DE1456342A1 - Steuerverfahren fuer stromrichtergespeiste Reversierantriebe mit Feldumkehr - Google Patents

Steuerverfahren fuer stromrichtergespeiste Reversierantriebe mit Feldumkehr

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DE1456342A1
DE1456342A1 DE19661456342 DE1456342A DE1456342A1 DE 1456342 A1 DE1456342 A1 DE 1456342A1 DE 19661456342 DE19661456342 DE 19661456342 DE 1456342 A DE1456342 A DE 1456342A DE 1456342 A1 DE1456342 A1 DE 1456342A1
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armature current
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speed
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DE19661456342
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Korb Dipl-Ing Fritz
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/298Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature and field supplies
    • H02P7/2985Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature and field supplies whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Steuerverfahren für stromrichtergespeiste Reversierantriebe,mit Feldumke)ir - 19tromrichtergespeiste Reversierantriebe mit Gleichstrommotoren, beispielsweise Fördermaschinen,-werden in der Regel mit Feldumke#Ir umgesteuert. Diese Feldumkehr erfordert bekanntlich eine gleichzeitige Ankerstromsperrung und ist daher mit einem kurzzeitigen Ausfall des elektrischen Drehmomentes des läufers der Maschine verbunden.
  • Bei Gefäßfördermaschinen ist der vorübergehende Drehmomeiltausfall bei der Umsteuerung des Drehmomentes praktisch unmerklich. Anders verhält es sich hingegen bei Gestellfördermaschinen. Bei diesen kann sich der Drehmomentausfall während der Feldumkehr in Hinblick auf die Haltegenauigkeit und Umsetzzeit fühlbar auswirken. Die Halteungenauigkeit kann mit Zuhilfenahme einer mechanischen Bremse zwar in zulässigen Grenzen gehalten werden. Es besteht jedoch der Wunsch, das FUhrungsverhalten der Antriebsmaschine in der Nähe des Haltepunktes so zg..verbessern, daß die Maschine mittels des elektrischen Drehmomentes allein stillgesetzt werden kann.
  • Die Drehmomenten12mkehr, die bei dem hier vorgesehenen Verfahren, wi bereits gesagt, durch Peldumkehrin Verbindung mit einer Ankerstrom sperrung erfolgen soll, stellt einen Übergangsvorgang dar, der je nach den vorliegenden Verhältnissen auf verschiedene Weise von eine Beschleunigungszustand zu einem Verzögerungszustand oder umgekehrt führt. Hierbei ist es zur Erzielung einer optimalen Umsteuerung erwMacht, daß die Ankerstromsperrung zeitlich gerade mit der notwendigen Dauer der Peldumkehr und einem in Hinblick auf die Geschwindigkeite-Sollvertvorgabe angepaßten WegstUck übereinstimmt. Dies setzt eine von dem zurückgelegten Weg des Antriebeobjektee abhängige Steuerung voraus. Eine solche optimale Umsteuerung zu erreichen, ist der Zweck des Steuerverfahrens nach der Erfindung.
