DE1436284A1 - Filterelement und aus einer Mehrzahl von Filterelementen gebildetes Filter,vorzugsweise Luftfilter - Google Patents

Filterelement und aus einer Mehrzahl von Filterelementen gebildetes Filter,vorzugsweise Luftfilter

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DE1436284A1
DE1436284A1 DE19641436284 DE1436284A DE1436284A1 DE 1436284 A1 DE1436284 A1 DE 1436284A1 DE 19641436284 DE19641436284 DE 19641436284 DE 1436284 A DE1436284 A DE 1436284A DE 1436284 A1 DE1436284 A1 DE 1436284A1
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filter element
filter
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DE19641436284
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Stripp Peter W
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Deutsche Tecalemit GmbH
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Deutsche Tecalemit GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • "Filterelement und aus einer Mebrzahl von Filterelementen gebildetes Filter, vorzugsweise Luftfilter" Die vorliegende Erfindung bezieht siob auf ein Filterelement und auf ein aus einer Mebrzahl von Filterelementen gebildetes Filter, vorzugsweise Luftfilter, -und betrifft Filterelemente, die ganz oder teilweise aus Fasern, insbesondere synthetisoben Fasern, besteben.
  • Es wurde gebunden, daß bei Verwendung der verschiedenen natürlichen od.r syntbetischen für Filtermeterial geeigneten Fasern eine besonders wirksame Filtration durob ein Filterelement erreiobt wird, das pus einen Faserkissen besteht, dessen Fasern aus einem Gemiscb, bestebend aus einem Vinyloblorid- und Acrylnitril-Copolyseren, aufgebaut eind. Diese neuartige Kombination ist in der frenzösischen Patentschrift 1 351 664 beschrieben und unter der @ezeichnung "Dynel" oder "Fibre Dynel" bekannt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung für dieses Material beschränkt, sondern ist auf alle anderen beliebigen Fasern und insbesondere auf dieenigen Fasern anwendbar, die aus einem thermoplastischen Material W*-stehen. bin erfindungsgemäßes Filterelement besteht aus einem Kissen aus einer oder mehreren Schichten vermischter Fasern, die miteinander am Rand in einer geringen Breite verklebt sind, so daß ein verfestigter Hand entsteht, der wenigstens einen Teil des Außenuzfanges umfaßt. Wenn die Fasern aus einem tbermoplastischen oder wärmeverschweißbarem Material bestehen, wird dieses Verkleben durch festes Zusammendrücken in der Wärme erreicht.
  • In bestimmten Fällen ist es vorteilhaft, das Filterkissen aus nehreren Schichten faserförmiger Materialien unterschiedlicher Art auszubilden, von denen bestiflte nicht thermoplastisch au sein brauchen. Diese faserförmigen Materialien werden sodann zwischen zwei äuißeren Schichten aus tbermoplastischen Fasern aufgenommen, die miteinander verschweißt werden.
  • Der verschweißte Rand kann derart verfornt werden, daß er eine geeignete Form besitzt, um eine dichte Verbindung zu ergeben, wenn das Filterelement in ein Gehäuse oder in eine Kassette eingelegt ist. Es kann während des Verschweißens und Verpressens eine Verstärkung in Form eines aus Kunststoff bestehenden stranges benutit werden, um so der an der Randzone gebildeten Verbindungsstelle eine gewünschte Stärke und Profilierung zu vermitteln.
  • Es sind Mittel zur Verbesserung des Wirkungsgrades und des Aufnahmevermögens des Fasermeterials beim Abscheiden feiner Staubteilchen vorgesehen, wenn das Filterelement tür die Filtration eines Schwebstoffe ontbaltenden Gases Anwendung finden soll. Dies wird dadurch rreicht, daß auf die Oberfläche der Fasern eine dünne Scbicbt einer nicht flüchtigen Flüssigkeit, beispielsweise 01, aufgebracht und aufrechterhalten wird. Dis synthetischen Fasern. sind Jedoch im allgemeinen niobt permeabel, so daß es schwierig ist, auf ihnen eine ausreichende Flüssigkeitsmenge aufrechtzuerhalten. Um diesen Nachteil zu vermeiden, findet in den Filterelementen wenigstens eine Schicht aus Fasern Anwendung, die die Benutzungsflüssigkeit aufnehmen und speichern können.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß in das Faserlassen Fäden nit einem geeieten Querschnitt aus Kunststoff eingespritzt werden, der die Benutzungsflüssigkeit aufnehmen und langsam wieder über einen Kapillareffekt abgeben kann, uJ eine dünne Flüssigkeitsschicht auf allen Fasern su erhalten. und aufrechtzuerhalten.
