DE1449308C - Lese und Korrekturvorrichtung mit nur einem Schreib Lesekopf fur eine mag netische Speichereinrichtung - Google Patents

Lese und Korrekturvorrichtung mit nur einem Schreib Lesekopf fur eine mag netische Speichereinrichtung

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DE1449308C
DE1449308C DE1449308C DE 1449308 C DE1449308 C DE 1449308C DE 1449308 C DE1449308 C DE 1449308C
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signal
differential amplifier
tape
magnetic
correction
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Expired
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English (en)
Inventor
Herbert U San Jose Cahf Ragle jun (VStA) Gllb5 86
Original Assignee
Ampex Corp , Redwood City, Calif (V St A)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lese-Korrekturvorrichtung mit nur einem Schreib-Lesekopf für eine magnetische Speichereinrichtung zur Prüfung und Korrektur von auf einem kontinuierlich in einer Richtung bewegten Aufzeichnungsträger, ζ. Β. einem Magnetband, bereits aufgezeichneten Informationen.
Es ist bekannt, daß während des Aufzeichnungsvorgangs, bei dem als Speichermedium beispielsweise ein Magnetband verwendet wird, aus verschiedenen Gründen auf dem Medium ein Signal ausfallen oder fehlerhafte Informationen aufgenommen werden können. Es sind bereits verschiedene Lösungen zur Kompensation solcher Fehler bei der Wiedergabe des aufgenommenen Signals vorgeschlagen worden. Diese Lösungen benötigen jedoch im allgemeinen getrennte Wiedergabe- und Aufnahmewandler oder -köpfe und eine sorgfältig ausgearbeitete Schaltung. Außerdem ist es im allgemeinen erforderlich, das Speichermedium bis zu der Stelle, die den Fehler enthält, zurückzuspulen, um die notwendige Korrektur anzubringen. Hierfür sind die in der Technik bekannten Systeme relativ kostspielig und zeitraubend, wenn sie eine Überprüfung und eine Korrektur liefern sollen, außerdem sind sie Querübertragungen aus den magnetischen Ablese- und Schreibköpfen ausgesetzt. ■
Es ist bereits eine magnetische Übertragungsvorrichtung vorgeschlagen worden, bei der ein einziger magnetischer Kopf mit nur einem nichtmagnetischen Spalt für eine gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe verwendet wird. Derartige magnetische Übertragungsvorrichtungen sind insbesondere für die Aufzeichnung von Meßsignalen geeignet, beispielsweise von NRZ- (nicht auf Null zurückgehende) Impulssignalen. Es wäre sehr wünschenswert, eine solche Vorrichtung in Verbindung mit einer Prüf- oder Ablesevorrichtung zu verwenden, um feststellen zu können, ob ein vorher bespieltes magnetisches Medium oder Band einen Ausfall aufweist oder eine Fehlinformation aufgezeichnet hat, und um dann den Fehler sofort zu verbessern und auch noch die Korrektur abzulesen, wobei dies alles während desselben Bandverlaufs möglich sein sollte.
Gegenstand der Erfindung ist es, zur Wiedergabe eines aufgespeicherten Signals eine Korrektur dieses Signals und ein sofortiges Ablesen des Korrektursignals während eines einzigen Durchgangs des bespielten Speichermediums an einem Wandler vorzunehmen. .
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Lese- und Korrekturvorrichtung mit nur einem Schreib-Lesekopf für eine magnetische Speichereinrichtung dadurch erreicht, daß
(1) der Kopf im Betriebszustand »Lesen« mittels einer Brückenschaltung gleichzeitig an eine Schreib- und eine Leseeinrichtung angekoppelt ist,
(2) das von dem Kopf gelesene Signal einem ersten Differenzverstärker und dessen Ausgangssignal einem zweiten Differenzverstärker zugeführt wird,.
(3) die beiden Differenzverstärker über ihre zweiten Eingänge mit dem Eingang der Brückenschaltung verbunden sind.
