DE1441904C - Respirator fur kunstliche Beatmung und/oder Narkose - Google Patents
Respirator fur kunstliche Beatmung und/oder NarkoseInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Respirator für künst- Beatmung von Patienten mit einem Atemgas nahezu
liehe Beatmung und/oder Narkose mit einem pulsie- gleichbleibender Zusammensetzung,
rend Druck erzeugenden Druckerzeuger in einem Die Erfindung ermöglicht es, eine bessere autogeschlossenen Kreislauf, in dessen beiden Leitungs- matische Steuerung für die Gaszufuhr zu erreichen, zweigen zwischen dem Druckerzeuger und dem An- 5 als sie durch die Anwendung eines an sich bekannten schlußteil für den Anschluß an die Lungen eines Expansionsorgans zur automatischen Steuerung der Patienten ein Rückschlagventil liegt, von denen das Zufuhr von vom Patienten verbrauchten Atemgaserste nur einen Durchtritt von Gas zum Druck- bestandteilen an einer beliebigen Stelle des Kreiserzeuger hin und das zweite nur einen Durchtritt von laufs erreichbar wäre.
rend Druck erzeugenden Druckerzeuger in einem Die Erfindung ermöglicht es, eine bessere autogeschlossenen Kreislauf, in dessen beiden Leitungs- matische Steuerung für die Gaszufuhr zu erreichen, zweigen zwischen dem Druckerzeuger und dem An- 5 als sie durch die Anwendung eines an sich bekannten schlußteil für den Anschluß an die Lungen eines Expansionsorgans zur automatischen Steuerung der Patienten ein Rückschlagventil liegt, von denen das Zufuhr von vom Patienten verbrauchten Atemgaserste nur einen Durchtritt von Gas zum Druck- bestandteilen an einer beliebigen Stelle des Kreiserzeuger hin und das zweite nur einen Durchtritt von laufs erreichbar wäre.
Gas zum Anschlußteil hin gestattet, und mit einer io Dies wird gemäß der'Erfindung bei einem Respian
den Kreislauf über ein Steuerventil angeschlosse- rator der eingangs genannten Art dadurch erreicht,
nen Zuleitung für vom Patienten verbrauchte Atem- daß zwischen dem ersten Rückschlagventil und dem
gasbestandteile. Druckerzeuger ein drittes Rückschlagventil liegt, daß
Ein derartiges Atmungsgerät ist bereits aus der das erste Rückschlagventil in an sich bekannter Weise
USA.-Patentschrift 2 766 753 bekannt. In diesem 15 unter Steuerung durch den Druckerzeuger während
zirkuliert das Atemgas in einem geschlossenen Kreis- dessen Druckerzeugungsphase gesperrt wird, daß die
lauf, der die Lungen eines Patienten einschließt. Die Zuleitung für Atemgas zwischen dem ersten Ventil
Zirkulation wird mittels eines Druckerzeugers auf- und dem dritten Ventil an die Atemgasleitung angerechterhalten,
welcher periodisch eine bestimmte schlossen ist, daß ein an die Atemgasleitung zwischen
Gasmenge mit einem über dem atmosphärischen 20 dem ersten und dem dritten, Rückschlagventil ange-Druck
liegenden Druck in die Lungen des Patienten schlossenes Expansionsorgan vorgesehen ist, dessen
drückt und somit eine Phase aktiver Einatmung Expansion und Kontraktion den Änderungen des
schafft. In den Lungen wird dem Gasgemisch ein Teil Atemgasvolumens in diesem Abschnitt der Atemgasseines
Gehalts an Sauerstoff oder Narkosegas, wie leitung folgt, und daß in Abhängigkeit von der
beispielsweise Lachgas, entnommen und Kohlen- 25 Expansion und Kontraktion des Expansionsorgans
dioxyd zugeführt. In der darauffolgenden Aus- das Steuerventil geschlossen bzw. geöffnet wird,
atmungsphase wird dieses Gasgemisch in das Durch die besondere Ausbildung des ersten Ven-
atmungsphase wird dieses Gasgemisch in das Durch die besondere Ausbildung des ersten Ven-
