DE1453350A1 - Anlage zur Bearbeitung von vornehmlich vierseitigen Profilformteilen,insbesondere von kantigen Sitzmoebelteilen aus Holz - Google Patents
Anlage zur Bearbeitung von vornehmlich vierseitigen Profilformteilen,insbesondere von kantigen Sitzmoebelteilen aus HolzInfo
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- DE1453350A1 DE1453350A1 DE19641453350 DE1453350A DE1453350A1 DE 1453350 A1 DE1453350 A1 DE 1453350A1 DE 19641453350 DE19641453350 DE 19641453350 DE 1453350 A DE1453350 A DE 1453350A DE 1453350 A1 DE1453350 A1 DE 1453350A1
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Description
I1'-.TlMT.-;-.W. .LI
H 3! ^: ti 3c, Neuer Wall 41
H 3! ^: ti 3c, Neuer Wall 41
Maschinenfabrik Zuckermann Komm. Ges. Wien in Wien
Anlage zur Bearbeitung von vornehmlich vierseitigen Profilformteilen,
insbesondere von kantigen Sitzmb"belteilen aus Holz
Als Erfinder wird genannt: Ing. Kurt Olbrich in Wien
Die Erfindung hat eine Anlage zur Bearbeitung von vornehmlich vierseitigen Profilformteilen, insbesondere von
kantigen Sitzmöbelteilen aus Holz in Längs- und Querrichtung auf verketteten Kopierfräs- und Schleifmaschinen zu einem
Maschinensatz zum Gegenstand, das zum Ziele hat, einen Holzmöbelteil, z.B. ein Stuhlbein, auf allen seinen Seiten in
Längsrichtung formzufräsen und formzuschleifen und mit den erforderlichen
Bohr- und Stemmlöchern zu versehen und Abschneiden der Werkstückenden in einem kontinuierlichen Arbeitsgang fertig-
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zustellen, daß die so hergestellten Holzmöbelteile vorteilhaft
für einen Montageautomaten einbaufertig bereit sind.
Ein solches Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß einer zweiseitig arbeitenden Kopierfras- und
Schleifmaschine mit Wendespanner, eine Einrichtung zur Übergabe
der Rohlinge von einer Ladestelle an den Wendespanner vorgeschaltet
und eine Einrichtung zur Übergabe des zweiseitig bearbeiteten Werkstückes von der erstgenannten Kopierfräs- und
Schleifmaschine an eine von zwei'wechselweise beschickbaren und spiegelbildlich angeordneten Kopierfras- und Schleifmaschinen
nachgeschaltet ist, welch letztere außerdem noch einen Satz Werkzeugaggregate für die Querbearbeitung des Werkstückes,
wie z.B. Bohren oder Stemmen von Löchern, Abschneiden der Werkstückenden oder Zapfenfräsen besitzt, die innerhalb des Vorschub-
b-zw..Rückzugweges des Werkstückschlittens oder in dessen
Endlagen zum Einsatz bringbar sind.
Eine solche Anlage gewährleistet einen kontinuierlichen Arbeitsablauf vom vorgeschnittenen Rohling bis zum einsatzbereiten
Möbelteile
Es ist dabei von Vorteil, wenn die der Kopierfräs- und Schleifmaschine mit Wendespanner vorgeschaltete Übergabeeinrichtung
und die dieser Kopiermaschine nachgeschaltete Übergabeeinrichtung zu einem Übergaberundtisch mit vier
übergabestellen zusammengeschlossen sind und diese Einheit zwischen der Kopiermaschine mit ;,7ende spanner und den beiden
spiegelbildlich angeordneten Kopiermaschinen zwischengeschaltet ist. Der große Vorteil dieses Übergaberundtisches
liegt darin, daß der aus drei Kopiermaschinen bestehende Maschinensatz mit einer händisch bedienbaren gemeinsamen Lade-
und Entladestelle in Verbindung gebracht werden kann, von der
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aus die Kopiermaschine^, mit Rohlingen beschickt und an der die
fertig bearbeiteten Werkstücke wieder händisch, entnommen werden können, so daß dem Bedienungsmann keine andere Tätigkeit
als das Auswechseln eines fertig bearbeiteten Werkstückes gegen einen Rohling verbleibt. Dadurch fällt die für das
Einlegen eines Rohlings in die Lade- und Entladestelle und das Herausnehmen eines fertigbearbeiteten Werkstückes aus derselben
aufzuwendende Zeitspanne in die Arbeitsperiode, die zur Bearbeitung des Rohlings bzw. eines Werkstückes erförderlich
ist, so daß der zum Herausnehmen eines fertig bearbeiteten Werkstückes und Einlegen eines Rohlings in die Lade- und Entladestelle
aufgebrachte Zeitaufwand im Rahmen des Arbeitsverfahrens überhaupt nicht in Erscheinung tritt und praktisch
Null ist.
