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Schutzvorrichtung für selbsttätig arbeitende Warenlager Die Erfindung
liegt auf dem Gebiet der selbstätig betriebenen Warenlager zum Speichern und Ausliefern
von Waren, Gütern oder Gegenständen, die zwischen einem bewegbaren Lasttrager und
einem Lagergestell umgeladen werden. Sie bezieht sich insbesondere auf Sicherheits-Fuhl-oder
Schutzvorrichtungen-, die die Umladebewegung des Lasttr gers unterbrechen, bevor
eine Beschädigung auftreten kann, wenn z. B. versucht wird, Waren mit zu grossen
Abmessungen oder in schräger Lage zu speichern, oder wenn der Iastträger die Waren
nicht ganz in das Lagergestell und in der richtigen Weise abgesetzt hat oder wenn
der Lastträger sich einem Gegenstand nähert, der aus dem Lagergestell heraus ragt.
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Die Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders zur Verwendung
bei selbsttätig arbeitenden Warenlagern bestimmt.
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Bei der Automatisierung oder Mechanisierung von Warenlagern wird gewöhnlich
ein durch äußere Kräfte angetriebener Lastrager verwendet, der mit Steuereinrichtungen
versehen ist, welche bewirk. n, daß der Lastträger automatisch e. ine Reihe von
aufeinanderfolgenden Bewegungen ausführt, zu denen das Aufnehmen der Last an der
Beladestation und das Absetzen an einer vorbestimmten Warenaufnahmestelle ferner
die E$ntnahme der Ware aus der Ablagestelle und das Umladen an die Aufnahmestelle
oder das Aufnehmen einer Ware an einer Aufnahmestelle und die Abgabe derselben an
einer anderen Aufnahmestelle gehören.
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Je grosser derartige Warenlager sind und je schneller die Vorgänge
ablaufen, umso weniger hat die Bedienungsperson Zeit und Gelegenheit, sorgfältig
die Grosse jedes Gegenstandes zu überprüfen, bevor erin das Warenlager aufgenommen
wird und auch auf die richtige Lage der Waren in dem System zu achten. Der Lastträger
wird entweder in einem schmalen Gang entlang bewegt oder wandert während seiner
Bewegung in unmittelbarer Nähe der offenen Enden der Abstellplätze vorbei, so daß
ein Gegenstand, der aus den Abstellplätzen herausragt, von dem sich bewegenden Lastträger
getroffen werden kann. Wenn die Bedienungsperson versucht, einen Gegenstand mit
übergrosser Abmessung oder der schief oder schräg aufgesetzt ist, zu speichern,
dann besteht die Gefahr, daß dieser Gegenstand entweder mit dem Rahmen des Lagergestells
nnd bzw. oder mit anderen Speichergegenstnnden in Berührung kommt. Sicherheitsvorkehrungen
ggen solche Zufälle, die das Personal und auch das Material beschädigen können,
werden umso wichtiger, je weiter die Mechanisierung der Vorgänge fortschreitet.
Die Sicherheitsuorrichtung hat gemäB der Erfindung daher drei Hauptaufgaben. Sie
soll verhindern, daß grosse und/oder fa. Isch aufgesetzte Waren auf den Lastträger
gebracht werden, sie soll ferner verhindern, daß der Lastträger eine Ware oder einen
Gegenstand nicht genau in der richtigen vorgesehenen Stellung in dem Lagergestri-ll
absetzt und sie soll die Vorderseite eines Lagergestells abtasten oder abfühlen
um festzustellen, ob Gegenstände aus dem Lagergestell herausragen.
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Insbesondere ist es daher eine rufgabe der Erfindung, eine Sicherheitsvorrichtung
zu schaffen, die verhindert, daß Gegenst-nde zu grosser Abmessung-uf den Lasttr
einer automatischen Lagereinrichtung gebracht werden.
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Eine weitere Aufgabe ist eine Sicherheitsvorrichtung, die feststellt,
ob ein Gegenstand in die Bahn des Lastträgers hineinragt oder die die Bewegung des
Lastträgers anhält, bevor sich ein Zusammenstoss zwischen dem Lastträger und dem
Gegenstand ereignen kann.
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Die Sicherheitsvorrichtung soll ferner auf eine fälsche oder ungenaue
Ablage der Gegenstände reagieren, die von dem Iastträger abgegeben und gespeichert
worden sind und verhindern, daB der Iestträger sich vom Platz eines solchen falsch
abgesetzten Gegenstandes entfernt.
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Die Sicherheitsvorrichtung soll fernern die Eigenschaften haben, daß
sie sowohl auf vertikale als auch auf horizontale Bewegungen des Lastträgers anspricht.
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Die Sicherheitsvorrichtung soll gemäß der Erfindung auch Einrichtungen
enthalten, die eine Schranke in einer Ebene darstellen, welche eine Sicherheitszone
in einem bestimmten Abstand entlang dem Iastträger bildet, so daß der Lastträger
angehalten wird, wenn ein Gegenstand in diese Ebene hineinragt und der Träger sich
dem Gegenstand nähert derart, daß der Gegenstand die Schranke berührt, bevor eine
Kollision zwischen dem Lastträger und dem Gegenstand stattfindet.
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Die Sicherheitsvorrichtung soll ferner auch von Hand betätigt werden
können, wenn ein Notfall eintritt und soll in Reichlfeite der Bedienungsperson liegen.
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Zur Idsung dieser Aufgaben dienen der im Kennzeichen der Ansprüche
und die in vier Ausführungsbeispielen angegebenen Mittel, die mit dem Willen zur
Papentierung beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt sind.
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Fig. 1 zeigt eine Vordasnsicht eines Lagergestells mit einem zugehörigen
Lastträger, wobei auf dem eine Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung als erstes
Ausführungsbeispiel angebracht ist.
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Lastträgers entsprechend der Linien
II-II der Fig. l.
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Fig. 3 ist eine vergrösserte Vorderansicht des Lastträgers.
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Fig. 4 ift eine vergrösserte Seitenansicht des Lastträgers.
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Fig. 5 ist eine Draufsicht des Lastträgers in grösserem Maßstab.
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Fig. 6-zeigt eine Einzelheit der Sicherheitsvorrichtung entsprechend
Linie VI-VI der Fig. 4.
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Fig. 7 zeigt einen Teil der Hicherheitsvorrichtung in dem Maßstab
der Fig. 6 entsprechend der Linie VII-VII der Fig. 4.
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Fig. 8 zeigt eine Draufsicht eines Schalters der Sicherheitsvorrichtung
in grösserem Maßstab.
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Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch den Schalter entsprechend der
Linie IX-IX ir Fig. 8 in grösserem Maßstab.
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Fig. 10 ist eine schaubildliche Ansicht der Sicherheitsvorrichtung,
die das erste Ausführungsbeispiel bildet.
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Fig. 11 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. lo an einem anderen
Ausftihrungsbeispiel, Fig. 12 ist eine Vorderansicht ähnlich Fig. 3 von dem LasttEger,
auf dem sich die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung als zweites Ausführungsbeispiel
befindet.
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Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Lastträgers und der Sicherheitsvorrichtung
nach Fig. 12, Fig. 14 ist eine Seitenansicht der Schaltanordnung des zweiten Aue
führungsbeispiels, Fig. 15 ist eine Draufsicht auf die Schaltanordnung der Figur
14 entsprechend der Linie XV-XV der Fig. 14 Fig. 16 ist ein senkrechter Schnitt
entlang der Linie XVI-X I der Fig. 14 Fig. 17 ist ein Schnitt entlang der Linie
XVII-XVII der Fig. 13 in grdsserem MaBstab Fig. 18 eine schaubildliche Ansicht der
Sicherheitsvorrichtug entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
Fig. 19 ist eine Vorderansicht des Lastträgers ähnlich Fig. 3 und 12, wobei ein
Teil des Lastträgers fortgelassen ist und der Iastträger mit der Sicherheitsvorrichtung
nach dem dritten Ausführungsbeispiel versehen ist, Fig. 2o ist eine Seitenansicht
des Lasttägers und der Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 19, wobei ein Teil des Iastträgers
fortgelassen ist,
Fig. 21 ist eine Draufsicht auf den Lastträger
und die Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 19 und, Fig. 22 ist eine Vorderansicht
des Lastträgers entsprechend der Fig. 3, 12 und wobei es sich um ein viertes Ausführungsbeispiel
handelt, Fig. 23 ist eine Seitenansicht des Lastträgers und dr Sicherheitsvorrichtung
nach Fig. 22, Fig. 24 ist ein Schnitt nach der Linie XXIV-XXIV der Fig. 23 in grösserem
MaBstab, Fig. 25 ist eine Ansicht eines Teiles der Sicherheitsvorrichtung in größerem
Maßstabe entsprechend der Linie XXY-XXV der Fig. 24, Fig. 26 ist ein Schnitt nach
der Linie XXVI-XXVI der Fig. 23 in grösserem MaBstab, Fig. 27 ist ein Schnitt nach
der Linie XXVII-XXVII der Fig. 26 und/ Fig. 28 ist eine schaubildliche Ansicht der
Sicherheitsvorrichtung entsprechend dem vierten Ausfiihrungsbeispiel.
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Das in Fig. 1 und 2 dargestellte selbsttätig arbeitende Warenlager
enthält ein Lagergestell lo mit einem Mittelgang 11, zu dessen beiden Seiten vertikal
und horizontal angeordnete Lagerplätze 12 vorgesehen sind. In dem Gang 11 befindet
sich ein Lastträger 13, der in dem Gang in horizontaler Richtung bewegt werden kann,
und dabei an den vertikalen Reihen von Lagerplätzen entlang geführt wird. Der Lastträger
13 ishat einen vertikal bewegbaren Rahmen 14,
der sich normalerweise
horizontal in einer Hbhe befindet, die etwas unterhalb der Hdhe liegt, die die Lagerpläctze
aufweisen und der vertikal in dem Gang 11 angehoben und in die verschiedenen Stockwerke
der Lagerplätze 12 bewegt werden kann. Das Lagergestell lo enthält je zwei Reihen
von vertikalen Trägern 15, die zu beiden Seiten des Ganges 11 im Abstand voneinander
angeordnet sind und durch Querträger miteinander in Verbindung stehen.
