DE1429028A1

DE1429028A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gegenstaenden mit schillerndem,perlartigem Aussehen

Info

Publication number: DE1429028A1
Application number: DE19611429028
Authority: DE
Inventors: Broderson Neil Otto
Original assignee: Capital Plastics Inc
Current assignee: Capital Plastics Inc
Priority date: 1961-11-20
Filing date: 1961-11-20
Publication date: 1968-10-03
Also published as: NL123883C; GB924309A

Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln

^Eingabe von, !θ. Juli 1^!,58 ^τΐ1 . NameT.Tm. Capital Plastics, InC ,

Verfahren und Vorrichtung surr. Herstellen von Gegenständen mit

η Aussehen

T'ie "irfindunp; betrifft ein Verfahren zur. Herstellen von Gegenstfriocn mit schillernden, perlarti^em Aussehen, und eine Vorrichtung zuri Durchfahren dieses Verfahrens.

mit einem schillernden, perlartigen Aussehen werden ζ. 13. in Forr* von Platten, Leisten, Bändern usw. für Dekorationsswecke verwandt» Ebenso werden sie in Knöpfe, Schnallenj Teile von I'lcrnnen usw. weiterverarbeitet, die man allein oaer in Verbindunr mit Kleidungsstücken verwendet.

r^ur Herstellen von solchen Gegenständen mit schillerndem, perlarti^en "Aussehen ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen vrorüen, daß von einer Guspension aus Licht reflektierenden Dli-ttche:i in einer polyrerisierbaren Kunststoff-Masse in !ilebrirer, flüssiger Form ausgeht, v;obei die Suspension in · einen Behälter ,cep-eben, ihre Oberfläche mit einem Glied mit ebener Unterseite in Berührung gebracht und die Suspension zum Ausrichten der Licht reflektierenden Blättchen einer Schwin^- beuerunp zwischen der Behälter-und dem Glied in einer zu ihrer Oberfläche im wesentlichen parallelen Ebene ausgesetzt wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren dahingehend weiter zu entwickeln,■daß die Gegenstände auf ihrem f-esanten Querschnitt eine -gleichförmige--Konsistenz erhalten. Anders aus^edriickt, die das Licht reflektierenden Blättchen sollen nicht nur an der Oberfläche, an der das Schwinftrlied anliert, sondern über dem gesamten Querschnitt des Gegenstandes s.usgerichtet werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwingbewegung· während der gesamten Härtezeit der Suspension

c Jji/i Neue Untertagen (An^iJ/&»>2m-1 sau^3dtejfyteaingaaifr».4.9.1 7.

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bis zum vollständigen Abschluß der Härtung durchgeführt wird.

Der Vorteil des Beibehalten^ der Schwingbewegung währen.d· der gesamten Härmte ze it.. der Suspension bis z.u deren praktisch-vollständigem Aushärten liegt darin, daß durch diese lang andauernde Schwingbewegung sämtliche Blättchen ausgerichtet werden.. Mit anderen Worten, ein Schnitt durch den fertigen Gegenstand würde zeigen., daß sowohl die oben als auch die in der !litte und auch die an der Unterseite befindlichen Blättchen ausgerichtet sind. Dies hat xuaeder denjenigen Vorteil, daß der fertige .Gegenstand auf seinen sämtlichen Seiten das gewünschte schillerndejperlartige Aussehen hat und nicht nur an seiner Oberseite₃ wo er mit dem Glied in Berührung gebracht worden ist. Der fertige Gegenstand hat durch und durch über seinen. gesamten Querschnitt die gewünschte Ausrichtung .der das Licht reflektierenden Blättchen erhalten. . .

Er findings gemäß hergestelltes Ilaterial kann. man. ζ. B. ohne . .

Verlust -zum. Herstellen von Knöpfen verwenden, da..jeder Knopf-./ gleich aussieht und den gewünschten,.per!artigen Glnnzhat.._.

Bei dem vorgeschlapjenen Verfahren ist dieser Erfolg nicht sicher-..

Das vorgeschlagene Verfahren beschränkt sich dadurch, nur die an der Oberseite .liegenden .Teilchen, .oder_; Blättchen .auszurichten.^.'.,..

so daß sich der schinniernde., seidenartige .oder perlarti^e O₁IsHz.

auf die Oberfläche beschränkt. . ,-' . . ..;..,. ".

Als besonders vorteilhaft hat sieh für die Erfindung herausgestellt, daß die, Schwingbewegung zwischen dem Behälter unc derj.„_: Glied im,wesentlichen geradlinig ist. ."elter ist z-wecl;m.r.ßi.':_i3 wenn, die Schwingbewegung zwischen-.-dem Behälter .und dem-Π lied. . eine tBd|l<omp.onente enthält. . . ' -■ -. ^ .. .. . ,

Besonders vorteilhaft ist, wenn die Suspension in einer Pti'.rke,,. von mindestens 1,25 rnm in den Behälter eingefüllt wird.

Ein, weiteres Merkmal der. Erfindung liegt darin,, daß die Suspension auf ihrer Unter-_; oder Oberseite stellenweise einen Po.ly.merisatiqns-

BADORI

C 41/1 w-iw«.: v-.;_: _ ₂ „

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I=CiG clile.unir-.er ausgesetzt, wird. Dieser Pplyirerisations-":e3Clilc-ur.if:er kann entweder vor don "anfüllen der Suspension r.uf ..an Loclen des Eeh'ilters aufgebracht werden.. Ebenso kann ■er Fol5"ierisations-3eschleuni^er auf dia Oberfläche der Cusjension aufgebracht werfen... ,Schließlich l^rann nan ihn auch sowohl ouf den ;"oäen des r.ehcJters wie auch auf die Oberfläche ■ ior Ousnension aufbringen.. ·-<·?■, - -

"¹XLc- Vorrichtung sun Durchführen des erfindun^sgeinS.^en Verfahrens ":esteht irr. wesentlichen aus einer. Behälter _} einer auf dem. Behälter ;-;,leitbar auflierenden Deckelplatte und aus Hitteln, die eine Relatiy-^c.ier-r.un^, der Behdlterteile hervorrufen und ist dadurch gekennzeichnet, daS.die Deckelplatte auf den Behälterv;:lnden .^leitbar relapert und über eine Stange an einen zweiarmigen i.ebel angeschlossen ist, dessen unteres Ende ortsfest und in fostfeler.tem Abstand zu dem Behälterboden in einem Gelenk pe-If-.^ert ist, vrährend das freie Ende des Hebels durch eines am oberen linde angebrachten Eandgriffes hin·» und h bar ist.

