DE1441791A1 - Koaxialer,wattloser Abstimmstumpf - Google Patents
Koaxialer,wattloser AbstimmstumpfInfo
- Publication number
- DE1441791A1 DE1441791A1 DE19641441791 DE1441791A DE1441791A1 DE 1441791 A1 DE1441791 A1 DE 1441791A1 DE 19641441791 DE19641441791 DE 19641441791 DE 1441791 A DE1441791 A DE 1441791A DE 1441791 A1 DE1441791 A1 DE 1441791A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- stump
- signal
- reactance
- stub
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F7/00—Parametric amplifiers
- H03F7/04—Parametric amplifiers using variable-capacitance element; using variable-permittivity element
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/04—Coaxial resonators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microwave Amplifiers (AREA)
- Inorganic Insulating Materials (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen koaxialen, wattlosen Abstimmstumpf, welcher zum Abstimmen eines nicht gegengekoppelten,
.mit Parametern behafteten Verstärkers benutzt werden kann.
Im Mikrowellenbereich werden Signale, welche hinsichtlich 'ihrer Frequenz weit auseinander liegen, oft in einem gewöhnlichen
Kreis, wie man ihn in einer Mischstufe oder einem
parametrischer Verstärker finden kann, gemischt oder miteinander kombiniert. Um den Kreis bei einer der Signalfrequenzen abzustimmen, wird oft ein koaxialer, wattloser Abstimmstumpf benutzt. Der Blindwiderstand des Stumpfes wird dadurch verändert, daß man die elektrische Länge des Stumpfes bei der gewünschten Frequenz ändert. Dies wird im allgemeinen durch eine Änderung der Stellung eines mechanischen Kurzschlusses erreicht, welcher über einem Ende dea Stumpfes liegt. Nachteilig bei solch einem Stumpf ist die Tatsache, daß eine Änderung der Stellung des Kurzschlusses nicht nur auf seinen Blindwiderstand bei der gewünschten Frequenz einwirkt, sondern auch bei allen anderen
parametrischer Verstärker finden kann, gemischt oder miteinander kombiniert. Um den Kreis bei einer der Signalfrequenzen abzustimmen, wird oft ein koaxialer, wattloser Abstimmstumpf benutzt. Der Blindwiderstand des Stumpfes wird dadurch verändert, daß man die elektrische Länge des Stumpfes bei der gewünschten Frequenz ändert. Dies wird im allgemeinen durch eine Änderung der Stellung eines mechanischen Kurzschlusses erreicht, welcher über einem Ende dea Stumpfes liegt. Nachteilig bei solch einem Stumpf ist die Tatsache, daß eine Änderung der Stellung des Kurzschlusses nicht nur auf seinen Blindwiderstand bei der gewünschten Frequenz einwirkt, sondern auch bei allen anderen
809902/0252
Signalfrequenzen, welche in dem Kreis vorhanden sind.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung überwunden,
indem ein koaxialer, wattloser Abstimmstumpf mit einer elektrischen
Länge vorgesehen wird, welche gleich ist einer ganzen Zahl von Viertelwellenlängen "bei der höheren Frequenz und nicht
gleich einer ganzen Zahl von Viertelwellenlängen bei der tieferen Frequenz« Der Blindwiderstand des Stumpfes wird bei der tieferen
Frequenz durch Änderung des charakteristischen Scheinwiderstandes
des Stumpfes verändert. Da-.die elektrische Länge des
Stumpfes ein ganzes Vielfaches der Viertelwellenlängen ist,
bleibt der Blindwiderstand des Stumpfes bei der höheren Frequenz
effektiv offen oder kurz geschlossen, wenn der charakteristische Scheinwiderstand geändert wird.
