DE1460264A1 - Reinigungsfluessigkeit abgebende Patrone zum Fleckentfernen und zu aehnlichen Zwecken - Google Patents

Reinigungsfluessigkeit abgebende Patrone zum Fleckentfernen und zu aehnlichen Zwecken

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Publication number
DE1460264A1
DE1460264A1 DE19621460264 DE1460264A DE1460264A1 DE 1460264 A1 DE1460264 A1 DE 1460264A1 DE 19621460264 DE19621460264 DE 19621460264 DE 1460264 A DE1460264 A DE 1460264A DE 1460264 A1 DE1460264 A1 DE 1460264A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wick
cartridge
welding
thermoplastic
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621460264
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Kordt
Rosskogler Dipl-Kfm Kurt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KORES BUEROCHEMIE AG
Original Assignee
KORES BUEROCHEMIE AG
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Filing date
Publication date
Application filed by KORES BUEROCHEMIE AG filed Critical KORES BUEROCHEMIE AG
Publication of DE1460264A1 publication Critical patent/DE1460264A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L25/00Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass 
    • A47L25/08Pads or the like for cleaning clothes

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • "Reinisflüssigkeit abgebende Patrone zu--1 I'leckentfernen
    . und zu ähnlichen Zecken"
    Es sind Reinigungsgeräte in Form einer Patrone
    bekannt, die aus einer von Hand zusanmendrückbaren Schutz-
    hülle aus thermoplastischen Kunststoff, einer in der Hülse
    liegenden, mit Reinigungsflüssigkeit gefüllten Glasampulle
    und einem in der Hülse axial unverschieblich befestigten,
    nach außen vorragenden Docht besteht. Zum Gebrauch wird die
    Ampulle-durch Fingerdruck.auf-die Hülse zerstört, so da8
    die Reinigungsflüssigkeit vom Docht aufgesogen wird. Der
    Docht stellt damit eine mit der Flüssigkeit getränkte Bür-
    ste dar, mittels deren die: Reinigung vorgenommen wird.
    Bei derartigen Patronen nacht die Befestigung des
    Dochts in der Hülse erhebliche Schwierigkeiten. Praktisch
    bewährt ist bisher allein eine Befestigungsart, bei der die
    . Hülse am einen Ende mit Innenge*'inde versehen wird, in d,as
    der zuvor mit Klebstoff versehene.Docht eingeschraubt wird. Nach dem Hartwerden des Klebstoffs ist eine derartige Befestigung fähig, den recht beträchtlichen Beanspruchungen standzuhalten, denen der Docht vor allem dann ausgesetzt ist, wenn es sich um das Reinigen von Schreibmaschinentypen handelt. Diesem Vorteil stehen jedoch wesentliche Nachteile fertigungstechnischer Art gegenüber. Denn das Einschrauben des Dochts in die Hülse muß von Hand geschehen. Dabei muß mit Sorgfalt darauf geachtet werden, daß der Docht nicht zuviel Klebstoff aufnimmt und dadurch seine Saugfähigkeit und Durchlässigkeit einbüßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patrone der bezeichneten Art zu schaffen, bei der die Befestigung des Dochts bei gleicher Zuverlässigkeit auf wesentlich einfachere Art herstellbar ist.'Sie beruht auf dem Gedanken, den. Werkstoff der Hülse selbst als Befestigungsmittel zu verwenden, und sieht demgemäß vor, den Docht in der Hülse durch örtlich begrenzte thermoplastische Verformung der Hülsenwand zu befestigen. Dabei können Druck und Temperatur so gewählt werden, däß der erhitzte Kunststoff teilweise in den Docht eindringt, so -daß er sich nach dem Erkalten zwischen die den Docht bildenden Pasern oder Faserstränge-erstreckt.
  • Bei einer erfindung$gemäß hergestellten Patrone ist mithin der Docht sowohl durch Kraftschluß als auch durch Formschluß festgelegt. Der Kraftschluß entsteht, wenn der Docht bei der Verformung von der Hülsenwand umspannt wird, während sich der Pormschluß dadurch ergibt, daß sich der Hülsenwerkstoff durch das Eindringen in deü Docht in diesem verankert und sich mit den fasern oder Fasersträngen verzahnt. Das Ausmaß dieser Verzahnung kann dabei ganz gering sein und beeinträchtigt daher die Saugfähigkeit und Durchlässigkeit des Dochts nicht. Zugleich wird die Herstellung der Patrone durch die Erfindung erheblich