DE1461079B - Vorrichtung zur im wesentlichen konstanten Zuführung einer gereinigten und entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zur im wesentlichen konstanten Zuführung einer gereinigten und entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papiermaschine

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DE1461079B
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English (en)
Inventor
Robert George Hohokus N.J. Kaiser (V.St.A.)
Original Assignee
Clark 4 Vicario Corp., North Tarrytown, N.Y. (V.St.A.)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur im unerwarteter Weise auch die Regelbarkeit des ganzen wesentlichen konstanten Zuführung einer gereinigten Systems verbessert wird. Durch die Anordnung einer und entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papier- Vakuumzone am Ausgang der sekundären Wirbelmaschine, mit einer primären Reinigungsstufe und reiniger wird erreicht, daß alle Wirbelreiniger dieser einer sekundären Reinigungsstufe mit einer Anzahl 5 Stufe ihre schmutzarme Fraktion unter gleichem von Wirbelreinigern, bei der die primäre schmutz- Gegendruck abgeben können, wodurch die Schwanarme Papierstoffsuspension zur Entlüftung aus der kungen im Betrieb der Wirbelreiniger, die bisher primären Reinigungsstufe in eine Vakuumzone durch Nachstellung von Ventilen ausgeglichen werden sowie die primäre, mit Verschmutzungen ange- mußten, weitgehend von selbst beseitigt werden, reicherter Papierstoff suspension aus der primären io Gleichzeitig wird durch die Anwendung der Vakuum-Reinigungsstufe zur sekundären Reinigungsstufe ge- zone ein im wesentlichen stoßfreier Betrieb der führt wird. Derartige Vorrichtungen sind in der Wirbelreiniger gewährleistet, da infolge des vorhan-Fachwelt auch unter der Bezeichnung »Deculator« denen Unterdrucks kein Zusetzen der Düsen aufbekannt. ■ . ■ treten kann.
Gemäß der britischen Patentschrift 975 207 (die 15 Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die der deutschen Patentschrift 1 229 832 entspricht) ist Notwendigkeit eines gesonderten Einstellorgans für es bekannt, den Papierstoff einem unter Unterdruck jeden Wirbelreiniger vermieden,
stehenden Behälter zuzuführen und in diesem zu ent- Die Erfindung läßt sich auch in denjenigen Anlüften, wobei eine geringere. Menge des entlüfteten lagen verwirklichen, bei denen eine dritte Reinigungs-Papierstoffs der Papiermaschine zugeführt wird, als 20 stufe vorgesehen ist, selbst wenn die dritte Stufe her-Papierstoff dem Behälter zufließt und entlüfteter kömmlich ist, z. B. wenn die tertiäre schmutzarme Papierstoff des Vorrats überlaufartig in eine eben- Fraktion nicht in eine Vakuumzone abgeleitet wird, falls unter Einfluß des Vakuums stehende Kammer Bessere Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn die überfließt und im Kreislauf, zum Papierstoffvorrat tertiären Ausgänge ebenfalls in eine Vakuumzone zurückgeführt wird. ' 25 münden. In ähnlicher Weise ist es vorzuziehen, wenn
Es ist ferner bekannt, die primäre, mit Schmutz auch nicht erforderlich, daß die auf die dritte Stufe
angereicherte Papierstoffsuspension einer weiteren folgenden Reinigungsstufen ebenfalls so angeordnet
Entlüftungs- und Reinigungsstation zuzuführen sindj daß die brauchbaren schmutzarmen Suspen-
(USA.-Patentschriften 2 931503 und 2717 536). sionen in eine Vakuumzone geleitet werden. Der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegen- 30 Behälter, in welchem die primäre brauchbare Stoff-
über den bekannten Anordnungen beispielsweise suspension auftritt, kann auch als Vakuumzone
nach der US A.-Patentschrif t 2 931503 eine bessere dienen, in die der sekundäre schmutzarme Stoff
Stabilität der Stofführung zu erreichen. Dort sind als eingeleitet wird. Im allgemeinen ist die sekundäre
zweite Stufe lediglich Wirbelreiniger vorgesehen, bei schmutzarme Suspension als Stoff zur Papierherstel-
denen insofern Schwierigkeiten bei der Anwendung 35 lung geeignet.
auftreten, als beim Auslauf Gegendruckschwankun- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine
gen durch Regelung der einzelnen Ventile an den Leitung zur Zuführung entlüfteter sekundärer,
Wirbelreinigern aufgefangen werden müssen. Hier- schmutzzarmer Papierstoffsuspensionen aus der
durch konnten Stoffschwankungen im ganzen System Vakuumzone zur primären Reinigungsstufe vor-
nicht vermieden werden, die sich bis in den Stoffauf- 40 handen.
lauf der Maschine fortsetzten. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß ge- bei einer Vorrichtung mit einem Wehr in einer löst durch eine für sämtliche Wirbelreiniger der gemeinsamen Vakuumzone für die primäre und sekundären Reinigungsstufe gemeinsame Vakuum- sekundäre schmutzarme Papierstoffsuspension, über zone„die zur Erzielung gleichen Gegendrucks für die 45 welches überschüssige, entlüftete, primäre schinutzschmutzarme Fraktion jeweils durch eine Leitung mit arme Papierstoffsuspension übertritt, ein Einlaß vorjedem Wirbelreiniger der sekundären Reinigungsstufe handen, durch welchen sekundäre schmutzarme verbunden ist. Papierstoffsuspension der gemeinsamen Vakuumzone
Durch das Aufsetzen eines Dekulators auf die an der Abfiußseite des Wehrs zugeführt wird.
