DE1433985A1 - Blasplattenaggregat fuer Kernkaesten - Google Patents

Blasplattenaggregat fuer Kernkaesten

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DE1433985A1
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unit
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Bego Robert E
Bloomfiels Hills
Thomas William J
Voltattorni Anthony N
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    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes, zum Gebrauch in Grießereien bestimmtes Blasplattenaggregat der allgemeinen Art, welche gegenwärtig beim Herstellen und Brennen von Kernen von Gießformen benutzt wird· Bei dem dabei angewendeten Verfahren wird in einem erhitzten Kernkasten Sand in der gewünschten Weise geformt, wobei der Sand in der üblichen Weise mit einer mittels Wärme härtbaren Harzmasse behandelt wird.
Seit vielen Jahren werden Kerne für Gießformen in der Weise hergestellt, daß man mit öl imprägnierten Sand in einen !Kernkasten bläst, damit der Sand in einem oder mehreren Hohlräumen des Kernkastens in die gewünschte Form gebracht wird) danach wird das Oberteil bzw. die 'Abdeckung des Kernkastens entfernt und durch einen aus Aluminium bestehenden Trockendeckel von annähernd der gleichen Form ersetzt} dieser Trockendeekel besitzt eine oder mehrere Aussparungen, die so geformt und angeordnet sind, daß sie auf die Oberseite der noch weichen, frisch geformten Kerne passen. Hierauf wird das Aggregat umgewendet, wobei die Kerne in der Trockenplatte aus Aluminium verbleiben,
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die dann in einen Ofen gebracht wird, in welchem die Sandkerne gebrannt bzw· gehärtet werden. Pas Brennen der Kerne nimmt ziemlich viel Zeit in Anspruch, z.B. 30 min. Obwohl es möglich ist, bei der Massenfertigung die ursprünglichen Kernkastenteile häufig erneut zu verwenden, ist es hierbei notwendig, eine große Zahl von Trockendeckeln aus Aluminium vorrätig zu halten, damit die Herstellung von Kernen einer bestimmten Form nicht verzögert wird.
Bei der Herstellung von Kernen verwendet man bis einen heißen Kernkasten, der auf einer Temperatur von etwa 205° 0 (400° F) gehalten wird; hierbei besteht der Kernkasten aus einem Oberteil und einem Unterteil, die beide plattenförmig ausgebildet und an ihren Faßflächen so geformt sind, daß sich die gewünschten Hohlräume zum Formen der Kerne ergeben. Im Gegensatz zu früher gebräuchlichen Verfahren bleiben diese plattenähnlichen Seile sowohl während des Formens der Kerne als auch beim Brennen der Kerne miteinander verbunden; beim Formen der Kerne wird ein Sand, der auf besondere Weise mit einem mittels Wärme härtbaren Harz, z.B. Furfural, behandelt worden ist, unter pneumatischem Druck durch ein geeignetes Blasplattenaggregat in den heißen Kernkasten geblasen, um den Hohlraum bzw. die Hohlräume des Kernkastens auszufüllen.
Unter der Einwirkung von Wärme erhärtet das Furfural ziemlich schnell, denn/tatsächlich ist das Furfural befähigt, spontan zu erhärten, wenn es auf eine Temperatur gebracht wird, welche die normale Raumtemperatur nur wenig überschreitet, z.B. auf eine Temperatur von etwa 38° C (100° F). Da das Blasplattenaggregat und die Sandzuführungsöffnungen dieses Aggregats in
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direkter Berührung mit dem heißen Kernkasten stehen, während das Blasen der Kerne erfolgt, werden diese !Teile erhitzt. Dies hat zur Folge, daß die Härtung des Furfurals schnell einsetzt, was wiederum zur Folge hat, daß sich die Rohrmtindung an dem Kernkasten verstopft·
Bei einer Konstruktion, bei der eine Platte des Blasplattenaggregate Blaslöcher aufweist, die mit Öffnungen in Verbindung stehen, welche sich mit einer erheblichen länge durch den abnehmbaren Deckel des Kernkastens erstrecken, zeigt es sich daher beim Abnehmen des Deckels nach dem Brennen der Kerne, daß teilweise oder vollständig gehärteter Sand, dessen Form der Form dieser Öffnungen entspricht, zurückbleibt und Vorsprünge an dem Kern bildet. Diese Vorsprünge müssen entfernt werden; Beim Abbrechen der Vorsprünge kommt es häufig vor, daß auch ein Teil des Kerns abgebrochen wird·
IJm diesen Nachteil zu vermeiden, wurde der mehr oder weniger naheliegende Vorschlag gemacht, das Blasplattenaggregat ait Hilfe von Kühlwasser zu kühlen. Es wurde z.B. vorgeschlagen, eine Blasplatte vorzusehen, die mit einem mit Kühlwasser gefüllten Haupthohlraum versehen ist und Hülsen oder Buchsen aufweist, welche die Blaskanäle umgeben, und die mit dem das Kühlwasser enthaltenden Hohlraum in Verbindung stehen. Da jedoch keine ümwäliung des Kühlwassers vorgesehen war, erfolgte keine ausreichende Kühlung des Sandes, um ein vorzeitiges Erhärten des in dem Sand enthaltenen furfurals zu verhindern.
Mn weiterer Vorschlag bestand darin, die Blasplatte hohl auszubilden und Wasser hindurchzuleiteni es zeigt sich jedoch,
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daß auch in diesem falle die Kühlwirkung nicht genügend nahe an den heißen Kernkasten herangetragen wird, um die gewünschte Kühlung des Sandes während des Einblaeens von Sand in den Kernkasten zu gewährleisten·
Bei einer weiteren bekannten Konstruktion werden mit Mänteln versehene Blasrohre verwendet, die sich näher an die Kernhohlräume des Kernkastens heran erstrecken und dadurch gekühlt werden, daß Wasser durch die Kühlmantel der Sandabgabekanäle geleitet wird. Jedoch handelt ee sich bei dieser Blaerohrkonstruktion um ein kompliziertes Gußstück, zu dessen Herstellung man wiederum zahlreiche komplizierte Kerne benötigt. Das gleiche gilt auch für die eigentliche Blasplatte eines Blaaplattenaggregats, wenn die Blasplatte von innen her durch zirkulierendes Wasser gekühlt werden soll; außerdem gewährleistet auch diese Konstruktion immer noch nicht eine ausreichende Umwälzung des Kühlwassers, wie sie fürmeine möglichst schnelle und ausreichende Abführung von Wärme aus der Blasplatte erforderlich ist·
Ein allgemeines Ziel der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Blasplattenaggregat zum Herstellen von Kernen vorzusehen, das in Verbindung mit einem abnehmbaren Kernkasten benutzt werden kann, der genügend stark erhitzt werden kann, um die gewünschte relativ schnelle Härtung des in dem Sand enthaltenen Purfurals zu bewirken, wobei diese Härtung z.B. innerhalb von etwa 30 see erfolgt. Das erfindungsgemäße Blasplattenaggregat umfaßt Blasrohreinheiten, die in direkter Verbindung mit den Hohlräumen des Kernkastens angeordnet werden können, und die erfindungsgemäßen Verbesserungen des Blasplattenaggregate beziehen sich
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nicht nur auf Mittel zum Verbessern der zur Wärmeübertragung dienenden Zirkulation des Kühlwassers durch die eigentliche Blasplatte zu den Blasrohreinheiten, sondern auch auf eine verbesserte, vereinfachte und billigere Konstruktion der Blasrohreinheiten, die es ermöglicht, das Kühlwasser örtlich um die einzelnen Sandabgaberohre herum zirkulieren zu lassen, um eine einwandfreie Abführung von Wärme zu gewährleisten.
