DE1431805C - Sicherheitsvorrichtung für Regalstapelgeräte - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für RegalstapelgeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Regalstapelgeräte mit einem Lastträger
und einer Umladevorrichtung zum Aus- oder Einbringen von Lasten aus einem bzw. in ein Lagergestell,
dessen Lastaufnahmeenden in einer Bcgrenzungsebene
ausmünden, zu der in waagerechter und dazu lotrechter Richtung der Lastträger parallel
und dessen Umladevorrichtung quer bewegbar ist. ,
Es ist. bekannt (Der Deutsche Straßenverkehr, Heft 1/1959, Seiten 16 und 17), in vollautomatischen
Hochgaragen die Höhe der Autos durch Lichtschranken zu kontrollieren, die bei normaler Wagenhöhe
kein Signal, jedoch bei zu hohen Wagen ein Alarmsignal auslösen. Derartige Lichtschranken sind
ortsfest an der Einfahrt des Wagens in den Aufzugkorb angeordnet und können daher nur die Höhe
des Wagens, nicht jedoch ein Hindernis auf dem Weg zur Parkbox während der Fahrt ermitteln.
Bei Lasten- und Personenaufzügen ist es ferner bekannt (USA.-Patentschriften 324 751, 367 450 und
443 282), Sicherheitsvorrichtungen in Form mechanischer Fühler vorzusehen, die in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsbahn des Aufzugs angeordnet
sind. Die Anordnung ist hier jedoch so getroffen, daß die Fühler nur dann betätigt werden, um den
Antrieb des Aufzugs abzuschalten, wenn Gegenstände in den Bewegungsraum des Aufzugs ragen.
Diese Sicherheitsvorrichtungen haben demzufolge nur einen begrenzten Wirkungsbereich, der den Anforderungen
an Regalstapelgeräte nicht genügt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung für ein Regalstapelgerät der
eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die sowohl durch Gegenstände, die eine vorbestimmte Größe
überschreiten, als auch durch nicht richtig in das Lagergestell eingebrachte und in die Bewegungszone
des Lastträgers ragende Gegenstände sowie durch Gegenstände betätigbar ist, die sich bereits auf dem
Lastträger befinden, jedoch eine unzulässige Lageänderung auf diesem erfahren haben, um den Lastträger
anzuhalten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch mindestens einen am Lastträger angeordneten und in
einer zur Begrenzungsebene des Lägergestells parallelen Ebene sich erstreckenden mechanischen
Fühler gelöst, der in vorbestimmter Höhe über der die Last aufnehmenden Plattform des Lastträgers
mindestens einen waagerecht und einen hierzu senkrecht im Bereich einer Seitenkante des Lastträgers
verlaufenden Fühlerarm aufweist, sowie durch ein von dem Fühler im Sinne des Anhaltens des Lastträgers
beeinflußbares Steuerelement. Eine solche Sicherheitsvorrichtung ist im Aufbau einfachjjnd in
ihrer Funktion zuverlässig. Sie kann durch öegenstände betätigt werden, die eine vorbestimmte Größe
überschreiten, bei der Einbringung in das Lagergestell verrutschen und_ eine falsche Lage einnehmen
oder aus dem Lagergestell heraus in die Bewegungszone des Lastträgers ragen, wobei es sich um einen
Gegenstand handeln kann, der aus dem Lagergestell vor dem sich bewegenden Lastträger herausragt oder
von dem Lastträger gerade in dem Lagergestell unrichtig abgelegt wird und deshalb vorsteht. Die
Sicherheitsvorrichtung verhindert dadurch zuverlässig Kollisionen zwischen dem Lastträger und solchen
Gegenständen, und zwar unabhängig davon, ob sich der Lastträger waagerecht oder senkrecht bewegt.
Der mechanische Fühler ist in einer Sicherheitszone wirksam, die in einem bestimmten Abstand vom
Lastträger verläuft, und wenn ein Gegenstand in diese Sicherheitszone hineinragt und der Lastträger
sich dem Gegenstand nähert, bewirkt die Sicherheitsvorrichtung ein Anhalten des Lastträgers, bevor eine
Kollision zwischen diesem und dem Gegenstand stattfindet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird anschließend an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung
schematisch dargestellt sind, näher erläutert. Es. zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Lagergestells und des zugehörigen Lastträgers mit einer dem" ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechenden Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Lastträgers entsprechend
der Linie I-I in F i g. 1,
F i g. 3 eine Vorderansicht des Lastträgers in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Lastträgers in größerem Maßstab,
F i g. 5 eine Draufsicht des Lastträgers in größerem Maßstab,
F i g. 6 eine Einzelheit der Sicherheitsvorrichtung entsprechend der Linie II-II in Fig. 4,
F i g. 7 einen Teil der Sicherheitsvorrichtung in dem in Fig. 6 gewählten Maßstab entsprechend der
Linie III-III in F i g. 4,
Fig. 8 eine Draufsicht eines Endschalters der
Sicherheitsvorrichtung in größerem Maßstab,
F i g. 9 einen Längsmittelschnitt durch den Endschalter in größerem Maßstab,
F i g. 10 eine räumliche Darstellung der Sicherheitsvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 eine Ansicht wie Fig. 10 an einem
anderen Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 eine Vorderansicht des Lastträgers wie
F i g. 3 mit einer dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechenden Sicherheitsvorrichtung,
F i g. 13 eine Seitenansicht des Lastträgers .und der
Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Seitenansicht der Schaltanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Schaltanordnung
der Fig. 14,
Fig. 16 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie IV-IV in der F i g. 14,
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 13 in größerem Maßstab,
Fig. 18 eine räumliche Darstellung der Sicherheitsvorrichtung
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, .
Fig. 19 eine Vorderansicht des Lastträgers ähnlich F i g. 3 und 12, wobei ein Teil des Lastträgers
fortgelassen ist und der Lastträger mit der Sicherheitsvorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel versehen ist,
F i g. 20 eine Seitenansicht des Lastträgers und der Sicherheitsvorrichtung nach F i g. 19,
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Lastträger und
die Sicherheitsvorrichtung nach den Fig. 19 und 20,
F i g. 22 eine Vorderansicht des Lastträgers nach den Fig. 3, 12 und 19 mit einer dem vierten Ausführungsbeispiel
entsprechenden Sicherheitsvorrichtung,
Fi g. 23 eine Seitenansicht des Lastträgers und der Sicherheitsvorrichtung nach F ί g. 22,
F i g. 24 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 23 in größerem Maßstab,
F i g. 25 eine Ansicht eines Teils der Sicherheitsvorrichtung in größerem Maßstab entsprechend der
Linie VII-VII in Fig. 24,
F i g. 26 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in F i g. 23 in größerem Maßstab,
F i g. 27 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 26 und
F i g. 28 eine räumliche Darstellung der Sicherhebevorrichtung
entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte selbsttätig arbeitende Warenlager enthält ein Lagergestell 10
mit einem Gang 11, zu dessen beiden Seiten vertikal und horizontal angeordnete Lagerplätze 12 vorgesehen
sind. In dem Gang 11 ist ein Lastträger 13 in horizontaler Richtung an den vertikalen Reihen von
Lagerplätzen entlang verfahrbar. Der Lastträger 13 weist einen vertikal bewegbaren Rahmen 14 auf, der
sich normalerweise horizontal in einer Höhe befindet, die etwas unterhalb der Höhe der Lagerplätze
liegt. Er kann vertikal in dem Gang 11 angehoben und in die verschiedenen Stockwerke der Lagerplätze
12 bewegt werden. Das Lagergestell 10 enthält je zwei Reihen von vertikalen Gestellträgern 15, die zu
beiden Seiten des Ganges 11 im Abstand voneinander angeordnet sind und durch Querträger 16 mit- ·
einander in Verbindung stehen. Die Gestellträgerpaare 15 auf beiden Seiten des Ganges 11 sind durch
[-Schienen 17 verbunden, die, wie aus Fig. 2 hervorgeht, paarweise in verschiedenen Höhen oder
Stockwerken angeordnet sind, um die Lagerplätze 12 zu bilden. Die [-Schienen 17 sind mit den Querträgern
16 verschweißt. FJn Lagerplatz 12 kann eine
Palette 18 aufnehmen, die eine Last oder einen -Gegenstand 19 Iriigt. Dabei liegt diese Palette an
ihren Rändern auf zwei [-Schienen 17 auf.
Der Lastträger 13 weist zwei vertikale Stützen 20 auf, die oben durch eine Traverse 21 überbrückt werden,
während sie am Boden durch eine weitere Tra^· verse 22 verbunden sind. An den Stützen 20 sind
Räder 23 und 24 angebracht, die mit einer Bodenschiene 25 in Eingriff stehen, welche in der Mitte des
Ganges 11 verläuft. Die oberen Enden der Stützen 20 sind in einer Deckenschiene 28 geführt. Die Stützen
20 sind entlang dem Gang 11 in beiden Richtungen horizontal bewegbar.
Der vertikal bewegbare Rahmen 14 wird von den Stützen 20 getragen und ist nach oben und unten bewegbar,
so daß er in die verschiedenen Stockwerke der Lagerplätze 12 gehoben und bewegt werden
kann. Der vertikal bewegbare Rahmen enthält einen Träger 40, vordere und hintere vertikale Schilde 41
und 42, die in der Nähe der Stützen 20 angeordnet sind. Der Träger 40 hat zwei Vorder- und Rückplatten
46 und 47, die seitlich von diesem und quer zum Gang 11 liegen und in der Richtung des Ganges einen
Abstand voneinander haben, der gleich dem Abstand der Gestellträger 15 ist. Die Platten 46 und 47 tragen
Schienen 48 und 49, welche die gleiche Größe und Form haben wie die [-Schienen 17. Die Stege
dieser Schienen sind an den Platten befstigt und die Flansche zueinander gerichtet. Eine Umladevorrichtung
50 befindet sich zwischen den Schienen 48 und 49. Sie weist Rollen 51 und 52 auf, die in den Schienen
geführt sind. Die Umladevorrichtung wird quer zum Gang 11 angetrieben, wobei die Rollen 51 und
52 aus den Schienen 48 und 49 heraus- und in die [-Schienen 17 hineinlaufen.