Atmungsgerät zurückgetrieben, und zwar entweder tils wird in Verbindung mit dem zweiten Ventil der
auf passive Weise durch das natürliche Zusammen- geschlossene Kreislauf des Respirators in einen Hochziehen
der Lungen oder auf aktive Weise durch 30 druckteil und einen Niederdruckteil unterteilt. Im
einen im Atmungsgerät durch den periodisch arbei- Hbchdruck'teil herrscht ein sich mit der Arbeit des
tcndcn Druckerzeuger erzeugten Unterdruck oder Druckerzeugers pulsierend ändernder Druck. Im
r,r,wo'il auf passivem a's auch auf aktivem Wege. Das Niederdruckteil ist der Druck im wesentlichen kon-Gasgemisch
wird, nachdem es durch einen Kohlen- stant und entsprechend dem Umgebungsdruck. Durch
dioxydabsorber hindurchgeführt wurde, erneut durch 35 Anschluß des Hochdruckteils an die Lungen eines
den Druckerzeuger den Lungen zugeführt. Für die Patienten kann dieser aktiv beatmet werden. Das
Ergänzung von Sauerstoff und gegebenenfalls Nar- Expansionsorgan, welches die Zufuhr von verkosegas,
weiche durch den Patienten verbraucht wor- brauchten Atemgasbestandteilen steuert, ist an den
den sind, ist bei diesem Atmungsgerät zwar eine Niederdruckteil angeschlossen. Dadurch und durch
Gasleitung über ein Ventil an den Kreislauf ange- 40 das Vorsehen eines geschlossenen Kreislaufs ist eine
schlossen. Es ist jedoch keinerlei automatische Steue- genaue Kompensation der verbrauchten Atemgasrung
für die Zufuhr von Sauerstoff und gegebenen- bestandteile möglich, da die Kompensation in Abfalls
Narkosegas vorgesehen, so daß das Atemgas im hängigkeit vom Volumen des Atemgases im Kreislauf
geschlossenen Kreislauf, je nach dem sich im Kreis- bei konstantem Druck erfolgt. . Durch die genaue
lauf einstellenden Druck, eine sehr verschiedene 45 Kompensation ist es wiederum möglich, eine vorbe-Zusammensetzung
besitzen kann. Dadurch ist natür- stimmte konstante Zusammensetzung des Atemgases
lieh auch keine Versorgung des Patienten mit einer zu erreichen.
dosierten, vorbestimmten Menge an Sauerstoff und Vorteilhaft ist durch das Expansionsorgan die
gegebenenfalls Narkosegas möglich. Kontaktanordnung eines elektrischen Stromkreises
Weiter ist bereits ein Respirator (»Zeitschrift für 50 betätigbar, in dem auch das Steuerorgan des Steuerdie
gesamte experimentelle Medizin«, Bd. 106, ventils liegt. Dadurch, daß das Expansionsorgan zur
Heft 4/5, S. 555 bis 560) zur Zuführung von frischem Steuerung nur einen Kontakt schließen und öffnen
Ateinjras bekannt, bei welchem ständig Sauerstoff- muß, sind bei dem Expansionsorgan nur sehr geringe
zugeführt wird, und dessen Sauerstoffzufuhr bei einer Betätigungskräfte für die Ausführung der Steuerung
bestimmten Maximalgasmenge durch ein elektrisch 55 erforderlich. Dadurch kann der Druck im Expanbctätigtcs
Ventil unterbrochen wird. Bei diesem sionsorgan leicht auf dem Umgebungsdruck gehalten
Respirator handelt es sich aber lediglich um ein werden.
.Stoffwechselgerät, bei dem nicht mit aktiver Ein- Nach einer anderen Ausführungsform greift am
atniiingsphiisü gearbeitet werden kann. Expansionsorgan ein Betätigungsglied an, welches
F-eriier sind verschiedene Atemgeräte mit Atem- 60 entsprechend der Kontraktion und Expansion des
I)L-UtCl bekannt (deutsche Patentschriften 502 538, Expansionsorgans verlagert wird, wobei das Betäti-841
849, H55 316, I 034 331), bei welchen die Steue- gungsglied weiterhin am Steuerorgan des Steuerrung
^r Sauerstoffzufuhr oder Narkosegaszufuhr ventils angreift.
