DE1461396A1 - Trommeldrehfilter mit austauschbaren Filterelementen - Google Patents

Description

β Mönchen 2 THERESIENSTRASSE 33 Dipt.-Wirfcch.-Ing. AXE L H AN S M AN N

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Improved Machinery, Inc. -/Pe

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Neue Unterlagen für die Offenlegung

Trommeldrehfilter mit austauschbaren Filterelementen

Die Erfindung betrifft ein Drehfilter mit einem Trommelmantel aus einzelnen, abnehmbaren Filterelementen, die getrennte, parallele, den Filterüberzug tragende Leisten und dazwischenliegende Nuten aufweisen, in denen sich Filtratdurchgangsöffnungen zu den Filterzellen befinden.

Es sind bereits Drehfilter dieser Art bekannt, bei denen jedoch die gekrümmten Filterelemente durch mit Flanschen versehene Längeleisten, die unter die Spannelemente greifen, zusammengehalten werten müssen* Diese Längsleiaten etellen aber nicht nur eine verlorene Filterfläche dar, sondern erschweren auch den Austausch beschädigter Filterelemente, da bei ihrer Loslösung immer gleichseitig mehrere Filterelemente gelockert werden und von der Trommel abfallen können. Diese nachteilige Wirkung macht sich

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Ptrfentanwah* Dipl-Ina. Martin LiAr, Dipl.-Wlrtich.-lng. Axel Hatwnrann, Dlpl.-Phyi. SebaiHan Herrmann

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insbesondere dann für den Betrieb und die Wartung der bekannten •Drehfilter erschwerend bemerkbar, wenn die die Spannbügel haltenden längsleisten nicht'an dem Filterboden angeschraubt oder in anderer Weise starr befestigt sind, sondern sich durch die Spannkraft der Stäbe gegenseitig halten. Dann nämlich fällt beim Lösen einer Längsleiste die ganze Trommelabdeckung auseinander.

Des weiteren ist eine Vorrichtung zur Abstützung des Filtermediums von Zellenfiltern bekannt, bei der die benachbarten Filte elemente jedoch ebenfalls durch Nutenleisten gehalten werden, wobei sich zwischen dem Filterelement und der Nutenleiste eine elastische Zwischenlage befinden kann, die unter Umständen auch durch die Zelleneinlage, d.h. das Filtertuch, selbst ersetzt werden kann. Die Tatsache, daß das Filtertuch zwischen den Leistei und den Filterelementen eingeklemmt werden kann, führt zu ähnlich« Nachteilen, wie sie oben angeführt worden sind.

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, diese teile zu beseitigen und ein Drehtrommelfilter zu schaffen, bei dem sich das Filtermedium leicht in verhältnismäßig kleinen Abschnitte austauschen läßt, so daß sich ein in einem begrenzten Bereich auftretender Schaden einfach beheben läßt und dabei die Filtertrommel mit vielen in Umfangsrichtung verlaufenden Durchgängen unterhalb dee Filtermediums zu. versehen, wobei eine schnelle Entfernung des Filtrate ermöglicht werden soll, damit der Hüokfluß de» nicht äLeii

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entnommenen Filtrats.in den Filterkuchen möglichst vollständig vermieden wird. . ■ ■ ;■_ . ........

- . Dies wird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die benachbarten Filterelemente an ihrem Umfang mit in Trommeldrehrichtung geneigten Randflanschen und sich daran unten anschließenden, parallelen und zu den Leisten etwa rechtwinkligen Dichtungslippen versehen sind, derart, daß jeweils zwei benachbarte Filterüberzüge mit ihren Rändern.zwischen zwei benachbarte Randflansche geklemmt sind, und die Dichtungslippe des in Trommeldrehrichtung.folgenden Filterelementes unter die Dichtungslippe des vorhergehenden Filterelementes faßt, wobei der in Trommeldrehrichtung befindliche Randflansch jedes Filterelementen die Filtratdurchtrittsöffnung begrenzt. .