Die Umladevorrichtung 50 trägt eine vertikal bewegbare Plattform 60. Diese ist zwischen einer Lage
unterhalb der oberen Flansche der Schienen 48 und 49 und einer Stellung oberhalb dieser oberen
Flansche vertikal bewegbar und kann eine entsprechende Bewegung gegenüber den oberen Flanschen
der [-Schienen 17 ausführen, wenn sich die Umladevorrichtung 50 zwischen diesen [-Schienen befindet.
Ein Gegenstand 19, der an einem Lagerplatz 12 abgeladen werden soll, wird von der Plattform 60 angehoben,
so daß, wenn die Schienen 48 und 49 auf die [-Schienen 17 ausgerichtet sind, die Umladevorrichtung
50 den Gegenstand 19 von dem vertikal bewegbaren Rahmen 14 quer auf die Lagerstelle bewegen
kann, der sich oberhalb des Niveaus der oberen Flansche der [-Schiene 17 befindet. Beim Absenken
der Plattform 60 bleibt der Gegenstand 19 auf den beiden [-Schienen 17 ruhen, so daß die Umladevorrichtung
50 in den vertikal bewegbaren Rahmen 14 zurückgezogen werden kann, während der Gegenstand 19 an dem Lagerplatz 12 abgesetzt ist.
Die Gegenstände 19 werden vorzugsweise auf gleichen Paletten 18 angeordnet, die immer den Raum
zwischen zwei zueinander gehörigen [-Schienen 17 überbrücken, so daß der Gegenstand 19 selbst verschiedene
Größe haben kann. Um einen Gegenstand 19 aufzunehmen, wird die Umladevorrichtung zuerst
seitwärts in das Lagergestell 10 bewegt, wobei die Plattform 60 sich in der unteren Stellung befindet, so
daß sie beim danach folgenden Anheben den Gegenstand 19 von den [-Schienen 17 abhebt, worauf dieser
zurück in den vertikal bewegbaren Rahmen 14 bewegt wird.
Die Bewegung des Lastträgers 13 horizontal in Richtung des Ganges 11, die Bewegung ties vertikal
bewegbaren Rahmens 14 auf die verschiedenen
7 8
Stockwerke der Lagerplätze 12, die seitliche Be- 85 des Fühlerarmendes aufsitzt. Die Schraubenfeder
wegung der Umladevorrichtung 50 und die vertikale 82 wird durch eine Endscheibe 86 in Einbaulage geBewegung
der Plattform 60 werden vorzugsweise alle halten, die auf dem Fühlerarmende durch einen Stift
selbsttätig in einer vorbestimmten Reihe von auf- oder Splint 87 gesichert ist. Es ist ersichtlich, daß
einanderfolgenden Bewegungsvorgängen gesteuert, 5 der waagerechte Fühlerarm 75 um eine kurze Strecke
um einen Gegenstand 19 durch selbsttätige Steuerung gegen die Vorspannung der Schraubenfedern 83 in
der beschriebenen Art zu speichern oder zu ent- Längsrichtung bewegt werden kann, wobei die
nehmen. Die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Er- Federn normalerweise diesen Fühlerarm in einer
findung läßt sich auch auf andere Arten von Lager- neutralen Lage federnd halten,
haltungssystemen anwenden, die in ähnlicher Weise io Aus der F i g. 7 geht hervor, daß der vertikale ausgeführt sind und bei denen ähnliche Schwierig- Fühlerarm 77 am unteren Ende ebenfalls nach innen keiten bezüglich der Sicherheit auftreten. abgewinkelt ist und mit dem nach innen versetzten
haltungssystemen anwenden, die in ähnlicher Weise io Aus der F i g. 7 geht hervor, daß der vertikale ausgeführt sind und bei denen ähnliche Schwierig- Fühlerarm 77 am unteren Ende ebenfalls nach innen keiten bezüglich der Sicherheit auftreten. abgewinkelt ist und mit dem nach innen versetzten
Nach F i g. 3 bis 5 trägt das vordere und das Fühlerarmende durch die öffnung 79 des Bügels 78
hintere senkrechte Schild 41 und 42 je einen seitlich hindurchragt. Eine Schraubenfeder 90 ist oberhalb
nach oben abstehenden Stützarm 64 bzw. 65 mit 15 des Bügels 78 aufgebracht und wird gegen eine Bekurzen
waagerechten Endabschnitten 68 und 68' wegung nach oben durch eine Scheibe 91 gesichert,
bzw. 73 und 73', die zwei Endschalter 70 und 70' die auf nach außen ausgebildeten Nasen 92 am
tragen. Fühlerarmende aufsitzt. Auch der vertikale Fühler-
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, begrenzen Stützarme arm 77 wird durch die Schraubenfeder 90 normaler-64
und 65 die vertikal bewegbare Plattform 60 an 20 weise in einer neutralen Stellung gehalten, wobei die
der vorderen und rückwärtigen Seite, so daß ein von normale Schwerkraft den Fühlerarm vorspannt,
der Plattform 60 getragener Gegenstand 19 normaler- Dessen Bewegung nach oben wird durch einen Stift
weise genügend Raum hat, daß er zwischen diesen oder Splint 93 am Ende begrenzt. Der Fühlerarm 77
Stützarmen eingesetzt werden kann, wenn er seitlich sucht daher nach seiner Freigabe stets in die in
aus der einen oder anderen Richtung auf die 25 Fig. 7 gezeigte Lage zurückzugelangen. Der Fühler-
£-Schienen 17 bewegt wird. Es sei ferner bemerkt, arm 77 kann auch gegen die Vorspannung der
daß der hintere Stützarm 65 sich im wesentlichen bis Schraubenfeder 90 nach unten bewegt werden, die
zur seitlichen Grenze des Trägers 40 des vertikal be- bei der Freigabe des Fühlerarmes diesen in die darwegbaren
Rahmens 14 erstreckt, während der gestellte Lage zurückstellt. Es versteht sich, daß die
vordere Stützarm 64 kurz vor der seitlichen Be- 30 gegenüberliegende Seite des Lastträgers 13 in gleicher
grenzung dieses Trägers endet. Die Endschalter 70 Weise mit entsprechend symmetrisch angeordneten
und 70' sind mit Schalthebeln 74 und 74' versehen, Fühlerarmen 75' und 77' versehen ist.
die nur wenig über die seitliche Begrenzung des Die Endschalter 70 und 70' sind von gleicher Aus-Trägers 40 herausragen. führung, und es wird daher nur der Schalter 70 im
die nur wenig über die seitliche Begrenzung des Die Endschalter 70 und 70' sind von gleicher Aus-Trägers 40 herausragen. führung, und es wird daher nur der Schalter 70 im
Die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung 35 einzelnen beschrieben. Die Kontaktvorrichtung des
ist in der ersten Ausführung mit Endschaltern 70 und Endschalters ist von üblicher Ausführung und weist
70' und winkelförmigen Begrenzungen versehen, die einen Knopf 100 auf, der, wenn er niedergedrückt
an den Seiten des Lastträgers 13 vorgesehen und wird, die Kontakte schließt und bei seiner Freigabe
spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. Wie aus öffnet. Diese Schalterart ist an sich bekannt und wird
den F i g. 4 und 10 hervorgeht, ist ein waagerechter 40 daher weder im einzelnen gezeigt noch beschrieben,
stabähnlicher Fühlerarm 75 an einem Ende des Aus der F i g. 9 geht hervor, daß der Endschalter
Schalthebels 74 angeschweißt, wobei' das entgegen- 70 zum Niederdrücken des Knopfes 100 eine bieggesetzte
Ende dieses Fühlerarmes durch eine öffnung same Betätigungsvorrichtung aufweist, die In der
76 (F i g. 6) in dem waagerechten Endabschnitt 73 Zeichnung mit der Bezugszahl 101 gekennzeichnet ist.
des hinteren Stützarmes 65 hindurchgesteckt ist. Ein 45 Die Betätigungsvorrichtung ist teilweise in ein
vertikal verlaufender Fühlerarm 77 ist an seinem Gehäuse 102 eingeschlossen, das an der Stirnwand
oberen Ende mit dem waagerechten Fühlerarm 75 104 eines Schaltgehäuses 103 des Endschalters 70
dicht neben dem freien Ende des Schalthebels 74 an- befestigt ist. Die Stirnwand 104 weist eine zylingeschweißt.
