DE1442361A1 - Verfahren zur vollstaendigen Trennung zweier oder mehrerer verschiedener Arten von Ionen - Google Patents

Verfahren zur vollstaendigen Trennung zweier oder mehrerer verschiedener Arten von Ionen

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DE1442361A1
DE1442361A1 DE19621442361 DE1442361A DE1442361A1 DE 1442361 A1 DE1442361 A1 DE 1442361A1 DE 19621442361 DE19621442361 DE 19621442361 DE 1442361 A DE1442361 A DE 1442361A DE 1442361 A1 DE1442361 A1 DE 1442361A1
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column
regeneration
resin
adsorption
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DE19621442361
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Kazuhiko Mihara
Takashi Yamashiki
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
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Description

  • Verfahren zur vollständigen Trennung zweier oder mehrerer verschiedener Arten ven Ionen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur praktisch vollständigen Trsnnung zweier oder mehrerer verschiedener Arten von Ionen voneinander, die in einer zu behandelnden Flüssgikeit enthalten sind, unter Verwendung einer auf dem eL. ; : wi ; o, uIev : s : . sc : r, . ieeni. n , dix : u vort leesbett-Typ in mehreren hintereinander geschalteten Behnltern, wobei in n den Krislauf des Asutauschers auch dessen Regenerierung eingeschaltet ist. Dieses verfahrne ist dadurch gekennzeichnet, dasa die Vorrichtung eine erste Adsorptionsadule, eine zweite Adsorptionssäule und eine Regenerationssäule aufweist, und dass amn die in der ersten Adsoprtionsadule anfallende behandelte Flüssigkeit, nachdem ihre Konzentration zur Verwendung als Regenerierungsmittel erhöht worden ist, als Regenerierungsmittel in die Regenerationssäule einleitet, ohne irgendein anderes Mterial als die behandelte Flüssigkeit als Regenerierungsmittel zu verwenden, dass man einen Teil der in der Regenerationssäule anfallenden behandelten flüssigkeit nach Verd2nnung in die zweite Adsorptionssäule einleitet, und dass man die in der zweiten Adsorptionssäule anfallende behandelte Flüssigkeit zusammen mit frischer ou behandelnder Flüssigkeit in die erste Adsorptionssäule einleitet, wobei die in die urate Adsorptionesäule eingeleitete Flüssigkeit mit einem Ionenaustraucherhrz in Berührung gebracht wird das vom gleichen Typ wie die eine Art der in der Flüssigkeit enthaltenen Ionen ist, wobei das aus der ersten Adsorptionssäule ausgetragene Harz in die zweite Adsorptionssäule eingeführt wird, das aus der zweiten Adsorptionssäule ausgetragene Harz in die Regenerationssäule eingeführt wird, und das aus der Regenerationssäule ausgetragene Harz zur ersten Adsorptionssnule zurückgeleitet wird, und die einzelnen Säulen getrennt angeordnet, jedoch funktionell mi-beinander verbunden sind, wobei das Harz in den Säulen eine Schicht bildet, die kontinuierlich zwischen den Säulen weitergeleitet wird, indem auf des Harz gleichzeitig mit der Austauschrektion ein Druck ausgeübt wird und wobei das Weiterleiten des Harses zwischen den Säulen durch Einleiten der Flüssigkeit in die jeweilige Säule in Richtung nach oben und Austragen eines Teils der Flüssigkeit aus der Säule vorgenommen wird.
  • Wenn man sur Trennung von Ionen A von Ionen B ein Ionenaustausoherharz verwendet, verfährt man im allgemeinen so, dass man zunächst A unter Verwendung eines Harzes vom Typ B goder Typ A) adsorbiert.
  • Da B abonfalls ein Ion ist, besteht das venrendete Harz dann aus zwei Typen, da eowohl A als auch B adsorbiert vorliegen. Wenn als Regenerationsmittel zur Regeneration der Harztypen R-A und R-B keine anderen Substanzen als die zu behandelnde Flüssigkeit selbst verwendet werden, mit anderen Worten, wenn die Regeneration durch Einengen oder Verdünnen der behandelten Flüssigkeit (die lediglich B enthält) durchgeführt wird, kann keine vollständige Trennung erzielt werden, da sowohl A ale auch B Ionen sind und beide in der regenerierten FlUesigkeit enthalten sind.
  • Vie beraits erwähnt, besteht die Aufgabe der Erfindung in einem Verfahren sur Trennung etner die Ionenarten A und B enthaltendne wässrigen Lösung in eine ausschliesslich A-Ionen und eine ausschliesslich B-Ionen enthaltende Lösung.
  • Ein Beispiel ist die Auftrennung einer NaCl- und Na2SO4 -enthaltenden Lösung in eine NaCl-Lösung und eine Na2SO4 -Lösung.
  • Sur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss ein kontinuierlioh durchzuführendes Gegenstrom-Ionenaustauschverfahren vorgeschlagen, zu dem eine aus drei Austauchsäulen batehende Apparatur (vergleiche Figur 1 der Anmeldung) benötigt wird. Das beanspruchte Verfahren stellt sich formelmässig unter Zugrundelegung des obigen Beispiels wie folgt dar (geste Phasen sind unterstrichen) :
    Cl
    1. S4ule : R01 + Na so + NaOl---4 nzol + NaOl (a)
    ci
    /
    2. Säule : R + NaSO.-- RSO. NäOl NaSO. (b)
    z
    3. SE s 9 ; t 2ß°4 (c9
    4
    maars
    Stand der Tecnik ist. 1 die französische Patentschrift 1 148 835: Sie offenbart ein Verfahren zur Gewinnung einer Uranylionenenthaltendne Lösung durch ein kontinuterliches Gegenstrom-Ionenaustauschverfahrne in mehreren hintereinander angebrachten Behältern (Säulen), wobei in den Kreislauf die Beladung und Regenerierung des Austauchers mit eingeschlossen ist. Sie betrifft nicht die Trennung einer A-und B-Ionen-enthaltendne Lösung in ihre Komponenten, noch legt sie das beanspruchte Verfahren nahe. Sie untersheidet sich hinsichtlich des Zieles und der Lösung des Problems von der vorliegenden Erfidnung: In der 1. Säule wird ein RSO4-Harz mit uranylionen beladen, in der 2. Säule gewaschen, in der 3.