Der Blindwiderstand des Kreises bei der höheren Frequenz
wird unabhängig verändert, indem die höhere Frequenz durch Hohlleiter-Komponenten mit dem Kreis gekoppelt wird. Die Abmessungen des Hohlleiters werden dabei so ausgewählt, daß die tiefere Frequenz unterhalb der Grenzwellenlänge des Hohlleiters
liegt, weshalb die tiefere Frequenz sich in diesem nicht fortpflanzenwird. Um den Kreis bei der höheren Frequenz abzustimmen, werden in dem Hohlleiter herkömmliche Abstimmelemente, wie
Schrauben -und Irisblenden verwendet. Da die niedere Frequenz
sich nicht im Hohlleiter und die höhere Frequenz sich nicht in
dem Stumpf fortpflanzt, können sich die beiden Abstimmelemente
bei den zwei Signalfrequenzen auch nicht gegenseitig beeinflussen.
Die Erfindung wird weiterhin beschrieben an Hand der
beigefügten Zeichnungen", in denen
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines einfach offenen, parametrischen Verstärkers darstellt, und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Verstärker
- entlang der Linie H-II in Fig. 1 zeigt, in weir
809902/0252
_ 3 ■ —·
chem Einzelheiten des koaxialen, wattlosen Abstimmstumpfes
und die Hohlleiter-Abstimmelemente dargestellt werden.
Bei einem nicht gegengekoppelten, parametrischer Verstärker
siiid folgende drei Frequenzen von besonderer Bedeutung.
Die Signalfrequenz f ist die Eingangsfunkfrequenz, welche durch
den parametrischen Verstärker verstärkt werden soll. Die Pumpe
ist eine Leistungsquelle der hohen Funkfrequenz f , welche im allgemeinen größer ist als das Zweifache der Frequenz des Sig-
eins.
nals, welche dazu äient,/Varaetor-Diode zu betätigen und eine erhöhte Verstärkung der dieser eingespeisten Signalfrequenz zu erzeugen. Die Leerlauffrequenz f. = f - f_ ist die Differenz zwischen der Pumpfrequenz und der Signalfrequenz. Sie wird oft als das tiefere Seitenband bezeichnet. Eine vierte Frequenz
nals, welche dazu äient,/Varaetor-Diode zu betätigen und eine erhöhte Verstärkung der dieser eingespeisten Signalfrequenz zu erzeugen. Die Leerlauffrequenz f. = f - f_ ist die Differenz zwischen der Pumpfrequenz und der Signalfrequenz. Sie wird oft als das tiefere Seitenband bezeichnet. Eine vierte Frequenz
f, = f + f. bekannt als das obere Seitenband, ist ebenfalls
u ρ s
vorhanden, wird aber im allgemeinen in den abgestimmten Kreisen des Verstärkers unterdrückt.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt der Verstärker einen rechtwinkeligen Hohlleiter-Pumparm 10, einen Leerlaufarm 11, eine koaxiale
Signal-Eingangsleitung 12 mit einem Innenleiter 12a und einem Außenleiter 12b, und einen koaxialen Signal-Abstimmstumpf
13» mit einem Innenleiter 13a und einem Außenleiter 13b. Der Pumparm 10 und der Leerlaufarm 11 ist aus rechtwinkeligen Hohlleiter—Komponenten
gebaut, bei denen die vorherrschende (IE-jq)
Art angewendet wird. Die koaxiale Signal-Eingangsleitung 12 und der koaxiale Signal-Abstimmstumpf 13 benutzt ebenfalls die vorherrschende
(TEM) Art.
Der Pumparm 10 weist eine Eingangs-^öffnung H zum Anschluß
einer (nicht gezeigten) Pumpenleistungsquelle der Frequenz f auf. Die Pumpenleistung,,ist„ von der Eingangs-Öffnung.
