DE1460854A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Saeubern von Kleidungsstuecken- oder Waeschestuecken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Saeubern von Kleidungsstuecken- oder Waeschestuecken

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DE1460854A1
DE1460854A1 DE19651460854 DE1460854A DE1460854A1 DE 1460854 A1 DE1460854 A1 DE 1460854A1 DE 19651460854 DE19651460854 DE 19651460854 DE 1460854 A DE1460854 A DE 1460854A DE 1460854 A1 DE1460854 A1 DE 1460854A1
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DE
Germany
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container
steam
liquid
pressure
disc
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651460854
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Biesinger
Jacquez Binet
Robbins Harry C
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBR INTERNAT ETS
Original Assignee
BBR INTERNAT ETS
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/06Passing warp yarns in unwound or in wound form through bleaching, washing or dyeing liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfuhren und Vorri chtung zum Säub ern von Kieldungs- oder Wäschestücken. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Säubern von Kleidungs- oder fVäschestücken in einem geschlossenen drehbaren Behälter.
  • Es ist bereits eine Jaschmaschine bekannt geworden, die eine. von fiand drehbaren kugeligen Behälter zur Aufnahme der D'chmutzaäache aufweist. Der Behälter wird mit der Schmutzwäsche und heißem Wasser auf gefüllt, dann wird :`,iaschmittel zugegeben und der Behälter durch einen Deckel druckfest verschlossen. Bei der anschließenden Drehbewegung des Behälters entsteht ein geringer Überdruck im Behälter durch die Erwärmung der im Behälter eingeschlossenen Luft, wodurch die Reinigungswirkung begünstigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese durch. Überdruck bedingte Reinigungswirkung zu verstärken und insbesondere sicher und unabhängig von der Temperatur eines eingebrachten flüssigen Reinigungsmittels, wie dies bei der bekannten Uaschvorrichtung der Fall ist, einzustellen und zu regulieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druck im Behälter durch eingeblasenes Druckgas bestimmt wird. Auf diese ;leise kann. der im ;3ehälter entstehende Druck unabhängig von der Temperatur im Behälter eingestellt werden, wodurch einerseits eine gleichmäßige Reznigungs:virkung gewährleistet wird und andererseits der Behälter nicht nur zum Wäschewaschen sondern auch für Reinigungszwecke verwendet werden kann, wo im allgemeinen keine .Erwärmung des flüssigen Reinigungsmittels vorgenommen wird.
  • Als Druckgas wird im allgemeinen Druckluft verwendet, die vorerwärmt eingeblasen werden kann. 2s könnte aber auch ein beliebiges anderes Gas verwendet werden, das beispielsweise selbst eine Reinigungs- oder bterilisierwirkung ausübt.
  • Bei Nasch- oder Reinigungsverfahren unter Anwendung von Hitze kann der Behälter mindestens teilweise doppelwandig . ausgebildet sein und zwischen den beiden Wänden Dampf zum Erwärmen des Behälterinhalts hindurchgeleitet werden. Bei Waschanlagen mit flüssigen Wasch- oder Reinigungsmitteln wird der Dampf vorzugsweise direkt in die Füllflüssigkeit eingeblasen und dabei zur Druck- und Temperatureinstellung verwendet.