DE1440985C - Thermostatische Schaltvorrichtung - Google Patents
Thermostatische SchaltvorrichtungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine thermostatische Schalt- Wippe mitbewegt, so daß diese Schneidenlagerung
Vorrichtung mit einem dem zu überwachenden keinen ortsfesten Punkt bildet. Hierdurch ist sicher-
Medhim ausgesetzten Fühler, der mit einem Mem- gestellt, daß die Kraft, die zwei miteinander ver-
brankörper verbunden ist, der ein aus Auslösehebel, bundene Kontakte zusammendrückt, nicht beim An-
Kontakthebel und Lagergestell bestehendes Sprung- 5 nähern des Umschnappunktes geringer wird. Erst -
werk betätigt, wobei der Auslösehebel zur Ver- wenn der Umschnappunkt, d. h. die Totpunktlage
änderung des Schaltpunktes durch ein Verstellglied des Sprungwerkes, erreicht ist, erfolgt ein plötzlicher
beeinflußbar ist. · Richtungswechsel der Kraft und damit ein Um-
Bei einer bekannten thermostatischen Schalt- , schalten.
Vorrichtung der eingangs genannten Art, die nur ein io In vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße
Sprungwerk aufweist, ist der Membrankörper zwi- thermostatische Schaltvorrichtung derart ausgestaltet
sehen dem Auslösehebel des Sprungwerks und dem sein, daß zur unmittelbaren Beeinflussung des Aus-Verstellglied
angeordnet, das von außen zugänglich lösehebels des anderen Sprungwerkes ebenfalls ein
ist. Die von außen durchgeführte Verstellung ist da- Verstellglied vorgesehen ist. Durch dieses zweite
her abhängig von dem Ausdehnungsgrad des Mem- 15 Verstellglied für das andere Sprungwerk ist es mögbrankörpers,
da das Verstellglied nur über diesen lieh, den Umschaltpunkt für dieses Sprungwerk im
Membrankörper auf den Auslösehebel wirkt. Weiter- wesentlichen einmal und damit endgültig festzulegen,
hin ist der Kontakthebel dieser bekannten thermo- Diese Schaltvorrichtung mit zwei Verstellgliedern
statischen Schaltvorrichtung mit einem Sprungwerk ist in vorteilhafter Weise derart konstruiert, daß das
in einem ortsfesten Schneidenlager gelagert, so daß 20 Verstellglied für das eine Sprungwerk als von außen
insgesamt drei ortsfeste Punkte, nämlich diese zugängliche Einstellspindel und das Verstellglied für
Schneidenlagerung und die beiden Gegenkontakte, das andere Sprungwerk als gesicherte Schraube ausfür
den Kontakt des Kontakthebels vorhanden sind gebildet ist. Die Einstellspindel ist von außen zu-(deutsches
Gebrauchsmuster 1762127). gänglich, damit die gewünschte Einstellung vorge-
Weiterhin sind verschiedene thermostatische 35 nommen werden kann, wohingegen die Schraube bei-
Schaltvorrichtungen bekannt, in denen sogenannte spielsweise dadurch, daß sie unter einem Deckel
Wippen ein Teil des Schaltmechanismus bilden sitzt, von außen nicht zugänglich ist. Die Schraube
(deutsches Gebrauchsmuster 1792 656). wird im wesentlichen nur einmal nach dem Einbau
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe des Schalters in ein entsprechendes Gerät eingebaut
zugrunde, eine thermostatische Schaltvorrichtung der 30 und dann gesichert. /
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der, aus- Schließlich kann für die Einsteflspindel noch eine
gehend von dem einen Fühler — der also nur eine Skala vorgesehen sein, damit die Stellung dieser Ein-
Temperatur mißt —, zwei verschiedene Schalt- stellspindel und bei entsprechender Eichung auch die
vorgänge durchführbar sind, wobei der Schaltpunkt zugehörige Temperatur abgelesen werden kann,
des einen Schaltvorganges festliegt und der des an- 35 Im folgenden ist die Erfindung unter Hinweis auf
deren Schaltvorganges unabhängig von dem ersten die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels
verstellbar ist. näher erläutert. Es zeigt /
Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch ge- F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
löst, daß zwischen dem Membrankörper und dem einer thermostatischen Schaltvorrichtung mit aufge-
Sprungwerk eine an sich bekannte Wippe angeordnet 40 schnittener Abdeckhaube,
ist, auf der das Sprungwerk befestigt ist, daß auf der Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schaltvorrichtung
Wippe ein zweites Sprungwerk angeordnet ist und nach Fig. 1,
daß die Beeinflussung des Auslösehebels eines F i g. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht des
Sprungwerkes unmittelbar durch das Verstellglied Fühlers und seiner Verbindung mit der Schalterfolgt.
