DE1447333A1 - Vorrichtung zur Schallerzeugung - Google Patents
Vorrichtung zur SchallerzeugungInfo
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- DE1447333A1 DE1447333A1 DE1963S0088808 DES0088808A DE1447333A1 DE 1447333 A1 DE1447333 A1 DE 1447333A1 DE 1963S0088808 DE1963S0088808 DE 1963S0088808 DE S0088808 A DES0088808 A DE S0088808A DE 1447333 A1 DE1447333 A1 DE 1447333A1
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Description
r r ο ressor Dr.-I η g.
ROBERTMELDAU (2ΐα) göterslohi. w.,den.l9e Dezember 1963
D1 η I Inn Wilhelmstraee 4
GUSTAVMELDAU ν-ο««-*«*. 4
S 368
of 260, Hawthorne Avenue, Yonkers, Mew York, U.S.A.
Vorrichtung zur Schallerzeugung .
( Zusatz zur Anmeldung S 88 57Oxad/42b )
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Urseugen von Druckwellen
in Strömungsmitteln, und insbesondere eine Vorrichtung,
bei der ein Gaefluß zum firzeigsn von "Schalldruckwellen" in gasförmigen
Medien angewandt wird. Die Erfindung betrifft speziell Verbesserungen oder Modifizierungen an der Vorrichtung, die in
der deutschen fatentschrift (Patentanmeldung S 88 370 IXb/42s)
offenbart ist.
Schallerzeuger, wie sie in der angegebenen Patentschrift beschrieben
sind, weisen, kurz zusammengefaßt, eine konvergierende-divergierende
Düse auf, der ein unter Druck stehendes Gas zum Erzeugen eines Gasstrahls hoher Geschwindigkeit und niedrigen Drucks zugeführt
wird. Dieser Strahl wird in einen Hohlraum-Pulsator gerichtet,
wodurch Schalldruckwellen erzeugt werden. Obgleich derartige Erzeuger eine Leistung aufweisen, die wesentlich besser als diejenige
der vorbekannten einschlägigen Erzeuger ist, führen doch die hier offenbarten Erzeuger zu einer noch weiter verbesserten
Le ie tun g.
Probleme, die man inner bei dem Aufbau von Schallerzeugern berücksichtigen
nuß, bei denen konvergierende-divergierende Düsen Anwendung
finden, sind die Probleme, die darin bestehen, ein übermäßige«
BAD ORtQiHAL - 2 -
_2_ U47333
Wachstum der Grenzschichten* χα verhindern, sowie ebenfalls ein
Abtrennen dea Gases von den Innenwandungen der Düsen zu verhindern. Diese Probleme erweisen sieh insbesondere in den diTergierenden
Abschnitt der Düse als schwierig, wo die Gasgesohwindigkeiien hoch
sind. Wenn diese Probleme nicht gelöst werden» ist die Leistung des Erzeugers, in den eine derartige Klee angewandt wird, wahrscheinlich nicht stabil,und swar insbesondere dann» wenn derselbe
über einen relativ breiten Bereich der eingeführten Gasdrücke
arbeiten soll.
Erfindungsgemäß wird somit ein gasbetätigter Sehallerzeuger in
Vorschlag gebracht, der eine Düse einfachen Aufbaues aufweist,
die mit einem Hoehgesehwindigkeitsgas betrieben wird und aar Ausbildung eines Gasstrahls führt, und die leicht einen derartigen
Gasfluß in den Grenzschichten des Gases an den inneren Oberflächen des divergierenden Düsenabsshnlttes aufrecht erhält, wodurch das
Wachstum derartiger Grenzschichten kleinstmöglich gehalten.und das
Abtrennen dieses Gases von diesen Oberflächen verzögert wird·
Ein weiteres bei dem Aufbau von Schall erseugern unter Anwenden
von Däsen der angegebenen Art auftretendes Problem besteht in dem örtlichen Vorliegen und den Abmessungen der an der Austrittsöffnung de* Düse ausgebildeten Schockwellen, die sich oftmals durch
beliebige Abänderungen verändern, die gegebenenfalls in dea Druck
des der Düse zugeführten Gases auftreten· Da für eine optimale
Leistung die Größe und örtliche Lage der Pulsatoreinheit toesfig-Iioh der Düse von den Abmessungen und der örtlichen Lage dieser
Schockwellen abhängt, führen diese Veränderungen su unzweckmäßigen Veränderungen in der abgegebenen Sehalieistung und den Wirkungegrad des Erzeugers, sobald der zugeführte Druok abgeändert wird·
909847/0058 bad original" 3 ~
H47333
Erfindungsgemäß wird somit weiterhin ein Schallerzeuger mit einer
DUse der angegebenen Art in Vorschlag gebracht, der Schockwellen
an der Auetrittsseite der Düse ausbildet, die bezüglich ihrer örtlichen
lage stabil sind und relativ nicht veränderliche Abmessungen
über einen relativ breiten Veränderungsbereich des eingeführten Drucks aufweisen. *
Der erfindungsgemäße Erzeuger weist weiterhin einen einfachen Aufbau
und läßt sich wirtschaftlich herstellen und betreiben.