Der Erfindungsgegenstand vermeidet in fortschrittlicher Weise alle Dichtungsleistungen zwischen den einzelnen Filterelementen, ebenso wie alle Spannbügel. Dadurch, daß die Filterelemente an ihrem Umfang so ausgebildet sind, daß sie die benachbarten Filterüberzüge zusammenklemmen, ist auf dem Trommelumfang eine vollständig mit dem Filterüberzug abgedeckte Fläche vorhanden, die von den relativ kleinen Flächenbereichen, in denen die benachbarten Filteraücher aufeinandertreffen und die einzelnen Filterelemente an der Trommel beispielsweise durch Verschraubung befestigt sind,, abgesehen auch vollständig dem Filtrierungsvorgang zur Verfügung steht. Die

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Filterelemente sind aber an ihrem Umfang nicht nur so ausgebildet, daß sie die benachbarten Filterüberzüge dicht und fest miteinander" verspannen, sondern zusätzlich mit Dichtungslippen versehen, die gleichzeitig zur gegenseitigen Halterung benachbarter Filterelemente dienen, indem sie übereinander fassen. Auf diese Weise ist ein einfacher Zusammenbau und sicherer Zusammenhalt der Filterelemente gegeben, da diese nur noch an dem einen Ende, beispielsweise durch Verschraubung an dem Trommelboden, befestigt zu werden brauchen, während sie am anderen Ende durch Klemmwirkung zusammenhalten. Diese neuartige Bauweise der Filterelemente hat aber nicht nur eine wesentliche konstruktive Vereinfachung der Trommel zur Folge, sondern bringt auch den Vorteil, daß bei der Auswechslung eines Filterelementes dieses Filterelement nur an einer Seite abgeschraubt zu werden braucht, während alle anderen Elemente fest mit dem Trommelboden verbunden bleiben.

Zu diesem technischen Merkmal, die benachbarten Filterüberzüge an der Verbindungsstelle der Filterelemente durch den Filterelementen eigene Mittel zu verklemmen und gleichzeitig eine Halterung der benachbarten Filterelemente zu bewirken, tritt aber noch ein drittes Merkmal, das besonders für den Filterbetrieb bezüglich der Filtratbewegung einen Fortschritt bedeutet. Dieses Merkmal besteht in der Verlegung der Filtratdurchtrittsöffnung zur Filterkammer in den Verbindungsbereich der benachbarten Filterelemente, so daß nicht nur ein Randflansch jedes Filterelementes als öffnungsbegrenzung

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dienen kann, sondern auch der Rückfluß des nicht den Filterkammera entnommenen Filtratö in den Filterkuchen bei entsprechender Stellung des Filters durch eine besondere Neigung des Randflansches wenn auch nicht vollständig verhindert, so doch beträchtlich erschwert wird»

Die erfindungsgemäßen einzelnen,Filterelemente weisen vorzugsweise eine rechtwinklige Form mit einer konvex gekrümmten Außenfläche auf, so daß sich die einzelnen Elemente su einer zylindrischen Filtertrommel zusammensetzen lassen. In den einzelnen Filterelementen befinden sich getrennte, parallele Leiste» mit dazwischenliegenden Nuten, die in Sichtung der Krümmung des Filterelements verlaufen· Die Nuten weisen Öffnungen auf, die die Verbindung zxLt Innenfläche des Filterelements herstellen. Zur Ab^ deokung der Nutenfläche dient ein folienartiger Filterüberzag» der um den Rand des Filterelementes herumgreift, so daß das Filtrat in die Nuten hinein und von dort duroh die öffnungen auf die Unterseite der Filterelemente gelangen kann. Diese Filterelemente können zwecks Austausch einzeln leicht entfernt werden.

AuafükrungebeJLspiele des Erfindungsgegenstandea sind in der Zeichnung, auf di» eich die folgtaäe BejSokreibung bezieht, sohematiech dargestellt. In der Zöietoaung zeigtt

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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise mit den erfindungsgemäßen Filterelementen bedeckten Drehtrommelfliters,

Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils des in Pig. 1 gezeigten Drehfilters mit einzelnen aneinanderstoßenden Filterelementen,'

Fig. 3 eine Seitenschnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Drehfilters,

Fig. 4 eine Schnittansicht des Drehfilters längs der linie 4-4 in Fig. 3,

Fig. 5 eine vergrößerte Sahnittaneioht eines Teile des in Fig. 1 gezeigten Drehfilters,

Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht längs der linie 6.-6 in Fig. 2,

Fig. 7 und Fig. 8 vergrößerte Schnittansichten längs der linien 7-7 und 8-8 in Fig. 6,

In den Fig. 1 und 3-5 ist ein Drehtrommelfilter schematisch g*8.eigt, das eine hohle, zylindrische, mit dem Bezugszeichen 12