45 Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2,
Erfindungsgemäß sind zwei Sprungwerke vorge- Fig.4 einen Schnitt durch die Schaltvorrichtung
sehen, die auf der gemeinsamen Wippe angeordnet der F i g. 2 gemäß der Linie IV-IV,
sind. Dadurch, daß die Wippe unmittelbar von dem F i g. 5 einen Schnitt durch die Schaltvorrichtung Membrankörper bewegt wird, werden beide Sprung- der Fig. 2 gemäß der Linie V-V,
werke durch die eine von dem Fühler gemessene 50 Fig.6 eine Draufsicht auf das Sprungwerk.
Temperatur beeinflußt.' Da der Auslösehebel des Die in den F i g. 1 bis 6 der Zeichnung dargestellte einen Sprungwerkes unmittelbar durch das Verstell- Ausführungsform weist eine Grundplatte 1 auf, deren glied beeinflußt wird, ist diese Beeinflussung un- beide Längsseiten nach unten abgekantet sind. In abhängig von dem Ausdehnungsgrad des Membran- der Nähe dieser beiden Längsseiten sind die Enden körpers. Das eine Sprungwerk weist einen fest- 55 eines U-förmigen Bügels 2 befestigt, und zwar vorgelegten Schaltpunkt auf, wohingegen das andere zugsweise durch von den Bügelenden vorstehende Sprungwerk durch Verstellung des Verstellgliedes be- Laschen, die durch schlitzartige Aussparungen in der einflußt werden kann, um den Schaltpunkt zu ver- Grundplatte durchgreifen und an deren Rückseite ändern. Hierdurch ist eine bestimmte Temperatur, verstemmt sind. An der Innenfläche des mittleren bei der auf jeden Fall das eine Sprungwerk um- 60 Schenkels des Bügels 2 liegt ein Befestigungsbügel 3 schaltet, festgelegt, während die andere Temperatur an, dessen beide seitlichen, Schenkel jeweils nach wahlweise eingestellt weiden kann. oben und außen gebogen sind. In Bohrungen der
sind. Dadurch, daß die Wippe unmittelbar von dem F i g. 5 einen Schnitt durch die Schaltvorrichtung Membrankörper bewegt wird, werden beide Sprung- der Fig. 2 gemäß der Linie V-V,
werke durch die eine von dem Fühler gemessene 50 Fig.6 eine Draufsicht auf das Sprungwerk.
Temperatur beeinflußt.' Da der Auslösehebel des Die in den F i g. 1 bis 6 der Zeichnung dargestellte einen Sprungwerkes unmittelbar durch das Verstell- Ausführungsform weist eine Grundplatte 1 auf, deren glied beeinflußt wird, ist diese Beeinflussung un- beide Längsseiten nach unten abgekantet sind. In abhängig von dem Ausdehnungsgrad des Membran- der Nähe dieser beiden Längsseiten sind die Enden körpers. Das eine Sprungwerk weist einen fest- 55 eines U-förmigen Bügels 2 befestigt, und zwar vorgelegten Schaltpunkt auf, wohingegen das andere zugsweise durch von den Bügelenden vorstehende Sprungwerk durch Verstellung des Verstellgliedes be- Laschen, die durch schlitzartige Aussparungen in der einflußt werden kann, um den Schaltpunkt zu ver- Grundplatte durchgreifen und an deren Rückseite ändern. Hierdurch ist eine bestimmte Temperatur, verstemmt sind. An der Innenfläche des mittleren bei der auf jeden Fall das eine Sprungwerk um- 60 Schenkels des Bügels 2 liegt ein Befestigungsbügel 3 schaltet, festgelegt, während die andere Temperatur an, dessen beide seitlichen, Schenkel jeweils nach wahlweise eingestellt weiden kann. oben und außen gebogen sind. In Bohrungen der
