DE1434752C - Mehrere Arbeitsstande einer Fahr zeugwerkstatte umfassende, durchgehende Arbeits grube - Google Patents

Mehrere Arbeitsstande einer Fahr zeugwerkstatte umfassende, durchgehende Arbeits grube

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DE1434752C
DE1434752C DE1434752C DE 1434752 C DE1434752 C DE 1434752C DE 1434752 C DE1434752 C DE 1434752C
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Emil 2000 Hamburg Drestler
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Mobil Oil AG
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Mobil Oil AG
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Description

I 434 752
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Die Erfindung betrifft eine mehrere Arbeitsstände ersparnis bringt, da nunmehr die Arbeitsstandeiner Fahrzeugwerkstätte umfassende, durchgehende Auflaufschienen einem doppelten Zweck dienen, Arbeitsgrube mit Stahlbetondecke und mit auf nämlich einerseits als Deckenträgerverlängerung und stählernen Stützen ruhenden, die Auf lauf bahnen der andererseits als Auf lauf bahnen für die Fahrzeug-Arbeitsstände unterstützenden Deckenträgern. Eine 5 arbeitsstände. Die statische Durchrechnung der Stahlsolche Arbeitsgrube ist bereits ausgeführt worden. betondecke der erfindungsgemäßen Arbeitsgrube hat Bei dieser bestehen die Deckenträger aus Stahlbeton ergeben, daß die Sicherheitsvorschriften in ausge- und ruhen teils auf Stahlbetonstützen, teils auf Stahl- zeichneter Weise erfüllt werden,
rohrstützen. Die Stahlbeton-Deckenträger treten Die Stahlbetondecke kann aus Ortbeton oder in nach unten aus der Deckenfläche heraus und io Fertigteilbauweise hergestellt werden. Im ersten Fall behindern dadurch den Betriebsablauf auf den ist es möglich, die Deckenschaltung unmittelbar an Arbeitsständen und bilden außerdem eine Unfall- den Deckenträgern und Flanschprofilen aufzuhängen, gefahr. Auch die bei dieser Konstruktion notwendi- so daß keine Schalungsabstützung von unten her ergen Decken-Querträger sind in ähnlicher Weise forderlich ist und folglich während des Betonierens hinderlich. Die nach unten ragenden Deckenträger 15 und während des Abbindens der Decke ungestört erschweren auch die Installation und die Ausleuch- auch im Grubenraum gearbeitet werden kann, wotung der Arbeitsgrube. durch sich, ähnlich wie bei der Fertigteilbauweise
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst eine erhebliche Beschleunigung des gesamten Werkwerden, die erwähnten Nachteile zu vermeiden, d. h. Stättenbaues ergibt.
eine Arbeitsgrube zu schaffen, die bei einfacher Ge- ao Die erfindungsgemäße Arbeitsgrube gestattet nicht
staltung einen optimalen Betriebsablauf ermöglicht. nur eine wirtschaftliche Anordnung und Gestaltung
Nach der Erfindung wird die genannte Aufgabe der Arbeitsstand-Deckendurchbrüche, sondern in dadurch gelöst, daß die Deckenträger im Bereich der ähnlicher Weise können auch andere Deckendurch-Arbeitsstand-Deckendurchbrüche unterbrochen sind, brüche ausgebildet werden, beispielsweise Deckendaß ferner die durchbruchseitigen Trägerenden min- as durchbrüche für Treppenhiedergänge, Durchreichen, destens mittelbar an die Stützen angeschlossen sind, Aufzugschächte, Leitungs- und Kabelschächte usw. welche Flanschprofile tragen, die ihrerseits die an die Als stirnseitige Endbegrenzungen der Arbeitsstand-Durchbrüche angrenzenden Deckenteile tragen, sowie Deckendurchbrüche können weitere Flanschprofile daß die Auflaufbahnen stählerne, aus Walzstahlteilen dienen, welche zwischen den Deckenträgern als Quergebildete Auflaufschienen sind, die auf den Stützen 30 streben angeordnet sind und die an die Durchbrüche ruhend, die Deckenträgerunterbrechung überbrücken. angrenzenden Deckenteile tragen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 085 325 ist es Die durchbruchseitigen Enden sind vorzugsweise,
bereits bekannt, die Auflaufbahnen von Fahrzeug- um den mittelbaren Anschluß der Trägerenden an
arbeitsständen als Auflaufschienen auszubilden, die die Stützen herzustellen, an den Unterseiten von
aus Walzstahlteilen bestehen und auf stählernen 35 Kopfplatten befestigt, welche auf den Stützen ruhen.
