DE1430506C3 - Hydraulische Steuervorrichtung für einen selbsttätig schaltendes Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe - Google Patents

Hydraulische Steuervorrichtung für einen selbsttätig schaltendes Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe

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DE1430506C3
DE1430506C3 DE1430506A DE1430506A DE1430506C3 DE 1430506 C3 DE1430506 C3 DE 1430506C3 DE 1430506 A DE1430506 A DE 1430506A DE 1430506 A DE1430506 A DE 1430506A DE 1430506 C3 DE1430506 C3 DE 1430506C3
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valve
throttle
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opening
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John S. Muncie Ind. Ivey (V.St.A.)
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Borg Warner Corp
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    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • F16H61/0276Elements specially adapted for hydraulic control units, e.g. valves
    • F16H61/029Throttle valves
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S74/01Hydraulic control systems automatic automotive controls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

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eher die vorliegende Steuerung verwendet werden Die Einwegbremse 21 ist zwischen dem Planetenkann, wird in Fig.2A schematisch dargestellt und radträger 34 und dem Getriebegehäuse 26 angeist in dem älteren Patent 1 205 396 im einzelnen be- schlossen und hält den Träger 34 während des norschrieben. Die Getriebeariordnung wird allgemein malen Anlassens bei niedriger Geschwindigkeit,
mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und umfaßt 5 . · ' ... eine Antriebswelle 11 und eine Abtriebswelle 12, Mechanischer Betrieb
eine erste Zwischenwelle 13 und eine zweite Zwischenwelle 14, die alle koaxial zueinander ausgerich- Die Getriebevorrichtung 10 sieht drei Vorwärtstet sind. Außerdem weist das Getriebe 10 einen Strö- gänge und einen Rückwärtsgang vor und weist mungsmitteldrehmomenteriwandler 15, einen Plane- io außerdem eine Neutrallage auf. Die Neutrallage wird tengetriebesatz 16 sowie eine vordere Kupplung 17, erzielt, wenn alle Bremsen und Kupplungen außer eine hintere Kupplung 18, eine vordere Bremse 19, Eingriff sind.
eine hintere Bremse 20 und eine Einwegbremse 21 Der Vorwärtsantrieb bei niedriger Geschwindig-
auf. keit wird durch Betätigung der Kupplung 17 und der
Der Drehmomentenwandler 15 besteht aus einem 15 Einwegbremse 21 erreicht. In diesem Zustand wird
Aritriebselement oder Pumpenrad 22, einem ange- das Drehmoment von einem Antriebsmotor (nicht
tiriebenen Element oder einer Turbine 23 sowie gezeigt) durch eine Antriebswelle 11 über den Dreh-
einem Reaktionselement oder Stator 24. Das Pum- momentwandler 15, die erste Zwischenwelle 13, die
penfad ist so angeschlossen, daß es von der Antriebs- eingekuppelte Kupplung 17 und eine zweite Zwi-
welle 11 angetrieben wird. Die Turbine 23 ist mit der ao schenwelle 14 auf das Sonnenrad 30 übertragen. Die
ersten Zwischenwelle 13 und der Stator über die Ein- Einwegbremse 21 hält den Planetenradträger 34, so
wegbremse 25 mit einem Getriebegehäuse 26 verbun- daß er als ein Reaktionselement für den Getriebe-
den. rädersatz 16 dient, und der Zahnkranz 35 wird zum
Der Planetengetriebesatz 16 besteht aus einem er- Antrieb der Abtriebswelle 12 von den fPIanetenrä-
sten Sonnenrad 30, einem zweiten Sonnenrad 31, 35 dem 32 und 33 angetrieben.
mehreren langen Planetenrädem 32, mehreren kur- Eine nachfolgende Aufwärtsschaltung in die
zen Planetenrädern 30, einem Planetenradträger 34 zweite oder mittlere Geschwindigkeit im Vorwärtsan-
und einem Zahnkranz 35. Die kurzen Planetenräder trieb wird durch Betätigung der vorderen Bremse 19
33 kämmen mit dem, Sonnenrad 30 und mit den lan- erzielt. Das Drehmoment wird über die Kupplung 17
gen Planetenrädem 32, und die langen Planetenräder 30 auf das erste Sonnenrad 30 übertragen, wie bereits
32 kämmen mit dem Sonnenrad 31 und dem Zahn- beschrieben, und die in Eingriff befindliche Bremse
kranz 35. Das Sonnenrad 30 ist mit der zweiten Zwi- 19 bewirkt ein Halten des Sonnenrades 31 in statio-
schenwelle 14 und der Zahnkranz 35 mit der Ab- närem Zustand, so daß .es als Reaktionsel,ement für
triebswelle 12 verbunden. den Getriebesatz 16 dient. Die Einwegbremse 21
Die vordere Kupplung 17 besteht aus einem Strö- 35 überholt in diesem Zustand, und der Ring 35 wird
mungsmitteldruckservomotor zum Einkuppeln der von den Planetenrädem 32 und 33 angetrieben, um
Kupplung, einer äußeren Schale 41, einer inneren die Abtriebswelle 12 bei einem Übersetzungsverhält-
Nabe 42 sowie mehreren dazwischengeschobenen nis für die mittlere Geschwindigkeit anzutreiben.