  • Ein weiteres Merkmal bestrebt darin, daß in das Faserkissen aus vorber entsprechend vorbereiteten Fäden oder Bändern ein Material eingeführt wird, das die Benetzungsflüssigkeit aufnehmen und speichern kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näber erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in teilweisen Schnitt ein plattenförmiges Filterelement mit einer Vorrichtung zu seiner Herstellung, Fig. 2 eine Teilanzicht gemäß Fig. 1 in einer abgewandelten Ausführungsform, Fig. 3 Darstellung gemäß Fig. 1 mit einen aus mehreren Schiebten gebildeten Filterelementes, Fig. 4 zeigt eine abgewendelte Ausfübrungsform gemäß Fig. 1, Fig. 5 ist eine Teildarstellung und zeigt die Anbringung einer strengertigen Randverstärkung, Fig. 6 zeigt eine eine diebtende Verbindung gestattende Randverstärkung, Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch ein aus drei Filterelementen zusammengesetztes Luftfilter, Fig. 8 - 10 zeigen weitere Ausführungsformen gemäß Fig. 6, Fig. 11 zeigt eine perspektivische Derstellung einer Vorrichtung für den Spritzguß von Verstärkungsfäden oder Bändern in teilweisem Schnitt, Fig. 12 zeigt mit quergeriobteten Verstärkungsfäden ausgestatetes Filterelement im Schnitt, Fig. 13 ist eine perspektivische Teilansicht eines mit Verstärkungsfäden ausgestatteten Filterelementes.
  • In der Fig, 1 ist ein plattenförmiges Filterelement 1 gezeigt, das aus synthetischen Thermoplasten in Faserform besteht. Das Filterelement 1 wird auf die Unterlage 2 unter einem Verformungswerkzeug 3 gelegt, des horizontal beweglich angeordnet ist und die in der Zeichnusg dargestellte Form aufweist. Das Verformungswerkzeug 3 wird elektrisch oder in anderer geeigneter Weise auf eine Temperatur erhitzt, die geringfügig über der Erweichungs-oder Sohmeiztemperatur des Fasermateriales liegt. Das Erbltion kann während oder nach dem Zusammendrücken der Ränder des Filterelementes 1 durch das Verfrmungswerkzeug 3 ausgeführt werden. Während dieses Arbeitsvorganges kommt der Rand 4 des Verformungswerkzeuges 3 in Berührung mit der @latte 2, während das Teil 5 das Material des Filterelementes 1 entsprechend dem gezeigten Profil zusammendrückt. Die engewandte Temperatur reicht aus, um die Fasern im Rand bereich der Scheibe so zu erweiobsa oder zu schmelzen, daß eine kompakte, verfestigte Kante 6 verringerter Stärke entsteht.
  • Das Fasermaterial der Kante 6 kann hierbei so geschmolzen werden, daß ein bomogener Rand gebildet wird, wobei die benachbarten Fasern in dem Bereich 7 lediglich teilweise geschmolzen werden.
  • Etne derart ausgebildete Kante verstärkt das Filterelement wä@@end der Handhabung und seiner Lagerung und ermöglicht eine dichtende Aufnahme in dem Filtergehäuse bzw. der Filterkassette.