Stützen ruhen. Diese Druckschrift zeigt eine Fahr- Gemäß der Erfindung können die Deckenträger
zeugwerkstätte mit durchgehender Arbeitsgrube, Kasten- oder I-Profil haben und die Flanschprofile
deren Decke aus einer Stahlkonstruktion mit Gitter- können U-Profile mit vertikalem Steg und vom
rostabdeckung besteht. Solche Grubendecken werden Arbeitsstand- Deckendurchbruch wegweisenden
häufig angewendet, um die eingangs erwähnten 40 Schenkeln sein.
Schwierigkeiten in . Verbindung mit Stahlbeton- Bei Ortbetonherstellung der Stahlbetondecke kön-
Grubendecken zu vermeiden. nen als deren Armierung untere, auf den Unterflan-
Beim Erfindungsgegenstand entfallen störende sehen der angrenzenden Deckenträger und Flansch-Unterzüge, so daß eine glatte Deckenunterseite ent- profile aufliegende Baustahlgewebematten und obere steht. Dadurch vereinfachen sich die Installation und 45 Baustahlgewebematten vorgesehen sein, welch letztere die Raumausleuchtung, Unfallgefahren sind beseitigt auf Bewehrungsnadeln aufliegen, die durch horizon- und der betriebliche Ablauf wird verbessert. Die tale Querbohrungen der Deckenträger geschoben und Erfindung bringt eine Veränderung der statischen ' vorzugsweise mit diesen verschweißt bzw. an den Verhältnisse, die gegenüber vergleichbaren bekannten vertikal stehenden Stegen der außen an den Auflauf-Deckenkonstruktionen eine wesentliche Verringerung 50 schienen befestigten Flanschprofile, in Flanschrichder Deckenstärke und des Bauaufwandes ermöglicht. tung abstehend, angeschweißt sind.
Gegenüber der bekannten Arbeitsgrube mit Gitter- Bei Fertigteilbauweise kann die Stahlbetondecke rostabdeckung bringt die Erfindung einen völlig ge- aus auf die Unterflanschen der Deckenträger und der schlossenen Werkstattfußboden, der vielfach ge- Flanschprofile aufgelegten vorgefertigten Platten gewünscht wird. 55 bildet sein, die mit Ortbeton vergossen sind.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Als Belag der Stahlbetondecke kann ein vorzugs-
Arbeitsgrube eine optimale Ausnutzung der zur Ver- weise mit einer Drahtgewebeeinlage verstärkter und.
fügung stehenden Werkstättenfläche im Hinblick auf mit ölfester Verschleißschicht oder ölfesten Fuß-
die zahlenmäßige Anordnung der Fahrzeugarbeits- bodenplatten versehener Zementestrich dienen,
stände gestattet, weil nunmehr die die Deckenträger 60 In vorzugsweiser Ausführung der erfindungsge-
unterstützenden Stützen in erster Linie entsprechend mäßen Arbeitsgrube liegen die im wesentlichen in
der Anordnung der Fahrzeugarbeitsstände gesetzt gleichen Abständen verlegten Deckenträger schräg
werden. Sie brauchen erst in zweiter Linie mit Rück- zu den Raum- bzw. Gebäudeachsen der Werkstätte,
sieht auf die statische Gestaltung der Decke gesetzt Hierdurch wird die je Arbeitsstand verfügbare Länge
zu werden. Weiterhin hat sich gezeigt, daß die erfin- «5 vergrößert und die Werkstättenbreite besser ausge-
dungsgemäße Arbeitsgrube hinsichtlich ihrer Decken- nützt.
