DE1435647A1 - Vorrichtung zur Kraeuselung von Garnen - Google Patents

Vorrichtung zur Kraeuselung von Garnen

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DE1435647A1
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DE
Germany
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chamber
expansion chamber
yarn
pressure
crimping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611435647
Other languages
English (en)
Inventor
Jiri Havlas
Miloslav Pavek
Vaclav Reznicek
Karel Valasek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
Original Assignee
Sdruzeni Podniku Textilniho Strojirenstvi
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/16Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
    • D02G1/161Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam yarn crimping air jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Sdruzeni podniku textilniho strojirenstvi, Liberec
"Vorrichtung zur Kräuselung von Garnen"
Für diese Anmeldung wir die Priorität der tschechoslowakischen Anmeldung PY 5457/60 vom 7.9.1960 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kräuselung von Garnen mittels eines gasförmigen oder flüssigen Mediums, bei welcher an einen Garnzufuhrkanal eine von Garn durchlaufene zylindrische Expansionskammer angeschlossen ist. Dieser Expansionskammer wird das druckerzeugende Medium durch mehrere tangential einmündende, schräg zur Kammerachse angeordnete Verbindungskanäle aus einer Verteilungskammer zugeführt.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ergibt sich der Nachteil, daß zwar durch die besondere Art der Einführung des Mediums eine gewisse Wirbelbildung entsteht, die sich aber im wesentlichen doch nur als Drallströmung äußert und daher nur in sehr beschränktem Umfange zu einer richtigen Kräuselung (Auflockerung) des Garnes Anlaß gibt.
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Die Aufgabe nach der Erfindung beruht darauf, eine Verbesserung der Funktionen solcher Vorrichtungen zu schaffen.
Sie Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß darin gesehen, daß die Verbindungskanäle etwa in der Mitte der Expansionskammer symmetrisch verteilt in diese einmünden. Hierdurch entsteht durch den einströmenden Gas- oder Flüssigkeitsstrom ein Druckschleier, der die Expansionskammer in zwei Zonen unterteilt - eine von der Eintrittsöffnung der Kammer bis zu den Öffnungen der einmündenden Kanäle und eine von diesen Öffnungen bis zur Austrittsöffnung der Kanäle - in denen verschiedene Druckverhältnisse entstehen. Hierdurch wird die Durchlaufgeschwindigkeit der Faser in den beiden Zonen verschieden, so daß unter dem Einfluß der Drücke und der Bewegung eine Auflokkerung des Garnes mit nachfolgender Kräuselung stattfindet.
Ein besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung kann dadurch erzielt werden, daß die Expansionskammer, die Verbindungskanäle sowie die an die Zuführungsleitung für das Kräuselungsmedium geschlossene Verteilungskammer in einem scheibenförmigen Körper vorgesehen sind, der mit einem zweiten, gleichfalls scheibenförmigen Körper zusammengespannt 1st, in dem der Zufuhrkanal für das Garn zur Expansionskammer ausgespart ist und der die Verteilungskammer abahließt.
Die Vorrichtungnach der Erfindung ermöglicht im übrigen eine Erhöhung der Abzügsgeschwindigkeit der verarbeitenten Fasern
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um mehr als 200 U/min. bei Beibehaltung der gewünschten Qualität der gekräuselten Faser.
Ein Ausfüxhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch die Kräuselungsvorriehtung und
Pig. 2 eine Draufsicht auf den Vorderkörper der Kräuselungsvorriehtung.
Die Vorrichtung besteht aus dem Hinterkörper 1 und dem Vorderkörper 2, die mit Vorteil einen kreisförmigen Querschnitt haben können und gegenseitig, z.B. durch Schrauben 3»verbunden sind. Im Hinterkörper 1 befindet sich eine schmale Eintrittsöffnung 4, die mit der im Vorderkörper 2 befindlichen Sxpansionskammer 5 verbunden ist. Die Eintrittsöffnung 4 und die Expansionskammer 5 haben einen kreisförmigen Querschnitt und sind an der Achse der Körper 1 und 2 angeordnet. Die Eintrittsöffnung 4 hat einen kleineren Durchmesser als die Expansionskammer 5· Im Vorderkörper ist weiter eine Verteilungskammer 6 angebracht, die einen Kreisringquerschnitt aufweist und der das druckerzeugenden Medium durch die öffnung 7 zugeführt wird. Aus der Verteilungskammer 6 wird das druckerzeugenden Medium in die Expansionskamer 5 durch ein System von öffnungen 8 geleitet, welche in bezug auf die Längsachse der Expansionskammer 5
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symmetrisch, angeordnet sind und dabei schräg vorwärts in Richtung der Portbewegung der zu verarbeitenden Paser in Porm der Schaufeln eines Turbinensteuerrades gerichtet sind und in Tangent ialrichtung zum Umfang der Expansionskammer 5 in diese münden (Pig. 3). Die Öffnungen 8, durch die das Medium geleitet wird, können eine Neigung von 30-60° aufweisen, wobei aber der Wert von 45° als der vorteilhaftere anzusehen ist. Die Stelle 9, in die die öffnungen 8 in die Expansionskammer 5 münden, ist von der Austrittsöffnung 11 mindestens um den doppelten Durchmesser der Expansionskammer 5 entfernt. Yor der Austrittsöffnung 11 der Sxpansionskammer 5 kann eine schräg angeordnete Scheidewand 12 angebracht sein.
Die zu kräuselnde Paser 13 tritt ein die Vorrichtung durch die Eintrittsöffnung 4 ein und durchläuft die Körper 1 und 2 in Richtung der Längsachse der Expansionskammer 5. In der Expansiönskammer wird die Paser gekräuselt und tritt als gekräuselte Paser 14 aus der Austrittsöffnung 11 des Vorderkörpers heraus, stgßt auf die schräge Scheidewand 12 und wird in der Richtung des Pfeiles "S" (Pig. l) zur weiteren bekannten Verarbeitung weitergeleitet.
Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Die zu verarbeitende Paser 13 tritt nach dem Durchlaufen der Eintritbsöffnung 4 des Hinterkörpers 1 in die Expansionskammer 5 ein, in welcher sie auf den Schleier des druckerzeugenden
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Mediums stößt, der durch Zufuhr dieses Mediums aus der Verteilungskammer 6 entsteht; in dem Augenblick, in welchem die Faser 13 den Druckschleier passiert, wird sie gebremst und efcinfolge der lokalen Veränderung der Durchlaufgeschwindigceit, sowie der Expansion des druckerzeugenden Mediums in die Expansionskammer 5 erstens intensiv aufgelockert und zweitens durch die Einwirkung der tangentialen Ableitung des druckerzeugenden Mediums aus den öffnungen 8 in die Expansionskammer 5 teilweise auch aufgedreht. In diesem Zustande wird dann die Faser 13 durch direkte Einwirkung der einzelnen symmetrischen Ströme des druckerzeugenden, aus den Öffnungen 8 autretenden Mediums, sowie dessen resultierender Turbulenz in der Expansionskammer gleichmäßig gekräuselt.
Die Faser 13 wird also praktisch durch Bremsen der Fasern durch den Druckschleier und durch erhöhte Turbulenz des druckerzeugenden Mediums gekräuselt. Die Intensität der Einwirkung des Druckschleiers ist derart beträchtlich, daß nur eine sehr kurz* dauernde Einwirkung dieser auf die Faser 13 genügt, um den gewünschten Effekt herbeizuführen. Infolgedessen kann auch die Expansionskammer 5 sowie die gesamte Kräuselungsvorrichtung auf ein Minimum verkürzt und die Abzugsgeschwindigkeit der gekräuselten Faser 14- erhöht werden.
Die Entfernung der Durchkreuzungsstelle der Öffnung 8 in die Expansionskammer 5 und damit auch der Zufuhrstelle des druck-
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erzeugenden Mittels in diese Kammer von der Austrittsöffnung 11 beträgt mindestens den doppelten Durehmesserwert der Expansions kammer 5, und zwar deshalb, um den Druekschleier nicht su stören oder durch den Abfluß des druckerzeugenden Mediums aus der Expansionskammer 5 durch die AustrittscäEnung 11 in die Atmosphäre zu beeinflussen.
Die ganze Vorrichtung ist im Vergleich zu den bekannten Einrich tungen dieser Art viel einfacher und bedarf keiner gewohnten, mühsamen Einstellung des Punktionsteiles der Düse. Die schräge Scheidewand 12, die bei dieser Einrichtung nicht benutzt zu werden brauchen, dient im Grunde nur zum Ausgleich der Grosse der durch Kräuselung erzeugten Schlingen.
Der Krauseiungseffekt dieser Vorrichtung hängt von der Intensität der Einwirkung des Druckschleiers und von dem Verhältnis der Zufuhr- und Abzugsgeschwindigkeit der zu verarbeitenden Paser ab. Die Einwirkung des Druckschleiers, die durch den Ausfluß des druckerzeugenden Mediums an mehreren Stellen aus dem System der symmetrisch angeordneten Öffnungen 8 erzeugt wird, erteilt der Faser volles Volumen. Die Zufuhrgeschwindigkeit der Faser ist natürlich größer als die Abzugsgeschwindigkeit.
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Patentansprüche;