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■bezeichnete Trommel besitzt, die drehbar angebaut und teilweise in einer Bütte 14 untergetaucht ist; letztere bildet einen Bestandteil des G-estells 13 und enthält eiJ&en zu filternden Brei. Die Trommel 12 ist mit einem feststehenden, außen gehaltenen Steuerschieberkopf versehen, der allgemein mit der Nummer 16 bezeichnet und in der Mitte der Trommel an deren Gestell 13 so angebaut ist, daß er die Trommel mindestens teilweise umgibt. Der Steuersehieberkopf 16 ist mit geeigneten Mündungen 15, 17 an seinen Planken zum Anschluß an Seihen von axial verlaufenden Filtratzellen an jeder Seite des Steuerschieberkopfs 16 versehen; diese liltratzellen werden an ihren Seiten durch eine Anzahl von axial verlaufenden und radial herausstehenden, undurchbrochenen Rippenelementen 22 umgrenzt, die voneinander abstehen, um eine Anzahl von axial ausgerichteten Filtratzellen rings um die ganze Trommeloberfläche zu umgrenzen. Zwischen den undurchbrochenen Rippenelementen sind zwei ähnliche, jedoch durchbrochene Rippenelemente 24, 26 vorgesehen, durch welche Durchbrüche 25 bzw. 27 hindurchgehen. Die aufrechten, durchbrochenen Rippenelemente 24, 26 haben Verbindungsplatten 28, die dazwischen verlaufen und parallel zu jedem Paar durchbrochener Rippenelemente 24, 26 verlaufen; die Verbindungsplatten sind mit Gewindelöchern 29 für die Aufnahme von τ·* eßblanken Schrauben 35 für später zu erläuternde Zwecke versehen. 5¹Ur abgeschlossene Außenenden der Filterzellen sorgen Trommels tirns ehe ib en 31, 32, während die Innenenden in der Nähe des Steuersehieberkopfs 16 zu dessen Mündungen hin offen sind. Vorzugs-

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weise ist die Trommelfläche radial nach innen von den Stirnscheiben 31, 32 zum Steuerschieberkopf 16 hin geneigt, um beim Filtratabfluß -mitzuhelfen. Um Pil trat aus dem Steuersehieberkopf zu entleeren und um dort, falls verlangt, Unterdruck anzulegen, ist die Trommel 12 mit einem getrennten Paar von inneren Scheiben 34-, 36 versehen, die durch ein axial verlaufendes Bindeglied aneinandergeschlossen sind; dadurch entsteht ein Radialgang 33 durch den Querschlitz der Trommel 12 hindurch, der einen axialen Anschluß an einer geeigneten Unterdruckquelle über das Rohr 18 hat; dieses bildet einen Bestandteil der Trommel 12, ist drehbar im Gestell 13 gelagert und dreht sich um ein feststehendes Rohrknie 20. Die andere Trommelstirnseite wird durch einen Wellenstumpf abgestützt, der aus ihrer Stirnscheibe 32 heraussteht und drehbar im passenden Lager eingebaut ist.

Im einzelnen besteht nun der außen in der Mitte angebaute Steuerschieberkopf aus einem im Querschnitt allgemein rechteckigen Gehäuse, das sich von einer geschlossenen Stirnwand 21 zu einer anderen geschlossenen Stirnwand 23 hinzieht; 21 ist der Punkt, an dem Unterdruck für die Filtratzellen angelegt werden soll, d.h. bei Drehung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4 an der 4-Uhr-Stelle; 23 ist der Punkt, an der 1-Uhr-Stelle in Pig. 4, an welchem der Unterdruck zwecks Pilterkuehenabnahme unterbrochen werden soll; danach folgt dann das Eintauchen der Piltratzeilen, über den ganzen so definierten Bogen ist der Steuerschieberkopf mit Mündungen 15, 17 versehen, die mit den offenen Enden des Piltratkanals in Ver-

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bindung stehen; in der Tat also hat der Kopf seinen Platz in einem Kanal zwischen den genannten offenen Enden und umgibt damit teilweise die Trommel über etwa 270 Grad, so daß die Trommel innerhalb des Steuerkopfs umläuft. Die innere Wand des Steuersehieberkopfs ist durch diesen ganzen Bogen hindurch für die Verbindung mit dem Durchgang zwischen den inneren Scheiben offen, und die äußere Wand ist geschlossen. Entsprechende Dichtungen sind zwischen dem feststehenden Steuerschieberkopf und der umlaufenden Trommel vorgesehen, wie man am besten in Fig. 3 sieht. Die Stirnwände 21 , 23 müssen einen größeren Bogen umspannen, als die zwischen den undurchbrochenen Rippen 22 einer Filtratzelle definierte Strecke, um unmittelbaren Luftfluß zwischen den Sektoren des Anwuchses und des Abhebens zu verhindern.