Dadurch, daß die Sprungwerke auf der beweg- beiden nach außen und voneinander weg gerichteten
liehen Wippe angeordnet sind, sind auch nur noch Abschnitte des Befestigungsbügels 3 sind mit Ge-
zwei ortsfeste Punkte für jeden Kontakthebel vor- 65 winde versehene Nietbuchsen 4 angeordnet, die
handen. Dieses sind die beiden Kontakte, die dem einerseits mittels eines vorspringenden Randes eine
Kontakt des Kontakthebels gegenüberliegen. Die Abdeckhaube 5 halten und andererseits die zur Be-
Schneidcnlagerung des Kontakthebels wird mit der festigung der Schalteinrichtung dienenden (nicht dar-
3 4
gestellten) Schrauben aufnehmen. Der Bügel 2 und 24 überzogen ist und durch eine Hülse 25 zu einem
der Befestigungsbügel 3 weisen in ihren mittleren hohlen Fühler 26 führt, der eine geeignete VerSchenkeln
zwei miteinander fluchtende Bohrungen schraubung 27 für den Einbau aufweist. Der Memauf
und werden durch eine Spindelmutter 6, die als brankörper 19, das Kapillarrohr 23 und der Fühler
Nietbuchse ausgebildet ist, zusammengehalten. 5 26 sind mit einer leicht beweglichen Flüssigkeit von
Die Grundplatte 1 und der nach außen vor- hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten, z. B. Xylol
stehende Abschnitt des Befestigungsbügels 3 weisen oder dünnem Silikonöl, gefüllt,
senkrecht übereinander schlitzförmige Aussparungen Die Wippe 14 trägt zwei gleiche Sprungwerke, die auf, die vorspringende Nasen einer Kontaktplatte jeweils mit 28 bezeichnet sind. Jedes Sprungwerk halten, die in der Zeichnung allgemein mit 7 be- ίο besteht im wesentlichen aus einem mit der Wippe zeichnet ist. Die Kontaktplatte besteht im wesent- verbundenen Lagergestell 29, in dem in versetzt anlichen aus einem Isolierstoffkörper 8, dessen Außen- geordneten Schneidelagerungen ein Kontakthebel 30 sehe eine waagerechte Scheidewand 9 und mehrere und ein Auslösehebel 31 gelagert sind. Zwischen senkrechte Scheidewände 10 aufweist, die einzelne dem Kontakthebel und dem Auslösehebel ist eine Anschlußkammern abteilen, wie am besten aus 15 Feder 44 (Fig. 4) angeordnet. Am Kontakthebel 30 F i g. 3 ersichtlich ist* Ausgehend von jeder An- ist ein Isoh'erteil 32 befestigt, das eine obere und eine Schlußkammer, erstreckt sich durch den Isolierstoff- untere Kontaktbrücke 33 mit' Kontaktstücken oder körper 8 ein Metallstreifen 11, dessen in das Innere vorgewölbten Kontaktflächen 34 trägt,
der Schalteinrichtung vorstehendes Ende als fest- Die Kontaktbrücken 33 befinden sich zwischen stehender Schaltkontakt 12 ausgebildet ist, der vor- 20 einem oberen und einem unteren Paar fester Konzugsweise eine Silberplattierung aufweist, während takte 12, so daß sie entsprechend ihrer Stellung eine sein nach außen in die Anschlußkammer vorstehen- elektrische Verbindung zwischen dem oberen Paar des Ende eine Flachsteckzunge bildet, mit der ein von Festkontakten oder dem unteren Paar herstellen Stecker des anzuschließenden Kabels verbunden wer- können. Zwischen dem Auslösehebel 31 und dem den kann. 25 Kontakthebel 30 ist eine Zugfeder 44 eingespannt.
