DE144715C - - Google Patents

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DE144715C
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pipe
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loops
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/14Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes
    • F22G7/145Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes of inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined with respect to the horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
r 144715 KLASSE \3d.
Bei Schiffskesseln ist infolge ihrer eigentümlichen Bauart und der beschränkten Raumverhältnisse das Einbauen von Dampfüberhitzern und gegebenenfalls das Auswechseln derselben mit derart erheblichen Schwierigkeiten verknüpft, daß in Hinsicht hierauf bisher von der Überhitzung vielfach Abstand genommen wurde. Vorliegende Erfindung sucht nun diesen Mangel durch nachstehende neue Einrichtung und Anordnung eines für die Verwendung bei Schiffskesseln bestimmten Überhitzers in wirksamer Weise zu beheben.
Der Überhitzer ist aus mehreren Elementen zusammengesetzt, deren jedes aus einer Gruppe lotrecht stehender Rohrschleifen besteht, die mit ihren unteren Enden an je ein für jede Gruppe gemeinschaftliches, wagerechtes Rohrstück angeschlossen sind. Durch Zusammenschrauben der einzelnen Rohrstücke werden die verschiedenen Elemente zu einem einheitlichen Überhitzer vereinigt, wobei die zusammengeschraubten Rohrstücke je ein im Aschenraum liegendes Sammelrohr für den gesättigten bezw. den überhitzten Dampf bilden, das auf gebräuchliche Weise mit dem Dampfraum des Kessels oder der zur Maschine führenden Dampfleitung verbunden wird. Die Breite der Elemente ist so gewählt, daß sie einzeln durch die Flammrohre hindurch in die Feuerkiste eingebracht und dort in der beschriebenen Weise vereinigt werden können.
Die vorstehend gekennzeichnete Überhitzereinrichtung ist in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
In der Feuerkiste α des Schiffskessels b, welche an das hintere Ende der nebeneinander liegenden Flammrohre cc anschließt, sind die senkrecht stehenden Rohrschleifen d angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, zerfallen die genannten Rohrschleifen bei der gezeichneten Ausführungsform in drei voneinander getrennte Gruppen, die unmittelbar nebeneinander liegen. Die unteren Enden der Rohrschleifen münden in Sammelrohre e und f, welche, wie aus Fig. ι zu entnehmen, in gleicher Höhe hintereinander angeordnet sind. Das innerhalb des einen Flammrohres unterhalb des Rostes liegende Dampfeintrittsrohr g (Fig. 2) ist an das Sammelrohr e der ersten Rohrschleifengruppe angeschlossen, während sich an das Sammelrohr f der dritten Gruppe die durch das andere Flammrohr geführte Dampfaustrittsleitung h anschließt. Die Sammelrohre e einerseits und die Sammelrohre f andererseits sind unmittelbar aneinander geflantscht. Die Rohrschleifengruppen lassen sich jedoch im Bedarfsfalle nach Lösen der Flanlschenverbindungen ohne weiteres voneinander trennen und zum Zwecke der Auswechselung einzeln durch die Flamm-
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rohre hindurch aus dem Kessel herausziehen.
Unmittelbar vor den Rohrschleifen ist eine sich dem Verlauf derselben anpassende, aufwärts ragende Schamottewand i angeordnet. Durch letztere werden die unteren Enden und die mittleren Teile der Rohrschleifen vor un-
mittelbarer Berührung mit den Feuergasen geschützt. Die oberen Schleifenenden k dagegen, welche in ihrer Gesamtheit einen fast durch die ganze Feuerkiste sich erstreckenden Hohl raum einschließen, liegen völlig frei und sind dem Zuge der Feuergase ausgesetzt, welche durch die Feuerkiste hindurch in die Feuerzüge r gelangen und durch letztere hindurch nach dem vorderen Ende des Kessels abziehen.
ίο Die beschriebene Anordnung des Überhitzers bietet die Möglichkeit, in sehr einfacher Weise eine selbsttätige Regelung der Stärke der Überhitzung zu erreichen. Der von den oberen Rohrschleifen k eingeschlossene Hohlraum wird nämlich von einem am Umfang mit feinen Spritzöffnungen versehenen Rohre / durchsetzt, aus welchem bei Öffnung des in der Wasserleitung m angeordneten Hahnes η Kühlwasser gegen die Rohrschleifen gespritzt wird. Damit
sich bei allzuweit gehender Überhitzung der genannte Wasserhahn selbsttätig mehr oder weniger öffnet, ist eine durch die Temperatur des überhitzten Dampfes selber beeinflußte, im übrigen bekannte Regelungsvorrichtung angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUCH :
    An der Hinterwand der Feuerkiste angeordneter Dampfüberhitzer für Schiffskessel, dadurch gekennzeichnet, daß er aus in aufrechter Stellung nebeneinander angeordneten Rohrschleifen (d k) zusammengesetzt ist, welche mit ihren nach unten gerichteten Enden gruppenweise an mehrteilige, innerhalb der Feuerkiste wagerecht angeordnete Sammelrohre für den gesättigten und den überhitzten Dampf (e bezw. f) derart angeschlossen sind, daß jede Rohrgruppe samt den zugehörigen Sammelrohrstücken durch das Flammrohr hindurch ausgewechselt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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