  • Die Fig. 2 zeigt den Rand eines Filterelementes 11 in einem abgewandelten Verformungswerkzeug 12. Der mittlere Teil 13 des Verformungswerkzeuges 12 besteht aus einem Material mit schlecbter Wärmelcitung, gegebenenfalls aus einen elektrischen Isolator. Der Teill3 kann außerden mit einer an sich beliebigen Kühleinrichtung ausgestattet sein. Lediglich der äußere Krans 14 besteht aus Metall und kann beispielsweise induktiv erhltzt werden, webei der Teil 15 verhältnismäßig kalt bleibt. Bei dem Verformungswerkzeug 12 wird lediglich die schmele Randfläche 16 des Filteralementes 11 erhitzt und verschmolzen.
  • Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verformungswerkzeuges, bei der das Filterelement 21 zwischen einer Platte 22 und einem Verformungswerkzeug 23 behandelt wird. Das bier wiedergegebene Filterelement besteht aus drei Schichten 24, 25 und 26 unterschiedlicher Materiali@@, wobei lediglich die zwei äußeren Schichten 24 und 26 aus thermoplastischen Fasern bestehen. ie mittlere Schicht 25 besteht aus einem anderen Material, vorzugsweise aus inez solchen, beispielsweise Baumwoll-Lintern oder anderer Naturfasern oder Celluloseacetat-Fasern, das Öl oder eine andere nicht flüchtige Flüssigkeit aufnehmen und speichere kann.
  • Für den Zusammenbau des Filterelementes 21 werden die Ränder 27 und 28 der äußeren Schichten 24 und 26 durch Verschmelzen und Verschweißen in der Wärme vereinigt.
  • Hierbei wird der mittlere Teil vermittels eines Strmungsmittels, beispielsweise Luft oder Wasser, gekühlt. Das Strömungsmittel tritt durch den mittleren Hohlraum 29 des Verformungserkzeuges, über das Filterelement 21 und durch die Löcher 30 der Platte 22 bindurch.
  • In der Fig. 4 ist eine weitere Anordnung für die Ausbildung des Rande. aus thermoplastischen Fasern bestehenden Filterelements 31 gezeigt. Das Element 31 wird auf eine mit Löchern 33 versehene Platte 32 aufgebracht, wie in der Fig. 3 gezeigt ist. Am äußeren Ende eines durch eine Welle 36 getragenen Armes 35 ist ein Kopf 34 so angeordnet, daß durch das Drehen dieser elle siob der Kopf über den Umfang des Elementes 31 dreht.
  • Der Kopf 34 weist eine mittlere Düse 37 auf, durch die ein Strömungsmittel, beispielsweise Luft, durch die Anschlüsse 38 - 39 zugeführt und über die Kante des Elementes 31 geblasen wird. Die Luft ist auf eine für das Schmelzen der Fasern ausreichend hohe Temperatur erhitzt, und die Krafteinwirkung des Luftstrabls verdichtet die erweichten Fasern in Richtung auf die Platte 32, wobei eine kompakte und geschmolzene Kante 40 entsteht.
  • Um das Erhitzen auf die äußere Kante des Elementes 31 zu begrenzen, ist eine zweite, die Düse 37 ringförmig umgebende Düse 41 in dem Kopf 34 angeordnet. Auf Grund eines über den Anschluß 42 der Düse 41 zugeführten kalten Luftstrahls wird vermieden, daß die beiße Luft aus der Düse 37 auf andere Fasern als die @nmittelbar an dem Rand des Elementes 31 liegenden Fasern einwirkt.
  • In der Fig. 5 ist im Schnitt ein strangförmiges Verstärkungselement 56 wiedergegeben, durch das das Element 52 aus dem Fasermaterial am Rand mit einer Kunststoffumkleidung umgeben wird, die eine dichtende Aufnahme im Filtergebäuse gewährleistet. Die Anwendung dieses Verstärkungselementes ist nicht suf aus thermoplastischen Fasern bstehende Filterelemente Beschränkt, sondern eignet sich in gleicher Weis für alle Filterelemente, die aus beliebigen Fasern hergestellt sind0 In der Fig. 5 ist ein Teil des Verformungswerkzeuges gezeigt, das eine Platte 51 aufweist. Diese dient sur Aufnahme des aus Fasern bestehenden Filterelementes 52.