senkrecht übereinander schlitzförmige Aussparungen Die Wippe 14 trägt zwei gleiche Sprungwerke, die auf, die vorspringende Nasen einer Kontaktplatte jeweils mit 28 bezeichnet sind. Jedes Sprungwerk halten, die in der Zeichnung allgemein mit 7 be- ίο besteht im wesentlichen aus einem mit der Wippe zeichnet ist. Die Kontaktplatte besteht im wesent- verbundenen Lagergestell 29, in dem in versetzt anlichen aus einem Isolierstoffkörper 8, dessen Außen- geordneten Schneidelagerungen ein Kontakthebel 30 sehe eine waagerechte Scheidewand 9 und mehrere und ein Auslösehebel 31 gelagert sind. Zwischen senkrechte Scheidewände 10 aufweist, die einzelne dem Kontakthebel und dem Auslösehebel ist eine Anschlußkammern abteilen, wie am besten aus 15 Feder 44 (Fig. 4) angeordnet. Am Kontakthebel 30 F i g. 3 ersichtlich ist* Ausgehend von jeder An- ist ein Isoh'erteil 32 befestigt, das eine obere und eine Schlußkammer, erstreckt sich durch den Isolierstoff- untere Kontaktbrücke 33 mit' Kontaktstücken oder körper 8 ein Metallstreifen 11, dessen in das Innere vorgewölbten Kontaktflächen 34 trägt,
der Schalteinrichtung vorstehendes Ende als fest- Die Kontaktbrücken 33 befinden sich zwischen stehender Schaltkontakt 12 ausgebildet ist, der vor- 20 einem oberen und einem unteren Paar fester Konzugsweise eine Silberplattierung aufweist, während takte 12, so daß sie entsprechend ihrer Stellung eine sein nach außen in die Anschlußkammer vorstehen- elektrische Verbindung zwischen dem oberen Paar des Ende eine Flachsteckzunge bildet, mit der ein von Festkontakten oder dem unteren Paar herstellen Stecker des anzuschließenden Kabels verbunden wer- können. Zwischen dem Auslösehebel 31 und dem den kann. 25 Kontakthebel 30 ist eine Zugfeder 44 eingespannt.
Das der Kontaktplatte 7 entgegengesetzte Ende der Die Anlenkpunkte für die Feder und die Höhen der
Grundplatte 1 ist bei 13 nach oben und innen abge- Schneidenlager im Lagergestell sind, wie am besten
kantet. Zwischen den Außenschenkeln des Bügels 2 aus F i g. 4 ersichtlich ist, so gewählt, daß der Konist
eine Wippe 14 angeordnet, die aus einem sich im takthebel 30 von seiner unteren Lage plötzlich in
wesentlichen über die ganze Breite'der Schalteinrich- 30 seine obere Lage springt, wenn das freie, vom Antung
erstreckenden Blechstreifen besteht, dessen eines lenkpunkt der Feder 44 abgekehrte Ende des Aus-Ende
nach unten und dann nach außen gebogen ist lösehebels 31 relativ zum Lagergestell 29 und damit
und mit der Kante 15 am Ende 13 der Grundplatte zur Wippe 14 zunehmend nach unten gedrückt wird,
anliegt. Eine Feder 16 ist so angeordnet, daß sie die wobei bei einer umgekehrten Bewegung des Auslöse-Wippe
14 nach unten und in die durch 13, 15 ge- 35 hebeis der Kontakthebel 30 wieder in seine Ausbildete
Schneidenlagerung zu ziehen sucht. gangslage zurückspringt. Die Anordnung ist weiter
In einer öffnung der Wippe 14 ist eine Buchse 17 so getroffen, daß nach Auslösung der Sprungbefestigt, deren oberer Teil mit einer Gewinde- bewegung der Auslösehebel noch eine beträchtliche
bohrung versehen ist, während der untere Teil eine Wegstrecke (Nachlaufweg) zurücklegen kann, bevor
zylindrische Bohrung größeren Durchmessers auf- 40 er auf einen festen Widerstand stößt,
weist. In die Gewindebohrung ist eine Schraube 18, In die Spindelmutter 6 ist eine ein weiteres Vervorzugsweise eine Madenschraube, eingeschraubt, die stellglied bildende Einstellspindel 35 eingeschraubt, durch eine öffnung im mittleren Schenkel des die mittels eines Federbügels 36, der sich gegen die Bügels 2 zugänglich und verstellbar ist. Mit dieser nach oben stehenden Schenkel des Befestigungs-Schraube 18 kann eine Grundeinstellung der Schalt- 45 bügeis 3 abstützt, gegen eine ungewollte Drehung gcvorrichtung vorgenommen und es können Fabrika- sichert ist und durch einen Querstift, der mit einer tionstoleranzen ausgeglichen werden. Schulter an der Spindelmutter 6 zusammenwirkt