zum Atemgas dadurch gesteuert wird, daß die Vorteilhaft weist das Expansionsorgan eine an die
Expansion bzw. Kontraktion des :t:i die Atemgas- f>-, Atemgasleitung angeschlossene Blase auf, weiche in
lcittin/.', angeschlossenen Atembeutel«; zur Steuerung einem das Steuerorgan beeinflussenden Balg sitzt,
der entsprechenden Ventile ausgenutzt wird. Diese Durch die Blase werden die hygienischen Anforde-/\leti<i!criite
eignen sich aber nicht für die aktive jungen besser erfüllt, während durch den diese um-
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gebenden Balg eine für eine Steuerung besser aus- bewegbaren Gasglocke 31, wobei der Tank 32 bis
nutzbare Expansions- und Kontraktionsbewegung zu einer geeigneten Höhe mit Flüssigkeit 33 gefüllt
erzielbar ist. ist. Die Gasglocke 31 hängt an einem Ende eines
Das dem Kreislauf zuzuführende Gas, beispiels- über ein Rädchen 36 geführten Seiles 35. Am andeweise
Sauerstoff, wird vorzugsweise über ein Spiro- 5 ren Ende des Seiles 35 hängt ein Ausgleichsgewicht
meter oder eine Gaskammer zugeführt, wie sie etwa 37, an welchem ein mit einem Kontaktstab 41 in
in der deutschen Auslegeschrift 1199 009 beschrie- Wechselwirkung stehender Kontaktstift 40 angeben
ist. bracht ist. Da die Glocke 31 sich in den freien
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug- . Umgebungsraum erstreckt, herrscht immer atmospä-
nahme auf einige in den Zeichnungen gezeigte Aus- 10 rischer Druck in der Glocke und somit im ganzen
führungsbeispiele erläutert, auf welche die Erfindung Niederdruckteil. Elektrische Leiter 42 und 43 ver-
jedoch nicht beschränkt sein soll. binden das Seil 35 mit dem Kontaktstift 40 auf der
Fig. 1 und 2 zeigen schematische Ansichten von einen Seite und den Kontaktstab 41 mit einer elek-
Atmungsgeräten, welche Dosierungsvorrichtungen trischen Stromquelle 45 auf der anderen Seite. Im
gemäß Erfindung aufweisen; 15 Stromkreis liegt außerdem ein Elektromagnet 47, um
Fig. 3 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungs- den Schaft 48 eines Nadelventils 49 anzuziehen.. Das
formen ·νοη pulsierenden Teilen und Regulierein- Nadelventil 49 sitzt im Einlaßrohr 51 für das
richtungen für solche Dosierungsvorrichtungen. Atmungsgas und steuert die Gaszufuhr. Das Rohr 51
Eine einfache und deshalb besonders anschauliche mündet in das Rohr 9 des Niederdruckteils. Grund-Ausführungsform
ist in F i g. 1 gezeigt. Ein im ganzen 20 sätzlich könnte es an. einer beliebigen Stelle in den
mit der Bezugszahl 1 bezeichnetes Rohrsystem bildet geschlossenen Kreis des Atmungsgerätes einmünden,
einen geschlossenen Kreis für das Atmungsgas und Die Reguliervorrichtung 47 bis 49 kann selbstverist
an ein Zusatzgerät 2 angeschlossen, welches die. ständlich durch äquivalente Mittel ersetzt werden.
Verbindung zu den Lungen eines Patienten herstellt. Beim Betrieb des Atmungsgerätes nach F i g. 1 Ein Druckerzeuger von der Art eines Balges 4 ist 25 wird der Balg 4 durch Handbetrieb oder durch mittels eines Rohres 5. mit einem dem Hochdruck- irgendwelche mechanische Vorrichtungen synchron teil des geschlossenen Kreises angehörenden Rohr 6 mit dem gewünschten Atmungsrhythmus zusammenverbunden. Das Rohr 6 ist von einem Rohr 9 des gedrückt und auseinandergezogen. Dabei wird wäh-Niederdruckteiles durch ein Rückschlagventil 11 ge- rend des Zusammendrückens das Gas durch die trennt, welches nur den Übertritt von Gas vom 30 Rohre 6 und 13 und das Zusatzgerät 2 in die Lungen Niederdruckteil zum Hochdruckteil gestattet. Ein des Patienten sowie in das Rohr 18 gedrückt, wobei weiteres Rückschlagventil 12 ist zwischen dem Rohr 6 der ganze Hochdruckteil unter Überdruck steht, und einer das Rohr 6 mit dem Zusatzgerät 2 ver- Durch die Druckwirkung sind natürlich das Ventil bindenden Leitung 13 vorgesehen. Dies Ventil er- 12 geöffnet und die Ventile 20 und 11 geschlossen, laubt, daß das durch den Balg 4 geförderte Druck- 35 Sobald das Auseinanderziehen des Balges 4 beginnt, gas in die Lungen gelangt, verhindert aber, wenn ein nimmt der Druck im Raum 24 ab. Dadurch können Unterdruck während des Saugverganges des Balges die Lungen das Gasgemisch durch das Rohr 18 und auftritt, daß das ausgeatmete Gas von den Lungen das Ventil 20 zum Rohr 16 und zur Gasglocke 31 in das Rohr 6 eintritt. Der Niederdruckteil des Kreises drücken. Gleichzeitig wird durch das Auseinanderenthält auch ein einen Absorber 17 für Kohlen- 40 ziehen des Balges 4 das Gas aus der Gasglocke 31 in dioxyd enthaltendes Rohr 16. Dieses Rohr 16 ist das Hochdruckteilrohr 6 gesaugt. Dabei führen die über ein spezielles Rückschlagventil 20 durch ein Gasglocke und folglich der Kontaktstift 40 infolge Rohr 18 mit dem Zusatzgerät 2 verbunden. Das der hervorgerufenen Gasströmungen eine geringe Rückschlagventil 20 verhindert den Gasdurchtritt Hin- und