  • Weiterhin weist das Verformungswerkzeug einen oberen Teil 55 auf, das auf den Rand des Elementes 52 drückt. Die Platte 51 und der obere Teil 53 sind so ausgebildet, daß zwischen ihnen ein Raum für dio Aufnahme der verdichteten Fasern am Rand des Elementes 52 und ein Hohlraum 56 freibleibt, der den äußeren Rand des Elementes umgibt. Eine bes@i@mte Zahl von Zuführungslöchern 57 Zu dem Hohlraum 56 sind für das Einführen eines Kunststoffes im Spritzgußverfahren vorgesehen.
  • Zur Herstellung des Filterelementes wird die Fasermatte auf die Platte 51 aufgelegt und der obere Teil 53 so nach unten geführt, daß der Rand des Elementes zwischen den Teilen 51 und 53 eingeklemmt wird. Sodann wird ein geeigneter Kunststoff zwecks Bildung eines massiven tranges in den Hohlraum 56 eingespritzt. Dieser Strang schließt den Rand des elementes 52 ein und stellt eine feste Kante an dem Element 52 dar.
  • Die so ausgebildete verstärkte Randkante kann sowohl in der Aufsicht als auch im Schnitt beliebige Formen aufweisen, die den Einspannorganen des das Filterelement aufnehmenden Gehäuses angepaßt sind.
  • Wenn ein Filter großer Oberfläche und geringer Dicke, wie es beispielsweise bei Luftfiltern für Kraftfahrzeugmotoren verlangt wird, ist es vorteilhaft, in einem flachen Gehäuse mehrere Filterelemente nebeneinander anzuordnen.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, den Kantenverbindungen dieser Filterelemente einen derartigen Querschnitt zu gehen, daß sie dichtend miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Ein Beispiel für eine derartige Ausführungsform ist im Schnitt in der Fig. 7 wiedergegeben. Die erfindungsgemäß ausgeführten Bauelemente 61, 62, 63 sind in des flachen Gehäuse 64 angeordnet. Diese Filterelemente, die in der Aufsicht rechteckig sind oder jede andere Form aufweisen können, werden gegeneinander dichtend angeordnot und durch eine Trennwand 64a, z.B. aus Metalblech, getragen. Das Gehäuse weist ein Teil 65 aufX das eine Austrittsöffnung 66 trägt. @ie kann an die Einleßöffnung eines Motors angeschlossen werden. Das Gehäuse weist weiterhin ein oberes Teil 67 auf. Die beiden Teile 65, 67 besitzen Stirnwände 68 und 69, zwischen denen die Kenten 70 der Filterelemente 61 und 63 eingespannt sind. Klammern 71 oder andere Befestigungsmittel halten die Teile 65 und 6? so zusammengepreßt, daß der gesamte Umfang der Filterelemente abgedichtet ist.
  • Die Luft dringt in das Filter durch die Leitung 72 ein, die an dem Teil 67 befestigt ist. Die Luft tritt durch die Offnung 79 in die Kammer oberhalb der Filterelemente ein und tritt dann durch diese Filterelemente 61, 62, 63 hindurch und aus der Öffnung 66 aus, Die zwischen zwei benschbarten Filterelementen erforderliche Abdichtung wird durch geeignete Form der Kantenverbindungen dieser Filterelemente erreiobt, die derartige Profile aufweisen, daß sie miteinander unter Erzielung einer dichtenden Verbindung ineinander eingreifen.
  • Die Fig. 6 zeigt derartige Verbindungsprofile in Form einer Feder 78 der Kantenverbindung 76 und der Nut 81 der Kantenverbindung 79.
  • Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen verschiedene weitere Profilformen. Nach der Fig. 8 kommt die Stirnkante 85 der Verbindung 83 mit der Nut 84 der Verbindung 82 in Eingriff, wobei der Strömungsdruck der zu filternden Luft eine dichtende Verbindung gewährleistet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 9 sind die zwei Kantenverbindungen 86 und 87 identisch ausgeführt und weisen identische Nuten 88 und 89 auf, in die ein stegartiges Verbindungsband 90 eingeführt wird. Die Ausführungsform nach der Fig. 10 ist derjenigen nach der Fig. 8 analog.