Im Bansen der Erfindung wird weiterbin ein derartiger gasbetriebener
Schallerzeuger alt einem solchen Aufbau vorgeschlagen, daß die abgegebenen Schallwellen Frequenzen aufweisen, die innerhalb eines
sohmalen Bereiches liegen und nur ein kleinstmöglicher Betrag an
Nebengeräuschen abgegeben wird.
Die erflndungagemäße Vorrichtung zur Bezeugung von Schalldruckwellen
in eines gasförmigen ümweltsmedium ist dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anordnung zum Entwickeln eines Hochgeschwindigkeita-Gasstroms,
eine Düse zur Aufnahme dieses Hochgeschwindigkeits-Gasstroms und Abgabe dieses Strom in das Umweltmedium in Form eines
Hochgesohwindigkeits-Gasstrahls vorgesehen ist, die Leitung dieser
Düse einen Abschnitt aufweist, der so angepaßt und angeordnet ist, c daß dieser HoobgescbwjLndigkeits-Gasstrom aufgenommen und das Gas
in diesem Hocbgeschwindigkeits-Strom durch diesen Abschnitt geführt
wird, und zwar ohne daß ein wesentliches Ausdehnen oder Kompression dieses Gases in diesem Strom erfolgt, sowie ein Pulsator dem Gasstrahl
für das Entwickeln der Scballdruckwellen zugeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen von Schalldruckwellen
in einem gasförmigen Umweltmedium ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Hoobgescbwindigkeits-Gasstrom erzeugt, derselbe durch einen
Kanal geführt wird, der so angepaßt ist, daß der Gasstrom durch diesen Kanal obne;merkliche Ausdehnung oder Kompression des Gases
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BAD
in diesem Strom geführt wird, sowie der Gasstrom in einen Pulsator
für das Entwickeln der Scnalldruckwellen geleitet wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig.l ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen,
mit Gas betriebenen Schalldruckwellenerzeugers.
Pig.2 ist eine Ansicht im Schnitt dieses Erzeugers längs der
Linie 2-2 der Fig.l, und zwar in Richtung der Pfeile.
Fig.3 ist eine Ansicht im Schnitt einer weiteren Ausführungsform
eines mit Gas betriebenen Schallwellenerzeugers.
Der in den Fig.l und 2 gezeigte Gas-betriebene Schallwellenerzeuger
weist einen Düeenabschnitt IO mit einer Düsenleitung auf, die
einen konvergierenden Einlaßabschnitt 12, einen praktisch zylinderförmigen
mittleren oder "Stabilisierungs"-Abschnitt 13 und einen
divergierenden Auslaßabschnitt 14 besitzt. Eine Quelle für Druckgas (nicht gezeigt) ist über ein Rohr 16 mit dem einen Ende des
Düsenteils 10 und eine Pulsatoreinheit 18 an Idem anderen Ende desselben
befestigt. Die Pulsatoreinheit 18 weist eine Pulsatorkammer oder Hohlraum 20 auf, der den durch die Düse 10 ausgebildeten Gasstrahl
auffängt und Schalldruckwellen aussendet. All dies ist in der gleichen Weise vorgesehen, wie es in der oben angegebenen
Patentschrift beschrieben ist.