Reibplatten 43. Die äußere Schale 41 ist mit der er- Eine folgende Aufwärtsschaltung in den schnellen
sten Zwischenwelle 13 und die innere Nabe 42 mit 40 oder direkten Vorwärtsgang wird durch ein Auskup-
der zweiten Zwischenwelle 14 verbunden. pein der Bremse 19 und Einkuppeln der hinteren
Die hintere Kupplung 13 besteht aus einem durch Kupplung 18 erzielt. In diesem Zustand wird das
Strömungsmitteldruck betätigten Servomotor 45 zum Antriebsdrehmoment, wie bereits beschrieben, auf
Einkuppeln der Kupplung, einer äußeren Hülse 45, das erste Sonnenrad 30 und außerdem über die in
einer inneren Nabe 46 sowie einer Anzahl dazwi- 45 Eingriff befindliche Kupplung 18 auf das zweite Son-
schengeschobener Reibplatten 47. Die innere Nabe nenrad 31 übertragen. Die in Eingriff befindlichen
46 ist mit der äußeren Hülse 41 der Kupplung 17 Kupplungen 17 und 18 verbinden die Sonnenräder
und die äußere Hülse 45 mit dem zweiten Sonnenrad 30 und 31 wirksam miteinander, so daß der Getrie-
31 des Planetenrädersatzes 16 verbunden. besatz 16 als eine Einheit umläuft und ein unmittel-
Die vordere Bremse 19 besteht aus einem Rei- 5° bares Antriebsverhältnis von 1:1 über das Getriebe
bungsband 50, das mit der äußeren Hülse 45 der hin- erzielt wird. ;
teren Kupplung 18 zum Eingriff kommen kann, um Der Rückwärtsantrieb wird durch Auskupplung
das Sonnenrad 31 festzuhalten, wobei femer ein der Kupplung 17 und Einkupplung der hinteren
durch Strömungsmitteldruck betätigter Servomotor Kupplung 18 sowie der hinteren Bremse 20 erreicht.
51 zur Betätigung der Bremse 19 vorgesehen ist. Der 55 In diesem Zustand wird das Antriebsdrehmoment
Servomotor 51 ist in zwei Hohlräume unterteilt, vom Motor über den Drehmomentwandler 15, die
nämlich einen Betätigungshohlraum 51 α und einen Zwischenwelle 13, die Außenhülse 41 der Kupplung
Ausschalthohlraum 51 b. Diese beiden Hohlräume 17 und über die eingekuppelte Kupplung 18 auf das
sind durch einen beweglichen Kolben 52, der auf das Sonnenrad 31 übertragen. Die Bremse 20 hält den
Bremsband 50 einwirkt, getrennt. 60 Planetenradträger 34 stationär, so daß er als Reak-
Die hintere Bremse 20 besteht aus einem Rei- tionselement für den Getriebesatz 16 dient. Das bungsband 45, welches mit einer Bremstrommel 56 durch das Sonnenrad 31 herangeführte nach vorn gezusammenwirken kann, und einem Strömungsmittel- richtete Antriebsdrehmoment wird über die langen druckservomotor 57 zur Betätigung des Bandes 55. Planetenräder 32 übertragen, um den Zahnkranz 35 Die Trommel 56 ist mit dem Planetenradträger 34 65 und die Antriebswelle 12 in Rückwärtsrichtung anverbunden und hält bei bestimmten Gängen, die im zutreiben.
folgenden zu beschreiben sind, den Träger 34, wenn Ein von Hand zu schaltender langsamer Vorwärts-
die Bremse in ihrer Eingriffsstellung ist. gang läßt sich durch Einkuppeln der vorderen Kupp-
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lung 17 und der hinteren Bremse 20 erreichen. Die gelventil 104 herangeführten Strömungsmittels wird hintere Kupplung 18 und die vordere Bremse 19 be- in eine Leitung 127 hineingefördert, um den Wandler finden sich hierbei außer Eingriff. In diesem Zustand 15 zu versorgen. Der Druck innerhalb des Wandlers hält die Bremse 20 den Planetenradträger 24 statio- 15 wird durch das sekundäre Regelventil 105 gerenär, so daß er als Reaktionselement für den Getrie- 5 gelt und durch das Rückschlagventil 128 vom Wandbesatz 16 dient. Der langsame Vorwärtsgang wird ler 15 aus in die Wanne 103 hineingefördert,
dann in derselben Weise erreicht, als wenn die Ein- Der Leitungsdruck in der Verbindung 123 wird wegbremse in Eingriff ist und den Träger 34 statio- auf das von Hand zu betätigende Wählventil 106 när hält, abgesehen davon, daß Aufwärtsschaltungen übertragen und kann von diesem Ventil durch mehin höhere Gänge nicht erreichbar sind, wenn nicht io rere Leitungen zu verschiedenen anderen Ventilen der von Hand zu betätigende Ganghebel in eine An- und hydraulischen Servomotoren des Getriebes hintriebsstellung bewegt wird, was im folgenden zu be- geführt werden,
schreiben ist. Mit dem Rückschlagventil 111 und dem Ventil
Die hydraulische Steueranlage für das Getriebe 115 für die Schaltung vom ersten zum zweiten Gang
nach F i g. 2 A wird in F i g. 1 schematisch dargestellt 15 ist eine Leitung 129 verbunden. Das Rückschlagven-
und in den Fig. 2B, 2C und 2D im einzelnen ge- til 111 fördert das Strömungsmittel durch eine LeL-
zeigt. Die Steueranlage wird mit dem Bezugszeichen tung 130 zum Servomotor 40 der vorderen Kupplung
100 bezeichnet und besteht aus einer vorderen und zum Regelventil 112. Das von Hand zu betäti-
Pumpe 101, welche zum Antrieb mit der Antriebs- gende Ventil 106 ist ebenso durch eine Leitung 131
welle 11 verbunden ist, sowie einer hinteren Pumpe ao mit dem Schaltventil 116 für die Schaltung vom
102, die zum Antrieb mit der Abtriebswelle 12 ver- zweiten zum dritten Gang, durch eine Leitung 132
bunden ist. Innerhalb des Getriebegehäuses 26 ist auf mit dem Steuerventil 114 D-I und D-2, durch-eine
dem Boden ein Strömungsmittelvorratsbehälter oder Leitung 133 mit dem Ventil 115 zur AufwärtsschaK
eine Wanne gebildet, welcher das Betriebsströmungs- tung vom ersten in den zweiten Gang unS durch eine
mittel für die Steueranlage enthält'.· » 25 Leitung 134 mit dem Rückwärtsgangverzögerungs-
Die hydraulische Steueranlage 100 umfaßt außer- ventil 110 verbunden.