  • Die Kantenverbindungen weisen Stirnkanten 93 und 94 entsprechender Form auf, durch die eine Vereinigung der Filterelemente sittels gleichtender Führung erreicht wird.
  • Wenn die Filterelemente tür das Filtrieren eines Gases dienen sollen, wird ihre Wirksamkeit insbesondere gegenüber feinen Staubmaterialien wesentlich dadurch verbessert, daß die Fasern mit einer dünnen Scbicbt einer nicht flüchtigen Flüssigkeit, wie z.B. eine O1, übersogen worden. Wenn jedoch die Fasern aus einem glatten und nicht permeablen Kunststoff besteben, verbleibt die Flüssigkeit nicht in einer ausreichenden Menge auf deren Oberfläche, um größere Staubmengen zu binden.
  • Erfndungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch überwunden, daß den synthetischen Fasern eine bestimmte Menge poröser Fasern beigegeben wird, die die Benetsungsflüssigkeit in sich aufnehmen und sie über einen Kapillareffekt an die synthetischen Fasern abgeben und balten. Vermittels verschiedener Verfabren kann diese Kombination wirtschaftlich erzielt werde In der Fig. 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel wiedergegeben, nach dem ein Filterkissen aus einer Schicht Baumwoll-oder Celluloseacetat-Fasern 25 besteht, die zwischen swEi Schichten 24, 26 aus thermoplastischen Fasern angeordnet ist.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen ein eiteres Verfahren, das darin besteht, daß in die Faserkissen Fäden aus einem Material eingedrückt werden, das das 01 aufnimmt und speichert, z.B. Fäden aus Celluloseacetat.
  • Das Faserkissen 101 wird auf die Platte 102 einer Presse gelegt, deren beweglicher Pressentisch 103 durch die Pfosten 104 geführt wird. Der pressentisch 103 ist hohl und weist ein Zuführungsrohr 105 auf, durch das man das einzuspritzende Material einführen kann. Bei diesem Material kann es sich beispielsweise um Celluloseacetat 1 in flüssiger Form handeln.
  • Auf der inneren Oberfläche dos Pressentisches 103 ist eine bestimmte Anzahl bobler Einspritzdorne 106 kegliger und aehr spitzer Form angrordnet, doren Länge für den vollständigen oder; praktisch vollständigen Durchtritt durch das Faserkiasen ausreichend ist. Man beginnt den Arbeitsgang, indem der Pressentisch 103 so abgesenkt wird, daß die Dorne vollständig in das Faserkissen eindringen, und spritzt dann gleichzeitig mit dem langsamen Anbeben des pressentisches 103 daß Celluloseacetat in das @issen 101 ein. Jeder der Dorne hinterläßt somit einen Faden oder Band 107 aus Celluloseacetat, das sieb durch die gesamte Dicke des Kissens erstreckt. Diese Fäden oder Bänder sind vorzugsweise dicker und starrer als die Fasern des Kissens 101.
  • Die Fäden 107 verstärken vorteilhafterweise das Filterkissen und tragen zur Aufrechterhaltung seiner Form bei, insbesondere unter der Druckeinwirkung des zu filtrierenden Gases. Diese Verstärkungswirkung kann in gleicher Weise dadurch ersielt werden, daß die Verstrkungsfäden aus einem beliebigen einspritzbaren Kunststoff bestehen, der das Öl nicbt aufnimmt, wenn das Filterelement ein Faserkissen ist, das selber das Benetzungsmittel aufnimmt.
  • @ie Fig. 12 zeigt ein Filterkissen 111, in dem die Fäden 112 mittels iner Vorrichtung gemäß Fig. 11 ausgebildet sind, bei geringfügiger Abänderung, die dadurob erreicht wird, daß während des Zurückziebens die dorne eine seitliche oder kreisförmige Bewegung ausführen. Hierdurch ergibt sieb, daß die Fäden eine Zick-Zack-Form odor Schraubenform aufweisen.