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Die Trägerpaare 15 auf beiden Seiten des Ganges 11 sind durch U-Schienen
17 ? verbanden, die, wie. aus Fig. 2 hervorgeht, paarweise in verschiedenen Höhen
oder Stockwerken angeordnet sind, um die Iagerpläatze 12 zu bilden. Die U-Schienen
17 sind mit den zwei quer ausgerichteten Trägen verschweisst oder in anderer Weise
befestigt. Ein Lagerplatz 12 kann eine Palette 18 aufnehmen, die an ihren Rändern
durch zwei Schienen 17 nnterstützt ist und eine Last oder einen Gegenstand 19 trägt.
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Der Lastträger 13 hat zwei vertikale Stützen 20, die oben durch einen
Rahmen 21 Uberbrückt werden, während sie am Boden durch einen Rahmen 22 verbunden
sind. An den Stützen 2o sind Rader 23 und 24 angebracht, die mit einer Schiene 25
in Eingriff atehen, welche sich in der Mitte des Ganges 11 am Boden befindet und
in dessen Längsrichtung verläuft. Die eine Seite der Schiene ist mit einer Verzahnung
versehen, welche mit Ritzeln 26 in Eingriff steht, die auf einer Seite der Schiene
angeordnet sind und mit Hilfe von Rollen 27 auf der anderen Seite der Schiene in
ihrer Lage gehalten werden. Die oberen Enden der Stützen 2o sind in einer oberen
Schiene 28 geführt, die ebenfalls auf der einen Seite mit einer Verzahnung versehen
ist, in die an 8itzel 28 eingreift, das mit Hilfe von Rollen 3o an deren Seite der
Schiene festgeiltenwLrd. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, gehört zu den Ritzeln
26 mindestens ein angetriebenes Ritzel 31, das von einem unkehrbaren Antrieb 32
horizontal
getrieben wird. Zu den Ritzeln 26 gehört ferner ein Ritzel 33, das über eine vertikale
Verbindungswelle 34 mit. dem oberen Ritzel 29 in Verbindung steht. Die Stützen 2o
sind entlang dem Gang 11 in beiden Richtungen horizontal bewegbar, wobei über den
horizontalen Antrieb 32 und das Ritzel'31 der Antrieb erfolgt, das mit der Verzahnung
der unteren Schine 25 in Eingriff steht.
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Der vertikal bewegbare Rahmen 14 wird von den Stützen 2o getragen
und ist nach oben und unten bewegbar, so daß-er in die verschiedenen Stockwerke
der Lagerplätze 12 gehoben und bewegt werden kann. Der vertical bewegbare Rahmen
enthält einen Träger 40, vordere und hintere vertikale Stützen 41 und 42, die in
der Nähe der Stützen 2o angeodnet sind. Die Stützen 2o tragen vertikal liegende
Zahnstangen 43, die in die Ritzel 44 eingreifen, die von dm reversiblen vertikalen
Antrieb 45 getragen werden, der sich innerhalb des Trägers 4o befindet.
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Die Ritzel 44 werden auf der anderen Seite der Stützen 2o durch Rillen
44a (Fig. 5) festgehalten und der vertikale Antrieb 45 ist in der liage, den vertikal
bewegbaren Rahmen 14 mitsamt den Stützen 41 nnd 42 in senkrechter Richtung entlang
den Stützen 2o zu bewegen, um einen Gegenstand in die verschiedenen Etagen oder
Stockwerke der Lagerplätze 12 zu bewegen. Der Träger 4o hat' zwei Vorder-und Rükplatten
46 und 47, die seitlich von dem Träger und quer zum Gang 11 liegen und in der Richtung
des Ganges einen Abstand voneinander haben, der gleich dem Abstand der Träger 15
ist. Die Platten 46 und 47 tragen Schienen 48 und 49, welche die gleiche Grosse
und Form haben, wie die SchXiben 17, wobei ihre Querteile an den Platten befestigt
und ihre Schenkel aufeinander zu gerichtet sind. Ein Umlader 5o befindet sich zwischen
den Schienen 48 und 49, der Rollen 51 und 552 aufweist,
die in
den Schienen angeordnet sind. Der Umlader 5o trägt eine querangeordnete Zahnstange
53 an der Unterseite, die mit einem Ritzel 54 in Eingriff steht und auf deren Rückseite
Rollen 55 laufen. Das Ritzel 54 ist mit dem umkehrbaren Antrieb 56 des Umladers
verbunden, so daß der Umlader quer zum Gang 11 angetrieben werden kann, wobei die
Rollen 51 und 52 aus den Schienen 48 und 59 heraus und in die Schienen 17 hineinlaufen
idnn en.
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Der Umlader 5o trägt eine vertikalbewegbare Plattform 60, die von
Hebern 61 an den Ecken der Plattform betätigt wird.
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Die Plattform ist zwischen einer Lage unterhalb der oberen Flanche
der Schienen 48 und 49 und einer Stellung oberhalb dieser oberen Flanche vertikal
bewegbar und kann eine entsprechende Bewegung gegenüber den oberen Flanschen der
Schienen 17 ausfiihren, wenn sich der Umlader zwischen diesen Schienen befindet.
Ein Gegenstand, der an einem Lagerplatz abgeladen werden soll, wird vnn der Plattform
6o angehoben, so daß, wenn die Schienen 48 und 59 auf die Schiene 17 ausgerichtet
sind, der Umlader 5o den Gegenstand von dem vertikal bewegbaren Rahmen 14 quer auf
die Lagerstelle auf einen Lagerrager bewegen kann, der sich oberhalb des Niveaus
der oberen Flanche der Schiene 17 befindet. Beim Absenken der Plattform bleibt der
Gegenstand auf den beiden Schienen 17 ruhen, so daß der Umlader in den vertikal
bewegbaren Rahmen zurückgezogen werden kann, während der Gegenstand an dem Lagerplatz
abgesetzt ist. Die Gegenstände waden vorzugsweise af gleichen Paletten 18 angeordnet,
die immer den Raum zwischen zwei zueinander gehörigen Schienen 17 überbrücken, so
daß der Gegenstand 19 selbst verschiedene Grosse haben kann.
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Um einen Gegenstand aufzunehmen, wird der Umlader zuerst seitwärts
in das Lagergestell bewegt, wobei die Plattform 6o sich in der unteren Stellung
befindet, so daß sie beim ch folgenden Anheben den Gegenstand von den Schienen
abhebt,
worauf dieser zurück in den vertikal bewegbaren Rahmen 14 bewegt wird.
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Die Bewegung des Trägers horizontal in Richtung des Ganges 11, die
Bewegung des vertikal bewegbaren Rahmens auf die verschiedenen Stockwerke der Lagerpelätze,
die seitliche Bewegung des Umladers 5o und die vertikale Bewegung der Plattform
60 werden vorzugsweise alle selbsttätig in einer vorbestimmten Reihe von aufeinanderfolgenden
Bewegungsvorgängen gesteuert, um einen @ durch selbsttätige Steuerung der beschriebenen
Art zu speichern oder zu entnehmen. Die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung
läßt sich auch auf andere Arten von Lagerhaltungssystemen anwenden, deie in ähnlicher
Weise ausgeführt sind und bei denen ähnliche e Schwierigkeiten Wüglich der Sicherheit
auftreten.
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Nach Fig. 3-5 trägt die Stütze 41 eine seitlich gerichtete Stütze
64 und die senkrechte Stütze 42 eine seitlich liegende Stütze 65. Wie aus Fig. 3
hervorgeht, ist die Stütze 64 an der Stütze 41 durch Schrauben und Muttern 66 befestigt
und bildet zwei nach oben und nach der Seite herausragende Arme 67 und 67'mit kurzen
waagerechten Teilen 68 und 68'an ihren äußeren Enden. Die horizontalen Teile 68
und 68'haben seitlich gerichtete Flanche 69 und 69', die zwei Endschalter 7o und
70'tragen.
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Die seitlich gerichtete Stütze 65 ist ähnlich der Stütze 64 abgebildet,
wobei die Stütze 65 an der aufrecht stehenden Stütze 42 durch Schrauben und Muttern
71 befestigt ist und nach der Seite und oben heauragende Arme 72 und 72'aufweist,
die je ein kurzes horizontales Stück 73 und 73'haben.Aus Fig. 3 geht hervor, daß
die horizontalen Stocke 73 und 73' höher sind als die horizontalen Teile 68 und
68', so daß sie praktisch etwa in der Hoche des Schalters 7o und 70'liegen.
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Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die seitlich gerichteten StUtzen 64
und 65 an der vorderen und rückwärtigen Seite der vertikal bewegbaren Plattform
6o angebracht, so daß einvon der Plattform getragener Gegenstand normalerweise genitgend
Raum hat, daß er zwischen diesen Trägern eingesetzt werden kann, wenn er seitlich
aus der einen oder anderen Richtung auf die Schienen 17 bewegt wird. Es sei ferner
bemedt, daß die seitliche Stütze 65 sich im wesentlichen bis zur seitlichen Grenze
des Trägers 4o des vertikal bewegbaren Rahmens 14 erstreckt, während die seitliche
Stütze 64 kurz vor der seitlichen Begrenzung dieses Trägers endet.
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Die Endschalter 7o und 70' sind mit seitlichen Vorsprüngen 74 und
74'versehen, die nur wenig über die seitliche Begrenzung des Trägers 4o herausragen.