Das untere Ende des lotrechten Fühler- drische öffnung 105 auf, die nach der Außenseite
armes 77 erstreckt sich durch einen Bügel 78 nach 50 hin abgeschrägt ist, um einen konischen Einlaß 106
unten,· der von der Vorderplatte 46 getragen wird zu bilden. Am äußeren Rand des konischen Einlasses
und zur Aufnahme des vertikalen Fühlerarmes 77 an der Außenfläche der Stirnwand 104 ist eine Ringmit
einer passenden öffnung 79 versehen ist. Die nut 107 vorgesehen. Das Gehäuse 102 besitzt eine
stangenähnlichen Fühlerarme 75 und 77 sowie der Wand 108, die gegenüber der Stirnwand 104 und
Schalthebel 74 sind vorzugsweise aus Stahl oder 55 über deren Einlaß 106 angeordnet ist. Es weist eine
einem 'ähnlichen Material großer Festigkeit her- öffnung 109 auf, die koaxial zur öffnung 105 in der
gestellt; die Fühlerarme sind jedoch etwas biegsam. Stirnwand 104 liegt. Eine flexible Membrane 110 ist
Wie aus den F i g. 5 und 6 zu ersehen ist, weist quer über dem konischen Einlaß 106 angeordnet und
das freie Ende des waagerechten Fühlerarmes 75 weist an ihrem Umfang einen Wulst 111 auf, der in
eine Abwinkelung auf, wodurch es nach innen in 60 die Ringnut 107 eingesetzt ist. Die Membrane 110 ist
den Gang 11 und weg von dem Lagergestell 10 ver- auf passende Weise in ihrer Mitte mit einem Stößel
setzt ist und durch die vorerwähnte öffnung 76 den 112 verbunden, der einen scheibcnähnlichcn Kopf
Endabschnitt 73 des hinteren Stützarmes 65 durch- 112 λ aufweist, der auf einem nach innen gezogenen
setzt. Zu beiden Seiten dieses Endabschnittes sind Flansch 113 λ eines hohlen Kolbens 113 aufsitzt". Der
Schraubenfedern 82 und 83 auf das Fühlerarmende 65 Kolben ist in dem Gehäuse 102 gelagert, und ein
aufgebracht. Die Schraubenfeder 83 wird durch eine konisches Kontaktteil 114 wird von dem Ende des
Scheibe 84 gegen den Endubschnitt 73 gehalten, wo- Stößels 112 getragen, ragt durch die öffnung 105 in
bei die Scheibe 84 auf nach außen geformten Nasen der Stirnwand 104 und steht in Anlage mit dem
9 10
Knopf 100. Innerhalb des Kolbens 113 ist eine Rück- oder sie unterbrechen den Speisestrom für die Last-
stellfeder 115 rund um den Stößel 112 angeordnet. träger-Antriebsmittel auf irgendeine andere bekannte
Diese Feder liegt in der einen Richtung an der Wand Art und Weise.
108 und in der anderen Richtung an dem Kopf 112 α Die Aufgabe der Fühlerarme 75 und 77 besteht
an und spannt den erwähnten Kolben und das Kon- 5 darin, eine an einem derselben angreifende Kraft
taktteil 114 vor. Eine axiale Bewegung des Kolbens auf den Endschalter 70 zu übertragen, wodurch
113 in Richtung des Schaltgehäuses 103 hat zur dieser geschaltet und der Lastträger 13 angehalten
Folge, daß das Kontaktteil 114 den Knopf 100 be- wird. Wie aus der F i g. 4 hervorgeht, ist der vertikal
tätigt und dadurch den Endschalter 70 schaltet. angeordnete Fühlerarm 77 an der Vorderseite des
Die Anordnung zur Bewegung des Kolbens 113 io Lastträgers 13 unmittelbar vor der Last 19 vorgezwecks
Betätigung des Endschalters 70 umfaßt eine sehen. Der waagerechte Fühlerarm 75 ist in der
Stange 116, die an ihrem einen Ende eine halbkugel- gleichen Ebene wie der Fühlerarm 77 unmittelbar
förmige Erweiterung 117 aufweist, die an dem über der Last 19 und, wie aus der F i %. 3 ersichtlich,
Flansch 113 a des Kolbens 113 aufliegt. Die Er- in einem Sicherheitsabstand unter den ^-Schienen 17
Weiterung 117 weist einen ringförmigen, sich in 15 eines Lagerplates 12 angeordnet, der unmittelbar
radialer Richtung erstreckenden Flansch 118 auf und über einem Lagerplatz liegt, an dem der Lastträger
ist in einem Lager 119 dreh- bzw. schwenkbar. Das eine Ladung einschiebt oder herausnimmt. Wenn der
Lager 119 wird gegen die halbkugelförmige Er- Lastträger 13 anfänglich eine Last an einer passenweiterung
117 durch eine flexible Kappe 120 ge- den Aufnahmestation (nicht gezeigt) aufnimmt, die
halten, die durch eine ringförmige Halterung 121 an 20 einen Lagerplatz aufweist, der ähnlich demjenigen
dem Gehäuse 102 befestigt ist. Die Kappe 120 weist bei 12 gezeigten ist, so muß die Last so niedrig sein,
einen rohrförmigen Fortsatz 122 auf, der die Stange . daß sie unter dem waagerechten Fühlerarm 75 hin-116
eng umschließt und aus einem derartig federn- durchtreten kann, oder sie schlägt an diesem an, und
den Werkstoff hergestellt ist, daß die Stange radial der Betrieb des Lastträgers 13 wird unterbrochen,
zu ihrer Achse in beliebiger Richtung geschwenkt 35 Eine Teilaufgabe der Sicherheitsvorrichtung besteht
oder gekippt werden kann. Wenn die Stange 116 ge- daher darin, zu verhindern, daß der Lastträger anschwenkt
wird, dreht sich die Erweiterung 117 in fänglich eine Ladung aufnimmt, die zu hoch ist, um
dem Lager 119, wobei der ringförmige Flansch 118 sicher in dem Lagergestell 10 gelagert oder gegegen
den Kolben 113 anliegt und diesen in Richtung speichert zu werden. Wenn eine zu große Ladung an
des Schaltgehäuses 103 bewegt, was zur Folge hat, 30 dem Fühlerarm 75 anschlägt, so bewirkt sie einen'
daß der Endschalter betätigt wird. Wenn die Stange Druck auf diesen in der durch den Pfeil A in Fig. 10
116 axial in Richtung des Schaltgehäuses 103 bewegt angedeuteten Richtung, und dies bewirkt wiederum
wird, wird der Kolben 113 in ähnlicher Weise be- eine seitliche Bewegung des Schalthebels 74 in Richwegt
und der Endschalter 70 betätigt. tung auf den Endschalter 70, wodurch der End-
Eine starke Schraubenfeder 123, die derart enge 35 schalter in der vorbeschriebenen Weise betätigt wird.
Schraubenwindungen aufweist, daß entlang ihrer Aus der Fig. 3 ist zu ersehen, daß, wenn der
Achse kein Druck-Federweg vorhanden ist, ist mit Lastträger 13 nach oben bewegt wird und ein Teil
ihrem einen Ende fest über die Stange 116 und mit einer Ladung aus dem Lagergestell 10 in den Gang
ihrem anderen Ende über eine weitere koaxiale 11 hineinragt, wie dies durch strichpunktierte Linien
Stange 124 von gleicher Abmessung geschoben. Der 40 bei 130 angedeutet ist, die Ladung entweder an dem
Schalthebel 74 ist rohrförmig über diese weitere Lastträger 13 oder an dem vertikal bewegbaren
Stange geschoben sowie an dieser durch einen Stift Rahmen 14 anschlägt, wobei die hervorstehende
125 befestigt. Ladung 130 zuerst den waagerechten Fühlerarm 75
Aus vorstehendem geht hervor, daß der End- in die durch den Pfeil B in der Fig. 10 angedeutete
schalter 70 stets geschaltet wird, wenn der Schalt- 45 Richtung nach unten bewegt und der Schalthebel 74
hebel 74 in beliebiger Richtung bewegt wird, mit der geschwenkt wird, was wiederum zur Folge hat, daß
Ausnahme, wenn er in Richtung seiner eigenen der Endschalter 70 betätigt wird. Der Fühlerarm 75
Achse aus dem Gehäuse 102 der Betätigungsvorrich- kann ungehindert mit seinem mit dem Schalthebel 74
tung 101 nach außen bewegt wird. Eine nach außen verbundenen Ende nach unten gleiten, da die Öffnung
gerichtete geradlinige Bewegung des Schalthebels hat 50 76 (F i g. 6) ausreichend groß ist, um ein Verkanten
auf den Endschalter 70 keinen Einfluß, da hierdurch des Fühlerarmes 75 zu ermöglichen, und da sich
lediglich der Kolben 113 und das Kontaktglied 114 weiter der vertikale Fühlerarm 77 gegen die Vorsieh
von dem Knopf 100 wegbewegen können. Eine spannung der Schraubenfeder 90 (F i g. 7) nach unten
Bewegung in jeder anderen Richtung, gleich, ob bewegen kann. Der Lastträger 13 wird somit anperadlinig
gegen den Endschalter 70 oder seitlich zu 55 gehalten, bevor eine Kollision stattfindet und ein
diesem, hat zur Folge, daß sich der Kolben 113 in Schaden auftritt.