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung werden. das Druckgas und/oder der Dampf und/oder das flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel über Kanäle in den Lagerzapfen dem Behälter zugeführt. Dabei sind die Kanäle in den Lagerszapfen mit stationären Zuleitungen über eine Kupplungseinrichtung verbunden, die eine mit dem Lagerzapfen verbundene Flanschscheibe aufweist, die unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe mit geringem Reibungskoeffizienten mit einer koaxialen feststehenden Scheibe der Kupplungseinrichtung zusammenwirkt, die alle eine koaz.ale aufweisen und von denen eine Scheibe auf ihrer Berührungsfläche mit mindestens einer konzentrischen Ringnut versehen ist, während die andere Scheibe und die Dichtungsscheibe mit mindestens einer aufeinander und auf ,die Ringnut der ersten Scheibe ausgerichteten Öffnung versehen sind. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung@erlauben die Durchführung eines Wasch- oder Reinigungsprozesses in einem hermetisch abgeschlossenen Behälter, wobei alle gängigen Waschmittel verwendet werden können, auch schäumende Waschmittel, die in den üblichen Waschmaschinen nicht verwendet werden können. Außerdem erlaubt die Vorrichtung durch den in ihr aufgebauten Überdruck auch ein Waschen oder Reinigen bei Temperaturen, die über dem Siedepunkt des Wassers liegen. Durch den entstehenden Überdruck, der mehrere Atmosphären betragen kann, und/oder die dabei erzielbaren hohen Temperaturen, wird eine Reinigungswirkung auf das Füllgut in einer Stärke ausgeübt, wie sie mit den bisher bekannten Wasch- und Reinigungsmaschinen nicht erreicht werden kann.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Waschvorrichtung weitgehend schematisch dargestellt ist.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. "i einen weitgehend schematisierten zentralen Vertikalschnitt durch die Waschvorrichtung;
    Fig. 2 bis 4 eine Einzeldarstellung des Kupplungsteiles
    für die Versorgungsleitungen in gegenüber
    Figur 1 vergrößertem 14Iaßstab, im Querschnitt
    und mit Einzeldarstellungen der Kupplungs-
    scheiben.
    Die als Ausführungebeispiel dargestellte tilaschvorrichtung
    besteht aus einem vorzugsweise aus Edelstahl gefertigten
    kugelförmigen Behälter 1, der eine mittels eines an sich be--
    kannten Druckverschlußdeckele 3 verschließbare dVäscheeinfüll-
    öffnung 2 aufweist. Auf seiner der Wäscheeinfüllöffnung 2
    gegenüberliegenden Seite ist der Behälter mit einer Flüssig#
    keitsauslaßöffnung 4 versehen, die ebenfalls mittels eines
    Deckels 5 druckfest verschlossen werden kann, der mit Hilfe
    eines pneumatischen Druckzylinders 6 über ein Gestänge 7
    geöffnet und geschlossen wird. lm Bereich der Flüssigkeits-
    ausla.ßöffnung 4 ist in dem Behälter ein iebboden 8 einge-
    setzt, der die Wäsche von der llualaßöffnung 4 fernhält. Außer-
    dem ist der Behälter 1 in der Nähe der Wäscheeinfüllöffnung
    2 mit einem Entlüftungsventil 9 versehen, das in nicht dar-
    gestellter ':leise mit einem pneumatischen oder elektrischen
    3etätigungeorgan gekoppelt sein kann.
    Der Behälter 1 ist auf beiden Seiten mit je einem kräftigen
    Lagerzapfen 1ƒ und 11 - vorzugsweise in Form von Rohren -
    versehen und damit über Lager 12 und 13 in einem b@gestell
    oder in Lagerbbeken 14 und 15 drehbar gelagert,. .Das Drehen
    des Kugelbehälters 1 erfolgt mittels eines Elektromotors 16, der über einen Keilriemen 17 die auf dem :Lagerzapfen 10 befestigte _Ziemenscheibe 18 antreibt.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, erfolgt die Zuführung das Druckgases, des Dampfes und der Druckluft zur Betätigung der pneumatischen Vorrichtung 6 sowie die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit über die Lagerzapfen 10 und 11, die zu diesem Zweck an ihrem freien :Ende mit Kupplungseinrichtungen 19 und 20 versehen. sind, über welche die Versorgungsleitungen a bis d aus dem feststehenden Laschinenteil in die sich mit den Lagerzapfen drehenden Kanäle überführt werden.