Es kann aber diese Art der übergabe von Werkstücken an die Kopiermaschinen bei vollautomatischem Betrieb durch
zusätzliche Lade- und Entladestellen ergänzt werden, die mindestens ein Wechselmagazin von erwünschter Ladekapazität besitzen.
In einem solchen Falle ist gemäß der Erfindung einerseits die Ladestelle für die Rohlinge mit mindestens einem Wechselmagazin
ausgestattet, das durch eine eigene Obergabeeinrichtung mit dem Wendespanner der Kopierfräs- und Schleifmaschine verbunden ist,
anderseits eine mindestens ein V/echselmagazin aufweisende Entladestelle
durch eine eigene Übergabeeinrichtung den beiden spiegelbildlich angeordneten Kopieriaaschinen nachgeschaltet,
um die fertig bearbeiteten Rohlinge selbsttätig zu sammeln.
Bei einem solchen vollautomatischen Betrieb kann an Stelle des V.echselmagazins der Entladestelle an die tJbergabeeinriclitung
eine Einrichtung zur Leimangabe und eine Dübel-'einpreßeinrichtung
nach.gescb.altet werden, von der aus die ./erk-
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BAD OHiGiNAL
stücke händiscli entnommen und einer zu einem Montageautomaten
führenden Transporfbalm übergeben, werden.
Schließlich kann jeder händischen Entladestelle ein ekeltrisches tJberwachungselement, z.B. in Form einer Selenzelle
zugeordnet sein, die jede Zeitüberschreitung im Arbeitstakt bei der Abnahme eines fertig "bearbeiteten Werkstückes
ein Stillsetzen bzw» Aussetzen aller im Arbeitsprozeß beteiligten
selbsttätigen tibergabeeinrichtungen einleitet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäß ausgebildeten Anlage zur Bearbeitung von vornehmlich, vierseitigen Profilformteilen, insbesondere von
kantigen Sitamöbelteilen aus Holz schematisch veranschaulicht,
wobei die Werkzeugaggregate nur symbolisch angedeutet sind» Die fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel einer Anlage,
bei der auch ©in Rundtisch mit vier Übergabe einrichtungen zwischen
dsn Kopiermaschinen eines Maschinensatzes eingeschaltet
ist *
DiQ 3"ägo 2 stellt eine weitere beispielsweise Ausführungsforsi
äsr Anlage schematise!! dar β Die Fig«, 3 zeigt eine
einfache Üb©rgabeeinrichtung und die Fig» 4 den, einen Teil
eines Wendespanaers in seinem prinzipielles Aufbau· In den
Pig. 5s 6 imd 7 sind die Phasen der Übergabe eines zugeschnittenen
Rohlings an den V·" ende spanner in schaubildliclier Darstellung
veranschaulicht - Die Fig» 8 zeigt eines der w'ochselmagazine
im Yer-tilialsölmitts Ia der Fig. 9 ist eine übergabe einrichtung
mit Hundtiseh. und vier Übergabestsllen im Aufriß veranschaulicht·
Bis Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfalirens besteht in ihrem prinzipiellen. Aufbau aus einer
zweiseitig .arbeitenden Lopisrfräs™ -und Schleifmaschine D,
einer gemeine.a^en Lade- und Entladestelle K ΐίΛχ einer "Über
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BAD
gäbeeinrichtung F, die einen vorteilhaft vier Stellungen, aufweisenden
Rundtisch besitzt und zwei spiegelbildlich angeordnete Kopierfräs- und Schleifmaschinen G und H, welche auch Werkzeugaggregate
37 für die Querbearbeitung besitzen.
Die Übergabeeinrichtung F besitzt einen Rundtisch 66 mit vier im Kreis um 90° versetzten, zu einer vertikalen
Drehachse 1 radial ausgerichteten !führungen 2a, 2b, 2c und
2d für je einen vorschiebbaren und wieder zurückziehbaren
Spannmechanismus 14-, 16. Der Rundtisch 66 ist mittels eines Zahnradtriebes 67, 68 (Fig· 9) von einem Elektromotor 69
stets um eine Vierteldrehung fortschaltbar bzw. verdrehbar,
wodurch die vier Spannmechanismen 14, 16 die von ihnen festgehaltenen
Werkstücke 15 zur nächsten Bearbeitungsstelle führen. Einer der vier Spannmechanismen liegt der Ladestelle M gegenüber,
wogegen der zu ihm um einen Winkel von 90° im Drehsinn
des Rundtisches versetzte Spannmechanismus dem V/endespanner E, der im Ablauf der Bearbeitung eines Werkstückes zuerst zum
Einsatz kommenden Kopiermaschine D des liaschinensatzes gegenübersteht.
Der dritte opannmechanismus befindet siöh in der Wartestellung W zwischen der erstgenannten und einer weiteren
von zwei spiegelbildlich angeordneten zweiseitig arbeitenden Kopiermaschinen G und H, wogegen der vierte Spannmechanismus
der Ladestelle dieser beiden zuletzt genannten Kopiermaschinen G und H gegenübersteht.