Genauer gesagt wird gemäß der Erfindung die eigentliche Blasplatte aus zwei robusten Platten hergestellt, die flach aufeinander liegend aneinander befestigt sind, wobei eine der Platten auf ihrer der anderen Platte zugewandten Seite so ausgefräst oder auf andere Weise maschinell bearbeitet ist, daß zwischen den beiden Platten ein gewundener Kanal verläuft, der eine wirksame Kühlung der Platten mit Hilfe von Wasser ermöglicht. Auf diese Weise wird die Möglichkeit einer Kühlung der Platten durch zirkulierendes Wasser geschaffen, ohne daß es erforderlich ist, die Blasplattenkonstruktion mit Hilfe von Kernen alt Hohlräumen au versehen.
Die·· erflndungegemäßen Maßnahaen sind ferner von solcher Art, dal es Möglich ist, das Kühlwasser auf eines möglichst direkten Wege bei »axiaaler Kühlwirkung von den verschiedenen Teilen des elngefräeten Kanals aus su den einzelnen Blasrohren zu leiten, von denen aus das Kühlwasser direkt zu benachbarten Teilen des gewundenen Kanals zurückströmen kann. Die parallele Anordnung von ineinandergreifenden Zuführungs- und Rüekleitungsabschnitten der Kanalmittel ermöglicht eine sehr rasche Zirkulation des Kühlmittels im Vergleich mit hintereinandergeschalteten Kanälen.
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Eine wichtige erfindungsgemäß· Verbesserung bezieht sich, wie schon angedeutet, auf die zusammengesetzte Konstruktion der .Blasrohreinheiten, die sich von einer mit Hilfe von Kernen hergestellten Gußkonstruktion unterscheidet. Jedes dieser einzelnen Teilaggregate zum Abgeben von Sand wird durch ein standardisiertes inneres Rohr aus nichtrostendem Stahl oder dergleichen gebildet, das jeweils den gewünschten Innendurchmesser aufweist und auf eine geeignete länge zugeschnitten istj ferner ist ein äußerer Mantel vorgesehen, der sich mit geringen Kosten aus Rohrmaterial mit Hilfe einer automatischen Drehbank herstellen läßt; dieser Mantel umgibt den Rohrabschnitt, um einen den Rohrabschnitt umgebenden Wasserzirkulationskanal zu bilden} weiterhin ist für alle Größen der Rohreinheiten ein Zwischen- oder Verbindungsstück mit standardisierten Außenabmessungen vorgesehen, das sich ebenfalls mit geringen Kosten auf einer Drehbank herstellen läßt, und mit dam der Mantel und das innenliegende Sandzuführungsrohr zu einem Aggregat vereinigt werden·
Durch die Vereinigung der genannten. Seile erhält man ein Blasrohr-Teilaggregat von sehr billiger Konstruktion mit einem Zwischen- bzw· Anschlußstück, dessen standardisiertes Abmessungen es ermöglichen, mehrere solche iEeilaggregate leicht und schnell in ebenfalls standardisierte Abmessungen aufweisende, in vorbe- stimmter Weise angeordnete Öffnungen der unteren Platte des Blasplattenaggregats einzubauen· M© hierbei erzielte Kiihl?/irkung verhindert ein vorzeitiges Erhärten des alt dem Harz imprägniex*- ten Sandes im Blasrohr während tlea iomens der Kerns.
Genauer gesagt besitzt ύαΰ tischen- oder '/»!»bg des erfindungsgemäßen BlaerohFaggregata sine rol^fSrmigs obare Verlängerung, die von eineia Looh la tto ©igenfell ihsii Blaaplatte
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aufgeaesBMm wird j ferner ist unterhalb dieeer Verlängerung ein einen größeren Durchaeeeer aufweisender flansch vorgesehen, der in ein· Erweiterung des erwähnten Lochs paßt, wobei die Zirkulation A«s Kühlwassers zwischen dea Kanal der Blasplatte und dea erwähnten Küalaantel über Öffnungen ia flansch des Zwischenstücke erfolgt, welche an der Außenseite des Zwischenstücks Bünden, Soweit das Blasrohraggregat in frage kommt, spielt sich die Zirkulation des Kühlwassers somit vollständig innerhalb seiner seitlichen Abgrenzung ab, d.h. es sind keine außenliegenden Rohrleitungen vorgesehen. Hieraus ergibt sich, daß man solche Bohraggregate, die weniger Raua in Anspruch nehmen, in kleineren Abständen voneinander in die Blasplatte einbauen kann, als es Böglich ist, wenn außenliegende Leitungen sub Umwälzen des Kühlwassers vorhanden sind.
ferner ist der Mantel des Rohraggregats gemäß der Erfindung Bit eines miealioh nachgiebigen Endstück aus einem geeigneten Kunststoff versehen} solche Endstücke lassen sich in verschiedenen Grüften und Bit verschiedenen Abaessungen der Austrittsöffnungen herstellen, und so ausbilden, daß sie an dem Kernkasten angreifen and direkte Verbindungen zu dessen Hohlräumen herstellen, laohdea aan das Blasrohr in einer geeigneten Größe und form hergestellt «ad das innere Bohr, den äußeren Mantel und das Endstück den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt hat, kann aan
o somit diese feile fest in das sugehörige genormte Zwischenstück co;
einbauen, woraufhin es möglich ist, das fertige Aggregat in eine *° beliebige Blasplattenkonstruktion einzubauen, wobei sich die Blasplattenkonetruktionen bezüglich der Anordnung ihrer Abgabe- «urtareaheiden können. Auch ist es möglich, ein solches »gat aus einer Blasplatte einer bestimmten
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Konstruktion auszubauen und es bei einer Blasplatte zu verwenden, die eine andere Anordnung der Öffnungen zeigtj da diese Öffnungen jedoch genormt sind, können sie jeweils ein Blasrohraggregat aufnehmen, das vorher bei einer anderen Blasplatte verwendet wurde.
