DE1431589B2 - Vorrichtung zur Zuführung von schüttfähigem Preßgut, insbesondere von ausgelaugten Zuckerrübenschnitzeln, zu Pressen - Google Patents

Vorrichtung zur Zuführung von schüttfähigem Preßgut, insbesondere von ausgelaugten Zuckerrübenschnitzeln, zu Pressen

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DE1431589B2 DE19651431589 DE1431589A DE1431589B2 DE 1431589 B2 DE1431589 B2 DE 1431589B2 DE 19651431589 DE19651431589 DE 19651431589 DE 1431589 A DE1431589 A DE 1431589A DE 1431589 B2 DE1431589 B2 DE 1431589B2
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Werner; Zumbeck Hans; 3340 Wolfenbüttel Rößler
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    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufüh- grades wieder auf den Normalwert zurückschaltet, rung von schüttfähigem Preßgut, insbesondere von und daß in dem unter der letzten Durchtrittsöffnung ausgelaugten Zuckerrübenschnitzeln, zu einer Reihe liegenden Füllschacht eine weitere Schaltvorrichtung von Pressen, deren Füllschächte jeweils unterhalb (Füllstandsgrenzschalter) angeordnet ist, welche die von Durchtrittsöffnungen eines Bodens oder Gehäu- 5 zugeordnete Presse bei Erreichen eines bestimmten ses eines Zubringerförderers in dessen Förderrich- oberen Füllungsgrades des Schachtes einschaltet und tung hintereinander angeordnet sind, wobei dem Zu- beim Unterschreiten dieses Füllungsgrades abschaltet, bringerförderer ein Zuteilbunker mit einem Aus- Bei der neuen Vorrichtung wird durch den Zuteiltragorgan und einer, bezogen auf die Bewegungs- bunker wie bei den bekannten Ausführungen zurichtung des Zubringerförderers, vor den Durch- io nächst ebenfalls ein Puffervolumen geschaffen, das trittsöffnungen seines Gehäuses ausmündenden Zu- gegenüber einer gewissen Größe von Schwankungen teilöffnung zugeordnet ist. in der Menge des zugeführten auspreßbaren Gutes
Es ist bereits bekannt, zum Ausgleich schwanken- kompensierend wirkt. Wenn bei der neuen Vorrichder Gutzufuhr von Schüttgut zu Verteilerfördernern tung jedoch eine langanhaltende geringe oder aber oder Pressen, wie beispielsweise Brikettpressen, 15 kurzfristigere starke Zunahme der zugeführten Menge Speichermöglichkeiten in Form von vorgeordneten an auspreßbarem Gut eintritt, dann erreicht der Fül-Zuteilbunkern vorzusehen, die auch zum Ausgleich lungsgrad in dem Zuteilbunker einen Wert, bei eines schwankenden Verbrauches des Schüttgutes welchem der in diesem Bunker vorgesehene Fülldienen. Die bekannten Vorrichtungen, bei welchen standsgrenzschalter anspricht. Der Füllstandsgrenzder Zuteilbunker nur als Pufferstation dient, lösen 20 schalter bewirkt eine Steigerung der Arbeitsgeschwindie bei der Zuführung auspreßbaren Gutes zu Pres- digkeit des Austragorgans des Zuteilbunkers und dasen, beispielsweise von Zuckerrübenschnitzeln, auf- mit eine stärkere Beladung des Zubringerförderers tretenden Probleme nur zum Teil. mit auspreßbarem Gut. Wärend die Menge des bei