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Die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in der ersten AusftShrung
mit Endschaltern 7o und 70' und winkelförmigen Begrenzungnn versehen, die an den
Seiten des rägers vorgesehen und spieg. lbildlich zueinander ausgebildet sind. Wie
aus den Figuren 4 und lo hervorgeht, ist ein waagerechter stabähnlicher Betätigungsarm
75 an einem Ende des Betätigungsgliedes 74 angeschweiBt, wobei das entgegisngesetzte
Ende des Betätigungsarmes 75 durch eine geeignete Öffnung (Fig. 6) in dem waagerechten
Abschnitt 73 des seitlich gerichteten Trägers 65 hindurchgesteckt ist. Ein vertikal
verlaufendes BelEtigungsglied 77 ist an seinem oberen Ende mit dem Betätigungsarm
75 dicht neben dem Ende des Betätigungsgliedes 74 angeschweißt oder auf andere Weise
verbunden, und das untere Ende des Betätigungsgliedes 77 erstreckt sich durch einen
Bügel 78 nach unten, der von der Vorderplatte 46 getragen wird und zur Aufnahme
des vertikalen Betätigungsgliedes 77 mit
einer passenden Öffnung
79 versehen ist. Die stangenähnlichen Betätigungsarme 75-und 77 sowie das Betätigungsglied
74 sind vorzugsweise aus Stahl oder einem ähnlichen Material mit grosser Bestigkeit
hergestellt ; die Betätigungselemente sind jedoch etwas biegsam.
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Wie aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen is, weist der waagerechte.
Betätigungsarm 75 ein abgewinkeltes Teil 80 auf, wodurch ein kurzes Befestigungsteil
81 desselben nach innen in den Gang und weg von dem Lagergestell versetzt ist, und
das Befestigungsteil durch die vorerwähnte Öffnung 76 in dem waagerechten Teil 73
hindurchragt. Zu beiden Seiten des waagrechten Teils 73 sind ein paar von Schraubenfedern
82 und 83 auf das Befestigungsteil 81 aufgebraht. Die Feder 83 wird durch ete Scheibe
84 gegen den horizontalen Teil 73 gehalten, wobei die Scheibe 84 auf nach aussen-geformte
Nasen 85 des Befestigungsteiles 81 aufsitzt. Die Schraubenfeder 82 wird durch eine
Scheibe 86 in Einbaulage gehalten, die auf dem Befestigungsteil 81 durch einen Stift
oder Splint 87 gesichert ist. Es ist ersichtlich, daß, Ker waagrechte Betätigungsarm
75 um eine kurze Strecke gegen die Vorspannung der Federn 83 in Lägsrichtung bewegt
werden kann, wobei die Federn normalerweise den Betätigungsarm in einer neutralen
Lage federnd halten.
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Aus der Figur 7 geht hervor, daß das vertikale Betätigungsglied 77
neben seinem unteren Ende einen nach innen abgewinkelten Teil 88 sowie einen kurzen
nach innen versetzten vertikalen Befestigungsabschnitt 89 aufweist, der durch die
Öffnung 79 des Bligels 78 hindurchragt. Eine Schraubenfeder 9o ist oberhalb des
Bügels 78 über den Befestigungsabschnitt 89 aufgebracht und wird gegen eine Bewegung
nach oben durch eine
Scheibe 91 gesichert, die auf nach aussen
ausgebildeten Nasen am Befestigungsabsohnitt 89 aufsitzt. Das vertikale Betätigungsglied
77 wird durch die Feder 9o normalerweise in einer neutralen Stellung gehalten, wobei
die normale Schwerkraft das Betätigungsglied vorspannt. Eine Bewegung des Betätigungsgliedes
77 nach oben wird durch einen Stift oder Splint 93 neben dem Ende des Befestigungsabschnittes
89 begrenzt. Das Betätigungsglied 77 sucht daher nach seiner Freigabe stets in die
in Fig.7 gezeigte lage zurückzugelangen. Das Betätigungsglied 77 kann auch gegen
die Vorepannung der Schraubenfeder 9o nach unten bewegt werden, die bei der Freigabe
des Betätigungsgliedes letzeres in die dargestellte Lage zurückstellt.
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Es versteht sich, daB die gegenilberliegende Seite des Lasttrdgers
13 in clicher Weise mit einem waagerechten Betätigungsarm 75'versehen iat, der einen
nach innen abgewinkelten Teil 80'und einen kpurzen Befestigungsteil 81'aufweist,
der durch eine passende Öffnung in dem horizontalen Teil 73'hindurchgesteokt ist.
Der waagerechte Betatigungsarm 75'ist mit dem waagerechten Teil 73'in der gleichen
Weise verbunden, wie der Betätigungsarm 75, und zwar durch Schraubenfedern 82'und
83' sowie durch Seheiben 84'und 86'. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, weist die
gegenüberliegende Seite des Lastträgers ebenfalls ein vertikales Betätigungsglied
77' auf, das einen nach innen abgewinkelten Teil 88'sowie einen kurzen Befeetigungsabzchnitt
89'besitst, wobei der Befestigungsabschnitt durch eine passende Öffnung in einen
Bügel 78' hindurchragt, der von dem anderen Ende der Vorderplatte 46 getragen wrid.
Eine Schraubenfeder 90' und eine Scheibe 91'halten das vertikale Betätigungsglied
77' federnd in dessen neutralen Stellung, wie dies bereits in Zusammenhang mit des
vertikalen Betätigungsglied 77 beschrieben worden ist.
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Die Endschalter 7o und 70' sind von gleicher Ausführung und es wird
daher nur der Schalter 7o im einzelnen beschrieben.
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Die Kontaktvorrichtung des Schalters ist von üblicher Ausführung und
weist einen Knopf loo auf, der, wenn er niedergedrückt wird, die Kontakte innerhalb
des Endschalters schliesst und der bei seiner Freigabe die Kontakte öffnet. Diese
Schalterart ist an sich bekannt und wird daher weder im einzelnen gezeigt noch beschrieben.
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Aus der Fig. 9 geht hervor, daß der Endschalter 7o zum Niederdrücken
des Knopfes loo eine biegsame Betätigungsvorrichtung aufweist, die in der Zeichnung
mit der Bezugszahl lol gekennzeichnet ist.
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Die Betätigungsvorrichtung ist teilweise in ein Gehäuse 102 eingeschlossen,
das an einer Wand lo4 eines Gehäuses 103 des Endahalters 7o befestigt ist. Die Wand
lo4 wileSt eine zylindrische Offnung lo5 auf, die nach der Aussenseite hin abgeschrägt
ist, um einen konischen Abschnitt lo6 zu bilden. Am äußeren Rand des konischen Abschnittes
an der Aussenfläche der Wand lo4 ist eine ringförmige Nute lo7 vorgesehen. Das Sehäuse
lo2 besitzt eine Wand d 108, die gegenüber der Wand lo4 und über den konischen Abschnitt
lo6 angeordnet ist, sowie eine Offnung lo9 aufweist, die koaxial. zur Öffnung liegt.
Eine flexible Membrane llo ist quer über dem konischen Abschnitt lo6 angeordnet
und weist an ihrem Umfang einen Wulst 111 auf, der in der ringförmigen Nutelo7 angeordnet
ist. Die Membrane llo ist auf passende Weise in ihrer Mitte mit einem Stössel 112
verbunden, der einen scheibenähnlichen Kopf 112 a aufweist, der. auf einem nach
innen gezogenen Flansch 113a eines hohlen Kolbens 113 aufsitzt.
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Der Kolben ist in dem Gehäuse lo2 gelagert und ein konisches Kontaktteil
114 wird von dem Ende des Stössels 112 getragen, ragt durch die offnung lo5 in der
Wand lo4 und steht in Anlage mit dem Knopf loo. Innerhalb des Kolbens 113 ist eine
Schraubenfeder 115 rund um den Stössel 112 angeordnet, die in der einen Richtung
an der Wand lo8 und in der anderen Richtung an dem Kopf 112a anliegt und dadurch
den erwähnten Kolben und das Kontaktteil 114 von dem Schaltknopf loo weg vorspannt.
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Eine achsiale Bewegung des Zylinders 113 in Richtung des Endschaltergehäuses
lo3 hat zur Folge, daß das Konttaktteil 114 den Knopf loo betätigt und dadurch den
Endschalter 7o schaltet.
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Die Anordnung zur Bewegung des Kolbens 113 zwecks Betätigung des Endschalters
7o umfasst eine Stange 116, die an ihrem einen Ende eine halbkugelförmige Erweiterung
117 aufweist, die an dem Flansch 113 a des Kolbens 114 aufliegt. Die Erweiterung
117 weist einen ringförmigen sich in radialer Richtung erstreckenden Flansch 118
auf und ist in einem loger 119 dreh-bzw. schwenkbar. Das Lager 119 wird gegen die
halbkugelförmige Erweiterung 117 durch eine flexible Kappe 12o gehalten, die durch
eine ringförmige Halterung 121 an dm Gehäuse lo2 befestigt ist. Die Kappe 12o besitzt
einen rohrförmigen Fortsatz 122, der die Stange 116 eng umschließt und aus einem
derartig federnden Werkstoff hergestellt ist, daß die Stange radial zu ihrer Achse
in beliebiger Richtung geschwenkt oder gekippt werden kann. Es ist leicht erkennbaTr,
daß wenn die Stange 116 geschwenkt wird, die Erweiterung 117 sich in dem Lager 119
dreht, wobei der ringtdi3nmige Flansch 118 gegen den Kolben 113 anliegt und den
Kolben in Richtung des Endschaltergeha. uses l03 bewegt, was zur Folge hat, daB
der Endschalter
=r betätigt wird. Es ist ferner @erkennbar, daß,
wenn die Stange @@@ 116 achsial.inRichtungdesEndscha;ltergehu,seslo3bewegt<'
wird, der Kolben 113in,.ähnlicher,:Weis.e.bewegtund.der-Endschalter. çbe betätigtwird:...
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Eine starke Schrßubenfrder 123, die derart enge Schraubenwindungen
aufweist, daß entlang ihrer Achse kein Druck-Federweg vorhanden ist, ist mit ihrem
einen Ende fest über die Stange 116 und mit ihrem anderen Ende über eine Stange
124 von gleicher Abmessung geschoben. Das Betätigungslied 74 ist @@hrförmig über
die.Stange.lo4geschobensowie.-an:dieserdurch'eines-Stift 125 befestigt.