axialer Richtung bewegt und den Endschalter 70 Wenn beim Abladen einer Last ein Teil derselben
schaltet. nicht richtig liegt und nach außen in den Gang 11
Die Endschalter 70 und 70' sind in einem Steuer- vorsteht, wie dies durch strichpunktierte Linien bei
system zum Betrieb des Lastträgers 13 derart ein- 60 131 in der F i g. 3 angedeutet ist, so bewirkt eine angeschaltet,
daß bei einer Betätigung eines der Schalter schließende Bewegung des vertikal bewegbaren
der Speisestromkreis zum Lastträger 13 unterbrochen Rahmens 14 nach unten, daß die Ladung den waage-
und dieser angehalten wird. Unter der Annahme, rechten Fühlerarm 75 in Richtung des Pfeils C in der
daß die hier beschriebene Lagervorrichtung mit einer Fig. 10 berührt, wodurch dieser Fühlerarm nach
selbsttätigen Steuerung dieser allgemeinen Art ver- 65 oben geschwenkt und der Schalthebel 74 in ähnlicher
sehen ist, unterbrechen die Endschalter 70 und 70' Weise nach oben geschwenkt und schließlich der
bei ihrer Betätigung den Strom in einer Haupt- Endschalter 70 betätigt wird. Eine Aufwärtsbewegung
kraftleitunfi, oder sie trennen ein Hauptsteuerrelais, des waagerechten Fühlerarmes 75 ist möglich, da der
11 12
vertikale Fühlerarm 77 sich in vertikaler Richtung rechten Fühlerarm 133 einen Fortsatz 113 α auf, woum
eine ausreichend große Strecke nach oben be- durch, dieser nach vorn über den Schalthebel 74 hinwegen
kann, um den Endschalter 70 zu betätigen, ausragt, und er weist weiter einen herabhängenden,
bevor der Stift 93 an der Unterseite des Bügels 78 vertikal verlaufenden Hilfsfühlerarm 139 auf, der zu
(F i g. 7) anschlägt. Der Lastträger 13 wird daher an- 5 dem Fortsatz 133 a um einen rechten Winkel nach
gehalten oder abgebremst, bevor er sich von dem unten gebogen ist und parallel zum vertikalen Fühlervorstehenden
Lastteil 131 entfernen kann, und es arm 136 verläuft. Diese Abänderungen erhöhen die
wird die Aufmerksamkeit des Bedieners auf die un- Leistungsfähigkeit des vertikalen Fühlerarmes 136 in
richtig abgelegte Ladung gelenkt. Vorwärtsrichtung. Wenn der Lastträger 13 voran-Wenn
die vorstehende Ladung 131 im untersten io bewegt wird und an einem in den Gang 11 hinaus-Stockwerk
der Lagerplätze 12 liegt, an dem keine ragenden Gegenstand anschlägt, wird er früher anvertikale
Bewegung des vertikal bewegbaren Trägers gehalten, als dies normalerweise der Fall wäre. Eine
14 erfolgt, bevor die Plattform 60 sich nach rück- solche abgeänderte Ausführungsform wird bevorwärts
in eine Bezugs- oder Ausgangsstellung bewegt, zugt, wenn der vertikal bewegbare Rahmen I4. oder
so berührt der Lästabschnitt 131 den vertikalen 15 irgendein Teil des Lastträgers 13 sich nach vorn über
Fühlerarm 77 in der durch den Pfeil X (Fig. 10) an- die Endschalter 70 und 70' hinaus erstrecken und
gedeuteten Richtung, wodurch dieser gekippt wird anschlagen kann, bevor die Sicherheitsvorrichtung
und eine Betätigung des Endschalters 70 erfolgt. Die betätigt werden kann. Die Abänderung gemäß der
Kippbewegung dieses Fühlerarmes ist auf Grund der Fig. 11 gestattet ferner, daß die Lage eines End-Tatsache
möglich, daß die öffnung 79 in dem Bügel 20 schalters 70 oder 70' in bezug auf den vertikalen
78 (F i g. 7) eine geringfügige Übergröße hat, die Fühlerarm 136 geändert werden kann, sofern die
diese Kippbewegung erlaubt, und daß der waage- Konstruktion des Lastträgers 13 oder des Lagerrechte Fühlerarm 75 in Längsrichtung gegen die gestells 10 dies ermöglicht.
Schraubenfeder 82 (F i g. 6) bewegbar ist. Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß der ErWenn
während einer waagerechten Vorwärts- 25 findung ist in den Fig. 12 bis 18 in Verbindung mit
bewegung des Lastträgers 13 der vertikale Fühler- einem Lastträger 13 und einem Lagergestell 10 dararm
77 eine vorstehende Ladung 130 oder 131 be- gestellt, die denjenigen entsprechen, die in dem
rührt, so wird dieser Fühlerarm durch einen Druck ersten Ausführungsbeispiel gezeigt sind und die mit
in die durch den Pfeil Y in der F i g. 10 angedeutete den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind. Aus
Richtung gekippt, wodurch der horizontal liegende 3° den Fig. 12 und 13 ist zu ersehen, daß die End-Fühlerarm
75 in Längsrichtung gegen die Schrauben- abschnitte 145 und 145' der von den Schilden 41 und
feder 83 bewegt wird, was zur Folge hat, daß der 42 seitlich abstehenden Stützarme 140 und 141
Schalthebel 74 geschwenkt und der Endschalter 70 Stangen 146,146'und 149,149'tragen, die wiederum
" betätigt wird. Der Pfeil Z in der F i g. 10 deutet teleskopartig in diesen Endabschnitten auf eine Art
an, auf welche Weise der Endschalter 70 betätigt 35 und Weise gelagert sind, die anschließend bewird,
wenn eine Ladung sich auf dem Lastträger 13 schrieben wird. Die seitlich verlaufenden Stützarme
bewegt, die aber nicht nach oben, sondern zu weit 140 und 141 sind von gleicher Ausführung, wobei
vorragt. der Stützarm 141 unmittelbar hinter dem Stützarm Es versteht sich, daß die Sicherheitsvorrichtung an 140 gemäß der Fig. 12 liegt und mit diesem fluchtet,
der gegenüberliegenden Seite des Lastträgers 13, die 4° Teile des Stützarmes 141 sind daher durch kleine
durch die mit Strichen versehenen Bezugszahlen ge- Ausschnitte in dem Stützarm 140 gemäß der Fig. 12
kennzeichnet ist, in genau der gleichen Weise wie die gezeigt. Die vorderen Stangen 146,146' und die
vorstehend beschriebene arbeitet. Es wird ferner be- hinteren Stangen 149,149' sind alle in der gleichen
merkt, daß im Notfall ein Bediener, der in Reich- Weise in den Endabschnitten gelagert, und es wird
weite einer der Fühlerarme 75 oder 77 ist, die Be- 45 daher lediglich die vordere Stange 1,46. im einzelnen
wegung des Lastträgers 13 abstoppen kann, indem er beschrieben. Diese Stange und deren Lagerung ist
einen dieser Fühlerarme ergreift oder berührt. aus der Fig. 17 zu ersehen, in der eine hohle
* Wie aus der F i g. 3 zu ersehen ist, ist das seitliche Schraube 150 in den Endabschnitt 145 eingeschraubt
Spiel an den Seiten des Lastträgers 13 zwischen dem dargestellt ist. Die Schraube 150 ist mit einer axialen
vertikal bewegbaren Rahmen 14 und den Lager- 5° Bohrung 151 versehen, in der die Stange 146 gleitplätzen
12 ziemlich klein. Die Fühlerarme 75 und 77 bar sitzt. Das innere Ende der Stange 146 weist einen
sind in einer Ebene angeordnet, die vorzugsweise im Durchmesser verjüngten Gewindeabschnitt 152
unmittelbar vor der Seitenfläche des vertikal beweg- auf, auf dem eine Mutter 153 aufgeschraubt ist, um
baren Rahmens 14 liegt, und sie bilden horizontale die axiale, nach außen gerichtete Bewegung der
und vertikale Ränder einer zur Begrenzungsebene 55 Teleskopstange zu begrenzen. Ein Stift 154 ist
des Lagergestells 10 parallelen Ebene innerhalb diametral durch den Endabschnitt 145 von der
dieses Bewegungsspielraumes des Lastträgers 13. Mutter 153 aus nach innen versetzt geführt, mit dem
Wenn sich der Lastträger bewegt, streichen die Endabschnitt vernietet und bildet ein Widerlager
Fühlerarme 75 und 77 entlang der Parallelebene zur innerhalb des hohlen rohrförmigen Teils. Eine
Begrenzungsebene, die durch die offenen Enden der 60 Schraubenfeder 155 ist in dem Endabschnitt 145
Lagerplätze an beiden Seiten des Ganges 11 gebildet zwischen dem Stift 154 und der Mutter 153, die von
ist, wodurch sie unrichtig abgelegte oder hervor- der Stange 146 getragen wird," eingespannt. Die
stehende Ladungen, die in den Zwischenraum hinein- Schraubenfeder 155 spannt die Stange 146 nach
ragen, aufdecken und auf diese ansprechen. außen in die durch volle Linien dargestellte Lage
Die Fig. 11 zeigt eine abgeänderte Anordnung 65 vor. Wenn jedoch ein axialer Druck auf die Stange
der Fühlerarme, die in F i g. 10 mit den Bezugs- 146 ausgeübt wird, kann sich diese nach innen bezeichen
75 und 77 bezeichnet sind. wegen, wodurch die Feder 155 weiter zusammen-Die abgeänderte Ausführung weist an dem waage- gedrückt wird. Neben dem Ende der Stange 146 ist
an deren Außenumfang eine rundherum verlaufende Nut 156 vorgesehen. Sämtliche Stangen 146, 146',
149 und 149' sind in derselben Weise mit einer Nut versehen.
Aus der Fig. 13 ist zu ersehen, daß der Fühler
der Sicherheitsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel aus einem flexiblen Kabel 160 besteht,
das mit seinem einen Ende an der Rückplatte 47 des vertikal bewegbaren Rahmens 14 durch eine
Schraube 161 befestigt ist. Das Kabel verläuft nach oben und in der Nut 156 über die hintere Stange
149, horizontal quer zur vorderen Stange 146 und über die vorerwähnte Nut 156 in dieser anschließend
nach unten zu einer Schalteranordnung 170, die an der Außenfläche der Vorderplatte 46 befestigt ist.
Die entgegengesetzte Seite des Lastträgers 13 und die dieser Seite zugeordneten Stangen 146' und 149'
haltern in gleicher Weise ein flexibles Kabel 160', das am Vorderende des Lastträgers 13 mit einer
Schalteranordnung 170' verbunden ist.