Bin weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Kombination von beheizbaren Kernkästen und Blasplattenaggregaten, bei denen eine Zirkulation von Kühlwasser in der beschriebenen Weise möglich ist, wobei außerdem ein zum Glätten oder Brennen und Abstreifen dienendes Stift- oder Bolzenaggregat vorgesehen ist, dessen Betätigung in zeitlicher Abstimmung auf die Betätigung der zuerst erwähnten Aggregate erfolgt. Nach der Beendigung des Arbeitsgangs zum Formen der Kerne, wobei das Blasplattenaggregat nach unten bewegt und zur Anlage am Kernkasten gebracht wurde, um die Blasrohre direkt mit den Hohlräumen des Kernkastens zu verbinden, wird das Blasplattenaggregat vom Kernkasten abgehoben und zur Seite bewegt. Gleichzeitig wird das Abstreifbolzenaggregat von einer Seite her über den Kernkasten gebracht und dann gegen den Kernkasten abgesenkt.
Gemäß der Erfindung trägt das Glättungs- und Abstreifaggregat Stifte bzw· Bolzen oder Stangen, die ao angeordnet sind, daß sie in die E1UlIo fffnungen des ^ernkastens eintreten, in denen sich vorher die Blasrohre befanden, um die kleinen überschüssigen Kernsandmengen, die dort nach Beendigung des Pormungsvorgangs zurückgeblieben sein können, zu verdichten und zu glätten·
Die Bolzen oder Stangen sind vorzugsweise beheizt, um ein örtliches Brennen des Kerns an den Berührungsstellen zu bewirken;
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die Blasplatte, der Kernkasten und das Brenn- und Abstreifaggregat werden in zeitlicher Abstimmung so betätigt, daß sich die beschriebene Reihenfolge von Arbeitsgängen ergibt. Als nächstes wird die obere Platte des Kernkastens vom unteren Teil des Kernkastens abgehoben und gegenüber dem Abstreifaggregat bewegt, sobald das in dem Sand enthaltene Furfural teilweise erhärtet istj hierbei bleiben zum Abstreifen dienende Verlängerungen der das Brennen bewirkenden Bolzen zeitweilig in Anlage an dem Kern, so daß sie nach Art von Abstreifern für den Kern wirken und diesen in der unteren Hälfte des Kernkastens festhalten. Nunmehr wird das Abetreifaggregat selbst aus den Öffnungen an der Oberseite des Kernkastens herausgezogen, woraufhin das Abstreifaggregat gegenüber der Oberseite des Kernkastens zur Seite bewegt wird.
Gleichzeitig wird das Blasplattenaggregat wieder in seine Lage oberhalb des Kernkastens gebracht, so daß das nächste Arbeitsspiel zum Füllen des Kernkastens, zum Formen von Kernen und zum Trocknen der Kerne durchgeführt werden kann; gleichzeitig mit dieser Hüokführungsbewegung des Blasplattenaggregats wird der untere Teil des Kernkastens so nach unten bewegt, daß die fertigen Kerne aus den Hohlräumen des Kernkastens entfernt werden. Hierzu tragen dem Unterteil des Kernkastens zugeordnete Abstreifer bei.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung von Verbesserungen bei jeweils getrennt gekühlten Blasrohrkonetruktionen der vorstehend beschriebenen Art, wobei das aus Kunststoff hergestellte Endstück bzw. das Mundstück des Blasrohre einen langgeetreokten und etwas flexiblen Hülsenförmigen Abgab'eabsohnitt umfaßt. Ein eolchee Mundstück kann verwendet
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werden, wenn es erwünscht ist, einen Kernkasten zu füllen, der in seinem Oberteil Öffnungen von erheblicher Längeυaufwaist, die nach unten au den Hohlräumen des Kernkastens führen, lin solcher hülsenförmiger Abschnitt, der mit einem gewissen radialen Spielraum von einer Öffnung aufgenommen wird, kann sich unter der Wirkung des hindurchströmenden Sandes radial aufweiten und sich nach der Unterbrechung des Aufbringens des pneumatischen Drucks in radialer Richtung wieder zusammenziehen, um den noch in dem hülsenförmigen Abschnitt vorhandenen Sand aufzunehmen und festzuhalten, so daß dieser Sand nicht gegenüber dem Hohlraum für den *-ern nach oben vorsteht und durch den Brennvorgang mit dem Kern verbunden wird·
Weiterhin sieht die Erfindung eia verbessertes Blasplattenaggregat von außerordentlich billiger Konstruktion vor, bei dem die beschriebenen Kühlwasser-^i^ula.tionskmnäle zwischen den beiden das Aggregat bildenden Platten entweder geradlinige parallele Zuführumgs- und Bückleitungsabschnitt© -umfassen oder zickzackförmig oder auf andere Weise angeordnet sind, um eine maximale Kühlwassermenge im Inneren des Blasplattenaggregats unterzubringen.
Bei allen diesen Ausbildungsformen ermöglicht es die Konstruktion des Aggregats aus zwei Tsilen, die Kosten der Herstellung von Modellen und Kernen für eine als öußstück ausgebildete Wassergekühlte Blasplatte zu vermeiden, und außerdem werden dia Schwierigkeiten ausgeschaltet, welche sich aus der Notwendigkeit ergeben» eia« solche Konstruktion in Form ffußßtüeks gegen aas Estweio&an -Tea Wasser abzudichten*
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Aueführungebeispielen näher erläutert.
Jig. 1 zeigt in einem verkürzten Grundriß ein erfindungsgemäfies Blasplattenaggregat, wobei die Umrißform der innenliegenden Waseerzirkulationskanäle angedeutet ist und die Verbindungen zwischen diesen Kanälen und dem Inneren der einzelnen Sandblasrohre dargestellt sind.
fig. 2 ist eine teilweise als Schnitt längs der Linie 2-2 in fig. 1 gezeichnete Seitensteg** aus der weitere Merkmale des Kernkastens und des Blasplattenaggregats mit den zugehörigen Blasrohren hervorgehen.
Pig· 3 ist ein senkrechter Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Pig. 1.
Pig. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt, der Pig. 2 ähnelt, jedoch nit größerer Deutlichkeit die konstruktiven Merkmale des Blasrohraggregate erkennen läßt, wobei außerdem ein Teil eines Hohlraums des Kernkastens dargestellt ist, welcher mit dem über das Blasrohr zugeführten Sand gefüllt worden ist.
Pig· 5 ist ein Pig. 4 ähnelnder Längsschnitt durch das innere Bohr, den äußeren Mantel und das Zwischenstück eines Balerohraggregats, bei den es sich um das weiter oben erwähnte Teilaggregat handelt.
Pig. 6 und 7 zeigen jeweils in einem axialen Schnitt weitere Ausbildungsformen nachgiebiger Mundstücke, die bei der Blaerohrkonstruktion nach Pig· 5 verwendet werden können.