Durch die Anordnung des zylinderförmigen Stabilisierungsabschnitts
13, der den konvergierenden Abschnitt 12 und den divergierenden Ab-
o schnitt 14 der Düse 10 verbindet, wird die Stabilität der Anordnung
ο wesentlich erhöht und es ergibt sich weiterhin eine Verbesserung
J der Leistung des Wirkungsgrades eines Schallerzeugers, in dem die
Düse angewandt wird. Weiterhin kann hierdurch der Schallerzeuger über einen relativ breiten Veränderungsbereich der zugetfführten
Druckwerte für die Luft betrieben werden, und zwar ohne daß der wv*r'
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früher beobachtete Abfall in der Leistung und dem Wirkungsgrad aul
tritt.
Ee wird angenommen» daß ein Grund» warum die zusätzliche Anordnung
des Stabilisierungsabschnittes 13 zu der derartig verbesserten Ergebnissen führt, darin besteht, daß die Fließlinien des durch die
Düsen fließenden Gases in dem Abschnitt 13 geradegeriohtet werden
und nicht so plötzlich abgebogen werden, wie dies ansonsten auftreten könnte, wenn dieselben von dem konvergierenden Abschnitt
12 direkt in den divergierenden Abschnitt 13 eintreten. Hierdurch ergibt sich ein gesamter Glättungeeffekt in dem Gasfluß, wodurch
die Neigung zur Ausbildung einer Turbulenz in den Grenzschichten des längs der inneren Oberflächen des divergierenden Abschnitts 1.4·
fließenden Gases sowie ein Aufbau derselben verringert wird. Gleichzeitig führt dieser Glattungseffekt zu einer Verringerung der
Wahrscheinlichkeit, daß sich das Gas von den Wänden dieses Abschnittes
abtrennt.
Ein weiterer Grund für die sich erfindungsgemäß ergebenden Verbesserungen
besteht wahrscheinlich darin, daß der erfindungsgemäße Aufbau verhindert, daß die Ebene, an der der Gasdruck gleich dem
Umweltsdruck (die sogenannte "Umweltsdruck-Ebene") ist, sich in
die konvergierenden oder divergierenden Abschnitte der Düse bewegt, wodurch eine Ablenkung des Gasflusses verursacht wird, wodurch
die Neigung zur Vergrößerung der ßrenzsehichtdicke bedingt würde, sowie die Möglichkeit eines Abtrennen des Gases von dem
> Inneren der Düse vergrößert wird.
:> Ein weiterer Vorteil dieser Bauart läßt sich dann nachweisen,
der Druck des eingeführten Gasee verhindert wird, und awar entweder
absichtlich über einen mäßig großes Bereich oder aufgrund
> von Druckschwankungen, die sich bei des üblichen industriellen
Druokgaequellen ergeben können» Unter derartigen Bedingungen
wird die erhöhte Neigung zu einem Abtrennen und übermäßiger lurbulenz
der Grenzschicht, wie sie durch derartige Druckveränderungen
bedingt werden, verhindert. Somit ist die leistung des Schallerzeugers vorhersagbar und stabil trotz Veränderungen in dem
Druck des zugeführten Gases. Dies steht im Gegensatz zu der unregelmäßigen und nicht vorhersagbaren Leistung, die oftmals durch
Düsen abgegeben wurde, die nicht mit einem derartigen Stabilisierungsabsohnitt
versehen sind. Es handelt sich hierbei um eine fehlende Stabilität, von der angenommen wird, daß dieselbe durch
eine Verschiebung der tTmw&eltsdruek-Ebene verursacht wird.
Diese Stabilität und Yorhersagbarkeit der Leistungseigenschaften bedingt wahrscheinlich eine Reibe günstiger Wirkungen. Die gesamte
Wirkung besteht darin, daß man einen Schallerzeuger erhält, dessen Schalleistung relativ stabil und vorhersagbar ist, und zwar trotz
der üblichen Druckschwankungen, die man bei den meisten in der Industrie Anwendung findenden Druckgasquellen antrifft. Weiterhin
kann, wie oben in Torschlag gebracht, die Schalleistung dieses
Schallerzeugers in wirksamer Weise über einen mäßigen Leistungsbereich in einer stabilen und vorhersagbaren Weise dadurch verändert
werden, daß der Druck des eingeführten Gases eine Abänderung erfährt. So führen erfindungsgemäß aufgebaute und betriebene
Schallerzeuger zu beständigen und vorhersagbaren Schalleistungen,
wenn dieselben mit Gasdrücken betrieben werden, die zwischen 0,1
und 2,11 kg/cm schwanken.
