleistet ist. Schließlich sind die Bereiche am Umfang der übereinander gelegten Elenente durch einen Zwischenraum voneinander getrennt, so daß eine Deformation der Elemente und sogar ein Bruch während des Betriebs festzustellen ist, insbesondere beis Filtern von viskosen Flüssigkeiten und bei hohes Arbeitsdurck.
  • Die beschriebenen Elemente ermöglichen zwar die Herstellung von Filtern mit großer Oberfläche bei verkleinertem Volumen.
  • Durch die Verwendung von Einzelteilen, die zusammengebaut worden, und die Kosten dieses Zusammenbaues bleiben Jedoch die Elemente und die Filter verhältnismäßig teuer.
  • Gegenstand der erfindung ist ein Filter, das aus gleichen Einzelteilen besteht, die obne Einfügung von Zwischenstücken übereinander gelegt werden. Das erfindungsgemäße Filterelement besteht aus einer ebenen porösen Scheibe, die von der Flüssigkeit in Richtung ihrer Dicke durchlaufen wird und mit einer Mittleren Öffnung versehen ist. Auf der einen Seite ist die Scheibe längs ihres Umfanges Mit einem vorspringenden Bereich und Mit geraden Stegen, die von des us den Umfang verlaufenden Wulst zur Mitte in einer Reich. tung verlaufen, die zu den durch einen ihrer Punkte gehenden Radien geneigt ist, versehen. Auf der anderen Seite ist sie mit einem gleichen vorspringenden Teil, der jedoch um die Mittlere Öffnung verläuft, und Mit gleichen Stegen versehen, die vom Mittleren Wulst aus zum Umfang in einer Richtung verlaufen, die zu den durch einen ihrer Punkte gehenden Radien geneigt ist.
  • Die Vorsprünge und Stege, die die gleiche Dicke haben, bestenen vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die poröse Scheibe und werden durch Pressen gleichzeitig Mit der scheibe gebildet. Sie können Jedoch auch beispielsweise in Form eines Stücks, das in eine dünne Platte aus porösem oder nichtporösem Material von anderer Art als das die Scheibe bildende Material gestanst ist, aufgelegt werden.
  • Die Stege können beliebigen Querschnitt haben, vorausgesetzt, daß ihre Oberkante sich in einer Ebene befindet, die den Wulst der entsprechenden Seite enthält. Einige der Stege brauchen sich nicht bis zum Umfang/@@ erstrecken, wenn sie vom Mittelwulst ausgehen, oder nicht bis zur mittleren Öffnung zu verlaufen, wenn sie vom Umfang ausgehen. Die Stege sind umso näher zueinander angeordnet, je höher der vorgesehene Arbeitsdruck des zu bildenden Filters ist. Kbenso hängt die Dicke der Scheiben hauptsächlich vom Arbeitsdruck unter Berücksichtigung der Zahl der Stegs ab Als Material für die porösen Scheiben sowie für die Ringwülst@ und Stege, falls die letzteren aus dem gleichen Nateril wie die Scheiben bestehen und gleichzeitig mit diesen geformt werden, kann jeder beliebige Werkstoff verwendet werden, der zur Herstellung von Filtern üblich ist. Infrage kommen keramische Materialien oder Sintermetalle, wie Bronze, Messing, korrosionsbeständiger und nicht-korrom ionnebeständ je ger Sthal, Monel, Inconel oder ganz allgemein alle Metalle und Legierungen, die als Pulver herstellbar sind und gesintert werden künnen. Bei Verwendung eines Sintermetalles genügt es, das Metall in die Form von Fulver der gewünschten Korngröße nu bringen, mit dem Pulver unter Druck oder drucklos eine Form aus einem üblicherweise für das jeweilige Metall verwendeten Werkstoff zu fUllen und das Stück unter Druck oder drucklos in geeigneter Atmosphäre, z.B. in reduzierender Atmosphäre, zu sintern. Es ist zweckmäßig, die beiden Seiten jedes Elements sorgfältig zu bearbeiten, beispielsweise spanabhebend oder durch einfaches Kalibriereng Die Filterelemente kennen jede beliebige Form haben, z.B. die Form eines Quadrats, eines Rechtecks, einer Rundscheibe, einer Ellipse. Die Form kann allen Problemen angepasst werden, die zu lösen sind.
  • Zur Herstellung eines Filters werden die erfindungsgemäßen Elemente ohne Einfügung von Zwischenstücken so Ubereinandergelegt, daß abwechselnd die mittleren Erhebungen und die Randerhebungen von aufeinanderfolgenden Elementen gegeneinander liegen. Auf diese Weise wird ein Stapel gebildet, in dem jedes Element sich mit Jeder Erhebung an einer großen Zahl von Punkten, die infolge der Neigung der Richtung der stege zu den Radien gleichmäßig verteilt sind und durch Erhöhung der Zahl der Stege beliebig zahlreich sein können, auf das benachbarte Element legt.
  • Wann die zu filtrierende Flüssigkeit von außen zuvgeführt wird, gelangt sie zu den Filterflächen durch den Raum, der zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Elemente gebildet wird, die Mit ihren Mittleren Erhebungen aufeinander ruhen. Dann läuft sie durch die Scheiben. Die gefilterte Flüssigkeit tritt an der anderen Seite Jeder Scheibe in die Kanäle aus, die durch die Stege der gegenüberliegenden und tit ihren um den Umfang laufenden Erhebeungen sich berührenden Seiten gebildet werden, und verlässt dann das Filter durch die Mittlere Öffnung. Die Flüssigkeit kann auch den umgekehrten Weg nehmen, d.h. sie kann durch die mittlere Öffnung eingeführt werden und durch die am Umfang mündenden Kanäle austreten.
