DE1432569A1 - Abdrehtuelle fuer Vorrichtungen zum Einfuellen plastischer Massen,insbesondere von Wurstbraet in Daerme,Schlaeuche od.dgl. - Google Patents

Abdrehtuelle fuer Vorrichtungen zum Einfuellen plastischer Massen,insbesondere von Wurstbraet in Daerme,Schlaeuche od.dgl.

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DE1432569A1
DE1432569A1 DE19621432569 DE1432569A DE1432569A1 DE 1432569 A1 DE1432569 A1 DE 1432569A1 DE 19621432569 DE19621432569 DE 19621432569 DE 1432569 A DE1432569 A DE 1432569A DE 1432569 A1 DE1432569 A1 DE 1432569A1
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DE
Germany
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nozzle
twist
spout
mouthpiece
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Pending
Application number
DE19621432569
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English (en)
Inventor
Heinz Roese
Original Assignee
Vemag Verdener Maschinen- u. Apparatebau GmbH, 3090 Verden
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Abdrehtülle für Vorrichtungen zum Einfüllen plastischer Massen, insbesondere von Wurstbrät in Därme, Schläuche od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Abdrehtülle für Vorrichtungen zum Einfüllen plastischer Massen, insbesondere von Wurstbrät in Därme, Schläuche od.dgl. Bekanntlich geschieht das Abdrehen von Würsten auf Abdreheinrichtungen, bei denen der Darmvorrat auf eine Abdrehtülle untergebracht und während des Abdrehens so gehalten wird, daß er mit der Abdrehtülle nicht mitdreht. Man kennt dabei auch schon Tüllen, an deren Austrittsende eine Verdickung vorgesehen ist, über welche
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hinweg der Darmvorrat während .des Füllvorganges abläuft und die den Zweck hat, den Darm zu bremsen und zu glätten. Wenn natürlicher Darm verarbeitet wird, so läßt dieser sich noch verhältnismäßig gut mit der Hand während des Abdrehens halten, weil die bei aolchen Därmen aufzubringenden Fülldrücke gering und dementsprechend die Abdrehkräfte ebenfalls klein sind. Bei Verarbeitung von künstlichen Därmen jedoch und insbesondere bei solchen, die nach dem Räuchern und Brühen der Wurst geschält werden, liegen die notwendigen iülldrücke höher, so daJ3 ein Festhalten mittels Hand nicht mehr ausreicht. Die Erfindung zeigt eine Einrichtung, die es gestattet, jede Art von Darm einwandfrei zu verarbeiten. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine den von der Tülle ablaufenden Darm umschließende ringförmige Düse vorgesehen, die in ihrer Entfernung gegenüber dem Mundstück zwecks Regelung der auf den ablaufenden Darm ausgeübten Bremswirkung einstellbar ist. Man kann auf diese Weise die Ab dreh einrichtung den aufzubringenden Fülldrücken und demzufolge den zu verarbeitenden Darmmaterial anpassen. Vorzugsweise hat die Düse einen sich nach dem Mundstück der Tülle hin konisch erweiternden Einlauf, in welchen das Mundstück, an dessen Ende vorzugsweise>eine elastische Lippe sitzt, hineinreicht. Die lichte Weite der Düse ist gleich oder kleiner als der Austrittsnuerschnitt des Tüllenmundstückes." In dem Einlauf der Düse sind in Längsrichtung verlaufende
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Rillen, Nuten od.dgl. vorgesehen, wobei sich der Einlauf außerdem noch von dem ringförmigen Durchtrittsquerschnitt aus zu einem mehreckigen Eintrittsauerschnitt erweitern kann. Durch diese Gestaltung der Düse wird der ablaufende Darm geglättet und außerdem aber gegen Verdrehen sicher festgehalten.
Vorzugsweise ist die Düse mittels eines Gewindes in ihren Halter eingeschraubt und durch Verdrehen in ihrer Entfernung gegenüber dem Tüllenmundstück einstellbar. Der Halter ist mitsamt der Düse seitlich wegklappbar, um das Aufziehen eines neuen Darmvorrates auf das Tüllenrohr zu erleichtern. Hinter der Abdrehtülle wird der gefüllte Darm erfindungsgemäß von einer Stütz- und Leitrollenanordnung übernommen, wobei die einzelnen Rollen versetzt zueinander und in ihrem Umfang entsprechend dem Wurstprofil ausgebildet sind. Außerdem haben die Rollen in Umfangsrichtung verlaufende Rillen oder Rippen, die sich in den gefüllten t Darm eindrücken und diesen gegen Verdrehen sichern. Auch diese Rollenanordnung ist wegschwenkbar, um das Aufschieben eines neuen Darmvorrates nicht zu behindern.