  • Säule wird es mit einer aus Säule 5 abfliessenden Nitratlösung unter teilweiser Elution von uranylionenhaltiger Lösung behandelt, in der 4. SE werde mit frischer Nitratlösung die Uranylionen vollständig eluiert, in der 5. Säule wird der als RNO3-Harz vorlegende Austauscher mit Sulfat in die RSO4-Form 2berführt, in der 6. Säule gewaschen und erneut in Kreislauf gebracht.
  • Die französische Patenschrift offenbart demnach weiter nichts ale ein Verfahren zur Anreicherung von Uran durhc Beladung eines Auetauscher mit Uranylionon und Eluticn der Uranylionen mit Nitrat. Die in diesem Verfahren eingeschaltete 3. Säule dient. lediglich dasu, den Verbrauoh an Nitrat auf ein Mindestmaßherabzusetzen.
  • 2.Halfterten"Ionenaustauscher".Band.I.Seite5 : In dieser Literaturatelle sind lediglich die bekannten Ionenaustausch-Grundformeln offenbart, z.B. für den Anionenaustausoh 3. Helfferioh"lonenauatausph"BandI.Seiten148-150 : Diese Literaurstelle beschreibt die Abhängigkeit des Austausohgleichgewichts von der Temperatur und der Konsentration.
  • Die Kenntnis der in 2. und 3. offenbarten Grundlagen wird' von der Anmelderin nicht bestritten.
  • Dus dem erfindungsgemässen Verfahren zugrundeliegende Formelsohema ist seinem Wesen nach bekannt und tlieoretisch verständlich und basiert auf den allgemeinen, z. B. in"Ionenaustauscher" zitierten Austauschvorgängen. Um jedoch aus einer zwei Komponenten enthaltenden Losung zwei ausxhliesslich eine Ionenart, enthaltende Lpsungen herstellen ou können, muss man die Selektivitnt der Ionen zum Harz in Rechnung stellen, wie die folgenden Ausführungen zeigen : Lösungen, die nur eine lonenart enthalten, können z. B. durch folgende Austaus chvorgänge erhalten werden : (V) RCl SO4 + NaCl (oder Na2SO4) Nach den Gleichungen (I) und (II) ist ene reine NaCl-Lösung nur dann erhöltlich, wenn die Affinität der SO4-Ionen grösser als die der Cl-Ionen ist, amn erhält dargegen eine hiaal und Na enthaltende gemischtelösung, wenn die Affinitat der SO-'Ionen kleiner als die der Cl-Ionen sum Harz ist. In genna der gleichen weise lassen sich nach den Gleichungne (III) und (IV) reine NaSO4-Lösungne nur dann herstellen, wenn die Affinität der Cl-Ionen grosseur ist als der S04-Ione Mit einem Harz, das sowchl Cl- als auch SO4-Ionen enthält, ist eine Lösung mit nur einer Komponete nciht darstellbar.
  • Im erfindungsgemässen Verfahrne entsprciht der Stufe 1 die Umsetzung (I) und der Stufe 3 die Umsetzung (IV). Um jedoch dièse Austauschvorgänge durchführen zu können, ist es erforderlich, dass bei Durchführung der Stufe 3 Reaktion (IV) das Harz vollständig in der RSO4-Form vorliegt, da nahc der Gleichung (V) eine einheitliche Lösung nciht erhältich ist. Aus diesem Grunde wir erfindungsgemäss die Stufe 2 zwlschengeschaltet, um das Harz vollständig in die SO4-Form zu überfUhren.
  • Aus dem obigen Formelschema ist ferner ersichtlich, dass zur durchführung der stufen 1 und 3 des erfindungsgemässen Verfahrens, d. h. letztlich sur Darstellung einer A- und einer B-Lösung aus einer A-B-Lösung, die Affinitäten der Cl- und der SO4-Ionen zum Harz vertauscht werden müssen. Das geschieht erfidnungsgemäss durch Konzentrationa-oder Temperaturänderungen.
  • Obwohl die beanspruchte Arbeitswiese eine Aggregation bekannter Verfahrenssohritte zu sein scheint, ist es erst duroh die Einführung der Stufe 2 und die Auffindung eines Systems, mit dem durhc konzentrations- oder Temperaturänderungen die Affinitäten umgekehrt werden können, möglich geworden, diese Aggregation von Verfahrensstufen durchzuführen. Der beanspruchte Anmeldungsgegenstand ist demnsch enusrtig; er ist fortsohrittlioh, denn es wird kein zusätzliches Regenerationemittel benötigt, und er ist erfinderisch, wenn man bedenkt, dans trots der langen und umfangreichen té und Erfahrung auf dem Gebiet des Ionenaustaushces ein derartiges Verfahren bisher weder vorgeschlagen noch in irgendeiner Weise nahegelegt wurde Die Erfindung wird naohfolgend anhand eines konkreten Beispiels erläutert, wobie SO4 -Ionen und Cl-Ionen in Form von Na2SO4 und NaCl durhc Ausnuung des Unterschiedes in der slektiven Adsorptionstendenz der im Seewassor enthaltenon Sou-uns Cl-Ionen vollständig getrennt werden. Das erfindcngsgemSase Vertabren wird duroh die Figur 1 erläutert.
  • Figur 2 ist ein Gleichgewichtskurven-diagramm, das die Beziehung zwischen dem Adsorptionsgleiohgewicht und dem Regenerationsgleichgewicht des lonenaustauscherharzes zeigt.
