DE1455861B2 - Flüssigkeitsstoßdämpfer - Google Patents
FlüssigkeitsstoßdämpferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsstoßdämpfer für eine hydropneumatische Aufhängung von Fahrzeugrädern
mit Niveauregelung, mit einem Zylinder und einem Kolben, die einen Raum einschließen, der
einen Auslaß für die durch eine Relativbewegung zwischen Zylinder und Kolben verdrängte Hydraulikflüssigkeit
aufweist.
Aus der US-PS 29 16 281 ist ein Flüssigkeitsstoßdämpfer bekannt, bei dem zum Übertritt von Hydraulikflüssigkeit
von der einen Zylinderkammer in die andere Zylinderkammer und umgekehrt Steuerventile
vorgesehen sind. Während für den Übertritt von Hydraulikflüssigkeit nach der einen Richtung diese Steuerventile
im Stoßdämpferkolben angeordnete Rückschlagventile sind, ist für den Übertritt von Hydraulikflüssigkeit
nach der anderen Richtung ein Steuerventil mit variabler Durchgangsöffnung vorgesehen.
Dieses Steuerventil setzt sich aus zwei Ventilteilen zusammen, von denen eines mit dem Zylinder fest verbunden
und das andere über zwei Federn zwischen Zylinder und Kolben eingespannt ist. Beide Ventilteile
weisen Durchgangsöffnungen gewünschter Querschnittsform auf.
Bei Stoßeinwirkung auf den Flüssigkeitsstoßdämpfer ist die Bewegung des über zwei Federn zwischen Zylinder
und Kolben eingespannten Ventilteils eine Funktion des auf seine Stirnfläche einwirkenden Flussigkeitsdrucks
und des Verhältnisses der beiden Federkräfte. Je nach axialer Stellung dieses Ventilteils fluch- ·
ten die Durchgangsöffnungen in den beiden Ventilteilen mehr oder minder, so daß sich dementsprechend
der Durchlaßquerschnitt und mit diesem das Dämpfungsverhalten des Stoßdämpfers ändert. Es soll damit
ein weicher Flüssigkeitsstoßdämpfer geschaffen werden, dessen Verhalten mit der Amplitude und der Geschwindigkeit
des Kolbenausschlags härter wird.
Die DT-PS 8 02 211 beschreibt einen Flüssigkeitsstoßdämpfer, bei dem das Auslaßsteuerventil für die
verdrängte Hydraulikflüssigkeit ein schwingungsfähiges System aufweist, das mit seiner Eigenfrequenz auf
die Hub- oder Nickfrequenz des Fahrzeugs abgestimmt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß Schwingungen
in der Nähe der Eigenfrequenz sehr stark gedämpft werden, im übrigen jedoch von dem Stoßdämpfer
keine wesentlichen Kräfte übertragen werden.
Aus der DT-PS. 9 19 867 ist ein Flüssigkeitsstoßdämpfer bekannt, bei dem ebenfalls die Durchgangsöffnung
eines Auslaßsteuerventils für die verdrängte Hydraulikflüssigkeit gesteuert wird, und zwar in Abhängigkeit
von der Beschleunigung der gefederten oder ungefederten Masse des Fahrzeugs. Hierzu ist ein auf
der Kolbenstange oder im Kolbenkörper verschiebbares ein- oder beidseitig federbelastetes Massenträgheitsventil
vorgesehen, das bei Beschleunigung der Kolbenstange mehr oder weniger hinter der Bewegung
der Kolbenstange zurückbleibt und dadurch die in der Mittellage des Ventils verschlossenen Durchtrittsöffnungen
entsprechend freigibt.
Für eine weiche Fahrzeugaufhängung müssen die im Flüssigkeitsstoßdämpfer vorgesehenen Durchgangsöffnungen
für verdrängte Hydraulikflüssigkeit möglichst großen Querschnitt aufweisen, wobei die Grenze dort
liegt, wo die Dämpfung der Bewegungen von Rad und Fahrzeugaufbau unzureichend wird, was auf schlechten
Straßen zum Springen der Räder und beim Überfahren von hohen Hindernissen zu starken Stoßen auf die der
Begrenzung des Springens dienenden Anschläge der Aufhängung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsstoßdämpfer zu schaffen, der eine weiche
Aufhängung sicherstellt, aber dennoch das Schlagen oder Springen der Räder auf kurzwelligen Straßen vermindert
oder verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Flüssigkeitsstoßdämpfer gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der Flüssigkeitsstoßdämpfer nach vorliegender Erfindung soll ausgangsgemäß eine weiche Aufhängung
ermöglichen. Damit treten zwischen Zylinder und Kolben des Stoßdämpfers große Relativverschiebungen
auf. Die Einspannung des beweglichen Ventilteils des Steuerventils zwischen zwei, einerseits mit dem Zylinder
und andererseits mit dem Kolben verbundenen Federn eines bestimmten Federratenverhältnisses bringt
eine Untersetzung in die Übertragung der Relativbewegung von Kolben und Zylinder auf das Auslaßsteüerventil.