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Aus Vorstehendem geht hervor, daß der Endschalter 70 stetes geschaltet
wrid, wenn das Betätigungsglied 74 in beliebiger@ Richtungbewegt-wird',..mitder.Ausnahme,',wennesinRichtung''<.
seiner, eigenen Achse aus dem Gehäuse 102 der Betätigungsvorrichtung lol nach aussen
bewegt wrid. Eine nach aussen gerichtete geradlinige Bewegungdes.Betätigungsgliedeshat'aufdenEndschalter
7o keinen Einfluss, da hierdurch lediglich der Kolben 113 und : das Kontaktglied
114 sich von dem Knopf 100 wegbewegen können. @ Eine Bewegung in jeder ; anderen
Richtung, gißich ob. geradlinig gegen den Endschalter 70 oder seitlich zu diesem
hat zur Folge, daß sich. der.Kolben113.in.achsialerRichtungbewegt'und.d'en<'
Endschalter7o,.schaltet..
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..-./-'-".'' --.'.
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Die Endsjchale7p;und..70'sindin.eineSteuersystem-,zum..-.
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Betrieb des Lastträgers derart eingeschaltet, daß bei einer Betätigung,Biis.
:der.,S.chalter),de:Speises,toßkreis.Zruai'/ Lasttr.ger,-unterbrpchen.mddieseraha3,.twird.Dnter/''
:' '\,'''.'.*''-!-i<'!&-<..-.;....''--'.....'* . b. ei- einer
selbsttätigen
Steuerung dieser allgemeinen Art versehen ist, unterbrechen die Schalter 7o und
70' bei ihrer Betätigung den Strom in einer Hauptkraftleitung, oder sie trennen
ein Hauptssauerrelais, oder sie unterbrechen den Speisestrom für die Lastträger-Antriebsmittel
auf irgendeine andere bekannte Art und Weise.
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Die Aufgabe der Betatigungsglieder 75 und 77 besteht darin, eine
Kraft, die an einem dieser Glieder angreift, auf den Endschalter Tb zu übertragen,
wodurch der Endschalter geschaltet und der Träger angehalten wird. Wie aus der Fig.
4 hervorgeht, ist das vertikal angeordnete Betätigungaglied 77 an der Vorderseite
des Lastträgers unmittelbar vor der Last 19 vorgesehen. Das wassgerechte Betätigungsglied
75 ist in der gleichen Ebene wie das Betatigungsglied 77 unmittelbar liber der Last
und, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, in einem Sicherheitsabstand unter den Schienen
17 eines Lagerplatzes 12 angeordnet, der unmittelbar ilber einen Ladeplatz liegt,
an dem der Lastträger eine Iadung einschiebt oder herausnimmt. Wenn der Lastträger
13 anfänglich eine Lest an einer passenden Aufnahmestation (nicht gezeigt) aufnimmt,
die einen Iagerplatz aufweist, der ähnlich demjenigen bei 12 gezeigten ist, so muß
die Last so niedrig sein, daß sie unter dem waagerechten Betätigungsglied 75 hindurchtreten
kann, oder sie schlägt an diesem waagerechten Betätigungsglied an und der Betrieb
des Lastträgers wird unterbrochen. Ein Merkmal der Sicherheitsvorrichtung gemäß
der Erfindung besteht daher darin, zu verhindern, daß der Lastträger anfänglich
eine Ladung aufnimmt, die zu hoch ist, um licher in dem Iegergestellt lo gelagert
oder gespeichert zu werden.
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Wenn eine zu grosse ladung an dem Betätigungaglied 75 anachlägt o
bewirkt sie einen Druch auf das Betätigungsglied in die durch ba Pfeil A in Fig.
lo angedeutete Richtung und diee bewirkt
wiederum eine seitliche
Bewegung des Betätigungsgliedes 74 in Richtung auf den Endschalter 70 wodurch der
Endschalter in der vorbeschriebenenWeisebetätigtwird.
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Aas der Fig. 3 ist zu ersehen, daß wenn der Lastträger nach oben bewegt
wird und ein Teil einer Ladung aus dem Lagergestell in den Gang hineinragt, wie
dies durch strichpunktierte Linien bei 13o angedeutet ist, die Ladung entweder an
dem Träger oder an dem vertikal bewegbaren Rahmen 14 anschlägt, wobei die hervorstehende
Ladung $o zuerst das Betatigungaglied 75 in die durch den Pfeil B in der Figur lo
angedeutete Richtung nach unten bewegt und das Betätigungsglied 74 geschwenkt wird,
was wiederum zur Folge hat, daß der Endschalter 7o betätigt wird. Das Betätigungsglied
75 kann ungehindert mit seinem Ende nach unten gleiten, das mit dem Betätigungsglied
74 verbunden ist, da die Öffnung 76 (Fig. 6) ausreichend groß ist, um eine Verkanten
des Betätigungsgliedes 75 zu ermöglichen und da sich water das vertikale Betätigungsglied
77 gegen die Vorspannung der Sehraubenfeder 9o (Fig. @7) nach unten bewegen kann.
Der Lastträger wird somit angehalten, bevor ene Kollision stattfindet und ein Schaden
auftritt.
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Wenn beim Abladen einer Last ein Teil derselben nicht richtig liegt
und nach aussen in den Gang bevorsteht, wie dies durch strichpunktierte Linien bei
131 in der Figur 3 angedeutet ist, so bewirkt due anachliessende Bewegung des vertikal
bewegbaren Rahmens nach unten, daß die Ladung das Betätigungsglied 75 in Richtung
des Pfeiles C in der Figur lo berührt, wodurch das Betätigungsglied nach oben geschwenkt
und des
Betätigungsglied 74 in ähnlicher Weise nach oben geschwenkt
und schließlich der Endschalter 7o. betätigt wird. Eine. Aufwärtst)-t,'-' bewegung
des Betätigungsgliedes 75 ist möglich, da das vetikale Betätigngsglied 77 sich in
vertikaler Richtung umeine ausreichend groBe Strecke nach oben bewegen kann, um
den Endschalter 7o zu betätigen, bevor der Stift 93 an der Unterseite des Bugels
78 (Fig. 7) anschlagt. Der Lastträger wird daher angehalten oder abgebremst, bevor
er sich von dem abstehenden Iastteil 131. entfernen kann und es wird die Aufmerksamkeit
des Bedieners auf die unrichtig abgelegte ladung gelenkt.
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, r Wenn der abstehende Lastabschnitt 131 im untersten Stockwerk
der Lagerpläte 12 liegt, an dem keine vertkale Bewegung des vertikal bewegbaren
Trägers 14 erfolgt, bevor der Wagen sich nach rückwärts in eine Bezugs-oder Ausgangsstellung
bewegtesoberührt der Lastabschnitt 131 das vertikale Betätigungsglied77 in der durch
den Pfeil X angedeuteten Richtung, wodurch dieses gekippt wird und eine Betätigung
des Schalters 7o erfolgt. Die Kippbewegung des Betätigungsschalters 77 ist aufgrund
der Tatsache möglich, daß die Öffnung 79 in dem Bügel 78 (Fig. 7) eine geringfügige
Übergrösse hat, die diese Kippbewegung erlaubt, und daß das horizontale Betätigungsglied
75 in Längsrichtung gegen die Schraubenfeder 82 (Fig. 6) bewegbar ist.
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Wenn während einer waagrechten Vorwärtsbewegung des Träges das vertikale
Betätigungsglied 77 einen hervorstehenden Lastabschnitt, z. B. den bei 130 oder
131 gezeigten berührt, so wird das vertikale Betätigungsglied durch einen Druck
in die durch den Pfeil Y in der Figur lo angedeuteten Richtung gekippt, wodurch
das horizontal liegende Betätigungsglied 75
in Längsrichtung gegen
die Schraubenfeder 83 bewegt wird, was zur Folge hat, daO das Betätigungsglied 74
geschwenkt und der Endschalter 7o betätigt werden. Der Pfeil in der Figur lo deutet
an, auf welches Weise der Endschalter 70 betätigt wird, wenn eine Ladung sich auf
dem Lastträger bewegt, die aber nicht nach oben, sondern zu weit vorragt.
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Es versteht sich, daß die Sicherheitsvorrichtung an der gegenüberliegenden
Seite des Lastträgers, die durch die mit Strichen versehenen Bezugszahlen gekennzeichnet
ist, in genau der gleicheh Weise wie die vorstehend beschriebene arbeitet. Es wird
ferner bemerkt, daß im Notfall ein Bediener, der in Reichweite eines der Betätigungsglieder
75 oder 77 ist, die Bewegung des Lastträgers abstoppen kann, indem er einen der
Betätigungsglieder ergreift oder berührt.
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Wie aus der Figur 3 zu ersehen ist, ist das seitliche Spiel an den
Seiten des Trägers zwischen dem vertikal bewegbaren Rahmen 14 und den Lagerplätzen
12 ziemlich klein. Die Betätigungsglieder 75 und 77 sind in einer Ebene angeordnet,
die vorzugsweise unmittelbar vor der Seitenfläche des vertikal bewegbaren Rahmens
14 liegt und die bilden horizontale und vertikale Ränder einer ebenen Sicherheitsfläche
innerhalb dieses Bewegungsspielraumes des Trägers. Wenn sich der Träger bewegt,
streichen die Betätigungsglieder quer über die Ebene, die durch die offenen Enden
der Lagerplätze an beiden Seiten des Triers gebildet ist, wodurch sie unrichtig
abgelegte oder hervorstehende Ladungen, die in den Spielraum hineinragen, aufdecken
und auf diese ansprechen.