Diese Vorrichtung enthält einen magnetischen Kopf mit einem einzigen nichtmagnetischen Spalt zur Verifizierung der Genauigkeit eines magnetisch aufgespeicherten Signals. Gemäß einer Ausführungsform ist die Vorrichtung dazu geeignet, ein aufgespeichertes Informationssignal wiederzugeben, die Genauigkeit des aufgespeicherten Signals zu überprüfen, falls notwendig, ungenaue Signale zu korrigieren, das Korrektursignal wieder abzulesen, während eines einzigen Vorbeigangs des bespielten Bandes. Hierzu enthält die Vorrichtung einen magnetischen Wandler mit nur einem nichtmagnetischen Spalt, der die magnetisch aufgezeichneten Signale in entsprechende
ίο elektrische Signale umwandelt, die dann an eine Brückenschaltung gegeben werden.
Während sich der Teil des Bandes oder der Flächenbereich, der das aufgespeicherte zu überprüfende Signal enthält, noch an dem nichtmagnetischen Spalt befindet und sich der Spaltmitte nähert,. wird das dem magnetischen Signal entsprechende elektrische Signal über die Brückenschaltung einem Entscheidungsstromkreis zugeleitet, in dem die Genauigkeit des einzelnen gespeicherten Informationssignals überprüft wird. Befindet sich an der geprüften Bandstelle ein fehlerhaft aufgezeichnetes Signal oder ein Ausfall, so wird automatisch ein Korrektursignal aus dem Entscheidungskreis über einen Verzögerungskreis mit einer bestimmten Verzögerungszeit an
as den magnetischen Wandler geschickt, damit das Korrektursignal genau auf den betreffenden Flächenbereich des Bandes aufgenommen wird, der inzwischen praktisch bis zur Spaltmitte gewandert ist. Das aufgezeichnete Korrektursignal kann dann, solange sich der Bandbereich mit dem neu aufgespeicherten Signal noch im Spaltbereich befindet, abgelesen und sofort verifiziert werden. Auf diese Weise kann man das Ablesen, die Aufzeichnung der Korrektur und die Verifizierung der Korrektur während eines einzigen Vorbeigangs des magnetischen Bandes an einem einzigen magnetischen Kopf mit einem einzigen nichtmagnetischen Spalt erhalten.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Es folgt die Beschreibung an Hand der Zeichnung. ,
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, dargestellt als schematisches Blockdiagramm;
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Blockdiagramms; Fig. 3 zeigt schematisch die Brückenschaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält einen magnetischen Wandler oder Kopf 10 mit einem nichtmagnetischen Spalt 12, der in bekannter Weise zur Ab-■ tastung eines magnetischen Mediums oder Bandes 14, das über den Spalt läuft, dient. Vorrichtungen zum Bandantrieb, zur Bandführung und andere zugehörige Elemente sind nicht dargestellt, da sie zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich sind. ,■■<!.
Um eine Information auf dem Magnetband 14 zu speichern, wird das Eingangssignal aus einer Quelle 16 über einen Schalter 17 (der sich für die Aufnahme in Schließstellung befindet) an eine Brückenschaltung 18 und danach an eine Spule 20 geliefert, die mit dem Magnetkopf 10 verbunden ist. Das Eingangssignal wird aufeinanderfolgend auf einzelne Flächenbereiche des sich bewegenden Magnetbandes 14 aufgespeichert. Da jeder dieser Bandbereiche eine Information in Form einer Magnetisierung nach dem nichtmagnetischen Spalt 12 trägt, erhält man über den Magnetkreis, der mit dem Magnetkopf 10 in
einer Weise verbunden ist, wie es in der obengenann- schaltung 30 aufgenommen und weiterverarbeitet.
tert Patentschrift beschrieben ist, statische und dyna- Das Ausgangssignal der Brücke 30, das der gespei-
mische Wiedergabesignale. Diese Wiedergabesignale cherten Information entspricht, gelangt gleichzeitig
werden über einen Ausgangs- oder Nutzstromkreis mit dem Informationseingangssignal aus dem Auf-
21, der mit der Brückenschaltung 18 für eine sofor- 5 nahmeverstärker 28 an einen Differenzverstärker 38.