Wenn bei einer solchen Anordnung eine Unterdruckquelle an dem Knie 20 angeschlossen wird, fließt Filtrat durch das Filtermedium, um einen Filterkuchen von der 4—Uhr-Steile in Fig. 4 anwachsen zu lassen, bis die Filtratdurchgänge aus dem Brei in der Bütte heraustauchen. Sie fahren dabei fort, sich zu entleeren und Trocknungsluft durch den Filterkuchen hindurchzuziehen, bis sie über die Stirnwand 23 hinauswandern. In dem 90-Grad- Sektor zwischen der Stirnwand 23 und der Stirnwand 21 muß der Unterdrück weggelassen werden, um den Filterkuchen über die Abhebewalze 37 hinweg abzuheben. Wie man in Fig. 4 sieht, kann das am besten durch Ausnutzen einer festen Grundwand 39 am Grund oder Boden des Teils des

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Steuerschieberkopfs 16 erreicht werden, der sich über diesen Bogen erstreckt; dabei werden die Filtratzellen dieses Teils durch ihr Filtermedium hindurch zur Außenluft entlüftet.

Erfindungsgemäß enthält die für die Trommel vorgesehene Filteraußenflache eine Vielzahl von allgemein rechtwinkligen Filterelementen, deren jedes mit 40 bezeichnet ist; diese werden an den Außenkanten der Rippenelemente 22, 24 und 26 reihenweise in Achs- und ümfangsrichtung verlaufend getragen. Die einzelnen Filterelemente 40 stoßen mit ihren benachbarten Kanten so aneinander, daß sie die Filtratzellen über der ganzen Trommeloberflache bedecken; sämtliches Filtrat muß also durch eines der Filterelemente 40 hindurchgehen, um das Trommelinnere zu erreichen; der Filterkuchen wird an den überflächen der Filterelemente abgesetzt. Vorzugsweise hat jedes Filterelement 40 am Umfang eine Bogenausdehnung, die der von nur einer der Filtratzellen in deren Umgrenzung zwischen undurchbrochenen Rippenelementen 22 gleich ist; jedes Element hat Linienauflage dicht an seinen gegenüberliegenden Kanten auf den durchbrochenen Rippenelementen 24, 26 und in der Nähe seiner Mittellinie auf dem undurchbrochenen Rippenelement Die axiale Abmessung jedes Filterelements kann am besten gleich seiner Bogenabmessung gemacht werden.

Jedes der neuen erfindungsgemäßen Filterelemente ist, wieman am besten in den Figuren 2 und 6-8 sieht, vorzugsweise

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allgemein rechtwinklig gestaltet, hat einen geschlossenen Boden und "bildet eine äußere konvexe Fläche und eine innere konkave Fläche, die in der Form eines mit der Trommel 12 konzentrischen Zylinderteils gekrümmt ist. Der Filterüberzug 50 besteht vorzugsweise aus einer inneren metallischen Verstärkungsplatte 62, die mit Löchern 64 versehen und auf die ein sie bedeckendes organisches, plastisches Material aufgeschweißt ist, das sich an die Oberflächenform des Filterüberzuges anpaßt. Über die konkav gekrümmte Oberfläche des Filterüberzuges laufen in einer Richtung senkrecht zu den Leisten 44 offenliegende Metallbänder 68, die sich über die Hippen 22, 24 und 26 spannen.

An ihrer konvexen Außenfläche hat jedes Element 40 um seinen gesamten Umfang herum einen aufrechtstehenden Hand 42 und hat innerhalb dieses R_pnds 42 viele parallele Leisten 44, die etwa einen Zentimeter voneinander abstehen; dazwischen bleiben Nuten 46, die mit etwa einem Zentimeter eine wesentliche Tiefe haben. Die Leisten und Nuten verlaufen in Krümmungsrichtung der konvexen Außenfläche, d.h. also am Umfang der zylindrischen Trommel; dabei definiert das äußerste Abmaß dieses Rands und dieser Leisten die konvexe Zylindermantelflache, die von der darunterliegenden Oberfläche der Trommel 12 Abstand hat. Ein Folienfilterüberzug 50 ist· vorgesehen, um die konvexe Seite des Elements 40 zu bedecksn und Filtratdurchgänge längs der Nuten 46 abzugrenzen; dieser Folienfilterüberzug ist an dem Rand 42 um den ganzen Umfang jedes einssei-

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nen Filterelemente herum festgemacht. Um sowohl für angemessene Flüseigkeitsabdichtung zwischen benachbarten Filterelementen 40 als auch für ihre lösbare Befestigung an der Trommel zu sorgen, sind Lippen 48, 49 längs der gegenüberliegenden Kanten der Filterelemente 40 vorgesehen, die sich in einer zu. den leisten rechtwinkligen Richtung erstrecken, um sich über bzw. unter die lippen der anstoßenden Elemente zu legen. Zu diesem Zweck hat die Lippe 48 längs der neben den öffnungen 47 liegenden Seite eine glatte. Oberfläche in solcher Anordnung, daß sie sieh unter die glatte Innenfläche der Lippe 49 längs der gegenüberliegenden Seite eines Filterelements legt.