Der Jirfindungsgedanke, der noch andere Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Anordnung, Fig. 2 eine Draufsicht auf-die Abdrehtülle, Fig. 3 einen Schnitt durch den Tüllenkopf, Fig. 4 eine Ansicht der Düse von der Sintrittsseite aus gesehen.
Das Tüllenrohr 1 sitzt starr in einer Fassung 2, die in das Tüllenmundstück der Wurstfüllmaschine auswechselbar einzusetzen ist. Am vorderen Ende trägt das Tüllenrohr 1 einen aus elastischem Material "bestehenden Kopf 3 mit einer den Rohraustritt umschließenden elastischen Dichtlippe 4.
Vor dieser Dichtlippe, den Tüllenkopf 3 teilweise umschließend, sitzt ein Düsenring 5, dessen lichter Durchgangsauerschnitt gleich oder kleiner ist als der Austrittsquerschnitt des Rohres 1 "bzw. der Dichtlippe 4. Der Düsenring 5 ist auf seinem Umfang mit einem Gewinde verselK.il und mit dessen Hilfe in eine Halteplatte 7 eingeschraubt. Die Halteplatte wird ihrerseits von Längsträgerii 8 getragen, die in einer auf den Halter 2 des Tüllenrohres aufschiebbaren Fassung-9 gelagert und außerdem mit einem Süerring 10 versehen sind, der nach dem Aufschieben der Einrichtung auf den Tüllenhalter 2 mit Hilfe von federnden Knaggen 11 auf seinen Sitz gehalten wird.
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Wie bereits gesagt, läßt sick die Düse 5 in ihrer Entfernung gegenüber dem Mundstück 3f4 des Tüllenrohres 1 mehr oder weniger stark verändern. Damit wird die auf den ablaufenden Darm ausgeübte Bremswirkung einreguliert.
Auf der Innenseite bildet die Düse 5 einen den Tüllenkopf 3 umschließenden Einlauf, der sich nach der Einlaufseite hin konisch erweitert, wobei schließlich die Erweiterung beispielsweise in ein Viereck 12 übergeht und in der Einlauffläche noch längsverlaufende Rillen 13 vorgesehen sein können.
Hinter der Abdrehtülle sitzen auf einem wegklappbaren Arm in einem Halter 15 drei versetzt zueinander angeordnete Leitrollen 16, die in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind. Auf ihrem Umfang sind die Rollen dem Wurstprofil angepaßt, und außerdem noch mit Rillen 17 bzw. Eindrehungen versehen, die sich in die Wurst eindrücken und diese beim Abdrehvorgang gegen Mitdrehen sichern. Der Halter 14 ist mitsamt der Rollenanordnung wegklappbar, damit man die Abdrehtülle leicht mit einem neuen Darmvorrat beschicken kann.
Der Außendurchmesser des Tüllenrohres 1 bzw. des Tüllenkopfes 3 und der Lippe 4 ist so groß, daß sich beispiels-
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weise ein geschrumpfter Schäldarm mit seinem Loehdurchmesser einwandfrei aufschieben läßt. Zu diesem Zweck hat man vorher, nach Niederdrücken der federnden Knagge 11, die Haltevorrichtung 7 bis 10 durch die Düse 5 von ihrem Sitz auf dem Träger 2 der Abdrehtülle-1 um ein gewisses Maß abgezogen und seitlich weggeklappt. Mach dem erfolgten Aufschieben des Darmvorrates auf das Tüllenrohr 1 wird der Halter mit der Düse wieder in seine richtige Stellung gebracht und ein neues Ende des Darmvorrates durch die Düse 5 hindurchgezogen. Wenn gefüllt wird, so tritt das Wurstbrät am Ende der Abdrehtülle aus, wobei die elastische Lippe 4 aufgeweitet wird und sich an die Innenseite des Darmes anlegt, der andererseits durch den Düsenring 5 hindurch: abläuft· Dabei wird er von der konischen Erweiterung 12 und den darin vorgesehenen halbkreisförmigen Nuten 13 auf den kleineren Düsenquerschnitt hin gefaltet. Der zwischen der Dichtlippe 4 und der Innenseite der Düse liegende Darm wird unter der Einwirkung des JTülldruckes des einzufüllenden Wurstbrätes stark nach außen gepreßt und dabei genügend gebremst, wobei die Bremswirkung durch mehr oder weniger starkes Einschrauben der Düse 5 in die Halteplatte 7 einzustellen ist.
Wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt, ist die Düse 5 · hinter der engsten Querschnittsstelle nach außen wieder
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etwas erweitert lind im Querschnitt gesehen der Düsendurchgang ausgerundet, was der Kopfbildung der abgedrehten Wurst dienlich ist. Der gefüllte Darm wird zwi-Bchen den Hollen 16 festgehalten und im engsten Düsenquerschnitt abgedreht.
Die profilierten Führungsrollen 16, 17 können selbstverständlich bei allen Arten von Abdrehvorrichtungen Anwendung finden, wo es sich darum handelt, den gefüllten Darm sicher gegen Verdrehung festzuhalten.