weist. In die Gewindebohrung ist eine Schraube 18, In die Spindelmutter 6 ist eine ein weiteres Vervorzugsweise eine Madenschraube, eingeschraubt, die stellglied bildende Einstellspindel 35 eingeschraubt, durch eine öffnung im mittleren Schenkel des die mittels eines Federbügels 36, der sich gegen die Bügels 2 zugänglich und verstellbar ist. Mit dieser nach oben stehenden Schenkel des Befestigungs-Schraube 18 kann eine Grundeinstellung der Schalt- 45 bügeis 3 abstützt, gegen eine ungewollte Drehung gcvorrichtung vorgenommen und es können Fabrika- sichert ist und durch einen Querstift, der mit einer tionstoleranzen ausgeglichen werden. Schulter an der Spindelmutter 6 zusammenwirkt
Zwischen der Unterseite der Wippe 14 und der (F i g. 2), in ihrer Drehbewegung begrenzt ist. Am
Grundplatte ist der Membrankörper 19 gelagert, bei äußeren Ende der Einstellspindel 35 kann ein Drehdem
die untere Membranfläche im drucklosen Zu- 50 knopf (nicht dargestellt) angebracht werden, der eine
stand die obere Membranfläche im wesentlichen über Skala tragen oder sich vor einer solchen Skala beihrer
ganzen Ausdehnung berührt. An der oberen wegen kann. Das innere Spindelende 37 ist abge-Membranfläche
ist konzentrisch ein zylindrischer rundet und befindet sich im Bereich des freien Endes
Stößel 22 befestigt, der eng anliegend in die zylin- des Auslösehebels 31 des ersten Sprungwerkes,
drische Bohrung der Buchse 17 paßt. Koaxial zum 55 Über dem Auslösehebel des zweiten Sprungwerkes Stößel 22 ist an der unteren Membranfläche ein kann eine ähnliche aus Mutter und Spindel beStößel 20 befestigt, dessen freies Ende abgerundet ist stehende Sollwert-Einstellvorrichtung angeordnet und auf einer erhöhten Fläche 21 der Grundplatte werden, die von außen betriebsmäßig verstellt weraufliegt. Durch die Wirkung der Feder 16 wird die den kann. Für bestimmte Zwecke, beispielsweise zur Wippe so weit nach unten gezogen, bis das freie 60 Regelung einer Fixtemperatur einer Waschmaschine, Ende des Stößels 22 am Ende der Schraube 18 an- wird jedoch die in der Zeichnung dargestellte Einliegt, wodurch die Wippe sowohl einer Ausdehnung · Stellvorrichtung bevorzugt, die eine von der Oberais auch einer Zusammenziehung des Membran- seite der Schaltvorrichtung zugängliche, ein weiteres körpers folgt. - Verstellglied bildende Schraube 38 enthält, die in Der obere Stößel 22 ist hohl und steht sowohl mit 65 ein am Bügel 2 ausgebildetes Innengewinde eingedem Inneren des Membrankörpers als auch mit schraubt ist, so daß ihr Ende, ähnlich wie das innere einem Füllrohr (nicht dargestellt) und einem Kapillar- Spindelende 37, am Auslösehebel des zweiten rohr 23 in Verbindung, das mit einem Schutzgeflecht Sprungwerkes zur Anlage kommen kann. Um die
drische Bohrung der Buchse 17 paßt. Koaxial zum 55 Über dem Auslösehebel des zweiten Sprungwerkes Stößel 22 ist an der unteren Membranfläche ein kann eine ähnliche aus Mutter und Spindel beStößel 20 befestigt, dessen freies Ende abgerundet ist stehende Sollwert-Einstellvorrichtung angeordnet und auf einer erhöhten Fläche 21 der Grundplatte werden, die von außen betriebsmäßig verstellt weraufliegt. Durch die Wirkung der Feder 16 wird die den kann. Für bestimmte Zwecke, beispielsweise zur Wippe so weit nach unten gezogen, bis das freie 60 Regelung einer Fixtemperatur einer Waschmaschine, Ende des Stößels 22 am Ende der Schraube 18 an- wird jedoch die in der Zeichnung dargestellte Einliegt, wodurch die Wippe sowohl einer Ausdehnung · Stellvorrichtung