Trotz weicher Aufhängungscharakteristik des Stoßdämpfers kann deshalb das Steuerventil mit einem
geringeren Platzbedarf konstruiert werden, als es die gegenseitige Verschiebung von Zylinder und Kolben
erfordern würde, wenn zwischen diesen beiden und den Teilen des Ventils eine starre Verbindung bestünde.
Indem das bewegliche Ventilteil Druckausgleichsbohrungen aufweist, ist sichergestellt, daß trotz statischer
Laständerungen, die bei einer Niveauregelung
des Fahrzeugs zu einer Druckänderung im Zylinder führen, die Ausgangslage des Steuerventils unverändert
bleibt. Es ist also gewährleistet, daß einer bestimmten Verschiebung des Kolbens im Zylinder jeweils nur eine
einzige Stellung des beweglichen Ventilteils bezüglich des festen Ventilteils unabhängig von der Fahrzeugbelastung
entspricht.
Da darüber hinaus das aus beweglichem Ventilteil und Federn gebildete Schwingungssystem mit seiner
Eigenfrequenz auf die Eigenfrequenz der Aufhängung der Fahrzeugräder abgestimmt ist, wird, wie später eingehend
erläutert werden wird, beim Schlagen oder Springen der Räder eine starke Dämpfung erzielt, aufgrund
welcher der unerwünschte Zustand überwunden wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 einen schematischen Axialschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsstoßdämpfers,
F i g. 2 einen schematischen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoßdämpfers
und
F i g. 3 ein Diagramm zur Darstellung des Zusammenhangs
zwischen Kraft und Verschiebung des Stoßdämpfers von F i g. 2 außerhalb des Frequenzbereichs
des »Radspringens«.
Der in F i g. 1 dargestellte Flüssigkeitsstoßdämpfer für eine hydropneumatische Aufhängung von Fahrzeugrädern
mit Niveauregelung weist eine-n"Zylinder 1 auf, in dem sich ein Kolben 2 bewegt.
Während der· Kolben 2 mit dem (nicht gezeigten) Fahrzeugrad verbunden ist, ist der Zylinder 1 an dem
(ebenfalls nicht gezeigten) Fahrzeugaufbau angebracht.
Am Boden 3 des Zylinders 1 ist ein Rohr 4 angeordnet, das den zwischen Zylinder und Kolben eingeschlossenen
Raum 5 mit einem außerhalb des Zylinders 1 befindlichen (nicht gezeigten) Raum verbindet, der,
wie an sich bekannt, eine diesem Raum und einem die Federung der Aufhängung bildenden Luftkissen gemeinsame
bewegliche Wand aufweist.
Dort wo das Rohr 4 in den Zylinderboden 3 eintritt, ist ein Stutzen 6 mit geschlossenem Boden angeformt,
der seitliche Löcher 7 besitzt und das eine von zwei Ventilteilen eines Steuerventils darstellt. Ein zweites
Ventilteil wird durch eine Hülse 8 gebildet, die auf dem Stutzen 6 verschiebbar ist und seitliche Löcher 9 aufweist,
die den Löchern 7 des Stutzens 6 gegenüberliegen.
Die bewegliche Hülse 8 ist nachgiebig einerseits über eine Feder 10 mit dem Boden des Stutzens 6, d. h. also
mit dem Zylinder 1, verbunden und andererseits durch eine Feder 11 an den Kolben 2 angeschlossen. Die Federn
sind so ausgelegt, daß bei der für Zylinder und Kolben vorgesehenen Mittellage, wenn die Aufhängung
in Ruhe ist, die Löcher 7 und 9 des Stutzens und der Hülse miteinander fluchten.