tige Wiedergabe gekoppelt ist, geliefert. Sind beide Signale einander gleich, dann wird im
Es kann aber auch ein Speichermedium oder ein Differenzverstärker 30 kein Signal erzeugt. In diesem
Band, das bereits vorher mit Informationen versehen Fall erhält ein zweiter mit dem Ausgang des ersten
wurde, abgelesen und verifiziert werden, und, falls es Differenzverstärkers 38 gekoppelter Differenzver-
erforderlich ist, können darauffolgend Korrektur- io stärker 40 nur ein Signal von dem Aufnahme ver-
signale aufgenommen werden und diese korrigierten stärker 28 und sendet über einen Schalter 276 ein
Signale abgelesen werden, während das Band den »Aufnahme«-Ausgangssignal aus, das in einem Über-
nichtmagnetischen Spalt des Wandlers passiert. wachungsgerät oder mit Hilfe anderer optischer Vor-
Um alle diese Schritte während des einen Band- richtungen dazu verwendet werden kann, die Art des durchlaufe auszuführen, wird der Schalter 17a, 176 15 auf dem Band 35 gespeicherten Signals anzuzeigen, auf Wiedergabe geschaltet. Ist ein genaues Informa- Dasselbe Signal, das von dem Aufnahmeverstärker tionssignal auf einen Bandbereich 14 gespeichert 28 an die Differenzverstärker 38 und 40 geliefert worden, der gerade überprüft wird, dann erhält die wurde, wird auch noch gleichzeitig einem Koinzi-Brücke 18 ein elektrisches Signal, das der magnetisch denzkreis 42 zugeführt. Ist das Wiedergabesignal aufgespeicherten Information entspricht, während 20 gleich dem Informationssignal des Aufnahmeverstärder Bandbereich mit dieser Information sich im kers 28, also bei Abwesenheit eines Ausgangssignals Spaltbereich 12 befindet und sich der Spaltmitte aus dem Differenzverstärker 38, dann liefert der nähert. Die Brückenschaltung 18 sendet ein Aus- Koinzidenzkreis 42 kein Signal,
gangssignal aus, das von einem Entscheidungskreis Ist aber das aufgenommene Signal von dem In-22 aufgenommen wird, die Genauigkeit des einzelnen 25 formationssignal an den Differenzverstärkern 38 und Informationssignals überprüft und verifiziert. Ist die 40 und der Koinzidenzschaltung verschieden, wie es Information genau, dann stellt dies der Entschei- bei Bandfehlstellen oder bei einem gefälschten Signal dungskreis 22 fest und sendet kein Korrektursignal der Fall sein kann, dann sendet der Differenzveraus, stärker 38 ein Differenzsignal an die Koinzidenz-
Weist jedoch das Band eine Fehlstelle auf, oder 30 schaltung 42 über den Schalter 27 a. Erhält die Koines wurde ein Störsignal auf dem Band 14 gespeichert zidenzschaltung 42 das Differenzsignal gleichzeitig und von dem Entscheidungskreis 22 aufgenommen, mit dem Informationssignal, dann wird ein Signal dann sendet der Entscheidungskreis 22 ein Korrek- oder eine Spannung erzeugt, die anzeigt, daß eine tursignal über das Verzögerungsglied 24 an den mit Fehlstelle oder ein Falschsignal aufgenommen wurde, der Brücke 18 verbundenen Eingangskreis aus. Das 35 Durch die Anzeige der Ausfallsignale während des Verzögerungsglied 24 verzögert das Korrektursignal Aufzeichnungsbetriebszustands kann das Bedieso, daß es, nachdem es die Brückenschaltung 18 nungspersonal selbst entscheiden, ob es notwendig durchlaufen hat, am Spalt 12 einen entsprechenden ist, das Band nochmals ablaufen zu lassen, um die magnetischen Fluß genau zu der Zeit erzeugt, zu der gespeicherte Information zu korrigieren unter Verder Bandbereich mit der verfälschten Information 40 Wendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
