DE1442819B - Drehförderer für Feststoffpartikel - Google Patents
Drehförderer für FeststoffpartikelInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Drehförderer für Fest- sparung mit dem Gehäuseäußeren für die Abfuhr der
stoffpartikeln, bestehend aus einem Gehäuse, in wel- ' ausgeschwemmten Feststoffe in Verbindung stehen
chem ein koaxial an einer Welle angebrachter, abge- muß. Die Abmessungen der Aussparungen hängen
schrägter Rotor vorgesehen ist, an dessen Umfang von den Auslegedaten des Förderers und der zu
sich wenigstens eine Feststofftasche befindet, wobei 5 fördenden Menge ab. Für die verschiedenen Arten
das Gehäuse eine abgeschrägte Lageroberfläche be- der zu fördernden Feststoffe, beispielsweise bei katalysitzt,
die mit dem Rotor abdichtend in Berührung tischen Reaktionen wie der Isomerenbildung, der
steht, und wobei innerhalb des Gehäuses Lager für Alkylierung, dem Cracken, der Hydrierung oder der
die Welle vorgesehen sind und das Gehäuse jeweils Dehydrierung, hat es sich als zweckmäßig herauseinen
Feststoffeinlaß und am Umfang hiervon im io gestellt, den Rotor aus Polytetrafluoräthylen oder
Abstand entfernt einen Feststoffauslaß aufweist. einem anderen festen Harz hoher Dichte herzustellen.
Der Zweck eines derartigen Drehförderers besteht Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungs-
darin, beispielsweise einen FeststofFkatalysator in gemäßen Drehförderers besteht darin, daß das Gehäuse
Teilchenform dosiert und vorsichtig in kleinen Mengen am Rotorende offen und durch einen abnehmbaren
bei der Polymerisation von Olefinen zuzugeben, da die 15 Deckel verschließbar ist, der mit Druckeinrichtungen
zugesetzte Katalysatormenge nicht nur die Poly- ausgestattet ist. Dieser Deckelverschluß am Gehäuse
merisationsgeschwindigkeit, sondern auch die physi- ermöglicht es, die Wellen- und Rotoranordnung als
kaiischen Eigenschaften des hergestellten Polymeri- eire Einheit durch das offene Ende des Gehäuses
sates stark beeinflußt. einzuführen. Durch die Druckeinrichtungen wird
Die Patentinhaberin hat bereits in nicht veröffent- 20 gleichzeitig der Rotor in eine abdichtende Berührung
lichten Versuchen einen Drehförderer mit abgeschräg- mit den abgeschrägten Lagerflächen gebracht. Diese
tem Rotor verwendet, der auf einer Welle in Längs- Druckeinrichtungen bestehen vorteilhafterweise aus
richtung der Welle gleitend verschiebbar sitzt. Die einem federbelasteten Axialstempel in dem Deckel,
Förderung der Katalysatorteilchen erfolgt durch der gegen den Deckel vorgespannt ist und tlen Rotor
Taschen am Umfang des Rotors. Dabei ist es nicht 25 in Berührung mit der abgeschrägten Lagerfläche hält,
möglich, das Eindringen von Teilchen zwischen den Zweckmäßigerweise wird ein Aufnahmeraum da-
Rotor und das angrenzende Gehäuse zu vermeiden, durch gebildet, daß das große Durchmesserende des
so daß die aus Metall bestehenden Drehförderteile Rotors axial über das entsprechende Ende der Welle
einem starken Verschleiß ausgesetzt sind. Dadurch hinausragt. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn
wird die Zentrierung 'der Drehförderteile schlechter 3° an jedem Rotorende in Verbindung mit dem Feststoff-
und das Einhalten eines konstanten Mengenstroms auslaß ein Axialraum vorgesehen ist.
an Katalysatorteilchen; - wie beispielsweise Chrom- Um eine Längsverschiebung des Rotors auf der
oxyd—Siliciumdipxyd—Aluminiumoxyd, für die Poly- Welle während der Drehung der Welle zu ermöglichen,
merisation von Äthylen immer schwieriger. ist zweckmäßigerweise auf der Welle eine Anzahl von
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht 35 Führungskeilen angebracht, die in entsprechende
deshalb darin, einen Drehförderer zu schaffen, bei Längsschlitze in den Rotor hineinragen. Aus konweichem
der durch die harten Katalysatorteilchen struktiven Gründen ist die Welle zweckmäßigerweise
bedingte Verschleiß von Drehteilen nahezu völlig in dem Ende des Gehäuses geführt, das dem Rotor
ausgeschlossen wird. gegenüberliegt.