Der Arbeitsablauf dieser Übergäbeeinrichtung ist
ungefähr folgender: Ein Rohling liegt in der gemeinsamen Lade- und Entladestelle M gegenüber einer Führung 2a ausgerichtet
in Abgabestellung, während ein vierseitig bearbeitetes Werkstück
15 sich gegenüber der Führung 2d in Abgabestellung befindet
und ein zweiseitig bearbeitetes Werkstück vom Spann-
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mechanismus der Führung 2e iri Wartestellung gehalten wird
und ein weiteres zweistufig bearbeitetes Werkstück befindet
sieh im Wend®spanner Έ de-i? Kopiermaschine D in Abgabestellung.
Die SpannmechanismeiJ. dor Tier !Führungen 2a, 2b, 2c und 2d
fahren aus und nehmen den Rohling aus der Lade- und Entladestelle
M, das zweiseitig "bearbeitete Werkstück vom Wendespanner
E der Kopiermaschine B «ad das vierseitig bearbeitete Werkstück
von der Spaimeinrieiituag der Kopiermaschine G oder H. Unmittelbar
nach des selbsttätigen Erfassen der Werkstücke ziehen sich
die Spannmecha&ißmen zurück und es erfolgt eine Drehung des
Rundtisch©s 60 um 90°. Die Spannmechanismen der vier Führungen
2a, 2bs 2e und 2d fahren aus und geben gleichzeitig einen
Rohling an den Wendespanner E der Kopiermaschine D und ein
zweiseitig bearbeitetes Werkstück an die Spannvorrichtung der Kopiermaschine G- oder H ab. Ein Werkstück verbleibt für die
Zeit der Bearbeitung der beiden vorstehend genannten Werkstücke in Wartestellung W und das vierseitig bearbeitete Werkstück
wird vom Spsjonmechanismus der Führung 2d an die Lade- und Entladestelle
M übergeben, so daß es gegen einen Rohling ausgetauscht
werden kann. Dieser Arbeitsablauf wiederholt sich stets nach jeder gleichzeitig geführten Bearbeitung zweier Werkstücke
in den Kopiermaschinen D und G bzw. H.
Die auf dem Rundtisch angeordneten vier Führungen 2a, 2b, 2c und 2d sind samt den Spannmechanismen in Fig9 9
in Gesamtanordnung schematisch veranschaulicht. Im einzelnen
jedoch seigt die Fig. 3 wie eine solche übergabeeinric'htung
prinzipiell aufgebaut ist. Sie besteht aus einer um eine vertikale
Achse 1 drehbar gelagerten horizontal liegenden und radial ausgerichteten Führung 2 für den Spannmechanismus· Die vertikale
Achse 1 der Führung 2 sitzt in einem ortefesten Lager 5 "und
besitzt beispieleweise ein Zahnrad 4, in welches eine Zahnstange
5 eingreift, die eine Fortsetzung der Stange 6 eines Kolbens 7 bildet, der in einem Zylinder 8 hin- und herbewegbar
ist und mittels Druckluft oder Druckflüssigkeit betrieben wird, um der Führung 2 die erforderliche, von vorne herein
z.B. mittels Anschlägen einstellbare Winkeldrehung von z.B. 90 oder 180° zu geben. Nach der Ausführung gemäß Fig. 9 ist
ein Elektromotor 69 vorgesehen, der mit seinem Ritzel 68 ein Zahnrad 67 des Rundtisches 66 antreibt, um diesem jeweils eine
Vierteldrehung zu erteilen. Der Spannmechanismus besitzt einen auf der Führung 2 in radialer Richtung zur Führungsachse 1
längsbeweglichen Schlitten 9» der durch ein Gelenk 10 mit der
Stange 11 eines Kolbens 12 verbunden 1st. Dieser Kolben sitzt
in einem auf der Führung 2 gelenkig engeträchten Zylinder 15
und wird ebenfalls entweder mit Druckluft oder Druckflüssigkeit zum Torschieben oder Zurückziehen des S^aruiiiieelKmiGinus betrieben.
Der Schlitten 9 hat vorne einen entsprechend breiten Auflaufgreifer
14 zum Unterfassen eines Rohlings 15 oder eines
Werkstückes und einen zweiarmigen Spannhebel 16, der um eine am Schlitten 9* gelagerte horizontale Achse 1? in vertikaler
übene schwenkbar ist. Das vordere 2nde des Spannhebels 16
greift am Werkstück I5 oben an und das hintere Hebelende steht
durch eine Kolbenstange 18 mit dem Kolben 19 eines weiteren, aber am Schlitten 9 befestigten Z „*1 iniers 20 in "Verbindung, der
ebenfalls mit Druckluft oder Druckflüssigkeit betrieten wird
und z. 5. am 3nde des Vorganges des Auf lauf greif er s 14 den Spejinliebel
16 zum !Festhalten des Werkstückes 15 in die Schließstellung
• drückt. Die beiden pneumatischen c ..er hydraulischen Zylinder 1J,
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20 stehen ebenso wie der Antriebszylinder 8 der Dreheinrichtung
4, 5 der Führung 2 unter dem Einfluß einer Steuereinrichtung.Dies
trifft auch für den mit vier radial angeordneten Führungen 2a, 2b, 2c und 2d für die vier Spannmechanismen versehenen Rundtisch
zu, der jeweils um eine Vierteldrehung stets im gleichen Drehsinn bzw. Ulirseigersiim drehbar ist.