dem den Drehmomentenwandler 15 sowie die folgen- Das Ventil 107 zum Abwärfsschalten ist durch
den Ventile: eine Leitung 135 mit dem Drosselventil 108, dem
104 primäres Regelventil Drosselmodulationsventil 109, dem rechten Ende des
105 sekundäres Regelventil 3° Ventils 1J6/"1" Schaltung vom zweiten in den dritten
106 von Hand zu betätigendes Wählventil G,anS "nd dem i|nke" E"d*d"ΡΤ3λΤ ^1^1}"
107 Abwärtsschaltungsventil tlls verbunden Das Ventil 107 fur die Abwartsschal-
108 Drosselventil tun2 außerdem durch eine Leitung 136 mit dem
109 Drosselmodülationsventil Ven^ 11S fü[ die S x chalt.un£ vt** «?*» f den ei-
110 Umkehrverzögerungsventil 35 ten Gan8 u"d dem Ventl1 116 *ur die Schaltung vom
111 Kugelrückschlagventil zweiten in den dritten Gang verbunden.
' 112 Regelventil Das Drosselventil 108 ist durch eine Leitung 137
113 Servomündungssteuerventil mit dem Drosselabwandlungsventil 109 und dieses
114 D-I und D-2 Steuerventil durch eine Leitung 138 mit dem rechten Ende des
115 1-2 Schaltventil 4° primären Regelventils 104 verbunden. Die Leitung
116 2-3 Schaltventil *^5 wird im folgenden als Drosseldruckleitung und
die Leitung 138 als Drosseldruckabwandlungsleitung
Wenn sich der Fahrzeugmotor im Betrieb befindet bezeichnet.
und die Antriebswelle 11 antreibt, zieht die vordere Das Drosselabwandlungsventil 109 ist außerdem
Pumpe 101 das Strömungsmittel von der Wanne 103 45 durch eine Leitung 139 mit dem Regelventil 112,
durch eine Saugleitung 120 an und gibt das Strö- dem Rückwärtsgangverzögerungsventil 110, dem
mungsmittel unter Druck in die Leitung 121 hinein Steuerventil 113 für die Servomündung, den Steuer-
ab. Das Strömungsmittel in der Leitung 121 wird zu ventilen D-I und D-2 114 sowie dem Schaltventil
einer öffnung in dem primären· Regelventil 104 hin- 116 vom zweiten zum dritten Gang verbunden. Die
geführt und durch das Rückschlagventil 122 der vor- 50 Leitung 139 wird vom Regelventil 112 her mit unter
deren Pumpe in die Leitung 123 hineingefördert. Druck" stehendem Strömungsmittel gefüllt. Der
Diese Leitung 123 wird im folgenden als die Lei- Druck in dieser Leitung'steigt als direkte Funktion
tungsdruckverbindung zur Heranführung des Lei- der Drehzahl der angetriebenen Welle an und wird
tungsdruckes an den übrigen Teil der Steueranlage im folgenden als Reglerdruck bezeichnet. !
100 bezeichnet. 55 Das Steuerventil 113 für die Servoöffnung wird
Wenn sich die Antriebswelle 11 in Vorwärtsrich- durch eine Leitung 142 mit dem Schaltventil 116
tung über eine vorbestimmte Drehzahl hinaus dreht, vom zweiten zum dritten Gang und mit dem Servo-
dann saugt die hintere Pumpe 102 das Strömungs- motor 44 für die hintere Kupplung sowie durch eine
mittel von der Wanne 103 durch eine Leitung 124 an Leitung 143 mit dem Abschalthohlraum 51 b des
und gibt das Strömungsmittel unter Druck in die Lei- 60 Servomotors für die vordere Bremse verbunden,
tung 125 hinein ab. Von der Leitung 125 aus strömt Das D-I und D-2 Steuerventil 114 ist durch eine
das Strömungsmittel durch ein Rückschlagventil 126 Leitung 144 mit dem linken Ende des Schaltventils
der hinteren Pumpe in die Leitungsdruckverbindung 115 für die Schaltung vom ersten zum zweiten Gang
123. verbunden. Das Schaltventil 115 für die Schaltung
Das primäre Regelventil 104 regelt den Leitungs- 65 vom ersten in den zweiten Gang ist außerdem durch
druck in der Verbindung 123 für die verschiedenen eine Leitung 145 mit dem Servomotor 57 für die hin-
Betriebsstellungen des Getriebes, wie im folgenden tere Bremse verbunden und hat außerdem eine Ver-
zu beschreiben ist. Ein Teil des an das primäre Re- bindung zu dem Betätigungshohlraum 51 α des Ser-
vomotors 51 für die vordere Bremse durch die Lei- verbunden, und die öffnungen 191 und 195 sind Ab-
tung 146 sowie eine Verbindung zum Schaltventil laßöffnungen, die zur Wanne 103 hinführen.