Die Schalteranordnungen 170 und 170' sind von gleicher Ausführung, und es wird daher lediglich die
Schalteranordnung 170 der einen Seite im einzelnen beschrieben und in den Fig. 14 bis 16 dargestellt.
Die Schalteranordnung weist eine Grundplatte 171 auf, die an der Vorderplatte 46 durch Schrauben 172
befestigt ist. Neben dem einen Ende der Grundplatte 171 ist auf dieser ein Endschalter 173 befestigt, der
ein stößeiförmiges, nach außen vorgespanntes Betätigungsglied 174 an seinem einen Ende aufweist,
das eine Rolle 175 trägt. Das Betätigungsglied 174 ist horizontal auf das gegenüberliegende Ende der
Grundplatte 171 hin ausgerichtet.
■ Eine Seilrolle 176 ist auf einer abgesetzten Mutter
177 drehbar gelagert, die einen glatten Wellenabschnitt 178 zur Aufnahme der Seilrolle sowie einen
im Durchmesser reduzierten Gewindeabschnitt 179 aufweist, der in ein Gewindeloch in der Grundplatte
171 eingeschraubt ist. Die äußere Seitenfläche der Seilrolle 176 trägt einen kreisförmigen Nocken 180,
dessen Achse von der Achse der Seilrolle 176 radial versetzt ist. Der Nocken 180 ist durch eine Schraube
.181 an der Seilrolle 176 befestigt und läuft in einem Kreis rund um die Achse der Seilrolle, wenn die
Seilrolle gedreht wird. In seiner Normalstellung steht der Nocken 180 genau der Rolle 175 des Endschalter-Betätigungsgliedes
174 gegenüber, und in dieser Stellung berührt er die Rolle 175 und drückt
das Betätigungsglied 174 nach innen. Eine Drehbewegung des Nockens 180 rund um die Achse der
Seilrolle 176 von der Rolle 175 weg ermöglicht es, daß sich das Betätigungsglied 174 nach außen bewegen
kann, wodurch der Endschalter 173 in seine Normalstellung zurückkehrt. Die Kontakte des Endschalters
173 sind derart ausgebildet bzw. angeordnet, daß er in seiner Normalstellung den Betriebsstrom für den Lastträger 13 auf irgendeine passende
Weise unierbricht, wie dies im Zusammenhang mit · dem ersten Ausführungsbeispiel angedeutet worden
ist, wodurch der Lastträger 13 angehalten wird. Wenn sich der Nocken 180 in der in Fig. 14 gezeigten
Stellung befindet, so werden die Kontakte des Endschalters 173 in der Stellung gehalten, die der Ausschaltstelhinj;
entgegengesetzt ist, wodurch der Lastträger 13 normal arbeiten kann.
An der Seilrolle 176 ist eine Rastvorrichtung 185 angebrachl, die die Seilrolle in der in Fig. 14 [>ezeiglen
Stellung hüll. Die Rastvorrichtung 185 weist eine Gewindehülse 186 auf, die in ein Gewindeloch
188 eingeschraubt ist, das durch die Seilrolle 176 verläuft und die einen federvorgespannten Rastbolzen
187 trägt. Der Rastbolzen 187 zeigt gegen die Grundplatte 171, und die Grundplatte ist mit einer
Ausnehmung 189 versehen, die zur Aufnahme des freien Endes des Rastbolzens 187 dienjt. Die Ausnehmung
189 ist so angeordnet, daß der Rastbolzen 187 in ihr einrastet, wenn sich die Seilrolle und der
Nocken 180 in der in F i g. 14 gezeigten Stellung befinden" Der Rastbolzen und die Ausnehmung 189 erzeugen
einen ausreichenden Widerstand gegen eine Drehbewegung der Seilrolle 176, so daß das Bestreben
des Nockens 180, von der Rolle 175 wegzurollen, unterbunden ist. In dieser Stellung ist das
Kabel 160 straff über die Stangen 146 und 149 gespannt, wobei dessen Ende um die Seilrolle 176 gewickelt
und an dieser befestigt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt
sich das Kabel 160 durch eine öffnung 190 in dem einen Flansch der Seilrolle 176 und ist an der
Außenseite der Seilrolle mittels einer Schraube 191 fest angebracht.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden die Kabel 160 und 160' umgekehrte
U-förmige Barrieren, die Ebenen begrenzen, die neben dem Spielraum auf beiden Seiten des Lastträgers
angeordnet sind. Wenn ein Gegenstand in den Gang über diesen Spielraum hinausragt, berührt
er das Kabel und spannt dieses an, wodurch das Kabel die Seilrolle 176 dreht und der Nocken 180
von der Rolle 175 des Endschalters 173 wegbewegt wird. Eine geringfügige Drehung der Seilrolle 176
bewirkt, daß sich der Rastbolzen 187 aus der Aus- . nehmung 189 herausbewegt. Wenn dieser Fall eintritt,
wird der Nocken 180 durch das Betätigungsglied 174 selbsttätig von der Rolle 175 wegbewegt, da
die Rolle 175 und der Nocken 180 lediglich entlang einer Linie an ihren Umfangen miteinander in Berührung stehen, und bei der geringsten gegenseitigen
Versetzung der Achsen des Betätigungsgliedes 174 und des Nockens 180 bewegt das nach außen vorgespannte
Betätigungsglied den Nocken nach einer Seite weg. Die Kabel 160,160' können durch einen
nach außen herausragenden Gegenstand betätigt werden, wenn der Lastträger 13 sich entweder nach
vorn oder nach rückwärts oder in vertikaler Richtung nach oben oder unten bewegt. Der horizontale
Abschnitt 160a (Fig. 18) des Kabels 160 verhindert,
daß sich der Lastträger 13 nach oben gegen eine hervorstehende Ladung bewegen kann oder daß er
sich nach unten von einer hervorstehenden Ladung wegbewegen kann, die durch den Lastträger 13
gerade abgelegt wurde. Die vertikalen Abschnitte 160 6 und 160c (Fig. 18) des Kabels bewirken, daß
der Schalter 173 betätigt wird, wenn sich der Lastträger 13 waagerecht in beiden horizontalen Richtungen
gegen eine hervorstehende Last bewegt oder wenn der Lastträger 13 sich in horizontaler Richtung
von einer unrichtig abgelegten und hervorstehenden Last wegbewegt, die er eben abgelegt hat.
Wenn der Bediener den Versuch unternimmt, eine zu große Last an einer Ausgangs- oder Aufnahmestation
zu übernehmen, so trifft die Last auf irgendeinen Abschnitt des Kabels 160, wodurch der Endschalter
173 geschaltet und die Bewegung des Lastträgers 13 abgestoppt wird. Wenn die Ladung gegen
eine der Stangen 146,146', 149 oder 149' anschlägt,
so schiebt sich diese Stange in dem zugeordneten Endabschnitt nach innen, übt hierbei einen Zug auf
das Kabel 160 aus und betätigt den Endschalter 173. Wenn eine Ladung mit einer richtigen Abmessung,
die sich bereits auf dem Lastträger 13 befindet, in eine schräge oder schiefe Stellung kommt und das
Kabel 160 berührt, wenn sie von dem vertikal bewegbaren Rahmen 14 herunter in einen Lagerplatz
12 bewegt wird, so wird dadurch ebenfalls eine Schaltung des Endschalters 173 bewirkt und die Bewegung
des Lastträgers 13 abgestoppt. Hieraus geht hervor, daß der horizontale Abschnitt 160 a eine
Schaltung des Endschalters 173 verursacht, wenn auf ihn ein Druck in irgendeine der Richtungen ausgeübt
wird, die durch die Pfeile A', B', C" und D'
angedeutet sind, während die vertikalen Kabelabschnitte 160 b und 160 c in ähnlicher Weise ein
Ansprechen des Endschalters 173 bewirken, wenn auf sie ein Druck in irgendeine der Richtungen ausgeübt
wird, die durch die Pfeile X', Y', Z' oder W ao dargestellt sind. Wie bei dem ersten Ausführungs-'
beispiel der Erfindung kann das dem Fühler entsprechende Kabel 160 auch durch den Bediener von
Hand betätigt werden, der sich in dem Bereich des Kabels befindet, indem er das Kabel an irgendeinem as
Abschnitt in irgendeine Richtung zieht.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 19 bis 21 dargestellt und weist eine
Sicherheitsvorrichtung auf, die auf einem vertikal bewegbaren Rahmen 14 befestigt ist, der demjenigen
entspricht, der in den ersten beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung gezeigt ist und dessen Teile
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Wie aus den Fig. 19 und 20 zu ersehen ist, sind
seitlich und waagerecht verlaufende Stützarme 200 und 201 an den aufrechten Schilden 41 und 42 angebracht. Die Endabschnitte der seitlichen Stützen
200 tragen ein Paar von Endschaltern 70 und 70'. Wie aus der Fig.20 hervorgeht, sind die Endschalter
70 nach vorn und rückwärts außerhalb des Laderaumes angeordnet, der zwischen den aufrechten
Schilden 41 und 42 vorgesehen ist. Es versteht sich, daß die Schalter 70' an der gegenüberliegenden Seite
des Lastträgers 13 in derselben Weise angeordnet : sind. Es wird weiter bemerkt, daß die Endschalter 70
und 70' in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, die wesentlich unterhalb der oberen Grenze des
Lagerplatzes oder -raumes liegt, und nicht neben dessen oberen Rändern wie beim ersten Ausführungs- .
beispiel der Erfindung.