Die Übergabeeinrichtung F hat den Zweck, bei einer Vierteldrehung des Eundtisches
1. das zweiseitig bearbeitete ?/erkstück vom IVendespanner
E der Kopiermaschine D zu übernehmen und in eine V/artest ellung W zu bewegen,
2. einen Rohling 15 von der gemeinsamen Lade- und
Entladestelle M zu übernehmen und zum Wendespanner E der Kopiermaschine D zu fördern,
3. ein in Wartestellung befindliches, zweiseitig bearbeitetes Werkstück 15 zur Spanneinrichtung 38 oder 59 einer
der beiden Kopiermaschinen G oder H zuzuführen und
4-. von dort ein vierseitig bearbeitetes längs- und luerbe arbeit et es Werkstück in die Ladestellung Iw zur händischen
Auswechslung gegen einen Rohling zurückziiführen.
Ein V/ende spanner E der Kopiermaschine D besteht
lus zwei Gabeln 21, deren Schenkel jeweils ein Werkstückende
litteis in Dreipunktauflage angeordneten Druckbacken 22 festialten.
Die Gabeln 21 sind mit ihrer Drehachse 23 in längs-'ichtung
des Bettschlittens 24 der Kopiermaschine achsgleich ;el&gert und auf der Dreliach.se 23 mit .je einem Zahnrad 25
■ersehen, in welches eine Sahnsternge Ξ6 eingreift, die von
.em Kolben 27 eines Hydraulikzylinders 28 ur- einen 7/inkel
on 90° gedreht -/,-erden kann.
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So stehen die Gabeln 21 gemäß Pig. 5 in der Vertikalebene, um daa Werkstück 15 zwischen ihre Schenkel mit Hilfe
der tJbergabeeinrichtung F einführen zu können. Nach einer
Drehung der beiden Gabeln 21 um ihre Längsachse 23 um 90°
liegen sie mit dem zu bearbeitenden Rohling 15 in einer Ebene
(Fig. 6) und können diesen Rohling an seinen Enden mit ihren Druckbacken 22 festhalten. Nunmehr wird der Rohling 15 von der
Übergabeeinrichtung F freigegeben und von dem Wendespanner E
durch eine Rückdrehung um 90° in die Arbeitsstellung gebracht (Fig. 7)· In dieser Lage wird der Rohling 15 mittels des
Wendespanners E und des ihn tragenden Bettschlittens 24 der Kopiermaschine an den Fräs- 29, 30 und Schleifwerkzeugen
31» 32 (Fig. 1) der Kopiermaschine zum Zwecke der zweiseitigen Bearbeitung vorbeibewegt. Das Ausspannen und das Abgeben des
bearbeiteten 7/erkstückes an die nächste Kopiermaschine G oder H erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des geschilderten Vorganges.
Die Druckbacken 22 sind in den Gabelschenkeln 21 so verteilt, daß sie das Werkstück an seinen linden nach Art einer Dreipunktauflage
fassen und festhalten. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Gabel 21 samt dön Druckbacken 22 schmäler als die Stärke
des zweiseitig bearbeiteten Werkstückes ist, so daß die Fräser den Vv ende spanner 21 nicht berühren. Die Druckbacken 22 werden
hydraulisch betätigt und stehen mit in Zylindern bewegbaren Kolben in zwangsläufiger Verbindung.
Die beiden spiegelbildlich angeordneten Kopiermaschinen G und H haben eine gemeinsame Ladestelle, zu der
ihre '.Verkstückschlitten 38» 39 mit ihren Spanneinrichtungen
bewegbar sind und gegenüber welcher Jeder der vier Spannmechanismen bei einer Vierteldrehung desselben in Stellung
kommt. Es ist nun. zu berücksichtigen, daß zufolge der Steuerung
des Eundtisones und der !Spanneinrichtung 'der Werkstückschlitten
38s 39 äer beiden Kopiermaschinen G und H zuerst eine
■ Übergabe eines vierseitig bearbeiteten Y/erkstückes an einen aufnahmebereit
stehenden Spannmechanismus des Rundtisches erfolgt, bevor dieser durch eine "Vierteldrehung das vierseitig bearbeitete
Werkstück von der Kopiermaschine G oder H in die Ladestellung M bewegt und gleichzeitig ein zweiseitig bearbeitetes
Werkstück von der Wartestellung W der Spanneinrichtung einer der beiden Kopiermaschinen G oder H zuführt.