116 vom zweiten in den dritten Gang über die Lei- . Der Drosseldruck in der Leitung 135 wird zum
tung 147. Das Schaltventil 115 zum Schalten vom er- linken Ende des primären Regelventils 104 hinge-
sten in den zweiten Gang weist außerdem eine Lei- 5 führt, wo er eine Regelung des Leitungsdruckes bei
tung oder einen Kanal 148 auf, der zwei öffnungen einem höheren Wert proportional zum Drosseldruck
mit gleichem Durchmesser miteinander verbindet. verursacht. Der Drosseldruck wird außerdem durch
Die Konstruktion sowie die Betriebsweise der die öffnung 193 des Drosselmodulationsventil 109 Steuervorrichtung ist in dem älteren Patent 1 205 396 geführt, wo er auf das rechte Ende des Ventilzapfens ausführlich beschrieben worden. Die vorliegende Be- io 183 zur Einwirkung kommt und diesen nach links Schreibung ist lediglich auf die Verbesserungen der drückt und dadurch den Durchtritt des Strömungs-Steuervorrichtung gerichtet, mittels durch die öffnung 192 hindurch und in die
Das Steuerventil 108 besteht aus einem Gehäuse- Leitung 138 hinein gestattet. Der Druck in der Leiteil 150, der mit einer abgestuften, in Längsrichtung tung 138 wird zum rechten Ende des primären Reverlaufenden zylindrischen Bohrung 151 versehen 15 gelventils 104 hingeführt, wo er eine Regelung des ist, einem Ventilkolben 152 sowie Federn 153 und Leitungsdruckes in der Verbindung 123 bei einem 154. Das Gehäuse 150 ist mit öffnungen 155, 156, geringeren Wert proportional zu diesem Druck be- 157, 158, 159 und 160 versehen, die alle in die Boh- wirkt. Der Drosselmodulationsdruck in der Leitung rung 191 hineinführen. Der Ventilkolben 152 ist mit 138 wird auch durch die öffnung 190 zur Bohrung Stegen 161, 162, 163 und 164 sowie mit ringförmi- 20 181 zurückgeführt, wo er auf das linke Ende des gen Nuten 165, 166 und 167 zwischen den Stegen Ventilzapfens 183 zur Einwirkung kommt, und die versehen. Die Stege 162, 163 und 164 sind mit fort- Feder 184 unterstützt, wenn sie den Ventilzapfen schreitend abnehmenden Durchmessern versehen. 183 nach rechts drückt und die Neigung hat, die Off-Die öffnung 156 ist mit einer Leitung 135 und die nung 192 abzuschließen. Der Druck in der Leitung öffnung 158 ebenso über eine Verengung 168 mit 25 .138 wird daher anfänglich auf einen geringeren als der Leitung 135 verbunden. Die öffnung 157 ist mit den Drosseldruck eingeregelt.
der Leitungsdruckverbindung 123 verbunden, und Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt, wird die öffnung 159 ist mit der Leitung 137 verbunden, der Reglerdruck in der Leitung 139 durch die öffwährend die öffnungen 155 und 160 Ablaßöffnun- nung 196 zugeführt, wo er auf das rechte Ende des gen sind, die zur Wanne 103 führen. Der Drosselven- 30 Ventilkolbens 182 zur Einwirkung kommt. Beim tilkolben 152 wird unter dem Einfluß des Gaspedals Anstieg dieses Reglerdruckes wird der Ventilkolben 169 oder einer anderen Vorrichtung zur Betätigung 182 nach links bewegt und drückt den Ventilzapfen der Motordrossel 169 bewegt, der über ein geeignetes 183 nach links, so daß sich die öffnung 192 öffnet. Gestänge 170, den Ventilkolben 171 für die Ab- Danach wird der Drosseldruck unmittelbar in die warteschaltung und die Feder 154 wirksam ist. Wenn 35 Leitung 138 eingelassen und zum rechten Ende des der Gashebel 169 heruntergedrückt wird, dann wird primären Regelventils 104 hingeführt, wodurch der der Drosselventilkolben 152 entgegen der Kraft der Leitungsdruck in der Verbindung 123 auf einen et-Feder 153 nach rechts bewegt, und das unter Lei- was geringeren Wert eingeregelt wird,
tungsdruck stehende Strömungsmittel tritt durch die Bei einer Bewegung des Modulationsventilkolbens Öffnung 157 in die Bohrung 151 ein und strömt 40 182 nach links unter dem Einfluß des Reglerdruckes durch die öffnung 156 in die Drosseldruckleitung schließt der Steg 186 die öffnung 195 wirksam ab, 135. Der in der Leitung 135 vorhandene Drossel- und der Steg 187 wird weit genug nach links bewegt, druck wird durch die Einschnürung 168 und die öff- so daß der Drosseldruck durch die Nut 189 und in nung 158 zur Bohrung 151 zurückgeführt, wo er auf die öffnung 194 sowie durch die Einschnürung 197 die Differentialfläche der Stege 162 und 163 zur Ein- 45 in die Leitung 137 hineinströmt. Der Drosseldruck in wirkung kommt. Die infolge