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Die Figur 11 zeigt eine abgeånderte Anordnung der-Betätiguhgsglieder,
die in Figur lo bei 75 und 77 gezeigt sind.-Die Betätigungsgliederanordnung gemäß
der Figur 11 dient zum Schalten des Endschalters 70, der ein Betätigungsglied 74
aufweist, und besteht aus einem stangenähnlichen waagrechten Betätigungsglied 133,
das einen abgewinkelten Abschnitt 134 entsprecherid dem abgewinkelten Abschnitt
80 der ersten Ausführung sowie ein kürzer Befestigungsteil 135 aufweist, das dem
Betätigungsabschnitt 81 des ersten Ausführungsbeispieles gleicht. Ein vertikal verlaufendes
Betätigungsglied 136 ist mit seinem oberen Ende auf irgendeine passende Weise, z.
B. durch Verschweißen' mit dem horizontalen Betätigungsglied 133 verbunden. Beide
Betätigungsglieder sind wiederum am Ende des Betatigungs-gliedes 74 fest angebracht.
Das untere EndedesvertikalenBetätigungsgliedes 136 est einen abgewinkelten Abschnitt
137 auf, der dem abgewinkelten Abschnitt 88 des ersten Ausführuhgsbeispieles entspricht,
und besitzt ferner einen kurzen Befestigungsabschnitt 138, der dem Befestigungsäbschnitt
89 des ersten Ausführungsbeispiels gleicht. Es versteht sich, daß die Befestigungsabschnitte
135 und 138 in einem'horizontalen Teil 73 bzw. einem Bügel 78 in genau der gleichen
Weise gelagert sind, wie dies im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel
in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist.
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Die abgeänderte Ausführung nach Figur 11. besitzt an dem aagrechten
Betätigungsglied 133 einnn Fortsatz, wodurch diesee nach. vorne über des Betätigungsglied
74 hinausragt, wie dies bei 133a angedeutet ist, und es weist weiter ein herabhängendes
vertikal verlaufendes Hilfsteil 139 auf, das zu dem Bor$ » 133a um einen rechten
Winkel nach unten gebogen ist und parallel zum vertikalen Betätigungsglied 136
verläuft.
Die Abänderungen bei 133a und 139 erhöhen die Leistungsfähigkeit des vertikalen
Betätigungsgliedes 136 in Vorwärtsrichtung, wodurch, wenn derLastträgersichnach
vornebewegtund'aneinemnachaußeneherau'sragendenGegenstand anschlägt,-der Lasttrager
früher angéhalten wird, als dies normalerweise der Fall wäre. Eine solche abgeänderte
Ausführungsformwirdbevorzugt,wenncbrvertikalbewegbare Rahmen oder irgend ein Teil
des Lasttägers sich nach vorne über die Endschalter 7o und 70'hinaus erstreckt und
anschlagen können, bevor die Sicherheitsvorrichtung betätigt werden kann. Die Abänderung
gemäß der Figur 11 gestattet cerner, daß die lage eines Endschalters in Bezug auf
das vertikale Betätigungsgliedgeändertwerbenkann,soferndieKonstruktion der einzelnen
Lasttrager oder der Lagervorrichtung dies ermöglicht, ohne daß der umfassende Schutz
des Lastträgers geschmälert wird.
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Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist inden Figuren
12 bis 18 in Verbindung mit einem Lastträger 13 und einem Lagergestell lo dargestellt,
die denjenigen entsprechen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt sind,
unddiemitden'gleichenBezugszahlengekennzeichnetsind.
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Aus den Figuren 12 und 13 ist-zu erseheh, daß seittich verlaufende
Stützteile 140 und 141 an den inneren Flächen von aufrecht stehenden Stützen 41
bzw. 42 mittels Bügeln 142 und 143 befestigt sind. Das Stützteil 14ö ist mit seitlich
und nach oben abgewinkelten Armen 144 und 144' sowie mit geraden waagrechtehEhdabschnitten145und145'versehen.'
Das Stützteil 140 ist vorzugsweise aus einem Stählrohrmaterial hergestellt und die
Endabschnitte 145 und 145' tragen seitlich einandergegenüberliegendeabstehendeStangen146und146',
die wiederum teleskopartig in den Endabschnitten auf eine Art
undWeise
gelagert sind, die anschliessend beschrieben wird. Die seitlich verlaufenden Stütsteile
14o und 141 sind von gleicher Ausführung, wobei das Stützteil 141 unmittelbar hinter
dem Stützteil 14o gemäß der Figur 12 liegt und mit diesem fluchtet. Teile des Stützteiles
141 sind daher durch kleine Ausschnitte in dem Stützteil 14o gemäß der Figur 12
gezeigt.
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Die Teleskopstangen 146,146', 149 und 149'sind alle in der gleichen
Weise in den Endabschnitten gelagert und es wird daher lediglich die Stange 146
im einzelnen beschrieben.
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Die Stange 146 und deren Lagerung ist aus der Figur 17,, tu ersehen,
in der eine hohle Schraube 15o in den Endabschnitt 145 eingeschraubt dargestellt
ist. Die Schraube 15o ist mit einer axialen Bohrung 151 versehen, in der die Stange
146 gleitbar sitzt. Das innee Ende der Stange 146 weist-; einen im Durchmesser verjüngten
Gewindeabschnitt 152 auf, auf dem eine Mutter 153 aufgeschraubt ist, um die axiale
nach außen gerichtete Bewegung der Teleskopstange zu begrenzen.
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Ein Stift 154 ist diametral durch den Endabschnitt 145 von der Mutter
153 aus nach innen versetzt geführt, mit dem Endabschnitt vernietet, und bildet
ein Widerlager innerhalb des hohlen rohrförmigen Teiles. Eine Schraubenfeder 155
ist in dem Endabschnitt 145 zwischen dem Stift 154 und der Mutter 153, die von der
Teleskopstange 146 getragen wird, eingespannvt.
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Die Feder 155 spannt die Stange nach außen in die durch volle Linien
dargestelLte Lage vor. Wenn jedoch ein axialer Druck auf die Stange ausgeiibt wird,
kann sich die Stange nach innen bewegen, wodurch die Feder 155 weiter zusammengedrückt
wird.
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Neben dem Ende der Stange 146 ist an deren Außenumfang eine rundherum
verlaufende Nute 156 vorgesehen. Sämtliche Stangen 146, 146', 149 und 149'sind in
derselben Weise mit einer Nute versehen.
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Aus der Figur 13 ist zu ersehen, daß das Betätigungsglied der Sicherheitsvorrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel aus einem flexiblen Kabel l6o besteht, das
mit seinem einen Ende an der rückwärtigen Platte 47 des vertikal bewegbaren Rahmens
14 durch ein passendes Mittel, z. B. durch eine Schraube 161 befestigt ist. Das
Kabel verläuft nach oben und in der Nute 156 über die Teleskopstange 149, horizontal
quer zur Teleskopstange 146 und. übbr die-vorerwähnte Nute 156 in dieser anschließend
nach unten zu einer Schalteranordnung 170, die an der Außenfläche der Vorderplatte
46 befestigt ist. Die entgegengesetzte Seite des Laststrägers und die Teleskopstangen
146' und 149' haltern in gleicher Weise n flexibles Kabel 160', das am Vorderende
des Lastträgers mit einer Schalteranordnung 170'verbunden ist.
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Die Schalteranordnungen 170 und 170'sind von gleicher Ausführung,
und es wird daher lediglich die Schalteranordnung 170 im einzelnen beschrieben und
in den Figuren 14 bis 16 dargestellt. Die Schalteranordnung weist-eine Grundplatte
171 auf, die an der Vorderplatte 46 auf passende Weise, z. B. durch Schrauben 172
befestigt ist. Neben dem einem Ende der Grundplatte 171 ist auf dieser ein Endschalter
173 befestigt, der ein stößelförmiges, nach außen vorgespanntes Betätigungsglied
174 an seinem einen Ende aufweist, das eine Rolle 175 trägt. Das Betätigungsglied
174 ist horizontal auf das gegenüberliegende Ende der Grundplatte hin ausgerichtet.
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Eine Seilrolle 176 ist auf einer abgesetzten Mutter 177 drehb. ar
gelagert, die einen glatten Wellenabschnitt 178 zur Aufnahme der Seilrolle sowie
einen im Durchmesser reduzierten Gewindeabschnitt 179 aufweist, der in ein Gewindeloch
in der Grundplatte
171 eingeschraubt ist. Die äußere Seitenfläche
der Seilrolle 176 trägt einen kreisförmigen Nocken 180, dessen Achee von der Achse
der Seilrolle 176 radial versetzt ist.
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Der Nooken 180 ist durch eine Schraube 181 an der Seilrolle befestigt
und läuft in einem Kreis rund um die Achse der Seilrolle, wenn die Seilrolle gedreht
wird. In seiner Normalstellung steht der Nocken 18o genau der Rolle 175 des Endechalter-Betätigungsgliedes
174 gegenüber und in dieser Stellung berührt er die Rolle 175 und dürckt das Betätigungsglied
174 nach innen. Eine Drehbewegung des Nockensx rund um die Achse der Seilrolle von
der Rolle 175 weg ermöglicht es, daß sich das tigungsglied 174 nach auseen bewegen
kann, wodunh der Endschalter 173 in sene Normalstellung zurückkehrt. Die Kontakte
des Endschalters sind derart ausgebildet bzw. angeordnet, daß er in seiner Normalstellung
den Betriebsstrom ftir den Laststräger auf irgendeine passende Weise unterbricht,
wie dies im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel angedeutet worden ist,
woduroh der Lastträger angehalten wird. Wenn sich der Nocken 180 in der in Fig.
14 gezeigten Stellung befindet, so werden die Kontakte des Endschalters 173 in der
Stellung gehalten, die der Aussschaltstellung entgegengenets ist, wodurch der Lastträger
normal arbeiten kann.