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Fig. 8 zeigt in einem Fig. 5 ähnelnden Teilschnitt eine weitere Konstruktion eines Blasrohraggregats·
Fig. 9 ist ein Fig. 6 und 7 ähnelnder Schnitt durch ein Mundstück für das Blasrohraggregat nach Fig. 8«
Fig. 10 ist ein axialer Teilschnitt durch ein Blasrohraggregat mit einem langgestreckten flexiblen hülsenförmigen Mundstück, das mit einer erheblichen Länge in den oberen Teil des Kernkastens hineinragen kann.
Fig. 11 zeigt in einem senkrechten Teilschnitt die Wirkungsweise des Grlättungs» oder Brenn- und Kernabstreifaggregate in Verbindung mit einem Kernkasten.·
Fig. 12 zeigt in einem verkleinerten, Fig. 1 ähnelnden Grundriß eine alternative Anordnung innenliegender Kanäle bei einem wassergekühlten Blasplattenaggregat nach der Erfindung.
In Fig« 2 bezeichnet die Bezugszahl 10 insgesamt einen zweiteiligen Kernkasten aus Gußeisen mit einem oberen plattenähnlichen Bauteil 11 und einem unteren plattenähnlichen -Bauteil 12, die voneinander abgehoben werden kennen. Die beiden plattenähnlichen Teile des Kernkastens sind an ihrer Unterseite bzw. an ihrer Oberseite so geformt, daß sie sich ergänzende Aussparungen 13 aufweisen, die jeweils zusammen zum Formen von Kernen dienende Hohlräume 14 bilden, wenn die Platten 11 und 12 in der in Fig. 2 gezeigten Weise aufeinander gelegt werden· ^ Der Kernkasten 10 wird von außen her durch beliebige geeignete, o hier nicht gezeigte Mittel beheizt, um ihn auf eine Temperatur cn von etwa 205° C zu bringen; die Heizmittel sind so ausgebildet JJJ und angeordnet, daß sie die noch zu beschreibenden Eelativbewe-O0 gungen zwischen den Platten 11 und 12 ermöglichen.
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Der obere Teil der oberen Platte 11 des Kernkastens 10 ist in Abhängigkeit von Zahl, Größe und Porm der Hohlräume 14 in bekannter Weise mit einer geeigneten Anzahl von sich nach oben öffnenden Püllöffnungen 16 versehen, die jeweils so ausgebildet sind, daß eine kegelstumpfförmige untere Sitzfläche 17 vorhanden ist, deren öffnung direkt in dem Hohlraum 14 mündet und mit der Oberseite des Hohlraums fluchtet, damit es möglich ist, mit Hilfe von pneumatischem Druck den betreffenden Hohlraum mit Sand zu füllen, der mit Purfural behandelt ist.
Das erfindungsgemäße Blasplattenaggregat ist insgesamt mit 20 bezeichnet. Es umfaßt eine obere Stahlplatte 21 und eine untere Stahlplatte 22, die mit sich deckenden Bohrungen oder sonstigen öffnungen versehen sind, wobei sich die Lage dieser senkrechten öffnungen nach der Anordnung der Püllöffnungen 16 des Kernkastens 10 richtet. Gemäß Pig. 1, 2 und 4 besitzt die untere Platte 22 zylindrische Bphrungen 23 und Bohrungserweiterungen 24 zum Aufnehmen jeweils eines der insgesamt mit 26 bezeichneten Blasrohr-Teilaggregate, deren Konstruktion nachstehend beschrieben wird; die obere Platte 21 ist mit sich nach unten verjüngenden trichterförmigen öffnungen 27 versehen, in (leren untere Enden die zugehörigen Blasrohraggregate 26 ein kurzes Stück hineinragen·
In der Praxis bildet das Blasplattenaggregat die Basis oder Bodenplatte eines Sandbehälters oder Magazins, das von
ο j Zeit zu Zeit mit Sand aufgefüllt und während der Herstellung von Kernen unter einem ausreichenden pneumatischen Druck gehalten wird, damit der Sand jeweils durch einen luftstrom über die öffnungen 27 in die Blaerohraggregate 26 befördert wirdj da die Blaerohraggregate in das Blaeplattenaggregat 20 eingebaut sind
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und gemäß 2 und 4 an den Sitzflachen 17 des Kernkastens angreifen, gelangt der zugeführte Sand direkt in die Hohlräume 14» so daß die bei C angedeuteten Kerne entstehen·
Gemäß der Erfindung ist die Oberseite der unteren Blasplatte 22 mit eingefrästen oder auf andere Weise hergestellten Nuten versehen, die Wasserzirkulationskanäle 28 bilden, deren Anordnung am deutlichsten aus Fig. 1 hervorgeht. Um eine möglichst schnelle und wirksame Zirkulation einer großen Wassermenge zu und von den verschiedenen einzelnen Blasrohraggregaten 26 zu gewährleisten, sieht die Erfindung Kanalaittel 28 vor, di© einen Satz von Abschnitten 30 umfassen? welche durch einen querliegenden Kanalabschnitt parallelgesshaltet sind} hierbei wechseln sieh parallele Abführungsabschnitt© 32 mit den Abschnitten 30 ab, wobei die Absotaitt© 32 rater sich durch einen querliegenden Abschnitt 33 wertenden sin!®
Strb'smngsrichtung des Siüilwassers in den 28 ist in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet» Einer der Zuführungsabschnitte 30 ist gemäß lig, 3 durch einen Kanal 34 mit einer öffnung an der Außenseite der Platte 22 /erkunden? diese öffnung ist mit Innengewinde versehen» um einen geeigneten, hier nicht gezeigten Wasserleitungsanschluß aufnehmen zu können? der querliegende Eückleitungsabschnitt 33 ist auf ähnliche Weise alt einer öffnung in einer Seitenfläche de? Platte 22 verbunden, die ebenfalls mit Innengewinde versehen ist» um einen hier nicht gezeigten Anschluß für ®iö® Auetrltteleltung aufnehmen wi können.
Die vorstehend besohrisbemen Iaaalsbschaitte 30 und 32 sind ait den Innenräumen &$r Blma^Qbmgg^sgato 26 durch paarweise angeordnete gebohrt®, radial verlaufende und nach unten
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geneigte Zu- und Airführungskanäle 37 und 38 verbunden; hierbei erstrecken sich die Kanäle 37 jeweils von einem Zuführungskanalabsohnitt 30 aus, während die Kanäle 38 zu den zugehörigen Rückleitungs-Kanalabsohnittem 32 führen, wie es aus flg. 1 ersichtlich ist· Somit ist dafür gesorgt, daß das Kühlwasser auf sehr wirksame Weise gebundene parallele Leitungswege durchströmt, die zu den verschiedenen Blasrohraggregaten 26 führen bzw. sich an diese anschließen, so daß eige schnelle und wirksame Abführung yon Wärme aus den Blasrohraggregaten gewährleistet ist.