Wirbelreiniger arbeiten diese mit Unterdruck, da- 50 In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeidurch kann kein Zusetzen der Spuckstoffdüsen auf- spiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
treten. Außerdem fällt das Nachstellen der Einlaß- F i g. 1 eine schematische Darstellung der Vorventile bei den Wirbelreinigern fort. richtung, bei welcher der Behälter als gemeinsame
Es trifft zwar zu, daß die vorausgehend für die Vakuumzone für die schmutzarme Suspension aus zweite Reinigungsstufe geltend gemachte günstige 55 der primären und aus der sekundären Reinigungs-Wirkung auch bei der ersten Stufe eintritt; dennoch stufe dient, und
war es für den Fachmann nicht naheliegend, die F i g. 2 eine schematische Darstellung einer weitebeanspruchte Anordnung auch für die zweite Stufe ren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die vorzusehen, da bei der zweiten Stufe das Entlüften schmutzarme Stoffsuspension aus der sekundären nicht im Vordergrund stand wie bei der ersten Stufe, 60 Reinigungstufe in eine Vakuumzone austritt, die von da der Stoff bereits entlüftet wurde, sondern haupt- derjenigen getrennt ist, in welcher die schmutzarme sächlich die bisher als ungenügend erachtete gleich- Stoffsuspension aus der primären Reinigungsstufe mäßige Beschickung des Stoffauflaufes mit Papier- austritt. Ferner ist bei der in F i g. 2 gezeigten Ausstoff gleicher Qualität zu erreichen war. Der Erfin- führungsform eine Vorrichtung dargestellt, bei weidung liegt dagegen die Erkenntnis zugrunde, daß 65 eher die schmutzarme Stoffsuspension aus einer terdurch die Anordnung einer Vakuumzone in der tiären Reinigungsstufe ebenfalls in eine Vakuumzone sekundären Stufe — bei welcher für eine nochmalige austritt.
Entlüftung keine Notwendigkeit besteht — in völlig In F i g. 1 ist ein dreistufiges Reinigungs- und
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Entlüftungssystem gezeigt. Die primäre Reinigungs- sie über den Spiegel des Vorrats 43 hinausragen,
stufe 1 und die sekundäre Reinigungsstufe 2 weisen der innerhalb des Aufnahmebehälters 15 durch das
je eine Anzahl Wirbelreiniger auf, die gewöhnlich als Wehr 40 aufrechterhalten wird, so daß die Stoff-
Hydrozyklone bezeichnet werden. Die in der pri- Suspension in den Behälter oberhalb des Spiegels des
mären Stufe befindlichen Wirbelreiniger sind mit Zif- 5 Vorrats entlüftet eintritt. Die Auslässe 28 der sekun-
ferlO bezeichnet, während die in der sekundären dären Hydrozyklone 20 stehen mit der Zone 42
Stufe befindlichen Wirbelreiniger mit Ziffer 20 be- innerhalb des Behälters 15 über Einlaßrohre 29 in
zeichnet sind. Der Einfachheit halber ist die tertiäre Verbindung.
Reinigungsstufe 3 als einziger Hydrozyklon 30 dar- Eine Pumpe 34 saugt Stoffwasser 33 zusammen mit
gestellt, obwohl eine Anzahl solcher Vorrichtungen io frischem Papierstoff an. Der Anteil des Stoffwassers
verwendet werden kann. und des frischen Stoffes kann auf einen gewünschten
Die primäre Reinigungsstufe 1 und die sekundäre Wert in an sich bekannter Weise geregelt werden.
Reinigungsstufe 2 sind mit einem Aufnahmebehälter Die Einlaßseite der Pumpe 34 ist ferner mit der Zone
15 verbunden. Der Aufnahmebehälter 15 ist in zwei 42 im Behälter 15 über eine Leitung 47 und eine
Vakuumzonen 41 und 42 durch ein Wehr 40 unter- 15 Öffnung 48 sowie mit den Gutstoff auslassen 32 der
teilt. Hydrozyklone 30 der tertiären Reinigungsstufe über
Die Hydrozyklone 10 der ersten Reinigungsstufe 1 eine Leitung 49 verbunden. Die Austrittsseite der stehen mit der Zone 41 auf der einen Seite des Wehrs Pumpe 34 ist über eine Leitung 35 mit der Einlaßin Verbindung und die Hydrozyklone 20 der sekun- Sammelleitung 11 der primären Reinigungsstufe verdären Reinigungsstufe 2 mit der Zone 42 auf der 20 bunden.