  • Die e Erfindung sei zunächst untor Besugnahme auf die Figur 1 erläutert, die einen ersten Adserptionskossel 1, einen zweiten Adsorptionskessel 2 und einen Regenerationskessel 3 zeigte Ale au behandelnde Flüssigketi wird vorher verdünntes Seewasser unteren Teil des ersten Adsorptionskessels eingemit,, um eine Gegenstromberührung mit dem schwach basischen Anionenaustauscherharz von Cl-Typ 5, das vom oberen Teil des kessels her absinkt, zu treten, wordurhc die zu behandelnde Flties von issigkeit von den SO4-Ionen befreit wird. Am oberen Tell des des Kesseils wir dann gereinigtes Seewaser 6 abgeführt. Das Hars, das nunmehr zum Teil in der SO4-Form und zum Teil in der Cl-form voliegt, wird durhc dei Harzuaslassöffnung 7 em unteren Teil des Kessels zum oberen Teil des zweiten Adsorptionskessels weitergelitet.
  • Im swieten Adsorptionskessel wird das in der SO4-bzw.
  • Cl-Form befindliche Harz, das von dem Aufgabetrichter am oberen Teil des Kessels her zugeführt wrid, im Gegenstrom f. 5 a, ; ! . 4r : . avs i a -eine--"oa ' : ' c° .
  • , v ! , . ; fl a , deeI. 13£ef.t 19 auf die gleiche Konzentration gebracht worden ist, wie B @@@ die in ersten Adsoprtionskessel behandelte Flüssigkeit auf@@@ist. DFas während der Berührung mit der Na2SO4-Lösung Vollständig in die SO4-Form umgewandelte harz wird vom unteren Teil des Kessels zum oberen Teil des Regenerationskessels weitergeleictet. Die behandele Flüssigkeit wird am G @ des sen s abgezogen, um in dem ersten Adals als behandelte Flüssigketi z dienen. In . 'e . tas c lfrla4l, 3"'. 0'1 c . n cn. zws3. : n A3tdiesem Falle muss die Konzentration der in den zweiten Adserptionskessel eingeführtne Fl2ssigketi bis zu einem gewiessen Grad evon der Regenerations-gleichgewichtskurve abweichen, und es ist nicht immer erforderlcih, die genannte Konzentration auf diejenige der in dem ersten Adsorptionskessel behandeltne Flüssigkeit einzustellemn.
  • In dem Regenerationskells wir dea sin der SO4-Form befindliche Harz, das vom oberen Teil des kessels herabfliesst, mit gereinigtem Seewasser regeneriert, das in einem Konsentrierungskessel 11 konzentriert worden ist. Dadurch wird das Harz in die Cl--Form verwandelt, worauf es in den ersten Adsorptionskessel zurückgeleitet wird. Bei der anfallenden behandelten Flüssigkeit handelt es sich um eine annShernd reine Na2SOR-Lösung 13.
  • Die Abtrennung der SO4---Ionen kann unter Verwendung von verdünntem Seewasser, aus dem die Caloium- und Magnesiumlonen vorher entfernt worden sind, oder einer verdünnten Abfallflüssigketi, die durhc Konzentrieren des Seewassers durch Dialyse mit Hilfe von lonenaustauschmembranen erhalten worden ist, a3s Ausgangsmaterialdurchgeführtwerden.
  • Bei dem ersteren Verfahren können die SO4---Ionen nahezu vollständig entfernt werden, wodurch ein sehr reines Natriumohlorid erhalten wird. Bei dem letzteren Verfahren wird eine wirtschaftlich vorteilhaftere Herstellung von Natriumsulfat ermöglicht. Je nach dem Zweck des Gesamtverfahrens kann daher entweder das eine oder das andere dieser beiden Verfahren gewählt werden.
  • Dieser Saohvezhalt sei nunmehr anhand der in Figur 2 gezeigten Gleichgewichtskurve erläutert. Auf der Abszisse ist das Äquivalentverhältnis der CL--und SO4---Ionen in der Flüssigkeit und auf der ordinate das Äquivalentverhältnis der beiden Ionen im Harz aufgetragen.
  • Dae Gleichgewioht wird in diesem Fall durch die nach oben konvex verlaufende Kurve 1 wiedergogeben, In ähnlicher Weise wird das Gleichgewicht in Bezug auf SO4-- in der Regenerationsflüssigkeit durhc die geradlinig verlaufenede Kurve 2 wiedergegeben. z Beginn der Operationen möge ein Harz, das mit einer in dem ersten Adsorptionskessel zu behandelnden flüssigkeit (a) in BerShsggebraehtwerdenist,dieBsamenBetsungaauf-* ueiaen Tm& in den zweiten Adsorptionskessel weitergeleitet taxi @e rden. Zunächst findet noch keien Beschickung des zweiten Adsorptionskessels mit einer Flüssigkeit statt, so dass das Herz direkt in den Regenrationskessel gelangt. Während der Umsetzung innerhalb des Regenerationskessels hat die Regenerationsflüssigkeit die Zsuammensetzung b. Nach dem Stand der Technik wird die Zsuammensetzund b als Regenerationsflüssigkeit abgezogen, un ein Flüssigkeitsgemisch zu erhalten, das Cl- in annähernd äquivalenter Menge zu SO4-- enthält. nes t die Zusemmensetzung b. Nach dem Stand ifss?Se@MilEtyisd@sBmeBsatZtmgba.lsReganerations-* z oze, gekti abgezgegen, un ein Flüssigketisgemishc zu erhaltonv , das Cl- in annähernd äquivalenter Menge an SO4-- enthält.
  • Bei dem vorliegenden Verfahrne wird ein teil der Flüsseigkeit b auf die gleiche Äquivalentkonsentration eingestellt, wie sie die behandelte Flüssigkeit des Adsorptionskessels aufaLg ; . ° 'g. .. it, q.