Claims (12)

Patentansprüche ί
1. Abdrehtülle für Vorrichtungen zum Einfüllen plastischer Massen, insbesondere von Wurstbrät in Därme, Schläuche od.dgl. mit einem am Austrittsende der Tülle vorgesehenen Mundstück aus elastischem Material, über welches hinweg der auf der Tülle aufgeschobene Darm während des Füllvorganges abläuft, gekennzeichnet durch elne^ den von der Tülle ablaufenden Darm umschließende ringförmige Düse, die in ihrer Entfernung gegenüber dem Mundstück zwecks Regelung der auf den ablaufenden Darm ausgeübten Bremswirkung einstellbar ist.
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2. Abdrehtülle nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse einen sich nach dem Mundstück der Tülle hin konisch erweiternden Einlauf aufweist, in welchen das Mundstück hineinreicht.
3. AlDdrehtülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Düse gleich oder kleiner ist als der Austrittsquerschnitt des Tüllenmundstückes.
4. Abdrehtülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einlauf der Düse in Längsrichtung verlaufende Rillen, Nuten od.dgl. vorgesehen sind.
5. Abdrehtülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einlauf der Düse von dem ringförmigen Durchtrittsquerschnitt aus zu einem mehrecki— gen Eintrittsquerschnitt erweitert.
6. Abdreiitülle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse im Bereich des Durchtritts im Querschnitt ausgerundet ist und sich hinter dem engsten Düsenquerschnitt allmählich wieder erweitert.
7. Abdrehtülle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse in einem auswechselbar auf das
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Tüllenrohr aufsetzbaren Halter untergebracht und gehalten ist.
8. Abdrehtülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse mittels eines G-ewindes in den Halter eingeschraubt und durch Verdrehen in seiner Entfernung gegenüber dem Tüllenmundstück einstellbar ist.
9. Abdrehtülle nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für die Düse aus einer die Düse aufnehmenden Fassung und daran befestigten Längsträgern besteht, die ihrerseits in einem Hahmen od.dgl, endigen, der auf der das Tüllenrohr tragenden Fassung der Abdrehtülle aufsetzbar und mittels einer federnden Easteinrichtung sicherbar ist.
10. Abdrehtülle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für die Düse von dem Tüllenrohr abziehbar bzw. wegklappbar ist zum Zwecke des Aufschiebens eines neuen Darmvorrates auf das Tüllenrohr.
11. Abdrehtülle insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Abdrehtülle eine aus drei versetzt zueinander angeordneten Leitrollen gebildete
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Fünrungseinrichtung für den gefüllten Darm vorgesehen ist, deren Rollen mit in Umfangsrichtung verlaufenden, dem gefüllten Darmquerschnitt entsprechenden Rillen oder Torsprüngen versehen sind, die sich in den gefüllten Darm eindrücken und diesen gegen Verdrehen sichern.
12. Abdrehtülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnung auf einem wegschwenkbaren Träger vorgesehen und beim Beschicken des Tüllenrohres mit einem neuen Darmvorrat wegklappbar ist*
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DE19621432569 1962-08-09 1962-08-09 Abdrehtuelle fuer Vorrichtungen zum Einfuellen plastischer Massen,insbesondere von Wurstbraet in Daerme,Schlaeuche od.dgl. Pending DE1432569A1 (de)

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