DE1458660A1 - Gezogene gliederzugartige Gewinnungsmaschine - Google Patents

Gezogene gliederzugartige Gewinnungsmaschine

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DE1458660A1
DE1458660A1 DE19651458660 DE1458660A DE1458660A1 DE 1458660 A1 DE1458660 A1 DE 1458660A1 DE 19651458660 DE19651458660 DE 19651458660 DE 1458660 A DE1458660 A DE 1458660A DE 1458660 A1 DE1458660 A1 DE 1458660A1
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tower
mining machine
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coal
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Gezogene gliederzugartige Gewinnungsmaschine Die Erfindung betrifft eine gezogene gliederzugartige Gewinnungsmaschine, bestehend aus zwei äußeren Kohlenhobeln für die Bearbeitung des unteren Bereiches des Stoßes und einem den oberen Teil des Stoßes abtragenden turmartigen Mittelglied mit gegen den Abbaustoß vorkragenden Werkzeugen und einstellbarer Schnittiefe. Gliederzugartige Gewinnungsmaschinen der vorgenannten Grundbauart sind bekannt (deutsche Patentschrift 916 703). Das Mittelglied ist als Schrämmaschine ausgebildet, wobei an der Oberseite des Schrämmaschinengehäuses ein aufwärtsgerichteter Schrämarm gelagert sein kann. Einstellung und Arbeitsweise dieser Maschine ist im wesentlichen gleichbleibend. Bekannt ist ferner die Verwendung einer gliederartig aufgebauten Gewinnungsmaschine, die einen gestuften Abbau der Unterkohle und der Oberkohle am gleichen Abbaustoß ermöglicht (deutsche Patentschrift 850-882). In diesem Fall sind in Zugrichtung hintereinander angeordnete Hobelkörperabschnitte mit unterschiedlich angeordneten Werkzeugen benutzt, die auswechselbar waren und durch solche anderer Länge ersetzt werden konnten. Vorgesehen war eine Schrägstellung des turmartig aufwärtsragenden Werkzeugträgers gegenüber dem Abbaustoß. Eine weitere bekannte Bauart sieht als Mittelglied der gliederzugartigen Gewinnungsmaschine einen scherenartigen Werkzeugträger vor, der durch Änderung des Scherenwinkels höhenverstellbar ist (DAS 1 184 309). Das scherenartige Mittelglied verbleibt ständig in der senkrecht zur Strebaohle gerichteten Arbeitsstellung. Bei Kohlenhobeln ist es seit langer Zeit bekannt, den die Werkzeuge tragenden Mittelteil schichtenartig aufzubauen und damit durch die Zahl der hinzufügbaren oder wegnehmbaren werkzeugtragenden Schichten einen Werkzeugturm der jeweils 'gewünschten Höhe zu schaffen (Beien-Mitteilungen Nr. 18 - Schrämplattenhobel SH 6). Dieser schichtweise Aufbau ist auch vorgesehen bei einem sogenannten Pulthobel (Zeitschrift ('Glückauf", Anzeigenseite 486, vom 9.9.1964). Kopfseitig dieses aus übereinandergesteckten Schichten bestehenden Werkzeugträgers sind in einer schrägen, durch Schrauben befestigten Halterung gegen den Abbaustoß ausfahrbare Firstkerbmeißel gelagert.
  • Bei auf Kratzerförderern in der Längsrichtung verfahrbaren Sehrämmaschinen ist es bekannt, das Schrämmaschinengehäuse um längsgerichtete Wellen schwenkbar auf einem schlittenartigen Zwischengestell zu lagern, um in den Abbaustoß einen schräg aufwärtsgerichteten Schram einschneiden zu können. Schrämmaschinen dieser Bauart und Anordnung sind ungeeignet für die Eingliederung in eine schälende Gewinnungsmaschine.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gliederzugartige gezogene schälende Gewjnnungsmaschine der eingangs genannten Gattung zu verbessern, und zwar durch eine besondere Ausgestaltung und verstellbare Ausbildung des turmartigen Mittelgliedes.
  • Die Gewinnungsmaschine nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Turmfuß an dem Grundrahmen des Mittelgliedes in einer mindestens das Verschwenken des Gesamtturmes gegen den Abbaustoß ermöglichenden Weise auf einer zur Zugrichtung parallelen Achse ein- und feststellbar gelagert ist.