Die Federn 10 und 11 besitzen ein solches Federratenverhältnis, das dem Verhältnis der maximalen Verschiebungswege
von Hülse 8 und Kolben 2 entspricht, d. h. die Stärke der Feder 10 ist wesentlich größer als
die der Feder 11.
Damit die Bewegung der Hülse 8 vom Druck der Hydraulikflüssigkeit im Raum 5 unbeeinflußt bleibt,
sind im Boden der Hülse Druckausgleichsbohrungen 13 vorgesehen. Damit ist sichergestellt, daß trotz unterschiedicher
Beladungen des Fahrzeugs, die auf Grund der Niveauregelung zu einer Druckänderung im Zylinder
führen, die Ausgangslage des Steuerventils unverändert bleibt.
Schließlich sind die Masse des beweglichen Ventilteils, d. h. der Hülse 8, und die Federraten der Federn
10 und 11 derart aufeinander abgestimmt, daß die Eigenfrequenz dieses von der Hülse 8 und den Federn
10 und 11 gebildeten Schwingungssystems der Eigenfrequenz der Aufhängung des zugeordneten Fahrzeugrads
entspricht.
Der beschriebene Flüssigkeitsstoßdämpfer arbeitet folgendermaßen:
In der Ruhelage des Fahrzeugs, in der die Löcher 7 und 9 von Stutzen 6 bzw. Hülse 8 einander gegenüberliegen,
steht der Raum 5 mit dem Rohr 4 durch den Gesamtquerschnitt, den die Löcher bieten, miteinander
in Verbindung.
Wenn eine Bewegung des Rads gegenüber dem Fahrzeugaufbau stattfindet, d. h. eine Relativbewegung
zwischen Zylinder 1 und Kolben 2, erfolgt auch eine Relativbewegung zwischen Stutzen 6 und Hülse 8 derart,
daß die Löcher 7 und 9 sich umso weiter gegeneinander verschieben, je größer die Amplitude der Relativbewegung
zwischen Zylinder und Kolben ist. Mit der gegenseitigen Verschiebung der Löcher 7 und 9 verringert
sich deren Durchlaßquerschnitt, so daß das Ausströmen von Hydraulikflüssigkeit gebremst und damit
die Relativbewegung umso mehr gedämpft wird, je mehr sich der Stoßdämpfer den vorgesehenen Grenzen
seiner Auslenkung nähert. Zum Beispiel nähert sich die Größe des Durchlaßquerschnitts der Löcher dem Wert
Null, wenn die Radaufhängung sich den üblicherweise vorgesehenen Begrenzungsanschlägen nähert.
Auf schlechten, mit kurzen Wellen versehenen Straßen besteht für die Radaufhängung die Gefahr, daß der
bekannte Vorgang des Schiagens oder Springens in ihrer Eigenfrequenz eintritt. Während dieses Vorgangs
bleiben der Zylinder 1 und der Kolben 2 in der Nähe ihrer normalen Mittellage, so daß die Löcher 7 und 9
einander im wesentlichen gegenüberstehen und den Vorgang nicht merklich dämpfen würden, wenn nicht
die Eigenfrequenz des Schwingungssystems aus Hülse 8 und Federn 10, 11, wie oben erwähnt, auf die Eigenfrequenz
der Radaufhängung abgestimmt wäre. Angeregt durch die Oszillationen des Rades, gerät das erwähnte
Schwingungssystem in Resonanz, und da in einem derartigen Fall die Erregung und die Bewegung um eine
Viertelperiode phasenverschoben sind, ist der Durchlaßquerschnitt der Löcher 7 und 9 maximal groß, wenn
der Kolben 2 sich im Totpunkt seiner Bewegung befindet, und erreicht er seinen Kleinstwert, wenn die Bahngeschwindigkeit
des Kolbens ihren Maximalwert durchläuft. Das bedeutet, daß eine starke Dämpfung
der erwähnten Schlag- oder Springbewegungen der Radaufhängung erhalten wird, während außerhalb des
Schlag- oder Springvorganges die Radaufhängung eine nur schwache Dämpfung aufweisen kann, um einen
weichen Lauf des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Der Flüssigkeitsstoßdämpfer nach F i g. 2 stimmt in seinem wesentlichen Aufbau mit dem von F i g. 1 überein.