Um für Verbindung zwischen den durch die Nuten 46 dargestellten Filtratdurchgängen durch den geschlossenen Boden des Filterelements 40 in eine der darunterliegenden Filtratzellen zu sorgen, ist eine öffnung 47 für jede Nut vorgesehen; diese öffnungen 47 liegen allgemein längs einer Linie dicht an der einen Seite des Elements 40 innerhalb ihres Hands 42 und an jenen Nutenenden, die von der Drehrichtung der Trommel wegweisen; die Betriebsgründe hierfür werden noch erklärt.

Die Befestigungsmittel zum lösbaren Anbringen der Filterelemente an der Trommel und aneinander enthalten außer den Lippen 48, 49 Löcher 55 durch die Filterelemente 40; diese Löcher stehen nicht in'Verbindung mit dem Inneren des Filterelements; und zwar

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wegen ihres umgebenden Zylindergehäuses einschließlich eines erhöhten Rands 56, an welchem der Filtertiberzug 50 feetgemaoht ist. Jedes der Löcher hat ein erweitertes Oberende 57, das sich durch jedes derfilterelementeund auch durch den diese ■bedeckenden Folienfilterüberzug 50 erstreckt} das Element ist rund um seinen Hand 56 herum abgedichtet. Diese Löcher eignen sieh, Schrauben 35 mit erweitertem Senkkopf aufzunehmen, der seinerseits in dem erweiterten Oberende eines Lochs 55 aufgenommen wird; der Schaft der Schrauben geht bis über ate konkave Innenfläche des Elements 40 zur Anbringung in dem Gtewindeloch 29 in der Platte 28 hinaus. Bei dieser Art der Befestigung können die !Filterelemente 40 auf Wunsch schnell an der Trommel 12 angebracht und von ihr weggenommen werden.

Hfenn eine bestimmte Filtratzelie untergetaucht ist, geben ihr im allgemeinen die Mündungen 15» 17 Anschluß an eine entsprechende Unterdruckquelle, z.B, eine Vakuumpumpe oder ein barometrisches Fallrohr? die Verbindung geht dann durch die Hohre 18 und 20, den Durchgang 38 zur Filtratzelle, die zwischen jedem Paar von undurchbrochenen Rippen 22 eingegrenzt ist, und durch die Filtereleaentöffnungen 47 zur Innenseite des Filtermediume $0} so entsteht der Filtratflul iuxoii dfti Medium hindurch und an dessen Außenfläche der Ni©äerschlag eines Filterkuchens. Nach dem Auftauchen einer Filtratzelle aus dem Brei in der Bütte 14 und bei der doreii die ..&i«aws Pfeile in dem Eeichawagen dargestellten.'

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richtung der Trommel tauchen die von den Nutenöffnungen 47 abstehenden Enden der durch die Nuten 46 gebildeten Filtratkanäle zuerst auf, und das Piltrat fließt durch seine Schwere längs der Kanäle nach unten in der der Tromme!bewegung entgegengesetzten Richtung, wie es durch die leicht gekrümmten Pfeile in Pig. 6 dargestellt ist, d.h. von rechts nach links. Da sich die öffnungen 47 am unteren Ende der Kanäle befinden, arbeiten aie selbst mit der Eigentümlichkeit eines ventillosen Filters, um sowohl beim Anlassen zu helfen als auch mit einem Schwerkraftfilter selbst als barometrisches Fallrohr zu wirken. Die G-rundzüge für den Gebrauch von am Umfang verlaufenden Kanälen kleiner Querschnittsabmessungen und kurzer Längen, die unmittelbar unter der Filteroberflache liegen, sind bekannt und brauchen hier nicht weiter beschrieben zu werden. Da die feststehende Steuerschieberkonstruktion denselben Durchmesser wie die offenen Enden der Filtratzellen hat und unmittelbar daneben liegt, wird die Luft unverzüglich, und unmittelbar in die auftauchende Ecke der Filtratzelle und in ihr entlang bis zum entgegengesetzten Ende fließen, so daß das Piltrat durch die Schwerkraft schnell in flichtung zum offenen Ende abfließen kann.