Diese Aufgabe wird bei einem Drehförderer der 40 An Hand der Zeichnung wird eine beispielsweise
eingangs genannten Art durch eine Vielzahl von Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ver-
längsverlaufenden Nuten auf der Innenfläche des anschaulicht.
abgeschrägten Lagers, die sich über dessen Länge nahe F i g. 1 zeigt einen Axialschnitt durch einen erfin-
dem Rotor erstrecken, wobei wenigstens eine dieser dungsgemäßen Drehförderer; f.
Nuten in Verbindung mit einer Einlaßleitung zur 45 F i g. 2 zeigt perspektivisch das abgeschrägte Lager v
Einführung einer Ausschwemmflüssigkeit steht und mit einer Nut.
wenigstens eine dieser Nuten in Verbindung mit dem Der in F i g. 1 gezeigte Drehförderer besteht aus
Gehäuseäußeren steht, gelöst. einer Welle 10, an deren einem Ende eine Längsaus-
AIs Ausschwemmflüssigkeit wird beispielsweise sparung 12 für die Kupplung mit einem Antrieb vorWasser
oder ein Kohlenwasserstoffverdünnungsmittel, 5° gesehen ist. Am anderen Wellenende sind in der
wie Cyclohexan, Pentan oder flüssiges Propylen, Welle 10 drei Keilnuten 18 in einem Abstand von
verwendet. Die Flüssigkeit strömt durch die Längs- 120° am Umfang ausgespart, in die jeweils ein Keil 20
nuten in Berührung mit dem Rotor zu einem der eingepaßt ist. Auf der Welle 10 sitzt ein abgeschrägter
Rotorenden, wodurch die Feststoffteilchen aus den Rotor 14 in Form eines Kegelstumpfes, in dessen
Taschen und von der Rotoroberfläche weggewaschen 55 Innenbohrung 16 über ihrer ganzen Länge Nuten so
und in einen offenen Raum an einem Ende des Rotors eingefräst sind, daß die Keile 20 auf der Welle 10 sich
ausgeschwemmt werden. in gleitender Berührung mit den jeweiligen Keilnuten
Die Flüssigkeit kann dann in eine weitere Längs- im Rotor befinden. Durch diese Konstruktion kann
aussparung in der Innenfläche des abgeschrägten der Rotor über das Ende der Welle gleiten, während
Lagers eintreten, wobei diese Aussparung in Ver- 60 die Keile sich in ihrer Lage darin befinden, und der
bindung mit dem Gehäuseäußeren oder mit dem Rotor sich weiter auf die Welle schiebt, wenn er sich
Feststoffauslaß steht, so daß die Feststoffe, die in den abnutzt oder wenn die umgebende Lagerfläche abge-
Aussparungen auf der Rotoraußenfläche gefördert nutzt wird.
wurden, durch die Trägerflüssigkeit in den Reaktor Ein Gehäuse 24 umgibt den Rotor 14 sowie einen
od. dgl. gebracht werden. Die Anzahl der verwendeten 65 Teil der Welle 10. Ein Gehäuse 21 umgibt das andere
Längsaussparungen hängt nur davon ab, daß sie mit Ende der Welle 10. Das Gehäuse 21 ist am Gehäuse 24
der Einlaßleitung für die Ausschwemmflüssigkeit in über einen Paßstift 23 fest angeordnet. Durch diese
Verbindung stehen, wobei wenigstens eine Aus- Bauweise und durch die Anordnung der Schulter und
3 4
der Lager in der weiter unten beschriebenen Art ist Rotor 14 und dem flachen Ring 48 zur Aufnahme
es möglich geworden, daß Dichtung und Lager leichter entstehen.