den Wiedergabebereich in der Mitte des Spaltes 12 Die Schaltung nach F i g. 2 kann auch dazu vererreicht. Auf diese Weise wird das Korrektursignal wendet werden, um während eines Bandablaufs die auf das Band aufgenommen und dabei das falsche Genauigkeit der Information auf einem vorher beSignal gelöscht. Natürlich wird dann, wenn das Band spielten Band zu verifizieren, eine Korrektur der vorso beschädigt ist, daß keine Aufnahme möglich ist, 45 her gespeicherten Information vorzunehmen und das wie es durch Löcher oder Risse im Band vorkommen korrigierte Signal zu überprüfen,
kann, auch kein Korrektursignal aufgenommen. In Bei dem Abspielbetriebszustand sind alle Schalter diesem Fall können Vorkehrungen getroffen werden, 27a bis Hd in Wiedergabestellung und mit einem damit die Information auf einem anderen Teil des normalerweise geschlossenen Überprüfungsschalter Bandes oder einem anderen Band nochmals äufge- 50 43 verbunden, wenn das Band 35 relativ zum Spalt nommen werden können. 36 bewegt wird. Für den Fall, daß ein richtiges
In F i gi 2 sind Einzelheiten der erfindungsgemäßen Informationssignal aufgenommen wurde, erhält die Vorrichtung dargestellt. Befinden sich alle Schalter Brücke 30 ein elektrisches Signal, das dem richtigen in Aufnahmestellung, dann geht ein Informations- aufgenommenen Informationssignal entspricht, und signal von der Eingangsquelle 26 aus und läuft über 55 gibt dieses an den Differenzverstärker 38 weiter.
den Schalter 27 α zum Kopfantrieb oder Aufnahme- Der Differenzverstärker"38 ist mit einer Vorspanverstärker 28. Das verstärkte Signal gelangt dann an nung versehen, die einer festgesetzten minimalen die Brückenschaltung 30 und von da an eine Schal- Spannung des wiederzugebenden Informationssignals tung, die mit dem magnetischen Wandler 32 über die entspricht. Ist das wiederzugebende Informations-Spule 34 verbunden ist. Die Informationen werden 60 signal höher als die Vorspannung, dann wird es dem aufeinanderfolgend auf diskrete Bereiche eines sich Differenzverstärker 40, der ebenfalls entsprechend bewegenden Magnetbandes 35 aufgespeichert, wenn vorgespannt ist, und danach einem dritten Differenzdiese in den Kraftfluß des nichtmagnetischen Spaltes verstärker 44 zugeführt. Gleichzeitig wird ein Verifi-36 im Wandler 32 eintreten und sich der SpaUmitte zierungssignal, das aus einer Bezugssignalquelle 46 nähern. "'\..,.,, . .5 65 kommt, dem dritten Differenzverstärker44 zuge-Während sich der eine Information tragende Be- leitet, um die Genauigkeit, d. h. die Polarität und die reich des Bandes 35 noch im Spaltbereich.36 i>e- Amplitude des Signals, das wiedergegeben wird, zu findet, wird seine Information von der Brücken- prüfen. Entspricht das Signal dem Bezugssignal, dann
wird in dem Differenzverstärker 44 kein Signal erzeugt, das Bezugssignal kann unmittelbar aus der Eingangssignalquelle 26 kommen oder aus einem Synchronspeichersystem mit derselben Informationsfolge, wie sie auch an den Wandler zur Aufnahme gesendet wird, erhalten werden. .
Wird jedoch ein Fehlersignal wiedergegeben oder eine Fehlstelle angezeigt, dann lassen die Differenzverstärker 38 und 40 das Signal nicht zu dem Verstärker 44 durch. In diesem Fall wird das Bezugssignal, das dem genauen Signal entspricht,. durch ein Verzögerungsglied 48 an den Aufnahmeverstärker 28 geschickt. Das Verzögerungsglied 48, das etwa eine Verzögerung von 25 Mikrosekunden bei einer Bandgeschwindigkeit von 152,5 cm/sec oder eine Verzögerung von 50 Mikrosekunden bei 76 cm/sec Bandgeschwindigkeit bewirken kann, dient dazu, das Bezugssignal um eine solche Zeit zu verzögern, die der überprüfte Bandbereich benötigt, um in die Aufnahmezone in der Spaltmitte zu gelangen. Dann tritt das Korrektursignal in der Brücke 30 genau zu dem. Zeitpunkt auf, daß es an Stelle der Falschinformation auf dem im Spaltbereich befindlichen Band aufgenommen wird. .