  • Man kann in gleicher Weise in das Faserkissen vorgeformte Fäden oder Bänder einführen. In der Fig. 13 sind die freien Enden derartiger über die Fasern 114 des Kissens vorspringender Fäden 113 gezeigt. In diesem Fall können die Fäden aus jedem geeigneten Material einschließlich Kunststoffen und Metallen bestehen.

Claims (10)

  1. N e u e P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Filterelement bestehend aus Fasern aus thermoplastischen Kunststoffmaterial, d a d u r c h gekennzeichnet, daß daM Filterelement an seinem Umfang durch Wärmebehandlung zu einem festen, umlaufenden, dichtand in die das Filterelement aufnehmende Kassette einsetzbaron Rand verschweißt ist.
  2. 2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement aus zwei Außenschichten aus thermoplastischem Material besteht, zwischen denen unter freilassung der su verschweißenden Randbereiche ein oder mehrere Schichten aus an sich Belieblgem Filtermaterial angeordnet sind.
  3. 3. Filterelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeoichnet, daß der nd des Pilterelements eine im Zuge der Wärmebehandlung aufgebrachte Verstärkung an sich beliebiger Querschnittsform besitzt.
  4. 4. Filterelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die strangartige Verstärkung des Randes derart ausgebildet ist, daß sie itt der Verstärkung ei-@es benachbarten, in einem Gehäuse oder einer Kassette angeordneten Filterelementes eine dichtende Verbindung bilden kann
  5. 5. Filterelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß wenigstens ein Teil der Fasern aus einem Material besteht, das eine Benetzungsflüssigkeit, bei-@pielsweise 1, aufnehmen und zwecks Wiederabgabe speichern kann.
  6. 6. Filterelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine schicht der Fasern eine Benetzungsflüssigkeit aufnehmen und speichern kann.
  7. 7. Filterelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn-@eichnet, daß das Filterelement in Strömungsrichtung durchdringende Fasern oder Bänder aus einem eine Benetzungsflüssigkeit aufnehmenden und speichernden Material angeordnet sind.
  8. 8. Filterelement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Filterelement in Strömungsrichtung durchdringenden Pasern aus einen spritzfähigen Kunststoffmaterial bestehen.
  9. 9. Filterelement nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Strömungsrichtung angeordneten Fasern oder Bänder aus einem Cellulosematerial, beispielsweise Celluloseacetat, bestehen.
  10. 10. bus Filterelementen gemäß Anspruch 1 bis 9 bestehendes Luftfilter, dadurch gekennzeichnet, daß es aus eines starren, zwei Teile (65,66) besitzenden, eine Eintrittmöffnung (73) für die zu reinigende Luft an dem inen Teil (67) und eine $Austrittsdüse (66) fur die Bereinigte Luft an dem anderen Teil (65) aufw.isenden Gehäuse besteht, daß eine die beiden Teile trennende Wand (64a) vorgesehen ist, daß die Filterelemente (61,62,63) nebeneinanderliegend an dieser Trennwand (64a) angeordnet sind, wobei die Filterelemente (61,62,63) dichtend miteinander mittels ihrer Kanten verbunden sind, und daß die Außenkanten der Filte@@emente zwischen den beiden Teilen des Gehäuses eingespannt gehalten wind, wobei ein Spannelement (71) die Außenränder der äußeren Filterelemente dichtend mit dem Gehäuse (@@,67) verbindet.
DE19641436284 1964-05-11 1964-05-11 Filterelement und aus einer Mehrzahl von Filterelementen gebildetes Filter,vorzugsweise Luftfilter Pending DE1436284A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2359728A1 (de) * 1973-11-30 1975-06-05 Purolator Filter Gmbh Randabdichtung fuer den gefalteten rand eines filterblocks und verfahren zu ihrer herstellung
EP0215191A1 (de) * 1985-08-15 1987-03-25 AlliedSignal Inc. Luftfilterplatte
WO1988002657A1 (en) * 1986-10-07 1988-04-21 Allied Corporation Molded panel filter
DE19654188C5 (de) * 1995-12-26 2010-09-23 Toyoda Boshoku Corp., Kariya-shi Filterelement und Verfahren für dessen Herstellung

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