DE1453823B2 - Übungsmuniton für Mörser - Google Patents
Übungsmuniton für MörserInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B8/00—Practice or training ammunition
- F42B8/12—Projectiles or missiles
- F42B8/20—Mortar grenades
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Description
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kann, so daß sich die Anordnung und Ausbildung der zentralen Bohrung 22 versehene Scheibe 23 auf.
einer zweiten Zündeinrichtung für die Geschoßtreib- Nach der Ausstoßladung 19 zu ist die Bohrung 22
ladung erübrigt. mittels der Folie od. dgl. 24 abgedeckt. Im Boden-
Die erfindungsgemäße Ausbildung unterscheidet stück 25 der Patrone 10 ist das Zündhütchen 26 an-
sich von einem älteren Vorschlag nach der deutschen 5 geordnet.
Auslegeschrift 1 207 833 dadurch, daß die Patronen- Bei der Vorbereitung zum Schuß wird so vorge-
hülse und der Behälter für die Ausstoßladung zu gangen, daß die Ubungspatrone 5 mit eingesetzter
einer in die Granatattrappe einzusetzenden Ladeein- Ausstoßpatrone 10 mit ihrem Rand 27 unter die
heit vereinigt sind. Klauen 28 des Verschlusses 4 geschoben und dann
Insbesondere um die Wiederverwendbarkeit der io mittels dieses von hinten in den Einstecklauf 3 bzw.
Patronenhülse zu erreichen, wird in zweckmäßiger in das Patronenlager der Granatattrappe 2 eingesetzt
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die wird. Nach dem Verriegeln oder einem anderweiti-
Wanddicke des über den Patronenboden hinaus sich gen Befestigen des Verschlusses 4 auf dem Ende der
erstreckenden Verlängerungsteils mehrfach größer Granatattrappe 2 ist die Einrichtung zum Abschuß
auszubilden als die Wanddicke des das Geschoß auf- 15 bereit.
nehmenden Hülsenteils, und in der Wand des Ver- Zum Abschuß wird die Granatattrappe 2 samt
längerungsteils eine oder auch vorzugsweise gleich- Übungspatrone 5 und Ausstoßpatrone 10 von vorn in
mäßig über den Umfang verteilt, mehrere radiale das Mörserrohr 1 eingeführt. Beim Abwärtsgleiten im
Gasdurchtrittsöffnungen anzubringen. Damit ist die- Mörserrohr 1 setzt sich zunächst der Hilfsschlagbol-
ser Hülsenteil einerseits kräftig genug, dem Gasdruck ao zen 13 mit seinem den Mörserschlagbolzen 29 über-
der Ausstoßladung zu widerstehen, andererseits kann greifenden hinteren ringförmigen Rand 30 auf den
der Gasdruck ein vorgegebenes Maß nicht über- am Mörserboden 31 ausgebildeten Amboß 32 auf,
schreiten. wodurch der Hilfsschlagbolzen beim weiteren Ab-
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausfüh- wärtsgleiten der Granatattrappe 2 aus der hinteren in
rungsbeispielen gezeigt und wird an Hand dieser im »5 die vordere Endstellung verschoben und nach Aufhefolgenden
noch näher erläutert. Es zeigt bung des axialen Spiels zwischen der Hilfsschlagbol-
F i g. 1 in einem Axialschnitt ein Ausführungsbei- zenspitze 33 und dem Zündhütchen 25, welcher
spiel der mittels eines Verschlusses mit Hilfsschlag- Augenblick in der Zeichnung gezeigt ist, mit seiner
bolzen in der Granatattrappe gehaltenen und zusam- Spitze 33 in das Zündhütchen 25 eingetrieben und
men mit dieser in den Mörser eingebrachten erfin- 30 somit die Zündung der Ausstoßladung 19 ausgelöst
dungsgemäßen Übungsmunition, wird.