Ein weiteres günstiges Ergebnis besteht darin, daß eine allgemein verbesserte Wirkungsweise und Nutzungsgrad dieser Soballerzeuger
erreicht wird, und zwar insbesondere bei Schallerzeugen?, die mit
relativ hohen Gasdrücken in der Größenordnung von 2,11 kg/cm
betrieben werden. So haben Schallerzeuger, die den erfindungsgemäßen Stabilisierungsabschnitt in eiser konvergierenden-divergierenden
Düse aufweisen, zu wenigstens 50$ mehr Schalleistung
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-7- HA7333
•1« entsprechende Ween ohne einen derartigen Stabilisierungsab-•ohnitt geführt. Sloe «eitere gun·tige Wirkung besteht darin, daß
die Prequeas ier duroh einen derartigen Schallersenger abgegebenen
Sohallwellealeietang "sauberer* ist, d.h. die ausgebildeten Freqneasea fallen innerhalb eines frequenabaades, das sohnaler als
die alt den vorbekanaten einsohligigen vorrichtungen ersielten
freqoensBinder ist» so daß die abgegebene Leistung praktisch keine
Hebeager&aeehe aafwsist.
Die Erklärung dieser Wirkungen besteht wahrscheinlich darin, daß
diese Stabilität and Torhersagbarkeit an einer entsprechenden Stabilität in den Abmessungen and der örtlichen Anordnung der
8ohook»ellea in de· easstrahl führt· Es wird sonit angenouuen, daß
die liagsseitlge Aohse der Schockwelle relativ ausgerichtet alt der lingsaeitigen Aohse der Du·· 10 τerbleibt, sowie die Uarißlinien der Welle relatir synaetrisoh beafiglioh dieeer Aohse rerbleiben. Weiterhin yerbleiben die Sntfernangen τοη dea Auslaßende
der Dose an den Stellen, wo die üarißlinien der Schockwellen konvergieren relativ konetant, d.h. dieeelben fluktuieren oder N
flattern" nieht schnell· Ia aua Srsielen einer optiaalen Leistung
des Sohallermeixgere der Pulsa torhohlraun 20 aOgliohst genau besttg-Iioh dar örtlichen Lage und Abmessungen dieser Schockwelle angeordnet , sentriert and diaensionlert sein sollte« kann ein Pulsator
alt bestiaartea Aha|essungen in einen erfindungsgeaäßen Schalle rseuger fax das Aasbilden einer Sohalleistung angewandt werden, die
nur geringfügig von den optiaalen Werten abweicht, wenn eine Veränderung des eingeführten Gasdruckes erfolgt. Weiterhin bedingt
die Terringeraag dee "Flattern·" der Schockwelle, daß eine erheb>
liohe "Säaberang" der Frequeasverteilung der abgegebenen Sohallleiatong erfolgt·
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-8- UA7333
Die Länge J des Stabilisierungsabschnittes 13 sollte einen kleinetmöglichen
Wert gleich der achsialen Lageverschiebung der "Umweltsdruck-Ebene"
aufweisen, die in einer gewöhnlichen konvergierendendivergierenden
Düse auftreten würde, die konvergierende und divergierende Abschnitte mit den gleichen Abmessungen wie diejenigen
der in Vorschlag gebrachten Düse aufweist, und zwar dann, wenn der eingeführte Druck sich innerhalb bestimmter zu erwartender
Grenzwerte verändert. Die Strecke der achsialen Verschiebung kann durch Benutzen der folgenden Gleichungen zwecks Bestimmen der '
Düsendurchmesser, bei denen die Umweltsdruck-Ebene auftritt, bestimmt
werden, und zwar wenn man in diese Gleichungen zunächst den größten und sodann den kleinsten zu erwartenden Wert der eingeführten
Drücke einsetzt, sowie im Anschluß hieran die achsiale Strecke zwischen den Stellen längs der Düsenachse berechnet wird,
an denen diese Durchmesser vorliegen.
s λ Ί£±Ι
2. |2. j .1 +k|l_*M)
In diesen Gleichungen bedeutet:
A = die Querschnittsfläche des Düsenkanals an einer beliebigen Stelle längs dessen längsseitiger Achse
A+= die Querschnittsfläche des Düsenkanals an der δΈβΙΙβ, wo die
Machzahl des Gases in der Düse = 1,0 ist.