konstruktion gegenüber den bisher üblichen Stahl- Ferner können die Stützen der erfindungsgemäßen
beton-Grubendecken eine wesentliche Profilstahl- Arbeitsgrube in der Höhe geteilt und die Stützen-
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Oberteile auswechselbar sein, Folglich können, jeweils Schweißung verbunden sind und deren Flanschen zweckbedingt, verschiedene Stützenoberteile einge- jeweils auf der dem Deckendurchbruch 12 abgewandsetzt werden, ten Seite horizontal nach außen ragen. Diese
Schließlich können die Stützen in an sich bekannter Flanschen sind bündig mit den unteren Flanschen
Weise als Hohlsäulen ausgebildet sein, wobei hierfür, 5 der Deckenträger 1. An den Außenkanten der Auf-
wie an sich bekannt, genormte Rohre dienen, wo- laufschienen 2 sind gemäß der Erfindung Flansch-
dureh eine Verbilligung der Konstruktion bewirkt profile 14, nach der Zeichnung U-Profile, beispiels-
wird. ' weise durch Längsschweißnähte so befestigt, daß ihre
Die erfindungsgemäße Arbeitsgrube wird nunmehr horizontal liegenden Flanschen an der dem Decken-
in ihren Einzelheiten an Hand von' beispielsweisen io durchbruch 12 abgewandten Seite nach außen ragen,
Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnung wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist. Auch die unteren
beschrieben. Es stellt dar .-...■ Flanschen der Flanschprofile 14 liegen bündig in
F i g. 1 die schematische Draufsicht auf eine einer Ebene mit den unteren Flanschen der Flansch-Arbeitsgrube gemäß der Erfindung, wobei zur Ver- profile 13 und der Deckenträger 1. Die an den deutlichung der Skelettkonstruktion die Betonfüllung 15 Deckendurchbruchstirnseiten befindlichen Zwischender Grubendecke und der Fußbodenbelag weg- räume zwischen den Deckenträgern 1 und den sozugelassen sind, . . - sagen Schienenunterzüge bildenden Flanschprofilen
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Stahlbetondecke 14 können entweder durch eingeschweißte Bleche
der Arbeitsgrube längs der EbeneH-II in Fig. 1, in oder durch eingeschweißte U-Profilstücke 15 ausge-
Pfeilrichtung gesehen, 20 füllt sein, wie dies in F i g. 2 angedeutet ist. An einem
F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Stahlbetondecke Ende des Arbeitsstandes ist an die Randleistender Arbeitsgrube längs der EbeneIII-III in Fig. 1, profiles ein an sich bekannter Einweisungsbogen 16 in Pfeilrichtung gesehen, " angesetzt, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist. An
F i g. 4 einen Teilschritt durch die Arbeitsgrube beiden Stirnenden des Deckendurchb^uches 12 sind
längs der mehrfach gebrochenen Linie IV-IV in 95 oberhalb der Flanschprofile 13 außerdem L-Prof ile 17
Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen, und als Verstärkung angeordnet. Die Randleistenprofile 8
Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Deckenkon- einerseits und die als Querstreben dienenden Flansch-
struktion. der Arbeitsgrube längs der Ebene V-V in profile 13 andererseits sind durch Konsolstücke 18
Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen. verbunden;-wodurch der Konstruktion eine größere
Wie aus Fig. 1' ersichtlich ist, sind bei der erfin- 30 innere Steifigkeit verliehen wird.
dungsgemäßen Arbeitsgrube die Deckenträger 1 der Der Arbeitsstand α der in F i g. 4 gezeigten Arbeits-Stahlbetondecke und die Auflauf schienen 2 der grube weist eine in an sich bekannter Weise höhen-Fahrzeugarbeitsstände 3 jeweils zu einem gemein- verstellbare Arbeitsbühne auf, die auf Stellringen samen Bauteil zusammengefaßt. In an sich bekannter gelagert ist, welche ihrerseits feststellbar an den Weise übernehmen die Arbeitsstand-Auflaufschie- 35 unteren Teilen der Stützen 4 geführt sind. Das Genen^ abstützende Stützen 4 gemäß der Erfindung länder der Arbeitsbühne ist an den oberen Teilen der gleichzeitig die Abstützung der Deckenträger 1, so Stützen 4 höhenverschiebbar geführt,
daß einerseits die Anordnung der einzelnen Fahrzeug- Der in F i g. 4 gezeigte Arbeitsstand b der Arbeitsarbeitsstände 3 ohne Behinderung durch sonst not- grube weist eine in bekannter Weise durch Kraftwendige, die Decken abstützende Säulen nach rein 40 antrieb während des Arbeitens höhenverschiebbare arbeitswirtschaftlichen Gesichtspunkten erfolgen und Arbeitsbühne auf.
andererseits auf Deckenträger, die ausschließlich der Bei dem in F i g. 4 gezeigten Arbeitsstand c handelt
Deckenabstützung dienen, verzichtet werden kann. es sich um einen sogenannten Synchronstand, d. h.