Eine -sweite- Ausführunp;sform der erfindunnsgemrßen Vorrichtung besteht ebenfalls in vresentlichen aus einem Eeh.ilter, einer auf den Behälter rleitbar aufliegenden Deckelplatte und 'litteln, die eine Relativ-Bewe^ung der Behälterteile hervorrufen. Diese zweite Aus führung form ist dadurch rre kenn zeichnet, daß die Deckelplatte r,leitbar auf den Dehälterwc.nden p;elap;ert ist, der Behälterboden und die mit ihm fest verbundenen Seitenwände federm auf einer Grundplatte.aufgehangen sind und eine senkrecht zur Ebene des Behälterbodens stehende und ein nicht ausgewuchtetes Gewicht tragende Drehwelle nit einem ihrer Enden in an der Bodenplatte befestigten Lagern gelagert ist. . .. . ..

Lei dieser zweiten Ausführungsform sieht die Erfindung vor, ttaS die Deckelplatte durch auf ihr haftende. -Sauckappen federnd in ihrer La^e gehalten wird und die Saugkappen^f.est an/dem I-iaschinenfundament angelenkten Armen angebracht sind.

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-H-

Die Erfindung wird mit den Zeichnungen beschrieben. Dabei ist:

Fig. 1- schematisch die Darstellung einer Ausführung einer Vorrichtung zum-Durchführen des Verfahrens nach der Erfindung, " .

Fig. 2 ' schematisch eine Seitenansicht auf eine andere Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoff-Gegenständen mit gleichförmigem Glanz-,

Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Formteile der in Fig. gezeigten Vorrichtung,

Fig. ^ ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführung einer Vorrichtung zur Verwirklichung der Erfindung, wobei die Teile von der Seite gezeigt werden,

Fig. 5 eine Aufsieht auf diese Vorrichtung mit abgenommenen-Formteilen.

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^{G 4l/1} "' " ^aO 980 1 /0 539

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eine teilweise weiten.-.; lent in vergrößertem iiaßatab auf «eil und ■

bis 10 orläut&rnü^ huc'ji-."!' üor örtlich:n An^ehüuns von Se schlcuniiiurigij-'Vi-i'liiri·—iiiqcn auf eine ;~u-. ^».breitete Ober-» tlücho der KmiStwtof"!-2u£ü-r;rincncetÄuri£ 2ο·;^3 der Erfind

t-.-.s VcriXhrcn dor vorliegende ία IJrfinäung kann ralt der in Pis·! "' C jsci^ucii- V'-.i-ri^htUßü aus^!ii^::O,,'t; worden, bei der eini^chlilter t.uivh eine i;^ci^iiplattc'13"'ßcbiidtf wird, auf eier niedrige "UtaiJinG-'wliide ü vor-ß-asoh'-n sliid. Lot· Behälter ist bia obu'i hin mit i..iii-^r klebrigen, flüüfäiisan KünötütöffinaL'ssö P tisfüilwi öle liehtroiick.vlerc-riae'Eiä.tt'-chen entliliit. Kino D&ckölplatte T lio^t auf u-.. ϊ gefüllten Uohlllter, co daß die Untöraeite der Beckülplatte . ..αϊ' der Oberseite der Soitonwäride 3 aufliegt und die ßc-üa;ate *"iJvx*fläeho der klebrigen, flüssigen ■ Kunststoffmasse P in dem L-hlilter berührt. Ein Gewicht U kann auf die .Deckelplatte auf- -üisotst b.ex-den, ma einen festen Kalt zwischen den Seitenwand cn lUiü ΛΓ Unterseite der Deckdplatte zu gewährleisten·

.v ;hidid die Deekel platte T auf den Seitonwänden durcli irgendeine ßeoi^v-te Vorrichtung hin- und hergeschoben wird» unt^r-.iirft sie v:.i.a in dem Behälter enthaltene Kunststoffjnasse P einer £i;:-'..in£hoKeisung, da die ünterceite der Deckölplatte eich nlt ■ pi*aktisch dor ganzen Oberfläche der klebrigen Kunststoffmasse P in Haft-iwntal:t befindet. Da die Oberfläche der Kunststoffmasse \ durch die Bovxegung der Deckel platte T hin- und hergezogen wird,

wird diese Bewegung; nach unten in die gesamte Hasse des viskosen

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Die BewegUAS Öer.I)öakQlpiat;tü T^mm abgöbi'pahen.ν*οχ·ς\&η,_:

öem (älie .Polymerisation, eine .bestimmte Stufe erreicht, hat, so öaß elA Braci; wnd «in Vei^ieUwn der Kunstwird, Eestciht öie Deekelplatte;T mxu eiiiem Werkstoff, wie z4« &U5 0i,ÄS,.flä0t.^ich, §in erkennbares vuiiit gen irj der. SJelligkeit ^er HuiistötQfiüiasse. bcabachtisn,- v/aa. aui .

eine erhöhte Liclitrefleictioa.. durch die ausgeriÄhtjefceii. Biätii-·.,\ Chan- gurückziuf Uhrea. ist * Hat d-as,_; Ans,t^igga d&y -HeJIii^kglt. einig bestitninto Höhe eP3?0i<?iit,.-.wir4--dis--"-Seweguo unterbrochen» Das ünterbrc;eh$n. der--Bewegung;.der.,pe?

während der richtigen PQlyrneiri&atipnsgtui'e läatslcli. auch

durch bewerksteXligenj, indem die Antriebskraft auf die Platte T

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" 8 0 9801/0539-: ί -":: ^\) "^-

über'feinen Di-ehracment- oder K^rartbesrenzer zugeführt wird. Diirch UbUi^iU-ChUUiS deü iiuura'sca- derber "Platte T zugeführten Antriebskraft ist os iüü£lieh, eile -ii-jv.oguns der Deckel platte dann abz'ubrcchun," wenn die Kunststoffmasse der lieweounsskraft einen . Widerstand, entgegenstellt.

L~ ^ 3uhv<iniib«\;eüür*-s su:.i Ausrichten der Blättchen in- der Kunststoff ^aösc kann eier Masse auf verschiedene anderp Arten züge- ' führt worden. Zum Beispiel kann die reckelplatte T feat und mit der Kunst ti tofi'inasGe in haftender Berührung gehalten vierden und der Behälter einschließlich der Dodexiplatta B und der Seiteri-

Qn i«;Lide Z ίΐ&ΐΛΐ in einer zu der Dockeiplatte parallel¹ Ebene be- \'..^'c "worden·" V.'eltor können .-sowohl die Deckel platte T alc auch die ufitfrePiatte B in ihren Lbt-ncn bewegt vrerdon, 'wobei die Kunststoffmasse zwischen lhn?n eingesehloKcen ist« Der gesamte EchÜlter ndt Deckel- und Budenplatte sowie mit Seitenwänden und der eingeschlossenen Kunststoffmasse- können als Einheit in einer £banu bewogt werden, die im Viesontlichen parallel zu der :'; .o :ui- und Bodenplatte ist. Die Schwingbewegung muß nicht uno^äirijL uiitlaing eincir geraden Linie erfolgen, sondern kann z.B. auf -cincir kreisförmigen oder elliptischen Bahn oder einer Kombination von einer gestreckten, kreisförmigen und elliptischen Bahn vorsenoiameri werden. JDa sich dieses Verfahren besou^ers zxioi IU-rstellen von Platten mit gleich!'Örtaigem Glanz eignet*-- ist es we'sentlieh, daß die iichwingbewegung in einer Ebene oder Ebensn vor aich geht, die im wesentlichen zu der: ausgestreckten planaron üborflüehe der Masse parallel sind.