  • Adsorptionskessel eingef2hrt, wo sie mit dme Harz in Berührung gebracht wird, um die Zusammensetung b' zu erzielen. Dnan wir dda sHarz in den Regenreationskessel geleitet.
  • Die Regenerationsflüssigket hat dann die Zsuammensetzung c, und ein Teil von ihr gelangt in den zweiten Adsorptionsnd ein um die Zsuammensetung c' zu erhalten. Die Vorgänge werdne wiederholt, und sänmtliche anderen Teile des Harzes, mit Asunahme dasjenigne, das zur Fortf2hrung der Reaktion benötigt wir,d werdne in der alleinigen SO4----form Volständigregenerietrt. Daher wird als behandelte Flüssigketi ständigBßgeaeriet.DaherwirdalsbehandelteFlüssigkeit aus demRegenerationekesseleineFlüssigkeiterhaltendi Das erfindungsgemässe Verfahrne ist nicht nur auf den Fall anwendbar, wo es sich bvei den zu trennendne Ionne um je ein Anion und ration handelt, sondern es können auch mehr ale i Ionen voneinander getrennt werden, z. B. wenn man ans dem Seewaaser sowohl NaCl als auch Verunreinigungen (Ca++ und Mg++) abtrennen will. Im letsteren Fall ist es möglich, NaCl von dem Gemisch von Mg++ und Ca++ abzutrennen, das dann seinerseits unter Wiederholung der gleichen Verfahren trennbar ist.
  • Die obige Reaktion lauft infolge des Unterschiedes der Gleichgewichtsbeziehungen ab, weshalb eine besonderen Kunstgriffe erforderoich sind. Weiterhin ist es nicht notwendig, andere Regenerationcmittel als die zu behandelnde Flüssigkeit selbet zu verwenden. Bringt man zwischen dem Adsorptionskessel und dom Regenerationskessel einen zweiten Adsoprtionkessel an, ao lot es mUglich, aine sehr wirtsohaftliche und wirksa@ Verwertung des Seewassers zu erzielen.
  • Dan erfindungsgemässe Verfahrne ist insofern äusserst vorteilhaft, als durch Kombination des erfindungsgemässen Verfahrwo mit dem Verfahren, nach dem Ntriumhydroxyd hergeetellt sowei eine Abtrennung von Ca++ und Mg++ von Seewasser durchgeführt wird, eine Geaamtausnutzung der im Seerosser enthaltenen Na+-, Mg++, Cl-- und SO4---Ionen erzielt werden kann. Auf diese Weise kann aus gereinigtem Seewaser und Ke@kmich unter Verwendung einer Anionenaustaueoherharzea KAOH hergestellt werden, und arem dieses NAOS zu Seewasser gegeben wir,d wird reines Mg(OH2) ausgefällt, was zu einer Entfernung von Mg++ aus dei überstehenden Flüssgiekti fuhrt. Weiterhin wird eine vollständige Entfernung von Mg++ und orsielt, indem eine geeignete Verbindung, die Carbonatione liefert, wie CO2, Na2CO3 und dergleichen, zugegeben wird, um Ca++ in form von CaCO3 zu entfornen. Das auf diese Weise gereinigte Seewasser wird sodann dem erfindungsgemässen Verfahren unterworfen, um SO"inFormvonNapSOabzutrennen.
  • Die Fgiuren 3 und 4 sind Flienabilder, die die Heratellung und Abtrennung von NaOH aus gereinigtem Seewasser und Kalkmilch erläutern, und Figur 5 erläutert ein Verfahren sur Gesamtausnutzung der im Seewasser enthaltenen Na+-, Mg++-, cl-- und SO4---Ionen.
  • Das Verfahren zur Herstellung von NaOH aus Seewasser sei im folgenden etwas näher erläutert.
  • Ein sehr billiger Ausgangsstoff zur Herstellung von Natriumhydroxyd ist Kalkmilch. An den Verfahren zur Herstellung von Natriumhydroxyd aus Kalkwasser und wässriger Natriumchloridlpsung unter Verwendung von anionenaustauscherharzen sind in der Vergangenheit zahlreiche Verbesserungsversuche unternommen worden. Die bisher vorgeschlagenen Verfahren loiden jedoch an schwerwiegenden Nachteilen und sind daher nicht praktisoh verwertet worden. Wegen der geringen 1 ; dvlichkeit von Calciumhydroxy in Wasser, die bei Raumtemperatur nur 1500 mg je 1 betrngt. werden zur Herstellung von Natriumhydroxy riesige Betriebsanlagen und grosse Waasermengen benötigt. Die bekannten Verfahren va daher unwirstchaflich und nciht annehmbar, wenn das der Industrie saur VerfUgmg stehende Wasser knapp ist. Obgleich sahlreiche Vorschläge zur Verringerung der exforderlichen Wassermenge gemacht worden sind, arbeitet bisher kein Betrieb nahc diesen bekannten Verfahren. dies zeigt eindeutig, welche Schwierigkeiten ihrer praktischen Ausführung entgegenstehen.
  • Erfindungsge@@@ konten die obengendunten Schwieri9gekten dagegen durhc die Verwendung einer verhält@@@ssig koezen-2@ire@@ Kalllich erfolgreich überunen werden.
  • Bei den bekanntne Verfahren kann nur eine wässige Lpsung oder eine verdünte Ausschlämmung von Calciumhydroxyd verwerdet werden. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird dagegen eine kontiuierliche Weiterlietung bzw. Überführung von Ionenaustauschorharzen durchgeführt, und die Reaktionslösung wird als Aufsehlämmung dirket@ eine Eono@@@@sch unterworfen, wozu z.B. ein Regeneratienkol verwendet wird,der mit einem Rührer susgerüstet ist, der an einer von oben in den kessel. ragenden Welle befestigt ist.
  • Das arfindungsgmensse Verfahren wird in folgenden unter Be-@@@@@@@ auf die Zeichnungne weiter arläutert.