Dieser hohe Wirkungsgrad der Kühlung wird mit minimalen Kosten für die Herstellung des Stahlplattenaggregats 20 erkauft, wenn man diese Konstruktion mit einer als hohles Gußstück ausgebildeten, mit Kammern versehenen Konstruktion vergleicht, wobei auoh die Kosten für die Herstellung von Modellen zu berücksichtigen sind; außerdem werden die Schwierigkeiten vermieden, die sich beim Abdichten eine* solchen Gußstücks ergeben. Die Wirtschaftlichkeit der Herstellung des beschriebenen Aggregats wird weiter durch die erfindungsgemäßen Merkmale der noch zu beschreibenden Teilaggregate 26 gesteigert·
Gegebenenfalls kann man die Kanalmittel in der in Pig. geseilten Weise anordnen; in Pig. 12 entsprechen die Kanalab-•ohnitte allgemein den aus flg. 1 ersichtlichen und sind daher jeweils alt den gleichen Bezugssahlen unter Beifügung eines Kennetriohs bezeichnet. Bei der Anordnung nach fig. 12 verlaufen die Kanäle 32' sioksackförmig, damit eine größere Kühlwassermenge innerhalb des Blasplattenaggregats 20» untergebracht werden kann. Im übrigen entsprechen die Verbindungskanäle 37' und 38' den
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betreffenden Kanälen der Anordnung nach Fig. 1, die zu den Blasrohraggregaten 26 führen.
In dieser Form kann man die oberen und unteren Platten 21, 22 bzw. 21S 22f der Aggregate 20 bsw.'2Q1 im Wege der Wasserstoff-Hartlötung oder auf andere Weise fest miteinander verbinden, so daß sie eine einheitliche, nach außen abgedichtete Plattenkonstruktion mit den beschriebenen Kühlwasserkanälen bilden. Gegebenenfalls kann man die Platten unter Verwendung von daziwischen angeordneten Dichtungen mit abdichtender Wirkung mittels Schrauben verbinden.
Die konstruktiven Merkmale des Blasrohraggregats 26 sind am besten aus Fig. 4 bis 9 ersichtlich. Um die Kosten der Verwendung komplizierter Kerne für ein Gußstück zu vermeiden, wie es für die Herstellung eines solchen wassergekühlten Aggregats vorgeschlagen wurde, werden die Blasrohraggregate gemäß der Erfindung vollständig aus mit geringen Kosten herstellbaren Einzelteilen zusammengesetzt.
Jedes Blasrohr-Teilaggregat 26 umfaßt ein inneres genormtes Eohr 39 aus nichtrostendem Stahl oder dergleichen, das gegebenenfalls gemäß Pig. 4 durch ein herausnehmbares Hülsenteil 40 geschützt werden kann, das am oberen Ende aufgeweitet oder umgebördelt ist, um es in seiner Lage zu halten. In jedem Falle weist das innere Rohr 39 standardisierte Abmessungen auf, und man
<~> kann ihm bei der Herstellung des Blasrohraggregats 26 jede ge- ^ wünschte Länge geben.
σ> ,
σ Ferner umfaßt das Aggregat 26 einen äußeren rohrförmigen ■ σ> Mantel 44, der auf der Drehbank aus rohrförmigen! Material hergestellt werden kann, z.B. mit Hilfe eines Schraubenautomaten.
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Der Innendurchmesser 45 des Mantelrohrs 44 ist erheblich größer als der Außendurchmesser des inneren Rohrs bzw. der Hülse 39» und die axiale Länge des Mantels wird entsprechend der vorgesehenen Einbauweise gewählt. Somit ist ein Ringraum 46 von erheblicher Breite und axialer Länge zwischen dem Mantel 44 und dem Rohr 39 vorhanden, durch den Kühlwasser geleitet werden kann· Die gewünschte Strlmungsrichtung des Kühlwassers wird durch in diametralen Abständen angeordnete Umlenkorgane 47 gewährleistet, die den Ringraum 46 unterteilen; diese Umlenkorgane können auf geeignete Weise an einem der Rohre oder an beiden Rohren 39 und 44 befestigt werden, wenn die Seile des Blasrohraggregats zusammengebaut werden·
Ein drittes Bauteil des Aggregats 26 wird durch ein flexibles, mit einer axialen öffnung versehenes Mundstück 49 aus einem geeigneten Kunstharz, z.B. dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung Viton erhältlichen Material, gebildet, das genügend nachgiebig ist, so daß es an dem kegelstumpfförmigen Boden 17 am Umfang der Füllöffnung 16 des Kernkastens 10 angreifen kann· Der Mantel 44 ist gemäß Fig. 4 bei 50 so geformt, daß man das Mundstück 49 federnd auf das untere Ende des Mundstücks aufsetzen /kann. Das Mundstück ist so geformt, daß es ein kegelstumpfförmigea unteres Ende 51 aufweist, das zur Anlage am Rand der Öffnung 16 gebracht werden kann· Gemäß Fig. 6 ist das Mundstück mit einer sich nach unten verjüngenden zentralen Austrittsöffnung versehen.
Fig. 7 zeigt eine von mehreren möglichen Abwandlungen beo züglioh der Form des Mundstücks j seine (Deile sind M.t den glei-2 ohen Besugseahlen wie in Fig. 6, jedoch unter Beifügung eines J£ Kennetrieha, bezeichne*. Gemäß Fig. 7 ist Jedoch eine zylindrische
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Austrittsöffnung 52' vorgesehen·
Fig. 8 zeigt, daß man dem inneren Hohr 39 und" dem äußeren Mantel 44 des Blasrohraggregats jeden gewünschten Durchmesser geben kannj die mit Kennstrichen versehenen Bessugszahlen in Fig. 8 entsprechen den ^ezugszahlen in Pig. 4 und 5j Mg. 9 zeigt ein insgesamt mit 54 bezeichnetes Mundstück aus Kunststoff, dessen Abmessungen zu den Metallteilen nach Fig. 8 passend gewählt sind.
Gemäß Pig. 4 wird das Blasrohraggregat 26 durch ein Zwischenstück 56 aus kaltgewalztem Stahl ergänzt, das bezüglich seiner äußeren Abmessungen atandardiesiert ist und in Verbindung mit den verschiedensten Rohren 59 und Mänteln 44 verwendet werden kann. Das Zwischenstück 56 trägt an seiner Basis einen zylindrischen Flansch 57 von größerem Durchmesser, wobei der Außendurchmesser des Flansches so gewählt 1st, SaS sich der Flansch mit enger Passung in die Bohrungserweiterung 24 der unteren Platte 22 einbauen läßt; ein nach oben ragender zylindrischer h'ülsenförmiger Abschnitt 58 des Zwischenstücks ist so bemessen, daß er in die längere Bohrung 23 der Platte 22 eingeführt werden kann·
Der Basisflansch 57 des Zwischenstücks ist mit zwei radial * nach innen und unten verlaufenden geneigten Bohrungen 60 und versehen, die zu dem ringförmigen WasseräBirkulatioissrauiH 46 des Aggregate 26 führen. Die Bohrung SZ des Zwischenstücke lat ■o bemessen, daß sie das isnere E©hr 59 aufnehmen kann, das, wie achon erwähnt, gegebenenfalls Mit einem herausnehmbaren Futterrohr 40 versehen werden kana, *esner ist die Baaie 57 dee Swieahenstüeks mit einer Bohrungs erweiterung 63 versehen,
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welche das obere Ende des wantels 44 mit enger Fassung aufnimmt.