  • Die kupplungseinrichtung 20 ist in Figur 2 in vergrößerter Darstellung und im Querschnitt dargestellt. Sie besteht aus der feststehenden Kupplixngsscheibe 21, die beispielsweise einstückig mit dem Trägerteil 22 der Vorrichtung ausgebildet ist, und aus einer mit dem Lagerzapfen 11 verbundenen umlaufenden Kupplungsscheibe 23. Zwischen beiden Kupplungsscheiben ist eine mit der Scheibe 23 umlaufende Dichtungsscheibe 24 aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften, also geringem Reibungskoeffizienten, angeordnet. Als Material eignet sich z. B. ein unter dem Jarenzeichen ",I'eflon" bekannter Kunststoff. Die Scheiben werden mit Hilfe nicht dargestellter Druckfedern beispielsweise t3lattf edern, in dichter Anlage . gegeneinander gehalten. Beide Kupplungsscheiben 21 und 23 und die dazwischenliegende Dichtungsscheibe 24 sind mit zentrafen Bohrungen 25 versehen, die einen geradlinigen zentralen Durchflußkanal b bilden, durch den beispielsweise Dampf hindurchgeführt wird, der anschließend aus dem Lagerzapfen 11 über eine am Außenmantel des Behälters 1 entlanggeführte und aus Figur '! ersichtliche Rohr- oder Schlauchleitung 26 zu einer Dampfeinblasdüse 2'7 am Rande der FlüssigkeitsauslaßÖffnung 4 geleitet wird.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, die eine Darstellung der feststehenden Kupplungsscheibe 21 entlang der Linie III -III in Figur 2 gibt, ist diese Scheibe auf ihrer Berührungsfläche mit der Dichtungsscheibe 24 außer der konzentrischen Öffnung 25 mit zwei konzentrischen Ringnuten 28 und 29 versehen, die mit den eine Versorgungsleitung a und eine Versorgungsleitung c bildenden Kanälen 30 und 31 im feststehenden Vorrichtungsteil 22 kommunizieren. Wie aus Figur 4 hervorgeht, die eine Darstellung der umlaufenden Kupplungsscheibe 23 in Richtung der Linie IV - IV in Figur 2 gibt, ist die drehbare Kupplungsscheibe 23 in einem dem Radius der Ringnuten 28 und 29 der Scheibe 21 entsprechenden Abstand von ihrem Nüttelpunkt mit Bohrungen 32 und 33 versehen, die zu den Kanälen 34 bzw. 35 im Lagerzapfen 11 führen.
  • Die Dichtungsscheibe 24 ist im Bereich der Bohrungen 32 und 33 mit ausreichend großen Durchgangsöffnungen 36 und 3'7 versehen, die eine durchgehende Verbindung der beispielsweise die in den Behälter einzuführende Druckluft führenden Versorgungsleitung a über den Kanal 30, die Ringnut 28 die Öffnungen 36 und 33 mit dem Kanal 34 im Lagerzapfen 11 während der ganzen Umdrehung der Kupplungsscheibe 23 und der Dichtungsscheibe 2_4 gewährleisten.
  • Das gleiche gilt für die beispielsweise die Druckluft zur Betätigung des pneumatischen Zylinders 6 und des Entlüftungsventils 9 leitende Versorgungsleitung c, die über den Kanal. 31,die Ringnut 29, die Öffnungen 37 und 33 und den Kanal 35 in den Lagerzapfen 11 und von dort aus über nicht dargestellte, vorzugsweise an der Außenseite des Kugelbehälters 1 entlanggeführte Druckleitungen zu den verschiedenen Servovorrichtungen führt.
  • Bei einem entsprechend gewählten Durchmesser der Kupplungsscheiben 21 und 23 können noch weitere voneinander getrennte Versorgungsleitungen über die Kupplungseinrichtung 20 dem umlaufenden Teil der Vorrichtung zugeführt werden. Die Wasch- oder Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, wird über eine Versorgungsleitung d und über den Achszapfen 10 in den Kugelbehälter 1 eingeleitet. Hierfür ist die Kupplung 19 vorgesehen) die wie die Kupplung 20 aus einer feststehenden Kupplungsscheibe und einer umlaufenden Kupplungsscheibe besteht, zwischen denen eine Dichtungtseheibe angeordnet ist,und die durch Federkraft flüsaigkeitadicht gegeneinander gedrückt werden. Da über die Kupplung 19 .nur