Fig. 1 zeigt weiter, daß die gegenseitigen Abstände um einen an sich bekannten Arbeitsstand, der mit
der Deckenträger 1 im wesentlichen gleich und durch 45 einer kraftmittelbetätigten Hubeinrichtung versehen
die Spurweite der Auflaufschienenanordnungen be- ist, welche gestattet, das auf die Auflauf schienen 2
stimmt sind. aufgefahrene, zu behandelnde Fahrzeug unter Ent-
Die Auflauf schienen 2 bestehen in an sich bekann- lastung der Fahrzeugfederung von den Auflaufter Weise aus längslaufenden Schienenlaufplatten 5, schienen 2 abzuheben. An den Hubstempeln dieser Zwischenplatten 6, Schienenverstärkungswinkelprofi- 50 Hubvorrichtung sind Zuganker angelenkt, die durch len 7 und Randleisten-T-Profilen 8, die untereinander ösen der höhenverschiebbaren Arbeitsbühne hindurch Längsschweißnähte verbunden sind. An den durchgeführt sind. Bei dieser Anordnung wird die Unterstützungsstellen der Auflaufschienen 2 sind in Arbeitsbühne beim Hochgang der Hubvorrichtung an sich bekannter Weise an den Schienenunterseiten aus einer mittels Stellringen einstellbaren Tiefstlage Kopfplatten 9 befestigt, die ihrerseits in ebenfalls an 55 mitgenommen, sobald die Hubvorrichtung eine besieh bekannter Weise an oberen Säulenflanschen 10 stimmte Hubhöhe überschreitet. Diese letztgenannte der wiederum in an sich bekannter Weise rohr- Anordnung gestattet ein besonders wirtschaftliches förmigen Stützen 4 befestigt sind. Arbeiten.
Die Enden der als I-Profile vorgesehenen Decken- Bei allen drei Arten der Arbeitsstände α, b und c träger 1 sind durch Schweißnähte 11 an den Unter- 60 gemäß Fig. 4 können die als Stützen4 dienenden Seiten der Kopfplatten 9 befestigt. An den stirn- Rohre außerdem in bekannter Weise als Halterungen seitigen Enden der Deckendurchbrüche 12 sind in an für Altöl-Ablauftrichter, als Schlauch- und Kabelsich bekannter Weise Querstreben angeordnet, welche kanäle für Altöl-, Neuöl-, Fett-, Bremsflüssigkeits-, die beiden Auf laufschienen 2 je eines Arbeitsstandes Wasser-, Reinigungsmittel· und Luftschläuche sowie miteinander verbinden und in Spur halten. Gemäß 65 für elektrische Beleuchtungs- und Arbeitsmaschinender Erfindung dienen als solche Querstreben Flansch- kabel, ferner als Belüftungskanäle für die Arbeitsprofile 13, die U-Profil haben, bis an die Decken- grube und schließlich in ihren Oberteilen als Pressenträger 1 herangeführt, mit diesen beispielsweise durch zylinder für hydraulische oder pneumatische
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Fahrzeug-Hubeinrichtungen Verwendung finden, deren Hubstempel in der beim Arbeitsstand c gezeigten Weise die Auflaufschienen 2 durchdringen.
Wie weiter aus F i g. 2 ersichtlich ist, können die Stützen 4 in der Höhe derart geteilt sein, daß die Stützen-Oberteile auswechselbar sind. Dadurch ist nicht nur ein besonders einfacher Einbau und Ausbau der Stützen 4 sichergestellt, sondern es ist auch die Möglichkeit gegeben, an Stelle normaler Stützen-Oberteile solche einzubauen, die gleichzeitig als Hubzylinder für eine hydraulische oder pneumatische Fahrzeughebevorrichtung dienen oder die solche Hubzylinder beherbergen.
Nach einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführuhgsform der erfindungsgemäßen Arbeitsgrube kann je Arbeitsstand zumindesteris jeweils ein Deckenträger 1 als Kastenprofil ausgebildet sein, dessen Inneres als Schlauch-, Kabel-oder'Belüftungskanal dient.
. Wie F i g. 5 zeigt, ist auf die Unterflansche der als ao Deckenträger 1 dienenden I-Prpfile eine ajs Bewehrung dienende Baustahlgewebematte 19 aufgelegt, welche das ganze Feld zwischen jeweils zwei parallel zueinander liegenden Deckenträgern 1 überspannt. Als zweite Bewehrung ist eine obere Baustahlgewebe- aj matte 20 eingelegt. r
Auf der aus Grobbeton 21 gebildeten Stahlbetondecke ruht ein Zementestrich 22, der durch ein nicht dargestelltes Drahtgewebe verstärkt sein kann. Auf dem Zementestrich 22 kann sich entweder eine ölfeste Verschleißschicht oder, wie in Fig. 5 dargestellt, ein Belag aus ölfcsten Fußbodenplatten 23 befinden.
Die oberen Baustahlgewebematten 20 ruhen auf Bewehrungsnadeln 24, die ihrerseits entweder, wie in Fig. 5 dargestellt, beiderseits abstehend durch Querbohrungen der vertikal stehenden Stege der Deckenträger 1 hindurchgeschoben und mit diesen verschweißt sind oder die in nicht dargestellter Weise in Flanschrichtung abstehend an den vertikal stehenden Stegen o'er Flanschprofile 13> und/oder 14 ängeschweißt sind.