Um unerwünschte Schwingungen in dem Rück- - kopplungskreis, der mit dem Eingang und Ausgang der Brücke30 verbunden ist und die Differenzverstärker 38, 40, 44 und das Verzögerungsglied 48 und den Aufnahmeverstärker 28 enthält, zu vermeiden, ist ein Verzögerungsglied 50 zwischen den Ausgang und Eingang des dritten Differenzverstärkers 44 geschaltet. Wird ein Korrektursignal von dem Differenzverstärker 44 ausgesandt, dann dient das Verzögerungsglied 50 dazu; den normalerweise geschlossenen Prüfschalter 43 für eine gewisse Zeitspanne zu öffnen. Beispielsweise kann das Verzögerungsglied 50 das Signal um 50 Mikrosekunden bei einer Bandgeschwindigkeit von 152,5 cm/sec oder 110 Mikrosekunden bei einer Bandgeschwindigkeit von 76,1 cm. see verzögern. Der Prüf schalter 43 kann sowohl elektrischer als mechanischer Natur sein, solange er nur innerhalb der gewünschten Zeitspanne geöffnet und geschlossen werden kann. Durch dieses Zeitintervall wird die erforderliche Zeit für die Aufnahme des Korrektursignals geliefert und der Durch- gang des Korrektursignals von der Brücke durch den geschlossenen Stromkreis mit dem Differenzverstärker 44 während der Korrektur des Aufnahmevorgangs verhindert. Die Länge des Zeitintervalls wird im Einklang mit den übrigen Systemparametern festgelegt, wie z. B. der Bandgeschwindigkeit, der Packungsdichte des Bandes, der Breite des Spaltes 36 und anderen. Ein vorbespieltes Band, das dazu geeignet ist. eine genaue Signalinformation zu speichern, das aber auf Grund von Lärm, Scha'tyorgangen und anderen unerwünschten Effekten, die dem Aufnahmegerät eigen sind, fehlerhafte Signale aufgespeichert hat, kann so verbessert werden, um eine genaue Informationsfolge zu speichern durch aufeinanderfolgendes Ablesen und Korrektur während des gleichen Bandablaufs. Läuft das Band 35 am Spalt vorbei und nähert sich der hinteren Kante des Spaltes, dann wird das Korrektursignal von der Brückenschaltung 30 abgegriffen, so daß es überprüft werden , kann., Dann läuft das Korrektursignal ebenfalls durch den Differenzverstärker 38 und den Differenzver- ■ stärker 40 über den Schalter 27 d an den Nutzkreis 52. der als Prüfgerät ausgebildet sein kann, das eine übliche Sichtanzeige des Wiedergabesignals liefern kann. In diesem Fall ist der Prüfschalter 43 offen, so daß keine Korrektur aufgenommen werden kann, für den Fall, daß das Korrektursignal selbst falsch aufgenommen wurde.
Während der verschiedenen Verfahrensschritte, wie dem anfänglichen Ablesen des Bandes der Korrektur und der Wiedergabe der Korrekturinformation befindet sich nur ein Bandbereich, der nur eine Information trägt, innerhalb des Spaltes. Ist das Band durch Löcher oder Risse oder Fehlen von magnetischem Material beschädigt, dann kann kein Aufnahmesignal oder Korrektursignal auf diese Bandbereiche gespeichert werden. In diesem Fall muß die Information entweder auf einem anderen Teil des gleichen Bandes oder einem anderen Band, aufgespeichert werden. i(...