Haohdem man geeignete Seile, d.h. ein Rohr 39, einen Mantel 44 und ein Zwischenstück 56, ausgewählt hat, wird der Hantel 44 in die Bohrungserweiterung 63 des Zwischenstücks eingesetzt und im Wege der Wasserstoff-Hartlötung mit dem Zwischenstück verbunden; das Rohr 39 wird mit Hilfe des gleichen Verfahrens fest in das Zwischenstück eingebaut. Eine mit Offnungen versehene zusammendrückbare Sichtung 64 wird auf den Hülsenabsohnitt 56 des Zwischenstücks aufgeschoben, und das nunmehr fertiggestellte Blasrohraggregat 26 wird in die Bohrung 23 der unteren Blasplatte 22 eingeführt, wobei die Ein- und Auslaßkanäle 60 und 61 auf die Kanäle 37 und 38 der Platte 22 ausgerichtet werden, so daß sie über die Offnungen 65 der Sichtung 64 mit den Kanälen 37 und 38 verbunden sind. Sas auf diese Weise eingebaute Blasrohraggregat 26 kann lösbar in seiner Lage gehalten werden, und »war mit Hilfe eines Spannrings 67 oder dergleichen, der an der Unterseite des äußeren Randes des Flansches 57 angreift und mit Hilfe von Schrauben 68 verspannt wird, die von unten nach oben in die untere Platte 22 eingeschraubt werden.
Sie Erfindung sieht somit zur Verwendung in Verbindung mit in besonderer Weise ausgebildeten inneren Kanälen 28 des Blasplattenaggregats 20 ein zusammengesetztes Rohraggregat 26 vor, das ein Rohr, einen Hantel und ein Zwischenstück umfaßt, wobei sich diese !Teile mit sehr geringen Kosten in jeder Werkstatt herstellen lassen, und wobei das Aggregat in Verbindung mit den Kanälen 28 besondere Vorteile bietet, da eine schnelle und wirksame Zirkulation des Kühlwassers zu und von den
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FlanschöffnungenböO und 61 und um das Blasrohr 39 herum gewährleistet ist, und zwar in unmittelbarer Nähe der Berührungsetelle «wischen dem Blasrohr und dem auf einer hohen Temperatur befindlichen Kernkaetenaggregat 10. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Sand beim Eintreten in den heißen Kernkasten im Bereich des Blasrohraggregats erhitzt wird ι infolgedessen kann sich der Sand an dieser Stelle nicht erhärten, so daß ein Verstopfen der Blasrohr· vermieden wird.
Die Verwendung des Aggregats, das das Zwischenstück 56, das Blasrohr 39 und den Mantel 44 umfaßt, ermöglicht die Vermeidung der Kosten für die unter Verwendung von Kernen erfolgend· Herstellung eines einteiligen, als Gußstück ausgebildeten Blasrohraggregats bekannter Art, und durch die Verwendung standardisierter Bauteile werden weitgehend die Kosten und Unbequemlichkeiten vermieden, die sich ergeben, wenn man Blasplatten in einer großen Zahl von Abmessungen und Konstruktionen vorrätig hält. Man kann die Blasrohraggregate nach der Erfindung nach Bedarf ausbauen und auswechseln, wobei eine Verwendung der Aggregate bei Blasplatten möglich ist, bei denen die genormten Blaalöoher 27 in der verschiedensten Weis« angeordnet sind· Vie schon erwähnt, kann man die axiale Länge de« Rohre 39 und des Mantels 44 leicht den jeweiligen Erfordernissen anpassen, so daß diese Teile über die gewünscht« länge nach unten aus dem genormten Zwischenstück 56 herausragen. Man kann das Blasplattenaggregat 20 mit an seiner Unterseite befestigten Anschlägen 69 versehen, die an der Oberseite des Kernkastens 10 angreifen, um die Abwärtsbewegung des Plattenaggregats 20 in Eichtung auf den Kernkasten zu begrenzen·
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Bei dem Blaerohraggregat 26 sind alle Wasserzirkulationskanäle einschließlich der Flanschkanäle 60 und 61 im Inneren des Aggregats angeordnet, d.h. es sind keine außenliegenden Rohrleitungen vorgesehen? hieraus ist ersichtlich, daß man die Rohraggregate 26 in sehr geringen Abständen voneinander in das Plattenaggregat. 20 einbauen kann, so daß sich zahlreiche Blaslöcher in einer Platte von gegebenen Abmessungen unterbringen lassen·
Fig. 10 zeigt eine weitere mögliche Ausbildungsform einer Blasrohrkonstruktion zur Verwendung in Verbindung mit einer Kernkastenplatte 70, deren Füllöffnungen zylindrische Abschnitte 71 umfassen, die sich $ber eine bestimmte Länge durch die Platte 70 erstrecken, bevor sie in dem Hohlraum für den herzustellenden Kern münden. Gemäß Fig. 10 ist am unteren Ende des Mantels 44 ein in besonderer Weise ausgebildetes Mundstück 72 aus nachgiebigem Kunststoff befestigt. Neben einer kegelstumpf förmigen Schulter 73, die an dem dazu passenden Sitz in der öffnung der Platte 70 angreift, weist das Mundstück 72 einen axial langgestreckten unteren Hülsenabschnitt 74 auf, über den der Sand an den Hohlraum des Kernkastens abgegeben wird. Der Außendurchmesser des Hülsenabschnitts 74 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Öffnungsabschnitts 71, so daß der Hülsenabschnitt unter der Wirkung des pneumatischen Drucks zum Zuführen des Sandes radial nach außen aufgeweitet wird, wobei dieser Vorgang durch den Durchmesser des Bohrungsabschnitts 71 begrenzt wird. Beim Nachlassen des Drucks zieht sich der Hülsenabschnitte 74 radial zusammen, um den Sand festzuhalten, der anderenfalls zurückbleiben und von dem geformten Kern 0 aus die öffnung der Platte 70 nach oben ausfüllen würde, so daß
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eich der zurückgebliebene Sand beim Brennen des Kerns mit dem Kern verbindet. Wenn man den infolgedessen entstehenden Vorsprung abbricht, wird die Oberfläche des Kerns beschädigt» Das Mundstück 72 ermöglicht es jedoch nunmehr» die überschüssige Sandmenge aus der Füllöffnung zu entfernen, wenn die Blasplatte nach, dem Blasen der Kerne angehoben wird.
Gemäß Fig. 10 kann man den Hülsenabschnitt 74 des Mundstücks 72 an seinem unteren Ende bei 75 so ausbilden, daß er zum Hohlraum 14 des Kernkastens paßt, damit nach dem Entfernen der überschüssigen Sandmenge der Kern G eine glatte Umrißform aufweist.