anderen Seite des Wehrs. Der Aufnahmebehälter 15 Die Schmutzauslässe 12 der primären Hydro^
ist αμΓΰΙι eine Öffnung 16 und eine Leitung 17 mit Zyklone 10 sind über die Auslaßsammelleitung 13
einer nicht gezeigten Einrichtung zur Erzeugung und und einen barometrischen Fallschenkel 38 mit dem
Aufrechterhaltung des Vakuums innerhalb des Auf- Abschnitt 71 eines Verschlußtanks 70" verbunden,
nahmebehälters verbunden. " 25 welch letzterer in zwei Abschnitte 71 und 72 durch
Innerhalb der Zone 41 des Behälters 15 wird ein eine Trennwand 73 unterteilt ist. Ferner sind EinVorrat 43 von primärem gereinigtem und entlüftetem richtungen vorgesehen, die dazu dienen, unabhängig Stoff gesammelt. Der Vorrat 43 ist zum Teil durch Verdünnungswasser den Abschnitten 71 und 72 zuzudas Wehr 40 begrenzt, das außerdem die maximale führen, um einen im wesentlichen konstanten (jedoch Höhe bestimmt, welche der Spiegel des. Vorrats er- 30 nicht unbedingt gleichen) Flüssigkeitsspiegel in reichen kann. Das Wehr 40 hat daher zwei Auf- jedem Abschnitt aufrechtzuerhalten. Die Konsistenz gaben: Es unterteilt den Behälter in zwei Zonen, des Stoffes in den Abschnitten 71 und 72 braucht wodurch die primäre schmutzarme Stoffsuspension nicht die gleiche zu sein. Die erwähnten Einrichvon der sekundären schmutzarmen Stoffsuspension tungen können von an sich bekannter Art sein, beiisoliert und ferner verhindert wird, daß der Vorrat 35 spielsweise eine Pumpe von konstanter Drehzahl, die 43 über eine bestimmte Höhe ansteigt. ein Abwasservolumen liefert, das geringfügig größer
Ein ähnlicher Vorrat an sekundärer schmutz- als der erwartete Bedarf ist .und daher z.B. mit armer Stoffsuspension (und primärer schmutzarmer einem Überlauf zur Aufrechterhaltung des Spiegels Stoffsuspension aus dem Vorrat 43, der am Wehr 40 innerhalb jedes Abschnitts des Verschlußtanks 70 überläuft) kann innerhalb der Zone 42 des Auf- 40 gekuppelt ist, oder eine Pumpe in Verbindung mit nahmebehälters 15 aufrechterhalten werden, oder es einer selbsttätigen Regeleinrichtung, die auf den kann der Behälter 15 so gebaut werden, daß in die Flüssigkeitsspiegel innerhalb jedes Abschnitts des Zone 42 eintretende Suspension aus dieser ebenso Verschlußtanks anspricht. Das jedem der Abschnitte schnell abgeleitet wird, wie sie eintritt. Wenn ein des Verschlußtanks 70 zugeführte Abwasser verrinsolcher Vorrat in der Zone 42 aufrechterhalten wird, 45 gert den Faserstoffgehalt der Beschickung für die wird sein Spiegel ebenfalls durch ein System her- nachfolgenden Reinigungsstufen, wodurch der Wirkömmlicher Art geregelt, das mechanisch, elektrisch kungsgrad dieser Stufen erhöht wird. Die Aufrechtoder pneumatisch arbeitet, oder durch die Verwen- erhaltung eines konstanten Spiegels innerhalb des dung eines weiteren Wehrs. Verschlußtanks gewährleistet ferner, daß eine aus-
Die Hydrozyklone 10 der primären Reinigungs- 50 reichende Flüssigkeitsdruckhöhe zur Verfügung steht,
stufe sind parallel geschaltet, und ihre Einlasse sind um eine Kavitation innerhalb der Pumpe 37 zu ver-
durch eine Sammelleitung 11 verbunden, während hindern. Das für diesen Zweck verwendete Verdün-
ihre unteren oder Schmutzauslässe 12 durch eine nungsabwasser hat vorzugsweise einen verhältnis-
Sammelleitung 13 miteinander verbunden sind. Die mäßig geringen Feststoff geh alt und kann von der
Hydrozyklone 20 der sekundären Reinigungsstufe 2 55 Siebpartie oder einer anderen Quelle an einer Stelle
sind in ähnlicher Weise parallel angeordnet, und ihre abgezogen werden, die vom Stoffauflauf 75 ent-
Einlässe sind durch eine Sammelleitung 21 mitein- fernt ist.