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Obwohl die Amplitude und die Frequenz der Sehwingbewoguns nicht kritisch. L-ind, hat es üich lierausgesteilt, daß gute Ergebnisse. bei einer Amplitude zwischen 3 'mm und 25 mm und einer Frequenz

Perioden pro Minute
zwischen 6 bis 200 ihr·' eintreten-» Gute Ergebnisse wurden-auch

Perioden pro Minute

bei Verwendung höherer Frequenzen von etwa JOOO bia 6000'-Hs und einer Amplitude von ungefähr 0,25 biß 5-rom erzielt«. In allgomeinen werden, höhere Frequenzen mit niedrigeren Amplituden verwendet.

Das Verfahren nach der Erfindung ist erfolgreich zum Herstellen von-Kunststoffplatten mit einer Stärke zwischen etwa· 1,25 .wra bis etwa 25 «usi angewendet 'werden, und die eingeschlossenen Blättchen oder lieht-reflektieranden Partikel ergaben einen .glelchiörßiigen Schimmer. Das Ausrichten der Lamellen ist nicht eine nur auf die Oberfläche beschränkte Erscheinung.^ sondern ein Zustand, der sich durch die gesamte Stärke der Platte erstreckt.' Cüinit können auch Knöpfe und andere Gegenstände mit gleiühförinigem Schimmer aus solchen Platten ,gefertigt werden, indem Kohßtücke ausgeschnitten und einer Bearbeitung und Politur unterworfen werden.

Bei einem erläuterten Beispiel der Erfindung wird eine Form oder ein Behälter mit elngx* Bodenplatte B versehen, die aus einem .·- Stück !flachglas hergestellt ist, und mit Seitenwänden C, die durch Aufkleben von Kartoxs-ötreifen von etwa 3 mm Stärke auf die Oberseite der Platte B gebildet werden. Die Oberseiten dar Karton-Seltenw&hde worden gewächst, so daß die auch aus Flach-

glas bestehende Deckelplatte T frei auf diesen Fluchen gleiten kann. Die Deckel- und Bodenplatte messen etwa JOO 'mm im Quadrat und sind etwa 9 ram stark. Die? Abmessungen der Form edor des Behälters liegen bei etwa 200 χ 150 χ 430 mm.

200 g viskoser, klebriger Polyesterharz, wie z.B. Höhn & Haas P-4? oder American Cyanarnid Laminae 412.3 werden in einen Behalter gegeben und 4 g synthetische Perl-Essenz (jJ7 Gew»£ Feststoffe und 63$ Amylacetat und Diallylphthalat) werden zugosetst, ßufolgt von 0,2 cnr Kcbaltnaphthanat (6$ Kobalt als Metall) und 4 cnr Mcthyläthylketonperoxyd (60% Peroxyd in Diraethylphthalat). Das Harz und die Additive werden dann durch Umrühren der Macse gründlich vermischt.

Die Form wird sorgfältig durch Einfüllen der vermengten Mischung gefüllt, so dafl beim Aufsetzen der Deckelplatte T auf die Oberkante der Seitenwände S die Unterseite der Platte T im wesentlichen mit der gesamten Oberfläche der Kunststoffmasse in der Form in haftender BerU&rung steht. Auf die Oberseite der Deckelplatte kann ein ziemlich großes Gewicht aufgesetzt werden. Die Deckelplatte wird dann von Hand auf den Oberkanten der Seitenwand© mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 Hüben pro Minute hin- und herbewegt, wobei die Platte pro Hub et\>a 10 mra bewegt wird. Die sich wiederholende Bewegung der Deckelplatte T kann auch auf einer anderen als einer geradlinigen Bahn vorgenommen werden, wie z.B. auf einer kreisförmigen oder elliptic sehen Bahn. Da die Deckel- und die Bodenplatte mit der Kunststoffmasse in haftender Berührung steht, wird die Kunststoff-

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masse durch die Hin- und Herbewegung der Deckelplatte T einer schwingenden Bewegung in Ebenen unterworfen, die zu der Platte T parallel liegen. Diese Bewegung verursacht ein Ausrichten · der einzelnen Blättchen oder Lamellen aus der.synthetischen Perl-Essenz, so daß ihre Breitseiten im wesentlichen parallel zu der Ebene der Platte T zu liegen kommen. Während der.Schwing bewegung der Kunststoffmasse schreitet die Polymerisation der Masse fort, so daß die ausgerichteten Blättchen dadurch in ihrer festen Lage gehalten werden·' Es ist daher wesentlich, daß die Schwingbewegung der Kunststoffmasse vor dem Beginn der Gelierung der Masse begonnen wird.

Während der Hin- und Herbewegungen kann durch die peckelplatte ein merkbares Ansteigen der Helligkeit beobachtet Werden, was auf das von den ausgerichteten Laraellen, zurückgeworfene Licht zurückzuführen ist. Die fortschreitende Gelierung macht sich an einer in-der Masse entstehenden Zähigkeit und einem Reibungswiderstand bemerkbar. Bei genügender Gelierung dar Masse, was sich an der zum Bewegen der Deckelplatte erforderlichen Kraft zeigt, wird die Hin- und Herbewegung abgebrochen, die. Platten werden zusammengeklemmi und die gesamte Anordnung wird In einen Ofen, mit einer Temperatur von 55°C einscsetzi;._v Innerhalb eines ;Zöitraumes.von 2 -^ Stunden wird die Temparatur allmäi&läich auf 105°?C angehoben, ura die Kunststoffplatte vollständig, auszureifen* Anschließend werden die Glasscheiben abgezogen: und die Plätte wird gekühlt. Diese Platte hat einon glelchfö-röiigön sich über ihre gesamte Stärke erstreckenden Glanz, so daß aus ihr Formstücke herausgeschnitten oder heraus

gestanzt werden können und zumVHe&steilen von Knöpfen, Messer-' . BAD ORIGINAL

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griffen, Zierleisten usw. sum Beispiel verarbeitet und poliert werden. ^v

In den Fig. 2 und 5# die eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung erläutern, ist mit 10 eino Halterung; für die Form 12 bezeichnet. Die Fonn 12 enthält einen unteren"Abschnitt 14 mit aufrecht stehenden Seitenteilen 16 und einen oberen Abschnitt l8. ®ie Fcrinabsehnitte 14, 16 und 18 wirken unter BiI-dunc einer Höhlung zusammen, die eineverhältnismäßig klebrige, flüssige polytneri si erbare Kun&tstoff-Zusammensetzung 20 aufnehmen kann, in der licht-reflelctleronde Blättchan 22 eingeschlossen üind. Die Grundseite des unteren Fcraiabschnittes 14 ist mit Iicihrnan£liedern 24 an der Oberseite der H&ltörung 10 befestigt, die eine Ri.iatlvbewe£uns z'wisehen der Halterung und dein ForBiabijühnitt 14 vorhindern* Der obere Furmabtehnitt 18 ist an einen Rahmen oder eine Abdeckung 2β mit Klammern öder Klatnpen 28 befestigt.