Gemäß Fig. 4 kann nach Beendigung des Einhlasens von Sand in den Hohlraum 14 des Kernkastens ein kleiner aus Sand bestehender Vorsprung 76 zurückbleiben, der nach oben in die Abgabe-Öffnung 52 des Mundstücks 49 des Blasrohraggregats 26 hineinragt j wenn das Blasplattenaggregat 20 zusammen mit dem Blasrohraggregat nach oben bewegt wird, verbleibt dieser kleine Vorsprung 76 gewöhnlich auf dem bis dahin nur teilweise erhärteten Kern 0· Die Erfindung sieht jedoch eine weitere zeitlich abgestimmte seitliche Bewegung vor, die zusammen mit dem Blasplattenaggregat 20 von einem Kernglättungsaggregat ausgeführt wird, das Mittel aufweist, dureh welche diese Yorsprünge 76 eingeebnet werden·
DiesesGlättungsaggregat, das hier nicht mit allen Einzelheiten dargestellt ist, umfaßt gemäß Fig. 11 mehrere hohle, zum Brennen des Sandes sowie zum Glätten und Abstreifen dienende Bolzenteile 78, wobei jeder Füllöffnung 16 des Kernkastens 10 ein solches Bolzenteil zugeordnet ist. Die Bolzenteile sind so angeordnet, daß sie nach unten durch Öffnungen 79 einer verschiebbaren Platte 80 ragen, deren Betätigung auf die Betätigung
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des Blasplatteju^gragata abgestimmt ist j ferner trägt di· Platt· 80 ölbrenner 81, die au einer Konstruktion 82 gehören, welche «ine Gasverteilerleitung und Brenner mit Offnungen 83 für Sekuadärluft umfaßt. Ein brennbares Gas wird den Brennern über geeignete Yerteilermittel der Konstruktion 82 zugeführt, die nioht einen Beetandteil der Erfindung bildet.
Jeder der Brenn- und Abstreifbolzen 78 der Platte 80 iet ait einen hohlen, am oberen Ende offenen rohrförmigen Ab-•ohnitt 84 ron erheblichem Innendurchmesser Tersehen, der das brennende Gas in reichlicher Menge von oben her aufnehmen kann, wobei das Gas über seitliche Öffnungen 85 im unteren feil des rohrfureigen Abschnitts 84 entweichen kann. Jeder Bolzen 78 trägt sai untei«n Ende einen damit aus einem Stück bestehenden Jortsat« oder Abstr*iffinger 86, der durch die beschriebenen Kittel rtarfc erhitet werden kann. Die Pinger können an ihrem unteres Snde bei 87 zur Außenform des herzustellenden Kerns C geformt sein·
laeh der Aufwärtebewegung des Blasplattenaggregats 20 wir« die Platt« 80 sueamaen ait den Glättungs-, Brer.r— und Abetreifbolzen 76 in waagerechter Richtung bewegt, während das fileegilatteviaggretfftt 20 seitlich τοη dam Kernkasten entfernt wird, im die Platte 80 in ihre Gebrauchs«teilung oberhalb der iüllöff mangen 16 zu bringen. Dann wird die Platte 60 nach amten bewegt, um die lOrtsaVtee 86 der Bolzen 78 in die Löoher einsuführen, damit die unteren Enden 87 an der Oberseite des ο Kerns 0 angreifen« um die kleinen aus Sand bestehenden Vor sprung· 76 (Fig. 4) flachzudrücken und den Kern zu glätten. Durch
^ die Beheizung der Abstreifbolzen wird das Erhärten des Kera-r
oo sandea am den so geglätteten flächen beschleunigt und die
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CD
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zugeführte Wärme bewirkt eine Abdichtung an diesen Stellen, so daß eine G-asporoaität des herzustellenden Gußstücks vermieden wird.
Nachdem die Firm des Kerns C auf diese Weise korrigiert worden ist, wird die obere Hälfte 11 des Kernkastens 10 angehoben, wobei die Bolzen 78 ihre Lage beibehalten, so daß sie als Abstreifer für die Kerne wirken, wenn der Kernkasten geöffnet wird. Dann wird die untere Hälfte 12 des Kernkastens gegenüber den Kernen nach unten bewegt, wobei geeignete weitere, hier nicht gezeigte Abstreifer, die aus dem Kernkastenteil 12 nach oben herausragen, bewirken, daß die Kerne Tollständig gelockert werden, so daß man sie dem Kernkasten auf geeignete Weise entnehmen kann·
Nachdem die BoI«en 78 den Kern geglättet und abgestreift haben, wird die Platte 80 so weit angehoben, daß sie gegenüber der oberen Kernkaetenhälfte 11 seitlich bzw. waagerecht bewegt werden kann. Diese Bewegung ist auf die waagerechte Bückführbewegung des Blasplattenaggregate 20 in den Raum oberhalb de· Kernkasten· 10 abgestimmt s nunaehr kann der Arbeitsgang zum Herstellen, Härten und Entfernen von Kernen wiederholt werden. Sa sei bemerkt, daß nan die Kerne 0 zur Beschleunigung der Produktion aus des Kernkasten entnehmen kann, bevor sie vollständig erhärtet sind.