zugänglich gemacht worden sind, weil es jetzt nicht Der Rotor 14 besitzt Aushöhlungen oder Taschen
mehr notwendig ist, den gesamten Rotor und die oder andere geeignete Aufnehmereinrichtungen 80, die
Welle vom Rotorende zu entfernen. Ein Flansch 25 5 in Umfangsrichtung fluchtend um die Außenfläche des
verschließt das offene Gehäuseende 21 unter Be- Rotors mit Abstand voneinander vorgesehen sind, so
nutzung von Schrauben 29. Kugellager 26 und 28 be- daß diese Taschen in einer gemeinsamen Ebene rofinden
sich auf beiden Seiten einer Hülse 30, die auf tieren. Ein Einlaß 82 und ein Auslaß 84, beide mit einder
Welle 10 festsitzt. Die Kugellager gleiten mit geschnittenem Gewinde, bieten sich für das Anbringen
■ Schutzteilen 27 auf der Welle. Die Welle 10 wird in io von Einlaß- und Auslaßleitungen zur Zuführung
ihrer Lage durch einen in einer Nut 36 befindlichen pulverförmigen Materials und Abgabe desselben an
Sicherungsring 38 gehalten. Ein Schmiermittel 31 ist den Rotor jeweils an. Bei am Ende des Rotorgehäuses
zur Schmierung der Lager 26 und 28 mit einem Über- abgenommenem Deckel 60 kann die Rotorwellendruckventil
im Belüftungsloch 32 vorgesehen. Eine anordnung durch das Ende des Gehäuses durch einUnterlegscheibe
40 sitzt am Rotorende des Lagers 26 15 fache Abnahme des Sicherungsringes 38 herausgezogen
im Gehäuse, und ein Dichtungsring 44 vom Chevron- werden. Dies kann auch zum Herausnehmen der
■typ umgibt die Welle und wird gegen die Unterleg- Dichtung44 günstig sein oder um zu dieser Zugang
scheibe 40 durch eine Feder 46 gegen die Lager- zu erhalten, indem nämlich einfach die Deckelschraube
fläche 45 der Dichtung 44 gedrückt. Eine Nut 42 ist 29 und der Flansch 25 entfernt werden. Rotor und
zwischen Unterlegscheibe 40 und Lager 26 zum Auslaß 20 Welle brauchen in ihrer Gesamtheit bei einem einder
Flüssigkeit vorgesehen, die an der Dichtung 44 fachen Ersatz eines Lagers oder einer Dichtung nun
vorbeiströmt. Diese Flüssigkeit kann durch die nicht mehr herausgenommen zu werden.
Öffnung 41 ausgetragen werden, und so wird das Ab- Ist die Lage der Achse praktisch sa wie in. der waschen von Schmiermittel von der Lagerfläche ver- Zeichnung dargestellt, so wird der Rotor vorzugsweise hindert. Ein flacher Dichtungsring 48 sitzt auf der 25 unter einem Winkel von 3° abgeschrägt. Auch die Schulter 50 des Gehäuses, um die Feder 46 unter Hülse oder die Lagerfläche 52 sind unter diesem Winkel Spannung gegen den Abdichtungsring 44 zu halten. abgeschrägt oder mit einem Winkel, wie ihn die ab-Ein Sicherungsring 51 hält den Abdichtungsring 48 in geschrägte Rotoroberfläche aufweist,
seiner Lage. ' Die Feststoffpartikeln werden in die Hohlräume
Öffnung 41 ausgetragen werden, und so wird das Ab- Ist die Lage der Achse praktisch sa wie in. der waschen von Schmiermittel von der Lagerfläche ver- Zeichnung dargestellt, so wird der Rotor vorzugsweise hindert. Ein flacher Dichtungsring 48 sitzt auf der 25 unter einem Winkel von 3° abgeschrägt. Auch die Schulter 50 des Gehäuses, um die Feder 46 unter Hülse oder die Lagerfläche 52 sind unter diesem Winkel Spannung gegen den Abdichtungsring 44 zu halten. abgeschrägt oder mit einem Winkel, wie ihn die ab-Ein Sicherungsring 51 hält den Abdichtungsring 48 in geschrägte Rotoroberfläche aufweist,