Eine© der Enden άβχ Eahmens 26 ist mit einem aufrecht stehenden Ansatz 30 versehen, an dem verschwenkbar ein Arm SZ befestigt 1st, der, an einem Hebelarm ^4 angelenkt-ist. Ein Ende de& Hebelarmes 54 ist an einem EUgel 56 angelenkt, der fest an der. Halterung 10 angebracht ist, während das andere Ende des Hebelarmes 54 mit einem.aufrecht stehenden Glied >8 versehen 1st, das 2.B. aus Federstahl bestehen kann« An dem Federglied 58 sind mehrere Handgriffe 40 befestigt, die gegenüber dem Gelenkpunkt zwischen dem Ann 52 und dem Hebel 54 in AbHtSn&eijfeuölnander an-

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fin QRn 1 JtiÜAn .

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geordnet sind. Weiter ist ein abnehmbares Gewicht 42 vorgesehen, das die beiden Formenabschnitte 14 und 18 mit den in Fig«2 gezeigten Seitenabr-chnitten 16 "in Berührung drückt und in Berührung mit der zwischen diesen gehaltenen klebrigen Kunctiitofftnasse.

Beim Betrieb dieser Fv rar der Erfindung wird eine verhältnismäßig klebrige polymeric!erbare flüssige Kunststoffmasse, die im folgenden noch genauer boschrieben wird, Vielehe mit einem geeigneten Katalysator und Beschleunigern oder einem Härtung«-- katalysator versehen ict und licht-reflektierende Blättehen enthält, noch ira¹ .flüssigen Zustand in die Höhlung geschüttet> die zwischen den miteinander zusammenwirkenden Fcrmabschnitten gebildet wird. Das Gewicht 42. wird, dann auf den Rahmen 26 aufgesetzt , um die Formabsehnitte in der geschlossenen Stellung zu halten« Einer der Handgriffe 40 wird dann erfaßt und diener·.-Handgriff wird in einer Richtung gedrückt und gezogen, um eine relative hin· und hergehende Bewegung zwischen den Forniabschnitten 14 und 18 über den Hebel 34-und-den Arm jJ2 su verursachen· Wenn sich der Formabaehnitt l8 relativ zu"dem an der Halteruiig 10 befestigten Fonriabschhitt 14 hin- und herbewegt, wird eine Bewegung des zwischen diesen eingeschlossenen Kunststoff materials hervorgerufen» wodurch die in diesem enthaltönen Blättchen ausgerichtet werden. Da der Permabschnitt öder die Platte 18 fiait dem klebrigen Kunststoff material 20 in Berührung steht und an diesem haftet, zieht die Hin- und Herbewegung der Platte 18 die Oberflach© des Materials 20 hin und her und unterwirft dadurch die weiche Kunststoffmasse 20 einer schwingenden

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Bewegung In Ebenen, öle zu der Platte lö Im wesentlichen parallel Hosen, go da0 die Blättchen 22 dadurch alt Ihren Flächen im wesentlichen parallel zu der Platte 18 ausgerichtet werden. Bei dor Polymer!nation des Kunststoffmaterials verursacht dessen erhöhte Zühickelt einen größeren Widerstand gegenüber der Relativbuwc3Utt3 zwischen den Fcrniabcchnitten, die mit dem Kunststoff in haftender Berührung stehen. Sobald das Kateria: einen Gclsuütand erreicht und praktisch sämtliche In Ih:a enthaltende Kristalle ausgerichtet viorden sind, wird der Wideri.tand gagf-nUber der Hiilatlvbevieguns der F-jiwabcilinitte größer al α der Zug in dem Fedcrelement ^3, so daß sich die Feder Ja biegt, ohn«.· dabei den Fsrmabschnitten eine Relativbewegung zu erteilen, fall;» die Bedienungsperson weiter an cinua der Handgriffe 40 stößt und zieht. Durch das Vorhandensein von mehreren Handgriffen 40 lot ein Drehmomentbegrenzer geschaffen, so daß die Düdienungsperscn die Relativbewegung zwischen den Formabschnltten abstoppen kann* wenn die Kunststoffmasse άοη gewünschten Grad der Polymcrlsation erreicht. Falls z.B. die Relativbewegung zwischen den Forisabcchnitten In die Gelierungsperiodö weitergetragen werden soll, wird der unter© Handgriff 40 balm Betrieb der Vorrichtung erfaßt.

Nachdem der innere Widerstand des Kunststoff materials die Feder-&pannung in dem Glied j?8 überwunden hat« kann das Kunststoffmaterial In der ForrahälftG belassen werden, bis eine vollständige Polymerisation eingetreten Ist oder es wird aus der S^rra ijerausgenoiumen und «eiteren Häxtevorgängen unterworfen, entweder bevor oder nachdem eine andere mechanische oder chemische

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Behandlung des Kunststoffmaterials stattgefunden hat. Falls z.B.' das Kunststoffmaterial zur Herstellung von Knüpfen verwendet wird, wird, da^teilweise polyrneriolerte Platt enrnate rial in der Form in mehrere Knopf-RchstUeke geschnitten, die dann vor der endgültigen Härtung abgedreht und gebohrt werden.

E.i erscheint, daß in dor Praxis beim Gelieren oder P^lyaierisleren der die lieht-reflektierenden Blättchen enthaltenden Harze die licht-reflektierenden Partikel sich selbst aufgrund dor hohen Reibungskräfte innerhalb des Kunststoffmaterials auorichten. Ε« wurde gefunden, daß die Bewegung des Kunttstoffraatci.rials in der Form im allgemeinen so. lange fortgesetzt werden sollte, bis die Reibungskräfte die Oberfläche des gelierten oder pcslymericierten Kunststoffmaterials kräuseln.