des auf die Differential- der Leitung 137 wird zur Bohrung 151 des Drosselfläche der Stege 162 und 163 einwirkenden Drossel- ventils 108 durch eine öffnung 159 zurückgeführt, druckes entwickelte Kraft bewegt den Ventilkolben wo er auf die Differentialfläche der Stege ,163 und 152 nach links, so daß er die öffnung 157 verklei- 164 zur Einwirkung kommt. Die Kraft, die infolge nert. Der Druck in der Leitung 135 wird daher auf 50 des auf diese Differentialfläche einwirkenden Droseinem Druck geregelt, der unmittelbar mit dem seldruckes entwickelt. wird, neigt dazu, den Ventil-Niederdrücken des Gaspedals 169 ansteigt, jedoch kolben 152 nach links zu bewegen und schließt dastets geringer ist als der Leitungsdruck. durch die Leitungsdrucköffnung 157 ab und regelt
Das Drosselmodulationsventil 109 besteht aus im Anschluß daran erfindungsgemäß den Drosseleinem Gehäuse 180, das mit einer abgestuften in 55 druck in der Leitung 135 auf einem geringeren Wert. Längsrichtung verlaufenden Bohrung 181, einem Die Verminderung des Drosseldruckes in den Lei-Ventilkolben 182, einem Ventilzapfen 183 und einer tungen 135 und 138 veranlaßt das primäre Regelven-Feder 184 versehen ist. Der Ventilkolben 182 ist mit til 104, den Leitungsdruck in der Verbindung 123 einem großen Steg 185, zwei kleinen Stegen 186 und auf einem etwas geringeren Wert zu regeln. Die 187, einem länglichen Stößel 188 und einer ringför- 60 Rückführung des Strömungsmitteldruckes durch die migen Nut 189 zwischen den Stegen 187 und 186 Leitung 137 zum Drosselventil 108 an die Differenversehen. Das Gehäuse 180 ist mit Öffnungen 190, tialflächen der Stege 163 und 164 bewirkt, daß der 191,192,193, 194, 195 und 196 versehen, die alle in Bereich der Drosseldruckregelung vergrößert wird, die Bohrung 181 hineinführen. Die öffnungen 190 Dieses ermöglicht die bessere Steuerung der Schalt- und 192 sind mit der Drosseldruckabwandlungslei- 65 vorgänge des Getriebes, da eine genauere Steuerung tung 138 verbunden; die öffnung 194 ist über eine des zur Betätigung der verschiedenen Servomotoren Einschnürung 194 mit der Leitung 137 verbunden; benötigten Leitungsdruckes und des Drosseldruckes die öffnung 196 ist mit der Reglerdruckleitung 139 möglich ist, der teilweise die Bewegung der Schalt-
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ventile steuert. Insbesondere sind die hier beschrie- Der Gehäuseteil 150 besitzt öffnungen 233, 234 und
benen Ventile bei einer Erhöhung des Leitungsdruk- 235, die alle in die Bohrung 151 hineinführen. Die
kes beim Anfahren wirksam, d.h. beim anfänglichen öffnung 234 ist mit der Leitung 136 verbunden, die
Überwinden des Trägheitsmomentes des Fahrzeuges; öffnung 235 ist mit der Drosseldmckleitung 135 ver-
danach bewirken sie eine Verminderung des Lei- 5 bunden, und die öffnung 233 ist eine Ablaßöffnung,
tungsdruckes, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit an- die zur Wanne 103 hinführt.
gestiegen ist und bevor irgendeine Schaltung der Im Betrieb führt das Drosselventil 108 den Dros-Schaltventile 115 und 116 erfolgt ist. Der an die seidruck durch die Leitung 135 und durch die öff-Schaltventile 115 und 116 herangeführte Drossel- nung 229 zum rechten Ende des Schaltventils 116 druck bewirkt eine Verzögerung der Aufwärtsschal- io zum Schalten vom zweiten in den dritten Gang. Dietung, bis der Regeldruck auf einen vorbestimmten ser Druck kommt gegen den Ventilstopfen 223 zur Wert angestiegen ist. Das Schaltventil 115 zum Einwirkung und drückt ihn entgegen der Kraft der Schalten vom ersten auf den zweiten Gang besteht Feder 225 nach links. Die Bewegung des Stopfens aus einem Gehäuse 200, welches mit einer abgestuf- 223 nach links verkleinert die öffnung 227 und öfften, in Längsrichtung verlaufenden zylindrischen 15 net die öffnung 228 und gestattet dem Drosseldruck Bohrung 201 versehen ist, sowie mit Ventilkolben einen Eintritt in die Leitung 147. Das Strömungsmit-202 und 203 und einer Feder 204. Die Ventilkolben tel in der Leitung 147 wird durch die öffnung 226 in 202 und 203 sind in einer Linie angeordnet, und die die Bohrung 221 zurückgeführt, wo es die Feder 225 Feder 204 hat die Neigung, sie bei einer Abwärts- dabei unterstützt, den Stopfen 223 nach links zu schaltung nach links zu halten, bis der Reglerdruck, 20 drücken. Der Stopfen 223 regelt danach den Druck der an das linke Ende des Ventilkolbens 202 heran- innerhalb der Leitung 147 bei einem Druck, der etgeführt wird, ausreicht, um eine Aufwärtsschaltung was geringer ist als der Drosseldruck. Der Druck in zu verursachen. Wenn die Ventilkolben 202 und 203 der Leitung 147 wird im folgenden als Drosselventilnach rechts bewegt werden, dann strömt der Lei- stopfendruck bezeichnet. f