M = die Machzahl des fließenden Gases an einer beliebigen Stelle länge der längsseitigen Achse der Düse, wo die Querschnittsfläche der Düse A und der Druck des fließenden Gases P ist.
k J= das Verhältnis der spezifischen Wärmen des durch die Düse
fließenden Gases.
Po= der absolute Druck des Gases an dem Düseneinlaß (Stagnierungs
dr uck).
P = der absolute üfcruck des Gases an der Düse an einer beliebigen
Stelle längs deren längsseitiger Achse.
In der Praxis wird die Länge J des Stabilisierungsabschnitts 13
etwas länger als der oben beschriebene kleinste Wert gemacht. Das Verhältnis zwischen der Länge J des Stabilisierungsabschnittes
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~9~ H47333
und der Länge L des divergierenden Abschnittes 14 fällt gewöhnlich,
in die Werte 1/3 bis. 1/2. Düsen mit einem Verhältnis von J:L von 1:3 haben eich als besonders zweckmäßig erwiesen.
Der Pulaatorhohlraum 20 in der Pulsatoreinheit 18 wird in demgewünsehten
räumlichen Verhältnis zu der Düse 10 vermittels eines Paares fußartiger Bauteile 22 gehalten, die an einem ringförmigen
Teil 24 befestigt sind, das* seinerseits an dem Düsenteil 10 vermittels Schraubengewinde 26 befestigt ist. Dieser Gewindeeingriff
kann zum Erzielen einer Einstellung der Entfernung zwischen der Pulsatoreinheit 18 und der Düse 10 angewandt werden.
Die Länge I und der konvergierende Winkel la) des konvergierenden Abschnittes 12 und die Länge L und der divergierende Winkel (b)
des divergierenden Abschnittes 14 zum Erzielen einer bevorzugten
Leistung des Schallerzeugers können aufgrund der Gleichungen 1) und 2) in Uebereinstimmung mit den prinzipiellen Arbeitsweisen
nach der oben genannten Patentschrift bestimmt werden. In ähnlicher
¥/eise kann die Entfernung Y des vorderen Endes des Pulsatorhohlraums
20 von dem Auslaß der Düse 10 und die Tiefe Z des Hohlräume
20, die zum Erzielen einer optimalen Arbeitsleistung des Schallerzeugere
angewandt werden, unter Anwenden der prinzipiellen Arbeitsweise nach der genannten Patentschrift bestimmt werden.
Der Pulsetorhohlraum 20 weist ein zylinderförtniges Loch, mit einer
konisöh geformten hinteren Wand 28 auf. Durch die Anordnung der konische«.hinteren Wand 28 für den Hohlraum 20 wird die Leistung
des Sehallerzeugers dahingehend verbessert, daß die Frequenzen der ewe «dtem Hohlraum austretenden Schallwellen innerhalb eines
we^entligfa schmaleren Bandes als bei den einschlägigen vorbekanaten
'Voiraiähtuageji efallsn. Dies bedeutet, daß die abgegebene Schallwelle
|Ifis»UI»3per·" iiet ubö weniger Nebengeräusch aufweist.
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Wenn dieser Pulsator mit kegelförmigem Boden zusammen mit einer
Düse, angewandt wird, die einen erfindungsgemäßen Stabilisierungsabschnitt aufweist, führt der starke "Säuberungseffekt11 des Stabilisierungsabschnittes
kombiniert mit dem zusätzlichen "Säuberungseffekt" des Pulsators zu der Abgabe einer Schallwelle mit sehr
zufriedenstellenden Frequenzeigenschaften.
Der Kegelwinkel Cc) der hinteren Wand 28 des Pulsat orlaohlraums
mit kegelförmigem Boden sollte sich zweckmäßigerweise auf 90° bis 150° belaufen. Sin Winkel von etwa 120° hat sich als sehr zufriedenstellend
bei der praktischen Benutzung erwiesen. Es wird angenommen, daß dieser Boden des Pulsatorhohlraums die Schockwellen
des durch die Düse 10 ausgebildeten Gasstrahls dergestalt auffängt und reflektiert, daß die Entwicklung von Schallwellen mit anzweckmäßigen
Frequenzen verringert wird.