  • Dabei ergibt sich eine weitere Verbesserung dadurch, daß der Turmfuß mittels oberhalb der längsgerichteten Schwenkachse vorgesehener Querachse und Einstellmittel mit dem Gesamtturm in einer zur Zugrichtung geneigten Lage ein- und feststellbar ist. Die Bauart nach der Erfindung sieht keinen massiven schweren Hobelkörper als Untersatz eines Turmes vor, sondern stellt diesen Turm als auswechselbares Zwischenglied zwischen zwei äußeren Kohlenhobeln direkt auf das Liegende. Dieses von tiefliegenden Werkzeugen freie Mittelglied ermöglicht es, die für eine einstellbare Verschwenkung notwendigen Mittel in sicherer und tiefliegender Weise anzubringen, um ein gleichzeitig tiefliegendes Gelenk für eine in bankrechter Richtung gegen den Abbaustoß erfolgende Turmschwenkung nutzbar machen zu können. Auf diese Weise sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß der Neigungswinkel des abzubauenden Stoßes ohne Schwierigkeiten von einer tiefliegenden Stelle ausgehend jeweils auf das@günstigste Maß eingestellt werden kann. Der Turm erhält trotz dieser schwenkbaren Anordnung eine stabile Verlagerung auf dein niedrigen, schlittenartigen Grundrahmen. Der Aufbau und die Arbeitsweise der unteren äußeren Kohlenhobel bleiben unbeeinflußt. .
  • Außer der sich über die gesamte Turmhöhe bzw. die Stoßhöhe erstreckenden einfachen Einstellung des Neigungs- oder Böschungswinkels läßt sich durch die Schrägeinstellung des gesamten Turmes die auftretende Belastung direkt in Bodennähe günstig abfangen. Man kann den Turm derart neigen, daß die auftretenden Kräfte im wesentlichen abwärtsgerichtet direkt in den Grundrahmen des Mittelgliedes gelangen. Die Kippkräfte in Richtung zum Förderer hin lassen sich dadurch weitestgehend verringern.
  • IUt der zusätzlichen, in der Ebene der Fahrtrichtung möglichen Versehwenkung kann auch erreicht werden, daß der Turm die von ihm aufgenommenen Kräfte in vorteilhafter Weise direkt in den Grundrahmen weiter überträgt. Die Schrägstellung des Turmes wirkt sich in jedem Fall günstig aus, wenn der Turm mit der Zugrichtung einen spitzen Winkel einschließt. Die einfache Einstellmöglichkeit schafft eine nute Voraussetzung für rin .schnelles Anpassen an die -.eweiligen Verhältnisse. Bei diesen Kohlenhobeln, die mit einem Turn; arbeiten, sind die bei den hochliegenden Werkzeugen auf treteY_.len @chnc idtv:i@,:: rstäiz,@e erheblich. Wie verstehend erwähnt, läßt sich durch die Turmneigung eine vorteilhafte Turmstellung zur Richtung der auftretenden Kräfte erzielen und damit durch die stabilisierte Lage der Gewinnungsmaschine ein zuverlässiger Ablauf der Gewinnungsarbeit erreichen.
  • Die durch den geneigten Turm besonders tief heruntergezogene Böschung des Abbaustoßes trägt mit dazu bei, daß die Lösearbeit der Kohlenhobel erleichtert und die gelöste Kohle weitestgehend sturzfrei in den Förderer gleitet.
  • Zn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt die gliederzugartige Gewinnungsmaschine in' Ansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt einen Grundriß zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt die Gewinnungsmaschine in Seitenansicht, teils im Schnitt.
  • Die Gewinnungsmaschine besteht im wesentlichen aus drei gelenkig verbundenen Gliedern, und zwar den beiden Kohlenhobeln 1 und 2 und dem turmartigen Mittelglied 3. Die Gewinnungsmaschine kann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise an einem Förderer 4 geführt sein oder an einer geeigneten Führungsschiene. Abbaustoßseitig des Förderers kann eine Rampe vorgesehen werden, auf welcher die Gewinnungsmaschine mit den Kohlenhobeln gleitet und über die das gelöste Gut dem Förderer zugeführt wird. Die Kohlenhobel 1 und 2 besitzen die Werkzeugträger 5. Die Werkzeugträger sind beispielsweise längsverschieblich auf Führungen 6 angeordnet, derart, sie sich entsprechend der Arbeitsrichtung des Hobels entweder in die BetriZbsstellung oder in die Ruhestellung bewegen. Die Werkzeugträger/sitzen mindestens eine Arbeitsrichtung.