In vielen Fällen, insbesondere bei der Verarbeitung normalem Betrieb vom Zubringerförderer bewegten von Zuckerrübenschnitzeln, läßt es sich nicht ver- 25 auspreßbaren Gutes gerade ausreicht, um die normeiden, daß die Menge des jeweils abgegebenen malerweise in Betrieb befindlichen Pressen genügend Gutes in weiten Grenzen schwankt, so daß die, be- mit Gut zu versorgen, tritt nach Steigerung der zogen auf die Förderrichtung des Zubringerförderers, Arbeitsgeschwindigkeit des Austragorgans ein Gutletzte Presse mitunter während längerer Betriebs- Überschuß ein, so daß die, bezogen auf die Bewezeiten nur mangelhaft gefüllt wird. Da es sich bei den 30 gungsrichtung des Zubringerförderers, letzte Presse zum Auspressen des Gutes, wie Zuckerrüben- bz!w. deren Füllschacht mit Gut beschickt wird. Soschnitzel, dienenden Pressen vorwiegend um bald im Füllschacht dieser letzten Presse der erfor-Schneckenpressen handelt, beeinflußt die Gutzufuhr derliche Mindestfüllgrad eingestellt und überschritten den Preßvorgang maßgeblich. Bei mangelhafter Fül- ist, wird diese Presse in Betrieb genommen. Nunmehr lung des Füllschachtes der Presse wird auch nur eine 35 arbeitet auch die letzte der in Reihe angeordneten unvollkommene Auspressung des Gutes erreicht, so Pressen mit der erforderlichen Gutzufuhr, so daß alle daß die in den anfallenden Preßlingen enthaltene Pressen auf Grund der gesteigerten Arbeitsgeschwin-Trockensubstanz im Vergleich zu normaler Arbeits- digkeit des Austragorgans Gut mit dem gewünschten weise der Presse um einige Prozente absinken kann. hohen Gehalt an Trockensubstanz abgeben. Sinkt der Dieses Absinken des Gehaltes an Trockensubstanz 40 Füllungsgrad des Zuteilbunkers allmählich ab, dann führt aber infolge des größeren Aufwandes an Brenn- wird zunächst der in diesem Bunker angeordnete stoff zur Nachtrocknung des Preßgutes bei Zucker- Füllstandsgrenzschalter und der Antriebsmotor des rübenschnitzeln zu relativ unwirtschaftlicher Arbeits- Austragorgans wieder auf die normale Arbeitsgeweise, schwindigkeit zurückgeschaltet. Die Folge dieses
Es wurde bereits versucht, dadurch Abhilfe zu 45 Schaltvorganges besteht darin, daß der Zubringerschaffen, daß die Drehzahl der in Bewegungsrichtung förderer nur noch so stark mit auspreßbarem Gut des Zubringerförderers letzten Presse für die Verar- beladen wird, daß er lediglich die ersten Pressen bzw. beitung von Zuckerrübenschnitzeln in Abhängigkeit deren Füllschächte mit Gut zu versorgen vermag. Die, von der anfallenden Schnitzelmenge geregelt wird. bezogen auf die Förderrichtung des Zubringerför-Die Versuche haben jedoch trotz relativ großen bau- 50 derers, letzte Presse wird von diesem Augenblick des liehen Aufwandes zu keiner befriedigenden Lösung Umschaltens an nicht mehr oder zumindest nicht des Problems geführt. mehr ausreichend mit auspreßbarem Gut versorgt,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die so daß der Füllungsgrad des zugeordneten Fülleinleitend genannte Vorrichtung so auszubilden, daß Schachtes allmählich abnimmt und nach Ablauf einer bei einfachem Aufbau auch dann eine gleichbleibend 55 gewissen Zeitspanne den für den einwandfreien Bestarke Auspressung bzw. ein hoher Gehalt an trieb bzw. die Einhaltung des gewünschten Gehaltes Trockensubstanz erzielt wird, wenn die Zufuhr an an Trockensubstanz im ausgepreßten Gut erforderauspreßbarem Gut mengenmäßig in weiten Grenzen liehen Mindestwert aufweist. In diesem Augenblick schwankt. wird die letzte Presse durch den im Füllschacht dieser
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei der 60 Presse angeordneten Füllstandsgrenzschalter abgeeinleitend genannten Vorrichtung erfindungsgemäß schaltet. So ist auch bei verringerter Gutzufuhr für vorgesehen, daß der Zuteilbunker eine bei Erreichen die Einhaltung des gewünschten hohen Gehaltes an eines vorbestimmten Füllungsgrades ansprechende Trockensubstanz im ausgepreßten Gut gesorgt.