Der in der Fig. 3 gezeigte Schallerzeuger weist ein Gehäuse 30
auf, das einen ringförmigen Abschnitt 32 mit einem Satz Innengewinde
34 und ein Paar fußartiger Bauteile 36 besitzt, die ein Endteil 38 des Gehäuses 30 mit dem Gewindeabschnitt 32€erbinden,
wobei ein Pulsatorhohlraum 40 in dem Endteil 38 ausgebildet ist.
Es ist ein zylinderförmiges Düsenteil 42 auf seiner äußeren Oberfläche
mit Gewinde versehen und im Inneren des Gehäuseteils 30 vermittels Singriff mit dem Gewinde 34 angeordnet. Das Düsenteil
42 weist einen achsialen Kanal auf, der auf einem anfänglieh geradlinigen,
zylinderförmigen Stabilisierungsabschnitt 44 und sich
daran anschließenden divergierenden Abschnitt 46 besteht» Eine Quelle für Druckgas (nicht gezeigt) ist mit dem Gehäuse 30 über
ein Rohr 48 verbunden, das ein Gewindeende 50 aufweist, das mit dem Gewinde 34 in Eingriff steht.
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Der Aufbau des Schallerzeugers nach der Fig. 3 ist einfacher als
derjenige vorbekannter Schallerzeuger· Zunächst ist die spangebende Bearbeitung der Abschnitte 44 und 46 des Düsenteils 42 einfachei
da da« Bauteil 42 als ein getrenntes Bauelement hergestellt und
in fertigem Zustand in das Gehäuse 30 eingepaßt werden kann. Weiterhin ist das Bauteil- 42 ohne einen konvergierenden Abschnitt
entsprechend den Abschnitt 12 der Düse nach den Pig. I und 2 aufgebaut· Hierdurch wird weiterhin der Aufbau der Düse vereinfacht.
Ee wurde gefunden, daß die Anwendung eines konvergierenden Abschnittes in einer Düse für die Anwendung in gasbetriebenen Schallerzeugern dann nicht notwendig ist, wenn ein Stabilisierungsabschnitt, wie der Abschnitt 44 Anwendung findet. Es wurde gefunden,
daß dies zutrifft, unabhängig davon ob der Innendurchmesser, des Rohrs 48, durch da« die Luft den Schallerzeuger zugeführt wird,
gleich oder größer als der Durchmesser des Stabilisierungsabschnittes 44 ist.
Der kleinste Wert fürdie Länge K dea Stabilisierungeabechnittee
kann nach dea weiter oben angegebenen Verfahren für die Bestimmung der kleinsten Menge des Stabilisierungsabschnittes J der Düse
bestiemt werden. Bei der praktischen Ausführung wird das Verhältnis der Länge K des Stabilisierungsabschnittes zu der Länge N des
divergierenden Abschnittes gewöhnlich zu 1:3 bis 1:32 gewählt. Düsen oit einem Verhältnis K:N von 1:3 haben sich als besonders
zwecknäßig erwiesen. Da das in dem Stabilisierungsabschnitt 44
C0 fließende Gas eine Machzahl von 1,0 aufweist, kann die Länge N
to und der Divergenzwinkel (fed) des Divergierungsabschnittes 46 in
*- der gleichen Weise wie die entsprechenden Winkel Cb) und der Wert
U1 Weise können die optimalen Werte für die Anordnungs- und Tiefen-σ>
abmessungen y und R des Pulsa tors 40 in Uebereins ti tarnung mit den
prinzipiellen Arbeitsweisen bestimmt werden, wie sie in der ooen
- 12 -
- 12 -
erwähnten Patentschrift angegeben sind.
Die Arbeitscharakteristika für drei Ausführungsbeispiele von Düsen,
die in der erfindungsgemäßen Weise aufgebaut und betrieben werden,
sind in der folgenden Tabelle wiedergeben. Diese Düsen entsprechen vden Darstellungen nach den Pig. 1 und 2. Der eingeführte Druck und
die abgegebene leistung jeder dieser untersuchten Einheiten schwaa-
•j ken zwischen relativ niedrigen Werte (0,28 kg/cm und 400 W) für
die Einheit nach dem Beispiel! und relativ hohen Werten (2,11 kg/
cm und 1400 W) für die Einheit nach dem Beispiel 3.