Das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel durch einen auf den Kopf gestellten
U-fönrrigen Fühlerrahmen, der in dem Bewegungsspiekaum
an jeder Seitenfläche des Lastträgers 13 angeordnet ist, wobei dieser Fühlerrahmen die
Grenzen der vorn und rückwärts liegenden Seitenflächen und der Oberseite einer zulässigen Ladung
umreißt, die von dem Lastträger 13 befördert wird. Wie aus der F i g. 20 zu ersehen ist, ist ein vertikal
verlaufender stangenähnlicher Fühlerarm 210 unmittelbar vor dem aufrechten hinteren Schild 42 angeordnet,
um die Grenzen der rückwärtigen Seitenfläche der Ladung festzulegen, wobei dieser Fühlerarm an seinem oberen Ende unter einem rechten
Winkel abgebogen ist, um einen waagerecht verlaufenden Fühlerarm 211 zu schaffen, der die zulässige
Höhe der Ladung festlegt. Ein zweiter vertikal verlaufender Fühlerarm 212 ist unmittelbar an der
Rückseite des aufrechten vorderen Schildes 41 vorgesehen und legt die Grenzen der nach vorn zeigenden
Seite der Ladung fest, wobei das obere Ende des Fühlerarmes 212 auf passende Weise an dem
horizontalen Fühlerarm 211 befestigt ist. Dieser horizontale Fühlerarm weist einen sich nach vorn
erstreckenden Fortsatz 211 α auf, der nach unten abgebogen ist, um einen vertikal verlaufenden Hilfsfühlerarm
213 zu schaffen, der die gleiche Aufgabe wie der Hilfsfühlerarm 139 in ,dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fi g. 11 hat.
Der vertikale Fühlerarm 210 weist einen rechtwinklig
abgebogenen Fortsatz 214 neberf^ seinem unteren Ende auf, der sich nach rückwärts über die
rückwärtige Platte 47 hinaus erstreckt. In derselben Weise ist das vertikale Betätigungsglied 212 an
seinem unteren Ende unter einem rechten Winkel nach vorn abgebogen; um eine Stufe 215 zu schaffen,
die sich nach vorn über die Vorderplatte 46 hinaus erstreckt. Wie weiter aus den Fig. 19 und 21 zu ersehen
ist, ist ein nach innen abgewinkelter Abschnitt 216 unterhalb des Fortsatzes 214 des Betätigungsgliedes 210 vorgesehen, wodurch dieses einen vertikalen
Befestigungsabschnitt 217 enthält, der neben dem Bewegungsspielraum zwischen dem Lastträger
13 und dem Lagergestell 10 nach innen versetzt ist. In der gleichen Weise ist ein nach innen abgewinkelter
Abschnitt 218 unterhalb der Stufe 215 des zweiten vertikalen Fühlerarmes 212 vorgesehen, um
einen unteren Befestigungsabschnitt 219 zu schaffen, der von dem Bewegungsspielraum aus nach innen
versetzt ist.
Die Befestigungsabschnitte 217 und 219 sind durch seitlich abstehende Bügel 220 und 221 in der gleichen
Weise an den Platten 47 bzw. 46 gelagert, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die Schraubenfedern 222
und 223, die über die Befestigungsabschnitte 217 und 219 geschoben und durch die Scheiben 224 und 225
gesichert sind, ermöglichen eine vertikale Bewegung und eine federnde Halterung bzw. Einstellung der
vertikalen Fühlerarme 210 und 212 auf dieselbe Weise, wie dies in Verbindung mit dem vertikalen
Fühlerarm 77 des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde. Die Endschalter 70 sind mit den
mittleren Abschnitten der vertikalen Fühlerarme 210 und 212 mittels waagerechter Verbindungsglieder
226 und 227 verbunden. Jedes Verbindungsglied besteht aus einer langgestreckten Metallstange, die
mit einem Ende an einem Schalthebel 74 und mit ihrem anderen Ende an einem der vertikalen Fühlerarme angeschweißt ist.
Es versteht sich, daß auch die gegenüberliegende Seite des Lastträgers 13 mit einem gerade beschriebenen,
auf den Kopf gestellten U-förmigen Fühlerrahmen versehen ist, dessen Teile in der
Fig. 19 durch die gleichen, mit Strichen versehenen Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
Beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Endschalter 70 und 70' mit dem elektrischen
Steuersystem in Reihe geschaltet, so daß, wenn einer der Schalter durch einen Gegenstand geschaltet wird,
der an einem Fühlerarm anschlägt oder gegen diesen drückt, der Lastträger 13 und/oder die Umladevorrichtung
50 selbsttätig angehalten wird. Es ist zu ersehen, daß die Betätigung einer der Schalter 70 in
F i g. 20 in der gleichen Weise bewirkt wird, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Fig. 10 und ti
17 18
beschrieben worden ist, und zwar entweder durch wie deutlich aus den F i g. 23 und 28 hervorgeht, von
einen der Fühlerarme, der an einer hervorstehenden dem dritten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die
Ladung anschlägt, oder wenn einer der Fühlerarme Fühlerarme einen rechteckigen starren Fühlerrahmen
durch eine zu große oder verrutschte Ladung be- 249 an der Seitenfläche des Lastträgers 233 bilden,
tätigt wird, die auf dem Lastträger 13 gefördert wird. 5 wobei der Fühlerrahmen 249 an dem vertikal beweg-Die
Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels ent- baren Rahmen 234 so gelagert ist, daß er in seiner
hält ein weiteres Merkmal, das darin besteht, daß eigenen Ebene schwingen oder schweben kann, nachbeide
Seiten der Ladung sowie die Höhe derselben dem er an einem Gegenstand .angeschlagen ist. Die
abgefühlt werden, da die vertikalen Fühlerarme 210 , Sicherheitsvorrichtung gemäß dem vierten Aus-
und 212 von den benachbarten aufrechten Schilden io führungsbeispiel umfaßt obere und untere in einem
42 bzw. 41 schräg nach innen versetzt sind. Wenn bestimmten Abstand voneinander angeordnete
daher die,Ladung 19 beim Einbringen verrutscht waagerechte Fühlerarme250 bzw. 251, die an ihren
oder schräg zu liegen kommt oder sich auf dem Enden mit vorderen und' rückwärtigen vertikalen
vertikal bewegbaren Rahmen 14 bewegt oder wenn Fühlerarmen 252 bzw. 253 verbunden· sind? Die
eine zu große Ladung gegen den Lastträger 13 be- i5 Fühjerarme 250 bis 253 bilden ein Rechteck, das
wegt wird, wird einer der vertikalen Fühlerarme 210 sich in horizontaler Richtung von dem vorderen
oder 212 getroffen, wodurch über das Verbindung^- Rand des vorderen aufrechten Schildes 241 aus erglied
226 und/oder 227 ein Endschalter 70 betätigt streckt. Der obere waagerechte Fühlerarm 250 ist
und die Umladevorrichtung 50 angehalten wird, unmittelbar über den oberen Enden der aufrechten
bevor die verrutschte öder zu große Ladung ge- 20 Schilde angeordnet, und der untere waagerechte
■ speichert werden kann. ^ Fühlerarm 251 ist unmittelbar unterhalb der Ebene
Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der I-Schienen 243 vorgesehen. Zwischengeschaltete
in den Fig. 22 bis 28 dargestellt und umfaßt eine vertikale Fühlerarme 254 und 255 verbinden die
Sicherheitsvorrichtung, die auf einem Lastträger 233 waagerechten Fühlerarme 250 und 251 an Stellen
befestigt ist, der einen abgeänderten, jedoch im 25 miteinander, die von den vertikalen Fühlerarmen 252
wesentlichen gleichen vertikal bewegbaren Rahmen bzw. 253 aus nach innen versetzt sind. Der zwischen-234
aufweist, der in derselben Weise wie der Rahmen geschaltete vertikale Fühlerarm 254 ist etwas nach
14 der ersten drei Ausführungsbeispiele der Erfin- rückwärts von dem vorderen aufrechten Schild 241
dung vertikal und horizontal bewegbar ist. Der versetzt angeordnet, und der zwischengeschaltete
vertikal bewegbare Rahmen 234 ist längs vertikaler 30 vertikale Fühlerarm 255 ist unmittelbar vor dem
Schienen 235 durch passende Antriebsvorrichtungen rückwärtigen aufrechten Schild 242 angeordnet. Wie
bewegbar, und er wird weiter entlang diesen Schienen am besten aus der F i g. 23 hervorgeht, begrenzen die
durch Rollen 236 geführt. Es versteht sich, daß die . zwischengeschalteten Fühlerarme 254 und 255 die
vertikalen Schienen 235 in horizontaler Richtung zulässige Breite einer Ladung^ die sich seitlich auf
entlang dem.Gang 11 bewegbar sind und den vertikal 35 oder von dem Lastträger 234 bewegt, -wohingegen
bewegbaren Rahmen 234 in der gleichen Weise der horizontale oder waagerechte obere Fühlerarm
tragen wie bei den vorstehend beschriebenen Aus- die maximal zulässige Höhe der Ladung festlegt,
führungsbeispielen der Erfindung. Die Fühlerarme 250 bis 255, die in den Zeichnun-
Der vertikal bewegbare Rahmen 234 weist eine gen dargestellt sind, bestehen aus langgestreckten
Grundplatte 240 auf, die zwischen einem vorderen 40 Metallschienen, die miteinander verschweißt sind
aufrechten Schild 241 und einem rückwärtigen auf- und, wie beschrieben, den Fühlerrahmen 249 bilden,
rechten Schild 242 angeordnet ist. Die aufrechten Wie am besten aus der F i g. 23 hervorgeht, umfaßt
. Schilde umschließen die Rollen 236 und andere der Fühlerrahmen weiter ein Paar Befestigüngs-Antriebs-
und Führungsmittel zum vertikalen An- platten oder -schienen 256 und 257, die zwischen
trieb des bewegbaren Rahmens 234, und sie sind an 45 den vertikalen Fühlerarm-Paaren 252-254 bzw.