  • Zur Bildung eines Filters aus den erfindungsgemäßen Elementen wird die gewünschte Zatd von Filterelementen zwischen zwei Endplatte gelegt, deren den Filterelementen zugewandte Seite eben oder mit den gleichen Erhebungen und Stegen wie die ihr gegenüberliegende Fläche des Filterelements versehen sein kann. Wenn die Endplatten mit Klammern zusammengehalten werden, wird eine starre Filtereinheit gebildet, die in die zu filterende Flüssigkeit oder in einen Behälter, der die gefilterte Flüssigkeit enthält, getaucht werden kann.
  • Die erfindungsgemäßen Filterelemente und die mit ihnen gebildeten Filter haben zahlreiche Vorteile. Alle Elemente sind gleich und können gegebenenfalls durch Gießen hergestellt werden. Zu ihrer Herstellung und zum Zusammenbau sind keine bearbeiteten Teile erforderlich, FUr den Zusammenbau sind keine Verbindungsstücke notwendig. Das Filter kann ohne Bruchgefahr bei sehr hohen Drucken verwendet werden, beispielsweise bei einem Druck von 200 kg/cm2, der zur Filtration von sehr zähflüssigen Produkten häufig erforderlich ist.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die Betriebstemperatur sehr hoch sein kann Beispielsweise konnten Filter aus gesintertar Bronze, die aus erfindungsgemäßen Elementen zusammengesetzt waren, bei 2000C eingesetzt werden.
  • Es ist auf die beschriebene Weise möglich, sehr große Filterflächen auf verkleinertem Raum zu erhalten. Beispielsweise konnten fur mäßige Arbeitsdrucke Filter von 60 cm Höhe und 300 mm Durchmesser zusammengestellt werden, deren wirksame Fläche etwa 10 betrug. Eine Filterkerze von gleichem Umfang hat nur eine nutzbare Oberfläche von 0,5 m2.
  • In den Abbildungen sind erfindungsgemaße Filterelemente von runder Form dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht aur eine Seite des Elements, Fig. 2 ein Schnitt durch das gleiche Element, Fig. 3 eine Draufsicht auf die andere Seite, und Fig. 4 stellt ein zusammengebautes Filter dar, das in eine zu filternde Flüssigkeit getaucht ist.
  • In diesen Abbildungen bezeichnet 1 die um den Umfang verlaufende Erhebung, 2 die Stege der in Fig. 1 dargestellten Seite, 3 die Stege der in Fig. 3 dargestellten Seite und 4 die Erhebung um die mittlere Öffnung 5. In Fig. 4 ist lt ein mit der zu filternden Flüssigkeit 12 gefüllter Behälter, 13 das aus gleichen Elementen (z.B. dem schraffiert dargestellten Element 14) zusammengesetzte Filter. Das Element 14' hat die Seite mit der mittleren Erhebung oben und din Seite mit der Erhebung am Außenrand unten. Das Element 14"-hat die Seite mit der Randerhebung oben und die Seite mit der mittleren Erhebung unten. Beim Element 14"' " zeigt die Seite mit der um den Außenrand verlaufenden Erhebung nach unten und die Seite mit der mittleren Erhebung nach oben.
  • An den Enden befinden sich zwei Abschlußplatten, nämlich die Platte 15 unten und die Platte 16 oben. Die letztere bildet auch den Deckel des Behälters 11. Die Steifigkeit des Filters wird durch die Bolzen 17 gewährleistet.
  • Die durch den Stutzen 18 zulaufende zu filterende Flüssigkeit füllt den Behälter 11 und dringt in die Zwischenräume, die zu Behälter hin offen sind, z.B. zwischen den Elementen 14" und 14"'. Sie fließt durch die porösen Platten, und du Filtrat läuft durch die offenen Zwischenräume, z.B. zwischen den Elementen 14' und 14", zum Kanal 19, der durch die Mittelöffnungen gebildet wird. Die Fltissigkeit kann auch in umgekehrter Richtung fließen, d.h. durch 19 zulaufen und durch 18 austreten.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Pilter Mit großer Oberfläche, bestehend au gleichen Filterelementen, die ohne Einfügung von Zwischenteilen übereinander gelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (14) die Form einer porösen, Mit einer zentralen Öffnung (5) versehenen Scheibe hat, die auf der einen Seite einen Umfangswulst (1) cd gerade nach außen laufende, zu denkbaren Radien der Scheibe geneigte Stege (2) aufweist, und auf der anderen Seite einen Wulst (4) um die sentrale Öffnung (5) u gerat. von Wulst nach außen laufende, gegen die dankbaren Radien der Scheibe geneigte Stege (3) besitzt,
DE19641461474 1963-06-15 1964-06-15 Filter Expired DE1461474C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR938258A FR1384604A (fr) 1963-06-15 1963-06-15 éléments filtrants et filtres constitués avec ces éléments
FR938258 1963-06-15
DES0091532 1964-06-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1461474A1 true DE1461474A1 (de) 1969-03-27
DE1461474B2 DE1461474B2 (de) 1973-01-25
DE1461474C DE1461474C (de) 1973-08-02

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US3294242A (en) 1966-12-27
FR1384604A (fr) 1965-01-08
DE1461474B2 (de) 1973-01-25
GB1059536A (en) 1967-02-22

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