14 mit einer Varactor-Diode 15,-welche.in dem Leerlaufarm 11
angeordnet ist, über einen in zwei Abschnitte aufgeteilten, blenöengekoppelten
Hohlleiter-Filter 16 verbunden, welcher drei induktive Kupplungsbanden 17, 18 und 19, und zwei Frequenzabstimm-
809902/0252 ν
Schrauben 20 und 21 aufweist. Der Filter -16. besitzt ein verhältnismäßig
enges Durchlaßband und ist so abgestimmt, daß nur die Pumpfrequenz f. durchgelassen wird.,, die Le erlauf frequenz
f. und die obere Seitenbandfrequenz f aber reflektiert werden.
Der Leerlaufarm 11 erstreckt sich von der induktiven Kupplungsblende 17 des Hohlleiter-Filters 16 bis zu einer Abschlußplatte·
22 und umfaßt eine induktive Kopplungsblende 23 und Erequenzab-;
stimms'ehrauben 24 und 25. Die Irisblende 23 in Verbindung mit >
der Abschlußplatte 22 und der Abstimmschraube 24 bildet in dem- ;
Hohlleiter-Leerlauf arm 11 einen Le erlauf abs timmkreis. * --.■ . , ■ ::'-■.:
Die Varactor-Diode 15 liegt symmetrisch zwischen der
engeren Abmessung des rechtwinkligen Hohlleiter-Leerlaufarma ι-.■>
11, parallel zum elektrischen Feld des Leiters. Die Signalfre- U
quenz f ist mit dem' einen Ende der Varactor—Diode 15 -von dem ■*
mittleren Leiter 12a der Signale ingangs leitung 12 über einen >
-.;■ Tiefpaßfilter 26 gekoppelt. Aufgabe des filters 26 ist -es, dleioö
Pump- und Le erlauf fre quenzen von d er; Signale ingangs leitung- 12 , - ■ .-·
fernzuhalten. Das andere Ende der Varactpr-Diode 15 ist Alt dem .:
Innenleiter 13a des koaxialen Signalabstimmstumpfes 13 iverbun-at
den. Der Außenleiter 13b des Signalab stimmstumpf es 13 ist?t;a:n; =
seinem einen Ende mit der Breitenabmessung des Hohlleiter—Leerlauf
armes 11 und an seinem anderen Ende mit einem Innezüfceiter—
halter 27 verbunden. Die Stirnfläche des Innen!eIterhalt^rii 27»
welche mit dem. Ende des Außenleiters des Signalab§tiaDastumpies
13 in Berührung steht, bildet für den Signalabstimm^tuiaEf ·*13-eine
Kurzschlussfläche 27a. line einstellbare Buchse 28 stellt den Kontakt her zwischen dem Innenleiter des Abstimmstumpfes 13
und dem Innenleiterhalter 27. Auf diese Weise bildet diese Kombination
einen veränderlichen, kurzgeschlossenen AbstimmstumpfW"
Die elektrische Länge des Signale ins te 11 stumpf es von dez* ,inneren
Oberfläche des Hohlleiter-Leerlaufarmes 11 zu der Kurzsehlussfläche
27a des Innenleiterhalters 27 ist gleich ( ) mal
. und ist kleiner als . Dabei bedeuten«
809902/02 5 2
ns ganze, positive Zahlen
λ·: Wellenlänge bei der Leerlauffrequenz λ«s Wellenlänge bei der Signalfrequenz.
λ·: Wellenlänge bei der Leerlauffrequenz λ«s Wellenlänge bei der Signalfrequenz.
Das Ende der einstellbaren Buchse 28 bildet ein abgestufter
Scheinwiderstands-iransformator 29 mit einer elektrischen
Länge von —j—. Diese Abstufungen erzeugen fransenartige
Sprünge, welche mit Absicht die gleichen Werte und entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen und sich deshalb bei der Leerlauffrequenz
f. gegenseitig aufheben.