  • @@ Figur 3. badeutet 1 einen Flüssigkeit-Zirktichskessel, in den vom unteren Teil her vorgereinigtes Sewaser 2, aus dem die Ce++-, Mg++- und SO4-- -Ionen vorher entferznt werden Sind, eingef2hrt wird, demit mit einem Hars von OH--Typ, des durhc den oberen Tsil 3 des Kesels eingeführt wird, eis Berührung im Gestrom stattfind@ @@@@. Die gebildete Me@@ wird aus der Öffnung 4 entnromen, die am oberen Teil des kossels vorgeschen ist. Das Hars, des an der Resion @@@@@@@@@@@@@@@@ hat, befindet sich nunmehr in der Cl--Form und with durhc eine Öffnung 6 an unteren Teil des Kessels @@@ oberen Teil eines sich auschliessehden Regenerations-@@@@@@@@@@2 7 geleitet.
  • Ind em Regenertionskessel wri von unten her eins Ca(OH)2-Auf@eblämung 8 eingeführt und mit Hilfe einen in dem Kessel vorgenehen Rühres 9 mäsig mit dem in der Cl-form bafindlichen Harz gerührt, wodruch das Harz zur OH-Form regeneriert wird, die durhc eine Öffnung 10 am unteren Tell des Kessels in eine Wasserwaschkessel weitergeletiet wird.
  • Die entstanden CaCl2-Lösung wird durhc ein Öffnung 12 abgeführt.
  • In dem Wasserwachkessel wird das herabsinkende Harz vom OH-Typ In das von grossen Mengen Ca(OH)2-Aufschlämmung begleitet ist, mit Wasser 13 gewachen, das vom unteren Teil des Kessels her eingeführt wird. Das oben abfliessende Wachwasser R @@d sur Vermeidung von Ca(OH)2-Verlusten zu der Anlage zu-Ers 26 dar die @ der die Herstellung der CA(OH)2-Aufschlämmung durchgeführt wir.d Das mit Wasser gewachene Harz vom OH-Tyn wird durci die Öffnung 14 in den Flüssigkeits-Zirkus. ', '. x ; '''''"30, h d, 3. . C3g f'1 Ionenaustausch der Aufschlämmung mit Hilfe einer Vorrichtung durchzuführen, wie sie in der japanischen Patentanmeldung lffw. 2666/1960äes@h3?iebenist.EineasfahruEgsformdafNr wird in Figur 3 gezeigt. In figur 3 bedentet 1 eine Flüssigkeits-Zirkulationskessel. In ähnlicher Weise wie in figur 1 wird das Harz vom Cl-Type, das sich bei der Behandlung der Salslösung gebildet hat, durhc die Asulassöffnung 6 am unteren Teil dem Kesels in den Aufgabetrichter 9 getrieben, der ren Tell des Kessels v bestten siehamoberenSeildesEegenorationsesael7befindet.
  • Bas tabständen in den Kessel gelassen. Wird durhc den unteren Teil des Kassels Wasser eingeführt, wrid das in dem kessel befindliche Harz mit Hilfe des hydraulichen Druckes des zirkuliereden Waasers in Form von Schichten nahc oben getrieben.
  • Durch die Zunahme des innerhalb des Kessels herrschendne Druckes wird ein Kontrollventil 16 geschlossen, wordurhc die Einfürhung von Harz aus dem Aufgabetrichter in den Kessel abgegbrochen wird. Die im mittleren Teil des Kessels eingeführte Ca(OH)2-Aufschlämmung steigt zusammen mit dem eingelciteten Wasser nach oben und tritt dabei mit dem Hart ! in Reaktion. Die entstandene CaCl2-Lösung wird durch die Öffnung 12 abgezogen.
  • Das entstanden Harz vom OH-Typ andererseits wird nach der Umsetzung mit t Hilfe des Druckes des durchgeleiteten Wassers durch die Auslassöffnung 10 allmählich in den Aufgabetriohter an oberen Teil des Wasserwaschkessels 11 geleitet.
  • Innerhalb einer vorherbestimmten Zeitdauer wird der obige Vorgangwiederholt, und dadurch wird das Durchleiten von Wasser dural Betätigung eines Regelventils unterbrochen. Zur gleiohen Zeit wird die Flüssigketi durch den Flüssigketisauslass 17 abgesogen, wodurch der innerhalb des Kessels herrschende Druck abnimt. Dadurhc gelangt wieder Harz aus der Aufgabetriohter in den Kessel und die Weiterleitung des HMpees aus 10 wird unterbrochen.
  • Durci die Wiederholung dieser Vorgange wird das Harz sus nähsten Eessel weitergeleitet. Der folgende Wasserwasdhkesael 1 gleioht geas dem in Figur 1 verwendeten Kessel.
  • Wird bei den obengenannten Stufen die oh 8 allein, d. h. ohne eine gleichzeitige Verwendung von Wasser 15 in den Regenerationskessel 7 eingeführt. bildet eich die"Wand" von a (OH) 2 an der 5telle, an der das Ah oit gepresst wird, wordurch eine gleichmässige Binführung der Aufschlämmung verfhidert wird. Die Einführung der Kalkmilch in mittleren Teil des Kessels sollte daher durchgeführt werden, wenn das Druchleiten von Wasser unterborhcne wird, wodurch due in Schichten nahc oben gepresste Harz von dem nach oben gerichteten Druck befreti wird und absinken kann.
  • Weisterhin ist ein obere Auslassöffnung frei von Verwstopfungne, da die Reiaktion in dem Kessel solange durhcgeführt wird, bis die Feststoffe vrerschundne sind und die Reaktionsflüssiketi @@@@ mit b@@@@@@@@@@cher Geschwindigkeit fliessen.
  • @@@@ @@@@@@@durhc der erfidnungsgemässen Vorrichtung wird die erforderliche Menge en Wasser von eine 130 to auf etwa 2 to pre to im Sewesert enthaltenen Natriunchleride verringert. Die Verichtung @@@@ sche konpkat sein bzw. bean-@@@@@@kt wenig Plats. Danit liegt ein wirtschaftlich annehm-@@@@@ Verfrhen vor.