Auf diese Weise wird ein Arbeitskreislauf geschlossen,
der von einer Stelle aus, nämlich der gemeinsamen Lade- und Entladestelle M, händisch bedienbar ist.
Jede der beiden spiegelbildlich angeordneten Kopierfräs- und Schleifmaschinen G und H hat den Zweck, das zweiseitig
bearbeitete Werkstück 15 auch auf den beiden anderen Seiten nach einer Schablone in Längsrichtung zu fräsen und zu schleifen
und auch in der Querrichtung mehreren Bearbeitungsgängen zu unterwerfen. Zu diesem Zweck hat jede der' beiden Kopierfras-
und Schleifmaschinen G und H auf beiden Seiten mindestens je
ein Fräsaggregat 33? 34 und. mindestens ein Schleif aggregat 35*36
für die Längsbearbeitung und anschließend mehrere Werkzeugaggregate 37 für die Querbearbeitung. Ist aber eine vollautomatische
Beschickung des Maschinensatzes erwünscht, dann ist die ganze in Fig. 1 dargestellte Anlage erforderlich.
In einem solchen Fall besitzt die bereits beschriebene Anlage eine z.B. zwei Wechselmagazine A und B aufweisende Ladestelle
und dazu eine Übergabeeinrichtung O, mittels welcher die Rohlinge 15 <3·©ω fendespanner E der Kopiermaschine D selbst-
tätig einzeln übergeben werden. Die der Kopiermaschine D
nachgeschaltete Übergabeeinrichtung F wird jeweils um 180° gedreht, so daß die gemeinsame Lade- und Entladestelle M und
die Wartestelle W entfallen und die Werkstücke 15 von der einen
Kopiermaschine D einer der beiden Kopiermaschinen G oder H übergeben werden. Diesen beiden Kopiermaschine*! ist dann eine
weitere Übergabeeinrichtung nachgeschaltet, die die vierseitig längs- und querbearbeiteten Rohlinge an eine ebenfalls zwei
Wechselmagazine K und L aufweisende Entladestelle abgibt.
Die ganze Anlage ist so aufgebaut, daß jede der beiden Kopiermaschinen G und H gegenüber der einen Wendespanner E
aufweisenden Kopiermaschine D die doppelte Arbeitstaktdauer
beansprucht, weshalb jedes~zweiseitig bearbeitete Werkstück <
nach dem Verlassen des Wendespanners E der Kopiermaschine D jeweils einer der beiden im Arbeitsprozeß nachgeschalteten Kopier-
maschinen G und H übergeben werden muß, damit es auch auf den
beiden anderen Seiten längsseits formgefräst und formgeschliffen und auch einer Querbearbeitung unterworfen wird. Daher
sind die beiden Kopiernaschinen im Arbeitsablauf z.B. um die halbe Arbeitstaktdauer gegeneinander versetzt, so daß
die übergabeeinrichtung 3? die zweiseitig bearbeiteten Werkstücke
abwechselnd der Spanneinrichtung der einen oder anderen der beiden Kopiermaschinen übergibt. Tbenso nimmt die Übergabeeinrichtung
J jeweils ein fertigtearbeitetes Werkstück der rechten und linken Kopiermaschine G und H abwechselnd ab,
so daß die Anlage stets ein fertig bearbeitetes 7/erkstück verläßt, wenn sie mit einem neuen Rohling beschickt wird.
Das ',Verkstück 15i welches auf zwei Seiten bereits
bearbeitet ist, -tfird mittels der i/ber^abeeinrichtung P an den
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Vorschubtisch 38 oder 39 der einen oder anderen Eopierfräs-
und Schleifmaschine G- oder H abgegeben. In der Übernahme st ellung
steht der eine der beiden Vorschubtische 38, 39 jeweils in der '
Mitte zwischen den beiden Kopierfräs- und Schleifmaschinen G und H und wird zur Bearbeitung des Werkstückes 15 entweder
in der einen oder anderen Richtung bewegt. Das Werkstück wird dabei von den Präs- und den Schleifaggregaten 33» 34 "und 35»
in einem Arbeitsgang bearbeitet und am Ende seines Vorschubweges, also vor seinem Bückzug, mittels der Werkzeugaggregate
37 einer Querbearbeitung, (Schneiden, Bohren, Steamen, Zapfenfräsen)
unterzogen. Das bearbeitete Werkstück 15 wird mittels ' des Vorschubtisches 38 wieder in die Ausgangsstellung (strichlierte
Linien) zurückgeführt und in dieser Stellung von der weiteren übergabeei nrichtung J übernommen, welche das Werkstück
15 einem von zwei Wechselmagazinen K und L übergibt*
Diese Bearbeitungsfolge der Möbelteile kann aber gemäß Fig· 2 noch weiter ausgebaut werden.