Da die elektrische Länge des Abstimmstumpfes 13 bei der-Leerlauffrequenz
f. mit Absicht den ungeraden Vielfachen einer Wellenlänge gleich ist, ist der reflektierte Blindwiderstand unabhängig
von dem charakteristischen Scheinwiderstand des Stumpfes 13» welcher deshalb für die Varactor-Diode 15 immer einen tatsächlich
offenen Kreis darstellt. Jedoch wird der charakteristische
Scheinwiderstand des Abstimmstumpfes 13 verändert, indem
man die in den koaxialen Signalabstimmstumpf hineinragende Länge
der verstellbaren Buchse 28 ändert, woduroh auch der Blindwiderstand
über der Diode 15 bei der Signalfrequenz f_ verändert wird..
Dies wird man besser verstehen, durch eine Analyse des
Zusammenhanges zwischen charakteristischem Scheinwiderstand, Leitungslänge und Blindwiderstand für einen einfachen, kurzgeschlossenen
Stumpf, welche mit folgender Gleichung gegeben ists L « 3-z-tg —^—,
wobei der charakteristische Scheinwiderstand durch folgende
JOrmel gegeben ist ι
Z - 138 log I
809902/0252
Dabei bedeuten: X^. induktiver Blindwiderstand des Stumpfes,' ·■'
Z charakteristischer Scheinwiderstand des ·■■■ --- '···'■■■·-
Stumpfes,
A Wellenlänge der betrachteten Frequenz d elektrische Länge des-Stumpfes,
b Innendurchmesser des Außenleiters und a Außendurchmesser des Innenleiters oder der'
Buchse.
' Aus Obenstehendem ist ersichtlich, daß der Blindwiderstand des Stumpfes 13 durch Änderung seines charakteristischen
Scheinwiderstandes verändert wei-den kann, ausgenommen an dem
offenen und kurzgeschlossenen Punkt, wo der Bl indwid erstand un- ,
endlich oder null sein wird«Wenn also die einstellbare-Buchse
28 vollständig aus dem Signalabstimmstumpf 13 zurückgezogen ist,
bis die Stirnfläche der Buchse 28 in einer Ebene mit der Stirnfläche
27a des Innenleiterhalters 27 liegt, dannwird der bei
der Signalfrequenz -f_ gegenüber der Taractor-Diode 15 wirksame
'S - ■ -■ -
Blindwiderstand derjenige eines kurzgeschlossenen, koaxialen Stumpfes mit einer festgelegten elektrischen Lange sein, dessen
charakteristischer Scheinwiderstand durch die Durchmesser des äußeren und inneren Leiters des Stumpfes 13 festgelegt ist. Wenn
die einstellbare Buchse 28 vollständig in den Stumpf hineingeschoben ist, dann entspricht der bei der Signalfrequenz f ge-
■ " " ■ -B
genüber der Diode 15 wirksame Blindwiderstand demjenigen eines
kurzgeschlossenen, koaxialen Stumpfes mit derselben elektrischen
Länge aber mit einem charakteristischen Scheinwiderstand, welcher durch den Innendurchmesser des Außenleiters des Stumpfes
13 und den Durchmesser der einstellbaren Buchse 28 festgelegt
wird. Das Einstellen der in den koaxialen Signalabstimmstumpf
13 hineinragenden Länge'der einstellbaren Buchse 28 liefert
einen zwischen diesen beiden Werten kontinuierlich veränderlichen Blindwiderstand bei der Signalfrequenz f .
- Bei beiden vorstehenden Beispielen war der Blinflwider- ■
stand des Stumpfes 13 bei der Leerlauffrequenz fi extrem hoch,
"da"-die Gesamtlänge des kurzge schloss eilen Stumpfes 13 absichtlich ".