tungsdruck in der Verbindung 129 in die Leitung 35 Der Strömungsmitteldruck in der Leitung 147 wird 146 hinein und in den Betätigungshohlraum 21 α des durch die öffnung 212 des Schaltventils vom ersten vorderen Bremsenservomotors 51. Die vordere in den zweiten Gang gefördert, wo er durch die Nu-Bremse 19 kommt zum Eingriff, und die Einweg- ten 209, die öffnung 213, den Kanal 148 und die bremse 21 überholt wie bereits beschrieben. · Öffnung 217 in das rechte Ende der Bohrung 209
Es sind Vorkehrungen getroffen, um die Aufwärts- 30 strömt und dort die Feder beim Halten des Kolbens schaltung von dem ersten in den zweiten Gang und 203 im heruntergeschalteten Zustand unterstützt, die Abwärtsschaltung von dem zweiten in den ersten Eine normale oder mit geringer Drosselung durchge-Gang bei verschiedenen Betriebsbedingungen durch- führte Aufwärtsschaltung findet statt, wenn der Regzuführen, was jetzt beschrieben wird, lerdruck, der auf der linken Seite des Kolbens 202
Der Ventilkolben 103 für das Schalten vom ersten 35 zur Einwirkung kommt, ausreicht, um die Kolben
zum zweiten Gang ist mit Stegen 205, 206, 207 und 202 und 203 gegen die Kraft der Feder 204 und den
208 ausgestattet sowie mit ringförmigen Nuten 209, Drosselventilstopfendruck, die auf das rechte Ende
210 und 211 zwischen den Stegen. Die Stege 205 und des Ventilkolbens 203 zur Einwirkung kommen,
206 sind von gleichem Durchmesser, und die Stege nach rechts zu drücken.
207 und 209 haben fortschreitend zunehmende 40 An einem anderen Schaltpunkt ist eine mit starker Durchmesser. Das Gehäuse 200 ist mit öffnungen Drosselung durchgeführte Aufwärtsschaltung vom 212, 213, 214, 215, 216 und 217 versehen, die alle in ersten in den zweiten Gang vorgesehen, und zwar die Bohrung 201 hineinführen. Die öffnung 212 ist durch die Tätigkeit des Abwärtsschaltventils 107. mit der Leitung 147 verbunden, die öffnungen 214 Der Drosseldruck verzögert die Aufwärtsschaltung, und 216 sind mit der Leitung 136 verbunden, die 45 und ein zunehmender Drosseldruck verzögert in der öffnungen 213 und 217 sind durch den Kanal oder heruntergedrückten Stellung (kick-down condition) die Leitung 148 miteinander verbunden, und die öff- die Aufwärtsschaltung noch mehr. In dieser Erfinnung 215 ist eine Ablaßöffnung, die sich zur Wanne dung werden Vorkehrungen getroffen, um diesen 103 hin öffnet. Wirkungen des erhöhten Drosseldruckes teilweise
Das Schaltventil 116 für die Schaltung vom zwei- 50 entgegenzuwirken. Bei der verstärkten Drosselung ten zum dritten Gang besteht aus einem Gehäuse wird das Gaspedal 169 im wesentlichen bis zu seiner 220, das mit einer abgestuften, in Längsrichtung ver- Grenze heruntergedrückt und der Ventilkolben 171 laufenden zylindrischen Bohrung 221 versehen ist, nach rechts bewegt. Der Steg 230 sperrt die öffnung sowie einem Ventilkolben 22, einem Ventilstopfen 233, und der Steg 231 öffnet die öffnung 235 und 223 und Federn 224 und 225. Das Gehäuse ist mit 55 gestattet den Durchfluß des Drosseldruckes von der öffnungen 226, 227, 228 und 229 versehen, die alle Leitung 135 durch die Nut 232 und die öffnung 234 in die Bohrung 221 hineinführen. Die öffnungen 226. in die Leitung 136 hinein. Der Drosselventilkolben und 228 sind an eine Leitung 147 angeschlossen. Die 250 wird ebenfalls nach rechts bewegt, so daß der öffnung 227 ist mit der Leitung 136 verbunden, und Drosseldruck ansteigt. Der Drosseldruck in der Leidie öffnung 229 ist mit der Drosseldmckleitung 135 60 tung 136 kann in diesem Betriebszustand als Heranverbunden. ■ tertretdruck bezeichnet werden und wird durch die
Das Ventil 107 für die Abwärtsschaltung besteht öffnung 222 in die Bohrung 221 des Schaltventils
aus einem Ventilkolben 171, der innerhalb der Boh- vom zweiten zum dritten Gang hineingeführt und
rung 151 angeordnet und durch das Gaspedal strömt durch die öffnung 226 in die Leitung 147.
