DE1458120U - - Google Patents

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DE1458120U
DE1458120U DENDAT1458120D DE1458120DU DE1458120U DE 1458120 U DE1458120 U DE 1458120U DE NDAT1458120 D DENDAT1458120 D DE NDAT1458120D DE 1458120D U DE1458120D U DE 1458120DU DE 1458120 U DE1458120 U DE 1458120U
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • "Profilgloiter" Aufhänger zur Befestigung von Gardinen und Vorhängen an T-förmigen Laufschienen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Aufhänger zur verschiebbaren Befestigung von Gardinen und Vorhängen an T-Schienen, und zwar insbesondere zum Tragen schwerer Vorhänge für Bühnen u. dgl. Die bekannten Aufhänger dieser Art weisen den Nachteil auf, dass sie für eine Verwendung bei schweren Vorhänge wenig geeignet sind pfund durch Klemmen und Festsetzen auf den Gleitschienen die Bedienung des Vorhanges erschweren oder gar unmöglich machen. Bei den vielfach benutzten Aufhängen mit Laufrollen zeigt sich ausserdem der Ubelstand, dass bei einem Aufziehen des Vorhanges die gegeneinanderlaufenden Rollen oder Aufhängen viel Geräusch verursachen. Schliesslich ist die Herstellung dieser bekannten Aufhänger ziemlich umständlich und teuer, da sie meist aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind.
  • Gemäss der Neuerung sollen diese Mängel in der Weise beseitigt werden, dass der vorzugsweise aus einem Abschnitt einer Profilschieno bestehender Aufhänger als Gleitstück von T-förmigem Querschnitausgebildet ist. das mit seinem nach oben einwärts gebogenen Rändern die Laufflanachen der Schiene umgreift, während sein senkrechter Mittelsteg ein Querloch zur Befestigung des Vorhanges aufweist. Dabei kann vorteilhaft zur Vermeidung des Festklemmen der Gleiter auf der Schiene die Breite eines Gleiters in Längsrichtung der Schiene ein Vielfaches von der Stegbreite der Gleitschiene betragen. Ferner kann Zweckmässig zur Verhin-
    derung des Zusammenschlagens der Gleiter auf deren senkrecht
    ten Mittelsteg ein-in der Längsrichtung überstehender Gummi-
    $/h
    puffer in Form eines Ringes aufgeschoben tat. Vorteilhaft
    ist dabei zur zusätzlichen Befestigung des Gummipuffer
    der Gleiter an seinem senkrechten Ansatz mit Längsrippen ver-
    sehen derart, das der auf den Ansatz aufgestreifte Gummipuffer mit seinen Längsseiten zwischen dem Oberteil des Gleiters und den Längsrippen eingeklemmt ist.
  • Infolge dieser Ausbildung unterscheidet sich der neue Gleiter sehr vorteilhaft gegenüber den bekannten Ausführungen.
  • Er kann ohne weiteres für schwere Vorhänge verwendet werden, da er in seiner Form und in seinen Abmessungen so gehalten ist, dass ein Kippen oder Festklemmen, auch bei schrägem Zug, nicht möglich ist. Ebenso ist aber auch in seitliches Pendeln ausgeschlossen. Durch die Anordnung der Gummipuffer ist auch das so störende Geräusch beim Zusammenziehen des Vorhanges vermieden, denn durch den an beiden Längsseiten überstehenden Puffer ist ein Anstossen der Gleiter unmöglich.
  • Der im allgemeinen mit etwas Spannung auf den Ansatz aufgestreifte Gummipuffer erhalt durch die Anordnung der Längsrippen noch eine zusätzliche Befestigung, die auch dann noch wirkt, wenn die Elastizität des in Form eines länglichen an den Schmalseiten verstärkten Gummiringes hergestellten Gummipuffer nachlassen sollte. Schliesslich ist der neue Aufhänger auch einfach und auf wirtschaftliche Weise herstellbar.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 schaubildlich eine gleitschiene mit als Gleiter ausgebildeten Aufhängern, Fig. 2 einen Querschnitt darch einen Gleiter, Fig. 3 einen Gleiter in Seitenansicht, Fig. 4 ein Gummipuffer von vorn gesehen und Fig. 5 ein Gummipuffer in Draufsicht.
  • In dem dargestellten Beispiel ist die in Fig. 1 dargestellte Gleitsohiene als Doppel-N-Schiene ausgebildet deren oberer Flansch 7 eine grösoere Breite aufweist und unmittelbar unter der Decke festgeschraubt werden kann.
  • Der untere Flansch 8, der als Laufflansch dient, ist schmaler und an seiner Unterseite so abgerundet, dass die Reinder eine geringere Stärke aufweisen als der unter dem Steg 9 liegende Teil des Flansches 8.
  • Der auf dem unteren Flansch 8 der Schiene verschiebbare Aufhänger 10 ist als einstückigar gleiter ausgebildet, und zwar vorteilhaft in der Weise, dass er aus dem Abschnitt
    einer aus Pressmetall bestehenden Profilschiene von T-för-
    migem Querschnitt mit nach oben einwärts gebogenen Langs-
    /
    rndern hergestellt. Sein oberer Teil 10'umfaßt
    klauenförmig den unteren Flansch 8, während der senkrechte
    Steg oder Schaft des Gleiters mit einer Öffnung 11 versehen
    ist und mit dem Vorhang verbunden wird. Um ein leichtes und klemmungsfreies Gleiten des Gleiters 10 auf dem Schienenflansch 8 zu erreichen, beträgt die Breite des Gleiters 10 ein Vielfaches der Schienenstegbreite 9. dabei liegt der Gleiter 10 auf der Oberseite des schienenflansches 8 und an dessen Seiten an, dagegen ist die Anlage an der Unterseite des Flansches 8 infolge der Abrundung der Unterseite nur gering. Durch die Breite des Gleiters 10 wird verhindert, dass bei einem schrägen Zug ein Kippen und damit ein Festklemmen des Gleiters 10 eintritt, während bei einem seitlichem
    Zug. trotz der abgerundeten Planachunterseite die Führung des
    j
    Gleiters 10 so gut ist, dass er nicht pendeln kann.
    Zur Vermeidung des bei Laufrollen sich so unangahm
    bemerkbar machenden Geräusohes durch Anschlagen der Rollen
    oder Aufhängebügel. ist an dem Gleiter 10 unmittelbar unter
    seinem klauenförmigen Oberteil ein Puffer 12 vorgesehen, der aus einem auf den Schaft des Gleiters aufgestauten Gußmiring besteht, und beiderseits in der Zugrichtung des Gleiters 10 etwas übersteht, so dass bei einem Zusammentreffen der Gleiter 10 beim Aufziehen eines Vorhanges die Gummipuffer 12 gegeneinander stossen. Um den Gummipuffer 12 der mit etwas Spannung aufgestreift wird, noch zusätzlich in seiner Lage zu sichern, ist der senkrechte Ansatz des Gleiters 10 zweckmässig mit Längsrippen 13 versehen, die so age-ordnet sind, dass der nach Art eines länglichen Gummiringen mit verstärkten Schmalseiten ausgebildete Puffer nach dem Aufsetzen auf den Gleiter 10 zwischen dessen Oberteil und den beiderseitigen Längsrippen 13 festgeklemmt wird.
  • Natürlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungsmund Änderungen möglich. So könnte der Gleiter anstatt aus einer Profilschiene hergestellt gegebenenfalls auch aus anderem Werkstoff, z. B. Kunstharz gepresst oder aus Blech gebogen sein.