  • Es ist eine Reversiersteuerung für Walzwerke bekannt (BBC-Nachrichten, 1963, S. 132-144)9 die Einrichtungen enthält, welche bei Ansteuerung eines bestimmten Haltepunktes den Umsteuerbefehl-für den Autrieb-bei einem bestimmten Wegpunkt auslösen. Die Lage dieses Punktes wird durch besondere Rechengeräte so ermittelt, daß-eine vorgegebene Beschleunigungsgrenze nicht überschritten wird. Hierfür sind außer den Reglern und Meßwertgebern auch zahlreiche technische Geräte eingesetzt, die unter Berücksichtigung der vorgegebenen Beschleunigungs-, Geschwindigkeits- und Massenwerte den zugeordneten Bremsweg bzw. den Auslösewert ermitteln. Diese Einrichtungen sind sehr aufwendig und außerdem nicht ganz trägheitslos,-so daß-die Ortsgenauigkeit nicht befriedigt. Diesen die Erfindung ab.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung von stromrichtergespeisten Reversierantrieben für Fördermaschinen mit Feldumkehr und während der Dauer dieser Feldunkehr vorgenommener Sperrung des Ankerstromes, bei welcher der einer bestimmten Beschleunigung bzw. Verzögerung zugeordnete Ankerstromwert bei der vor der Momentenumkehr bestehenden Felderregung durch den Ankerstromsollwert vorgegeben ist, der aus der Soll-Istwert-Abweichung der Objektgeschwindigkeit abgeleitet ist, und bei welcher der Umkehrbefehl abhängig vom Objektweg und vom Soll-Istwert-Unterschied des Ankerstromes ausgelöst wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnetr daß die vor Beginn der Feldumkehr die Ankerstromragelung mitbentimmende Geschwindigkeite-Sollvertspannung in der Weine gebildet ist" daß aus der lik bekannter Weise einem I#achody-namo entnommenen, dem Geschwindigkeit@-. Istvert proportionalen, einem Integrierverstärker zugeführten Geschwindigkeite-Istwertspannung oder mittels einer elektronisch wir#-kenden Wegstreckenmeßeinrichtung bekannter Art eine dem Vog den Antriebeobjekten proportionale Weg-Istwertspannung abgeleitet und die aus einer Multiplikation mit der doppelten vorgegebenen beaableunie, gung #bzw. Verzögerung hervorgehende Größe als Eingangenpannung- ein» die Quadratwurzel bildenden ]Punktuonebildnern zugeführt Jtotg io da& aus diesem die Geschwindigkeits-Sollwertspannung hervorgeht,' die mit der Geschwindigkeits-Istwertspannung verglichen werden kann. Eine Einrichtung zur Durchführung dieses Steuerverfahrens ist in Fig. 1 als Prinzipschaltbild dargestellt. Zur weiteren Erläuterung des- Verfahrens dient die Kurvendarstellung Fig. 2. Die Einrichtung nach Fig. 1 soll fjir einen Reversierantrieb bestimmt sein, der mit einem Gleienstrommotor ausgestattet ist, dessen Anker aus ei . nem gesteuerten Gleichrichter und dessen Feldwicklung über einen Umkehrstromrichter gespeist wird. In Fig. 1 ist'l ein als Reversierantrieb dienender Gleichstrommotor. Der Anker dieses Motors wird aus einem gesteuerten Gleichrich--ter 2 gespeist. Zur Spei sung der Felderregung des Motors dient ein durch zwei antiparallel geschaltete Ventile dargestellter Umkehrstromrichter 3. Die Regelung des mit J A bezeichneten Ankerstromes -erfolgt über einen Regelsatz und Steuerimpulsgeber 4, die Regelung des mit J F bezeichneten Feldstromes über einen Regelsatz und Steuerimpulsgeber 5. Der ' Istwert jk*ist des Ankerstromes wird über einen Gleichstromwandler 6, der Istwert J F ist des Erregerstro.mes des Feldes, also des Feldstromes J., wird einem Gleichstromwandler 8 enthommen. Zur Darstellung einer der Geschwindigkeit v des An- -triebeobjektes proportionalen Spannung U V i . st dient der Tachodynamo 79 dessen Spannung.ein Maß für diese Geschwindigkeit 'ist.
  • Die Einrichtung zur Steuerung oder Regelung des Reversierantriebes -nach dem Verfahren der Erfindung ist in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie umrandet. Ihre.Funktion wird noch näher beschrieben.