    eine einzige Versorgungsleitung d geführt wird, sind die
    Kupplungsscheiben lediglich mit einer konzentrischen Durch-
    gangsbohrung 38 versehen.
    Zum Betrieb der Vorrichtung wird zunächst der Kugelbehälter
    1 in der aus Figur 1 ersichtlichen Ruhestellung arretiert
    und der-Kugelbehälter über die EinfUlöffnung 2 mit Schmutz-
    wäsche und über die Versorgungsleitung d mit Reinigungsflüs-
    sigkeit gefüllt.- Die Flüssigkeitsablaßöffnung 4 ist durch
    Druckeinwirkung auf den Zylinder f geschlossen. Nach dem
    Füllen wird die Einfüllöffnung 2 mittels des Druckdeckels 3
    verschlossen und anschließend über die Versorgungsleitung b
    Dampf durch die Düse 27 in die Waschflüssigkeit im Behälter
    1 eingeblasen und dadurch eine Erwärmung des Behälterinhalts
    bewirkt. Gleichzeitig oder anschließend kann über die Ver-
    sorgungsleitung a solange Druckluft in den Behälter 1 einge-
    führt werden, bis ein gewünschter Überdruck im Behälter er-
    reicht ist. Dabei kann. eine beim nachfolgenden Drehen des
    Behälters 1 mittels des Antriebsmotors 16 entstehender wei-
    terer Druckanstieg mit berücksichtigt werden, dessen Größe
    von dem verwendeten Waschmittel und der Betriebstemperatur
    beeinfluBt ist.
    Die Vorrichtung läBt sich in mannigfacher Vileise abwandeln.:
    So braucht der Behälter 1 nicht kugelförmig ausgebildet
    zu sein, sondern kann auch Zylinderform aufweisen. Der
    Deckel 3 für die Einfüllöffnung 2 kann zweckmäßig auch so
    ausgebildet sein, da.ß er zunächst schräg in den Behälter eingeschoben und dann von innen her abdichtend gegen die Öffnungsränder gelegt wird, so daß die Abdichtung durch den im Behälter aufgebauten Überdruck bewirkt wird. Außerdem kann der Behälter mit weiteren Servoeinrichtungen kombiniert, werden, die pneumatisch - oder auch elektrisch mittels Elektromagneten oder Verstellmotoren - betätigt werden und eine weitgehend automatische Bedienung der ganzen Anlage erlauben.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s r ü c h e 1. Verfahren zum Säubern von Kleidungs- oder Wäschestücken in einem geschlossenen drehbaren Behälter, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Druck im Behälter durch einge- blasenes Druckgas bestimmt Wird. 2. Verfahren nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeblasene Druckgas vorerwärmt.ist. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit Dampf beheizt Wird. 4. Verfahren nach Anspruch 3 unter Verwendung eines flüssigen Wasch- oder Reinigungsmittels, dadurch ge- kennzeichnet, daB der Dampf zur Druck- und Temperatur- regelung in die Füllflüssigkeit eingeblasen Wird. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach einem oder mehreren der Ansprüche *l bis 4, mit einem drehbar gelagerten Druckbehälter mit einer durch einen ,Deckel druckfest verschlossenen Wäscheeingabeöffnung und ei- ner Drehantriebseinrichtung,`dadurch gekennzeichnet,