Konstruktiv gesehen wird bei den Brenn- und Abstreifbolzen 78 der gleiche Grundsatz der Xormung angewendet, auf de» die suaamaengeeetzte Konstruktion der Blaerohraggregate 26 beruht. Mit anderen Worten, jedes der Aggregate mit einem Bolzen 73 wird z.B. mit Hilfe einer automatischen Drehbank mit einem
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standardisierten Durchmesser hergestellt und dann auf die gewünschte Länge zugeschnitten, wobei sich die Länge nach der Strecke richtet, über welche der Bolzen 78 gegenüber der Platte 80 nach unten vorspringen soll, um in die richtige Lage gegenüber der Füllöffnung 16 und dem Hohlraum 14- des Kernkasten» gebracht zu werden. Die Bolzen 78 können in den öffnungen 79 der Platte 8Ö auf beliebige geeignete Weise festgehalten werden,
z.B. gemäß fig« 11 durch Sprengringe 88·
Se sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu» verlassen·
Patentansprücheί
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Claims (1)

  1. - 26 - m-28 041
    PAIIIIAISPEtfCHl
    1. Blasrohraggregat zur Verwendung in Verbindung mit einem Tragaggregat, das mindestens eine Öffnung aufweist, über die beim Formen von Sandkernen oder dergleichen Material abgegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Blasrohraggregat aus mehreren Bauteilen zusammensetzt und ein inneres Blasrohrteil, ein das Blaerohrteil umgebendes rohrförmiges Mantelteil umfaßt, so daß ein das Blasrohrteil umgebender Flüssigkeitszirkulationsraum vorhanden ist, sowie ein Zwischenstück zum Befestigen des Blasrohrteils und des Mantelteils an dem Tragaggregat in Verbindung mit dessen Öffnung, wobei die erwähnten Seile fest miteinander verbunden sind, und wobei das Zwischenstück einen Endabschnitt aufweist, dessen Außenabmessungen so gewählt sind, daß er von der öffnung des Tragaggregats aufgenommen werden kann, und wobei daa Zwischenstück außerdem mit Kanälen zum Zu« und Abführen von Flüssigkeit versehen ist, die an der Außenseite des Zwischenstücks münden, um den Zirkulationsraum innerhalb des Mantelteils mit dem Inneren des Tragaggregats in der Nähe von dessen öffnung zu verbinden·
    2. Blasrohraggregat nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - * zeichnet , daß das Zwischenstück nahe dem erwähnten Endabschnitt einen Flanschabschnitt von größerem Durchmesser trägt, der direkt an dem Tragaggregat befestigt werden kann, wobei sich die erwähnten Kanäle zum Zu- und Abführen von Flüssigkeit durch den Flansch de« Zwischenstücks erstrecken, um den Zirkulationsraum innerhalb des Mantelteils mit dem Inneren des Tragaggregats zu verbinden·
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    3. Kombination mehrerer Blaarohraggregate nach Anspruch 1 ■it eine« Tragaggregat in Form eines Blasplattenaggregate, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragaggregat mit eines innenUegenden Flüssigkeitsiijdculationakanal versehen ist, ferner Bit aehreren Offnungen zub Abgeben von Material sowie alt den verschiedenen Löchern benachbarten Kanälen, die alt deg innenliegenden Kanal des Tragaggregats in Verbindung stehen, wobei die Blasrohraggregate ait dem Tragaggregat so vereinigt sind, daS die verschiedenen Mantelteile alt ihren Enden in den erwähnten Öffnungen liegen und die inneren Blasrohrteile in Verbindung alt den Öffnungen stehen, wobei die Zu- und Abftthrungekamale Aeβ Zwischenstücks jedes Blasrohraggregate über die ««gehörigen öffnungen des Tragaggregats alt dessen innenliegendea laaal la Verbindung stehen.
    Kcsrbination aehrerer'Blasrohraggregate nach Anspruch 2, ait dem Tragaggregat in fora eines Blasplattenaggregats, dadurch gekeanieiohnet , dal das Iragaggregat einen iaaeeliegenden flttaaigkeltssirkulatlonskanal aufweist, ferner ■ekrere Öffnmagen, über die Material abgegeben werden kann, sowie aea verschiedenen öffnungen benachbarte Kanäle» uie alt dea inaealiegenden Kanal Aea Tragaggregats la Verbindung stehen, w*»ei Al« Slasrohraggregate la das Tragaggregat so eingebaut •la«, dsJ die Sndea der Mantelteile la den öffnengen liegen aat dl· sugehörigen Inneren Blasrohrteile ait den öffnungen In Vereindmng stehen, webei die Zu- und Abftthruagskanäle des Swiseaeftatücke jede« Blasrohraggregat· über die augehörigen Offaaagta des Tragaggregat· alt dessen innenliegendea Kanal ia Verbindung stehen·
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    5. Kombination mehrerer Blasrohraggregate nach Anspruch 2 mit dem Tragaggregat in Form eines Blasplattenaggregats, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragaggregat einen innenliegenden Flüssigkeitszirkulationskanal aufweist, ferner mehrere Öffnungen, über die Material abgegeben werden kann, sowie den verschiedenen öffnungen benachbarte Kanäle, die mit dem innenliegenden Kanal des Tragaggregats in Verbindung stehen, wobei die Blasrohraggregate so in das Tragaggregat eingebaut sind, daß die Enden der Mantelteile in den Öffnungen liegen und die zugehörigen inneren Blasrohrteile mit den Öffnungen in Verbindung stehen, wobei die Zu- und Abführungskanäle des Zwischenstücks jedes Blasrohraggregats über die zugehörigen Kanäle des Tragaggregats mit dessen innenliegendem Kanal in Verbindung stehen, und wobei die öffnungen des Tragaggregats jeweils einen erweiterten Abschnitt aufweisen, von dem der betreffende, einen größeren Durchmesser aufweisende Flansch des Blasrohraggregats aufgenommen werden kann.
    6. Kombination nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Tragaggregat zwei Platten umfaßt, die flach aufeinander liegende und nach außen flüssigkeitsdicht abgedichtet aneiner befestigt sind, wobei eine der Anlageflächen mindestens einer Platte so geformt ist, daß sie Kanalmittel abgrenzt, welche durch die andere Platte nach außen abgeschlossen werden und den innenliegenden Flüseigkeitszirkulationskanal des Tragaggregats bilden.
    D 7. Kombination nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
    η zeichnet, daß das Tragaggregat zwei flach aufeinander
    ο liegend und nach außen flüssigkeitsdieht abgedichtete Platten
    D umfaßt, wobei eine Anlagefläche mindestens einer der Platten
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    so geformt ist, daß sie Kanalmittel abtrennt, welche durch die andere Platte abgeschlossen werden und den innenliegenden Flüssigkeitszirkulationskanal des Tragaggregats bilden.
    8, Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Tragaggregat zwei flach aufeinander liegend, nach außen flüssigkeitsdicht abgedichtete und aneinander befestigte Platten umfaßt, wobei eine Anlagefläche mindestens einer der Platten so geformt ist, daß sie Kanalmittel bildet,. welche durch die andere Platte nach außen abgeschlossen werden und den innenliegenden Flüssigkeitszirkulationskanal des !Dragaggregats bilden.
    9· Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der innenliegende Flüssigkeitszirkulationskanal des Tragaggregats Zu- und Abführungsabschnitte umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie von einer Kühlflüssigkeit parallel durchströmt werden, wobei die Kühlflüssigkeit den verschiedenen Zirkulationsräumen der Mantelteile der Blasrohraggregate zugeführt und aus diesen abgeleitet wird.
    10. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Flüssigkeitszirkulationskanal des Tragaggregats Zu- und Abführungsabschnitte umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie von einer Kühlflüssigkeit parallel durchströmt werden können, wobei die Kühlflüssigkeit den verschiedenen Zirkulationsräumen der Mantelteile der Blasrohraggregate zugeführt und aus diesen abgeleitet wird.
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    11. Kombination nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet» daß der innenliegende Flüssigkeit.szirkulationskanal des Tragaggregats Zu- und Abführungsabschnitte umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie von einer Kühlflüssigkeit parallel durchströmt werden können, wobei die Kühlflüssigkeit den verschiedenen Zirkulationsräumen der Mantelteile und der Blasrohraggregate zugeführt und aus diesen abgeleitet wird·
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010047866A1 (de) * 2010-10-07 2012-04-12 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Herstellung von Gießkernen

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DE102010047866A1 (de) * 2010-10-07 2012-04-12 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Herstellung von Gießkernen
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