Zwei der vorbeschriebenen Maschinensätze A bis J können unter Zwischenschaltung $e einer · Einrichtung für die
Leiaiangabe 40 und für das Dübeleinpressen 41 einer zentralen
Entladestelle 42 zugeordnet werden, an der die Abnahme eines fertig bearbeiteten Werkstückes 15 händisch erfolgt und dieses
Werkstück einer Transportbahn 43 übergeben wird, die die von beiden Maschinensätzen kommenden Werkstücke 15 einem nicht
dargestellten Montageautomaten zuführt.
Mit jedem der beiden Maschinensätze A bis J ist es möglich, bei der vierseitigen Bearbeitung von Köbelteilen. ein
bestimmtes Arbeitstaktprogramm einzuhalten, bei dem die Dbergäbe
eines Eohlings I5 aus einem ,VecLselmagaziii A oder B in ^i*.
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8AD ORKSiNAL
Kopiermaschine D z.B. 10 Sekunden, die zweiseitige Bearbeitung
des Rohlinge z.B. 10 Sekunden, die Weitergabe des zweiseitig
bearbeiteten Werkstückes an eine der beiden spiegelbildlich angeordneten Kopiermaschinen z.B. 10 Sekunden, die Bearbeitung
des Werkstückes auf den anderen beiden Seiten und seine Querbearbeitung
20 Sekunden beträgt, also insgesamt einen Zeitraum von 50 Sekunden beansprucht und die übergabe des Werkstückes
an ein Wechselmagazin K oder Ii ebenfalls z.B. 10 Sekunden Zeit erfordert» Die vierseitige Bearbeitung eines
Werkstückes In den Kopierfräs- und Schleifmaschinensatζ in
Längs- und Querrichtung beansprucht zwar 50 Sekunden, jedoch
entfällt infolge des kontinuierlichen Arbeitsflusses innerhalb des Maschinensatzes praktisch nur ein Zeitraum von 10
Sekunden auf ein fertiggestelltes Werkstück, so daß alle zehn Sekunden ein fertiges Werkstück die Maschine verläßt.
Die Ladeeinrichtung kann entweder aus einem oder zwei
WechselmagaziaiA und B bestehen. Jedes Wechselmagazin besteht
aus einem vierseitigen Stapelbehälter 44, der nach jeder Seite offen ist und zwei Reihen übereinander in Abständen angeordnete
Rasten 45 zur Auflage der Enden der Rohlinge 15 oder der
fertigen Werkstücke besitzt. Der Stapelbehälter 44 ist fahrbar und hat zu diesem Zweck vier Laufrollen 46, mittels welcher
er auf dem Boden fahrbar ist. Der Stapelbehälter 44 kann ia die Gebrauchslage auf zwei in einen Schachtraum 47 abklappbaren
Laufbahnführungen 48 gefahren werden, die ihn so lange halten, bis ein heb- und senkbarer Kupplungsteil 50 den Behälter
boden 49 unterfaßt. Der Behälterboden 49 hat nach unten in
Ausnehmungen der Oberseite des Kupplungsteils 50 ragende
Mitnehmerzapfen 51 und ist dadurch mit dem Kupplungsteil 50 auch
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auf Drehung gekuppelt. Wenn nun die beiden Laufbahnführungen
um ihre horizontalen Scharnierachsen 52 auf hydraulischem Wege abgeklappt werden, ist der Schachtraum 47 zum^ Absenken des mit
Rohlingen 15 beladenen Stapelbehälters 44 frei. Es wird wieder ein hydraulischer Zylinder 53 i& Tätigkeit gesetzt, dessen.
Kolben 5^ cL©n £& einer vertikalen Führung 55 gleitenden Hubtisch
56 samt dem Kupplungsteil 50 und dem von ihm allein
gestützten, mit Rohlingen 15 beladenen Stapelbehälter 44 in eine Tiefe absenkt, bis die oberste Rohlingslage der Übergabeeinrichtung
0 gegenüberliegt· Damit die Rohlinge 15 nicht von den Tragrasten 45 fallen können, sind sie auf diesen
mit einer Klemmeinrichtung fixiert. Diese Klemmeinrichtung besteht bei einem vierseitigen Stapelbehälter 44 aus Rahmen
57» die eine Reihe von federnden Druckgliedern 58 besitzen und miteinander zu einer starren Einheit verbunden sind, die
unter der Wirkung der Federn 59» die federnden Druckglieder gegen die Rohlinge 15 drücken, so daß diese Während des
Transportes des Stapelbehälters 44 und während der Hub- und Senkbewegung desselben auf den Auflagerrasten 45 festgehalten
werden. Den Kupplungsteil 50 durchdringt- in vertikaler Richtung ein Stößel 60, dessen oberes Ende auf die Rahmeneinheit 57
drückt und dessen unteres Ende einen Kolben 61 besitzt, der in einem am Hubtisch 56 befestigten hydraulischen Zylinder
sitzt und mittels Druckflüssigkeit zum Zwecke der Entlastung der Rohlinge 15 vom Klemmdruck der elastischen Druckglieder
und der Federn 59 für die Zeit der Abgabe eines Rohlings 15 oder Aufnahme eines fertig bearbeiteten Werkstückes 15 anhebbar
ist. Das Anheben des ganzen Stapelbehälters 44 erfolgt schrittweise Jeweils um eine zwischen ά&Ά Rasten 45 bestehende
Höhendifferenz. Der Kupplungsteil 50 besitzt außerdem
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auf seiner Drehachse ein Zahnrad 63, in dessen Zähne ein Zahnrad
64 eingreift, das von einem Elektromotor 65 angetrieben, bzw. um einen Winkel von 90° "bis zur vollen Drehung des Stapelbehalters
44 um 360° gedreht wird. Dadurch ist es möglich, den ,
\ Stapelbehälter 44 jeweils um eine Vierteldrehung zu verdrehen
und eo die vier Rohlinge in gleicher Höhenlage einzeln der
Reihe nach der Übergabeeinrichtung gegenüberzustellen.