F i g. 2 eine Variante zu F i g. 1, Durch den Druck der sich entwickelnden Gase der
F i g. 3 eine Ausführungsform, bei der sich die Pa- Ausstoßladung wird zunächst deren Hülse 21 im Be-
tronenhülse mittels einer kegeligen Schulter gegen reich der Gasdurchtrittsöffnung 15 perforiert, so daß
das hintere Ende der Granatattrappe abstützt und 35 die Gase durch die Bohrungen 15 und 16 hindurch in
Fig. 4 eine Variante zu Fig. 3. den Innenraum 34 des Mörserrohres 1 ausströmen
Im Mörserrohr 1, von dem nur der hintere Teil ge- können. Gleichzeitig wird durch den Druck der sich
zeigt ist, ist die in ihrer äußeren Form und ihren au- entwickelnden Gase der Ausstoßladung auch die Abßeren
Abmessungen einer entsprechenden scharfen deckfolie 24 im Bereich der Bohrung 22 der Scheibe
Mörsergranate nachgebildete, ebenfalls nur mit ih- 40 23 perforiert, so daß ein Strahl der heißen Flammenrem
hinteren Ende gezeigte Granatattrappe 2 mit gase der Ausstoßladung durch die Bohrung 22 und
Einstecklauf 3 angeordnet. Im hinteren Ende des den Zündkanal 12 hindurchtreten und die nicht ge-Einstecklaufs
3 ist mittels des Verschlusses 4 mit zeigte Geschoßtreibladung, gegebenenfalls über eine
Hilfsschlagbolzen 13 die Übungspatrone 5 gehalten. etwa am hinteren Ende der Geschoßtreibladung in
Die Übungspatrone 5 enthält im vorderen Hohl- 45 Verlängerung des Zündkanals 12 angeordnete und
raum 7 der Patronenhülse 6 das in seiner Form der ebenfalls nicht gezeigte Zündübertragungspille, zünscharfen
Mörsermunition nachgebildete unterkalib- den kann. Durch die aus der Bohrung 35 austretenrige
Übungsgeschoß 8, sowie im hinteren Hohlraum 9 den Gase baut sich im Raum 7 der Patronenhülse 6
die Ausstoßpatrone 10. Der die beiden Hohlräume 7 schnell ein Druck auf, der das Übungsgeschoß durch
und 9 trennende Boden 11 ist mit der zentralen Ver- 50 den Einstecklauf 3 der Granatattrappe 2 hindurchbindungsbohrung
12 versehen. Der über den Hülsen- und aus dem Mörserrohr 1 heraustreibt. Inzwischen
boden 11 nach hinten überstehende Teil 14 der Pa- hat sich in dem nach vorn durch den Kopf der Gratronenhülse
6 ist wesentlich dicker ausgeführt als der natattrappe 2 verdämmten Raum 34 des Mörserrohvordere Hülsenschaft und weist die radiale Gas- res 1 ebenfalls ein entsprechend hoher Druck aufgedurchtrittsöffnung
15 auf. In Verlängerung der Gas- 55 baut, so daß sich nunmehr auch die Granatattrappe 2
durchtrittsöffnung 15 ist im Einstecklauf 3 bzw. in samt der Hülse der Übungspatrone 5, der Hülse der
der Granatattrappe 2 die Gasdurchtrittsöffnung 16 Ausstoßpatrone 10 und dem Verschluß 4 nach vorn
ausgebildet. Um sicherzustellen, daß die Bohrungen in Bewegung setzt und aus dem Mörserrohr 1 heraus-15
und 16 sowie gegebenenfalls auch noch weitere geschleudert wird. Die Verhältnisse sind dabei
Bohrungen 15 und 16 in Verlängerung zueinander 60 selbstverständlich so gewählt, daß die Granatatangeordnet
sind, ist im Patronenlager bzw. im Ein- trappe 2 bereits kurz vor der Mörserrohrmündung zu
stecklauf 3 bzw. in der Granatattrappe 2 die Ausspa- Boden fällt.