Herbewegung oder Schwingung in Übervon dem Rohr 16 zu dem Rohr 18, gestattet aber 45 einstimmung mit den durch Betätigung des Balges normalerweise den Durchtritt von Gas von dem Rohr hervorgerufenen Pulsströmen aus. Die Gesamtmenge 18 zu dem Rohr 16. Das heißt durch Verschieben des Gases im System wird in dem Maße schrittweise der Ventilscheibe 21 gegen die Wirkung der Feder 22, vermindert, wie Sauerstoff und möglicherweise andere welche auf einer die öffnung des Raumes 24 be- Gase in den Lungen verbraucht werden und Kohlendeckenden Membrane 23 befestigt ist, kann aus- 50 dioxyd in den Absorber 17 gelangt. Deshalb sinkt geatmetes Gas in den Niederdruckteil 16 strömen. die Gasglocke unabhängig von den geringen Schwin-Der Raum 24 steht durch das dünne Rohr 26 mit gungen allmählich nach unten, wodurch der Stift 40 dem Rohr 5 in Verbindung, so daß der durch das allmählich nach oben wandert, bis zwischen dem Zusammendrücken des Balges 4 erzeugte über dem Stift 40 und dem Stab 41 ein Kontakt hergestellt ist. atmosphärischen Druck liegende Druck in dem Raum 55 In diesem Moment wird der Elektromagnet 47 des 24 wirkt. Dadurch baucht sich die Membrane 23 aus, Regelventils 49 erregt und somit das Ventil geöffnet, wodurch die Feder 22 zusammengedrückt und so so daß frisches Gas eintreten kann und das Syster.i die Scheibe 21 fest gegen die öffnung des Rohres 18 nachgefüllt wird.
Verbindung zu den Lungen eines Patienten herstellt. Beim Betrieb des Atmungsgerätes nach F i g. 1 Ein Druckerzeuger von der Art eines Balges 4 ist 25 wird der Balg 4 durch Handbetrieb oder durch mittels eines Rohres 5. mit einem dem Hochdruck- irgendwelche mechanische Vorrichtungen synchron teil des geschlossenen Kreises angehörenden Rohr 6 mit dem gewünschten Atmungsrhythmus zusammenverbunden. Das Rohr 6 ist von einem Rohr 9 des gedrückt und auseinandergezogen. Dabei wird wäh-Niederdruckteiles durch ein Rückschlagventil 11 ge- rend des Zusammendrückens das Gas durch die trennt, welches nur den Übertritt von Gas vom 30 Rohre 6 und 13 und das Zusatzgerät 2 in die Lungen Niederdruckteil zum Hochdruckteil gestattet. Ein des Patienten sowie in das Rohr 18 gedrückt, wobei weiteres Rückschlagventil 12 ist zwischen dem Rohr 6 der ganze Hochdruckteil unter Überdruck steht, und einer das Rohr 6 mit dem Zusatzgerät 2 ver- Durch die Druckwirkung sind natürlich das Ventil bindenden Leitung 13 vorgesehen. Dies Ventil er- 12 geöffnet und die Ventile 20 und 11 geschlossen, laubt, daß das durch den Balg 4 geförderte Druck- 35 Sobald das Auseinanderziehen des Balges 4 beginnt, gas in die Lungen gelangt, verhindert aber, wenn ein nimmt der Druck im Raum 24 ab. Dadurch können Unterdruck während des Saugverganges des Balges die Lungen das Gasgemisch durch das Rohr 18 und auftritt, daß das ausgeatmete Gas von den Lungen das Ventil 20 zum Rohr 16 und zur Gasglocke 31 in das Rohr 6 eintritt. Der Niederdruckteil des Kreises drücken. Gleichzeitig wird durch das Auseinanderenthält auch ein einen Absorber 17 für Kohlen- 40 ziehen des Balges 4 das Gas aus der Gasglocke 31 in dioxyd enthaltendes Rohr 16. Dieses Rohr 16 ist das Hochdruckteilrohr 6 gesaugt. Dabei führen die über ein spezielles Rückschlagventil 20 durch ein Gasglocke und folglich der Kontaktstift 40 infolge Rohr 18 mit dem Zusatzgerät 2 verbunden. Das der hervorgerufenen Gasströmungen eine geringe Rückschlagventil 20 verhindert den Gasdurchtritt Hin- und Herbewegung oder Schwingung in Übervon dem Rohr 16 zu dem Rohr 18, gestattet aber 45 einstimmung mit den durch Betätigung des Balges normalerweise den Durchtritt von Gas von dem Rohr hervorgerufenen Pulsströmen aus. Die Gesamtmenge 18 zu dem Rohr 16. Das heißt durch Verschieben des Gases im System wird in dem Maße schrittweise der Ventilscheibe 21 gegen die Wirkung der Feder 22, vermindert, wie Sauerstoff und möglicherweise andere welche auf einer die öffnung des Raumes 24 be- Gase in den Lungen verbraucht werden und Kohlendeckenden Membrane 23 befestigt ist, kann aus- 50 dioxyd in den Absorber 17 gelangt. Deshalb sinkt geatmetes Gas in den Niederdruckteil 16 strömen. die Gasglocke unabhängig von den geringen Schwin-Der Raum 24 steht durch das dünne Rohr 26 mit gungen allmählich nach unten, wodurch der Stift 40 dem Rohr 5 in Verbindung, so daß der durch das allmählich nach oben wandert, bis zwischen dem Zusammendrücken des Balges 4 erzeugte über dem Stift 40 und dem Stab 41 ein Kontakt hergestellt ist. atmosphärischen Druck liegende Druck in dem Raum 55 In diesem Moment wird der Elektromagnet 47 des 24 wirkt. Dadurch baucht sich die Membrane 23 aus, Regelventils 49 erregt und somit das Ventil geöffnet, wodurch die Feder 22 zusammengedrückt und so so daß frisches Gas eintreten kann und das Syster.i die Scheibe 21 fest gegen die öffnung des Rohres 18 nachgefüllt wird.