169 bewegt wird und über die Feder 154 auf den 65 Der Heruntertretdruck in der Leitung 136 wird
Drosselventilkolben 152 einwirkt. Der Ventilkolben außerdem durch die öffnung 216 des Schaltventils
171 ist mit Stegen 230 und 231 versehen sowie mit 115 vom ersten zum zweiten Gang hindurchgeführt,
einer ringförmigen Nut 232 zwischen den Stegen. wo er auf die Differentialflächen der Stege 207 und
11 12
208 zur Einwirkung kommt. Die Kraft, die infolge in der Leitung 136 wird ebenso durch eine Leitung
des Heruntertretdruckes auf die Differentialfläche 216 herangeführt, wo er auf die Differentialfläche
der Stege 207 und 208 wirksam ist, unterstützt den der Stege 206 und 208 zur Einwirkung kommt. Da
Reglerdruck bei der Überwindung der Wirkung der der Steg 208 etwas größer ist als der Steg 206, neigt
Feder 204 sowie der Kraft, die infolge des Herunter- 5 die Kraft, die durch den auf die Differentialfläche
tretdruckes auf das rechte Ende des Ventilkolbens eintretenden Druck entsteht, dazu, eine Abwärts-
203 wirksam ist, so daß eine Aufwärtsschaltung an schaltung zu verzögern. Die Differentialfläche der
einem anderen Punkt stattfindet als bei einer norma- Stege 208 und 207 ist jedoch geringer als die Diffe-
len Aufwärtsschaltung bei leichter Drosselung. rentialfläche der Stege 206 und 208, so daß eine Ab-
Eine bei starker Drosselung durchgeführte Ab- io wärtsschaltung bei verstärkter Drosselung nicht an wärtsschaltung vom zweiten in den ersten Gang ist demselben Punkte stattfindet, an welchem die Aufebenfalls vorgesehen und wird folgendermaßen er- wärtsschaltung bei verstärkter Drosselung eintritt,
reicht: Durch diese Erfindung ist eine verbesserte hydrau-
Die Schaltventilkolben 203 und 202 für die Schal- lische Steuerung für ein automatisches Getriebe getung vom ersten in den zweiten Gang sind durch den 15 schaffen worden. Die Anlage sieht eine Erhöhung Reglerdruck in eine Aufwärtsschaltstellung bewegt des Leitungsdruckes beim Anfahren oder bei Beworden. Bei leichter Drosselung ist die Leitung 136 triebsunterbrechungen vor und bewirkt eine Vermindurch die öffnungen 233 und 234 des Abwärts- derung des Leitungsdruckes bei Zunahme der Geschaltventils 107 zur Wanne 103 hin geöffnet. Unter- schwindigkeit. Die Anlage sieht Ventilvorrichtungen halb einer vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit 20 vor, die unter dem Einfluß der Drosselbetätigung des ist eine Abwärtsschaltung vom zweiten in den ersten Fahrzeuges wirksam sind, um den Wirkbereich des Gang dadurch erreicht, daß man den Gashebel 169 Drosseldruckes zu verbreitern und danaeh die im wesentlichen bis an seine untere Grenze herunter- Schaltpunkte des Getriebes zu steuern..Diese Anlage drückt. Dies bewirkt eine Bewegung des Ventilkol- schließt auch Ventilmittel ein, die die Schaltpunkte bens 171 nach rechts, so daß die Öffnung 233 blök- 25 der Aufwärtsschaltung vom ersten in den zweiten kiert ist und ein Heruntertretdruck in die Leitung Gang bei leichter Drosselung und bei verstärkter 136 eingelassen wird. Der Heruntertretdruck wird Drosselung und die Schaltpunkte der Abwärtsschaldurch eine Öffnung 214 des Schaltventils 115 vom tung vom zweiten in den ersten Gang bei verstärkter ersten in den zweiten Gang herangeführt und strömt Drosselung steuern. Die hierdurch vorgesehene Steudurch die Nut 209, die Öffnung 213, den Kanal 148 30 ervorrichtung sorgt somit für einen glätten Betrieb und die Öffnung 217 zum rechten Ende des Schalt- des Getriebes bei den unterschiedlichen Bedingungen ventilkolbens 203 hin, wo er den Kolben 203 in eine der Fahrzeuggeschwindigkeiten und Drosseldruck-Abwärtsschaltstellung drückt. Der Heruntertretdruck Verminderungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 henden Strömungsmittels über eine von der Drossel-Patentansprüche: druckleitung abzweigende Zweigleitung derart an das Drosselventil zurückgeführt ist, daß die Kraft des
1. Hydraulische Steuervorrichtung für ein Fahrers bei der Bewegung des Drosselventilkolbens selbsttätig schaltendes Kraftfahrzeug-Wechselge- 5 entgegen der Wirkung einer Feder unterstützt ist. Da triebe mit einer Flüssigkeitsquelle, aus der eine der Drosseldruck und der Widerstand der Feder mit Flüssigkeit mit einem über ein Druckregelventil dem öffnen der Motordrossel anwächst, vermindert geregelten Leitungsdruck der Steuereinrichtung die Zurückführung des Drosseldruckes zum Drosselzugeführt ist, mit einem bei Betätigung eines Gas- ventil die vom Fahrer aufzuwendende Kraft, um den pedals ansprechenden Ventil (Drosselventil), das io Drosselventilkolben zu bewegen. In einem selbsttätizur Versorgung des Druckregelventils mit einem gen, in Abhängigkeit von einer Antriebsdrehzahl und von der Stellung des Gaspedals abhängigen der Drosselklappenöffnung umschaltenden Getriebe Druck mit der Flüssigkeitsquelle verbunden ist, für Kraftfahrzeuge erzeugt das Modulationsventil aus und mit einem fahrgeschwindigkeitsabhängigen dem Drosseldruck einen sich mit diesem ändernden, Modulationsventil, das mit Strömungsmittel von 15 um einen bestimmten Betrag unter ihm liegenden dem Drosselventil versorgt ist und das Druckre- Modulationsdruck.
gelventil mit einem modifizierten Drosseldruck Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydrauliversorgt, dadurch gekennzeichnet, daß sehe Steuereinrichtung für ein selbsttätig schaltendes die vom Drosselventil (108) kommende Flüssig- Kraftfahrzeug-Getriebe zu schaffen, bei dem der von keit über eine Leitung (137) oberhalb einer be- ao dem Druckventil geregelte und der Steuereinrichtung stimmten Fahrgeschwindigkeit von dem Modula- zugeführte Leitungsdruck in Abhängigkeit von den tionsventil (109) nach dem Drosselventil (108) einzelnen Betriebszuständen gegenüber den bekannzurückgeführt ist und den Druck im Dosseiventil ten Steuervorrichtungen über einen weiteren Bereich auf einen etwas geringeren Wert regelt. und genauer regelbar ist. ?'
2. Hydraulische Steuervorrichtung nach An- 35 Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die vorgesehen, daß die vom Drosselventil kommende Leitung (137) eine öffnung (194) des Modula- Flüssigkeit über eine Leitung oberhalb einer betionsventils (109) mit einer öffnung (159) des stimmten Fahrgeschwindigkeit von dem Modula-. Drosselventils (108) verbunden ist, die zwischen tionsventil nach dem Drosselventil zurückgeführt ist Differentialflächen (163, 164) von Stegen mün- 30 und den Druck im Drosselventil auf einen etwas gedet. ringeren Wert regelt.
Auf diese Weise wird der Bereich der Drossel-
— druckregelung vergrößert, da die Regelung des Druk-
kes im Drosselventil auf einen etwas geringeren Wert 35 den Leitungsdruck ebenfalls auf einen etwas geringe-
D.ie Erfindung betrifft eine hydraulische Steuer- ren Wert regelt. Durch die Vergrößerung des Drosvorrichtung für ein selbsttätig schaltendes Kraftfahr- seldruckregelbereiches werden die Schalteigenschafzeug-Wechselgetriebe mit einer Flüssigkeitsquelle, ten des Kraftfahrzeug-Getriebes erheblich verbessert, aus der eine Flüssigkeit mit einem über ein Druckre- da eine genauere Steuerung des zur Betätigung der gelventil geregelten Leitungsdruck der Steuereinrich- 40 verschiedenen, im Getriebe eingebauten Servomototung zugeführt ist, mit einem bei Betätigung eines ren benötigten Leitungsdruckes und des Drossel-Gaspedals ansprechenden Ventil (Drosselventil), das druckes möglich, der ebenfalls zur Steuerung der zur Versorgung des Druckregelventils mit einem von Bewegung der Gangschaltventile herangezogen wird, der Stellung des Gaspedals abhängigen Druck mit So führt z.B. die Rückführung des Drosseldruckes der Flüssigkeitsquelle verbunden ist, und mit einem 45 zu einer Erhöhung des Leitungsdnickes beim Anfahfahrgeschwindigkeitsabhängigen Modulationsventil, ren und zu einer Verminderung desselben, wenn die das mit Strömungsmittel von dem Drosselventil ver- Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges angestiegen ist sorgt ist und das Druckregelventil mit einem modifi- und noch bevor eine Schaltung der Schaltventile der zierten Drosseldruck versorgt. Steuervorrichtung erfolgt ist.
Gegenstand eines älteren Rechts ist eine Steuer- 50 In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorrichtung der genannten Art, bei der dem Modula- eine öffnung des Modulationsventils mit einer öfftionsventil auf der vom Drosseldruck beaufschlagten nung des Drosselventils verbunden, die zwischen Dif-Seite ein getrennter Ventilkolben zugeordnet ist, des- ferentialflächen von Stegen mündet. Durch die Aussen eine Seite dem Drosseldruck und dessen andere bildung von Differentialflächen auf dem Kolben des Seite einem fahrgeschwindigkeitsabhängigen Regler- 55 Drosselventils läßt sich das angestrebte Erfindungsdruck derart unterliegt, daß bei überwiegender Kraft- ziel auf einfachste Weise erreichen,
einwirkung des Reglerdruckes das Modulationsventil Die Verkörperung der Erfindung besteht aus den
eine Stellung einnimmt, in der es an Stelle des Modu- Konstruktionen, Anordnungen und Vorrichtungen, Iationsdruckes den unveränderten Drosseldruck ab- die aus der folgenden Beschreibung einer bevorzuggibt. Während das eine Ende des Druckregelventils 60 ten und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ständig dem Drosseldruck unterliegt, wird der von erläuterten Ausführungsform der Erfindung hervordem Modulationsventil abgegebene Modulations- gehen.
Drosseldruck dem anderen Ende des Druckregelven- F i g. 1 zeigt eine schematische Darstellung der hy-
tils zugeführt, wo er auf eine gegenüber dem anderen draulischen Steueranlage gemäß der Erfindung;
Ende geringfügig größere Fläche einwirkt. 65 Fi g. 2 zeigt ein Anordnungsschema der Fi g. 2 A,
Es ist eine Steuereinrichtung für das selbsttätige 2 B, 2 C und 2 D, welche die Steueranlage in größe-Schalten eines Kraftfahrzeugwechselgetriebes be- ren Einzelheiten zeigen,
kannt, bei der ein Teil des unter Drosseldruck ste- Die Getriebeanordnung, in Verbindung mit wel-
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