Claims (2)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Kräuselung von Garnen mittels eines gasförmigen oder flüssigen Mediums, bei welcher an. einen Garnsufuhrkanal eine von Garn durchlaufene zylindrische Expansions kammer angeschlossen ist, der das druckerzeugende Medium durch mehrere tangential einmündende, schräg zur Kammerachse angeordnete Yerbindungskanäle aus einer Yerteilungskammer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerbindungskanäle (8) etwa in der Mitte der Expansionskammer (5) symmetrisch verteilt in diese einmünden, so daS durch den einströmenden Gas- oder Flüssigkeitsstrom ein Druckschleier entsteht, der die Expansionskammer in zwei Zonen unterteilt - eine von der Eintrittsöffnung der Kammer bis zu den öffnungen (9) der einmündenden Kanäle und ein von diesen öffnungen bis zur Austrittsöffnung (11) der Kanäle - in denen verschiedene Druckverhältnisse entstehen, wodurch die Durchlaufgeschwindigkeit der Faser (13) in den beiden Zonen verschieden ist, so daß unter dem Einfluß der Drücke und der Bewegung ehe Auflockerung des Garns mit nachfolgender Kräuselung stattfindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sxpansionskammer (5)(die Yerbindungskanäle (3) sowie die an die Zufuhrleitung für das Kräuselungsmedium geschlossene
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Verteilungskammer (6) in einem scheibenförmigen Körper (2) vorgesehen sind, der mit einem zweiten, gleichfalls scheibenförmigen Körper (l) zusammengespannt ist, in ti em der
Zufuhrkanal (4) für das Garn zur Expansionskammer (5) ausgespart ist und der die Terteilungskammer (6) abschließt.
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DE19611435647 1960-09-07 1961-09-01 Vorrichtung zur Kraeuselung von Garnen Pending DE1435647A1 (de)

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US4103404A (en) * 1976-07-13 1978-08-01 Bayer Aktiengesellschaft Nozzle device for the production of texturized filament yarns
WO1996028593A1 (en) * 1995-03-15 1996-09-19 Heberlein Fibertechnology, Inc. System for preparing highly coherent air jet textured yarn

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