angepreßt wird. Dabei wird wiederum verhindert, In Fig. 2 ist eine verbesserte Ausführungsform
daß einzuatmendes Gas aus dem aus den Rohren 6, 60 der Erfindung in einem auch als offenes Gassystem
13 und 18 bestehendem Hochdruckteil in den aus betreibbaren Atmungsgerät gezeigt. Der Gasdruck-
den Rohren 9 und 16 und der Gasglocke 31 be- erzeuger besteht aus einem Kompressor 60, dessen
stehenden Niederdruckteil gelangt, wenn der Balg 4 linke Zylinderkammer 61 eine Ventilanordnung 62,
zusammengedrückt wird. Die Hoch- und Nieder- durch welche eine Saugwirkung im Rohr 63 ausge-
druckteile sind somit durch die Ventile 11 und 20 65 übt wird, betreibt. Wenn durch Einsteilen des Drei-
voneinander getrennt. wegehahns 64 der Kreis des Atmungsgeräts mit dem
Die Rohre 9 und 16 des Niederdruckteils münden Rohr 63 verbunden wird, bewirkt der Unterdruck
in den Gasraum 30 der in einem Tank 32 vertikal ein Ausatmen der Lungen. Befindet sich der Drei-
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wegehahn 64 jedoch in der dargestellten Lage, kann welchem er schwingt, aus, als.dies bei größerer Fuldas
Atmungsgerät im Sinne der Erfindung verwendet lung des Balges der Fall ist. Wenn schließlich das
werden, wobei der rechte Zylinder 65 des Kompres- Volumen des Balges sein Minimum erreicht hat, stößt
sors wirksam ist. Bei der Bewegung nach rechts der Endkolben 83 in der Einatmungsphase gegen die
komprimiert der Kompressor 60 das Gas im Rohr 66, 5 Stirnwand des Zylinders 84 und bewegt die Scheibe
wobei der eine mit Atmungsgas gefüllte Blase 68 86 vom Rohr 90 gegen die Wirkung der Feder 87
enthaltende Behälter 67 ebenfalls unter Druck ge- . weg, so daß Sauerstoff in das Gehäuse 89 und von
setzt wird. Bei der Kompression wird die Blase dort über das Rohr 91 zum Rohr 9 gelangt. Dadurch
zusammengedrückt, so daß das in ihr enthaltene wird der Sauerstoffverbrauch kompensiert, und die
Atmungsgas in das Rohr 6 gelangt. Dabei wird das io Menge und Beschaffenheit des Gases, welches in
Gas durch das Rückschlagventil 12, das den Kohlen- das Rohr 6 durch den Raum 77 mit Hilfe des Komdioxydabsorber
17 enthaltende Rohr 13 und den pressors 60 gesaugt wird, nehmen die richtigen Schlauch 71 zum Zusatzgerät 2 und der Atemmaske Werte an.
72 und von dort zu den Lungen des Patienten ge- Das Dosierungsrohr 90 kann Sauerstoff von irgendfördert..