vereinfacht. Denn es entfällt der Klebstoff und das Binschrauben, die einzelnen Operationen erfordern keine besondere Sorgfalt und können überdies automatisiert werden. In. weiterer Ausbildung der Erfindung dient thermoplastische Verformung der Hülsen zugleich als Mittel, mehrere Hülsen zu einem zusammenhängenden Satz zu verbinden und damit eine Art Patronenbatterie zu schaffen, von der einzelne Patronen zum Gebrauch leicht abgetrennt werden können. Dabei können die einzelnen Patronen entweder unmittelbar oder mittelbar verschweißt werden, und zwar im letzteren ?alle durch mindestens einen Steg, der«eine Reihe nebeneinanderliegender Patronen verbindet. Zur Bildung dieser Stege, von denen an besten je einer auf ,jeder Seite der Patrone vorgesehen wird, kann ein aufgelegter dünner Querstreifen aus thermoplastischen Kunststoff dienen. ;iesentlich ist, daß das Schweißen zugleich mit der plastischen Verformung geschehen kann, die der Befestigung der Dochte dient. .Die Zeichnung veranschaulicht ein AuE3führuagsbeispiel. Es zeigen Pig. 1 eine erfindungsgemäß gestaltete Patrone im bängssohni.tt und etwa natürlicher Größe, Fig. 2 und 3 zwei um 90o gegeneinander versetzte Seitenaneichten der Patrone, Pi . eine erfindungsgemäß gestaltete Patronenbatterie in Seitenansicht, Fi . einen Querschnitt nach Linie Y-Y in Fig. 't, jedoch in erheblich vergrößertem iaßstab und Pig. 6 einen der Pig. 5 ähnlichen Querschnitt mit etwas abgewandelter Art der Verbindung der Patronen einer Batterie. Die Patrone nach Pig. t bis 3 besteht in bekann-ter Weise aus einer die Reinigungsflüssigkeit 1 enthalten- den Ampulle 2 aus Glas, einer die Ampulle aufnehmenden, an einen Ende offenen Hülse 3 aus nachgiebigem thermoplastischen Kunststoff und einem Saugdocht 4, der in die Öffnung 5 der Hülse 3 eingesetzt und in dieser in noch zu beschreibender Weise befestigt ist. Im Gebrauch wird, wie eingangs erwähnt, die Ampulle 2 durch Zusammendrücken der Hülse 3 zerstört, so daB die Flüssigkeit 1 suafließt und in den . Docht 4 gelangt. Mit-dem nach außen vorragenden Dochtteil. f> als Bürste, die mit der Reinigungsflüssigkeit getränkt ist, geschieht dann der Reinigungsprozess, also insbesondere das Entfernen von Flecken oder von Nagellack oder das Reinigen der Typen von Schreibmaschinen, Fernschreibern, Rechenmaschinen usw. Zur Befestigung des Dochts 4 in der Halse 3 wird mit-den Backen 7 eines heizbaren Werkzeugs, wie es zum Schweißen von Kunststoff verwendet wird, Druck auf die Wand der Hülse in Richtung der in Pig. 3 gezeichneten Pfeile ausgeübt: Diese läaßnahme liefert eine doppelte Wirkung. Einmal entstehen zwei bleibende Abflachungen 8, zwischen denen der Docht 4 zusammengedrückt und gewissermaßen eingespannt wird. Zum anderen dringt der durch die Erhitzung weich gemachte Kunststoff in der Randzone zwischen die einzelnen Fasern und Faserstränge des Dochtgeflechts. Die seist in Pig. 5 schematisch veranschaulicht, wobei die Stränge 9 durch einfache Kreise und deutlichkeitshalber übertrieben groß wiedergegeben sind. Fig. 5 soll zeigen, daß die verformte Hülsenwand.nach dem Erkalten mit Zähnen 10 in das Dochtgeflecbt eingreift, diesen damit-verankert und eine formschlüssige Verbindung herstellt.
  • Bei der iii Big. 4 dargestellten Patronenbatterie sind die einzelnen Patronen durch Schweißen miteinander verbunden. Dazu kann es genügen, die einzelnen Patronen dicht nebeneinander zu legen und gleichzeitig der Wirkung entsprechend bemessener Backen 7 eines Verformungswerkzeugs auszusetzen. In dieser Weise entsteht an der in Fig. 5 mit 11 bezeichneten Grenzfläche eine Verschweißung zwischen den einzelnen Hülsen. Besser ist es jedoch, gemäß hig. 4 und 6 zwischen die Werkzeuge und die Hülsen dünne Streifen aus thermoplastischem Kunststoff zu legen, die während der zum Pestlegen der Dochte dienenden plastischen Verformung mit den Hülsen 3 an den Abflachungen 8 verschweißt werden und Stege 12 ergeben, die die Patronen zuverlässig und gleichwohl leicht trennbar verbinden. Die Backen 7 des Verfornungawerkzeugs können eine unebene Arbeitsfläche erhalten, um das Eindringen des Kunststoffes in den Docht zu unterstützen.