  • Für den erfindungsgemäss verwendeten Flüssigkeits-Zrikula-@@@@@@@@@@@@@@ und den Wasserchkessel können übliche, bekann-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@ werden, mit denen @@@ Weit@@@@@@@@@@ des @@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@ werden @@@@.
  • Die auf die@@@ Weise erhaltenn verdünten HaOH-Lpsung enthält ein @@@@@@@@ @@@@@ an NaCl. Da. bie der Dialyse unter Verwen-@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ die Beweglichenit der OH-@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@ grösser ist els diejenige der Cl-Ionen, @@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@@ OH-Ionen durhc die membran, wordurch @@@@ @@@@@ @@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@@@ und gleichstietige Reimigung @. mach dem Konsentrieren kann die lpsung als scoche @@@@ oder gegebenfalls his zum festen NaOH @@@@@@@@@@@2. Wenn Natriydroxy zu Seweasser gegeben vwir, fällt reines mangei8nhydrxyd aus, während die überstehende Flüssigkeit von Magnesium frei ist. Weiterhin kann druch inen Entfernung der Calciumienen in Form von Calein@@@@@@@@@ durhc Zugabe von Carbontionen - wie z.B. durch Zugabe von CO2, Na2CO3 usw. - eine vollständige entfernung der magnesiumionen und der Calciumionen aus dem seewasser ermitelt worden. sodann wird nahc dem oben bexshiebenen Verfahren einen Entfernung der SO4-Ionen in Form von Na2SO4 durchgeführt.
  • Auf these Weise wird ein gereinigtes Seewasser erhalten, das von Calcium-, Magnesium- und SO4-Ionen befreit ist.
  • Dieses gereinigte Beevasser wird dan weiter su einer konzentrierten Salzlösung eingeengt, die als Ausgangsmaterial für die Natriumohlordi-Elektrolyse oder sur Herstellung von kristlalinem Speissealz verwendt werden kann. Das Mg(OH)2 andererseits ist fft die verschiedensten Zweckebrauchbar,z.B. saur Herstellung von Magnesia-Klinkern, von metallischem Magnesium usw. Das obengenannte Reinigungsverfahren, bei dem eine Reinigung von calcium- und magnessiumhaltigem konzentrierten Salzwasser mit Natriumhydroxyd oder Natriumoarbonat vorgenommen wird, wird bereits in Betrieben durchgeführt, die sloh mit der Natriumchlorid-Elektrolyse befassen. Wenn daher das = Behandlung des Sewassers erforderliche Natriumhydrootyd gesondert aus dem Seewasser erhalben werden könnte, würde tatsächlch ein epochemachendes Verfahrne zur Seewasserverwertung vorliegen. Auf diese Weise würde eine systemtische Verwertung der Hauptbesstandtile des Saswassers, Na+, *We +, Cl- und SO4--, erzielt werden.
  • Die Erfindung wird nunmehr durhc die folgendne Beispiele weiter erläutert, die jedoch nicht als Begrenzung des Erfindungsbereiohes sen va.
  • Besipeil 1 Natriumsulfat wird durch Entfernung von SO4-- aus Ca++- und Mg++-freiem verdünnten Seewasser und durch Verwendung von konzentriertem Seewasser zur Regeneration des Harzes hergestellt. Verdünntes Seewasser, das von Ca++ und Mg++ befreit worden ist, wird im Gegenstrom mit einer Fliessgeschwindigkeit von 1 ocn/Stuade mit einem schwach basischen Anionenaustausoherharz in der Cl--form in Berührung gebracht, das in den oberen Teil des eraten Adsorptionskessels fliesst.
  • Ein Teil des Marzen wird in die SO4---Form verwandlet. In diesem Fall enthält des verwendete verdünnte Seewasser Clin einer Konzentration von 0,5 n und SO4-- in einer Konsentretion von 0,05 n. Das hars weist dann nach der Behandlung R-SO4 in einer menge von 0,6 mVal/ccm Marz und R-Cl in einer Henge von 1,4 mVal/@@@ Harz auf.
  • Mach dem Ion@@@@@@@sch in dem ersten Adesertionskessel wird des Hars @@-SO4 @-Cl) in den zweiten Alscoprthionskestsi@N.s03BsderBehan'EBg E-SOB.oäo-äege@@6sl/o@m'aEdR-01in SoE@co4NleB.sfo generationsbeksel in Berührung gehracht wird. um eine voll-<*' solsG-ejuesjfM'0-s'ässsReleitet wird.
  • Zu diesen Zeitpunkt enthält das Hrz R-SO4 in einer Menge von 1,98 mVal/com Hars und @-Cl in einer Menge von 0,02 m mVal/com nars, In dem Regenerationskessel werden das zus dem oS-3ssl/esmäESlniseNs-Boen09a zentriertes S aal/@ss.EmsgaIsween&em rung gebracht, um eine Na2SO4-Lpsung zu erhalten (242 g Na2SO4/1). Diebehandelte Flüssigkeit weist die folgende Zsuammenstzung auf: Na2SO4 242 g/l Eslssiaps'alg/l Xu . 4^'sP ( ''J°, 3tE 'Gf" beträgt die henge des NaCl 4 Äquivaletne je Äquivalent gebilde'gea.NsimESElfats. @lfa is.
