DE1442929A1

DE1442929A1 - Fluessigkeitsverteiler fuer chemische Behandlungstuerme

Info

Publication number: DE1442929A1
Application number: DE19631442929
Authority: DE
Inventors: Eckert John Samuel
Original assignee: US STONEWARE Inc
Current assignee: US STONEWARE Inc
Priority date: 1962-08-31
Filing date: 1963-08-21
Publication date: 1968-12-19
Also published as: US3158171A; GB976036A

Description

PATENTANWÄLTE *. _REINHOLD SCHMIDT

^ Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL H AN SMAN N

Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN

P lh h2 929.9 München, den 26. August 1968

Ihr Zeichen Unser Zeichen

U.S. STONES :E, INC. I _x%t ».JJLj/De

(U IO 071 IVa/l2g)

lieue Unterlagen für die Offenlegung. IiESCIElE !HUNG

"Flüssigkeitsverteiler für chemische Behändlungstürme."

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsverteiler für chemische Behaudlungstürme, bestehend aus einem langgestreckten, an den Enden geschlossenem Überlauf trog, dessen Bodeiiwandimg uiKi Seitenwandungen aus einen Stück bestehen und bei dem im oberen Teil der Seiteiiwandungen Überlauföffnungen vorgesehen sind, und aus unterhalb des Überlauftrogs rechtwinklig zu diesen, parallel und im Abstund zueinander angeordneten Verteilertrögen, deren ;;odenwandung imd Seitenwandungen gleichfalls aus einem Stück bestehen, wobei im oberen Teil der Seitenwandungen ÜberlaufÖffnungen vorgesehen sind.

Es sjbiu bereits Flüssigkeitsverteiler in Form eines lang·»· gestreckten, an den Eiiölen geschlossenen Troges bekannt, dessen öeitonwandungen an der Oberkante mit Schlitzen versehen sind,

Neue Unterlagen lArt l § l ADs. 2 NU Satz 3 d«& Änderunesaas. v. 4.9.19«. Patentanwälte Dipl.-ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann; Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann

8 MÖNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 ■ Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, KIo.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397

Oppenauer Büro: PATENTANWALT D R. REI NHOLD SCHM I DT

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über welche die deia Trog zugeführte Flüssigkeit abläuft. Um eine einwand freie Fiüssigkeitsverteiluiig zu erzielen, müssen die Flüssigkeitsverteiler genau waage x-echt ein justiert werden. Die bisher bekannten Flüssigkeitsverteiler müssen zwischen den Enden abgestützt v/erden, um ein Durchhängen und damit eine ungleichinässige Verteilung der aus den Überlauföffnungen ausströmenden Flüssigkeit au vciueideii. Derartige Zwiccheiiab— stutzungen sind jedoch bei chemischen Behändlungsturnen "unerwünscht, da sie den Durchtrittsquerschnitt für Gase erschweren. Daiüberhii-aus bereitet auch die Einjustierung unter Verwendung von Zwischenabstützungen Schwierigkeiten.

Der Erfindung liegt nun die aufgäbe zugrunde, einen Flüssigkeitsverteiler der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß ohne Verwendung von Zwischenabstützungen eine genaue waagerechte Einjustierung der Verteiieröffnungen gewährleistet wird.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zur Erzielung einer gleichförmigen Flüssigkeitsverteilung sowohl der überlauftrog als auch die darunter befindlichen Verteilertröge aus quadratisch geformten Profilkästen geformt sind, daß die Oberkante ihrer Seitenwändungen von einem im wesentlichen rechtwinklig zunächst nach innen und dann nach unten abstehenden Flansch gebildet ist, und daß der Überlauf.-trog zwischen seinen beiden Endpunkten mittels eine seitliche Kippung verhindernden Bolsenführungen auf den darunter liegenden Verteilertrögen aufliegt.

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Überlauftrog und darunter befindliche Verteilertröge bilden also baulich ein geschlossenes, selbsttragendes System, durch welches eine gleichförmige Verteilung der Flüssigkeit bei starker Belastung gewährleistet ist.

Die Erfindung wird nun näher anhand der Zeichnungen erläutert, in denen zeigen

Figur 1 eine isometrische Ansicht des Verteilers, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 iis Figur 1, Figur 3 einen in einem Behändluiigsturni installiei'ten Verteiler, Figur k einen Schnitt entlang der Linie k-k in Figur i, Figur 5 eine Draufsicht des Verteilers und

Figuren -6 bis 10 die verschiedenen Schritte bei der Herstellung eines Troges.