seiner Lage. ' Die Feststoffpartikeln werden in die Hohlräume
Im Inneren des Rotorgehäuses ist eine auswechsel- 3° oder Taschen 80 von der Leitung 82 eingeführt. Es
bare Hülse 52 untergebracht, die zur Passung mit der hat sich als vorteilhaft herausgestellt, eine Rohrver-Rotoroberfläche
14 abgeschrägt ist, wodurch eine bindung vorzusehen, die sich für die Verbindungen
Lagerfläche für diese entsteht. Diese Hülse wird so des Rohres, das den zugeführten Katalysator trägt,
gearbeitet, daß sie in gleitender Berührung mit der eignet. Wie gezeigt, kann das Rohr durch einen
Innenseite des Gehäuses steht und von dieser entfernt 35 Flansch 56 an diejeweilige Zuführleitung angeschlossen
werden kann. Nuten 53 sind in Längsrichtung dieser werden. Dieser Flansch 56 ist an der Leitung 54 beHülse
in der Lagerfläche angeordnet. Die Anordnung festigt, die ihrerseits an das Gehäuse 24 durch eine
dieser Nuten ist derart, daß wenigstens eine Nut in Schweißnaht 58 geschweißt ist. Das Austragen von
Verbindung mit einer eine Ausschwemmflüssigkeit Feststoffpartikeln vom Hohlraum 80 erfolgt in die
liefernden Leitung steht, und wenigstens eine Nut be- 40 Austragleitung 84, die in Verbindung mit dem Reaktor
findet sich in Verbindung mit dem Gehäuseäußeren. od. ä. über die Leitung 89 steht. Eine geeignete Öff-Nach
der bevorzugten Ausführungsform wird eine nung 86 ist im Teil 85 zur Reinigung oder zu InLeitung
55 verwandt, die ein Rohrgewinde 57 be- spektionszwecken für die Leitung 84 vorgesehen,
sitzen kann. Diese Leitung 55 fluchtet mit einer durch Vorteilhaft wird der Rotor aus Polytetrafluoräthylen die Lagerfläche 52 verlaufenden Öffnung 55 A und 45 hergestellt. Andere feste Harze können verwandt steht in Verbindung mit einer der Nuten 53. Die werden, z. B. Polyäthylen mit hoher Dichte, Polyandere Nut steht vorzugsweise in direkter Verbindung chlortrifluoräthylen und Nylon. Im Betrieb hat sich mit den Öffnungen 78 und 79 an beiden Enden des Polytetrafluoräthylen als das geeignetste bei der ZuRotors 14 sowie mit der Feststoffaustragsleitung 84. führung von partikelförmigem Chromoxyd-Silicium-
sitzen kann. Diese Leitung 55 fluchtet mit einer durch Vorteilhaft wird der Rotor aus Polytetrafluoräthylen die Lagerfläche 52 verlaufenden Öffnung 55 A und 45 hergestellt. Andere feste Harze können verwandt steht in Verbindung mit einer der Nuten 53. Die werden, z. B. Polyäthylen mit hoher Dichte, Polyandere Nut steht vorzugsweise in direkter Verbindung chlortrifluoräthylen und Nylon. Im Betrieb hat sich mit den Öffnungen 78 und 79 an beiden Enden des Polytetrafluoräthylen als das geeignetste bei der ZuRotors 14 sowie mit der Feststoffaustragsleitung 84. führung von partikelförmigem Chromoxyd-Silicium-
Das Ende des Gehäuses bildet eine Kappe oder 50 dioxyd-Aluminiumoxyd-Katalysator herausgestellt,
einen Deckel 60, der mit dem Ende des Rotorgehäuses das beim Polymerisieren von Äthylen verwandt
über Sechskantinbusschrauben 62 verbunden ist. Eine wird.