ander verbunden, während ihre unteren oder Schmutz- Die verdünnte Schmutzfraktion der Primärstufe
auslasse 22 durch eine Sammelleitung 23 miteinander wird durch die Pumpe 37 aus dem Abschnitt 71 des
verbunden sind. 60 Verschlußbehälters 70 zur Einlaßsammelleitung 21
Die Hydrozyklone 10 und 20 liefern eine gerei- der sekundären Hydrozyklone 20 gefördert, wobei die
nigte Stoffsuspension aus ihren Auslassen, welche bei Suspension den Hydrozyklonen mit ausreichender
den primären Hydrozyklonen 10 mit Ziffer 18 be- Kraft zugeführt wird, um die Klassierung der Sus-
zeichnet sind und bei den sekundären Hydrozyklonen pension in schmutzarme und mit Verschmutzungen
"20 mit Ziffer 28. Die Auslässe 18 der primären 65 angereicherte Fraktionen zu erzielen, wie voran-Hydrozyklone 10 stehen mit der Zone 41 innerhalb gehend beschrieben. Die Auslässe 22 für den Schmutz des Aufnehmers 15 über Einlaßrohre 19 in Verbin- der sekundären Hydrozyklone 20 sind über die Sam-
dung. Die Einlaßrohre 19 sind so angeordnet, daß melleitung 23 und einen barometrischen Fallschenkel
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24 mit dem Abschnitt 22 des Verschlußtanks 70 ver- lieh in eine schmutzarme Fraktion, die aus den bunden. Zusätzliches Verdünnungsabwasser wird Annahmeauslässen 18 austritt, und in eine mit Verzweckmäßig dem Abschnitt 72 für den nachfolgend schmutzungen angereicherte Fraktion, die aus den beschriebenen Zweck und in der nachfolgend be- Abweisauslässen 12 austritt. Die zur Annahme beschriebenen Weise zugeführt. 5 stimmte schmutzarme Fraktion nimmt ihren Weg
Die verdünnten Sekundärstufenabweisstoffe wer- durch die Rohre 19 in den abgesaugten Raum ober-
den aus dem Abschnitt 72 des Verschlußtanks 70 halb des Vorrats 43 innerhalb der Zone 41 des Be-
durch eine Pumpe 55 über eine Leitung 56 abge- hälters 15, in welche sie in Form eines Sprühstrahls
saugt und über eine Leitung 57 zum Einlaß 31 des austritt, wodurch die Suspension entlüftet wird,
tertiären Hydrozyklons 30 gefördert. Der Gutstoff- io Gegebenenfalls können die oberen Enden der Rohre
auslaß 32 des tertiären Hydrozyklons 30 ist über die 19 mit — nicht gezeigten — Düsen ausgerüstet wer-
Leitung 49 mit der Saugseite der Speisepumpe 34 den, um die Zerstäubung der Suspension zu begün-
verbunden, so daß tertiärer schmutzarmer Stoff von stigen. Der gereinigte und entlüftete Stoff sammelt
neuem der primären Reinigungsstufe 1 zugeführt wird. sich im Vorrat 43 innerhalb des Behälters, aus dem
Das tertiäre, mit Verschmutzungen angereicherte 15 er in der erforderlichen Weise abgezogen werden
Konzentrat wird über einen barometrischen Fall- kann.
schenkel 59 und einen Verschlußtank 60 zur Ab- Zweckmäßig wird der Vorrat 43 während des Be-
wasserleitung geführt. Ventile 61, 62 und 63 dienen triebs auf einer konstanten Höhe gehalten, wodurch
zur Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit zur die Regelbarkeit des Papierherstellungsvorgangs noch
primären, zur sekundären und zur tertiären Reini- 20 weiter erleichtert wird. Dies kann dadurch erreicht
gungsstufe, wenn gewünscht. werden, daß die Strömung der Stoffsuspension zum
Gereinigter und entlüfteter Stoff wird aus dem Vorrat 43 im Behälter 15 und aus diesem so einge- f Vorrat 43 in der Zone 41 ..des Aufnehmers 15 durch stellt wird, daß Stoff ständig am Wehr 40 überläuft, eine Pumpe 78 über eine Öffnung 45 und eine Lei- Die Strömungsgeschwindigkeit der der primären tung 46 abgezogen. Der Stoff wird über eine Leitung 25 Reinigungsstufe 1 durch die Pumpe 34 zugeführten 73 zum Stoff auflauf 75 einer Papiermaschine geför- Stoffsuspension wird daher vorzugsweise so eingedert und von diesem zum Sieb 76 der Maschine.-Ein stellt, daß die Strömung der primären schmutzarmen Papiermaschinenventil 74 in der Leitung 73 ermög- Stoffsuspension in den Behälter 15 die Entnahmelicht eine Regelung der Strömungsgeschwindigkeit geschwindigkeit aus dem Vorrat 43 etwas überdes Stoffes durch die Bedienungsperson. . 30 schreitet. Dies hat zur Folge, daß das Niveau des
Es sind Einrichtungen zum Einspritzen von Ver- Vorrats 43 innerhalb des Aufnehmers ansteigt, bis es
dünnungsabwasser in die Schmutzstoff sammelleitung eine durch das Wehr bestimmte Stelle erreicht, jedoch
13 der primären Reinigungsstufe 1 über eine Leitung kann es nicht wesentlich über diese Höhe ansteigen,
51 vorgesehen. Die Einspritzgeschwindigkeit wird da überschüssiger primärer schmutzarmer Stoff, der
durch ein Ventil 52 in der Leitung 51 geregelt. In 35 dann in den Behälter eintritt, am Wehr 40 in die
ähnlicher Weise kann Verdünnungsabwasser in die Zone 42 des Behälters überlaufen würde, wo er sich
Schmutzstoffsammelleitung 23 der sekundären Reini- mit dem sekundären schmutzarmen Stoff vermischt,
gungsstufe 2 über eine Leitung 53 mit einer Ge- Auch kann das Niveau nicht unter die Höhe des
schwindigkeit eingespritzt werden, welche durch ein Wehrs abfallen, solange die Strömungsgeschwindig-
Ventil 54 geregelt wird. Hierdurch wird verhindert, 40 keiten das vorangehend beschriebene Verhältnis bei-
daß sich Stoffe in der Leitung 23 festsetzen. behalten.