In Fig. 3 ist die Brückenschaltung, wie sie in der Schaltung der F i g. 1 und 2 verwendet wurde, dargestellt. Der Kreis ist über einer Spule 56, die um einen Kern 54 gewickelt ist, mit dem magnetischen Kern 54 gekoppelt. Der Kern 54 hat. einen einzigen nichtmagnetischen Spalt 58, über den das magnetische Medium oder das Band 60 während des gleichzeitig erfolgenden Aufnahme- und Wiedergabevorgangs läuft. Die Brücke enthält die iSpule 56, die in Reihe mit einem induktiven Element 62 geschaltet ist. Die abgeglichene Brücke enthält außerdem zwei in Reihe geschaltete Widerstände 64 und 66, die mit der Spule 56 und dem induktiven Element 62 verbunden sind. Die Spule 56 und der Widerstand 64 bilden den einen Brückenzweig und stellen vorzugsweise einen induktiven und ohmschen Widerstand dar, der gleich dem des zweiten Brückenkreises aus dem induktiven Element 62 und dem Widerstand 66. ist. · ■ . . .. ,-.-,.. -■.. ,.. , .■.(·.·■·■'.
Ein Eingangssignal, das aufgenommen und gleichzeitig wiedergegeben werden soll, kann an die beiden Eingangszuleitungen 68 der Brücke gegeben weriden. Ein Ausgangssignal kann an den Ausführungen 70 zwischen dem ersten und zweiten Brückenzweig abgegriffen werden. Die Mittel zur Einführung des Eingangssignals und zum Abgriff des Ausgangssignais sind miteinander in einem üblichen abgestimmten Schaltkreis verbunden. ,.: ...,,-.;,.,,,.
Der magnetische Fluß, der in dem Magnetkern54 durch ein Eingangssignal erregt wird, ist für den abgeglichenen Schaltkreis .wirkungslos. Nur eine solche Information, die exakt auf dem magnetischen Band 60 aufgespeichert wurde, das sich an {dem nichtmagnetischen Spalt 58 befand, kann wiedergegeben werden. Das Ausgangssignal enthält statische und dynamische Ablesesignale. Der Brückenkreis ist in der Lage RZ (Auf Null zurückgehende) oder NRZ (Nicht auf Null zurückgehende) Impulssignale, sinusförmige Signale oder andere Meßsignale von Wechselstromcharakter zu verarbeiten. '

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Lese- und Korrekturvorrichtung; mit. jiyr einem Schreib-Lesekppf für eine magnetische Speichereinrichtung zur Prüfung und Korrektur von auf einem kontinuierlich in einer Richtung bewegten Aufzeichnungsträger, z. B- einem ,JVIagnetband, bereits aufgezeichneten Informationen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: . .■ ... ;... ;.., ;■..,.,. : , ,., ;.-,,, ι .·.....,., ■
(1) der Kopf ist im Betriebszustand »Lesen«
mittels einer Brückenschaltung (30) gleichzeitig an eine Schreib- und eine Leseeinrichtung angekoppelt;
(2) das von dem Kopf gelesene Signal wird einem ersten Differenzverstärker (38) und dessen Ausgangssignal einem zweiten Differenzverstärker (40) zugeführt;
(3) die beiden Differenzverstärker (38, 40) sind über ihre zweiten Eingänge mit dem Eingang der Brückenschaltung (30) verbunden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Differenzverstärker (44) der Stufe (44, 46, 48) zur Erzeugung des Korrektursignals und den zweiten Differenzverstärker (40) der Stufe (38, 40) zum Prüfen der Genauigkeit des Wiedergabesignals ein normalerweise geschlossener Schalter (43) einge-
schaltet ist, der vom Ausgangssignal des Differenzverstärkers (44) der Stufe (44, 46, 48) zur Erzeugung des Korrektursignals über ein Verzögerungsglied (50) zu öffnen ist; daß der Ausgang des zweiten Differenzverstärkers (40) mit einem Eingang eines dritten Differenzverstärkers (44) verbunden ist, dem an einem zweiten Eingang die Signale einer Bezugssignalquelle (46) zugeführt werden; daß dem dritten Differenzverstärker (44) eine Verzögerungseinrichtung (48) nachgeschaltet ist, deren Verzögerungszeit derjenigen Zeitspanne entspricht, die das zu prüfende bzw. korrigierende, das Signal enthaltene Segment des Aufzeichnungsträgers benötigt, um bei gegebener Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers in die Mitte des Kopfspaltes zu gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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