Von den Lungen gelangt das ausgeatmete 15 einer Sauerstoffquelle zuführen. Das Atmungsgerät
Gas im allgemeinen durch passive Ausatmung nur gemäß vorliegender Erfindung ist besonders für die
durch Wechselwirkung mit einem geschlossenen medizinische Forschung und medizinische Operatio-System,
durch den Schlauch 74, das Rohr 18 und nen bestimmt, in welchen Fällen der Sauerstoffverdas
Ventil 20 zu dem Gehäuse 75. Das Ventil 20 brauch sorgfältig kontrolliert werden muß. Deshalb
ist von der Bauart, wie sie für Fig. 1 beschrieben.20 wird das Rohr 90 vorteilhaft mit einem Spirometer
wurde. Da das System geschlossen ist, gelangt das oder einer Gaskammer 94, vorzugsweise von der
ausgeatmete Gas nach dem Ventil 20 durch den Bauart nach der deutschen Patentschrift 1199 009,
Dreiwegehahn 64 zum Rohr 16 und zum Rohr 9 des verbunden, bei welchem bzw. welcher der Operateur
Niederdruckteils des Kreises. Das Rohr 9 mündet in leicht den Sauerstoffverbrauch auf einer Skala, beidie
Kammer 77, welche mehr oder weniger durch 25 spielsweise eines Druckmessers, verfolgen kann,
das Ventil 78 derart verschließbar ist, um den Gas- Durch Drehen des Dreiwegehahns 96 kann dem
strom zu regeln, wenn Gas durch ein Rückschlag- Gasmesser 94, wenn erforderlich, Sauerstoff aus der
ventil 11 in die Leitung 6 gesaugt wird, wenn der Leitung 97 zugeführt werden, welche beispielsweise
Kompressor 60 einen Saughub ausführt. Bei dieser mit einem Sauerstoffbehälter (Sauerstoffflasche) ver-Ausführungsform
umfaßt der Hochdruckteil die 30 bunden ist. Es ist oft wichtig, daß der Operateur die
Rohre bzw. Schläuche 6, 13, 71 und 74 und der Zusammensetzung des im System umlaufenden
Niederdruckteil die Rohre 16 und 9 sowie die Blase Atmungsgases feststellen kann. Deshalb kann ein
80. Der Hochdruckteil und der Niederdruckteil sind üblicher Apparat 100 zur Analysierung des Gases im
durch die Ventile 11 und 20 voneinander getrennt. Kreis beispielsweise mit dem Rohr 16 durch die
Die Leitung 9 ist über eine Leitung 16 mit einem 35 Rohre 101 und 102 oder mit dem Rohr 13 in der
Balg 81 und einer Blase 80 verbunden,, wobei letztere Nähe des Patienten verbunden werden. Die Gaszusich
beide während der Ausatmungsphase ein wenig sammensetzung wird durch den Zeiger 103 angezeigt,
ausdehnen und entsprechend zusammenziehen, wenn Wenn durch den Speicher 94 Sauerstoff zugeführt
Gas während der Saugphase des Kompressors in die wird, kann der Mangel an beispielsweise Lachgas
Leitung 6 gesaugt wird. Dadurch kann die Gasmenge 40 oder Stickstoff, der durch den Zeiger 103 angezeigt
im System auf einem niedrigeren Wert gehalten wer- wird, durch manuellen Anschluß einer Quelle beiden,
als wenn nur ein Balg verwendet werden würde, spielsweise an dem Rohr 104 und dem offenen Ventil
was besonders bei Verwendung eines automatischen 105 kompensiert werden.
Gasanalysierungsgerätes von Bedeutung ist. Der Balg Durch Anschluß einer weiteren Gasquelle am Rohr
führt so eine schwach pulsierende Bewegung oder 45 97 zusätzlich zur am Rohr 90 befestigten Gasquelle
Schwingung aus, welche im wesentlichen den Pulsie- kann die Gaszusammensetzung automatisch konstant
rungen im geschlossenen Gassystem des Atmungs- gehalten werden, und mit üblichen Mitteln kann das
gerätes folgt. Wenn das gesamte Gasvolumen im Rohr 56 mit den für die Stellung des Zeigers 103
System konstant ist, führt der Balg praktisch immer maßgeblichen beweglichen Teilen verbunden werden,
gleichbleibende Schwingungen aus, wobei die an 50 wobei diese Teile schematisch durch die elektrischen
dessen Boden befestigte Stange 82 längs einer ge- Leitungen 106 dargestellt sind.