In den Fig. 4 und 5 ist mit 43 allgemein eine Halterung"für die Form 44 bezeichnet. Die Halterung 4} enthält eine Platte 45 mit einer im wesentlichen waagrechten Oberfläche 46. Die Halterung 4> enthält weiter Vibrierelemsnte für die Fvrm, die nachstehend noch genauer beschrieben werden« Die Fora 44 enthält einen unteren Abschnitt 47, der zu einer Bcweguns in einsr Ebene befestigt ist, die zu der Ebene der Fläche 46 des HaI-terungsgliedes 45 im allgemeinen parallel liegt. In der dargestellten Form der Erfindung befindet, sich der Fur;nabsehnitt 47 auf der Platte 45 und wird auf dieser durch BUgelelesisnte 48 in seiner Stellung festgehalten.

Auf die Obörseite des Fomi&büchnittes 47 sind Urnfangswandabechnifcte 49 auTgesettt, die alt der Oberfläche 50 des unteren

es 47 unter Bildung einer allgemein r.iit 51 bezeichneten Fcraihöhlung zusaranienviirkcn, die zur Aufnahme elnor klebapigen* flüssigen ljolymerisierbaren Kunststoff-Zusammensetzung mit licht-ref l&ktierenden- Blättchen bestimmt ist.

Die Form 44 enthält \*eiter ein gestrecktes Äbdoekglied 52 mit flacher Oberfläche und Abmessungen, die windestens so &roQ bind wie die durch die Außenwände der Umfangsteile 49 begrenzte Flache. Befindet sich der obere oder Abdeckabschnitt 52 der Fcrm 44 somit an Ort und Stelle, berührt dessen Unterseite 5> die Wand 49 und die Oberfläche des in der Form enthaltenen polymerisierbar©]! Materials.

Das obere Glied des Fonn&bsahnittes 52 wird durch Sauskappen 54 praktisch an einer Stelle festgehalten, die an Schwenkarmen 55 befestigt-sind, welche an dem Sockel des Maschirientitches fest angebracht sind. .

Das untere Formelement 47 und die dieses tragende Platte 45 sind unter Erraögllchung einer schwimmenden waagrechtcn Bewegung mit Bügeln 59 und Lagergliedern 70 befestigt, «ob-al die letzteren gleitbar auf zwei Paaren von fen einem Abstand voneinander liegenden Spannstangen 57 angebracht sind. Auf dera Ende jeder Spannstange 57 vorgesehene Spiralfedern 60 dienen dazu, die Bewegungen des Gebildes elastisch auf ein© Hichtung entlang der Spannatangen 57 zu begrenzen.

Der Betätigungsmechanismus setzt sich aus einem Satz von nicht-

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ausgewuchteten Gewichten6l zusammen, öle fest an einer drehbaren Welle 62 angebracht sind,; die in Lagerenedora 62 und 64 befestigt ist. Diese sind an der Plattfora 43 und einc-a herab-hängenden Gußstück 45* angebracht. Die Welle 62 ist nut Giner biegsamen Kupplung 62· an einen Elektromotor H angccchloccen_r der auf einem nicht dargestellten Sockel fest angebracht ist.

Eine große Vielzahl von Amplituden und Frequenzen läßt, sich ...· durah Verändern der Geschwindigkeit des Motors, das Maß der Unwucht der umlaufenden Gewichte-.61 und die -Steilheit der Federglieder 60 ,erreichen. ^

Beim Betrieb dieser Ausführung der Erfindung wird ein verhält* nismäßig klebriges, flüssiges polymericierbares Kunststoffmaterial, das mit einem geeigneten Katalysator und Besohleunlgern versehen ist und liclit-reflektierende Blättehen'> en%Mlt* in die Höhlung geschüttet, die durch die Oberflüche 50 des ^: Forraelementes 47 und die Innenkanten der Wandsliedor 49 bü=» ■ grenzt wird. Die Stärk© der Kunststoffmasse^ 51 wird durch die Höhe der - Wandelemehte 49 bestimmt und zura Zwecke der Erläuterung sollen die Wandglieder eine Höhe von etwa 4 mm haben. Das Abdeckglied 52 wird auf die Oberseite des unteren Fürtnabsehnittes aufgesetzt, wie in Fig.4 erläutert 1st, wobei die üntex·- fläche 53 mit der Oberfläche der Wandeleraente 49 in haftende Berührung gelangt.

Ber Betätigungsmechanismus wirö erregt und verursacht, daß der

untere Pormabßchnitt mit hoher Frequenz und '■■."> ' BAD ORfQlNAL '*

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kleinen Amplituden bewegt wird. Die Sehwingbewegung mit hoher Frequenz und niedriger Amplitude unterwirft die weiche Kunststorf niasce, während die Unterseite 53 der Abdeckung 52 durch den Kunststoff mitgezogen wird, einer Echwingbeviegung, wodurch die in dem Kunststoff enthaltenen Blättchen wirksam in Ebenen ausist;richtet v/erden, die im weaentlichen zu der Abdeckung 52 parallel stehen, wodurch in der Kunctstoff-ZusariinienGetzung ein außergewöhnlich glänzender Schimmer hervorgerufen wird. Bsi dex* Polymerisation, der flüssigen. Kunststoff-Zusammensetzung nimmt der sich der Bewegung entgegensetzende Widerstand der Kunststeff-Zusammensetiung zu, bis dj.« KunatRtoff-ZuaatnmGntetzung geliert ist, gereift oder bis zu einem Punkt ausgehärtet iht, an dem die Blättchen in ihren ausgerichteten Lagen festgehalten wex'den«

wurde gefunden, daß bei der Herstellung von Kunststoffplatten mit einer Stärke von etwa 4 mm mit der in den Flg.4 bia 5 gezeigten Ausführung der Erfindung gute reproduzierbare Ergebnisse erzielt wurden, wenn die Gecchi.'ißdigkeit des föotors bei etwa 3000 n/sek. lag und die Drehcmplitude des Bodenformabaehnittes etwa 0,5 Run betrug. Bei einer. Stärke der herzustellenden Platte von etwa 6 nun zeigte sich, daß bei einer Urehamplitude von etwa k mm und einer Drehgeschwindigkeit der Welle von etwa 3000 n/min« sehr zufrledenstellene Ergebnisse erzielt wurden.

Mit den in den Fig. 1-3 gezeigten Ausführungen der Erfindung wurden sehr gute wiederholbare Ergebnisse bei Amplituden von

Γ-?-'- 'Χ
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etwa 5 rom- bis etwa. 25 ram bei einer Frequenz von etwa 5 bis etwa 200 Schwingungen pro Minute erzielt.

