DE1452062A1 - Verfahren zum Regeln der Querschnittsabmessungen beim kontinuierlichen Walzen von Draht oder Feinstahl - Google Patents

Verfahren zum Regeln der Querschnittsabmessungen beim kontinuierlichen Walzen von Draht oder Feinstahl

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DE1452062A1
DE1452062A1 DE19651452062 DE1452062A DE1452062A1 DE 1452062 A1 DE1452062 A1 DE 1452062A1 DE 19651452062 DE19651452062 DE 19651452062 DE 1452062 A DE1452062 A DE 1452062A DE 1452062 A1 DE1452062 A1 DE 1452062A1
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DE19651452062
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Inventor
Otto Doepper
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/16Control of thickness, width, diameter or other transverse dimensions
    • B21B37/165Control of thickness, width, diameter or other transverse dimensions responsive mainly to the measured thickness of the product

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren zum Regeln der Querschnittsabmessungen beim kontinuierlichen Walzen von Draht oder Feinstahl Die Erfindung betrifft eine Walzenstrasse von Draht und Feinstahl, bei welcher einer kontinuierlichen Vor- und Zwischenstrasse ein sogenannter Fertigstrassenblock, in dem von Walzensatz zu Walzensatz unter Zug gewalzt wird, nachgeordnet ist. Die Walzensätze sind in einem gemeinsamen, blockartigen Gehäuse in HV-Anordnung angeordnet. In kontinuierlichen Drahtstrassen werden Fertigstrassen bestimmter Typen verwendet. Legt man das Hauptgewicht auf toleranzhaltiges Walzgut, werden Fertigstrassen in HV-Anordnung verwendet und zwischen den einzelnen Gerüsten mit Schlingen gefahren. Beim Walzen mit Schlingen bauen sich die Querschnittsfehleraus Vor-und Zwischenstrasse von Gerüst zu Gerüst ab. Derartige Fertigstrassen haben den Nachteil, dass die Walzgeschwindigkeit nicht über 3o m/s gesteigert werden kann und pro Ader eine aufwendige Fertigstrasse notwendig ist. In der Weiterentwicklung wurde dieser Typ von Fertigstrasse ersetzt durch eine Duodrall-Fertigstrasse. Die einzelnen Gerüste sind hierbei Horizontalgerüste, es wird ohne Schlingen, d.h. unter Zug gewalzt und die Ovalstiche müssen gedrallt werden. Diese Fertigstrassen hatten gegenüber den Vorgängern den Vorteil, dass die Walzgeschwindigkeit gesteigert werden konnte und mehradriges Walzen möglich ist. Sie haben jedoch den Nachteil, dass ein einlaufender Querschnittsfehler sich prozentual von Stich zu Stich bis zum Fertigprodukt fortsetzt und damit die Toleranz negativ beeinflusst. Weiterhin ist das Drallen für sehr hohe Walzgeschwindigkeiten nicht betriebssicher. Darum wurde für sehr hohe Walzgeschwindigkeiten eine Fertigstrasse entwickelt, bei der die Gerüste in fiorizontal-Vertikal-Anordnung aufgestellt sind, damit das Drallen entfällt. Zwischen den einzelnen Gerüsten wird aber, wie bei der Duodrallanordnung unter Zug gewalzt. Dieser bekannte Fertigstrassentyp hat demnach noch den Nachteil, dass die einlaufenden Querschnittsfehler sich prozentual von Stich zu Stich fortsetzen und am Fertigdraht grössere Messabweichungen entstehen. So ist es doch die Aufgabe bei Fertigstrassen in HV-Anordnung für hohe Walzgeschwindigkeiten und Zug zwischen den Gerüsten ausser den Breitenfehlern auch die Fehler bezüglich der Höhe des Walzgutes abzubauen, da erkannt wurde, dass dadurch die Walzstrasse erforderlichenfalls im Sinne einer Korrektur auf das toleranzhaltige Fertigprodukt beeinflussbar ist. Sofern bisher mit Schlingenbildung zwischen den Gerüsten gewalzt wurde, hatten die Schlingengerüste die Aufgabe, die einlaufenden Flächenfehler abzubauen. Dieses geschah durch die Regelung der Schlingengerüste in Abhängigkeit von der jedem Schlingengerüst vor- oder nachgeordneten Schlingenregler, wodurch die Dickenänderung des Walzgutes über mehrere Gerüste hinweg abgebaut wurde. Die Schlingengerüste wurden dazu als letzte Gerüste am Ende von Feinstahl- oder Drahtstrassen angeordnet. Einer der Nachteile der Schlingengerüste sind aber das Schlagen der Walzen. Dieses Schlagen der Walzen ist zwar bei allen Gerüsten (ob Schlingen- oder Zuggerüste gleich gross, wobei das Schlagen der Walzen u.a. durch das notwendige Lagerspiel und die Ungenauigkeit beim Abdrehen der Walzen bedingt ist. Jedoch haben die durch das Schlagen der Walzen verursachten Fehler in Zuggerüsten keinen Einfluss auf die Walzguttoleranz im Endgerüst, weil sich dadurch nur die Druck-Zug-Verhältnisse vor und hinter den Gerüsten ändern, jedoch die Gesamtabnahme des Walzgutes konstant bleibt. Es wird lediglich aufgrund der Wechselwirkung zwischen walzdruckbedingter und zugbedingter Abnahme das Verhältnis der durch beide Wirkungen hervorgerufenen Anteile an der Gesamtabnahme verändert.
  • Wird beispielsweise bei Zuggerüsten als Augenblickswert der Walzspalt (infolge Unrundheit der Walze) vergrössert, so wird die walzdruckbedingte Abnahme in diesem Augenblick geringer, demzufolge wird die Längung des auslaufenden Teilstückes geringer, daraus folgert sich aber, dass die zwischen dem betrachteten und dem folgenden Zuggerüst bestehende Zugspannung im Walzgut in diesem Augenblick sich vergrössert und durch zusätzliche Breitungsabnahme die geringere walzdruckbedingte Abnahme wettmacht.
  • Aus dieser Erkenntnis heraus werden Zuggerüste dort, wo deren Vorteile überwiegen, nämlich am Ende der Walzstrasse eingesetzt. Schlingengerüste werden erfindungsgemäss zusätzlich dort, wo deren Vorteile überwiegen, eingesetzt, um einlaufende Flächenfehler abzubauen, ohne dass die Eigenfehler der Schlingengerüste diesen Vorteil erheblich einschränken, nämlich vor der Fertigstrasse bei noch dickeren Walzgutquersehnitten.
  • Weitere Nachteile der Schlingengerüste gegenüber Zuggerüsten sind, dass durch Temperaturänderungen im Walzgut, Kaliberrauhigkeitsänderungen und Kaliberverschleiss Flächenänderungen im Schlingengerüst hervorgerufen werden. Diese Veränderungen zu erfassen ist Zweck der Regelung. Die Auswirkungen der genannten Nachteile auf die Fläche des Walzproduktes sind aber komplexer Natur, indem ein Teil dieser sich als fast reine Breitenänderungen und der andere Teil sich als.Breiten- und Höhenänderungen auswirkt.
  • Ziel der Erfindung ist es, die günstige Wirkung der Schlingengerüste in Kontistrassen derartig auszunutzen, dass ihre erkannten Nachteile durch Wahl des Standortes der Schlingengerüste in der Strasse nur geringen Einfluss haben und durch Zuweisung der Höhenkorrektur des Walzgutes zu der Anstellung der Schlingengerüste und durch Zuweisung der Breitenkorrektur zu der Drehzahlbeeinflussung des ersten Antriebes der Fertigstrasse die Toleranzhaltigkeit des Fertigproduktes in-Walzstrassen mit hoher Auslaufgeschwindigkeit des Walzgutes,-insbesondere'im Hinblick auf die Kopf- und Schwanzenden, die beim Walzen mit Zug zwischen den Gerüsten unvermeidliche Querschnittsabweichungen aufweisen, erhöht wird.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, dass zunächst die Höhe des Walzgutstranges vor Einlaufen in die Fertigstrasse gemessen und die Höhenabweichung vom Sollwert als Regelwert der Anstellung von einem oder mehreren der Messtelle vorgeordneten Schlingengerüste zugeführt wird. In Abhängigkeit vollder an der gleichen Messtelle erfolgten Breitenmessung des Walzgutstranges wird die Breitenabweichung vom Sollwert als Regelwert für die Drehzahl dem Antrieb der ersten Gruppe der Fertigstrasse zugeführt.
  • Dadurch werden gleichzeitig die günstigen Eigenschaften der Schlingenregelung und der Zugregelung zur Erzielung einer grösseren Toleranzhaltigkeit des Walzgutes ausgenutzt.
  • Als weiteres Merkmal wird zusätzlich in Abhängigkeit von den Querschnittsabmessungen des aus der Fertigstrasse auslaufenden Walzgutes einerseits abhängig von einer etwaigen Höhenabweichung die Anstellung des letzten Fertiggerüstes der zweiten Gruppe im Sinne einer Walzspaltverringerung bei zu grosser Höhe oder umgekehrt und andererseits abhängig von einer etwaigen Breitenabweichung die Drehzahl des Antriebes der ersten Gruppe der Fertigstrasse im Sinne einer Drehzahlverringerung bei-zu grosser Breite und umgekehrt betätigt. Zur Ausübung des Regelverfahrens sind vorzugsweise die letzten zwei Walzgerüste der Zwischenstrasse in an sich bekannter Weise als Einzelgeriiste mit Schlingenregelung zwischen den Gerüsten ausgebildet und in an sich bekannter Weise mit je einem Anstellantrieb versehen.
  • Das letzte Walzgerüst der zweiten Gruppe der Fertigstrasse weist einen Anstellantrieb auf. In die Regelkreise von,den Dicken- bzw. Hreitenmessgeräten zu den Anstellungen bzw. zu dem Antrieb der ersten Gruppe der Fertigstrasse sind Speicher mit Programmvorwahl zur Umsetzung der Messwerte in Regelwerte eingeschaltet.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Mit 1 und 2 sind mit Einzelantrieben 3 -und 4 versehene letzte Walzgerüste einer Feinstahl- oder Draht-Zwischenstrasse bezeichnet. Die Walzensätze der Walzgerüste 1 und 2 haben radiale Anstellungen, deren Antriebe mit 5 und 6 bezeichnet sind. Zwischen den Walzgerüsten 1 und 2 sind bekannte Schlingenregler 8 und 9 angeordnet, die mechanisch, elektrisch oder hydraulisch arbeiten können. An die Zwischenstrasse schliesst sich eine Fertigstrasse an, die als Fertigstrassenblock 11 ausgebildet ist. In dem Fertigstrassenblock 11 sind Walzensätze I bis VIII zu einer ersten Gruppe mit einem Gleichstromantrieb 12 und W*lzensätze IX und X zu einer zweiten Gruppe mit einem Gleichstromantrieb 13 zusammengefasst. Der Walzensatz X hat einen Antrieb 14 für die radiale Anstellung. Vor dem Fertigstrassenblock 11 ist ein Querschnittsmessgerät 15 mit einer Dickenmesseinrichtung 15a und einer Breitenmesseinrichtung 15b und hinter dem Fertigstrassenblock 11 ist ein Querschnittsmessgerät 16 mit einer Dickenmesseinrichtung 16a und einer Breitenmesseinrichtung 16b angeordnet.
  • Läuft nun Walzgut W von der Zwischenstrasse kommend in den Fertigstrassenblock 11 ein, so wird normalerweise durch Voreilen des Antriebes 13 gegenüber dem Antrieb 12 eine Zugspannung auf das zwischen den Walzensätzen I bis VIII befindliche Walzgut ausgeübt. Wird vom Querschnittsmessgerät 15 jedoch eine Querschnittsveränderung ermittelt, so wird einerseits durch die Dickenzunahme, die vom Dickenmessgerät 15a ermittelt wird, über einen Speicher 2o ein der Dickenzunahme entsprechender Regelwert an die Anstellung 6 des Walzgerüstes 2 der Zwischenstrasse gegeben, der die Walzen entsprechend eines in der Programmvorgabe .P vorgesehenen Erfahrungswertes verstellt. Dadurch wird die Walzgutschlinge am Schlingenregler 8 verändert. Diese Schlinge wird bei zu grossem Anwachsen über die Anstellung 5 des Gerüstes 1 vom Schlingenregler 8 her zurückgeregelt. Dieser Vorgang kann sich weiter in Richtung Vorstrasse von Gerüst zu Gerüst fortsetzen.
  • Der Breitenzuwachs wird von der Breitenmesseinrichtung 15b erfasst, der geinerseits über den Speicher mit der Programmvorgabe P einen der Breitenänderung entsprechenden Regelwert an den Antrieb 12 der ersten Gruppe des Fertigstrassenblockes 11 weitergibt.
  • Durch Verändern der Drehzahl des Antriebes 12 wird auf das Walzgut W zwischen den Walzensätzen I bis VIII eine mehr oder weniger grosse Zugspannung ausgeübt, die sich der von dem Antrieb 13 der zweiten Gruppe vorgegebenen Zugspannung überlagert oder diese abbaut. -Mit dem dem Fertigstrassenblock 11 nachgeordneten Querschnittsmessgerät 16 wird lediglich eine Kontrolle des so erzielten Fertigquerschnittes durchgeführt.
  • Stellt die dem Querschnittsmessgerät 16 zugehörige Dickenmesseinrichtung 16a eine Abweichung von den geforderten Abmessungen des Fertigquerschnittes des Walzgutes W fest, so wird über einen Speicher 23 mit Programmvorgabe P der dem Dickenzuwachs entspreohende Regelwert an den Anstellmotor 14 des Walzensatzes X ge-geben, der ein entsprechendes Zustellen des Walzspaltes veranlasst. Stellt die Breitenmesseinrichtung 16b eine Abweichung von den geforderten Abmessungen des Fertigquerschnittes des Walzgutes fest, so wird über einen Speicher 22 mit Programmvorgabe P die Drehzahl des Antriebsmotors 12. der ersten Gruppe derart ver-ändert, dass duroli Verändern der Zugspannung zwischen den Walzen-sätzen I bis VIII der ersten Gruppe der Fertigquerschnitt das gewUnsohte Mass hält.
  • Die Programvorgabe P bei den Speichern 2o bis 33 gibt die Be-Ziehung zwischen Dickenabweichung und entsprechender Anstellungsänderung bzw. zwischen Breitenabweichung und entsprechender Drehzahländerung nach im Programm zusammengestellten Erfahrungswerten an. Diese stellt praktisch den Umreehnungswert von Dickenab-weichung auf Anstellungsänderung bzw. Breitenabweichung auf,Drehzahländerung, d.h. Veränderung der Zugspannung zwischen den Wal-zensätzen I bis YIII der ersten Gruppe dar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Regeln der Querschnittsabmessungenbcim kontinuierlichen Walzen von Feinstahl oder Draht mit einer hinter der Zwischenstrasse mit Schlingenbildung angeordneten, aus einem Fertigblock bestehenden Walzstrasse, wobei die Fertigstrasse aus einer Anzahl von Walzensätzen in Horizontal-Vertikalanordnung besteht, zwischen denen mit Zug im Walzgut gewalzt wird, die Gerüste keine Anstellung besitzen und in zwei Gruppen . unterteilt sind, die beide je einen getrennten Antrieb haben, wovon die in Einlaufrichtung des Walzgutes liegende erste Gruppe eine Anzahl von Walzensätzen umfasst, während die zweite Gruppe vorzugsweise nur ein Schlichtoval und ein Fertigkaliber bildende Walzensätze aufweist, beide Antriebe Gleichstromantriebe sind und das Walzgut vom Antrieb der zweiten Gruppe her eine Zugspannung infolge Drehzahlunterschied zwischen den beiden Antrieben erhält, die sich im wesentlichen zwischen dem letzten Walzensatz der ersten Gruppe und dem ersten Walzensatz der zweiten Gruppe, jedoch auch rückwärts zwischen den Walzensätzen der ersten Gruppe noch auswirkt, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, dass zunächst die Höhe des Walzgutstranges vor Einlaufen in die Fertigstrasse gemessen und die Höhenabweichung vom Sollwert als Regelwert der Anstellung von einem oder mehreren der Messtelle vorgeordneten Schlingengerüsten zugeführt wird und in Abhängigkeit von der an der gleichen Messtelle erfolgten Breitenmessung des Walzgutstranges die Breitenabweichung vom Sollwert als Regelwert für die Drehzahl dem Antrieb der ersten Gruppe der Fertigstrasse zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren zum Regeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich in Abhängigkeit von den Querschnittsabmessungen des aus der Fertigstrasse auslaufenden Walzgutes einerseits ab-, hängig von einer etwaigen Höhenabweichung die Anstellung des letzten Fertiggerüstes der zweiten Gruppe im Sinne einer Walzspaltverringerung bei zu grosser Höhe oder umgekehrt und andererseits abhängig von einer etwaigen Breitenabweichung die Drehzahl des Antriebes der ersten Gruppe der Fertigstrasse im Sinne einer Drehzahlverringerung bei zu grosser Breite oder umgekehrt betätigt wird.
  3. 3. Walzstrasse zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise die letzten zwei Walzgerüste (1, 2) der Zwischenstrasse in an sich bekannter Weise als Einzelgerüste mit Schlingenregelung (8, 9) zwischen den Gerüsten ausgebildet und in an sich bekannter Weise mit je einem Anstellantrieb (5, 6) versehen sind.
  4. Walzstrasse nach Anspruch 3, zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das letzte Walzgerüst (X) der zweiten Gruppe der Fertigtrasse (11) mit einem Anstell-,äntrieb (14) versehen ist.
  5. 5. Walzstrasse nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Regelkreise von den Dicken- bzw. Breitenmessgeräten zu den Anstellungen bzw. zu dem Antrieb der ersten Gruppe der Fertigstrasse Speicher (2o, 23) mit Programmvorwahl zur Umsetzung der Messwerte in Regelwerte eingeschaltet sind.
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