    daB das Druckgas, vorzugsweise Druckluft, und/oder der Dampf und/oder das flüssige Wasch- oder Reinigungs- mittel über Kanäle (a bis d) in den Lagerzapfen (10, 11) dem Behälter (1) zugeführt werden. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Kanäle (z.B. 34,35) in den Lagerzapfen (10,11) mit stationären Zuleitungen (z.B. 30,31) über min- destens eine Kupplungseinrichtung (z.B. 20) verbunden sind, die eine mit dem Lagerzapfen (11) verbundene Flanschscheibe (23) aufweist, die unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe (24) mit geringem Reibungsko- effizienten mit einer koaxialen feststehenden Scheibe (21) zusammenwirkt, die alle eine koaxiale Durchgangs- bohrung (25) aufweisen und von denen eine Scheibe (21) auf ihrer Berührungsfläche mit mindestens einer kon- zentrischen Ringnut (28,29) versehen ist, während die andere Scheibe (23) und die Dichtungsscheibe (24).je- weile mit mindestens eineiä aufeinander und auf die Ringnut (28,29) der ersten Scheibe (21) ausgerichteten Öffnung (32,33i36,37) versehen sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, da.B mindestens ein Lagerzapfen (11) mit einer Flanschseheibe (23) mit mehreren konzentrischen Ringnuten oder mehreren konzentrischen Ringnuten der . anderen Kupplungsscheibe (21) zugeordneten Öffnungen
    (32,33) versehen ist, und die Übertragung sowohl des Betriebsdampfes und der Betriebsdruckluft, als auch zusätzlicher Steuerdruckluft zur Betätigung pneuma- tischer Hilfsvorrichtungen (z.B. 6) bewirkt. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung (b) von dem Kanal im Lagerzapfen (11) zu einer an der Unterseite des Behälters ('I), vorzugsweise im Bereich einer Flüs- sigkeitsauslaßöffnung (4), angeordneten Einblasdüse (2?) ,geführt ist. 9. Vorrichtung nach .Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich- net, d8.8 die Flüssigkeitsauelaßöffnung (4) mittels einer an einen Steuerdruckluftweg (c) angeschlossenen pneuaatischen Hilfsvorrichtung, beispielsweise einen mit einem Druckzylinder (6) oder -kolben gekoppelten Deckel (5) oder Schieber, selbsttätig verschließbar ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) an einer der Flüssigkeitsauslaß- üffnung (4), gegenüberliegenden Stelle mit einem Ent- lüftungsventil (9) versehen. ist, das mittels einer pneumatisches Hilfsvorrichtung, vorzugsweise gleich- zeitig mit der Flüssigkeitaauslaßöffnung (4) geöffnet werden kann.
    1't. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 't0, da- durch gekennzeichnet, daß der Behälter mindestens-teil- weise mit einer Doppelwandung versehen ist, zwischen der Dampf hindurchgeführt werden kann.
DE19651460854 1965-11-05 1965-11-05 Verfahren und Vorrichtung zum Saeubern von Kleidungsstuecken- oder Waeschestuecken Pending DE1460854A1 (de)

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DEB0084388 1965-11-05

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DE1460854A1 true DE1460854A1 (de) 1969-03-13

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DE19651460854 Pending DE1460854A1 (de) 1965-11-05 1965-11-05 Verfahren und Vorrichtung zum Saeubern von Kleidungsstuecken- oder Waeschestuecken

Country Status (4)

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BE (1) BE688936A (de)
DE (1) DE1460854A1 (de)
ES (1) ES333037A1 (de)
NL (1) NL6614455A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3722235A (en) * 1971-01-07 1973-03-27 Alloy Fabrications Inc Method and apparatus for dying textiles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3722235A (en) * 1971-01-07 1973-03-27 Alloy Fabrications Inc Method and apparatus for dying textiles

Also Published As

Publication number Publication date
ES333037A1 (es) 1967-12-01
BE688936A (de) 1967-03-31
NL6614455A (de) 1967-05-08

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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971