DE143397C - - Google Patents

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DE143397C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/28Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 950 degrees C
    • B23K35/282Zn as the principal constituent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Das Löten von Aluminium ist bekanntlich mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, die durch die physikalischen (chemischen) Eigenschaften des Metalls begründet sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich im Gegensatz zu den bekannten Aluminium-Zinkloten ein fester und inniger Verband zwischen zwei Stücken aus Aluminium oder aus Aluminiumlegierung durch ein Lot erreichen, das aus 5 Teilen Aluminium, 5 Teilen Antimon und go Teilen Zink besteht. Bei Erhöhung des Antimongehalts in diesem Lot auf Kosten seines Zinkgehalts erhält das Lot größere Härte.
Bei der Herstellung dieses Lots schmilzt man zunächst das Aluminium, gibt das Zink allmählich hinzu und, sobald dieses geschmolzen ist, das Antimon. Die Schmelze wird darauf innig mit Salmiak verrührt und, nachdem seine Oberfläche ganz klar und weiß geworden ist, zu gebrauchsfertigen Stagen oder Stäbchen ausgegossen.
Beim Gebrauche dieses Lots müssen die zu verbindenden Aluminiumflächen sorgfältig, eventuell unter Benutzung von Säure gereinigt und dann gehörig mit dem Lote bedeckt werden. Man hat dabei darauf besonders zu achten, daß das Lot auch etwas in die Metallflächen eindringt, ohne sie jedoch zu verbrennen. Dann legt man die zu verbindenden Flächen dicht aneinander und hält sie in solcher Lage, während das Lot durch die Lötlampe oder dergl. zum Schmelzen gebracht wird. Die dabei herausgedrückte Lotmasse ist zu entfernen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Aluminiumlot, bestehend aus Aluminium, Antimon und Zink.
2. Ein Verfahren zur Herstellung des Lotes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst das Aluminium einschmilzt, dann Zink und danach Antimon zusetzt, worauf das Schmelzgut mit Salmiak innig verrührt wird.
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