Ein anderer neuer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht in der in Umfangerichtung winkligen Verschiebung der Linie der Öffnungen 47 eines Filterelements 40 mit Bezug auf die unter ihm liegende Filtratzelle♦ Wie man am besten in Fig. 6 sieht,"

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schließen sich die ''Öffnungen 47 an "den zwischen einem Paar benachbarter» uo.durchlDrbehen.er Hippen 22 definierten Filterzeilen an einem Buiikt an, der etwa ein Drittel bis die Hälfte der Streöke zwischen ihren in der Trommeldrehr ich tang vorlaufenden und nachlaufenden Enden liegt. Während der Auf tauchstufe des, Troiraielzyklus spielt diese Verschiebung keine Rolle. Nach dem Durchgang einer Filtratzelle durch die 12-Uhr-Stella jedoch funktioniert diese Verschiebung in einer neuen Art, um sämtliches Filtrat, das noch nicht G-elegenheit hatte, durch die Trommelöffnungen zu entweichen, in der Filtratzelle zwischen ihrem vorlaufenden Ende und der Linie der Offnungen 47 einzufangen. Dies wirkt im Sinne der Verhinderung von BüGkabsorption oder Wiederbef euch tang am !Filterkuchen durch etwaiges Filtrat, das in der Filtratzelle verbleibt, wie es der Fall wäre, wenn die Linie der Filterelementöffnungen 47 am vorlaufenden Ende einer Filtratzelle gelegen wäre.

Wie man in den Zeichnungen sieht, wird vorzugsweise immer ein einzelnes Filterelement 40 mit einer einzelnen Zelle zusammengestellt, soweit es die Umfangsabmessung betrifft, und wird winkelmäßig am.Umfang relativ zur Zelle verschoben? dies istjedoch für die allgemeineren G-e Sichtspunkte der Erfindung unwesentlich. Immer-■*1η vereinfacht eine solche Anordnung die Konstruktion insofern, · als sämtliche einzelnen, in sich fertigen Filterelemente untereinander identisch ohne ^Rücksicht auf die Länge oder Drehrichtung " der Trommel benutzt werden⁵können. " ί

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Die Figuren 2, 6-8 zeigen erfindungsmäßige Verstärkungsmöglichkeiteh für die vorzugsweise aus organischem Kunststoff ■bestehenden Filterelemente 40. Bei der Fertigung in der Presse werden nicht nur die Außenflächen gestaltet, sondern auch metallische Verstärkungen in den Kunststoff mit eingepreßt. Eine perforierte (64) Platte 62 ist dahei völlig von Kunststoff eingeschlossen, während Metallstreifen 68. zwecks Auflage.auf den Rippen 22-26 unten freiliegen.

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ATENTANWALTE ;■ ■ DipUng. MARTIN LICHt ■·"* DnREINHOLDSCHMIDT ATENTANWXITE E)CHTy HANSMANN, HEMMANN ι Mönchen 2 · TtfHtsiENSTiAssE33 DipJ.-Wirbch.-lne. AXELH AN SMAN N DlpJ.-Phy* SEBASTIAN HERRMANN U12665469!i!vi2d5 ■:■►»-*·■■ ■ . ν . Improved Machinery, Inc. Heue Unterlagen für ate Fatentansprüohe

1. Drehfilter mit einem Trommelmantel aus einzelnen, abnehmbaren filterelementen, die getrennte, parallele, den'Filter-" überzug tragende Leisten und dazwischenliegende Nuten aufweisen, in denen eioh Filtratdurchtrittsöffnungen zu den Filterzellen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten filterelemente (40) an ihrem Umfang mit in Irommeldrehrichtung geneigten Eandflanaohen (42) und sich daran unten anschließenden, parallelen und zu den Leisten (44) etwa rechtwinkligen Dichtungslippen (48, 49) versehen sind, derart, daß jeweils zwei benachbarte Filterüberzüge (50) mit ihren Handera zwischen zwei benachbarte Sandflansche (42) geklemmt sind und die Diohtungslippe (48) des in Irommeldrehriehtung folgenden Filterelementes (40) unter die Dichtungslippe (49) des vorausgegangenen Filterelementes (40) faßt, wobei der in Trommeldrehriohtung befindliche Handflansch (48) des Filterelementes an der Filtratdqiroatrittsoffnung (47) angrenzt,,

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, Dipl.-Phyf. S*i»sHan Herrmann

2. Drehfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungen allgemein längs einer linie in dichter Fachbarschaft zur einen Seite des Elements gelegen sind.

3. Drehfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement allgemein rechteckige Gestalt hat, daß das Filterelement an seiner konvexen Oberfläche rings um seinen ganzen Umfang herum aufrechtetehende .Randflansche (42) hat, daß das äußerste Abmaß der Randflansche und der leisten die konvexe Oberfläche begrenzt und daß die öffnungen innerhalb der Handflansche gelegen sind.

4. Drehfilter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Folienfilterüberzug (50) die konvexe Seite des längs der Nuten Filtratdurchgänge bildenden Filterelements bedeckt, und daß der Filterüberzug an dem Umfang des Filterelements angebracht ist.

5. Drehfilter nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Filterüberzug an den Randflanschen angebracht ist.

6. Drehfilter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement aus Konstruktionsteilen zusammengesetzt ist, daß ea eine innere, perforierte (64·), metallische, verstärkende Platte (62) umschließt, daß es aus

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organischem*Kiihs-'tstoffbesteht',^; del*; dia die Platte gepreßt iat: und der Außenflächeiiforfe des -lilteTelementa entspricht.. . -

7. ·'· Urehfilter'^; nach Mafrutih 6,--dadurx3h gekennzeichnet, daß bloSliegende metallis-che¹ ·Streifen (-68) längs· derionkaven Macher . des Elements in einer zu. den 'iieis»teh2?eöhtwinkligen Richtung verlaufen^' " ■■·'■■.■ '· ' '■■■■· · ' ' '"'■ '■ ^:" ^:' ^:" ■·■"■■ - ■ ' ·' ■ ' ■ · ■ · '■ ·

8. Drehfilter mit einer-Anzahl Von Filterelementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von axial verlaufenden und radial herausstehenden, undurch'broohenen' (22) Rippenelementen in Abstand voneinander eine Anzahl von axial fluchtenden Filtratzellen an der Oberfläche der Trommel (12) um ihren ganzen Umfang herum umgrenzen, daß die Filterelemente (40) in Achs-· und Umfangsrichtung an den Außenkanten der Rippenelemente verlaufen und dadurch die FiltratzellenÜDer·'-der gesamten Trommelfläche bedecken, daß jedes Filterelement eine geringere Bogenausdehnung als die Trommel hat, und daß die genannten Öffnungen (47) Verbindung zwischen den Nuten (46) und einer der liltratzellen herstellen.

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9· Drehfilter naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dal jedes Filterelement eine Bogenauadehnung hat, die der von destena.einer der filtrataellen entspricht.

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10. Drehfilter nach Ansprach 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente mit benachbarten Kanten aneinanderstoßen, daß sie somit die Filtratzellen über der gesamten Trommeloberfläche bedecken, und daß die Öffnungen an denjenigen Nutenenden gelegen sind, die von der Trommeldrehrichtung wegweisen.

11. Drehfilter nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente Dichtungslippen (48, 49) längs der gegenüberliegenden Kanten der Filterelemente besitzen, daß die Kanten sich unter bzw. über die Dichtungslippen (48, 49) der benachbarten Elemente legen, und daß die Filterelemente an der Trommel durch Verbindungsmittel (29, 35, 55-57) lösbar befestigt sind.

12. Drehfilter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Diehtungslippen in einer zu den Leisten (44) rechtwinkligen Richtung verlaufen.

13. Drehfilter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum lösbaren Anbringen der Filterelemente an der Trommel mit mehreren umschlossenen Bohrungen (55) versehen sind, die ein durch jedes Filterelement und durch den diese be-' deckenden Filterüberzug (50) hindurchgehendes erweitertes Oberende (57) haben, daß Schrauben (35) vorhanden sind, die innerhalb des

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erweiterten Oberendes einen vergrößerten Kopf haben und über die konkave Fläche des Elements zu dessen Befestigung an den zusammenwirkenden Trommelelementen (28, 29) hinausragen.

14. Drehfilter nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Paar aufrechter, durchbrochener Rippenelemente mit Schraubengewinde versehenen Aufnahmemitteln (28, 29), die aus den zusammenwirkenden Elementen bestehen, die zwischen jedem Paar undurchbrochener Rippenelemente und parallel dazu angeordnet sind, daß jedes dieser Filterelemente längs einer Linie in der Nähe seiner gegenüberliegenden Kanten durch die durchbrochenen Rippenelemente abgestützt wird, und daß jedes der Filterelemente in der Nähe seiner Mittellinie durch ein undurchbrochenes Rippenelement abgestützt wird.