Schaltvorrichtung (Füllstandsgrenzschalter) aufweist, Bei einer weiteren Ausgestaltung der neuen Vordie mit dem Antriebsmotor des Austragorgans ver- 65 richtung ist wenigstens die, bezogen auf die Bewebunden ist und dessen Arbeitsgeschwindigkeit beim gungsrichtung des Zubringerförderers, letzte Durchüberschreiten eines bestimmten Füllungsgrades stei- trittsöffnung mit einem mechanisch betätigbaren Vergert, hingegen bei Unterschreitung dieses Füllungs- schließorgan ausgerüstet, dessen Antriebsmotor mit
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einer weiteren im Zuteilbunker vorgesehenen Schalt- leitung 12 zu dem in der Zeichnung dargestellten vorrichtung verbunden ist und das Verschließorgan Antrieb 28 der zugehörigen Presse 29 führt. In Abbei Unterschreitung eines bestimmten Mindestfül- hängigkeit von dem jeweiligen Füllzustand in dem lungsgrades in die Schließ-, beim Überschreiten dieses Schacht 4 wird über die Schaltvorrichtung der An-Füllungsgrades in die Offenstellung überführt. Durch 5 trieb der Presse ein- bzw. ausgeschaltet, diese weitere Ausgestaltung der Vorrichtung wird ver- Wie aus der F i g. 1 weiterhin hervorgeht, ist dem hindert, daß die, bezogen auf die Förderrichtung des Zubringerförderer 6 ein Zuteilbunker 13 zugeordnet, Zubringerförderers, letzte Presse während des in den das auszupressende Gut, beispielsweise ausge-Normalbetriebes ständig kurzfristig ein- und wieder laugte Rübenschnitzel, aus einer Förderleitung 14 ge.-ausgeschaltet wird. Ein solcher Betätigungsrhythmus io langt. Der Bunker 13 ist mit einem Austragorgan in würde nämlich normalerweise dadurch eintreten, daß Form einer Schnecke 15 versehen, die unmittelbar der Zubringerförderer einen gewissen Gutüberschuß oberhalb des Bunkerbodens angeordnet ist und über über die in Bewegungsrichtung vor der letzten Durch- einen Antriebsmotor 26 in umlaufende Bewegung vertrittsöffnung liegenden anderen Durchtrittsöffnungen setzt wird. Die Schnecke 15 fördert das in den Bunker hinweg in den letzten Füllschacht bewegt. Das Ver- 15 13 eingebrachte Gut zu einer Zuteilöffnung 16, welche schließorgan, das während des Normalbetriebes der oberhalb des Zubringerförderers 6 so angeordnet ist, Vorrichtung die Schließstellung einnimmt, verhindert, daß der Zubringerförderer 6 das Gut über die Durchdaß der Füllschacht der letzten Presse während eines trittsöffnungen 7 bis 10 hinwegfördern kann, solchen Betriebes gefüllt werden kann. Erst dann, In dem Bunker 13 ist, ähnlich wie in dem Füllwenn im Zuteilbunker eine gewisse Mindestfüllmenge, 20 schacht 4, eine Schaltvorrichtung 17 vorgesehen, die die durch die dort vorgesehenen Füllstandsgrenz- bei entsprechender Füllhöhe des Gutes in dem Bunker schalter gewählt werden kann, erreicht ist, öffnet 13 anspricht und über eine strichpunktiert dargedieses Verschließorgan. Dieser Öffnungsvorgang voll- stellte Leitung 18 mit dem Antriebsmotor 26 für die zieht sich jedoch auf Grund der gewählten Ansprech- Schnecke 15 in Verbindung steht. Der Antriebseigenschaften des Füllstandsgrenzschalters im Zuteil- 25 motor 26 ist als umschaltbarer Getriebemotor ausgebunker nur dann, wenn durch die im Bunker befind- bildet, so daß er mittels der Schaltvorrichtung 17 bei liehe Gutmenge gewährleistet ist, daß die letzte Presse Erreichen eines ausreichenden Füllungszustandes im auch während eines hinreichend großen Zeitraumes Bunker auf eine höhere Geschwindigkeit umgeschalin Betrieb bleiben kann. tet werden kann. Hierdurch erfolgt ein erhöhter Aus-