809902/0252
— Π —
gleich.' einem ungeraden Vielfachen einer Viertelwellenlänge gemacht
worden ist. · -. "
Wenn'· die einstellbare Buchse auf eine Zwischenstellung
eingestellt worden ist, dann hat der normalisierte Bingangsscheinwiderstand
des Signala"bstimmstumpfes 13 folgenden Werts
Bd2
Zin ~
- -J-. tg Bd1-tg Bd2
Dabei "bedeuten* Z. normalisierter Eingangsseheinwiderstand
. des Signalabstimmstumpfes 13»
Z1 charakteristischer Scheinwiderstand des
Abschnittes des Stumpfes 13» in welchem
dieser durch den Innendurchmesser des
-..-■■" Außenleiters 13b-und den Durchmesser-der
Buchse 28 bestimmt wird,
Z2 charakteristischer Scheinwiderstand des
Abschnittes des Stumpfes 13» in welchem dieser durch den Innendurchmesser des
Außenleiters 13b und den Außendurchmesser des Innenleiters 13a festgelegt wird,
d. elektrische Länge des Abschnittes des
Stumpfes 13 mit dem charakteristischen Scheinwiderstand Z-,
dp elektrische Länge des Abschnittes des
Stumpfes 13- mit dem charakteristischen Scheinwiderstand Z2, . ■
B ist gleich ■■■■■■ , wobei A die Wellen^
länge der gerade betrachteten !Frequenz ist.,:
Aus obiger Gleichung ist ersichtlich, daß, während der
Blindwiderstand des Stumpfe$-.; 13 "bei der^^Signalfrßquenz·,t: sich,
ändert, wenn eine Zwischenötellung der Buchse 28/angewendet ,. , --:
wird, er bei der Leerlauffrequenzfv tatsächlich gegenüber .der
•Varactor-Diode 15 offen bleibt.
9902/025 2·
Ή41791
Der Leerlauf arm 11 wird durch. Änderung der ■eingeschraubten
Tiefe der Frequenzabstimmschrauben 24 und 25 abgestimmt.
Die Signalfrequenz f liegt unterhalb der G-renzwellenlänge des
Hohlleiters und pflanzt sich deshalb in dem Leiter nicht fort. Auf diese Weise stimmt eine Änderung der .Einschraubtief e der.-·
Frequenzabstimmschrauben 24 und 25 zwar die Varactor-Diode 15
bei der Leerlauffrequenz f.-ab, hat aber keinen Einfluß auf die
Abstimmung der Diode 15 bei der Signalfrequenz f , und eine An—
derung des Blindwiderstandes des koaxialen Signalabstimmstumpfes 13 stimmt zwar die Varactor-Diode 15 bei der Signalfrequenz f .
ab, hat aber wiederum keinen Einfluß auf die Abstimmung der Diode
15 bei der Leerlauffrequenz f^. . , -
Bei der oben beschriebenen Ausführung ist der, Scheinwi^
derstand des koaxialen Signalabstimmstumpfes gegenüber der Varäetor-Diode
15 bei der Leerlauffrequenz f. tatsächlich ein offener
Kreis. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß, wenn die elektri-',.;
sehe Länge des Stumpfes 11 zu einem geraden Vielfaenen einer
Yiertelwellenlänge bei der Leerlauffrequenz f. anstatt zu einem
ungeraden Vielfachen einer Viertelwellenlänge gemaeh,t wird* der
Scheinwiderstand gegenüber der Varactor-Diode 15 bei der Leer- ,
lauf frequenz f. dann tatsächlich ein Kurzschluß sein wird. ■".--,;
8 0 99 02/0 252:
Claims (1)
- PatentansprücheKoaxialer, wattloser Abstimmstumpf, dadurch, gekennzeichnet, daß mit ihm ein erstes und ein zweites' Punkfrequenzsignal verbunden werden kann, wobei das erste Signal eine tiefere Frequenz als das zweite Signal aufweist und besagter Stumpf eine elektrische länge hat, welche gleich ist einem ganzen Vielfachen einer Viertelwellenlänge bei der zweiten Signalfrequenz und eine elektrische Länge, welche von einem ganzen Vielfachen einer Viertel— wellenlänge bei der ersten Signalfrequenz abweicht, wobei der Stumpf noch Mittel enthält, durch welche sein charakteristischer Scheinwiderstand verändert werden kann, wodurch der Blindwiderstand des Stumpfes bei der ersten Signalfrequenz