15· Drehfilter nach einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratzellen in Achs- und (Jmfangsrichtung voneinander abliegende Enden an der Trommeloberfläche rings um deren gesamten Umfang herum in einem vorbestimmten Radialabstand von ihrer Achse haben, daß eine feste Schiebervorrichtung (16) den Anschluß zwischen einer Unterdruckquelle und den Filtratzellen herstellt, daß die Schiebervorrichtung unmittelbar in der Nähe von mindestens einem der in Achsrichtung voneinander ablifc genden Enden der Filtratzellen auf dem vorbestimmten Radialabstand von der Achse gelegen ist und daß die Öffnungen (47) allgemein

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bis zur Mitte der Filtratzellen zwischen deren in Ümfangsrichtung voneinander abliegenden Enden (22) hin verschoben sind.

16. Drehfilter nach einem der Ansprüche 8-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (47) in einer Anzahl von axial verlaufenden Eeihen angeordnet sind, von denen jeweils eine gegenüber den anderen in einem Winkel versetzt (21, 23) rund um die Trommel (12) verläuft, daß eine Anzahl von axial verlaufenden Filtratzellen innerhalb der Trommel von deren Mittelachse in der Fähe der Offnungen einen Abstand aufweist, daß je eine vffnungsreihe mit je einer Filtratzelle verbunden ist, daß diese eine Heihe allgemein gegenüber der Mitte dieser einen Filtratzelle versetzt ist, daß an dem einen axialen Ende jeder der Filtratzellen Schieber gelegen sind, daß Mittel (18, 20, 38) für das Anlegen von Unterdruck an den FiItratζeilen und an den öffnungen mit Hilfe des Schiebers vorhanden sind, daß Mittel (40), die auf dem äußeren Umfang der Trommel angeordnet sind, eine Filteroberfläche (50) bilden, die außerhalb des Trommelumfangs liegt, daß. die Mittel (40) eine Vielzahl von verhältnismäßig kurzen, in Ümfangsrichtung verlaufenden Durchgängen (46) zwischen der Trommel und der Filteroberfläche bilden, daß diese Durchgänge im wesentlichen längs ihrer ganzen Länge mit der Filteroberfläche Verbindung haben und daß sie Anschluß und Verbindung mit mindestens einer der üffnungsreihen haben.

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17. Drehfilter mit einer zylindrischen, zum Umlauf in einer bestimmten Richtung um eine Mittelachse drehbar gelagerten Trommel nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit mehreren sich in axialer Richtung erstreckenden öffnungen (47) begrenzter Ümfangsabmessung versehen ist, die durch die Trommel hindurch in Verbindung stehen, wobei sich rund um die Trommel (12) je eine Öffnung (47) in einer von mehreren gegeneinander versetzten Lagen befindet, daß mehrere sich in axialer Richtung erstreckende Filtratkammern vorhanden sind mit einer vorderen Stirnwand, die von der hinteren Stirnwand"in der besagten bestimmten Richtung einen Winkelabstand aufweist, daß die Filtratzellen innerhalb der Trommel (12) im Abstand von der . Trommelnd.ttelachse in der Nähe der Öffnungen liegen, wobei eine jeder Öffnung mit einer der Piltratzellen in Verbindung steht und diese eine Öffnung von der vorderen Stirnwand dieser einen Piltratzelle einen Winkelabstand aufweist, daß alle Filtratzellen mit einem Steuerkopf (16) in Verbindung stehen, daß eine Vorrichtung (18, 20,.38) vorhanden ist, mit der an die Filtratzellen und die Öffnungen über den Steuerkopf ein Unterdruck angelegt werden kann, und daß sich um den Außenumfang der Trommel (12) Rippen (44) erstrecken, die eine Filteroberfläche begrenzen, welche von dem Trommelumfang nach außen zu einen Abstand aufweist, wobei die Rippen eine Vielzahl sich um den Umfang zwischen der Trommel und der Filteroberflache erstreckender Kanäle bilden, die mit der Filteroberfläche im wesentlichen über ihre ganze Länge in Verbindung stehen und an die Öffnungen (47) angeschlossen sind.

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18. Drehfilter nach Ansprach 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkopf eine der genannten Filtratzellen dann schließt,' wenn diese die 12-Uhr-Stelle in der Trommeldrehung durchläuft,

und dadurch das IiItrat in dieser Filtratzelle einfängt.

19. Drehfilter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Nähe der hinteren Stirnwand der Piltratzelle liegt.

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