In dem Augenblick, wo der vierte Rohling 15 der gleichen
Höhenlage an die tJbergabeeinrichtung C abgegeben wurde,
A
Ij löst ein in diesem Rhytmus arbeitender Steuermechanismus
das automatische Anheben des Hubtisches um eine Rastenhöhe aus.
Dieser Behaltvorgang wird durch elektrische Steuerorgane '!»' bekannter Art (z.B. Schrittschaltwerk) ausgeführt, die die
\ hydraulischen Steuerorgane schalten, um sowohl das Drehen
des Stapelbehälters 44 um eine Vierteldrehung, als auch das Anheben des Stapelbehälters 44 um eine Rastenhöhe mittels der
Hydraulikzylinder zu bewerkstelligen. Ist ein Stapelbehälter auf diese vorstehend beschriebene Art entleert, dann gibt
* ein Endschalter od.dgl. ein Signal zum Auswechseln des
ganzen Stapelbehalters 44. Zu diesem Zweck wird gleichzeitig
die tJbergabeeinrichtung C auf das andere Wechselmagazin B
umgestellt und auf diese V/eise die Auswechslung des entleerten Magazins A gegen ein volles ohne Beeinträchtigung
der ununterbrochenen Beschickung des l.'iaschinensatzes D, G1 H
mit Rohlingen 15 ausgeführt. Die beiden abgeklappten Laufbahnführungen
48 werden wieder hochgeklappt und dadurch für die Laufrollen 46 eine Unterstützung beschaffen, so daß beim
Rückzug des Kupplungsteiles 50 £ie **itnehnerzapfen *jA aus den
Aussparungen des Kupplungsteiles 50 heraustreten und der
•Stapelbehälter A4 sue Wegfahren bereit ist.
BADOKiGlNAL * 15 " 909829/0026
Claims (1)
- Patentansprüche:/Q/Anlage zur Bearbeitung von vierseitigen Pro-V ^filformteilen, insbesondere Sitzmöbelteilen aus Holz in Formlängi- und Querrichtung auf verketteten, zweiseitig arbeitenden Kopierfräs- und Schleifmaschinen zu einem Maschinensatz, dadurch gekennzeichnet, daß einer zweiseitig arbeitenden Kopierfräs- und Schleifmaschine (D) mit Wendespanner (·) eine Übergabeeinrichtung (F) für die Übernahme der einzelnen Eohlinge von der gemeinsamen Lade- und Entladestelle (M) aus vorgeschaltet und dieselbe Übergabeeinrichtung (F) für das zweiseitig bearbeitete Werkstück und zwei von dieser abwechselnd · beschickbare und zweiseitig arbeitende Kopierfräs- und Schleif- , maschinen (G-, Ξ) nachgeschaltet sind, von denen jede Kopiermaschine außerdem noch einen Satz Werkzeugaggregfcte (37) für die Querbearbeitung, wie ζ·Β. Bohren oder Stemmen von Löchern, Abschneiden oder Zapfenfräsen besitzt, die innerhalb des Vorschub- bzw« Eückzugweges des Werkstücksehlittens (38, 39) bzw. in dessen Endlagen zum Einsatz bringbar sind*2· Anlage nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß einer zweiseitig arbeitenden Kopierfräs- und Schleifmaschine (D) mit Wendespanner (S) ©ins tfbergalsevorriciitung (C) für die übergabe der einzelnen Eohlinge von der Ladestelle "(A, B) aus vorgeschaltet und eine Übergabeeinrlontung (F) für das zweiseitig bearbeitete ?ferketück und zwei tsh diesen abwechselnd beaehlckbsre ~and zweiseitig- arbeitende Kopierfräs- und Schleifmaschinen (G-, H) nachgesehalt et EiBd9 von denen {jede Kopiermaschine außerdem noch einen .Satz 7/er-kzeugaggregate (37) für die ^uerbearbeitung, wie z.B. Bolirsn oder Stemmen von Löchern,·- 16 -009828/0026 6AD ORKaINALAbschneiden oder Zapfenfräsen besitzt und gegenüber der gemeinsamen Entladestelle (KL) eine Übergabeeinrichtung (J) zugeordnet ist.3· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem aus drei Kopierfräs- und Schleifmaschinen (B, Gr, H) bestehenden Maschinensatz noch ein Leimangabeaggregat (40) und ein Dübeleinpreßaggregat (41) nachgeschaltet sind und die Obergabe der vierseitig gefrästen und geschliffenen bzw· auch querbearbeiteten Werkstücke (15) von der letzten Kopierfräs- und Schleifmaschine (Q oder H) mittels einer Übergabeeinrichtting (J) selbsttätig erfolgt.4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendespanner (E) aus zwei achsgleich drehbar gelagerten und gemeinsam drehbaren Gabeln (21) mit