gebenen Strecke schwingt und deren Endkolben 83 Das Dosierungsaggregat 30 bis 49 und 80 bis 90,
mit gleichbleibenden Amplituden zwischen festen welches oben beschrieben ist, kann durch äquivalente
Endlagen im Zylinder 84 hin- und hergeht. Das rück- Mittel ersetzt werden. So kann das Regelungsglied
wärtige Ende dieses Zylinders ist durch eine Stange 55 elektromagnetisch, wie in F i g. 3 gezeigt, betätigt
85 mit einer Ventilscheibe 86 verbunden, welche werden. In dieser Figur ist ein auf dem beweglichen
gegen die Öffnung 88 des in das Gehäuse münden- Teil des Balges 81, vorzugsweise auf seinen drei
den Dosierungsrohres SO durch die Feder 87 leicht größten Bewegungsamplituden ausführenden Teil
angedrückt wird. Wenn das Gasvolumen im System montierter Stab 111 gezeigt. Dieser Stab trägt einen
entsprechend dem Sauerstoffverbrauch in den Lungen 60 Kontaktstift 112, welcher während der pulsierenden
des Patienten abnimmt, erhalten bei jeder pulsieren- Bewegungen des Balges entlang einer Strecke 113
den Bewegung die Blase 80 und der Balg 81 eine oszilliert. An der kritischen Stelle besagter Strecke,
immer geringer werdende Gasmenge, weil sie die das ist der Punkt, an dem die Dosierung auszuführen
elastischen Glieder im System, in welchem die ist, befindet sich ein Kontaktstab 114 für einen elek-Volumenänderung
vor sich geht, darstellen. Der End- 65 trischen Kreis in der Leitung 116. Der Kontaktstift
kolben 83 führt mit abnehmender Gasmeiige in der 112 und der Kontaktstab 114 sind mit einer Strom-Blase
und dem Balg seine hin- und hergehenden Be- quelle 115 verbunden, wobei in dem dadurch gebilwegungen
in einem anderen Teil des Weges, längs deten Stromkreis eine elektromagnetisch betriebene
i
Vorrichtung für die öffnung des aus einem Gummischlauch
117 mit federgespannter und elektromagnetisch beeinflußter Klemme 118 bestehenden Ventil
enthalten ist: Das Ventil kann auch von der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Art sein.
Wie in F i g. 4 gezeigt, kann die oben beschriebene elektromagnetische Ausrüstung an Stelle des Balges
mit einer elastischen Blase 121 und einem in der Zuführungsleitung zu besagter Blase liegenden, für
sich bekannten Gasmesser 122, ausgerüstet sein. Der Zeiger 123 des Gasmessers stellt den Kontaktstift für
den Stromkreis dar.
Eine weitere Ausführungsform, welche in mancher Beziehung vorteilhaft ist, ist in F i g. 5 gezeigt. Auch
bei dieser Ausführungsform wird das Regelungsglied im Einlaß elektromagnetisch betätigt und kann, wie
oben beschrieben, ausgebildet sein. Die beweglichen oder pulsierenden Teile umfassen einen Behälter 125
mit einer Gasglocke 126 aus leichtem .Material, welche aus plastischem Material bestehen kann. In
den Gasspeicher mündet eine Leitung 127, welche mit dem Gassystem des Atmungsgerätes verbunden
ist. Der Anschluß erfolgt vorzugsweise mit der Leitung 16 in F i g. 1 und 2 über einen Dreiwegehahn
128, durch welchen das Atmungsgerät mit einer Ausdehnungsblase 129 verbunden werden kann, ehe das
Dosierungsaggregat verwendet wird. Der Gasbehälter enthält eine vertikale Stütze 130, welche durch eine
öffnung 131 in der Oberseite des Behälters 125 eingesetzt ist. Die Stütze trägt zwei nach unten zeigende
Kontaktstifte 132 und 133, welche in einer gegebenen einstellbaren Lage das Quecksilber in den Kontaktbehältern
134 und 135 berühren. Dies ist dann der Fall, wenn sich die Gasglocke in ihrer tieferen Lage
befindet, welche dem Minimalvolumen in dem geschlossenen Gassystem des Atmungsgerätes entspricht,
bei welchem frischer Sauerstoff dem System zugeführt werden muß. Im Augenblick der Kontaktgebung
wird der Stromkreis geschlossen und das Dosierungsventil geöffnet, so daß Sauerstoff dem
System zugeführt wird. Zur Führung des Gasspeichers ist eine Stange 137 zentral in dessen Oberteil befestigt
und durch zwei mit dem Rohr ,127 verbundene Gleitschienen 138 und 139 geführt. Im oberen Teil des
Tanks befindet sich eine Anzahl öffnungen 140, mittels derer das Tankinnere mit der Atmosphäre in
Verbindung steht, so daß ein Überschuß an Luft durch den durch die Gasglocke gebildeten Verschluß
aus dem System ausgestoßen werden kann, wie beispielsweise bei einer kräftigen Ausatmung.
