DE1440455A1 - Vorrichtung an einem kernlosen Induktions-Schmelzofen fuer Vakuumbetrieb - Google Patents

Description

• Vorrichtung an einem kernlosen'Induktions-Schmelzofen für Vakuumbetrieb Zusatz zu ......a. (Anmeldung J 14684 VIIIdl21h) In der Erfindung nach dem Hauptpatent wurde die Aufgabe gelöst, die Vorteile des induktiven Schmelzens mit Netzfrequenz ,für den Einsatz größerer Ofeneinheiten im Vakuumbetrieb nutzbar zu-machen. Auf Grund der :rkenntnls, daß bei einer solchen Anlage die elektrische Beheizungsvorrichtung räumlich von den unter Vakuum stehenden Anla,-eteilen getrennt werden kann, ist zwi- . sehen der Induktionsspule und dem Tiegel ein gasdichter Mantel aus einem Werkstoff iuit schlechter elektrischer Zeitfähigkeit, wie z.B. Kunststoff mit oder ohne Gewebeverstärkung, angeordnet., der den Ober-.und Unterteil des Ofens unter Verwendung von Dichtungselementen gasdicht miteinander verbindet.
• Um den Mantel gegen unzulässige Erwärmung zu schützen, ist außerdem noch ein Kühlsystem vorgesehen.
• Der praktische Betrieb einer solchen Anlage hat das Bedürfnis .nach folgender Verbesserung geweckt. Wird dieser Ofen nämlich einer Dauerbeanspruchung ausgesetzt, dann besteht die Gefahr, daß der aus Kunststoff bestehende Mantel, der seiner Beschaffenheit nach nur von begrenzter Widerstandsfähigkeit gegenüber den auftretenden Kräften sein kann, derartigen Einwirkungen nicht etandhalten-kann. Um die Betriebssicherheit der Anlage zu erhöhen und ihre Lebensdauer zu steigern, ist es daher vor-.teilhat, ihre unter Vakuum stehenden Konstruktionsteile mit. dem sie umschließenden Mantel nicht den. mechanischen Kräften auszusetzen, die beim Betrieb des Ofens auftreteny und die Anlage ferner von dem Druck der oberen Konstruktionsteile zu entlasten. Erfindungsgemäß wird die erstrebte Verbesserung durch eine Vor= riehtung erreicht, die als entlastendes, trabendes und stützendes Bauelement für die gef_ä.hrdetez, Teile des Ofenkörpers wirkt. Diese Vorrichtung kennzeichnet sich durch eine den unteren und oberen Teil der Ofenanlage miteinander verbindende Eisenkonstruktion, bestehend aus einem Ringuntersatz, mehreren auf diesem ruhenden Säulen und einem auf diesen lagernden oberen Ring , Mit-der Anordnung, einer -solchen Ofeneisenkonstruktion ist der weitere Vorteil verbunden, daß an den Säulen die der Lenkung des magnetischen Flusses dienenden Joche befestigt werden kUnnen, die wiederum die Spule tragen und--zusammenhalten.
• An Hand des in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die. Lrfindung nachstehend näher erläutert: Die Abbildung 1 zeigt einen Längsschnitt, die-Abbildung 2 einen Quers°ehnitt in Höhe A-B des Ofens: _ Auf der Grundplatte 4-ruht . der Ringuntersatz 1, auf dem die Säulen 2 stehen. Auf diesen ist@der obere Ring 3 -gelagert. Über einen Spannring 6 sind die Joche 5 an d.en Säulen 2 befestigt:

Claims (1)

1. Patentansprüche 1. Vorrichtung an einem kernlosen Induktions-Schmelzofen für VakUUMbetrieb nach a . . : feldurig j 14684 UIIId/21h) i g e k e n n z e i c h n e t durch eine den unteren und oberen Teil des Ofens verbindende Eisenkonstruktiony be- stehend aus einem Ringuntersatz 1y mehreren auf diesem rÜhendan Säulen 2 und einem auf diesen lagernden oberen Ring 3. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n #n z e i _c h - n e t , daß an den Säulen ferromagnetische Joche 5. für die Rückführung des magnetischen Feldes außerhalb des Schmelzba- des befestigt sind, welche die Spule tragen und zusammenhal- ten. - -