Der in Figur 3 gezeigte Verteiler 5 ruht auf einem Gesims 6, das auf der Innenseite der Wandung 7 eines Turmes befestigt ist. Das Gesims kann aus Winkeleisen oder aus gewalztem Stabstahl bestehen. Über die Zuleitung 9 wird dem Teilungskasten 11 Flüssigkeit zugeführt. Die Flüssigkeit strömt dann aus dem Teilungskasten Ii in die Tröge 12, welche die Flüssigkeit über die gesamte Fläche des Füllkörperbettes 15 verteilen. Das Füllkörperbett 15 kann mit einer Niedex'halteplatte bedeckt sein.

Wie in den Figuren 6 bis lü dargestellt ist, wird jeder Trog aus einem Metallblech 20 hergestellt. Zunächst werden die dreieekförmigon Ausflußöffnungeii 21 aus dem Blech aus-

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gestanzt. Anschliessend werden die Flansche 22 eingebogen und darauf die Seitenwände entlang den Linien 23 aufgebogen. Bevor die Seitenwände senkrecht gebogen werden, werden die inneren Ränder der Flansche 22 bei 24 nach unten abgebogen, damit der Trog eine grössere Steifigkeit erhält. Die Seitenwände werden dann in ihre endgültige Lage gebogen (Figur 10) und die Enden 25 (Figur l) werden durch eigene Abflußbleche geschlossen oder dadurch, daß ein von einer Seitenwandung oder vorzugsweise von der Bodenwandung des Troges abs teilender Blech— teil umgebogen wird. Die Stirnwände der Tröge werden gewöhnlich angeschweisst.

Der Teilungskasten 10 wird in ähnlicher l/eise hergestellt. Die Auslauföffnungen 3C können quadratisch (wie gezeigt) oder vorzugsweise dreieclcförmig sein. Sie können jedoch in jeder gewünschten Form hergestellt werden.

In ähnlicher V/eise können die Ausströmöffnungen der Tröge jede gewünschte Form haben. Sie können V-förmig mit jedem gewünschten Winkel ausgebildet sein und oberhalb der unteren Spitze jede gewünschte Form haben. Bei für geringen Flüssig— keitsdurchsatz entworfenen Trögen kann das untere Ende jeder Öffnung des Teilungskastens und jedes Troges mit einer Tropfnase versehen sein.

Der Teilungskasten ruht auf Metallstegen 35, welche die entsprechenden Tröge überspannen und vorzugsweise an die Flansche der Tröge angeschweisst sind. Von den äussersten Stegen stehen

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jeweils zwei Schraubbolzen 37 nach oben ab und der Teilungskasten wird durch Muttern 38 festgehalten, die auf diese Schraubenbolzen 37 aufgeschraubt sind. Von den anderen Stegen stehen Stifte 39 ab, durch welche die zwischen den beiden äusseren Trögen liegenden Tröge in der richtigen Lage gehalten werden. Der Teilungskasten kann auf diesen dazwischen liegenden Stegen liegen oder ab auch nur durch die äussersten Stege abgestützt werden, so daß die dazwischen liegenden Tröge durch das Gewicht des Teilungskastens nicht belastet werden. Die die Schraubbolzen und Stifte aufnehmenden Öffnungen in der Bodenwandung cies Teilungskastens können mit Dichtungen oder dergleichen versehen sein, um ein Ausströmen der Flüssigkeit zu verhindern. Dies ist jedoch normalerweise nicht erforderlich.

Die Enden der einzelnen Tröge können an.das Gesims 6 geschweisst oder in irgendeiner anderen Weise befestigt werden. In der gleichen Weise kann auch der Teilungskasten auf den Trögen in jeder gewünschten Weise befestigt werden. Man verwendet zwar vorzugsweise Stege, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich.

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Claims

PATENTANSPHUCII

Flüssigkeitsverteiler für chemische Behandlungstürme, bestehend aus einem langgestreckten, an den Enden geschlossenen Überlauftrog, dessen Bodenwandung und Seitenwandungen aus einem Stück bestehen und bei dem im oberen Teil der Seitenwandungen Überlauföffnungen vorgesehen sind, und aus unterhalb des Überlauftrogs rechtwinklig zu diesem, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Verteilertrögen, deren Bodenwandung und Seitenwandungen gleichfalls aus einem Stück bestehen,wobei im oberen Teil der Seitenwandungen Überlauföffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer gleichförmigen Flüssigkeitsverteilung sowohl der Überlauftrog (ll) als auch die darunter befindlichen Verteilertröge (12) aus quadratisch geformten Profilkästen geformt sind, daß die Oberkante ihrer Seitenwandungen von einem im wesentlichen rechtwinklig zunächst nach innen und dann nach

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OppenauerBOro, PATENTANWALT DR. REINHOLD ICHMIDT

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unten abstehenden Flansch gebildet ist, und daß der Überlauf trog (il) zwischen seinen beiden Endpunkten mittels eine" seitliche Kippung verhindernden Bolzenführungen (39) auf den darunter liegenden Verteilertrögen (12) aufliegt.

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