ihren seitlichen Rändern unterhalb der Grundplatte 253-255 horizontal zwischengeschaltet sind. Die
240 durch I-Schienen 243 und 243' miteinander ver- Befestigungsschienen 256 und 257 sind mit ihren
bunden. Die aufrechten Schilde 241 und 242 um- Enden an den entsprechenden vertikalen Fühlerarmfassen
nach oben abgeschrägte Seitenplatten 245 und Paareri an der Innenseite des Fühlerrahmens gegen
246, wie dies am besten aus der Fig. 22 hervorgeht, 50 den vertikal bewegbaren Rahmen 234 hin verwobei
die Seitenplatten den Lastaufnahmebereich schweißt und sind etwa auf V3 der vertikalen Abdes
vertikal bewegbaren Rahmens 234 begrenzen. messung des Fühlerrahmens, gemessen von dem
Wie aus der Fig. 23 hervorgeht, ist die Grundplatte horizontalen Fühlerarm 250 aus, angeordnet. Ein
mit Ausnehmungen versehen und trägt eine Um- Paar Lagerstifte 258 und 259 sind an den unteren
ladevorrichtung 247, die lediglich in Form eines 55 Enden der zwischengeschalteten vertikalen Fühler-Rechteckes
dargestellt ist und die der Vorrichtung arme 254 und 255 befestigt. Die Lagerstifte 258 und
entspricht, die in der F i g. 4 dargestellt ist. 259 sind vertikal und parallel zu den zwischen-
Wie bei den ersten drei Ausführungsbeispielen der geschalteten Fühlerarmen 255 angeordnet und an
Erfindung ist die Sicherheitsvorrichtung spiegelbild- ihren oberen Enden mit den Abstandstücken 260
lieh an beiden Seitenflächen des vertikal bewegbaren 60 und 261 verschweißt. Die Abstandstücke 260 und
Rahmens 234 vorgesehen, und es wird daher ledig- 261 sind wiederum an den zwischengeschalteten Belich
die Vorrichtung im einzelnen beschrieben, die tätigungsgliedern angeschweißt oder auf andere
neben der I-Schiene 243 befestigt ist. In der Fig. 22 Weise angebracht. Die Lagerstifte erstrecken sich,
an der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung wie am besten aus der F i g. 22 zu ersehen ist, von
gezeigte gleiche Teile sind durch gleiche, mit Strichen 65 den Abstandstücken nach unten, wobei die unteren
versehene Bezugszahlen gekennzeichnet. Enden dieser Stifte etwas über dem unteren waage-
Die Sicherheitsvorrichtung nach dem vierten Aus- rechten Fühlerarm 251 enden.
' ^ otfitrt
19 20
sich auf ein Paar von Abstützschienen 270 und 270 α und trägt seinerseits einen zweiten Bügel 294
ab, die von der I-Schiene243 getragen werden. Die (Fig. 23), der nach rückwärts ragt und einen sich
Abstützschienen 270 und 270 a sind spiegelbildlich seitlich nach außen erstreckenden U-förmigen Teil
zueinander angeordnet, und es werden daher ledig- 295 aufweist. Der seitlich am weitesten außen
lieh die Abstützschiene 270 und deren zugeordnete 5 liegende Schenkel 296 des U-förmigen Teils 295 er-Teile
im einzelnen beschrieben, wobei es selbst- streckt sich an der Außenseite der Befestigurigsverständlich
ist, daß die Schiene 270 α die gleichen schiene 257 nach oben und fluchtet in seitlicher
Teile in entgegengesetzter Anordnung aufweist. Richtung mit dem Schalter 293 (Fig. 24). Der
Die Abstützschiene 270 ist im einzelnen in den Schalter 293 ist mit einem stößeiförmigen Betäti-Fig.
26 und 27 dargestellt und weist ein Paar von io gungsglied297 versehen, das innerhalb einer konilanggestreckten
Flachschienen 271 und 272 auf, die kaven Ausnehmung 298 eines Rastgliedes 299 sitzt,
parallel und in einem bestimmten Abstand von- das an der inneren Fläche der Befestigungsschiene
einander durch zwischengeschaltete Abstandsblöcke 257 angeschweißt ist. Wie aus der Fig. 22 hervör-273
und durch ein Abstandschlußteil 274 starr an- geht, ist die Schaltvorrichtung 290 α in gleicher Weise
geordnet sind. Die Flachschienen 271,272, Abstands- 15 mit Bügeln 291 α und 294 α und einem Schalter 293 a
blöcke 273 und das Abschlußteil 274 sind mit- versehen. Der Schalter 293 α ist an einem Flansch
einander verschweißt, wobei die Abstandsblöcke 273 , 292 α befestigt, und der Bügel 294 α ist mit einem
im Bereich des einen Endes der Flachschienen 271, U-förmigen Teil 295 α versehen, dessen äußerer
272 konzentriert sind. Dieses Ende trägt ein Paar Schenkel 296 a die Befestigungsschiene 256 umfaßt.
Schrauben 275, deren Köpfe 276 an der Flachschiene 20 Der Schalter 293 α weist ebenfalls ein Betätigungs-271
angeschweißt sind und die senkrecht zu dieser glied 297 α auf, das in einer konkaven Ausnehmung
abstehen. Die Schrauben 275 erstrecken sich durch eines Rastgliedes299α sitzt. Tn der Fig. 22 liegen
passende öffnungen in dem Mittelsteg der I-Schiene die Teile 290,290' und 258 entsprechend hinter den
243 und sind an diesem mittels eines Paares von Teilen 290 a, 290 d und 259. selbstsichernden
Muttern 277 befestigt. Die Schrauben 25 Die Fig. 24 zeigt im einzelnen die Formen der
275 dienen dazu, die Flachschienen 271 und 272 in Rastglieder 299 und der Betätigungsglieder 297 und
einem kurzen Abstand nach außen von der I-Schiene 297 a der beiden erwähnten Schalter. Die konkave
243 weg zu halten, wobei die Flachschienen in einer Ausnehmung 298 oder 298 a ist konisch ausgebildet,
vertikalen Ebene liegen und zwischen sich einen und die freien Enden der Betätigungsglieder 297 oder
langgestreckten Schlitz 278 aufweisen. Die An- 30 297 a sind konvex abgerundet. Hieraus ist zu erordnung
ist derart getroffen, daß fast der gesamte sehen, daß bei jeder seitlichen Bewegung des Fühler-Schlitz
278 über die I-Schiene 243 nach rückwärts rahmens die Rastglieder 299 sich aus ihrer Aushinausreicht,
und es versteht sich, daß die Abstütz- richtung zu den Betätigungsgliedern 297, 297 α herschiene
270α in gleicher Weise einen sich nach ausbewegen, was wiederum bewirkt, daß sich die Bevorn
erstreckenden vertikalen offenen Schlitz auf- 35 tätigungsglieder 297,297 α nach innen gegen die
weist. : -"-..■ Schalter zu bewegen, wenn die Betätigungsglieder
Der Lagerstift 258 erstreckt sich nach unten in über die Seiten der konkaven Ausnehmungen 298
den Schlitz 278 und sitzt in diesem lose, wobei der oder 298 a streichen. Die äußeren Schenkel 296 und
Lagerstift 259 sich in gleicher Weise nach unten 296 a dienen als Sicherungsteile, die eine seitlich
durch einen ähnlichen Schlitz erstreckt, der in der 40 nach außen gerichtete Bewegung des Fühlerrahmens
Abstützschiene 270 α vorgesehen ist. Wie am besten 249 und der Rastglieder 299 oder 299 a verhindern,
aus der F i g. 27 zu ersehen ist, trägt der Lagerstift Es wird bemerkt, daß bei jeder vertikalen Bewegung
258 einen Ring 279 sowie eine Schraubenfeder 280, des Fühlerrahmens die Betätigungsglieder 297 oder
die zwischen dem Ring 279 und den oberen Rändern 297 α niedergedrückt werden. Jede Bewegung der
der Schienen 271 und 272 eingespannt ist. Wie aus 45 Betätigungsglieder bzw. des Fühlerrahmens gegen
der Fig. 23 hervorgeht, trägt der Lagerstift259 in die Schalter293 und 293a hin hat zur Folge, daß
gleicher Weise einen ortsfest angeordneten Ring 281 das eine oder beide Betätigungsglieder nach innen
und eine Schraubenfeder 282. Diese Federn halten gedrückt und die Schalter betätigt werden. Wie
den Fühlerrahmen 249 federnd in Einstell-Lage, der bereits vorstehend angeführt worden ist, ist die
seinerseits durch Zusammendrücken der Federn sich 50 Halterung am Boden des Fühlerrahmens derart vor-
. nach unten bewegen kann und sich weiter nach· genommen, daß dieser Fühlerrahmen sich unoben
bewegen kann, wobei die Lagerstifte 258 und gehindert nach oben oder unten oder seitlich be-
259 in ihren Schlitzen nach oben gezogen werden, wegen kann.
und der sich weiter seitlich bewegen kann, indem die Die Aufgabe der Fühlerarme 250 bis 255 besteht.