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An der Seilrolle 176 ist eine Rastvorriehtung 185 angebracht,diadieSeilrolleinderinFig.14gezeigten
Stellung hält. Die Rastvorrichtung wesit eine Gewindeas 186 186 auf, die in ein
Gewindeloch 188 eingeschraubt iwt, das durch die Seilrolle 176 verläuft und die
einen
federvorgespannten Rastbolzen 187 trägt. Der Rastbolzen 187 zeigt gegen die Grundplatte
171 und die Grundplatte ist mit einer Ausnehmung 189 versehen, die zur Aufnahme
des freien Endes des Rastbolzens 187 dient. Die Ausnehmung 198 ist so angeordnet,
daß-der Rastbolzen 187 in ihr einrastet, wenn sich die Seilrolle mnd der Nocken
18o in der in Figur 14 gezeigten Stellung befinden. Der Rastbolzen und die Ausnehmung
erzeugen einen ausreichenden Widerstand gegen eine Drehbewegung der Seilrolle 176,
so daß das Bestreben des Nockens 180, von der Rolle 175 wegzurollen, unterbunden
ist. In dieser Stellung ist das Kabel 16o straff über die Stangen 146 und 149 gespannt,
wobei dessen Ende um die Seilrolle 176 gewickelt und an dieser befestigt ist. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung erstreckt sich das Kabel
16o durch erne Offnung 190 in dem einen Flansch der Seilrolle 176 und ist an der
Außenseite der Seilrolle mittels einer Schraube 191 fest angebracht.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung bilden die
Kabel 16o und 160' umgekehrte U-förmige Barrieren, die Ebenen begrenzen, die neben
dem Spielraum auf beiden Seiten des Lastträgers angeordnet sind. Wenn ein Gegenstand
in den Gang über diesen Spielraum hinausragt, berührt er das Kabel und spannt dieses
an, wodurch das Kabel die Seilrolle 176 dreht und der Nocken 180 von der Bolle 175
des Endschalters 173 wegbewegt wird. Eine geringfügige Drehung der Seilrolle 176
bewirkt, daß sich der Rastbolzen 187 aus der Ausnehmung 189 herausbewegt. Wenn dieser
Fall eintritt, wird der Nocken 180 durch den Stößel 174 selbsttätig von der Rolle
175 weg bewegt, da die Rolle und der Nocken lediglich entlang einer Linie an ihren
Umfängen miteinander in Beriihrung stehen,
und bei der geringsten
gegenseitigen Versetzung zwischen der StöBelachse und der Nockenachse bewegt der
nach außen vorgespannte Stößel den Nocken nach einer Seite weg. Die Kabel können
durch einen nach außen herausragenden Gegenstand betätigt werden, wenn der Träger
sich entweder nach vorne oder nach rückwärts oder in vertikaler Richtung nach oben
oder unten bewegt. Der horizontale Abschnitt des Kabels 160, der in Figur 18 bei
160a angedeutet ist, verhindert es, dsß sich der Lastträger nach oben gegen eine
hervorstehende Ladung bewegen kann, oder daß er sich nach unten von einer hervorstehenden
Ladung wegbewegen kann, die durch den Lastträger gerade abgelegt wurde. Die vertikalen
Abschnitte des Kabels, die in der Figur 18 bei 160b und 160 c angedeutet sind, bewirken,
daß der Schalter 173 betätigt wrd, wenn sich der Lastträger waegrecht in beiden
horizontalen Richtungen gegen eine hervorstehende Last bewegt, oder wenn der Lastträger
sich in horizontaler Richtung von einer unrichtig abgelegten und hervorstehenden
Lsst wegbewegt, die er eben abgelegt hat.
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7 8 Wenn der Bediener den Versuch unternimmt, eine zu grosse Last
an einer Ausgangs-oder Aufnahmestation zu übernehmen, so trifft die Last auf irgendeinen
Abschnitt des Kabels 160, @ woBdurch der Endschalter 173 geschaltet und die Bewegung
des Lastträgers abgestoppt wird. Wenn die Ladung gegen eine der Teleskopstangen
146,146', 149 uder 149'anschlagt, so schiebt sich diese Stange in dem zugeordneten
Endabschnitt nach innen, übt hierbei einen Zug auf das Kabel aus und betätigt den
dschalter 173. Wenn eine Ladung mit einer richtigen Abmessung, die sichbereitsaufdemLastträger
befindet, in eine schräge oder schiefe Stellung
und das Kabel berührt,
wenn sie von dem vertikal bewegbaren Rahmen herunter in einen Lagerplatz 12 bewegt
wird, so wird dadurch ebenfalls eine Schaltung des Endschalters 173 bewirkt und
die Bewegung des Lastträgers abgestoppt. Hieraus geht hervor, daß der horizontale
Abschnitt 160a eine Schaltung des Endschalters verursacht, wenn wuf ihn ein Druck
in irgendeine der Richtungen ausgeübt wird,-die durch die Pfeile A', B', C'und D'angedeutet
sind, während die vertikalen Kabelabschnitte 16ob und 160 c in ähnlicher Weise ein
Ansprechen des Endschalters bewirken, wenn auf sie ein Druck in irgendeine der Richtungen
ausgeübt wird, die durch die Pfeile X', Y', Z'oder dargestellt sind. Wie bei dem
ersten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung kann das Betätigungsglied oder Kabel 16o
auch durch den Bediener von Hand betätigt werden, der sich in dem Bereich des Kabels
befindet, in dem er das Kabel an irgendeinem Abschnitt in irgendeine Richtung zieht.
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Das dritte Ausftihrungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 19
bis 21 dargestellt und weist eine Sicherheitsvorrichtung auf, die auf einem vertikal
bewegbaren Rahmen 14 befestigt ist, der demjenigen entspricht, derin den ersten
beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung gezeigt ist, und dessen Teile mit den
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Wie aus den Figuren 19 und 2o zu ersehen
ist, sind seitlich und waagrecht verlaufende Stützen 200 und 2ol an den aufrechten
Stützen 41 und 42 mittels passenden Mitteln, z. B. durch Muttern und Schrauben-Anordnungen
2o2 und 2o3 angebracht. Die Endabschnitte der seitlichen Stützen 2oo sind mit horizontal
verlaufenden Bügeln 2o4 und 204'versehen, die von den seitlichen Stützen nech aussen
ragen, und zwar von der
Seitenfläche aus, die der aufrechten Stütze
41 gegenüberliegt.
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Die seitliche Stütze 201 ist an den Endabschnitten in gleicher Weise
mit nach auBen ragenden Bügeln 2o5 und 205' versehen, die von der Seitenfläche der
Stütze 201 abstehen, die der aufrechten Stütze 42 benachbart ist. Die Bügel 204
und 2o5 tragen ein Paar von Endschaltern 7o und die Bügel 204'und 205'haltern ein
Paar von ähnlichen Endschaltern 70'. Wie aus der Figur 2o hervorgeht, sind die Endschalter
7o naeh vorne und rückwärts außerhalb des Laderaumes angeordnet, der zwischen den
aufrechten Stützen 41 und 42 vorgesehen ist. Es versteht sich, daß die Schalter
70'an der gegenüberliegenden Seite des Lastträgers in derselben Weise angeordnet
sind.
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Es wird weiter bemerkt, daß die Endschalter 7o und 70' in einer vertikalan
Ebene angeordnet sind, die wesentlich unterhalb der oberen Grenze des Lagerplatzes
oder-raumes liegt, und nicht neben dessen oberen Rändern, wie beim ersten Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung.
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Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung unterscheidet sich
von dem ersten Ausführungsbeispiel durch einen umgekehrten U-förmigen Betätigungsrahmen,
der in dem Bewegungsspielraum an jeder Seitenfläche des Lastträgers 13 angeordnet
ist, wobei der U-förmige Rahmen die Grenzen der vorne und rückwärts liegenden Seitenflächen
und der Oberseite einer zulässigen Ladung umreiBt, die von dem Lastträger befördert
wird. Wie aus der Figur 2o zu ersehen ist, ist ein vertikal verlaufendes stangenähnliches
Betätigungsglied 21o unmittelbar vor der aufrechten Stütze 42 angeinet, um die Grenzen
der rückwärtigen Seitenfläche der Ladung festzulegen, wobei das stangenähnliche
Betätigungsglied an seinem oberen Ende unte einem rechten Winkel abgebogen ist,
um einen waagrecht verlaufenden Betätigungsabschnitt 211 zu schaffen, der die
zulässige
Höhe der Ladang festlegt. Ein zweites vertikal verlaufendes Betätigungsglied 212
ist unmittelbar an der Rückseite der aufrechten Stütze 41 vorgesehen und legt die
Grenzen der nach vorne-zeigenden Seite der Ladung fest, wobei das obere Ende des
Betätigungsgliedes 212 auf passende Weise an dem horizontalen Betätigungsglied 211
befestigt ist. Das Betätigungsglied 211 weist einen sich nach vorne erstreckenden
Fortsatz 211a auf, der nach unten abgebogen ist, um einen vertikal verlaufenden
Hilfs-Abschnitt 213 zu schaffens, der die gleiche Aufgabe wie der Hilfs-Abschnitt
139 in dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 11 hat.
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Das vertikale Betätigungsglied 21o besitzt einen rechtwinklig abgebogenen
Fortsatz 214 neben seinem unteren Ende, der sich nach rückwärts über die rückwärtige
Platte 47 hinaus erstreckt.
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In derselben Weise ist das vertikale Betätigungsglied 212 an seinem
unteren Ende unter einem rechten Winkel nach vorne abgebogen, um eine Stufe 215
zu schaffen, die sich nah vorne über die Vorderplatte 46 hinaus erstreckt. Wie weiter
aus den Figuren 19 und 21 zu ersehen ist, ist ein nach innen abgewinkelter Abschnitt
216 unterhalb der Stufe 214 des Betätigungsgliedes 21o vorgesehen, wodurch dieses
einen vertikalen Befestigungsabschnitt 217 enthalt, der neben dem Bewegungsspielraum
zwischen dem Lastträger und dem Lagergestell nach innen versetzt ist. In der gleichen
Weise ist ein nach innen abgewinkelter Abschnitt 218 unterhalb der Stufe 215 des
Betätigungsgliedes 212 vorgesehen, um einen unteren Befestigungsabschnitt 219 zu
schaffen, der von dem Bewegungsspielraum aus nach innen versetzt ist.