Wie bereits ausgeführt, gibt es zahlreiche Kunststoff-Zusammensetzungen, einschließlich verschiedener Arten von Pulyestex·- harzen, die mit einem Zusatz von Katalysatoren und Beschleunigern bei erhöhten Temperaturen einen Gel-Zustand durchlau-" fen, bevor sie hart und fest werden. Die handelsüblichen Polyesterharze eignen, eich gut für die Zwecke der vorliesenden Erfindung« Zum Beispiel werden äußerst zufriedenstellende Ergebnisse erzielt mit dem Keaktioncprodukt von verschiedenen, sowohl gesättigten #ls auch ungesättigten, zweibaslsehen Säuren mit verschiedenen Glykolen, die in 20 bis 50;S eines polymerisier.baren Monomeren aus der Gruppe Styrol, Vinyltoluoi, Diallylphthalat und Methylmethacrylat aufgelöst sind.

Peroxydkatalysatoren, wie Benzoylperoxyd, Methyläthylketonperoxyd, Curaolhydroperoxyd und t-Butylperbenzoat können zu-Baiamen mit solchen Polyesterharzen verwendet werden, wie es allgemein bekannt ist. Ebenso können verschiedene Beschleuniger und Reaktions-Antriebsmittei verwendet werden, die in die Gruppe der Amine, Mercaptane, Metalloxyde, Metallnaphthenate usw. fallen.

Im allgemeinen wird die Auswahl der Katalysatoren, Boschleuniger und/oder Köaktionsförderuhgsmittel und die Mengen dieser Zusatzstoffe bestimmt, so daß nach dem Veraischen mit den Harzen und Pigmenten die Viskosität des Harzes im wesentlichen

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nicht zunimmt und keine. Gelleruns eintritt, bevor die Mischung in eine Foπα gebracht, werden kann oder bevor eine freie Oberfläche der Kunststoff-Zusammensetzung mit einem TMl der Form in Berührung gebracht werden muß. Die Schwingbewegung-' der Kunststoffmasse zum Ausrichten der Blättchen muß vor oder in sehr frühen sturen eier Gelierung erfolgen, solange die Masse noch fließfähig ist.

KIe bereits ausgeführt, zerfallen die "aura Erzielen von perlmubterartigen Produkten erforderlichen Bsraente in ztvei Gruppen, in eine organische und oino anorganische. Die verwendote f'onge der Licht reflektierenden lamellar en Pigment; ο hUiifst von dem Gi-ad des Glanzes und der optischen Dichte ab, dio für das fertige Produkt gevfünßeht v-ird. Bei Anwendung von aus Fisch gewonnenen ouanln-Krlstallon ergeben so-geringe Mengen wie 0,1 bit: etvm. 0,4 Gew.-^ brauchbare Produkte, während bei anorganischen larnsllaren Pigmenten, wie--Bleisäurearsenat, Bleisäurephosphat und basischem Bleikarbonat zwischen,etwa 0,25 # bis zu 3,0 % angewendet vierden.

Außer Polyesterharzen können auch andere- polymerisierbar« Kunststoff-Zusararnonsetiiunsen ohne weiteres für die Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet v/erden, wie su B. Vinylverbindungen; Styrii^, Acrvlverbindungen und Epoxy-Harze. ""■""·.■■,-"■

Bei der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung ist es empfehlcnsv;ert, die polynierislerbare, flüssige organische

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Zusammensetzung in Foγώι eines zähflüssigen nirups anzusetzen· Es hat eich gezeigt, da0 die Anwendung, eines Sirups das Bescraben der Licht reflektierenden Lamellen herabsetzt, sich unter dem Einfluß der Schwerkraft abzusenken·

Ec Kurde gefunden, daß durch Anwenden auf lokalisierte*FiS-chen ^Uf der Oberfläche dor Kunst stoff-Zusammensetzung einer Substanz« die auf den Grad der Polymerisation dieser Zusammensetzung eine im wesentlichen beschleunigende l<irkung ausübt, Berühren der Oberfläche mit einem sich gleichsam erstreckenden festen Glied und anschließendem Ausüben der relativen Sohwingbewegung «wischen der oberfläche und den) berührenden Glied hierbei eine wenigstens teilweise Härtung dor Kunst,-stoff-Zusammensetzte hervorruft. Das berührende feste Glied kann durch die Wand eines Behälters tür die -Käse.· der Kunstötoff-Zusammensetzuns gebildet werden, in welchem Fall das Beschleunisunesaittel.auf die OberflUche der ?iand aufgebracht wird, bevor die Kunststoff-Zusammensetzunii in dein Behälter ßögaben wird. Es kann aüolv das berührende feste Glied auf die frei© Oberfläche der Masse der kunststoff-Zusaraiiionsetzuns in einem geeigneten Behälter aufgesetzt^:."worden, iiachdöm das Baschlöunigungömittel' .entweder auf die freie üborflache der Kunststoff-Zusamraensetzuiig in dom Behttltor aufgebracht Viordcn. lit odor auf' die berührende Fläche eines festen Gliedes, 2* B· einet» Abdeckplatte* .

In den Gebieten der Oberfläche der polyinerrsierbaren Masso, die mit dem aufgebrachten rJeschleunisunßßfnittel in Borührunß

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stehen, tritt eine lokale Erhöhung dar Geschwindigkeit der Polymerisation Gegenüber dom verbleibenden Toil der Masse auf, vtobQi lokale Vachstumszentren oder Zonen verhäitnißmlißig höherer Viskosität gebildet worden· Unter dom Einfluß der Relativbewegung zwischen der erhärtenden Hasse und dom aufliegenden festen Körper worden die lamellaren Pißiaönt» Partikel in isrtifierora Ausmaß in gleiche Ttichfcung cebrachfc, v,obei ihre I^rlachen Im wesentlichen zu der OberflUche der Masse parallel zu lle^on kommen. Nach dom Verfahren dor Er-X'lndunß jedoch wird die Regelmäßigkeit in dor Ausrichtung der Partikel lokal durch die Kem:avirkuns in don Gebieten hö-Vierer Viskosität verändert, die durch das lokal aufgetragene Boschleunigungsrnittol hervorgerufen verden, wodurch ßiclir ein vielfarbiger als ein einheitlicher, glGlchnaulger-Glanz entsteht. Der Aufbau des damit entstehenden gleichförciigen G lanze β ist einer breiten, aber regelbaren und vrledörholbaren Anzahl von Vorändorunden ausgesetzt* die von der"OrtIiclion Verteilung der Anwendung des Beschleunigurigsraitttils und der nichtung und Hraplitude der Relativbewegung awisehen d«2r Oberfläche der erhärtenden Masse und der berührenden festen !'lache abhiln&t.

An Stelle der Anwendung einer beschleunigenden Komposition auf die ausgebreitete Oberfläche der Kunststoff-Zusaramensetsünß können die vielKOStaltlsen gleichförmicen Glanswirkuncen der Erfindung auch durch Bestrahlen der ausgebreiteten Oberfläche mit einer beschleunigenden Strahlung hervorgerufen werden» z« 9«.mit Infrarot-Lichtstrahlen durch eine be-. " " BAD ORiQINAL

rührende Platte hindurch, die gegenüber der beschleunigenden Strahlung durchlässig Ist, Z₉ B· eins auf geeignete V/eißö abgedeckt© Glasplatte.