Lagerstifte sich seitlich in den langgestreckten 55 darin, jede Kraft, die auf diese ausgeübt wird, auf
Schlitzen 278 bewegen. Dadurch kann der Fühler- einen der Schalter 293 bzw. 293 α zu übertragen,
rahmen 249 in seiner eigenen Ebene schwingen oder dadurch den" Schalter zu schalten und den Lastträger
schweben. 233 abzustoppen bzw. anzuhalten, genau wie in den
Das obere Ende des Fühlerrahmens 249 wird vorstehend angeführten Ausführungsbeispielen der
durch ein Paar von Schaltvorrichtungen 290 und 60 Erfindung. Diese Schaltung wird erreicht, wenn die
α gehaltert, die spiegelbildlich angeordnet sind horizontalen oder waagerechten Fühlerarme 250 und
und von denen lediglich die Schaltvorrichtung 290 . 251 von einer Kraft aus irgendeiner der Richtungen
gemäß der Fig. 24 im einzelnen beschrieben wird. beaufschlagt werden, die durch die Pfeile A", B", C"
Die Schaltvorrichtung 290 weist einen nach rück* in der F i g. 28 angedeutet sind. In ähnlicher Weise
wärts abgesetzten Lagerbügel 291 auf, der mit einem 65 wird einer der Schalter betätigt, wenn irgendeiner
aufrechten Flansch 292 versehen ist, der einen der vertikalen Fühlerarme 252 bis 255 von einer
Schalter 293 trägt. Der Lagerbügel 291 wird von der Kraft aus irgendeiner der Richtungen beaufschlagt
rückwärtisen Fläche der Seitenplatte 246 getragen wird, die durch die Pfeile X", Y" oder Z" angedeutet
sind. Es versteht sich ferner, daß auf Grund der Beziehung
zwischen den konkaven Rastgliedern 299 und den konvexen Betätigungsgliedern 297 die
Schalter 293 und 293 a bei jedem Stoß gegen den Fühlerrahmen 249 aus irgendeiner Richtung betätigt
werden, solange der Stoß oder die Kraft eine Komponente in Richtung der Ebene des Fühlerrahmens
einschließt, die ausreichend groß ist, um den Fühlerrahmen zu bewegen. Wie beim dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind sämtliche Schalter des
vierten Ausführungsbeispiels in Reihe mit dem elektrischen Steuersystem geschaltet, so daß, wenn
irgendeiner derselben durch einen Gegenstand geschaltet wird, der gegen einen der Fühlerarme anschlägt
oder auf diesen drückt, der Lastträger 233 und/oder die .Umladevorrichtung 247 selbsttätig angehalten
wird.
Wenn der Fühlerrahmen 249 an einen Gegenstand anschlägt, z.B. an eine zu große Ladung oder an
eine unrichtig abgelegte Ladung, wird der Schalter 293 bzw. 293 a betätigt und der Antriebsmotor abgeschaltet
und abgebremst. Wenngleich das Trägheitsmoment des Lastträgers 233 und dessen Teile zu
übergroßen Bewegungsstrecken führen können, kann jedoch der Fühlerrahmen 249 um eine kurze Strecke
schwingen, wodurch eine Beschädigung verhindert wird. Der Fühlerrahmen 249 ist starr, kann sich
nicht verbiegen und fälschlicherweise ein Signal abgeben, wie dies bei dem Kabel 160 des bereits beschriebenen
Ausführungsbeispiels der Fall sein kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunger
Claims (17)
1. Sicherheitsvorrichtung für Regalstapelgeräte mit einem Lastträger und einer Umladevorrichtung
zum Aus- oder Einbringen von Lasten aus einem bzw. in ein Lagergestell, dessen Lastaufnahmeenden
in einer Begrenzungsebene ausmünden, zu der in waagerechter und dazu lotrechter Richtung der Lastträger parallel und
dessen Umladevorrichtung quer bewegbar ist, gekennzeichnet durch mindestens einen
am Lastträger (13,233) angeordneten und in einer zur Begrenzungsebene des Lagergestells
(10) parallelen Ebene sich erstreckenden mechanischen
Fühler, der in vorbestimmter Höhe über der die Last aufnehmenden Plattform (60) des
Lastträgers mindestens einen waagerecht und einen hierzu senkrecht im Bereich einer Seitenkante
des Lastträgers verlaufenden Fühlerarm aufweist, sowie durch ein von dem Fühler im
Sinne des Anhaltens des Lastträgers beeinflußbares Steuerelement.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadadurch gekennzeichnet, daß die Parallelebene,
in der sich der Fühler erstreckt, im Raum zwischen dem Lastträger (13) und der Begrenzungsebene
des Lagergestells (10) vorgesehen ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Schalten des Steuerelementes durch den Fühler, der durch eine sich auf dem Lastträger (13, 233)
bewegende Last betätigbar ist, auch die Umladevorrichtung (50, 247) angehalten wird.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuerelement einen am Lastträger (13) befestigten und mit
dessen Antrieb verbundenen Endschalter (70, ' 70') aufweist, dessen Schalthebel (74) allseitig
schwenkbar gelagert ist und mit dem einen Hebelende den, Endschalter betätigt sowie mit dem
anderen Hebelarm mit dem Fühler verbunden ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4 mit einem einen Rahmen aufweisenden Lastträger,
der zur Ausführung der lotrechten Bewegung des Lastträgers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endschalter (70,70') an dem lotrecht bewegbaren Rahmen (14) des Lastträgers
(13) angeordnet ist und daß der mit dem Fühler verbundene Hebelarm des Schalthebels (74) gegen
die Begrenzungsebene des Lagergestell (10) gerichtet ist und einen flexiblen Abschnitt (123)
aufweist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entgegengesetzten
Enden der waagerecht und dazu senkrecht verlaufenden Fühlerarme (75, 77; 133,136,
139) des Fühlers an dem Rahmen (14) des Lastträgers (13) in ihrer Längsrichtung frei beweglich
gehalten sind und daß die Halterungen für die Fühlerarme Federn (82, 83; 90) umfassen, die die
Fühlerarme bei normalem Betrieb federnd in einer neutralen Stellung halten, in der der Endschalter
(70, 70') ausgeschaltet ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fühierarmc (75, 77; 133, 136, 139) so gehaltert sind, daß sie eine Schwenkbewegung senkrecht
zu ihren Achsen ausführen können und daß der Schalthebel (74) in dessen Längsrichtung verschiebbar
gelagert ist und bei einer Verschiebung zum Endschalter (70, 70') hin diesen Endschalter
betätigt.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerarme von
einem gespannten Kabel (160) gebildet sind, dessen eines Ende mit dem Steuerelement (173)
verbunden ist.
9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch je einen am Rahmen des
Lastträgers an dessen Vorder- und Rückende befestigten und symmetrisch zu dessen Längsmitte
seitlich nach oben abgewinkelten und in einem bestimmten Abstand von der Lastaufnahme- und
Entladeseite endenden Stützarm (140,141), von dem in Richtung der Lastaufnahme- und Entladeseite
waagerechte Stangen (146,146'; 149, .149') ausgehen, deren freie Enden Führungen für
das flexible Kabel (160) aufweisen, das in Form f eines flachen, auf den Kopf gestellten U sich vom
Rahmen nach oben und quer zur Lastaufnahme- und Entladeseite erstreckt.
10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das über der Last-Bewegungsbahn
umgekehrt U-förmig geführte Kabel (160) die maximal zulässige Breite und Höhe einer auf dem Lastträger (13) zu bewegenden
Last begrenzt.
11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement
wenigstens einen Endschalter (173) aufweist, der mit dem vertikal bewegbaren Rahmen (14) verbunden
ist und bei Betätigung den Lastträger (13) und die Umladevorrichtung (50) anhält.
12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerarme
(133, 136) aus einem Paar langgestreckter Stangen bestehen, die einen auf den Kopf gestellten
L-förmigen Fühlerrahmen bilden und daß der waagerecht verlaufende Fühlerarm (133) (
einen über den Schnittpunkt mit dem senkrecht verlaufenden Fühlerarm (136) hinaus sich erstreckenden
Fortsatz (133 ä) aufweist, an dessen Ende ein zu dem senkrechten Fühlerarm paralleler
Hilfsfühlerarm (139) angeordnet ist.
13. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerarme
(250 bis 255) einen rechteckigen Fühlerrahmen (249) aus langgestreckten Stangen bilden, daß
das Steuerelement einen Schalter (293) mit einem mit dem Fühlerrahmen verbundenen Betätigungsglied (297) aufweist, daß der Fühlerrahmen (249)
ein konkaves Rastglied (299) aufweist, in das das Ende des Schaltgliedes (297) einrastbar ist, und
daß relativ zu dem Schalter ortsfeste Halterungen den Fühlerrahmen gegen eine Bewegung von
dem Betätigungsglied weg sichern, jedoch eine Bewegung des Fühlerrahmens in der eigenen
Ebene ermöglichen, wobei diese Bewegung zu einer Verstellung des konkaven Rastgliedes führt,
das dadurch das Betätigungsglied nach innen drückt und den Schalter betätigt.
14. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige
Fühlerrahmen (249) an seinem unteren Ende auf
dem Lastträger (233) so gelagert ist, daß er nur in seiner eigenen Ebene bewegbar ist.
15. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß neben den oberen
Ecken des rechteckigen Fühlerrahmens (249) je ein Schalter (293) am Lastträger (233) befestigt
ist, daß der Fühlerrahmen für jeden einzelnen Schalter ein Rastglied (299) trägt, daß am unteren
Ende des Fühlerrahmens nach unten abstehende Lagerstifte (258,259) vorgesehen sind und daß
der Lastträger Flachschienen (271, 272) mit einem vertikal verlaufenden Schlitz (278) trägt,
in die sich die Lagerstifte verschiebbar erstrecken.
16. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstifte
Schraubenfedern (280) tragen, die über dem Schlitz (278) angeordnet sind und den rechteckigen
Fühlerrahmen (249) federnd haltern.
17. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige
Fühlerrahmen (249) so gelagert ist, daß er auch in einem rechten Winkel zu der Begrenzungsebene
bewegbar ist.
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