Da die Leitungen 24 und 38 als barometrische Die aus den Schmutzauslässen 12 austretende pri-Fallschenkel wirken, müssen die Sammelleitungen 13 märe Fraktion wird in der Sammelleitung 13 gesam- und 23 über die Oberfläche der Flüssigkeit in den melt und gelangt von dieser durch den barometri-Abschnitten des Verschlußtanks 70, mit denen sie in 45 sehen Fallschenkel 38 in den Abschnitt 71 des VerVerbindung stehen, um mindestens etwa 10,36 m schlußtanks 70. Dem Abschnitt 71 des Verschlußangehoben werden. In ähnlicher Weise muß der tanks 70 wird Verdünnungsabwasser, vorzugsweise Schmutzauslaß des tertiären Hydrozyklons 30 um von niedrigem Faserstoffgehalt, zugesetzt, um den etwa 10,36 m oberhalb der Oberfläche der Flüssig- primären schmutzarmen Stoff für eine wirksamere keit im Verschlußbehälter 60 angehoben werden, 5° Behandlung in der sekundären Reinigungsstufe 2 zu wenn die Leitung 59 als barometrischer Fallschenkel verdünnen. Bei einem typischen Betrieb kann beidienen soll, wie gezeigt. Jede der als barometrischer spielsweise der Feststoffgehalt des primären, mit Fallschenkel dienenden Leitungen ist mit dem Verschmutzungen angereicherten Stoffes 1 °/o oder Schmutzauslaß bzw. mit der Sammelleitung mit Luft- mehr betragen, und ausreichendes Verdünnungsstoffausschluß an ihrem oberen Ende verbunden und 55 wasser kann zugesetzt werden, um den Faserstofferstreckt sich an ihrem unteren Ende bis unter die gehalt auf etwa 0,4 °/o oder weniger herabzusetzen. Oberfläche der Flüssigkeit im Verschlußbehälter. Der verdünnte primäre, mit Verschmutzungen ange-
Im Betrieb der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh- reicherte Stoff wird aus dem Abschnitt71 des Ver-
rungsform wird frischer Stoff, Abwasser aus der Sieb- schlußtanks 70 durch die Pumpe 37 abgezogen,
partie 33 und zurückgeleiteter schmutzarmer sekun- 60 welche ihn über die Leitung 44 zur sekundären Rei-
därer und tertiärer Stoff durch die Pumpe 34 über nigungsstufe 2 fördert. Die Beschickung der sekun-
die Leitung 35 und von dieser zur primären Reini- dären Reinigungsstufe 2 wird auf die Hydrozyklone
gungsstufe 1 gefördert. Der Stoff tritt in die primäre 20 über die Sammelleitung 21 verteilt, wobei die
Reinigungsstufe durch die Sammelleitung 11 ein, von Suspension den Hydrozyklonen mit einer für die
der er zu den Einlassen der Hydrozyklone 10 gelangt. 65 Trennung ausreichenden Kraft zugeführt wird. Die
Der Förderdruck der Pumpe 34 wird so eingestellt, sekundären Hydrozyklone, die in der vorangehend
daß er ausreicht, die in die Hydrozyklone eintretende beschriebenen Weise arbeiten, trennen die primäre
Suspension in zwei Fraktionen zum Trennen, näm- mit Verschmutzungen angereicherte Fraktion in eine
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sekundäre schmutzarme Fraktion und in eine sekun- einer Geschwindigkeit, die zumindest geringfügig däre mit Verschmutzungen angereicherte Fraktion. größer als die Geschwindigkeit ist, mit welcher ent-Die sekundäre schmutzarme Fraktion wird durch die lüfteter Stoff aus diesem abgezogen wird, gehalten, sekundären Annahmeauslässe 28 abgeleitet und ge- Aus dem Vorrat 43 überlaufender primärer, schmutzlangt über die Einlaßrohre 29 in die Zone 42 des 5 armer Stoff wird zur primären Reinigungsstufe 1 Behälters 15, welche ebenfalls unter Vakuum ge- durch Pumpen 78 und 34 über Leitungen 84, 79 und halten wird. Durch das Austreten dieses Stroms in 35 zurückgeleitet.
eine im wesentlichen fiüssigkeitsfreie Zone unter Die Hydrozyklone 20 der sekundären Reinigungs-
unteratmosphärischem Druck werden die Wirkungen stufe 2 stehen mit dem abgesaugten Inneren des der verschiedenen Strömungseigenschaften der Hydro- ίο Tanks 90 über Einlaßleitungen 29 in Verbindung. Es Zyklone 20 auf ein Mindestmaß herabgesetzt oder können Ventile 25 zwischen den Gutstoff auslässen 28 ausgeschaltet und wird die Regelbarkeit der Vor- der Hydrozyklone 20 und den Einlaßrohren 29 vorrichtung verbessert. Der sekundäre schmutzfreie Stoff gesehen werden, welche dann dazu dienen, die Ströwird aus der Zone 42 des Behälters 15 über die Lei- mungseigenschaften jedes der sekundären Hydrotung 47 zum Einlaß der Pumpe 34 abgeleitet, so daß 15 Zyklone 20 einzeln einzustellen, jedoch sind solche er von neuem zur primären Reinigungsstufe 1 in Ventile nicht erforderlich.