Claims (1)

  1. Patentaprü@che@s
    1. Auftragvorrichtung, bestehend aus einem Auftragmittel und einem mit diesem verbundenen, aus zusamnendrückbarea,-plastischem Kunststoff bestehenden Hülse zur Aufnahme der ge- gebenenfalls in einer besonderen Ampulle befindlichen Behandlungstlüssigkeit; d a d u r c h g e k e n n s e i c h-- n a t , daß die Verbindung zwischen dem Auftragmittel (4) und der thermoplastischen IIfilse (3) eine Schweißverbindung iet. 2. Verfahren zur Herstellung einer Auftragvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Auftragmittel aus einem Docht be- steht, d a d u r c h g e k e n n $ e i c h n e t , daß beim Schweißen Druck und Temperatur so gewählt sind: daß der thermoplastische Stoff in einer schmalen Randzone (1a) in und zwischen die das Dochtgewebe bildenden Fasern oder Faserstränge (9) eindringt. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n a e i e h n e t , da0* an der Hiilsenwand im Bereich des Dochte (4) beim Schweißen mindestens eine, vorzugsweise zwei zueinander entgegengesetzt liegende Abflachungen (8) aus- gebildet werden. @.. Aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Auftragvorrichtungen nach Anspruch 1 bestehender Patronensatz, d a -d u r o h g e k e n n z e ich n e t , - daß die Patronen des Satzes durch mindestens einen Steg (12) miteinander verbunden sind, der aus einen auf die Patronenreihe aufgelegten Streifen aus thermoplastischem Kunststoff durch Verschweißen mit den Hüleen (3) bei deren thermoplastischer Verformung hergestellt ist.
DE19621460264 1962-09-18 1962-09-18 Reinigungsfluessigkeit abgebende Patrone zum Fleckentfernen und zu aehnlichen Zwecken Pending DE1460264A1 (de)

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DE1460264A1 true DE1460264A1 (de) 1968-11-28

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DE (1) DE1460264A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063668A1 (de) * 1981-04-28 1982-11-03 Max Eichenberger Gerät mit einem Bürsten- und Griffteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063668A1 (de) * 1981-04-28 1982-11-03 Max Eichenberger Gerät mit einem Bürsten- und Griffteil

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