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Die Befestigungsabschnitte 217 und 219 sind durch seitlich abstehende
BUgel 22o und 221 in der gleichen Weise an den Platten 47 bzw. 46 gelagert, wie
dies in Figur 7 dargestellt ist. Die Schraubenfedern 222 und 223, die über die Befestigungsabschnitte
217 und 219 geschoben und durch die Scheiben 224 und 225 gesichert sind, ermöglichen
eine vertikale Bewegung und eine federnde Halterung bzw. Einstellung der vertikalen
Betätigungsglieder 21o und 212 auf dieselbe W#eise, wie dies in Verbindung mit dem
vertikalen Betätigungsglied 77 des ersten Ausfithrungsbeispieles beschrieben wurde.
Die Endschalter 7o sind mit den mittleren Abschnitten der vertikalen Betätigungsglieder
21o und 212 mittcls waagrechten Verbindungsgliedern 226 und 227 verbunden. Jedes
Verbindungsglied besteht aus einer langgestreckten Metallstang die mit einem Ende
an einem Betätigungsglied 74 und mit ihrem anderen Ende an einem der vertikalen
Betätigungsglieder angeschweiBt oder auf andere passende Weise befestigt ist.
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Es versteht sich, deß auch die gegenüberliegende Seite des Lastträgers
13 mit einem gerade beschriebenen umgekehrten U-förmigen Betätigungssahmen versehen
ist, dessen Teile in der Figur 19 durch die gleichen, mit Strichen versehenen Bezugszahlen
gekennzeichnet sind.
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Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäB der Erfindung sind die Endschalter
7o und 70' mit dem elektrischen Steuersystem in Reihe geschaltet, so d wenn einer
der Schalter durch einen Gegenstand geFchQltet wird, der Pn einem Betätigungsglied
anschl-gt oder jegen dieses drückt, der Lastträger und/oder der Umlader selbsttatig
angehalten wird. Es ist zu
ersehen, daß die Betätigung einer der
Schalter 7o in Figur 2o in der gleichen Wese bewirkt wird, wie dies vorstehend in
Verbindung mit den Figuren lo und 11 beschrieben worden ist, und zwar entweder durch
eines der Betätigungsglieder, das an einer hervorstehenden Ladung anschlägt, oder
wenn eines der Betätigungsglieder durch eine zu groBe oder verrutschte Ladung betåtigt
wird, die auf dem Iastträger gefördert wird.
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Die Anoänung des dritten Ausführungsbeispieles enthält ein weiteres
Merkmal, das darin besteht, daß beide Seiten. der Ladung sowie die Höhe derselben
abgefühlt werden, da die vertikalen Betätigungsglieder 21o und 212 von den benachbarten
aufrechten Stützen 42 bzw. 41 schräg nach innen versetzt sind. Wenn daher die Ladung
19 beim Einbringen verrutscht oder schrägt zu liegen kommt, oder sich auf dem vertikal
bewegbaren Rahmen bewegt, oder wenn eine zu grosse Ladung gegen den Lastträger bewegt
wird, wird eines der vertikalen Betätigungsglieder 21o oder 212 getroffen, wodurch
über das Verbindungsglied 226 und/oder 227 ein Endschalter 7o betätigt und der Umlader
angehalten wird, bevor die verrutsche oder zu grosse Ladung gespeichert werden kann.
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Das vierte Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in den Figuren
22 bis 28 dargestellt und umfasst eine Sicherheitsvorrichtung, die auf einem Träger
233 befestigt' ist, der einen abgeänderten, jedoch im wesentlichen gleichen vertikal
bewegbaren Rahmen 234 besitzt, der in derselben 'tVeise wie der Rahmen 14 der ersten
drei Ausführungsbeispiele der Erfindung vertikal und horizontal bewegbar ist. Der
vertikal bewegbare Rahmen 234 ist langs vertikaler Schienen 235 durch passende Antriebyorrichtungen
bewegber und er wird weiter entlang diesen Schienen durch Rollen 236 geführt.
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Es versteht sich, daß die vertikalen Schienen 235 in horizontaler
Richtung entlang dem Gang 11 bewegbar sind und den vertikal bewegbaren Rahmen 234
in der gleichen Weise tragen, wie bei den vorstehend beschrafibenen Ausführungsbeisielen
der Erfindung.
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Der vertikal bewegbare Rahmen 234 weist eine Grundplatte 240 auf,
die zwischen einer vorderen aufrechten Stütze 241 und einer rückwärtigen aufrechten
Stütze 242 zwischengeschaltet ist. Die aufrechten Stützen umschliessen die Rollen
236 und andere Antriebs-und iErungsmittel zum vertikalenAntriebdes bewegbaren Rahmens
234 und sie sind an ihren seitlichen Rändern unterhalb der Grundplatte 24o durch
I-Schienen 243 und 243'miteinander verbunden. Die aufrechten Sttitzen 241 und 242
umfassen nach oben abgeschrägte Seitenplatten 245 und 246, wie dies am besten aus
der Figur 22 hervorgeht, wobei die Seitenplatten den des des vertikal bewegbaren
Rahmens 234 begrenzen. Wie aus der Figur 23 hervorgeht, ist die Grundplatte 24o
mit Ausnehmungen versehen und trägt eine Umlade-Vorrichtúng 247, die lediglich in
Form e'i. nes Rechteckes dargestellt ist, und die der Vorrichtung entspricht, die'in
der Figur 4 dargestellt. ist.
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Wie bei den ersten drei Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die
Sicherheitsvorrichtung spiegelbildlich an beiden Seitenflächen des vertikal bewegbaren
Rahmens vorgesehen, und es wird daher lediglich die Vorrichtung im einzelnen beschrieben,
die neben der I-Schiene 243 befestigt ist. Gleich in der Figur 22 an der gegentiberliegenden
Seite der Vorrichtung gezeigte Teile sind durch gleiche mit Strichen versehenen
Bezugs-# zahlen gekennzeichnet.
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Die Betätigungsvorrichtung nach dem-vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung untencheidet sich, wie deutlich aus den Figuren 23 und 28 hervorgeht,
von dem dritten Ausführungsbeispiel dadurch, daß dessen Betätigungsglieer einen
rechtecktigen starren Rahmen 249 an der Seitenfläche des Lastenträgers bilden, wobei
der Rahmen 249 an dem vertikal bewegbaren Rahmen so gelagert ist, daß er in seiner
eigenen Ebene schwingen oder schweben kann, nachdem er an einem Gegenstand angeschlagen
ist.
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Die Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel umfasst
obere und untere in einem bestimmten Abstad voneinander angeordnete waagrechte Betätigungsglieder
25o bzw.
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251, die an ihren Enden mit vorderen und rückwärtigen vertikalen Betätigungsgliedern
252 bzw. 253 verbunden sind. Die Betätigungsglieder 25o bis 253 bilden ein Rechteck,
das sich in~ horizontaler Richtung von dem vorderen Rand der vorderen aufrechten
Stütze 241 aus erstreckt. Das obere waagrechte Beta. tigungsglied 25o ist unmittelbar
über den oberen Enden der aufrechten Stützen angeordnet'und das untere waagrechte
Betätigungsglied 251 ist unmittelbar unterhalb der Ebene der I-Schienen 243 vorgesehen.
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Zwischengeschaltete vertikale Betätigungsglieder 254 und 255 verbinden
die waagrechten Betätigungsglieder 25o und 251 an Stellen miteinander, die von den
vertikalen Betätigungsgliedern 252 beziehungsweise 253 aus nach innen-versetzt sind.
Das zwischengeschaltete vertikale Betätigungsglied 254 ist etwas nach rückwärts
von der vorderen aufrechten Stütze 241 versetzt angeordnet und das zwischengeschaltete
vertikale Betätiguhgsglied 255 ist unmittelbar vor der rückwärtigen aufrechten Stütze
242 angeordnet. Wie am besten aus der Figur 23 hervorgeht, begrenzen die zwischengeschalteten
Betätigungsglieder 254 und 255 die zulässige Breite einer Ladung, die sich seitlich
auf oder von dem Lastträger bewegt, wohingegen das horizontale oder waagrechte obere
Betätigungsglied die maximal zulässige
Höhe der Ladung festlegt.
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Die Betätigungsglieoer 250 bis 255, die in den neichnungen dargestellt
sind, bestenen aus langgestreckten Metallschienen, die miteinander verschweißt sind
und, wie beschrieben, den Betatigunssrahmen 249 biluen. Wie am besten aus der'igur
23 hervorgeht, umfabt der Rahmen ster ein Eaar von Befestigungsplatten oder-schienen
256 und 2 :) 7, die zwischen den vertikalen Betatigugsglieder-Paaren 252 - 254 beziehungsweise
253-255 horizontal zwischengeschaltet sind. Die Defestiguiigsschienen 256 und 257
sind mit ihren Enden an den entsprechenden vertikalen Bet. tigungsg@ieder-Paaren
an der Innenseite des Rahmens gegen den vertikal bewegbaren haumen 234 hin verschweist
und sind etwa auf 1/3 der vertikalen Abmessung des Rahmens, gemessen von dem horizontalen
Betätigungsbl-ed 250 aus, angeordnet. Ein Paar Lagerstifte 258 und 259 sind an den
unteren Enden der swischengeschalteten vertikalen ietätigungs. lie-jer 254 und 255
befestigt, wobei uie uagerstifte uurch. Abstandstücke#260 bezichungsweise 261 von
den zwischengeschalteten vertikalen Schienen nach innen versetzt angeordnet sind.