bevorzugt, die eine von der Oberais auch einer Zusammenziehung des Membran- seite der Schaltvorrichtung zugängliche, ein weiteres körpers folgt. - Verstellglied bildende Schraube 38 enthält, die in Der obere Stößel 22 ist hohl und steht sowohl mit 65 ein am Bügel 2 ausgebildetes Innengewinde eingedem Inneren des Membrankörpers als auch mit schraubt ist, so daß ihr Ende, ähnlich wie das innere einem Füllrohr (nicht dargestellt) und einem Kapillar- Spindelende 37, am Auslösehebel des zweiten rohr 23 in Verbindung, das mit einem Schutzgeflecht Sprungwerkes zur Anlage kommen kann. Um die
Einstellschraube 38 gegen eine unerwünschte Verstellung
zu sichern, ist ein Plättchen 39 vorgesehen, das an einem Ende am Bügel 2 befestigt ist und am
anderen Ende eine Gewindebohrung aufweist, durch die die Einstellschraube 38 vor dem Eintritt in das
Gewinde am Bügel 2 eingeschraubt ist. Das Plättchen 39 weist eine weitere Gewindebohrung in der
Nähe seiner Mitte auf, in die eine Feststellschraube 40 eingeschraubt ist, mit der das Plättchen vom
Bügel abgespreizt und dadurch die Einstellschraube 38 blockiert werden kann.
Die Wirkungsweise der thermostatischen Schaltvorrichtung ist wie folgt: Erwärmt sich das zu überwachende
Medium, so wird dadurch die im Fühler 26 befindliche Flüssigkeit erwärmt, die sich dadurch
ausdehnt und über das Kapillarrohr 23 einen Druck innerhalb des Membrankörpers 19 erzeugt. Durch
diesen Druck dehnt sich das Membransystem in Richtung seiner Stößel 20, 22 aus und verschwenkt
die Wippe 14 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird der (in der Zeichnung) linke Arm des Auslösehebels 31
vom inneren Ende 37 der Einstellspindel nach unten gedrückt, wobei sich der rechte Arm mit dem Anlenkpunkt
der Feder 44 hebt. Hat dieser Anlenkpunkt eine Höhe erreicht, bei der seine Verbindungs- «5
linie zum anderen Anlenkpunkt der Feder am Kontakthebel 30 durch die Schneidenlagerung dieses
Kontakthebels verläuft, so schwenkt dieser plötzlich nach oben in seine zweite stabile Stellung, in der die
Kontaktbrücke" 33 mit den Kontakten 34 von dem unteren Paar von Festkontakten 12 abhebt und sich
gegen das obere Paar von Festkontakten legt. Entsprechend der Justierung der Einstellschraube 38
tritt dieser Schaltvorgang beim zweiten Sprungwerk bei einer höheren oder niedrigeren Temperatur
auf. .
Claims (4)
1. Thermostatische Schaltvorrichtung mit einem dem zu überwachenden Medium ausgesetzten
Fühler, der mit einem Membrankörper verbunden ist, der ein aus Auslösehebel, Kontakthebel
und Lagergestell · bestehendes Sprungwerk betätigt, wobei der Auslösehebel zur Veränderung
des Schaltpunktes durch ein Verstellglied beeinflußbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Membrankörper (19) und dem Sprungwerk (28) eine an sich bekannte
Wippe (14) angeordnet ist, auf der das Sprungwerk befestigt ist, daß auf der Wippe ein zweites
Sprungwerk angeordnet ist, und daß die Beeinflussung des Auslösehebels (31) eines Sprungwerkes unmittelbar durch das Verstellglied (35) erfolgt.
" . :.
,2. Thermostatische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur unmittelbaren
Beeinflussung des Auslösehebels (31) des anderen Sprungwerks (28) ebenfalls ein Verstellglied
(18) vorgesehen ist.
3. Thermostatische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verstellglied für das eine Sprungwerk (28) als von außen zugängliche Einstellspindel (35)
und das Verstellglied für das andere Sprungwerk (28) als gesicherte Schraube (38) ausgebildet ist.
4. Thermostatische Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Einstellspindel (35) eine Skala angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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