Eo gibt zahlreiche Kunststoff«Zusammensetzungen, elnschlieS-lich verschiedener Arten von Polyesterharzen* die unter Zusats von Katalysatoren bei erhöhten Tempera türen vor dem Aushärten und Festwerden einen Gel-Zustand durchlaufen· Die handelsüblichen Polyesterharz© eignen sich s«t für die Zvecke dieser Erfindung. Zu ,sehr zufriedenstellenden Ergebnissen führt 2. BV das Rcaktionsprodukt verschiedener zv/eibanischor sauren, sowohl gesättigter als auch ungesättigter, mit verschiedenen ßlykolen, die in 20 - 50 ^ einos polyraerißierbaren Monomeren aufgelöst sind* wie Styrol» Vinyltoluol, Diallylphtalat oder Methylmethacryiat·

Peroxyd-Katalysatoren, wie Bensoylperoxyd, Methyläthyllcetonperoxyd, Curaoihydroperoxyd und t-Butylperbeesoat können nlfc solchen Polyestörharaen verwendet v/erden, wio es allßernoin bekannt ist· Hinzu koniisen verschiedenartige Beschleuni^ar und Roaktionsförderer, wie Amine_r Mercaptane* Motalloxyde,

Im allgemeinen wird di© Auswahl der Katalysatoren, Beschleuniser und/odör Reaktionsförderor und die BostJEenoung äor Mengen dieser tfirkctoff©. vorher festgeleßt, so daß nach dem Yermischen mit dan Harzen tand den Pit:raenten die Viskosität dos

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' Harzes nicht wesentlich ansteigt und keine Geliörung eintritt, bevor die Mischung in die Form überführt werden kann oder bevor eine Berührung mit der freien überfläche der Kunststoff (nasse und einemTeil der Form Zustandekommen kann«

Verbindungen» die gemäfl dor Erfindung auf lokalisierte Gebiete einer ausgebreiteten Oberfläche der polymerisierbaren Masse gemäß der Erfindung aufgebracht wer·' den, sind im Kunststoffwesen bekannt. Besonders geeignet zur Anwendung bei Polyesterharzverbindunuen sind quaternär« Arain-Verbindungen mit lanßkattigen Alkylgruppen, wie z. B. Lauryl-trimethyl-ammonium-chlorid und Hethyldodecylbem!,yltrimethyl-amraonium-chlorid, die in einem geeigneten Medium aufgelöst oder dispergiert sind· Bio Baschleunißör yerden auf lokalisierlio Gebiete der ausgebreiteten Oberfläche der Kunststoff-Massen oder auf die berührende Oberfläche dor Be· halterwSnde oder Abdeckungen in einem auögewählten Muster aufgebracht« wie dies im Folgenden noch genauer beschrieben wird, indem die Verbindungen Über Schablonen, durch Offsetdruck-Verfahren oder von Hand aufgebracht

Betrieb der in den Figuren 6-10 gezeigten Ausführung der Erfindung xvird ein polymerißiorbarer Kunststoff, wie oben beschrieben, der mit eine» geeigneten Härtuneskatalyeator versehen ist und Licht reflektierende Blättchon'cmthälfc, entweder Guanin oder synthetische Mittel, noch im flüsaigen Zustand in die von den zusammenwirkenden Fortnhälften lh und l8 gebildete Höhlung geschüttet, Ein Beschleuniger in

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Korm.Tftrd in einem vorgezählten Muster aufgebracht; ζ. B. In dem in Fi&. 7 geseilten Muster, und.--zwar auf die Unterseite dor oberen Pormhälfte 18, wie dies in Fig. 6 bei 119 schematise!! angedeutet 1st· Der Bcschleuniger kann auch im gleichen odor in einem abweichenden Muster oder auch lediglich nur auf, die oiserseite des Dudens .14 der Form aufgebracht werden, bevor dl© polyraerisierc-are Kunststoff-Masse in die Form geschüttet wird. Ein geeigneter Beschleuniger zur Anwendung bei einem mit einesi Bari« zoyl-peroxyd-Katalysator versehenen Polyesterharz ergibt sich bei oinsr 10 ^-igern Lösung von I«auryl-trimethyl-ainmcmiura-chlorid in Mischung rait 6^ % Wasser und 35 £ Butyl Celiosolve." Anschließend wird das Gewicht 42 .(Fig. 2) auf den Rahmen 2$ aufgelegt» um die PoriUhSlfton- im goschloissenen Zustand zu halten. Anschließend faSfc wan oincn der andem Federelement 38 angebrachten Handgriffe ^O und diosar Handgriff, wird dann in βΐηδϊ* boatiaiiaten Jiiohtung -gestoßen und goaocjeny so daß eins relativ© hin- und hergehende Bgwe^ung zwisehen den Foraiabschnitten ift wid 18 durch Vsrmittlung des Hobels 3*1 und des Arises 52 entsteht. Büi einer Hin- und Herbewegung des Foraiabschnittes l8 ge&enUber deui an der Halterung Io befestigten Forraabsohnitt Ik wird ©ins Belegung des äazwißchen eingeschlossenen Kunststoff«Materials hervorgerufen» wobei di© in diesem enthaltonen Blättchen ausgartehtet Kerden* Bei Polymerisation der Kunststoff-Massfe vi.rd durch die ansteigende Viskos!tat die fteibung awischen dem Kunststoff und ά^η mit diesem in BerUhrun^ stehenden-FonaflSchen erhSht· Erreicht das Material einon

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Gel-Zustand sind praktisch süfctlicho in diesem enthaltene Kristalle ausgerichtet worden und der Reibungswiderstand xviisohen dom Kunststoff und den Formabschnitten liird größer als die Spannung in dem Fadorolement 38, so daß bei ■weiterem Ziehen und Sto0en an einem der Handgriffe 4o durch die Bodienun^sperson ciiö Foder 38 erbosen wird, ohne dabei den For.aabschnitton eine Relativbewegung zu erteilen. Durch Anbringen der verschiedenen Handgriff ο ^}\O kann die Betriöbsperson festlegen, in weloheni Stadium der ^Dlyr.nrisa tion der Kunststoff «Hasse die Relativbev*Qguns dor Forrsab· schnitte abgebrochen worden soll. Ist e» z· B. erwünscht, daß die Helatlvbeviegung arischen den Formabachnitten und öor Kunststoffraasse bis in oin© Perlode der Gelierun^ fort no- ^ötzfc werden soll, dann wird dor untere Handgriff ^O saum Betätigen dor Vorrichtung benutzt·

der Rüibungsvtiaerstand in dem Kunststoff-Matorial dia Federspannung in dem Glied $B Überwunden hat, kann das Kunststoff-Material in der formhöhlung zurückgelassen t;er- i, bis die Polymerisation au Ende ge^an^on 1st ,oder es

aus der Höhlung heraussonomraen vend v.'eiteren Hät^Levor- ■ , Uißcn imterworfsn Vierclen, entv/eder bevor odor nachdeia eine andere mechanische oder chemische Behandlung des Kunststoff-Materials vorgenommen worden ist, Soll z. B« da» Kunststoff-Material auiTS Herstellen von Knöpfen verwendet verden, kann das in. der Forst teilvisiso polyßierisiorte Platten-Hatörial in aehrore KnopfrohßtUcke zersclinittcn v/erden, die durauf vor dem endßültieen Härten abgedreht und gebohrt worden»