Umlauf gesetzt wird. Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 steht der
Die sekundäre mit Verschmutzungen angereicherte tertiäre Hydrozyklon 30 ebenfalls mit dem abgesaug-Fraktion tritt durch die Schmutzauslässe 22 aus, ten Innereen des Tanks 90 durch ein Einlaßrohr 39 strömt durch die Auslaßsammelleitung 23 und den 20 in Verbindung, so daß ebenfalls schmutzarme Stoffbarometrischen Fallschenkel 24 und wird im Ab- suspension in eine Vakuumzone austritt. Gegebenenschnitt 72 des Verschlußtanks 70 gesammelt. An falls kann der tertiäre Hydrozyklon schmutzarmen ■ dieser Stelle wird Verdünnungsabwasser zugesetzt, Faserstoff in eine gesonderte Vakuumzone, beispielsum den Faserstoffgehalt des der tertiären Reinigungs- weise in einen dritten, ebenfalls unter Vakuum stehenstufe 3 zuzuführenden Stoffes zu verringern. Die ge- 25 den Behälter liefern. Gegebenenfalls kann der Tank sammelte und verdünnte sekundäre, mit Verschmut- 90 in zwei Zonen unterteilt werden, um den tertiären zungen angereicherte Fraktion wird aus dem Ab- schmutzarmen Stoff von dem sekundären schmutzschnitt 71 des Verschlußtanks 70 über die Leitung 56 armen Stoff zu isolieren, beispielsweise durch die durch die Pumpe 55 abgezogen und über die Leitung Anordnung eines Wehrs innerhalb des Tanks, welch 57 der tertiären Reinigungsstufe 3 zugeführt. Die 30 letzterer dem in F i g. 1 dargestellten Behälter ähnlich Suspension tritt in die Hydrozyklone 30 durch einen sein kann. Bei der dargestellten Ausführungsform tangentialen Einlaß 31 mit einer für die Trennung werden jedoch der sekundäre schmutzarme Stoff und in eine mit Verschmutzungen angereicherte und in der tertiäre schmutzarme Stoff innerhalb des Tanks eine schmutzarme Fraktion ausreichenden Kraft ein. 90 miteinander vermischt und aus diesem durch eine Die tertiäre mit Verschmutzungen angereicherte 35 Öffnung 93 und eine Leitung 94 abgeleitet. Die Lei-Fraktion wird durch den barometrischen Fallschenkel tung 94 verbindet den Tank 90 mit der Saugseite der 59 und den Verschlußtank 60 abgeleitet. Die tertiäre Pumpe 34, so daß der sekundäre und tertiäre schmutzarme Fraktion wird wieder zur primären schmutzarme Stoff zur primären Reinigungsstufe 1 Reinigungsstufe über den Auslaß 32, die Leitung 49 zurückgeleitet werden kann.
und die Pumpe 34 zurückgeleitet. 40 Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform
Gereinigter und entlüfteter Papierstoff wird aus wird ein barometrischer Fallschenkel zum Abziehen dem Vorrat 43 im Behälter 15 in der erforderlichen von mit Verschmutzungen angereichertem Stoff aus Weise durch die Öffnung 45 und die Leitung 46 der Auslaßsammelleitung 13 der primären Reinidurch die Pumpe 78 abgezogen. Die Pumpe 78 gungsstufe verwendet, während bei der Ausführungsfördert den Stoff über die Leitung 73 beispielsweise 45 form nach F i g. 2 die primäre Reinigungsstufe in zum Stoffauflauf 75 einer Papiermaschine. Die Fließ- einer geringeren Höhe befindlich dargestellt ist, was geschwindigkeit des Stoffes zum Stoffauflauf wird in ausschließt, daß die Leitung 85 als barometrischer der herkömmlichen Weise durch das Papier- Fallschenkel wirkt. Um eine Kavitation innerhalb der maschinenventil 44 in der Leitung 73 geregelt. Pumpe 37 zu verhindern und einen schwankenden
In F i g. 2 ist eine weitere Ausführungsform der 5° Rückdruck in der Sammelleitung 13 zu vermeiden, Erfindung schematisch dargestellt. Bei der Ausfüh- der zu entsprechenden Schwankungen innerhalb der rungsform nach F i g. 2 ist die primäre Reinigungs- primären Hydrozyklone 10 und damit zu einem unstufe 1 mit dem Behälter 80 verbunden, während die regelmäßigen Betrieb führen würde, ist es zwecksekundäre und die tertiäre Reinigungsstufe mit einem mäßig, innerhalb der Leitung 85 einen konstanten gesonderten Tank 90 verbunden sind. Der Behälter 55 Flüssigkeitsspiegel aufrechtzuerhalten. Wie in F i g. 2 80 und der Tank 90 sind beide mit einer — nicht gezeigt, ist ein Fühlorgan vorgesehen, das auf den gezeigten — Vakuumerzeugungseinrichtung über eine Flüssigkeitsspiegel in der Leitung 85 anspricht und Öffnung 81 und eine Leitung 82 bzw. eine Öffnung 91 mit einer Einrichtung verbunden ist, welche Verdün- und eine Leitung 92 verbunden. Die Hydrozyklone 10 nungswasser in die Leitung entsprechend dem geder primären Reinigungsstufe 1 stehen mit dem Inne- 60 messenen Niveau der Flüssigkeit in dieser gelangen ren des Behälters 80 durch die Einlaßleitungen 19 in läßt. Hierdurch werden größere oder geringere Men-Verbindung, welche über den Spiegel des Vorrats 43 gen Verdünnungsabwasser der Leitung 85 zugesetzt, aus gereinigtem und entlüftetem Stoff hinausragen. wodurch der Flüssigkeitsspiegel im wesentlichen
Wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 wird konstant oder innerhalb bestimmter Grenzen gehalten der Spiegel des Vorrats 43 zweckmäßig auf einer 65 wird.