  • Beispile 2 tasser mit einer Geaohwindigkeit von 1 oom/Stunde mit Hilfe einer Ionenaustauschmembran dialysiert wrid, wodurch sine etwa 4. 0 n CaCl-Lösung erhalten wird, wird aus der bei der Dia'l, vse erhaltenen verdünnten Abfallpsung Na2SO4 hergesent. Unter der Annahme, dass die bei der Dialyse des Seewassers verwerteteMengean01"50%unddiedurchdie Ms hindurochgelassene Menge an SO4-- wegen der selektivingt 25 % beträgt, ist die Zusammensetzung de@ verd2nnten AbfallOsung wie folgt : Cl- O, 250 Äquivalente/1 SO4-- 0,038 Äquivalente/1 Auf der anderen Seite hat die konzsentrierte @@@ Mgkeit die folgende Zsuammensetzung: ai-4. 00 Äquivalents/1 SO4-- 0,20 Äquivalente/1 Die verdünnte Abfallflüssigkeit wird zu de@ Adsorptionskessel geleitet, in dem die Flüssigkeit wit dem Cl- @ Typ-Harz in berührung gebracht wird, wodurhc ei Tail des -selben in den SO4---Typ verwandelt wird. Zu die @@Zeiptunkt weist das harz die folgende Zusammensetzung auf R-SO4 1,10 mVal/ccm Hars R-Cl 0,90 mVal/ccm Harz Im sweiten Adsoprtionskessel unterliegt das Ha@@@ de@ gleichen Veränderungen wie in Beiapiel 1 und gelangt dann in Regenerationskessel. Die zusammensetzung des harzes ist zu diesem Zeitpunkt wie folgt: R-SO4 1,98 mVal/ccm Harz R-C10,02mVal/ccmHars Im Regenerationskesael wird das Bars im Gegenstrom mit konzentriertem Seewasser in Berührung gebracht, wobei eine Na2SO4-Lösung erhalten wird, die Na2SO4 in einer menge von 243 g/l enthält.
  • In diesem Fall verbleibt wegen der Anwesenheit von etwas SO4-- indem konzentrierten Seewasser SO4-- in einer menge von 0,05 mVol/ccm in dem regenerierten Harz, doch ist dies niaht naohteilig.
  • Die NaOl-Menge in dem zur Regeneration verwendeten konzentriertsn Seewasser beträgt etwa 1, 98 Äquivalente je Äquivalent gebildeten Natriumsulfats.
  • Beispiel 3 Unterer Verwandung von Seewasser, das vorher von Mg++, Ca++ und SO4-- befreit worden ist, wird unter Vorwendung einer Kalkmilch mit einer Konzentration von 100 g/l mit Hilfe einer Vorrichtung nahc Figur 1 NaOH hergestellt. In dem Flüssigkeits-Zirkulationskessel wird vom Bodenteil ders Kessels her gerindigtes Seewasser mti einer Geshciwndigkeit von 5,8 com/Stunde eingeführt, während ein stark besisches Anionenaustauscherharz (z,B. "DIAION SA-20A", Mitsubishi Chemical Industries, Ltd., japan) in der OH-Form mit einer Geschwindgkeit von 2,5 ccm/Stunde durhc den unteren Teil des Kessels eingeführt wird, wodurhc eine Gegenstromberührtung hervorgerufen wird. Die behandelte Flüssgiektit wird mit einer Geschwidngkit von 5,8 ccm/Stunde aus dem am oberen Teil des Kessels vorgeschene auslass für die behandelte Flüssigkeit abgeführt. Sie weist die folgende Zusammensetzung auf s NaOH 0955 n Naal 0,04 n Nach beendeter Umsetzung liegt das Harz in der CL-Form vor, die dann in den ansohliessenden Regenerationskessel geleitet wird. In diesem Kessel wird das Harz durch Berührung mit einer Ca(OH)2-Aufschlämmung, die eine Konzentration von 100 gll sufweist und mit einer Geschwindigkeit von 1, 2 oom/ Stunde vom Boden des Regenerationskessels her eingeführt wird sur : Of-Form regeneriert. Das regenerierte Harz besitzt die folgende Zusammensetzung : OH- 1, 25 mVal/ccm Harz 01"0, 12 mVal/com Harz : regenerierte Harz vom OH-Typ wird in dem Wasserswachkessel mit Wasser gewachen und dann erneut in den Flüssigkeits-Zirkulationskesel szurückgeleitet. Ind en obigen Stufen sind zur herstellung von 1 Äquivalent NaOH etwa 1,2-Äquivalente Ca(OH)2 erforderlich.
  • Die erhaltene verdünnte NaOH-Lösung wird mit Hilfe einer Ionenaustauschmembran dialysiert. Bei einer Ausnutzung von 80 % des hOEI wird eine Natronlauge mit der folgenden Zusammensetzung erhalten : NE 4, 05 n NaCl 0, 08 n In diesem Beispel werden Ca++, Mg++, SO-- udn Cl- zur Verwertung veneinander getrennt, indem Seewasser mit einer Geschwindigkeit von 10 com/Stunde behandelt wird. Die Figur 5 zeigt ein Fliessbild für dieser Verfahren. Die Zusammensetzung des verwendeten Seewassern war wie folgt : Na+ 0,4625 n Mg++ 1, 1065 n Ca++ O, 0200 n Cl- O, 5350 n SO"0, 0540 n Zunächst wird in 5 nach dem Anionenaustauschverfahren von Beispiel 3 aus 1, 34 kVal/Stunde (Kilogranmäquivalente je Stunde) Ca(OH)2 (6) und 3,45 con/Stunde gereinigtem Seewasser (ein Teil des von Ca++, Mg++ und SO4-- freien Seewassers wird zur Rückführung verwendet) eine verdünnte NaOH-Lösung hergestellt. Die NaOH-Lösung 8 wurd ein einer Menge entsprechend 1,22 kVal/Stunde OH- erhalten. Ihre Zusammensetzungwar wie folgt; NaOH = 0,353 n, NaCl = 0,110 n. Ein Teil dieser verdünnten NaOH-Lösung wird in dem Fällungsgefass das mit eidnem Rührer ausgerüstet ist und in dem uater Rückführung der Aufschlämmung im Kreislauf eine rasche Umsetzung und Fällung vorgenommen werden kann, mit rohrem bzw. frischem Seewasser 9 umgesetzt. Auf dièse Weise wird das s Mg++ durhc Abscheidung von Mg entfern 2 entfernt. Die Reaktion wird bei pH = 10,7 durchgeführt und die naOH-Lösung wird in einer Menge entsprechend 1,07 kVal/Stunde OH- verwendet.