  • Zum näheu#en Verständnis dieser Funktion ist in Ag. 2 eine Kurvendarstellung wiedergegeben, die den Geschwindigkeitsverlauf des Antriebsobjektes' in Abhängigkeit vom Weg bei dem Umsetzen einer Fördermaschine vorstellt. Die vollausgezogenen Parabelabschnitte zeigen die zu- oder abnehmende Geschwindigkeit v soll bei konstanter Beschleunigung b oder Verzögerung in Abhängigkeit vom Weg a ist des Antriebeobjektes. Der konstanten Beschleunigung oder Verzögerung entsprechen konstante Drehmomente.
  • Bei Förderanlagen, wie sie in d-em beschriebenen Beispiel angenommen sein sollen, besteht nun die Möglichkeit, daß die Momentenumkehr bei beschleunigendem, bei bremsendem oder bei lediglich infolge der Massenträgheit gleichförmig weiterbewegteln. Fördergut vorgenom..T men werden muß.
  • Diesen drei Möglichkeiten entsprechen die in Fig. 2 dargestellten Vorgängeg die-mit Anwendung einer Feldumkehr in Verbindung mit - einer Ankerstromsperrung bei Al.A2.A3 -beginnen und bei"BJ'132,B 3 endigen sollen. ' Der damit verbundene Geschwindigkeitsverlauf ist durch die gestrichelten Linien angedeutet.
  • Die von ki bis Bi v or sich gehende Momenten'umkehr entspricht dem Fall eines beschleunigenden.Pördergutes. Die von A 2 bis B 2 erstr eckte Momentenumkehr erfolgt bei unbeschleunigtem" lediglich-durch die Trägheit gleichförmig weiterbewegtem,Fördergut. Die von A 3 bis B 3 vor sich gehende Komentenumkehr bezieht sich auf den Falleines bremsenden, also verzögernden Fördergu-tes. Während der Momentenumkehrgeit, die dem Weg a r entspricht, ist infolge J.- 0 das elektrische Drehmoment der Maschine Null.Nach dem Verfahren der Erfindung soll der Anfang der No mentenumkehr bei'A"A" bei welchem die.Feldum.kehr eingeleitet wird und die Ankerstromsperrung beginnt, so vorausb erechnet werden, daß am Ende der Momexitenumkehr bei B1,32, .._. die Ankerstromsperrung an die Dauer der Feldumkehr während der Zurücklegung der Wegetrecke s , und an den.Laetzustand der Maschine optimal angepaßt-*List, so daß keii2.e unnötige Verlängerung des Komentenausfalles eintritt.
  • Nach diesen Erläuterungen soll die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wie sie in Pig. 1 beispielsweise gezeigt isty beschrieben werden.
  • Die Einrichtung besteht aus Schaltungselementen 9 11, die der Vorgabe des Ankerstrom-Sollwertes i. soll dienen, und aus weiteren Schal,fungselementen 12 - 16, durch welche die Ankeretrom-Sperruüg während der Komentenumkehr bewirit'wirä.
  • Die Ankeratromregelung erfolgt in Abhängigkeit von der Regelabweichung'des Soll- und Istwertes der Geschwindigkeitv des Pörderobjektes. Der Sollwerty soll der Geschwindigkeit wird aus dem Istwert Bist dea.zurückgelegteil Wegen des Objektes abgeleitet,'der bei konstanter BeqcUeunig=g b oder Verzdger=& ei:ne F#tion des Jetwertes viet.der Geschwindigkeit ist, wie där BezIehung 2. b (-bist so) v 70011 0 in welcher a und v bestimmte Anfangs-werte vorstellen; -zu. ent-.m. 0 0 nehmen ist.
  • Der Istwert Bist des Weges wird in dem gezeigten Beispiel aus einem*Integrierverstärker als Spannung U B'ist durch zeitliche Integration der Spannung Uv ist die aus dem Tachodynamo 7 ent-, nommen. und der Geschwindigkeit vist proportional ist, gewonnen.. Die Spannung U, ist ist-einem die Quadratwurzel bildenden Funktionsbildner 10 bekannter Art, dessen Kennlinie aus Kurvien gemäß Fig. 2 bestehen, zugefUhrt, der seinerseits mit Bildung eine-a Proportionalitätsfaktors, der der-Nultiplikation mit 2 b entaprichte die Spannung "v soll abgibt. Aus "v 8011 und TJ., ist wird mittels eines Differenzbildners 11die dem Sollwert JA soll des Ankers'troges ergebende Regelabweichung abgeleitet.