konstanten und bestimmten Höhe durch die Ver- Das auf diese Weise zugesetzte Verdünnungswendung eines Wehrs 40 und durch die Zufuhr von abwasser dient ferner zur Verdiinnung des primären primärem schmutzarmem Stoff zum Behälter 80 mit mit Verschmutzungen angereicherten Stoffes, wo-
ίο
durch dessen Feststoffgehalt in erwünschter Weise herabgesetzt wird, bevor er der sekundären Reinigungsstufe 2 zugeführt wird. Das für diesen Zweck verwendete Verdünnungsabwasser hat einen sehr niedrigen Feststoffgehalt.
Im Betrieb wird frischer Stoff, Verdünnungsabwasser aus der Siebpartie 33 und von neuem in Umlauf gesetzter sekundärer und tertiärer schmutzarmer Stoff zusammen mit am Wehr 40 innerhalb des
Teil wird aus den sekundären Auslassen 22 für den
Schmutzstoff in die sekundäre Auslaßsammelleitung
23 abgeleitet und fließt dann durch den barometrischen Fallschenkel 24 zum Verschlußtank 95,
5 in welchem er durch zusätzliches Verdünnungsabwasser zur Einstellung seines Feststoffgehalts verdünnt wird. Der verdünnte sekundäre schmutzarme
Stoff wird aus dem Verschlußtank 95 über die Leitung 56 durch die Pumpe 55 abgezogen, welche ihn
Behälters 80 überlaufendem primärem schmutzarmem io über die Leitung 57 mit einer Geschwindigkeit för-Stoff durch die Pumpe 34 über die Leitung 35 in die dert, die durch das Ventil 63 geregelt wird, und dann Primär-Einlaßsammelleitung 11 gefördert, welche zur tertiären Reinigungsstufe 3. Der verdünnte Sekunden Stoff auf die Einlasse der primären Hydrozyklone däre schmutzarme Stoff tritt in die tertiären Hydro-10 verteilt. Die Fließgeschwindigkeit zur primären Zyklone 30 durch den Einlaß 31 ein und wird in Reinigungsstufe 1 kann durch eine entsprechende 15 diesem unter Bildung eines tertiären schmutzarmen Einstellung des Ventils 61 in der Leitung 35 geregelt Stoffes und eines tertiären mit Verschmutzungen anwerden. Der Stoff tritt in die Hydrozyklone mit gereicherten Konzentrats getrennt,
einem zum Trennen ausreichenden Druck ein. Eine Der tertiäre schmutzarme Stoff wird aus dem primäre schmutzarme Fraktion tritt durch die Hydrozyklon 30 durch den Annahmeauslaß 32 abprimären Aufstoffauslässe 18 aus, und eine primäre 20 geleitet und fließt dann durch das Einlaßrohr 39 in mit Verschmutzungen angereicherte Fraktion tritt das Innere des Behälters 90, in welchem er als Sprühdurch die primären Auslässe 12 aus. Die primäre, strahl oder Nebel austritt, der sich mit dem sekunmit Verschmutzungen angereicherte Fraktion aus den dären schmutzarmen Stoff vermischt. Dieser vereinzelnen Hydrozyklonen sammelt sich in der Sammel- mischte Stoff wird aus dem Behälter 90 durch die leitung 13 und fließt von dieser durch die Leitung 85 25 Öffnung 93 in der vorangehend beschriebenen Weise zum Einlaß der Pumpe 37. - . abgeleitet. Der tertiäre mit Verschmutzungen ange-Verdünnungsabwasser wird durch die Leitung 8.9 reicherte Stoff tritt aus dem unteren oder Abweismit einer Geschwindigkeit zugesetzt, welche durch auslaß der tertiären Hydrozyklone 30 aus, fällt durch die Einstellung des Ventils 88 entsprechend einem den barometrischen Fallschenkel 59 und wird im Signal geregelt wird, das vom Niveaufühlorgan 86 3° Verschlußtank 60 gesammelt, aus welchem er abge- und vom Regler 87 empfangen wird. Das auf diese leitet werden kann.
