DE1430168C - Rahmenbodengruppe für ein offenes Kraftfahrzeug - Google Patents
Rahmenbodengruppe für ein offenes KraftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE1430168C DE1430168C DE1430168C DE 1430168 C DE1430168 C DE 1430168C DE 1430168 C DE1430168 C DE 1430168C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seats
- floor assembly
- floor
- frame floor
- assembly according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 claims description 10
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 9
- 230000000630 rising Effects 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Rahmenbodengruppe für ein offenes Kraftfahrzeug mit Heckmotor und
Seitenlängsträgern, die im Bereich der Vorderachse und der Hinterachse über deren Räder nach oben
gekröpft sind und in etwa waagerechte Ausleger auslaufen, sowie mit vor der Vorderachse und vor dem
Heckmotor angeordneten Sitzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Rahmenbodengruppe so auszugestalten, daß bei
hoher Steifigkeit und trotz des unterzubringenden Heckmotors eine möglichst bequeme Sitzanordnung
mit tiefliegendem Schwerpunkt bei besetztem Fahrzeug entsteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die hinteren Ausleger höher als die vorderen
Ausleger angeordnet sind,.wobei die vorderen Sitze auf einem die vorderen Ausleger verbindenden
Boden und die hinteren Sitze auf einem vor den hinteren Auslegern in etwa gleicher Höhe wie der
Boden für die Vorderseite liegenden Boden vor- so gesehen sind.
Durch diese Anordnung der Ausleger, insbesondere des hinteren Auslegers, wird eine günstige Unterbringung
des Heckmotors und dadurch wiederum eine bequeme Sitzanordnung ermöglicht. Der die as
vorderen Ausleger verbindende Boden ermöglicht einen nach unten gezogenen Fußraum, und da der
hintere Boden vor den hinteren Auslegern liegt, kann er ebenso niedrig liegen wie der vordere Boden.
Durch die gewählte Anordnung erhält das Fahrzeug bei günstiger Lage des Heckmotors bei voller Belastung
einen tiefliegenden Gesamtschwerpunkt.
Um eine gute Versteifung in Querrichtung zu erzielen, ist vorgesehen, daß der Boden des Rücksitzraums
gegen die vordere Kröpfung durch eine steil nach vorn ansteigende, als Fußstützwand für die
Benutzer der hinteren Sitze dienende Querwand abgeschlossen ist.
Besonders vorteilhaft zur weiteren Versteifung des Fahrzeuges ist es, wenn der Boden für die hinteren
Sitze durch eine längs verlaufende Vertikalwand gegen den Seitenlängsträger abgestützt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Kraftfahrzeug mit der Rahmenbodengruppe von der Seite gesehen und
Fig.2 bis 6 Schnitte durch die linke Hälfte des
Fahrzeuges gemäß F i g. 1 entlang den Linien H-II bis VI-VI in F ig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Kraftfahrzeug so
besitzt einen Fahrgestellrahmen, der aus zwei Seitenlängsträgern 1 besteht, die über meherere Querträger
2 starr miteinander verbunden sind. Jeder Seitenlängsträger 1 ist nach Art eines Tiefladers vorn
und hinten nach oben gekröpft. Im Bereich der vorderen Kröpfung 3 sind lenkbare Vorderräder 4 und
im Bereich der hinteren Kröpfung 5 die beiden hinteren Räder 6 angeordnet. Die Kröpfungen 3 und 5
bilden vordere bzw. hintere, etwa waagerecht verlaufende Ausleger 7 und 8. An die vorderen Ausleger 7
sind noch Ansätze angeschlossen, die die Vorderwand 9 des Fahrzeuges bilden bzw. tragen.
Die Seitenlängsträger 1 sind mit Blechwangen 10 umkleidet, die durch einen Boden 11 als Unterlage
für vordere Sitze 12, einen Boden 13 als Unterlage für hintere Sitze 14, einen Boden 15 für den Rücksitzraum
und eine Querwand 16 miteinander verbunden sind. Beide Blechwangen 10 besitzen einen Ausschnitt
17 als Einstiegöffnung für den Rücksitzraum. Die Böden 11 und 13 als Unterlagen für die vorderen
und hinteren Sitze 12 und 14 liegen in gleicher Höhe, der Boden 13 dabei vor der höheren, hinteren
Kröpfung 5. Die Querwand 16 bildet einen steil nach vorn ansteigenden Abschluß für den Boden 15. Die
Querwand 16 kann daher als Fußstützwand für die Benutzer der hinteren Sitze 14 dienen, da die Kröpfungen 3 und 5 auf entsprechenden Abstand eingerichtet
sind.
Der Raum zwischen den Fußpaaren der Rücksitzfahrer
ist zur Unterbringung eines Reserverades 18 eingerichtet. Zu diesem Zweck sind an der Querwand
16 rücksitzraumseitig entsprechende Haltevorrichtungen vorgesehen.
Die Sitze 12 und 14 sind mit nach vorn beiklappbaren
Rückenlehnen 19 und 20 ausgerüstet.
In den F i g. 2 bis 6 sind entsprechende Schnitte durch den linken Seitenlängsträger 1 des Fahrzeuges
und die an ihn angeschlossenen Blechwangen dargestellt. Der Ausleger 8 ist mit einer flachen Abdeckung
21 versehen, die sich auf der linken Seite bis zu der Blechwange 10 und auf der rechten Seite I
über den rechten Ausleger bis zu der rechten Blechwange erstreckt (F i g. 5 und 6). Im Bereich der
Blechwangen 10 bildet die Abdeckung 21 in Verbindung mit einer vertikalen Wangenwand 22 eine aufrecht
stehende Leiste 23. Zur Abstützung der Blechwange 10 gegen den Ausleger 8 ist noch ein unteres
Abdeckblech 24 vorgesehen. Unterhalb der Abdekkungen21 und 24 ist der Antriebsmotor des Fahrzeuges
angeordnet.
Der Boden 13 für die hinteren Sitze 14 ist durch zwei Vertikalwände 25 gegen die Seitenlängsträger 1
abgestützt. Der Raum zwischen der linken Vertikalwand 25 und der Unken Blechwange 10 ist als Batterieraum
A ausgebildet. Zu diesem Zweck ist das Bodenblech 26 dieses Batterieraumes A etwas tiefer
gelegt.
Claims (5)
1. Rahmenbodengruppe für ein offenes Kraftfahrzeug mit Heckmotor und Seitenlängsträgern,
die im Bereich der Vorderachse und der Hinterachse über deren Räder nach oben gekröpft sind
und in etwa waagerechte Ausleger auslaufen, sowie mit vor der Vorderachse und vor dem Heckmotor
angeordneten Sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Ausleger (8) höher als die vorderen Ausleger (7) angeordnet
sind, wobei die vorderen Sitze (12) auf einem die vorderen Ausleger verbindenden Boden (11)
und die hinteren Sitze (14) auf einem vor den hinteren Auslegern in etwa gleicher Höhe wie
der Boden für die Vordersitze liegenden Boden
(13) vorgesehen sind.
2. Rahmenbodengruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) des
Rücksitzraums gegen die vordere Kröpfung (3) durch eine steil nach vorn ansteigende, als Fußstützwand
für die Benutzer der hinteren Sitze
(14) dienende Querwand (16) abgeschlossen ist.
3. Rahmenbodengruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (16)
in der Mitte mit einer Haltevorrichtung für ein Reserverad (18) ausgerüstet ist.
4. Rahmenbodengruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'der Boden (13) für
die hinteren Sitze (14) durch eine längs verlaufende Vertikalwand (25) gegen den Seitenlängsträger (1) abgestützt ist.
5. Rahmenbodengruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen
der Vertikalwand (25) und einer das Fahrzeug umkleidenden äußeren Blechwange (10) als Batterieraum (A) ausgebildet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10219764A1 (de) | Klappbare Fahrzeugbordwand mit daran befestigten Sitzkomponenten | |
DE102015009597B4 (de) | Front-Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs und Verfahren eines Versteifens einer vorderen Fahrzeugkarosseriestruktur | |
DE19603098A1 (de) | Fahrgastzelle für einen Personenkraftwagen | |
DE102008027132A1 (de) | Radkraftfahrzeug und Fahrzeugtragstruktur hierfür | |
DE19943242A1 (de) | Bodenanlage für einen Kraftwagen | |
DE102021108428A1 (de) | Baugruppe und montageverfahren für eine fahrzeugstützstruktur | |
DE102018132257A1 (de) | Vorderachsträger-Anordnung an einem elektrisch betreibbaren Kraftwagen | |
EP3689718B1 (de) | Fahrzeug, vorzugsweise nutzfahrzeug, mit einem gitterrahmen | |
DE1430168C (de) | Rahmenbodengruppe für ein offenes Kraftfahrzeug | |
DE3525251C2 (de) | ||
EP0678405B1 (de) | Omnibus-Steuerkopf mit einem Federbeinträger | |
DE2741125A1 (de) | Lastkraftwagen, insbesondere grossraumfahrzeug oder sattelschlepper | |
DE102008014643A1 (de) | Fahrerarbeitsplatz für ein Flurförderzeug | |
DE3635328C2 (de) | ||
DE2820476A1 (de) | Automobilkran, rollkran und verfahren zu deren herstellung | |
DE3808314C1 (de) | ||
DE4413412A1 (de) | Omnibus | |
DE19842595A1 (de) | Sitzbank für Kraftfahrzeuge | |
AT522199A2 (de) | Stirnwand-Baugruppe für eine Ladebrücke eines Nutzfahrzeugs oder einen Kippaufbau eines Kipper-Fahrzeugs | |
EP0055243A1 (de) | Fahrzeug zur Wartung von Flugzeugen | |
DE10236980A1 (de) | Hinterwagenstruktur für ein mit einem Faltverdeck ausgestattetem Kraftfahrzeug | |
DE602004000011T2 (de) | Nutz- oder Freizeitfahrzeug mit variablem Innenraum | |
DE69108449T2 (de) | Zusammenbau von Modulen und Rahmenteilen, die ein Chassis eines leichten Fahrzeuges vom Typ einer kleinen Strassenkehrmaschine bilden. | |
DE3322213A1 (de) | Wohnmobil | |
DE4310883C2 (de) | Tragstruktur für einen Personenkraftwagen |