  • Die Vorgabe deä Sollwertes Jp* so,i des Peldstromee fUr die vorzu" nehmende Peldumkehr und den Sollwertes JA p für die Ankerstromsperrung geschieht durch einen als Spannungsimpuls 4 U gegebenen Umkehrbefehl, der auf eine diese Sollwarte abgebende Binrichtung-16 einwirkt. Diese Einrichtung, auf die auBerdem noch eine den Drehrichtungsentscheid bestimmende-Eingangaspannung U einwirkt" ist, d aus logisch wirkenden Schaltelementen, wie nTJnd0-Glieder, 9'Oderit-Glieder und anderen Elementen bekannter Art aufgebaut. Ihre innere Schaltung ist nicht wiedergegeben, sie ergibt sich indessen aus der gestellten Aufgabe von selbst.
  • Der Umkehrbefohl 4 U ist die-Ausgangsspannung eines nach der Art eines Triggere aufgebauten sogenannten Amlog-Digital-Wandlers 15 bekannter Schaltung, deseen erste Eingangespannung die durch den Weg Bist den Antriebeobjektes bestimmte Ietwertspannung U, ist iatt und dessen zweite Bingangsspannung dieAueSangespannung eines Punktionsbildners 13 9 die nötigenfalla =ob über einen Integrierverstärker 14 In ihrem Zeitverhalten mQUItziert wird,-vorsteljt. Der Punktionsbildner 13 int.eine aut iopiriaoh* Weiee eingestellte!' Einrichtung bekannten Aufbaues..die dazu dient, den jeweils rieb,-tigen io«punkt fUr den Beginn der Poldunkehrettudrung und der Anker-. strotasperrung vorzugeben und damit die Umsteuerung in Einblick auf die Peldumkehrdauer und den gegebenen laatzustand zu'optimieren:,' Die Steuerung des2unktionsbildners 13.geschieht durch eine Spannung, die als Ausgangsspannung eines-differenzbildenden Schaltungs-. eiementes 12 gewonnen istydie aus dem Istwert JA ist des Ankerstromes und dem vorgegebenen Beschleunigungs-Ankerstromwert JA b oder-dem vorgegebenen,.Verzögerungs-Ankerstromwert hervorgeht.
  • Die Beendigung der Ankerstromsperrung und damit die Aufhebung des Sollwertes JA sp geschieht in der Einrichtung 16 durch die zur Geschwindigkeit proportionalen'Spannungen und U in UV soll v ist Abhängigkeit-von dem Nulldurchgang ihrer Differenz U v soll - U v is# Damit ist die Wirkungsweise der Einrichtung des in Fig. 1 gezeigten .Beispiele erklärt...