Weise zugesetzte. Verdünnungsabwasser setzt den Die primäre schmutzarme Suspension wird aus
Faserstoff gehalt des. primären mit Verschmutzungen den primären Abweisauslässen 18 abgeleitet und tritt
angereicherten Stoffes auf einen Wert herab, welcher durch die Rohre 19 hindurch, aus denen sie in den
einen wirksameren Betrieb der sekundären Reini- 35 Behälter 80 als Sprühstrahl oder Nebel austritt und
gungsstufe 2 ermöglicht. Durch eine Regelung des entlüftet wird. Der versprühte Stoff fällt dann nach
Flüssigkeitsspiegels in der Leitung 85 innerhalb be- unten und wird als Vorrat 43 am Boden des Behälters
stimmter Grenzen werden ferner Endwerte vermie- gesammelt, von wo er für die Papierherstellung in
den, bei welchen entweder die Hydrozyklone 10 der vorangehend beschriebenen Weise abgezogen
überflutet werden würden oder eine Kavitation inner- 40 werden kann.
halb der Pumpe 37 stattfinden kann. Die Strömungsgeschwindigkeit der Stoffsuspension
Die verdünnte primäre, mit Verschmutzungen an- zur primären Reinigungsstufe wird zweckmäßig so
gereicherte Suspension wird durch die Pumpe 37 über eingestellt, daß die primäre schmutzarme Suspension
die Leitung 44 mit einer Geschwindigkeit gefördert, in den Behälter mit einer Geschwindigkeit eintritt,
welche durch das Ventil 62 geregelt wird, und von 45 die etwas größer als die Geschwindigkeit ist, mit der
dieser zur Sekundär-Einlaßsammelleitung 21, von sie durch die Leitung 46 abgezogen und der Papier-
der aus sie den sekundären Hydrozyklonen 20 züge- maschine zugeführt wird. Infolgedessen läuft primärer
führt wird. Die sekundären Hydrozyklone trennen schmutzarmer Stoff, der das Fassungsvermögen des
den primären, mit Verschmutzungen angereicherten Vorrats 43, welches durch das Wehr 40 bestimmt
Stoff in eine sekundäre schmutzarme Fraktion, welche 50 wird, übersteigt, am Wehr über und wird zusammen
durch die Sekundär-Annahmeauslässe 28 austritt, mit sekundärem und tertiärem annehmbarem
und in eine sekundäre mit Verschmutzungen ange- schmutzarmem Stoff zur primären Stoffreinigungs-
reicherte Fraktion. Der sekundäre schmutzarme Stoff stufe zurückgeleitet,
fließt dann durch die Einlaßrohre 29 in den Tank 90,
wobei er aus den Einlaßrohren 29 als Sprühstrahl 55 oder Nebel austritt, der wegen des im Tank aufrechterhaltenen Vakuums leicht entlüftet werden kann. Der sekundäre schmutzarme Stoff fällt dann auf den Boden des Tanks 90 und wird zum Einlaß der Pumpe
34 durch die öffnung 93 und die Leitung 94 zurück- 6° geführt, so daß er von neuem zur primären Reinigungsstufe 1 in Umlauf gesetzt wird. Gegebenenfalls kann eine Anordnung vorgesehen werden, um einen Vorrat angesammelten sekundärem schmutzarmem Stoffes innerhalb des Tanks 90 zu halten, obwohl 65 dies nicht erforderlich ist, da der Stoff so rasch abgesaugt werden kann, als er eintritt. Der sekundäre mit Verschmutzungen angereicherte

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur im wesentlichen konstanten Zuführung einer gereinigten und entlüfteten Papierstoffsuspension zu einer Papiermaschine, mit einer primären Reinigungsstufe und einer sekundären Reinigungsstufe mit einer Anzahl von Wirbelreinigern, bei der die primäre schmutzarme Papierstoffsuspension zur Entlüftung aus der primären Reinigungsstufe in eine Vakuumzone sowie die primäre, mit Verschmutzungen angereicherte Papierstoffsuspension aus der primären Reinigungsstufe zur sekundären Reinigungsstufe geführt wird, gekennzeichnet durch eine für sämtliche Wirbelreiniger der
sekundären Reinigungsstufe gemeinsame Vakuumzone (42), die zur Erzielung gleichen Gegendrucks für die schmutzarme Fraktion jeweils durch eine Leitung (29) mit jedem Wirbelreiniger der sekundären Reinigungsstufe verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leitung (47, 48, 35) zur Zuführung entlüfteter, sekundärer schmutzarmer Papiersuspension aus der Vakuumzone zur primären Reinigungsstufe (1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, mit einem Wehr in einer gemeinsamen Vakuumzone für die primäre und sekundäre schmutzarme Papierstoffsuspension, über welches überschüssige, entlüftete primäre schmutzarme Papierstoffsuspension übertritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (29) zur Zuführung der sekundären schmutzarmen Papierstoffsuspension an der Abflußseite des Wehrs (40) in die gemeinsame Vakuumzone (42) münden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950194A1 (de) * 1978-12-14 1980-06-19 Clark & Vicario Corp Verfahren und vorrichtung zum sammeln einer fluessigkeit an einem ort und zum foerdern der fluessigkeit zur verwendung an einem zweiten ort

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950194A1 (de) * 1978-12-14 1980-06-19 Clark & Vicario Corp Verfahren und vorrichtung zum sammeln einer fluessigkeit an einem ort und zum foerdern der fluessigkeit zur verwendung an einem zweiten ort

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