Claims (5)

  1. Schutzanaprüche
    1.) Aufhänge zur verschiebbaren. Befestigung von Gar- dinen und Vorhänge an T-Sohienen, dadurch gekennzeichnet,
    dass er als Gleitstück (10) von T-förmigem Querschnitt ausgebildet ist, das minen nach oben einwärts gebogenen Rändern (10') klauenartig, den unteren Flansch (8) der Schiene umgreift, während sein senkrechter Mittelsteg ein Querloch (11) zur Befestigung des Vorhange-s aufweist und wobei zur Verhinderung des Zuaammensohlagens der Gleiter (10) auf jeden Ansatz ein in den Längsrichtungen überstehender Gummipuffer (12) aufgeschoben ist.
  2. 2.) Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung des Festklemmens der Gleiter (10) auf dem unteren Flansch (8) der Schiene die Breite eines Gleiters (10) in Längsrichtung der Schiene eine Vielfaches der Breite des Steges (9) der Gleitschiene beträgt.
  3. 3.) Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus dem Abschnitt einer Pressmetallschiene von T-förmigem Querschnitt mit umgebogenen oberen Längsrändern gebildet ist.
  4. 4. ) Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dessen senkrechtem Schaftteil des Gleiters (lo) ein als Puffer dienender Gummiring (12) aufgeschoben ist.
  5. 5.) Gleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nur zusätzlichen Befestigung des Gummipuffer (12) der Gleiter (10) an seinem senkrechten Schaftteil mit Längsrippen (13) versehen ist.
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