verändert wird und der Blindwiderstand des Stumpfes bei der zweiten. Signalfrequenz tatsächlich offen oder kurzgeschlossen bleibt.2· Koaxialer, wattloser Abstimmstumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen inneren und einen äußeren Leiter aufweist., ferner eine Abschlußplatte an einem Ende des besagten Stumpfes, wobei diese besagte Platte eine Bohrung aufweist, eine Buchse mit einer inneren und einer äußeren Oberfläche, wobei die innere# Oberfläche der Buchse über ihren gesamten Umfang mit der äußeren Oberfläche des Innenleiters in Berührung steht, und die äußere Oberfläche der Buchse an ihrem gesamten Umfang mit der Bohrung in der besagten Platte in Berührung steht, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse in axialer Richtung entlang des Innenleiters bewegt werden kann, wodurch der Blindwiderstand des Stumpfes bei der ersten Signalfrequenz verändert wird.3· Parametrischer Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Signalfrequenz und einer Pumpfrequenz verbunden sein kann, woraus sich dann eine Leerlauffrequenz ergibt, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Verstärker eine Varactor-Biode, einen Hohlleiter-Pumparm, einen Hohlleiter-Lerrlaufarm, eine koaxiale Signaleingangs-Leitung und einen koaxialen, watt-8 0 9902/0252- ίο -losen Abstimmstumpf enthält, wobei besagter Stumpf eine elektrische Länge aufweist, welche einem ganzen Vielfachen einer Viertelwellenlänge bei der Leerlauffrequenz gleich ist, und eine elektrische Länge, welche von einem ganzen Vielfachen einer Viertelwellenlänge bei der Signalfrequenz abweicht, und welcher Stumpf mit Mittel zum Ändern seines charakteristischen Scheinwiderst-ähdes versehen ist, wodurch der Blindwiderstand des Stumpfes- bei der ' Signalfrequehz geändert wird und den Blindwiderstand des Stumpfes bei der Leerlauffrequenz tatsächlich offen oder kurzgeschlossen bleibt.'4. Parametrischer Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Stumpf einen inneren und einen äußeren Leiter umfaßt, ferner eine Kurzschlußfläche an einem Ende des besagten Stumpfes, wobei besagte Fläche eine Bohrung aufweist, weiterhin eine Buchse mit einer inneren und einer äußeren Oberfläche, wobei die innere Oberfläche der Buchse an ihrem gesamten Umfang mit der äußeren Oberfläche des Innenleiters in Berührung steht- und die äußere Oberfläche der Buchse an ihrem gesamten Umfang mit der Bohrung in besagter Kurzschlußfläche in Berührung steht, wobei der parametrische "Verstärker weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß die Buchse in axialer Richtung entlang des inneren Leiters bewegt werden kann, wodurch der Blindwiderstand des Stumpfes bei der Signalfrequenz verändert wird.. ■5. Parametrischer Verstärker nach Ansp-ruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm die elektrische Länge des Stumpfes, kleiner ist als eine Viertelwellenlänge bei der Signalfrequenz und daß die elektrische Länge des Stumpfes einem ungeraden Vielfachen einer Viertelwellenlänge bei der Leerlauffrequenz gleich ist.9902/0252
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US276650A US3155914A (en) | 1963-04-29 | 1963-04-29 | Coaxial reactive tuning stub for tuning a lower frequency signal without affecting a higher frequency signal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1441791A1 true DE1441791A1 (de) | 1969-01-09 |
Family