Der Zuteilbunker wird bei einer zweckmäßigen 3° trag des Gutes durch die Schnecke 15 und somit eine Weiterbildung der neuen Vorrichtung in bekannter beschleunigte Gutzufuhr zu dem Zubringerförderer 6. Weise von dem als Endlosförderer, vorzugsweise als Weiterhin ist die Schaltvorrichtung 17, wie durch Kratzerförderer, ausgebildeten Zubringerförderer um- eine strichpunktierte Linie 18 α angedeutet, mit dem schlungen, und es ist in dem oberhalb des Zuteil- Stellmotor 21 verbunden. Der Stellmotor 21 dient als bunkers verlaufenden Gehäuse- oder Bodenteil für 35 Antriebsmotor für ein Verschließorgan 22, welches das obere Trum des Zubringerförderers ein sich in die Durchtrittsöffnung 10 je nach Stellung des Motors Förderrichtung verbreiternder Schlitz vorgesehen, der 21 verschließt oder freigibt. Erreicht die Füllung des zur Rückgabe des von den Füllschächten nicht auf- Bunkers 13 die Schaltvorrichtung 17, so wirkt diese genommenen Gutes in den Zuteilbunker dient. Die im Sinne eines Öffnens des Verschließorgans 22 auf Ausbildung eines sich in Förderrichtung erweitern- 40 den Stellmotors 21 ein, und es wird die Durchtrittsden Schlitzes ist dabei insofern besonders vorteilhaft, öffnung 10 freigegeben. Da die Schnecke 15 bei-dieals der Gutabwurf, durch die Lage des Schlitzes be- sem Füllungszustand mit erhöhter Geschwindigkeit dingt, in den Zuteilbunker so erfolgt, daß das Gut in arbeitet und somit das auszupressende Gut in größeunmittelbarer Nähe der Zuteilöffnung des Bunkers rer Menge dem Zubringerförderer 6 zuleitet, wird der abgegeben wird, so daß die erneute Aufwendung von 45 Füllschacht 4 nunmehr laufend gefüllt und bei Er-Antriebsenergie zum Bewegen dieses Gutes durch reichen einer durch die Schaltvorrichtung 11 bedas Austragorgan des Zuteilbunkers weitgehend ver- stimmten Füllhöhe der zugehörige Antrieb eingemieden wird. schaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß aus- Solange dem Füllschacht 4 auszupressendes Gut in
gebildeten Vorrichtung ist in den Zeichnungen dar- 50 ausreichender Menge zugeführt wird, bleibt die zuge-
gestellt. hörige Presse in Betrieb. Wird dagegen keine aus-
F i g. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine reichende Zuführung vom Gut bewirkt, so schaltet
Seitenansicht der neuen Vorrichtung; der Antrieb bei Absinken der Füllhöhe des Gutes im
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht in Richtung des Füllschacht 4 selbsttätig ab. .·Unterschreitet die
Pfeiles Λ in Fig. 1; 55 Schnitzelhöhe im Bunker 13 die durch die Schalt-
F i g. 3 zeigt eine von F i g. 1 abweichende Aus- vorrichtung 19, die sich unterhalb der Schaltvorrich-
führung. tung 17 befindet, bestimmte Füllhöhe, so erfolgt über
In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 sind mit den Stellmotor 21 eine Rückführung des Verschließ-
1, 2, 3 und 4 die jeweiligen Füllschächte der in der organs 22 in die in der Figur wiedergegebene Schließ-
Figur im einzelnen nicht wiedergegebenen Pressen 60 stellung.
dargestellt. Oberhalb der Füllschächte befinden sich Das bei geöffneter oder geschlossener Durchtritts-
in dem Boden 5 eines Kratzerförderers 6 Durchtritts- öffnung 10 vom Zubringerförderer mitgeführte und
öffnungen 7, 8, 9 und 10, durch die das vom For- nicht von den Füllschächten 1 bis 3 bzw. 1 bis 4 auf-
derer 6 bewegte Gut hindurchfällt und in die Füll- genommene Gut wird dem Bunker 13 wieder zuge-
schächte 1 bis 4 gelangt. 65 führt. Zu diesem Zwecke ist der Kratzerförderer 6
In dem Füllschacht 4 der in Bewegungsrichtung um den Zuteilbunker so herumgeführt, daß sein obe-
des Förderers 6 letzten Presse ist eine Schaltvorrich- res Trum 23 oberhalb des oben offenen Bunkers ver-
tung 11 vorgesehen, welche über eine Verbindungs- läuft. Im Boden 24 des Förderers, welcher sich unter-
halb des Trums 23 befindet, ist, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, eine schlitzförmige öffnung 25 vorgesehen, die sich in Förderrichtung des Trums 23 erweitert, so daß das rückgeführte Gut wieder in den Bunker 13 gelangt, und zwar möglichst gleichmäßig verteilt auf die ganze Länge des Zuteilbunkers 13.