  • Zwischen den Kohlenhobeln 1 und 2 ist das turmartige Mittelglied 3 vorgesehen. 8 sind Gelenke zwischen den Gliedern 1, 2, 3. Der Turm 9 besteht aus mehreren übereinander angeordneten Kastengliedern 10, 11,-12. Jedes Kastenglied hat einen etwa quadratischen Querschnitt. Die Kastenglieder sind durch ineinandergreifende Kupplungsmittel 13 verdrehungssicher verbunden. Auf der dem Abbaustoß zugewendeten Seite der Kastenglieder des Turmes sind in der Höhe versetzt angeordnete Mittel 14 (z.B. Löcher) zur einstellbaren Befestigung von Werkzeugen 15 vorgesehen. Die Werkzeuge besitzen Schneiden für zwei Schälrichtungen. Die Werkzeuge können starr befestigt sein, sie können aber auch selbst schwenkbar und einstellbar ausgebildet werden, derart, daß sie sich auf die Schälrichtung einstellen. Die am Turm vorgesehenen Werkzeuge liegen in einem verhältnismäßig hohen Bereich.
  • Der Turm 9 ist am Fußende auf dem Lagerkörper 16 abgestützt, der Gelenkachsen 17 und 18 und spindelartige Einstellmittel 19, 20 enthält. Die Einstellmittel und die Schwenkachsen sind so angeordnet, daß der Turm um die Achse 17 in Richtung auf den Abbaustoß geschwenkt werden kann, wie dies Fig. 3 zeigt. Bei dieser Schwenkung werden die Schraubenspindeln 19 betätigt. Beim Drehen der Spindel 20 wird der Turm um die Achse 18 geschwenkt, wie dies'Fig. l veranschaulicht. Die Schräg- bzw. Kippstellung des Turmes ist in jeder Zwischenstellung und Endstellung feststellbar. Die Verstelleinrichtungen sind derart angeordnet, daß ihre Betätigung von der dem Abbaustoß abgewendeten Seite der Gewinnungsmaschine möglich ist.
  • Auf dem Kopfende des Turmes ist ein Firstenmesser 22 angeordnet. Das Messer ist vertikal verstellbar geführt.
  • Die Gewinnungsmaschine besitzt bezüglich der drei Glieder jeweils einen Führungsfortsatz 23, 24, 25.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gezogene gliederzugartige Gewinnungsmaschine, bestehend aus zwei äußeren Kohlenhobeln für die Bearbeitung des unteren Bereiches des Stoßes und einem den oberen Teil des Stoßes abtragenden turmartigen Mittelglied mit gegen den Abbaustoß vorkragenden Werkzeugen und einstellbarer Schnitttiefe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Turmfuß an dem Grundrahmen des Mittelgliedes (3) in einer mindestens das Verschwenken des Gesamtturmes gegen den Abbaustoß ermöglichenden Weise auf einer zur Zugrichtung parallelen Achse (17) ein- und feststellbar gelagert ist.
  2. 2. Gliederzugartige Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Turmfuß mittels oberhalb der längsgerichteten Schwenkachse (17) vorgesehener Querachse (18) und Einstellmittel (20) mit dem Gesamtturm in einer zur Zugrichtung geneigten Lage ein- und feststellbar ist.
DE19651458660 1965-01-23 1965-01-23 Gl lederzugartiger Kohlenhobel Expired DE1458660C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0063898 1965-01-23
DEM0063898 1965-01-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1458660A1 true DE1458660A1 (de) 1969-09-18
DE1458660C DE1458660C (de) 1973-05-30

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101089364B (zh) * 2006-06-14 2011-08-03 Dbt有限公司 用于采矿刨机的牵引滑座和具有牵引滑座的采矿刨机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101089364B (zh) * 2006-06-14 2011-08-03 Dbt有限公司 用于采矿刨机的牵引滑座和具有牵引滑座的采矿刨机

Also Published As

Publication number Publication date
BE675238A (de) 1966-07-18
FR1463607A (fr) 1966-12-23
NL6600653A (de) 1966-07-25

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