flache Dichtung 64 bildet die Abdichtung zwischen Besondere Vorteile bietet die Erfindung, wenn sie
dem Deckel 60 und dem Gehäuseende. Um Druck auf zusammen mit einem Wärmeausgleichsberechnungs-
das Ende des Rotors 14 aufzubringen, ist ein Abschluß- 55 system eingesetzt wird, das insbesondere einen Wert
deckel 66 an das äußere Ende des Rotors 14 über ermittelt, der die Konversionsmenge der durch den
Schrauben 68 befestigt, und ein axial federnder erfindungsgemäßen Rotorförderer gelieferten Menge
Stempel 70 ist in den Deckel 60 eingedreht und darin und die Zuwachsmenge an zugeführtem Katalysator
durch die Gegenmutter 72 gehalten. So wird das in den Reaktor darstellt, wobei dieser Wert abhängig
Stempelteil 74 gegen die Abdeckplatte 66 gedruckt, 60 von dem ermittelten Wert verändert wird, so daß die
diese Kraft wird auf den Rotor 14 übertragen, so daß Zuführwerte praktisch konstant bleiben,
er in enger Berührung mit der Hülse 52 bleibt. Flach- Das Verfahren wurde oben mit besonderem Bezug
dichtungsringe 64 sind vorgesehen, um den Halt und auf die katalytische Polymerisation von «-Olefinen
die Trennung der Teile 21 und 24 zu erleichtern. erläutert, es ist jedoch auf irgendein Verfahren an-
Der Rotor 14 und die Hülse 52 müssen so herge- 65 wendbar, bei dem Feststoffe einem Gefäß zugemessen
stellt werden, daß der Rotor 14 über das Ende der werden müssen, z. B. bei anderen katalytischen ReWelle
10 hinausragt, wodurch ein Aufnehmerraum 76 aktionen wie Isomerenbildung, Alkylierung, Kracken,
in der Bohrung 16 und ein Raum 78 zwischen dem Hydrierung und Dehydrierung.
Claims (6)
1. Drehförderer für Feststoffpartikeln, bestehend
aus einem Gehäuse, in welchem ein koaxial an einer Welle angebrachter, abgeschrägter Rotor vorgesehen
ist, an dessen Umfang sich wenigstens eine Feststofftasche befindet, wobei das Gehäuse eine
abgeschrägte Lageroberfläche besitzt, die mit dem Rotor abdichtend in Berührung steht, und wobei
innerhalb des Gehäuses Lager für die Welle vorgesehen sind und das Gehäuse jeweils einen Feststoffeinlaß
und am Umfang hiervon im Abstand entfernt einen Feststoffauslaß aufweist, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von längsverlaufenden Nuten (53) auf der Innenfläche des abgeschrägten
Lagers (52), die sich über dessen Länge nahe dem Rotor (14) erstrecken, wobei wenigstens
eine dieser Nuten (53) in Verbindung mit einer Einlaßleitung (55) zur Einführung einer Ausschwemmflüssigkeit
steht und wenigstens eine dieser_ Nuten (53) in Verbindung (78, 79, 84) mit
dem Äußeren des Gehäuses (21, 24) steht.
2. Drehförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21, 24) am Rotorende
offen und durch einen abnehmbaren Deckel
(69) verschließbar ist, der mit Druckeinrichtungen (70, 72, 74) ausgestattet ist.
3. Drehförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtungen (70,
72, 74) aus einem federbelasteten Axialstempel (77) in dem Deckel (69) bestehen, der gegen den
Deckel (69) vorgespannt ist und den Rotor (14) in Berührung mit der abgeschrägten Lagerfläche
(52) hält.
4. Drehförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
große Durchmesserende des Rotors (14) axial über das entsprechende Ende der Welle (10) hinausragt
und so einen Aufnahmeraum (76) bildet.
5. Drehförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Axialraum
(78, 79) an jedem Rotorende in Verbindung mit dem Feststoffauslaß (84) vorgesehen ist.
6. Drehförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (10) eine Anzahl von Führungskeilen (20) besitzt, die in entsprechende Längsschlitze in den
Rotor (14) hineinragen, und in dem Ende des Gehäuses (21, 24) geführt ist, das dem Rotor (14)
gegenüberliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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