Die Lagerstifte 258 und 259 sino vertikal and parallel zu den zwischengeschalteten
Betätigungsgliedern angeordnet : j. nd an ihren oberen nenmitenAbstandstucken 260
und 261 verschweißt oder auf eine andere @assende Welse ver unden. idie Abstand
sstücke 260 und 261 sind wiederum an den zwischengesch lteten Betätigungsgliedern
angeschwei@t oder auf andere weise hge@racht. Die Lagerstifte erstrecken sich, wie
Am besten aus der Figur 22 zu ersehen ist, von @en Abstandsstücken nach unten, wobei
die anteren Enden dieser Stifte etwas ü@er der unteren wagrechten @etätigungs @ied
251 enden.
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Das untere Ende des Betätigungsrahmens 249 stützt sich auf ein taar.
von Abstutzschienen 270 und 270a ab, die von der 1-Schiene 243 getragen werden.
Die Abstützschienen 270 und 270a sind splegelbildlich zueinander angeordnet und
es werden daher lediglich die Abstützschiene 270 und deren zugeordnete Teile im
einzelnen beschrieben, wobei es selbstverständlich ist, daß die Schiene 270a die
gleiche-n Teile in entgegengesetzter Anordnung aufweist.
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Die Ab. stützschiene 270 ist im einzlnen in den Figuren 26 und 27
dargestellt und weist ein Paar von langgestreckten Flachschienen 271 und 272 auf,
die parallel und in einem bestimmten Abstand voneinander durch zwischengeschaltete
Abstandablöcke 273 und durch ein Abstandschlubteil 274 starr angeordnet sind.
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Die Schienen, Abstandsblocke und das Abschlußteil sind miteinander
verschweibt, wobei die Abstandsblöcke im Bereich des einen indes der Schienen konzentriert
sind. Dieses Ende trägt ein Paar Schrauben 275, deren Köpfe 276 an der Schiene 271
angeschweißt sind, jnd die senkrecht zu aieser abstehen. bie Schrauben 2'l5 erstrecken
sich durch passende offn@ngen in dem Mittelsteg der I-Schiene 243 und sind an diesem
mit eis einem Paar von s. lbstsichernden kuttern 277 befestigt. Die Schrauben 275
dienen dazu, die'achienen 271 und 272 in einem kurzen Abstand nach außen von der
I-Schiene 243 weg zu halten, wobei die chienen in einer vertikalen Ebene liegen
und zwischen sich einen langgestreckten Schlitz 278 aufweisen, Die anordnung ist
derart getrofien, daß fast der gesamte Schlitz 278 über die I-chxne 243 nach rückwärts
hinausreicht, una es versteht sich, daß die Abstützschiene 270@ in gleicher Weise
einen sich nach vorne erstreckenden vertikalen offenen Schlitz aufweist.
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Der Lagerstift 258 erstreckt sich nach unten in den Schlitz 278 und
sitzt in diesem lose, wobei der-agerstift 259 sich in gaze-nicher Veise nach unten
durch einen ahnlichen Schlitz erstreckt, der in der Abstützschiene 270@ vorgesehen
ist. Wie am oesten aus der Figur 27 zu ersehen ist, trägt der Lagerstift 258 einen
Ring 279 sowie eine Schraubenfeder 280, die zwischen
dem Ring und
den oberen Rändern der Schienen 271 und 272 eingespannt ist. Wie aus derigur 23
hervorgeht, trägt aer Lagerstift 259 in gleicher Weise einen ortsiest angeordneten
Ring 281 und eine Schraubenfeder 282. Die Feaer 280 und 282 halten den Betätigungsrahmen
federnd in Einstell-Lage, der seinerseits durch Zusammendrücken der Federn sich
nach unten bewegen kann und sich weiter nach oben bewegen kann, wobei die Lagerstifte
258 und 259 in ihren Schlitzen nach oben gezogen werden und der sich eiter seitlich
bewegen kann, indem die Lagenstifte sich seitlich in den langestreckten Schlitzen
bewegen. Dadurch kann der Lcahmen 249 in seiner eigenen i/bene schwingen oder schweben.
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Das obere Ende des Betätigungsrahmens 249 wird aurch ein Paar von
Schaltvorrichtungen 290 und 290a gehaltert, die spiegelbildlich angeordnet sind,
una von denen lediglich die chaltvorrichtung 290 gemäß der Figur 24 im einzelnen
beschrieben wird.
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Die Schaltvorrichtung 290 weist einen nach rückwärts abgesetzten Lagerbügel
291 auf, der einen aufrechten Flansch 292 besitzt, der einen Schalter 293 tragt.
Der Bügel 291 wird von der rückwärtigen Fläche der Seitenplatte 46 getragen und
trägt seinerseits einen zweiten i) ügel 294 (Fig. 23), der nach rückwärts ragt und
einen sich seitlich nach außen erstreckenden U-förmigen Teil 295 aufweist. Der seitlich
am weitesten auben liegende Schenkel 296 des U-fürmigen Teiles 295 erstreckt sich
an t der Außenseite der Lagerschiene 257 nach oben und fluchtet in amtlicher Richtung
mit dem Schalter 93 (Fig. 24). Der Schalter 293 ist mit einem stößelförmigen Betätigungsglied
297 versehen, das innerhalb einer konkaven Ausnehmung 298 eines Rasters 299 sitzt,
das an der innerenTläche der Befestigungs- oder Lagerschiene 257 angeschweißt ist.
Wie aus der'igur 22 hervorgeht, ist die Schaltvorrichtung 290a in gleichen Weise
mit Bügeln 291a und 294a und einem Schalter 293a versehen. Der Schalter 293a ist
an einem Tlansch 292a befestigt und der Bügel 294a ist
mit einem
U-förmigen Teil 295a versehen, dessen @ußerer. Schenkel 296a die Befestigungs-oder
Lagerschiene 256 umfaßt. Der Schalter 293a weist ebenfalls ein Betätigungsglied
297a auf, das in einer konkaven Ausnehmung-, einer Rasterung 299a sitzt. In der
Figur 22 liegen die Teile 29Q., 290' und 2589 entsprechend hinter denTeilen290a,.-29pa'und
259.
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Die Bigur 24 zeigt im einzelnen die Formen der kasterungen und der
Be'cätigungsglieder der beiden erwähnten Schalter. Die konkave Ausnehmung 298 oder
298a ist konisch ausgebildet und die Treien Enden der Betätigungsglieder 297 oder
297a sind konvexx abgerundet. Hieraus ist einfach zu ersehen, daß bei jeder seitlichen
@ewegung des Betatigungsr@hmens die Rasterungen sich aus i ; rer Ausrichtung zu
den Betätigungsgliedern herausbewegen, was wiederum bewirkt, daß sich die Betätigungslieder
nach. innen gegen die Schalter zu bewegen, we@n die Betätigungsglieuer über die
Seiten der konkaven Ausnehmungen 298 oder 298a streicl1en. Die äuberen Hchenkel
296 und 296a dienen als ficherungsteile, die eine seitlich nach außen gerichtete
Bewegung des jäetät.igungsrahmens249undderRasterungen299 oder 2DYL3 verhindern.
Es vvirci bemerkt, daß bei jeter ve tikalun Bewegung des Betätigungsrahmens die
Betatigungslieder 297 oder 297a niedergedrückt werden. Jede bewegung der Betatigungsglieder
bzw. des Betätigungsrahmens gegen die Schalter 293 und 293a hin hat zur Folge, daß
das @ine oder beide Betatigungslieder n ch innen gedruckt und die Schalter betötigt
werden. Wie Eereits vorstehand angeführt worden ist, ist die Halterung am Boden
des betätigungsrahmens derart vorgenommen, daß der @ahmen sich ungehindert nach
oben oder unten oder scitlich bewegen kann..
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Die Aufgabe aer Betatigungsglieder 250 bis k5 gesteht aarin, jede
Kraft, die auf diese ausgeübt wird, auf eine derndschalten zu @bertragen, dadurch
den zchalter zu schalten und den Lastträger abzustoppen bzw. anzuhalten, genau wie
in den vorstehend angefahrten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Diese ochaltung
wird erreicht, wenn die boriW@ontalen oder wogrechten Betätigungsglieder25Qnd 251
von einer Kraft aus irgendeiner
der Richtungbeaufschlagt werden,
die durch die Pfeile A", B", C"in der igur 28 ungeueutet sind. In ähnlicher Neise
wird einer der Endschalter betätigt, wenn irgendeines der vertikalen Betätigungsglieder
252 bis 255 von einer-raft aus irgendeiner der Richtungen beaufschlagt wird, die
aurch die Pfeile X", Y"oder Z"angedeutet sind. Es versteht sich ferner, dab aufgrund
der Beziehung zwischen den konkaven R sterungen und den konvexen Betatigungsgliedern
die Schalter bei jedem Stoß gegen den Rahmen 249 aus irgendeiner Richtung betätigt
weraen, solange der stols oder die Krait eine Komponente in Richtung der rbene ces
Betätigungsrahmens einschließt, die ausreichend grogs ist, um den Rahmen zu bewegen.
Wie beim critten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind sämtliche Endschalter des
vierten Auslührungsbeispiels in Reihe mit aem elektrischen Steuersystem geschaltet,
so daß, wenn irgendeiner derselben durch einen Gegenstand geschaltet wird, der gegen
eines aer Betätigungsglieder anschlägt oder auf dieses arückt, der Lasttrager und/oder
der UTulader selbsttGtig angehalten werden.
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Wenn der Rahmen 249 an einen Gegenstand an-schlägt, z. B. an eine
zu große -adung oder an ine unrichtig abgelegte Ladung, werden er Schalter 293 und
293a betätigt und der Antriebsmotor wird r : bgebchaltet und abgebremst, wenngleich
das Tiäg -heitsmoment des @rägers und dessen Teile zu @bergroßen Bewegungsstrecken
führon können kann jedoch der Kahmen 249 um eine kurze strecke schwingen, wodurch
eine Beschudigung verhindert wird. Der Rahmen 249 ist starr, kann sich nicht verbiegen
und falschlicherweise ein Signal abgeben, wie aies bei dem Kabel 160 ies bereits
beschriebenen Ausfchrungsbeispiels der rall sein kann.