Spannbacken (22) zum Fassen der Werkstückenden besteht und sowohl die Spannbacken (22) als auch die Grabeldrehachse (23) hydraulisch betätigbar bzw. drehbar ist.5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Übergabeeinrichtung (0, F, J) eine um eine vertikale Achse (1) drehbare, horizontal liegende Führung (2) für einen in radialer Richtung zu dieser Achse (1) verschiebbaren, bzw. vorschiebbaren und wieder zurückziehbaren Schlitten (9) mit Auflaufgreifer (14) und Spannhebel (16) besitzt, welche zum Fassen der Werkstücke (15) mittels hydraulischer Steuerorgane (7, 12, 19) betätigbar sind.6. Anlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinrichtung vier auf einem Rundtisch (66) od. dgl. im Kreis um 90° versetzten, zu einer vertikalen Drehachse (1) radial ausgerichteten Führungen (2a, 2b, 2c oder 2d) für de einen yorschiebbaren und wieder zurückziehbaren Spannmechanis--17- ÖÖSS29/0026mus besitzt und mittels eines vorzugsweise elektromotorisch angetriebenen Übersetzungstriebes (6?» 68) um SPeildrehungen im Kreis drehbar ist, wobei bei jeder Teildrehung der vier Spannmechanismen ein Rohling von der Ladestelle (M) zum Wende spanner (E) der ersten Kopiermaschine (D), ein zweiseitig bearbeitetes Werkstück in die Wartestellung (W), ein gleiches Werkstück von der Wartestellung (Vl) sur Spannvorrichtung (38 oder 39) einer der beiden spiegelbildlich angeordneten Kopierfräsmaschinen (G-H) und schließlich ein fertig bearbeitetes Werkstück von" der Spannvorrichtung (38, 39) zur gemeinsamen Lade- und Entladestelle (M) zurückgeführt wird.7· Anlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkel der Führung (2) der örtlichen Lage eines Wechselmagazins (A, B) und der Kopierfräs- und Schleifmaschine (z.B. D) anpaßbar ist.8. Anlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselmagazin (A oder B) aus einem mehrere, z.B. vier Speicherseiten aufweisenden Stapelbehälter (44) besteht, der auf jeder Speicherseite in Abständen übereinander angeordnete Auflagerasten (45) für die Werkstücke (15) aufweist und sowohl von Seite zu Seite drehbar, als auch, von 7/erkstücklage zu Werkstücklage heb- bzw. senkbar ist.9· Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Auflagerasten (45) für die Werkstücke (15) eine Klemmeinrichtung (57-62) zugeordnet ist, die die Werkstücke unter dem elastischen Druck von Federn (59) auf den Auflagerasten (45) niederhält und entgegen diesem Federdruck mittels einer hydraulischen Lufteinrichtung (80-62) für die Entnahme eines Werkstückes vorübergehend oder für die Ladung eines Y/echselmagazinsdauernd ausschaltbar ist.8ßi6- 18 -10· Anlage nach den Ansprüchen δ und 9* dadurch, daß der Stapelbehälter (44-) fahrbar ist und mit elfter Sub- «and Senkeinrichtung (53-56) kuppelbar ist, welche auch ein· Dreheinrichtung und die Steuerung zum Lüften der Hebeeinrichtung (57-62) besitzt.Kr/3ch 30336 - 19 -6.10.1964909829/0026Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT832663A AT248672B (de) | 1963-10-17 | 1963-10-17 | Anlage zur Bearbeitung von vornehmlich vierseitigen Profilformteilen, insbesondere von kantigen Sitzmöbelteilen aus Holz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1453350A1 true DE1453350A1 (de) | 1969-07-17 |
Family
ID=3604469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641453350 Pending DE1453350A1 (de) | 1963-10-17 | 1964-10-09 | Anlage zur Bearbeitung von vornehmlich vierseitigen Profilformteilen,insbesondere von kantigen Sitzmoebelteilen aus Holz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT248672B (de) |
DE (1) | DE1453350A1 (de) |
-
1963
- 1963-10-17 AT AT832663A patent/AT248672B/de active
-
1964
- 1964-10-09 DE DE19641453350 patent/DE1453350A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT248672B (de) | 1966-08-10 |
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