Eine von der Ausführung nach F i g. 1 abweichende Ausgestaltung des Austragorgans für den Bunker 13 ist in der F i g. 3 wiedergegeben. Hier dient als Austragorgan für den Bunker 13 ein umlaufender Kratzerförderer 27, dessen oberes Trum unmittelbar über den Bunkerboden hinwegbewegt wird. Dieser umlaufende Kratzer wird ebenfalls angetrieben durch einen Getriebemotor 26, wobei dieser Getriebemotor entsprechend der Beschreibung im Zusammenhang mit der Fig. 1 durch eine Schaltvorrichtung 17 so umgeschaltet wird, daß der umlaufende Kratzerförderer 27 bei Erreichen eines der Schaltvorrichtung 17 entsprechenden Füllungszustandes des Bunkers 13 mit erhöhter Geschwindigkeit angetrieben wird und das Gut in verstärktem Maße durch die Zuteilöffnung 16 dem in der F i g. 3 nicht dargestellten Zubringerförderer 6 zuleitet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zuführung von schüttfähigem Preßgut, insbesondere von ausgelaugten Zuckerrübenschnitzeln zu einer Reihe von Pressen, deren Füllschächte jeweils unterhalb von Durchtrittsöffnungen eines Bodens oder Gehäuses eines Zubringerförderers in dessen Förderrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei dem Zubringerförderer ein Zuteilbunker mit einem Austragorgan und einer, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Zubringerförderers, vor den Durchtrittsöffnungen seines Gehäuses ausmündenden Zuteilöffnung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuteilbunker (13) , eine bei Erreichen eines vorbestimmten Füllungsgrades ansprechende Schaltvorrichtung (17, Füllstandsgrenzschalter) aufweist, die mit dem Antriebsmotor des Austragorgans verbunden ist und dessen Arbeitsgeschwindigkeit beim Überschreiten eines bestimmten Füllungsgrades steigert, hingegen bei Unterschreitung dieses Füllungsgrades wieder auf den Normalwert zurückschaltet, und daß in dem unter der letzten Durchtrittsöffnung (10) liegenden Füllschacht (4) eine weitere Schaltvorrichtung (11, Füllstandsgrenzschalter) angeordnet ist, welche die zugeordnete Presse bei Erreichen eines bestimmten oberen Füllungsgrades des Schachtes (4) einschaltet und beim Unterschreiten dieses Füllungsgrades abschaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die, bezogen auf die Bewegungsrichtung des Zubringerförderers (6), letzte Durchtrittsöffnung (10) mit einem mechanisch betätigbaren Verschließorgan (22) ausgerüstet ist, dessen Antriebsmotor (21) mit einer ,-weiteren im Zuteilbunker (13) vorgesehenen Schaltvorrichtung (19) verbunden ist und das Verschließorgan bei Unterschreitung eines bebestimmten Mindestfüllungsgrades in die Schließ-, beim Überschreiten dieses Füllungsgrades in die Offenstellung überführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuteilbunker (13) in bekannter Weise von dem als Endlosförderer, vorzugsweise als Kratzerförderer, ausgebildeten Zubringerförderer (6) umschlungen wird und daß das oberhalb des Zuteilbunkers verlaufende Gehäuse- oder Bodenteil (24) für das obere Trum (23) des Zubringerförderers mit einer sich in Förderrichtung verbreiternden Schlitzöffnung (25) ausgerüstet ist, die zur Rückführung des von den Füllschächten (7, 8, 9, 10) nicht aufgenommenen Gutes zum Zuteilbunker dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651431589 1965-07-01 1965-07-01 Vorrichtung zur Zuführung von schüttfähigem Preßgut, insbesondere von ausgelaugten Zuckerrübenschnitzeln, zu Pressen Pending DE1431589B2 (de)

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