rung, Nut od. dgl. 17 ausgebildet, in welche die Pa- Nach dem Aufnehmen der Granatattrappe 2 wird
tronenhülse 6 mit ihrer Nase od. dgl. 18 passend ein- nunmehr der Verschluß 4 entriegelt und mittels die-
greift. 65 ses bzw. mittels dessen Klauen 27 die Hülse der
Die die Ausstoßladung 19 enthaltende Ausstoßpa- Ubungspatrone 5 und damit auch die Hülse der Aus-
trone 10 weist an ihrem vorderen Ende die durch Stoßpatrone 10 aus dem Patronenlager herausgezo-
den Bördelrand 20 der Hülse 21 gehaltene und mit gen. Die leeren Hülsen der Patronen 5 und 10 wer-
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den aus dem Verschluß 4 herausgenommen, wonach in der Verlängerung 14 bzw. in deren Raum 9 f estge-
die Granatattrappe in der schon beschriebenen Weise halten sein. Wie für solche Ausstoßpatronen bereits
zum erneuten Schuß vorbereitet werden kann. vorgeschlagen, kann dazu die Hülse 21 zweckmäßig
Der F i g. 2, in der von der Granatattrappe 2 nur mit nicht gezeigten Rippen versehen werden, deren
der Einstecklauf 3 gezeigt ist, liegen im Prinzip die 5 auf dem Umfang gemessener äußerer Berührungsgleichen Verhältnisse zugrunde, wie sie in F i g. 1 kreis größer ist als der lichte Durchmesser des Paausführlich
gezeigt und in Verbindung mit dieser tronenlagers.
auch beschrieben sind. Der einzige Unterschied be- Wie aus der Figur ersichtlich, erfolgt hier die Aussteht
praktisch darin, daß die Hülse der Übungspa- lösung der Zündung durch den Mörserschlagbolzen
trone 5 nur bis zum vorderen Ende des Leitwerks 36 io 29. Die sich danach abspielenden Vorgänge entspredes
Ubungsgeschosses 8 reicht und entsprechend chen im übrigen aber genau denjenigen, wie sie in
auch das Patronenlager kürzer ausgebildet ist. Verbindung mit F i g. 1 bereits beschrieben worden
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 ist auf ein sind.
Verschlußstück verzichtet und statt dessen die die Mörserrohre unterschiedlicher Fabrikate weisen
Ausstoßpatrone 10 aufnehmende Verlängerung 14 15 bekanntlich hinsichtlich des Schlagbolzens gewisse
der Patronenhülse 6 weiter verstärkt, wobei sich der Unterschiede auf. Um sicherzustellen, daß beim Ver-Übergang
zu diesem verstärkten Teil im Bereich des schuß von Ubungspatronen ein und derselben AusBodens 11 mittels der kegeligen Erweiterung 37 voll- führung aus verschiedenen Mörserrohren immer die
zieht, die gleichzeitig zum Abstützen der Patrone 5 gleichen Verhältnisse erzielt werden, kann gemäß
bzw. der Hülse 6 gegen das hintere Ende der Granat- ao dem Ausschnitt der F i g. 4 auf dem hinteren Ende
attrappe 2 dient. Die Halterung der Übungspa- der Patronenhülse 6 die zentral gelochte Kappe 40
trone 5 im Patronenlager der Granatattrappe 2 er- mittels Bajonett-, Gewinde- oder Schnappverbindung
folgt hier mittels der an der Außenseite der Hülse 6 befestigt werden, wobei die Dicke des Bodens 41 in
ausgebildeten Vorsprünge 38, die beim Einsetzen der Übereinstimmung mit der Höhe bzw. Länge des
Patrone 5 in die Granatattrappe 2 zunächst in nicht 25 Schlagbolzens 29 jeweils so gewählt wird, daß sich
gezeigten axialen Nuten gleiten und dann durch mehr zwangsläufig immer die gleiche Eindringtiefe des
oder weniger weites Verdrehen der Patrone 5 nach Schlagbolzens 29 in das Zündhütchen der Ausstoß-Art
eines Bajonettverschlusses in der Ringnut 39 ge- patrone 10 ergibt. Wie aus der F i g. 4 leicht ersichthalten
werden. lieh, kann der Kappe 40 auch die Aufgabe einer zu-
Die Verlängerung 14 ist auch hier wieder mit ra- 30 sätzlichen Befestigung der Ausstoßpatrone 10 im