ID=23057536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641441791 Pending DE1441791A1 (de) | 1963-04-29 | 1964-04-27 | Koaxialer,wattloser Abstimmstumpf |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3155914A (de) |
DE (1) | DE1441791A1 (de) |
GB (1) | GB1021259A (de) |
NL (1) | NL6404667A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3369169A (en) * | 1964-05-14 | 1968-02-13 | Bell Telephone Labor Inc | Microwave frequency multiplier with a plurality of harmonic inhibiting means |
US3414833A (en) * | 1965-04-30 | 1968-12-03 | Gen Dynamics Corp | Electronically tunable high frequency network using pin diodes |
US3376495A (en) * | 1966-07-07 | 1968-04-02 | Varian Associates | Adjustable bias network for microwave frequency diode multipliers |
US3431485A (en) * | 1967-03-10 | 1969-03-04 | North American Rockwell | Microwave harmonic generator including a waveguide having oppositely extending channels defining a resonant region therein |
DE2134250B2 (de) * | 1970-07-22 | 1976-01-08 | Fujitsu Ltd., Kawasaki, Kanagawa (Japan) | Parametrischer Verstärker |
-
1963
- 1963-04-29 US US276650A patent/US3155914A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-03-31 GB GB13114/64A patent/GB1021259A/en not_active Expired
- 1964-04-27 DE DE19641441791 patent/DE1441791A1/de active Pending
- 1964-04-28 NL NL6404667A patent/NL6404667A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6404667A (de) | 1964-10-30 |
GB1021259A (en) | 1966-03-02 |
US3155914A (en) | 1964-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE837404C (de) | Verbindungsstueck zum Verbinden eines Erdsymmetrischen Stromkreises mit einem erdunsymmetrischen | |
DE2706373C3 (de) | Mischstufe | |
DE1441791A1 (de) | Koaxialer,wattloser Abstimmstumpf | |
DE3117080A1 (de) | Mikrowellen-gegentaktmischerschaltung in streifenleitungstechnik | |
DE4107166C2 (de) | Mikrowellen-Oszillatorschaltung | |
DE3731394C2 (de) | Hochfrequenz-Entstörfilter für eine an eine Leitung anzuschließende Schaltung, insbesondere für Zweidraht-Sensoren | |
DE1286161B (de) | Mikrowellenleiterverbindungsstueck | |
DE1286585C2 (de) | Frequenzvervielfacher mit mindestens einem ein nichtlineares Element enthaltenden Leitungskreis | |
DE1441627B2 (de) | Anordnung zur uebertragung elektrischer wellen mit frequenz abhaengiger daempfung | |
DE1950596A1 (de) | Elektronische Abstimmvorrichtung fuer elektromagnetischen Resonator | |
DE855129C (de) | Schalter und Abschwaecher | |
DE2253710A1 (de) | Festkoerper-mikrowellenoszillator | |
DE2717492C2 (de) | Verstärkeranordnung für eine Sendetetrode | |
DE2230651A1 (de) | Breitbandige T-Verzweigung zur Polarisation von aktiven Schaltungen | |
DE2744862A1 (de) | Hochfrequenztransformator | |
DE1293264B (de) | In Streifenleitungsbauweise ausgefuehrter Breitbandzirkulator | |
DE2453605B2 (de) | Wellenleiter-koppler zur gleichmaessigen aufteilung oder zusammenschaltung von signalenergie | |
DE1181290B (de) | Hohlraumresonator fuer Mikrowellen | |
DE1289897B (de) | Anordnung zum Kombinieren zweier an zwei Eingangsklemmen angelegter HF-Signale unterschiedlicher Frequenzbaender | |
DE1061392B (de) | Mischanordnung fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen | |
DE1591346A1 (de) | Parametrischer Mikrowellenverstaerker | |
DE671797C (de) | Elektrische Filterweiche mit mehreren Filtern untereinander gleichartigen Aufbaus | |
DE2113928C3 (de) | Frequenzumsetzer für Fernseh-Gemeinschaftsantennenanlagen | |
DE2856114A1 (de) | Mikrowellenfilter | |
DE941296C (de) | Verstaerker fuer elektrische Schwingungen mit Gegenkopplung |