Eine weitere Ausführungsform eines gänzlich mechanisch arbeitenden Dosierungsaggregates ist in
Fig. 6 dargestellt, welche das Grundsätzliche einer Vorrichtung zeigt, welche eine Membrane als pulsierendes
Teil enthält. Die Leitung 16 des Niederdruckteiles wie auch das Gaseinlaßrohr 144 (s. auch 51
und 90) münden hierbei in ein Ventilgehäuse 145. Die öffnung des Rohres 144 kann durch die Ventilklappe
146 verschlossen werden. Die Ventilklappe 146 weist einen Hals 147 und eine Scheibe 148 auf,
welche durch eine Feder 149 beaufschlagt wird, um die Klappe 146 gegen die öffnung des Rohres zu
drücken und das Einströmen von Gas, z. B. Sauerstoff, zu verhindern. Auf dem Hals sitzt außerdem
eine Nase 150. Das Gehäuse 145 besitzt eine große öffnung, die durch eine Membrane 151 verschlossen
ist. An der Innenseite der Membrane, vorzugsweise in deren Zentrum, ist eine Befestigungsvorrichtung
für einen an einem Zapfen 156 drehbar gelagerten Hebel angebracht. Der Hebel 155 schwingt, wie
leicht zu verstehen, mit den Gasimpulsen im Gehäuse 145. Das Widerlager 158 gelangt mit der Nase
150 in Eingriff, wenn die Membrane 151 infolge der Verringerung des Gasvolumens im System nach
innen gedrückt wird und die Schwingbewegungen des Widerlagers 158 sich schrittweise der Nase 150
nähern. Wenn der Hals 147 und die Nase 150 mit
ίο Gewinden 159 versehen sind, kann die kritische
Öifnungssteilung durch Bewegung der Nase auf dem Hals eingestellt werden.
Obgleich die Erfindung unter spezieller Bezugnahme auf die Dosierung von Sauerstoff für das
Atmungsgerät beschrieben worden ist, können natürlich auch andere Gase, die für den Betrieb eines
solchen Atmungsgerätes vorgesehen sind, auf dieselbe Weise dosiert werden. So können narkotische Fälle
dosiert werden, welche während der Zeitdauer, in welcher der Patient mit Narkosegas gesättigt wird,
interessieren.
Aus obiger Beschreibung wird ersichtlich, daß die Einzelheiten der Vorrichtungen gemäß der Erfindung
auf vielfache Weise veränderbar und kombinierbar sind. So können die direkt mit dem Gaskreis in Verbindung
stehenden pulsierenden Teile eine Blase od. dgl. enthalten, welche in einem Behälter mitfesten
Wänden eingeschlossen ist, und mit zur Betätigung der pulsierenden Teile dienender Luft
gefüllt ist.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß die Lungen, die Druckerzeuger (Balg, Blase) und die
pulsierenden Teile (Balg, Blase, Gaskammer), außer dem Gas selbst, die einzigen elastischen Teile des
geschlossenen Gaskreises sind, während der übrige Kreis starre Wände aufweist, damit die Genauigkeit
der Pulsierung groß ist.
Claims (4)
1. Respirator für künstliche Beatmung und/ oder Narkose mit einem pulsierend Druck erzeugenden
Druckerzeuger in einem geschlossenen Kreislauf, in dessen beiden Leiturigszweigen
zwischen dem Druckerzeuger und dem Anschlußteil für den Anschluß an die Lungen eines Patienten
jeweils ein Rückschlagventil liegt, von denen das erste nur einen Durchtritt von Gas zum
Druckerzeuger hin und das zweite nur einen Durchtritt von Gas zum Anschlußteil hin gestattet,
und mit einer an den Kreislauf über ein Steuerventil angeschlossenen Zuleitung für verbrauchte
Atemgasbestandteile, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Rückschlagventil
(20) und dem Druckerzeuger (4; 60, 67, 68) ein drittes Rückschlagventil (11) liegt, daß
das erste Rückschlagventil (20) in an sich bekannter Weise unter Steuerung durch den Druckerzeuger
während dessen Druckerzeugungsphase gesperrt wird, daß die Zuleitung (51; 90, 97) für
Atemgas zwischen dem ersten Ventil (20) und dem dritten Ventil (11) an die Atemgasleitung angeschlossen
ist, daß ein an die Atemgasleitüng zwischen dem ersten und dem dritten Rückschlagventil
angeschlossenes Expansionsorgan (30 bis 33; 80, 81; 125, 126; 145, 151) vorgesehen
ist, dessen Expansion und Kontraktion den Änderungen des Atemgasvolumens in diesem
Abschnitt der Atemgasleitung folgt, und daß in
109 619/58
Abhängigkeit von der Expansion und Kontraktion des Expansionsorgans das Steuerventil (49; 86,
87, 88) geschlossen bzw. geöffnet wird.
2. Respirator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Expansionsorgan die
Kontaktanordnung (40, 41; 112 bis 114; 133 bis 135) eines elektrischen Stromkreises betätigbar
ist, in welchem auch das Steuerorgan (48; 116) des, Steuerventils (49; 118) liegt.
3. Respirator nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο
kennzeichnet, daß am Expansionsorgan ein Be-
tätigungsglied (152, 156, 144) angreift, welches entsprechend der Kontraktion und Expansion des
Expansionsorgans verlagerbar ist, und daß das Betätigungsglied am Steuerorgan des Steuerventils
angreift.
4. Respirator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Expansionsorgan eine an die Atemgasleitung angeschlossene Blase (80) aufweist, welche in
einem das Steuerorgan beeinflussenden Balg (81) sitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
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