  • Der andere Teil der verdünnten NaOH-Lösung, d.h. eine 0,15 kVal/Stunde OH- entsprechende Menge, wird mit CO2 in Berührung gebracht, um Na2CO3 herzustelltn, und in einem weiteren Fällungsgefnss 2, in dem eine schnelle Umsetzung und Fällung vorgenommen werden kann, mit dem Mg++ -freien Seewasser 11 umgesetzt, wobei Ca++ in form von CaCO3 in einer Menge von 0, 15 kVal/Stunde (13) gefällt und entfernt wurde.
  • D auf diese Weise von Mg++ und Ca++ befreite Sewasser 14 wurde sodann zur vollständigen Entfronung von SO4-- dem Verfahren von Beispiel 1 unterworden. Das Seewasser enthielt nach dieser Behandlung SO4-- in einer Konzentration von weniger als 0,001 n. Die gebildete Na2SO4-Lpsung 16 wurde in einer Menge von 0,53 kVal/Stunde und mit einer Konzentration von 242 g/l erbalten.
  • Das auf diese Weise von Mg++. Ca++ und SO4-- befreits Se -tasser 15 stellt t eine reine naCl-lösungdar. Eiu Teil davon, d. h. eine Menge von 3,45 ccm/Stunden, wird zur Herstellung von verdünnter NaOH urückgeführt, und der Rest wird mit hilfe der elektrodialyse-Apparatur 4 unter Verwendung einer Ionenaustauschmembrankonzentriert.
  • Bei der Dialyse sei eine Ausnutzung des NaCl von etwa 50 % angenommen. Die NaCl-Lösung (1 M) wird auf diese Weise in einer Menge von 2,1 kVal/Stunde erhalten, wenn die als Regenerationsmittel zur Herstellung der Na2SO4-Lpsung zurückgeführte Menge ausgeschlossen wird. Die Konzentration der NaOl-LCaung liogt bei 200 g/l.
  • Wie oben besschrieben, könne auf diese Weise also us rchem bzw. frischem Seewasser unter Verwendung von kalkmilch und Kchlendioxyd sowie auf der Grundlage von Ionenaustauch- und Elektrodialyseverfahren Mg(OH)2, CaCO3. NaCl und Na2SO4 erhalten werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur praktisch vollständigen Trennung zweier oder mehrerer verschiedener Arten von Ionen voneinander, die in einer su behandelnden Flüssigketi enthalten sind, unter Verwandung einer auf dem Gegenstrom-Ionenaustausch basioronden Torrichtung vom fliessbett-Typ in mehrsren hintereinander geschalteten Behältern, wobei in den Ureslauf des Austauschere auch dessen Regenerierung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine erste Adsorptionssäule, eine zweite Adsorptionssäule und eine Regenerationssäule aufweist, und dass man die in der eraten Adsorptionssäule anfallende behandelte Flüssigkeit, nachdem ihre Konzentration zur Verwendung als Regenis rungsmittel erhöht worden ist, als Regenerierungsmittel in die Regenerationssäule einleitet, ohne irgendein anderes Material ale die behandelte Flüssigketi als Regenerierungsmittel zu verwenden, dass man einen Teil der in dex Regenerationssäule anfallenden behandelten Flüssigkeit nach Verdünnung in die zweite Adsorptionssäule einleitet, und daas man die in der zweiton Adsorptionssäule anfallende behandelte Flüssigkeit zusmamen mit frischer su behandelnder Flüssigkeit in die erste Adsorptionssäule einleitet, wobei die in die erste Adsorptionssäule eingeleitete Flüssigkeit mit einem Ionenaustauscherharz in Berührung gebracht wird, das vom gleichen Typ wie die eine Art der in der Flüssigkeit enthaltenen Ionen ist, wobei das aus der eraten Adsorptionssäule ausgetragene Harz in die zweite Adsorptionssäule eingeführt wird, das aus der zweiten Adsorptionssäule ausgetragene Harz in die Regenerationssäule eingeführt wird, und das aus der Regenerationssäule ausgetragene Harz zur ersten Adsorptionssäule zurückgeleitet wird, und die einzelnen Säulen getrennt angeordnet, jedoch funktioneil miteinander verbunden sind, wobei das Harz in den Süulen eine Schicht bildet, die kontinuierlich zwischen den Säulen weitergeleite wird, indem auf das Harz gleichzeitig mit der Austauschreaktion ein Druck ausgeübt wird und wobei das Weiterleiten des Harzes zwischen den Säulen durhc Einleiten der Flüssigkeit in die jeweilige Säule in Richtung nach oben und Austragen eines Teils der Flüssigkeit aus der Seule vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Ansrpuch 1 zur Abtrennung von SO4-Ionen von verdünutem Seewasser unter Herstellung von Na2SO4, dadurch gekennzeichnete dass man das verdünnte Seewasser ale ou behandelnde Flüssigkeit in den ersten Adsorptionskesßel einführt und mit einem Ionenaustuscherahrz vom Cl-Typ in Berührung bringt, um als behandelte Flüssigkeit ein gereinigtes Seewacser zu erhalten, dass man die im Regenerationskessel anfallende behandelte Flüssigkeit, wobei es sich um eine Na2SO4-Lösung handelt, in den zweiten Adsorptionskessel einleitet, dass man das gereinigte Seewasser, nachdem man es konzentrriert hat, als Regenerationsmittel in den Regenerationskessel einleitet, um Na2SO4 zu erzeugen, und dass man die im zweiten Adsorptionskessel anfallende behandelte Flüssigkeit zusammen mit weiterem verdünnten Seewasser in den ersten Adsorptionskessel zurückleitet.
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