Da sich sämtliche untere Flanschen der das Stahlskelett der Stahlbetondecke der erfindungsgemäßen Arbeitsgrube bildenden Stahlprofile in einer gemeinsamen Ebene befinden, kann die Stahlbetondecke auch in an siph bekannter Fertigteilbauweise hergestellt werden. Die erwähnten ynterflanschen der Stahlprpfile eignen sich nämlich gut zum Auflegen vorgefertigter Stahlbetonplatten, die von oben in die Skelettkonstruktiori eingelegt öder die beim Einbau stirnseitig eingeschoben werden können. Der Verguß " erfolgt in üblicher Weise mit Ortbeton, auf weichen der ölfeste Zementestrich oder der Belag aus ölfesteri Bodenplatten aufgebracht werden kann.

Claims (10)

Patentansprüche: 55
1. Mehrere Arbeitsstände einer Fahrzeugwerkstättc umfassende, durchgehende Arbeitsgrube mit Stahlbetondecke und mit auf stählernen Stützen ruhenden, die'Auf lauf bahnen der Arbeitsstände unterstützenden Deckenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenträger (1) im Bereich der Arbeitsstand-Dcckcndurchbrüche unterbrochen sind, daß ferner die durchbruchseitigcn Trägerenden mindestens mittelbar an die Stützen (4) angeschlossen sind, welche Flanschprofile (14) tragen, die ihrerseits die an die Durchbrüche angrenzenden Deckenteile tragen, sowie daß die Auflaufschienen stählerne, aus Walzstahlteilen (z. B. 6, 8) gebildete Auflaufschienen (2) sind, die auf den Stützen (4) ruhend die Deckenträgerunterbrechung überbrücken.
2. Arbeitsgrube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als stimseitige Ehdbegrenzungen der Arbeitsstand-Deckendurchbrüche weitere Flanschprofile (13) dienen, welche zwischen den Deckenträgern (1) als Querstreben angeordnet sind und die an die Durchbrüche angrenzenden Deckenteile tragen.
3. Arbeitsgrube nach Anspruch 1 oder 2, da: durch gekennzeichnet, daß die durchbruchseitigeh Enden der Deckenträger (1) an den Unterseiten von Kopfplatteh (9) befestigt sind, welche auf den Stützen (4) ruhen, wodurch der mittelbare Anschluß der Trägerendpn an die Stützen (4) be: wirkt ist.
4. A^beitsgrube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet^ daß die Deckenträger (1) Kasten- qüier I-Prpfil haben, und daß die Flanschprofile (13, 14) U-Profiie mit vertikalem Steg lind vom Arbeitsstand-Deckendurchbruch wegweisen: den Schenkeln sind.
5. ArSeitsgrube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 4aß als Armierung der Stahlbetondecke untere, auf den Unterflanschen der angrenzenden Deckenträger (1) und Flanschprpfile (14) aufliegende Baustahlgewebematten (19) und obere Baustahlgeweberriatteh (20) vorgesehen sind, welch letztere auf Bewehrungsnadeln (24) aufliegen, die durch horizontale Querbohrungeh der Deckenträger (1) geschoben und vorzugsweise mit diesen verschweißt bzw. an den vertikal stehenden Stegen der außen an den Auflauf: schienen (2) befestigten Flanschprpfile (2), in Flahschrichtung "abstehend, angeschweißt sind.
6. Arbeitsgrube nach Anspruch 4, dadurch ge: kennzeichnet, daß die Stahlbetondecke aus auf die Unterflanschen der Deckenträger (1) iind jler Flanschprofile (13,14) aufgelegten vorgefertigten Platten gebildet ist, die mit Ortbeton vergossen sind." " ' "
7. Arbeitsgrube nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Belag der Stahlbetondecke ein vorzugsweise mit einer Drah^ gewebeeinlage verstärkter und mit ölfester Verschleißschicht oder ölfesten Fußbodenplatten (23) versehener Zementestrich (22) dient. '
8. Arbeitsgrube hacji einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesent: liehen in gleichen Abständen verlegten Deckenträger (1) schräg zu den Raum- bzw. Gebäudeachsen der Werkstätte liegen.
9. Arbeitsgrubenach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) in der Höhe geteilt und die Stützenoberteile auswechselbar sind.
10. Ärbeitsgrube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) in an sich bekannter Weise als Hohlsäulen ausgebildet sind, wobei hierfür, wie an sich bekannt, genormte Rohre dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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