dialen Gasdurchtrittsöffnungen 15 versehen. Da die Hohlraum 9 der Patronenhülse 6 zugewiesen werden,
Verlängerung 14 über das hintere Ende der Granat- sofern ihr Boden 41, wie gezeigt, den Boden der
attrappe übersteht, entfallen bei dieser Anordnung Ausstoßpatrone 10 mehr oder weniger weit über-
jedoch entsprechende Gasdurchtrittsöffnungen in der greift. Selbstverständlich sind aber sowohl zur Regu-
Granatattrappe, wodurch gegebenenfalls auch auf ein 35 lierung der Eindringtiefe des Schlagbolzens in das
orientiertes Einsetzen der Patrone 5 in das Patronen- Zündhütchen der Ausstoßpatrone als auch zur Befe-
lager verzichtet werden kann. stigung der letzteren in der Patronenhülse 6 noch an-
Die Ausstoßpatrone 10 soll hier mittels Klemmsitz dere Lösungen denkbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Mörser-Ubungsmunition mit in einer Patro- Auswerfladung in Form einer mit einer Treibladung
nenhülse angeordnetem und mit einer Treibla- 5 gefüllten und mit einer Zündeinrichtung versehenen
dung versehenem kleinkalibrigem Übungsgeschoß Hülse anzuordnen und zu befestigen, durch welche
zum Verschießen aus dem Einstecklauf einer die Granatattrappe aus dem Mörserrohr unmittelbar
Granatattrappe, wobei zum Auswurf letzterer aus nach dem Abschuß der Übungsgranate selbsttätig
dem Mörserrohr, zusammen mit der Patronen- ausgeworfen wird.
hülse, eine Ausstoßladung vorgesehen ist, da- io Während die zuerst beschriebene Methode des
durch gekennzeichnet, daß die Patro- Ausziehens der Granatattrappe mittels einer Kette
nenhülse (6) mittels einer sich über den Hülsen- umständlich und langwierig ist, hat die zweite ge-
boden (11) hinaus nach hinten erstreckenden nannte Methode des Auswerfens der Granatat-
Verlängerung (14) des Hülsenschaftes mit einem trappe mittels einer Auswerfladung den Nachteil,
nach hinten offenen zentralen, vorzugsweise zy- 15 daß zum Laden und Wiederladen verhältnismäßig
lindrischen Hohlraum (9) zur Aufnahme der viele Teile zusammengesetzt, auseinandergenommen
Ausstoßladung (19) versehen ist, der mit dem und wieder zusammengesetzt werden müssen. Da-
Hohlraum (7) für das Übungsgeschoß (8) über durch ist letztlich aber auch diese Methode in gewis-
eine im Hülsenboden (11) ausgebildete zentrale ser Weise umständlich und langwierig. Zudem ist ;
axiale Bohrung (12) verbunden ist. 20 auch die Gefahr des Verlierens von Teilen umso grö-
2. Mörser-Ubungsmunition nach Anspruch 1, ßer, je größer die Zahl der Einzelteile ist, insbesondadurch
gekennzeichnet, daß die Wanddicke der dere dann, wenn mit diesen bei Durchführung geVerlängerung
(14) mehrfach größer ist als die fechtsmäßiger Übungsschießen im Gelände und etwa ,λ
Wanddicke des Hülsenschaftes und daß die Ver- unter erschwerten Bedingungen hantiert werden muß. ! v;Jr
längerung etwa in der Mitte der axialen Erstrek- 25 Den gleichen Nachteil weist auch die aus der :
kung des Hohlraums (9) für die Ausstoßladung USA.-Patentschrift 2 821923 bekannte Mörser-
(19) mindestens eine, vorzugsweise aber mehrere Übungseinrichtung auf, bei welcher nicht nur die
auf dem Umfang gleichmäßig verteilt angeord- Aufwerfladung getrennt von der Übungsgranate in
nete radiale Gasdurchtrittsöffnungen (15) auf- die Granatattrappe eingesetzt werden muß, sondern
weist. 30 sogar noch die Treibladung für die Übungsgranate
gesondert einzubringen ist. Auch diese Lösung stellt daher nicht zufrieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden, d. h.
35 eine Übungsmunition für Mörser so auszubilden, daß sie leicht handhabbar ist und sowohl den einwandfreien
Ausstoß der Ubungsgranate als auch der Granatattrappe ermöglicht.