  • Die dem Weg proportionale Istwertspannung U s ist braucht nicht' unbedingt durch zeitliche Integration aus der zur Geschwindigkeit proportionalen Istwert*spannung Uv ist gebildet zu sein"sondern kann auch auf anderem Wege gebildet werden. Eine Möglichkeit zur Gewinnung der dem Weg proportionalen Istwertspannung U 0 ist- besteht beispielsweise darin, daß man eine elektronisdh wirkende Wegstrekkenmeßeinrichtung bekannter Art vorsieht, die diese Spannung aus der Bewegung-des Antriebsobjektes unmittelbar ableitet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Steuerung von stromrichtergespeisten Reversi#rantrieben für Fördermaschinen mit Feldumkehr und während derb Dauer dieser Feldumkehr vorgenommener,Sperrung des Ankerstromesq bei welcher der einer bestimmten Beschleunigung bzw. Verzögerung zugeordnete Ankerstromwert bei der vor der Momentenumkehr bestehenden Felderregung durch den Ankerstromsollwert vorgegeben ist, der aus der Soll-Istwert-Abweichung der Objektgeschwindigkeit abgeleitet ist, und bei welcher der Umkehrkehrbefehl abhängig vom Objektweg und vom Soll-Istwert-Unterschied des Anker stromps ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vor Beginn der Feldumkehr die Ankerstromregelung mitbestimmende Geschwindigkeits-Sollwertspannung (Uv 0") in der Weise gebildet ist, daß aus der-in bekannter Weise einem-Tachodynamo entnommenen dem Geschwindigkeits-Istwert (Vist) proportionalen, einem Integrierverstärker (#9) zugeführten Geschwindigkeits-Istwertspannung (U v ist) oder mittels einer elektronisch wirkenden Wegstreckenme ßeinrichtung bekannter-Art eine dem Weg (Sist) abgeleitet und die aus einer Multiplikation mit der doppelten vorgegebenen Beschleunigung (2 b) bzw. Verzögerung hervorgehende Größe als Eingangsspannung eines die Quadratwurzel bildenden Funktionsbildners (10) zugeführt ist, so daß aus diesem die Geschwindigkeits-Sollwertspannung (U v soll ) hervorgeht, die mit der Geschwindigkeits-Istwertspannung (U v ist) vergleichen werden kann,
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Beginn der Feldumkehr und die gleichzeitige Unterbrechung des Ankerstromes bestimmende Umkehrbefehl (AU) als die Ausgangsspannung eines nach der Art eines Triggers au»fgebauten Anaftlog--Digital-Wandler-a (15) bekannter Art gebildet ist, dessen erste Eingangespannung die durch den weg (sist) des Antriebsobjek tes bestimmte Weg-Istwertspannung (UB»i,st) ist, -und dessen zweite Eingangsspannung über einen auf empirischer Grundlage basie:enden Funktionsbildner (13), nötigenfalls unter Zwischenschaltung eines Integrierverstärkers (14) aus der Differenz des Ankerstrom-Istwertes '(i vor-A ist) und de.s ' gegebenen Beschleunigungs-Ankerstromwertes (J A b) oder Verzögerungs-Ankerstromwertes abgeleitet ist. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Bildung des Umkehrbefehles gemäß. Anspruch 2, dadurch-gekennzeichnet, daß eine durch den Umkehrbefehl (,dU) gesteuerte Einrichtung (16), die aus logisch wirkenden Schaltelementen, wie l'Und11-Glieder, "Oder"-Glieder.und anderen Elementen bekannter Art aufgebaut ist, durch die In Verbindung mitleiner den Drehrichtungsentscheid bestimmenden weiteren Eingangsspannung (Ud) eine Auagangsspannung (u. sp) zur Sperrung oder Nulleetzung des Ankerstrom-Sollwertes (JA soll) und eine weitere Ausgangsspannung zur Umsteuerung der#Felderregung (U F ) erfolgt, und zwar derart, daß die erstgenannte Ausgangespannung (U A sp ) in Abhängigkeit von dem Nulldurchgang der Differenz der gleichfalls als Eingangsspannungen der Einrichtung (16) zugeleiteten Geschwindigkeits-Soll- und'Istwertspannung (U v soll- uv ist) wieder aufgehoben wird.
DE19661456342 1966-03-15 1966-03-15 Steuerverfahren fuer stromrichtergespeiste Reversierantriebe mit Feldumkehr Pending DE1456342A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381414A1 (fr) * 1977-02-21 1978-09-15 Dba Circuit de commande pour moteur a courant continu a excitation separee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2381414A1 (fr) * 1977-02-21 1978-09-15 Dba Circuit de commande pour moteur a courant continu a excitation separee

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