eingeführter Luftflfcß
To
(a)
(b) I J L Y Z
Beispiel J. 0,28 kg/cm
0,0103 m
15°ö 30° 15°
0,721 m 0,216 cm 0,699 cm 0,622 cm 0,762 cm
Beispiel 2 0,56 kg/cma
0,0125 m
0C
30°
15°
30°
15°
0,721 m 0,216 cm-0,815 cm 0,5o§ cm a 0,762 cm
0,0525 kg/cm 0,0525 kg/cm
absolut absolut
2,74 2 2,87 a
0,807 cm 0,910 cm
Beispiel 3 2,11 kg/cma
0,0246 m
15 °0
30°
15°
0,721 m .·
0,216 cm
0,655 cm
0,622 cm
0,762 cm a
0,0553 kg/cm
absolut
2,74 a 0,807 cm
Frequenz des abgegebenen Schalls
angenäherte Schallleistung
Schw/sec.6000 Schw/sec. 6000 Schw/sec.
400 W
W
1400 W
Hierbei bedeutet:
P0 = eingeführter Luftdruck
T0 = Temperatur der eingeführten Luft
(a)= Konvergenzwinkel der Düse
(b)=s Divergenzwinkel der Düse
I = Länge des konvergierenden Büsenabschnittes
J = Länge des zylinderförmigen Düsenabschnittes L = Länge des divergierenden Düsenabschnittes
Y = Entfernung zwischen dem Auslaß der Düse und Pulsatoreinlaß
Z = Puleatortiefe Pg = Gasdruck am Düsenauslaß
Hjj. = Machzahl des Gases am Düsenauslaß
Ag = Düsenfläche am Düsenauslaß
Die Frequenz des abgegebenen Schalls ist angegeben in Schwingungen
pro Sekunde. Die Schalleistung wird an der Schallquelle gemessen.
- 13 -
Aehnliehe Ergebnisse , «ie die in der oben Tabelle wiedergegebenen
sind ebenfalls bei der Prüfung von Schallerzeugem erzielt worden,
die in Uebereinatimmung mit der Aus führ ungs form nach, der Pig. 3
aufgebaut sind.
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Claims (1)
- Patentansprüche1·. Torrichtung »or Erzeugung τοη Schalldruckwellen in eines gasförmigen Umweltsaediua, dadurch gekennseleh.net , daß eine Anordnung sun Entwickeln eine« Hochgesohwiiidigkelts-Grasstroas, eine Düse sur Aufnahme diese« Hochgeschwindigkeits-Gas-8troas und Abgabe dieses Stroae in das üaweltsaedlua in Fora eines Hoohgeschwindigkeits-Gasstrahls rorgesehen ist, die Leitung dieser DU.se einen Abschnitt aufweist, der so angepaßt und angeordnet ist, daß dieser Hoohgeechwindigkeits-Gasstroa aufgenoaaen und das Gas in diesem Hochgeschwindigkeits-Stroa durch diesen Abschnitt geführt wird, und zwar ohne daß ein wesentliches Ausdehnen oder Kompression dieses Gases in diese» Strom erfolgt, sowie ein Pulsator den Gasstrahl für das Entwickeln der Schalldruckwellen zugeordnet ist.2. Tor richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze lohnet, daß der Gasstrom eine Machzahl τοη wenigstens 1,0 aufweist»3· Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet , daß der Düsenkanal einen Auslaßabschnitt in Terbindung mit dea ersteren Abschnitt aufweist, der Auelaßabschnitt eine über dessen Länge in der Richtung sunehaende Querschnittsfläche aufweist, In der das Sas durch, den Kanal fließt·4· Torrichtung nach irgendeinea der rorangehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet , daß der Abschnitt oder der eratere Abschnitt Seitenwinde aufweist» die praktisch geradlinig in der Richtung verlaufen, in der das Gas durch die Düse fließt.5. Torrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennseich net,, daß der erstere Abschnitt ein Einlaßabsohnitt ist, der praktisch konstante Querechnittsflach« über dessen Länge aufweist.909847/0056 ^0 ORIGINAL -- U473336. Vorriohtang nach Anspruch 5» dadaroh gekennse lehnet, dap der «rater· Abschnitt syllnderfurmlg let·7. Yorrlohtmng na oh Anepraoh 3t daderoh gekennxeiohn e t , dap der eratere Abschritt sylinderfOrmig und der Auslaßabsohnitt «le ein Kegelstumpf ausgeführt let uad la der Sichtung divergiert, la der daa Ga· duroh den