Die Erfindung betrifft eine Mörser-Übungsmuni- Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine Mör-
tion mit in einer Patronenhülse angeordnetem und 40 ser-Ubungsmunition der eingangs genannten Art ermit
einer Treibladung versehenem kleinkalibrigem findungsgemäß vorgeschlagen, die Patronenhülse
Übungsgeschoß zum Verschießen aus dem Einsteck- mittels einer sich über den Hülsenboden hinaus nach
lauf einer Granatattrappe, wobei zum Auswurf letz- hinten erstreckenden Verlängerung des Hülsenschafterer
aus dem Mörserrohr, zusammen mit der Patro- tes mit einem nach hinten offenen zentralen, vorzugsnenhülse,
eine Ausstoßladung vorgesehen ist. 45 weise zylindrischen, Hohlraum zur Aufnahme der ()
Für Übungsschießen mit Mörsern kennt man Ausstoßladung zu versehen, der mit dem Hohlraum
Übungsmunition, die im Kaliber wesentlich kleiner für das Übungsgeschoß über eine im Hülsenboden
gehalten ist als die entsprechende scharfe Munition ausgebildete zentrale axiale Bohrung verbunden ist.
und die aus einem Einstecklauf verschossen wird. Die Ausstoßladung kann hierbei unmittelbar in die
und die aus einem Einstecklauf verschossen wird. Die Ausstoßladung kann hierbei unmittelbar in die
Dabei ist es auch bekannt, diese Übungsmunition in 50 hintere Verlängerung des Hülsenschaftes eingebracht
Form von Patronen auszubilden, bei denen die oder noch zweckmäßiger in Form einer entsprechend
eigentliche Ubungsgranate mit in dieser unterge- ausgebildeten fertigen Patrone in diese eingesetzt
brachter Treibladung und Zündladung und gegebe- werden, was einerseits gestattet, die Ausstoßpatrone
nenfalls auch noch einer Signal- bzw. Markierungsla- für sich gesondert herzustellen, zu lagern und zu
dung samt zugehörigem Aufschlagzünder in einer Pa- 55 transportieren, und damit die Fertigung der Übungstronenhülse
angeordnet sind. Diese Patronen werden munition zu vereinfachen sowie den Umgang mit diezum
Verschießen in den hinteren Teil des Einsteck- ser sicherer zu gestalten, andererseits aber die Möglaufs
eingebracht und in diesem, der vielfach in einer lichkeit gibt, die Ausstoßpatrone zu einem mehr oder
nach Form und Abmessungen einer entsprechenden weniger frühen Zeitpunkt vor dem Gebrauch der
scharfen Granate nachgebildeten Granatattrappe an- 5o Munition mit der Patronenhülse und dem Übungsgegeordnet
bzw. ausgebildet wird, mittels eines Ver- schoß zu einer Einheit zu vereinigen, die sich beim
Schlusses gehalten. Nach dem Abschuß der Übungs- Übungsschießen einfach und leicht handhaben läßt
granate muß die Granatattrappe zum Entnehmen der und insbesondere ein besonderes Teil für die Auf-Hülse,
Laden einer neuen Patrone und erneuten Ein- nähme der Ausstoßladung entbehrlich macht,
bringen in das Mörserrohr zunächst aus diesem ent- 65 Die zentrale axiale Bohrung im Hülsenboden erfernt werden. Zu diesem Zweck ist es bekannt, an möglicht dabei in vorteilhafter Weise, daß die beim der Granatattrappe eine nach vorn aus dem Mörser- Zünden der Ausstoßladung entstehende Flamme zur rohr herausgeführte Kette zu befestigen, mittels der Zündung der Geschoßtreibladung benutzt werden |
bringen in das Mörserrohr zunächst aus diesem ent- 65 Die zentrale axiale Bohrung im Hülsenboden erfernt werden. Zu diesem Zweck ist es bekannt, an möglicht dabei in vorteilhafter Weise, daß die beim der Granatattrappe eine nach vorn aus dem Mörser- Zünden der Ausstoßladung entstehende Flamme zur rohr herausgeführte Kette zu befestigen, mittels der Zündung der Geschoßtreibladung benutzt werden |
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Family Applications (1)
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