Dabei wurden übereinstimmende Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Verbesserung gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 1 besteht in der Anbringung einer Ablenkscheibe
12 am Boden der Hülse 8. Die Druckausgleichsbohrungen 13 sind durch die Ablenkscheibe fortgesetzt.
Der Durchmesser der Scheibe 12 ist geringer als die Innendurchmesser des Zylinders 1.
Wenn der Kolben 2 in der einen oder anderen Richtung verschoben wird, versucht die Flüssigkeitsströmung
die Ablenkscheibe 12 und damit die Hülse 8 im gleichen Sinne mitzunehmen. Die Mitnahmekraft hängt
einerseits von der Verschiebungsgeschwindigkeit des Kolbens 2 und andererseits vom Durchmesser der
Scheibe 12 ab. je größer der Durchmesser der Scheibe, umso mehr wird die Dämpfung erhöht. Dadurch wird
jedoch der weiche Charakter der Aufhängung nicht beeinträchtigt, weil bei geringen Verschiebungen die Hülse
8 den Bewegungen des Kolbens 2 folgen kann, ohne die Löcher 7 und 9 zu sehr abzudecken.
Man kann der Ablenkscheibe eine gewisse Elastizität
geben, indem man für sie etwa einen weichen Werkstoff verwendet. Es kann auch die Weite der Druckausgleichsbohrungen
13 zum Anpassen der Eigendämpfung der Hülse 8 verändert werden, wodurch die Schließgeschwindigkeit der Löcher 7 und 9 beeinflußt
wird.
In F i g. 3 ist die Beziehung Kraft (OE) — Verschiebung
(OD) dargestellt, wie sie an einem erfindungsgemäßen Stoßdämpfer außerhalb des Bereichs der Frequenz
der Schlag- oder Springbewegung des Rades (d. h. außerhalb der Resonanz der beweglichen Hülse 8)
besteht. Man sieht, daß die Dämpfungskraft am Beginn des Weges gering bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Flüssigkeitsstoßdämpfer für eine hydropneumatische
Aufhängung von Fahrzeugrädern mit Niveauregelung, mit einem Zylinder und einem Kolben,
die einen Raum einschließen, der einen Auslaß für die durch eine Relativbewegung zwischen Zylinder
und Kolben verdrängte Hydraulikflüssigkeit aufweist, wobei dem Auslaß ein innerhalb des Zylinders
angeordnetes Steuerventil mit zwei Ventilteilen zugeordnet ist, von denen eines mit dem Kolben
oder Zylinder fest verbunden und das andere über zwei Federn zwischen Zylinder und Kolben eingespannt
ist. und welch beide Durchgangsöffnungen aufweisen, die in der mittleren Ruhelage von Zylinder
und Kolben miteinander fluchten, so daß der Durchlaßquerschnitt in dieser Stellung am größten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das Federratenverhältnis der das andere Ventilteil (8) einspannenden Federn (10, 11) umgekehrt
proportional ist dem Verhältnis des maximalen Verschiebeweges des Ventils (8) zum
maximalen Verschiebeweg des Kolbens (2);
b) das andere Ventilteil (8) Druckausgleichsbohrungen (13) aufweist;
. c) die Masse des anderen Ventilteils (8) und die Federraten der Federn (10,11) derart aufeinander
abgestimmt sind, daß die Eigenfrequenz dieses vom anderen Ventilteil (8) und den Federn
(10, 11) gebildeten Schwingungssystems der Eigenfrequenz der Aufhängung von Fahrzeugrädern
entspricht.
2. Flüssigkeitsstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem anderen Ventilteil
(8) des Steuerventils eine Ablenkscheibe (12) verbunden ist, deren Durchmesser kleiner als der
des Zylinders (1) ist.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR964217A FR1394180A (fr) | 1964-02-18 | 1964-02-18 | Amortisseur pour suspension de véhicule |
FR964217 | 1964-02-18 | ||
FR1 | 1964-12-24 | ||
FR1A FR87129E (fr) | 1964-02-18 | 1964-12-24 | Amortisseur pour suspension de véhicule |
DER0039896 | 1965-02-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1455861A1 DE1455861A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1455861B2 true DE1455861B2 (de) | 1975-12-11 |
DE1455861C3 DE1455861C3 (de) | 1976-07-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR87129E (fr) | 1966-06-17 |
DE1455861A1 (de) | 1970-01-02 |
GB1098502A (en) | 1968-01-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |