DE1449335A1 - Einrichtung zum Ausrichten einer Informationsaustauschvorrichtung auf ein Speichermittel - Google Patents
Einrichtung zum Ausrichten einer Informationsaustauschvorrichtung auf ein SpeichermittelInfo
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Description
J) 1137
BataProducts Corporation, Culver City/California (V.St.A.)
Einrichtung zum Ausrichten einer Informationsaustauschvorrichtung auf ein Speichermittel
Die Erfindung "bezieht sich allgemein auf die 'Technik
des dynamischen Austausches von Informationen zwischen einer einen Eingang und einen Ausgang aufweisenden einrichtung
und einem sich bewegenden Speichermittel, und im besonderen auf eine einrichtung zum Ausrichten von InformationaaustauBchyorrichtungen
und der zugehörigen Ausstattungf wobei diese in die unmittelbare Betriebsnähe eines
sich bewegenden Speichermittels gebracht werden.
Me Erfindung sieht eine Einrichtung vor, die eine
Informationsaustauschvorrichtung in die Betriebsnähe zu einem sich bewegenden Speichermittel bringt und aufweist:
einen Wandler, ein hohles Gehäuse, das an eine Druckmittelquelle "angeschlossen werden kann und eine Öffnung aufweist»
ein vorschiebbares Glied in der genannten Öffnung,
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ΝβΙΙβ Unteriagen {Art 7 11 At* 2 Nr. l Satz 3 des Änctarungagae. v. 4. δ.
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das eine ijagerfläche aufweist, ein Halteglied für den
Wandler mit einer Lagerfläche, die mit der Lagerfläche an dem genannten vorschiebbaren G-lied zusammenwirkt, und ein
Mittel, das dem genannten Gehäuse und dem genannten Halteglied für den Wandler zugeordnet ist, das genannte Halteglied
in Richtung zum genannten vorschiebbaren Glied zu bewegen sucht und eine vorherbestimmte Beziehung zwischen
dem genannten Halteglied für den Wandler und einer Achse des genannten Gehäuses aufrecht erhält.
Für Speichervorrichtungen der verschiedensten Art wurden zahlreiche Verwendungsgebiete erschlossen, die·mit
der Durchführung von Aufgaben in Verbindung stehen, wie sie allgemein bei Rechengeräten und dergleichen gestellt werden.
ii)in wichtiger l'eil einer solchen einrichtung besteht
im allgemeinen aus einer Speichereinrichtung, die zum
dauernden oder kurzzeitigen Speichern von Information benutzt wird, die die i'orm eines magnetisch aufgezeichneten
binären Kode aufweisen kann derart, daß ein rascher und genauer Zugang zum Aufzeichnen und Ablesen erhalten werden
kann. Solche Arbeitsvorgänge stellen den Austausch von Information
zwischen der einen eingang und einen Ausgang aufweisenden einrichtung und der Speichereinrichtung dar,
die ein Speichermittel in irgendeiner Form enthält»
ils wurde ermittelt, daß bedeutend mehr Information in einer Anlage gespeichert werden kann, bei der eine
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relative Bewegung zwischen einem üpeichermittel und einer
einrichtung zum Austaijschen von Info i'inat ion stattfindet.
Beispiele für solche Anlagen sind die herkömmlichen Magnetband-
und Ilagnetucheibenvorrichtungen, bei denen das Üpeichermittel
sich beständig bewegt, wobei durch verschiedene kittel ein Austausch von Information in geeigneten Zeitpunkten
erfolgt, um ein befriedigendes Arbeiten von Rechengeräten
und dergleichen mit sicherheit zu. erzielen.
Lei einer magnetischen Informationsaustauschanlage
z„13o bestimmt der G-rad der Verkopplung zwischen einem zum
Ablesen oder eintragen von Information benutzten Wandler und dem Speicherinittel weitgehend die Treue oder die Genauigkeit
des Informationsaustausches, jiis hat sich gezeigt, daß
die relative Bewegung zwischen einer Haltevorrichtung für solche V/andler und dem Speichermittel bei der zum Bewegen
des bpeichermittels normalerweise benutzten Geschwindigkeit
einen dünnen Luftfilin auf den Grenzflächen des öpeichermittels
erzeugt. Diese Luftgrenzschicht kann ausgenutzt werden, um eine Halterung für den y/andler in einer
vorherbestimmten Entfernung von der Außenseite des LSpeichermittels
zu tragen und wurde im allgemeinen bei den älteren einrichtungen benutzt. Von den bei der Ausnutzung
des GrenzschichtPhänomens auftretenden Schwierigkeiten sei
die ochwieri^keit angeführt, die bei oberhalb eines vorherbestimmten
Wertes liegenden Geschwindigkeiten des
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It
Speiohermittels entstehen^ wobei die τοπ. der Grenzschicht
auf die Wandlerhalterimgen ausgeübte Kraft so groß wird,
daß die Halterungen uni damit die Wandler in einer zn
großen Entfernung vom Speichermittel gehalten werdes? wodurch
ein genauer Informationsaustausch gefährdet wird. Sine weitere Schwierigkeit entsteht daöurehj daß Unebenheiten
der Oberfläche und eine dynamische Uiibalanz öes
Speiehermittels eine "beständig wechselnde Bewegung der
Wandlerhaltesiung verursachen mit der Folge 9 daß die Treue
beim Informationsaustausch verlorengeht, unä daß ferner
das Speichermittel oder die* Wandl erhalt er ung bei einer
gegenseitigen Berührung infolge solcher "ÖTaergangserssheinungen
beschädigt wird« Bemißt sich., die günstigste Entf er*«
nung zwischen den Wandlern und dem Speichermittel naßh
Tierzigsteln Millimatern, so sind die obengenanntem Seftwierigkeiten
leicht vorherzusehene Bei verschiedenen älteren zum Einstellen und Ausrichten der Wandler benutzten Torrichtungen
wird eine Bruckluftquelle mit einem h®hlen Gehäuse
verbundenj in das ein sphärisches Glied eingesetzt
ist j das in das Gehäuse verhältnismäßig genau" hineinpaßt,
so daß die Druckluft das sphärische Glied nach unten-gegen
ein sich bewegendes Öpeichermittel zu drücken sucht« An
dem sphärischen GIi eel. ist eine Wandlerhalte rung geeigneter
Ausbildung angebracht und wird nach unten in Itichtung
zn eines Speichermittel gedrückt entgegen ä©r naeh ©"ben
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gerichteten Kraft, die von der Grenzsehioht ausgeübt wird,
wobei geeignete Halteanordnungen vorgesehen sind, die Un ebenheiten der Oberfläche des Speichermittels nachgeben,
so daß die Wandler in einer vorherbestimmten Durchschnittsentfernung von der Oberfläche des Speichermittels gehalten
werden· Obwohl diese Vorrichtungen in gewerblichen Verwendungsgebieten
mit Erfolg benutzt wurden, mußte äußerste Sorgfalt für die Aufrechterhaltung der Druckluftzuführung
aufgewendet werden, und ferner mußte die Druckluft mit Sicherheit vollständig frei von allen iremdstoffen gehalten
werden, die sich in dem Kaum zwischen dem sphärischen Glied und dem Gehäuse absetzen können. Wurden keine Vorsichtsmaßnahmen
getroffen, so erfolgte ein Verklemmen und eine hierdurch verursachte schwere Beschädigung des Aufzeichnungsmittels·
£a ißt leicht einzusehen, daß die bei den älteren
Einrichtungen erforderlichen Toleranzen zusammen mit der Notwendigkeit, beständig saubere Luft zuzuführen, die
Konstruktion und die Wartung einer solchen Einrichtung erheblioh verteuerten.
Wie später noch ausführlich erläutert wird, sieht die Erfindung eine verbesserte Wandlerhalterung vor, bei
dem die Hotwendigkeit der beständigen Zufuhr eines gefil
terten Druckmittels entfällt, die mit erhöhter Wirksamkeit arbeitet und aus !eilen zusammengesetzt werden kann, deren
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!Toleranzen bei der Herstellung weit bemessen werden 'kön
nen. Es ist ferner leicht einzusehen, daß die Ansprache
der Wandlerhalterung selbst wesentlich dadurch verbessert
wird, daß ein wesentlicher Teil der bei den älteren Vorrichtungen vorhandenen Masse beseitigt ist.
Die Erfindung sieht vor:
eine verbesserte Wandl.erhalterung für Informationsaustauscheinrichtungen,
wobei zwischen dem Speichermittel und dem Wandler eine relative Bewegung erfolgt,
eine Wandlerhalterung, bei der ein susammendrückbares Druckmittel zum Einstellen der Wandlerhalterung benutzt
wird,
eine betriebssichere Wandlereinstelleinrichtung für dynamische Informationsaustauscheinrichtungen,
eine verbesserte Wandlereinstelleinrichtung für eine
Anlage, bei der ein Wandler oberhalb der Oberseite eines Speichermittels durch Luftdruck getragen wird, wobei die
Luft durch die relative Bewegung zwischen den genannten beiden Elementen zugeführt wird.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben.
In der beiliegenden Zeichnung ist die
Fig, 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Erfindung in Beziehung gesetzt zu einem bewegbaren
Speichermittel,
Pig» 2 eine Seitenansicht der in der Pig» 1 dargestellten Einrichtung,
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Pig, 4 eine schauMldliche Darstellung einer weiteren Aueführungsform der Erfindung.
Die Figuren 1, 2 und 3, in denen gleiche Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigen ein
scheibenförmiges magnetisches Speichermittel 13» das sich
um eine Drehachse 14 mit einer vorherbestimmten gleichbleibenden Drehzahl dreht, xiadial längs des magnetischen
Speichermittels 13 verlaufen mehrere, nicht dargestellte Informationsspeicherspuren. Es ist ein in den durch einen
Pfeil angezeigten Richtungen bewegbarer Arm 10 vorgesehen, mit dessen Hilfe eine Wand!erhalterung beliebig an vorherbestimmten Stellen in bezug auf das magnet is ch,e Speichermittel 13 zwecks Informationsaustausches angeordnet
werden kann. Der nur als Beispiel dargestellte Arm 10 wird von einer geeigneten, nicht dargestellten Vorrichtung
radial zum magnetischen bpeichermittel 13 so getragen, daß der Arm 10 boi einem Empfang von Signalen ans z.B* einer
Recheneinrichtung zwecks Austausches einer an vorherbestimmten Stellen auf α em magnetischen bpeichermittel 13 eingetragenen
Information durch Hin- und Herbewegen genau eingestellt werde...! kann, üor Arm 10 kann offenbar auch einer
von ;:wei Armen so Ir, dio beiderseits des magnetischen Speicnermitteis
1 ;,· ·ü d^aeu Ober- und Unterhöhlte angeordnet
BAD GlNAt
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sind. Der Arm 10 wird von einem üfegskanal 11 durchbogen*
an den eine geeignete Quelle ©ines aus amme n&rtiolsrbaren
Druckmittels angeschlossen wird»
Wie dargestellts ist am Ende äes Armee 10 eine laadlerhalterung
c&er -einstellvorrichtung angebracht, welcher
Wandler zum Austausch "von Information zwischen äem magnetischen Speichermittel. 13 und nioht dargestellten Bingangs-
und Ausgangseimriohtungen benutst wird« Selbßtverständlich
können auoh längs &@b Armee 10 mehrere
Yorrioiitungen angeordnet werden? wofiuroh die
Btrecke &W& Einstellen eines Wandlers auf die gewünschte
Spur oder auf de$enig©n Teil des magnetischen Speiohermittels
13, die (der) für. den Aueteiiseh benutzt weräea
soll» verkürzt wird. Zum 'Verbinden eines gewünschtön Wandlers mit den erforderlichen Leitern werden geeignet©
Schaltmittal verwendet«
Sie Wandlerhalterung umfaSt ein Gehäuse oder «int
Umschließung 20 mit einer Öffnung 21, die über einen Durchlaß
12 mit dem Kanal 11 Im Arm to in Verbindung ateht· Das
Q-ehäuae 20 kann am Arm 10 ε·Β. mittels Schrauben 501 51
derart befestigt werden, daß zwischen der öffnung 21 un4
dem Kanal 11 nee Armes 10 sine druckmittelÄiohti ?»£blndung
hergestellt wiräe Auf die Öffnung 21 ist außta «in
Abdeckglied 22 in Form eines Balgens mit einem Lagerunge-» ■
glied 23 aufgesetzt, welchem Abdeckglied 22 druckmittel»
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dioht an Gehäuse 20 festgehalten wird, so daß das Druckmittel
nioht entweichen kannι das In das Innere des Gehttuses
20 eingelaaeen wird, und zwar duroh den Kanal 11
de« Armee 10. Unterhalb des Lagerungsgliedea 23 ist mitttls
eines druokausübenden Gliedes 45 ein Wandlerhalteglied
30 gelagert, dessen Unterseite mit der auf der Oberseite
des sieh bewegenden magnetischen Speichermittels 13 bestehenden luftgrenzschioht zusammenwirkt, so daß ein
körperlicher Kontakt verhindert wird. Pas druckausübende Glied 45» das vorzugsweise aus einem etwas federnden Material
besteht und leicht gekrümmt verläuft, wie in der Hg· 2 dargestellt, ist am linken Ende an einem Glied 48
z.B. mittels Nieten 46, 47 befestigt. Das Glied 48 ist seinerseits am Gehäuse 20 mit Hilfe der Schrauben 49 befestigt·
Das federnde Glied 45 gabelt sich am rechten Ende und weist zwei stiftaufnehmende Glieder 33 und 34 auf,
deren Zweck später nooh erläutert wird. Längs des federnden Gliedes 45 sind zwischen dessen Enden zwei halbkreisförmige
Ausschnitte 46 vorgesehen, deren Zweck später noch erläutert wird.
Das Wandlerhalteglied 30 ist mit dem federnden
Glied 45 duroh einen Stift 25 verbunden, der durch das
Glied 30 hindurch in die Lagerglieder 33 und 34 eingesetzt ist. Die von dem Glied 45 ausgeübte, nach oben wirkende
Federkraft bewirkt, daß der Stift und damit dae Wandler-
ORlGiNAL INSPECTED
- ίο -
halteglied 3Ü sich an das Ende des Lagerungsglieäes 23 an~
legt, wodurch zwei zusammenwirkende lagerflächen gebildet werden« Es wird darauf hingewiesen, daß das 'tinäe 26 des
Lagerungsgliedes 23 der Scheitel eines kegelförmigen Abschnittes
ist, wobei quer hierzu eine kleine Rille längs einer Achse vorgesehen istf die senkrecht zur !Richtung
der relativen Bewegung zwischen der Wand!erhalterung und
dem magnetischen Speichermittel liegt« Hieraus iat zu ersehen,
daß das Wandlerhalteglied 30 in bezug auf das Gehause
20 von den Kräften nach oben und nach unten hin- und
herbewegt wird, die von der Luftgrenzschicht zwischen, dem Halteglied und dem magnetischen Speiohermittel 13 und von
dem zusammendrückbaren Druckmittel und dem Abdeckglied 22
ausgeübt werden. Aufgrund der Krümmung des federnden Gliedes 45 erfolgt die Aufwärts- und Abwärtsbewegung im wesentlichen geradlinig. Der Kontakt zwischen den Lagerflächen
am Ende des Lagerungsgliedes 25 und des Stiftes 25 aufgrund der Pederwirkung des Gliedes 45 ermöglicht eine Drehbewegung
in der Querrichtung, wie in der Fig» 1 durch den
kreisrunden ^feil angezeigt. Es ist eine weitere Drehbewegung
um die Achse des Stiftes 25 möglich, so daß das Halteglied 30 für den Wandler außer der oben beschriebenen
Hin- und Herbewegung nach oben und unten kleinen Unebenheiten
an der Oberseite des öpeichermittels 13 folgen kann0.
Me Fig· 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der
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Erfindung» wobei die den in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Elementen entsprechenden 'feile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Wach der Fig. 4 ist ein Arm mit einem an eine geeignete Quelle für ein Druckmittel anzuschließenden
Innenkanal 11 mit einer Aussenkung versehen, die durch ein ausdehnbares Abdeckglied 22 abgedeckt wird,
an dem ein Lagerungsglied 23 angebracht ist. Die Spitze
des kegeligen Seiles des Lagerungsgliedes 23 ist mit einer kleinen quer verlaufenden Rille 26 versehen, die mit einem
Stift 25 wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform
zusammenwirkt. Ein Wandlerhalteglied 40 mit zwei an diesem befestigten Wandlern 41, 42 ist mit einem Halteglied 60
verbunden, das an dem Arm 10 befestigt ist* Die Befestigung kann mittels Schrauben oder Nieten erfolgen* Das
gleichfalle vorgesehene federnde Glied 45 weist ebenfalls zwischen den Enden zwei halbkreisförmige Ausschnitte 46
auf, um die Elastizität um die Längsachse zu erhöhen· Wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gabelt sich
das federnde Glied 45 an dem einen Ende und ist hier mit zwei Lagern versehen, die mit einem Stift zusammenwirken.
Der Stift 25 erstreckt sich durch die beiden am federnden Glied 45 vorgesehenen Lager und durch die am Wandlerhalteglied
40 vorgesehenen Ansätze 43, 44« Zwei Anschlußkabel 61, 62 stellen eine Verbindung zwischen den Wandlern 41,
42 und der den Eingang und den Ausgang auswertenden Ein-
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richtung her.
Im normalen Betrieb wird das magnetische Speieher<mittel
13 mit einer vorherbestimmten Drehzahl angetrieben, die im wesentlichen konstant bleibt, bis in den Kanal 11
des Armes 10 und danach in die vom Abdeckglied 22 abgeschlossene Auseenkung ein Druckmittel, z.B. Luft oder
Stickstoff eingelassen wird. Über das Lagerungsglied 23
wird auf den Stift 25 gegen die Kraft des federnden Gliedes
45 ein Druck ausgeübt, der das Wandlerhalteglied 40 in die Nähe des sich bewegenden Speichergliedes und in die
Informationsaustauschstellung bewegt. Durch die Zuführung des Druckmittels wird eine Kraft erzeugt, die der Hebekraft
der Grenzschicht auf der Oberseite des Speichermittels entgegenwirkt und das Wandlerhalteglied in eine vorherbestimmte
günstigste Entfernung von der Oberseite des magnetischen Speichermittels zu bringen sucht» woduroh eine
ausreichende Verkopplung hergestellt und mit Sicherheit ein genauer und zuverlässiger Informationsaustausch durchgeführt wird. Hieraus ist zu ersehen, daß das Druokmittel
als peder wirkt, deren ^ederspannung im wesentlichen den
Wert Mull aufweist, so daß das Wandlerhalteglied aich aiemlich
rasch den Unebenheiten auf der Oberseite des magnetischen Speichermittels anpassen kann. Dajäiese Unebenheiten
sowohl in der Quer- als auch in der Längsrichtung verlaufen können,,so ermöglicht die Bewegungsfreiheit dee Wandler-
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haltegliedes eine Anpassung an solche Unregelmäßigkeiten,
während andererseits der vorherbestimmte günstigste Abstand zwischen dem Wandler und dem Speichermittel zum befriedigenden
Informationsaustausch aufrecht erhalten wird·
Im Betrieb einer Ausführungsform der Erfindung wurde festgeatellt, daß ein Druck des Druckmittels im Bereich
von 350 bis 700 g/q.cm für das ordnungsgemäße Arbeiten der Wandlerhalterung ausreichend war, und daß Schwankungen des
Druckes im wesentlichen keine Wirkung auf die G-üte des Informationsaustausches
hatten. Bs wird ferner darauf hingewiesen! daß durch die Erfindung die Masse der Wandlerhalteglieder
30 und 40 erheblich vermindert wird mit der Folge einer erhöhten dynamischen Ansprache auf vorübergehende
Unebenheiten an der Oberseite des Speichermittels.
Sachkundige werden ferner feststellen» daß die Anzahl der Elemente, aus denen die Wandlerhalterung besteht,
und die bei der Herstellung Präzisionstoleranzen erfordern, außerordentlich klein ist. Die Halterung kann daher wirtschaftlich
unter Anwendung von Verfahren hergestellt werden, die keine teure Präzisionsarbeit erfordern. Z.B. können
Kunststoffdruckguß-, Stanz-, Formlinge- und Zusammenbauverfahren zur Herstellung einer Vorrichtung angewendet werden,
die eine den älteren dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtungen überlegenere Leistung aufweist.
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Es wird ferner darauf hingewiesen, daß durch das Fehlen
von engen !Toleranzen aufweisenden Verbindungen zwischen Seilen das "bisher bestehende Erfordernis eines sauberen
Druckmittels entfällt. Weiterhin wird das betriebssichere Zurückziehen der Wandlerhalterung bei einem Ausfall der
Druekmittelversorgung durch das Fehlen von G-leitgliedern
mit engen ioleranzen stark begünstigt.
An den vorstehend beschriebenen AusfUhrungsbeispielen
der Erfindung können von Sachkundigen ahne Abweichung vom Erfindungsgedanken Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen
vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt
O
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Claims (4)
1. Einrichtung zum Einstellen eines Wandlers nahe
an einem sich bewegenden magnetischen Speichermittel zwecks Austausch von Daten zwischen Eingangs- und Ausgangsmitteln
mit einem Arm, der den Wandler oberhalb des sich bewegenden magnetischen bpeichermittels federnd trägt,
und mit einer einen Gasdruck benutzenden Einrichtung, die bewirkt, daß der Wandler nahe am Speichermittel gelegen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10) hohl ist und
mit einer Bruokgasquelle in Verbindung steht, daß der genannte
Arm am freien Ende eine Öffnung (21) aufweist, die durch ein biegsames Glied (22) abgeschlossen wird, das
ein Lagerglied (23) trägt, wodurch ein geschlossenes Gasdrucksystem
gebildet wird, daß der Wandler (4-1) an einem Tragglied (30) angebracht ist, das eine Lagerflache (25)
aufweist, die mit einer Lagerflache (26) am genannten Lagerglied
(23) zusammenwirkt, und daß ein Glied (45) vorgesehen iat, das das genannte Wandlertragglied (30) gegen das
genannte biegsame Glied (22) zu bewegen sucht, wobei das genannte Wandlertragglied (30) in einer vorherbestimmten
Beziehung zu einer Achse des genannten Armes (10) gehalten wird.
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. · ι u»^nnan (Art. 7 8 1 Aba. 2 Nr. 1 SaU 3 des Änderungsgsa. v. 4. 9.
2. Einrichtung nach Ans pruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerfläche (26) des biegsamen Gliedes (22) mit einer Aussenkung versehen und kegelförmig
ausgestaltet ist·
3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte biegsame Giied (22) aus einer Membran besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Membran aus einem biegsamen Material besteht und aufgrund von Veränderungen des Druckmittel
druckes im Arm (10) in bezug auf die genannte öffnung (21) bewegbar ist·
5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das genannte, das biegsame
Glied.zu bewegen suchende Glied eine geradlinige Bewegung des Wandlers (41) längs einer zur Ebene der öffnung senkrechte
Achse bewirkt.
6» Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß das genannte) das biegsame Glied Eu bewegen suchende Glied aus einem gebogenen Streifen
eines elastischen Materials besteht und zwischen den Enden mit zwei Ausschnitten (46) versehen ist, die dl*
Biegsamkeit um die Längsachse zu erhöhen»
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;: . - H49335
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, 7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Streifen aus einem "biegsamen Material am freien Ende gegabelt ist und den Stift (25)
trägt, der mit zwei am Wandlertragglied (40) vorgesehenen Gliedern (43» 44) zusammenwirkte
D 1137
Die
Die
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