Kanal fließt.8· Vorrichtung naoh Ansprüchen 1 and 2, dadaroh g e k e η η -seiohaet , dap die Vorrichtung aur Erseogong eiaee Ga «- atroae elaea Slnlaßabaohnitt dee DUeenkaaala ein«ohließtf wobei der KialaPabeohnitt Seitenwände aofwelat, die allgemein in der ßiohtaag kearergieren, in der daa Gae durch den Kanal fließt.9· Yorrlehtoag naoh Anepraoh 8» dad arch gekennseiohn e t t dap der SOaeakaaal eiaea Aaelapabeohaltt aafweiet, deeaen 8eitenwttade la der Kiohtung dirergierea» la der daa Gaa daroh den Kanal fliept. der koarergierende Einlapabaohaitt und divergierende Anelaßabaohaitt alteinander daroh den ereteres Abeohnitt rerbanden wind.10. Tarrlohtang nach Anepraoh 9» dadurch gekenn seichn e t , dap der konrergierende Sinlaßabachnitt wie ein Kegelstumpf gefomt latf der dlrergiereade Aaelaßabachaltt wie ein Kegeletuapf geforat iet, and der eratere Abaohnitt syliaderföraig aaageftthrt let.11. Torrichtung naoh irgendeinem der -rorangehendes Aneprüche, dadurch gekennselohaet , daß die Palaa türanordnung einen Palaatorhohlraoa in einer Oberfläche eines Kirpere aufweist, der Hohlraum eine allgeaein kegelförmige Bodenband aufweist und ec angeordnet ist, daß der Gasstrahl aufgefangen wird.909847/0056 -16-- 1ΛΑ7333 ."12« Vorrichtung naoh irgendein·» der Ansprüche 1 bi« 10, dt dar oh gekennseion.net, daß die Pulsatoranordnung eines PuI-satorhohlraum aufweist, der für da« Auffangen de« Gasstrahls mag**" ordnet ist, der Hohl raue, eine Mündung, wenigstens eine Seitenwand und Βοάenwand aufweist, sowie eine Überfläch· der Bodenwand alt einen eioh wesentlich γοη 90* besüglioh der Seitenwand de« Hohlräume unterscheidende* Neigungewinkel angeordnet let«13*. Vorrichtung nach irgend einem der Torangehenden Aneprüohe, dadurch g ekenn se lehnet, daß ein Gehäuse für die Duee angeordnet iet, der Pulsator in dieeem Gehäuse an eines Snde de·- selben angeordnet iet, und ein Rohr für die Zuführung tob Drftokga« su der Düse rorgecehen iet, wobei sowohl da« Zufuhrungerohr al« auch die Düse direkt Bit de· Gehäuse Terbunden eind.14. Verfahren sub Srseugen τοη Schalldruckwellen in eines gaeföraigen Umweltemediua, dadurch gek«nnseiohnet, daß ein Hoohgeechwindigkeltc-GaeetroB erseogt, derselbe duroh einen Kanal geführt wird, der eo angepaßt ist, daß der Gasstrom duroh diesen Kanal ohne merkliche Ausdehnung oder KoBpreesion dee Gasee in diesem Strom geführt wird, eowie der Gasstrom in einen Puleator für das Entwickeln der Sohalldruokwellen geleitet wird.15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekenaseiohn et , daß der Gasstrom eine Machsahl τοη wenigstens 1,0 aufweiet.16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15» dadurch g e k e η η -00Ze lehnet , daß nach dem Durchfließen duroh den Kanal da« ^ Gas in dem Gasstrom soweit expandiert wird, bis dessen Druck -jkleiner al« derjenige dee gasförmigen Umweltβmedium ist.ο 17· Verfahren nach Ansprüchen 14 bis 16, dadurch g e k β η η -(»zeichnet, daß dae Gas praktisch isentropfteoh beschleunigtwird und dessen Machsahl größer als 1,6 1st. ._ _BAD ORIGINAL• -I7. U4733318· Verfahren naoh Aneprüchen 14 bia 17» dadurch g e k e η η seiohnet , daß der Kanal Seitenwände aufweiet, die allgc nein geradlinig in der Richtung rerlaufen, in der der Oaeetro» durch die JXlae fließt.9 0"9 847/005644ΓLeerseife
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-
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Also Published As
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