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• Das biegsame Glied ^8, wie. bei der Vorrichtung nach FIj*. 2, oder ein anderes drehmoment-empfindliches Bauteil isfc für äioAusführung dos Verfahrens nach der Erfindung nicht untie-· ctingt erforderlich» da schon bei geringer Erfahrung, clor Bocienunssperson der Vorrichtung diese sehr rasch erkennt, wann dio Beweguns der B'orra boira Ansteigen des auf den Handgriff einwirkenden 'Biesemornönteäs abgebrochen v^ex-don nuß* !Sowohl bei einer von Hand angstriobonen als auch boi einor durch Motorkraft botriebenen Vorrichtung IaOt sich die■richtige Stelle zxxiii Unterbrechen übt Bewegung von dsr Peclicnunjsperson salbst bei geringer Erfahrung sehr genau fcctlscen, indem die Oberfläche der härtenden'Masse durch eine dürohsichtige Abdeckplatte _a z. B. eine 03asplatte, beobachtet wird. .

Die Figuren J₉ B₁ 9 und.. XO zeigen erläuternd "verschieden« Muster dar Anviendung des BosohlounißunßßiaittGls» das vc.n-.on-•det-vird. Kiii v/eis er Bereich von violfarfcigen- GlanzwirkuncoH läßt sich durch Anwendung einer verhältnismäßig einfachen SusajRfiioas teilung aus Kombinat ionen aus verschiedenen Amplituden und Arten von. Relativbewegungen des elastischen Korpora gegenüber don berühronden festen Flächen araielen_r indem z» B. ein» hin« und hergehende, eine kreisförralge odor"einselliptische Schwingung* oder andere Bewseungsforinan sziüa-Viondet werden· Vieitera Abviandlungen. laiäsen sich durch Anwenden verschiedener Zusammenstellung lokalisierter Reactions-. beschleiinigun£en auf ά&τ Oberseite und den BodenflSchon uer Kunststoff-Wasse hervorrufen * #<?bei z, B. das Muster nach

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I iß· 9 auf oiner Oberfläche und das Mustor nach Fig· IO auf der anderen Öberf lächo ansc-wendet; viird.

inn erkonnt, daß eine Große Violzahl von Verfahren amrond-V.-.r let, um einen v;oiten Doreich vielfarbiger sleichfür».ii- ■/iV Glanisv/lrkunison innerhalb des Berolchos dor hier beschriebencn Erfindung su erzielen.

},-.:r in den Ansprüchen verv/cndote Ausdruck ■ tare. Flüssigkoit" soll flioßfShigo Verbindungen verschiedener Viskoaitätcn einschließen.

Pat entansprürche

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Claims

Dr. Ing. E. BERKENFELD ■ Dip(.-Ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, AM_ ^ P 14 29 Ο28.9 . JuIi 1968 Wi. JEUtL- Capital Plastics, Inc. Patentansprüche

1. Verfahren zum Herstellen von Gegenständen mit schillerndem, perlartigen Aussehen aus einer Suspension aus Licht reflektierenden Blättchen in einer polymerisierbaren Kunststoff-Masse in klebriger, flüssiger Form, wobei die Suspension In einen Behälter gegeben, ihre Oberfläche mit einem Glied mit ebener Unterseite in Berührung gebracht und die Suspension zum Ausrichten der LIchfc reflektierenden Blättchen einer Schwingbewegung zwischen dem Behälter und dem Glied in einer zu Ihrer Oberfläche Im wesentlichen parallelen Ebene ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet,

daß die Schwingbewegung während der gesamten Härtezelt der Suspension bis zum vollständigen Abschluß der Härtung durchgeführt wird.

2. " Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß die Schwingbewegung zwischen dem Behälter und dem Glied im wesentlichen geradlinig 1st.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung zwischen dem Behälter und dem Glied eine Drehkomponente enthält.

4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension In einer Stärke von mindestens 1,25 im-.In den Behälter eingefüllt wird. _y _;

Neue Unterlagen {Art 7 § ι Abs. 2 Nr. ι Sau 3 des Änderuiiflsflee. v. 4,9. i; .

5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension auf ihrer Unter- oder Oberseite stellenweise einem Polymerisations-Beschleuniger ausgesetzt wird,

G. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet ₃ daß der Polymerisations-Beschleuniger vor dem Einfüllen der Suspension auf den Boden des Behälters aufgebracht wird.

7. Verfahren nach Anspruch 1 - 5_} dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerisations-Beschleuniger auf die Oberfläche der Suspension aufgebracht wird,

8. Verfahren nach Anspruch 1 - 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerisations-Eeschleuniger sowohl auf den Boden des Behälters als auch auf die Oberfläche der Suspension aufgebracht wird.

9- Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1-8, bestehend im wesentlichen aus einem Behälter, einer auf dem Behälter gleitbar aufliegenden Deckelplatte und Mitteln, die eine Relativbewegung der Behälterteile hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (26) auf den Behälterwänden (16) gleitbar gelagert und über eine Stange (32) an einen zweiarmigen Hebel (3*0 angeschlossen ist, dessen unteres Ende ortsfest und in festgelegtem Abstand zu dem Behälterboden (14) in einem Gelenk (36) gelagert ist, während das freie Ende des Hebels (3¹O durch Betätigung eines am oberen Ende angebrachten Handgriffes (38) hin- und herbewegbar ist.

Io. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1-8, bestehend im wesentlichen aus einem Behälter, einer auf dem Behälter gleitbar aufliegenden Deckelplatte und lutteIn, die eine Relativbewegung der Behälterteile hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (44) gleitbar

auf den Behälterwänden (49) gelagert 1st, der Behälterboden (42/47) ■und die mit ihm fest verbundenen Seitenwände (49) federnd auf einer Grundplatte (43) aufgehangen sind und eine senkrecht zur Ebene des Behälterbodens stehende und ein nicht ausgewuchtetes Gewicht (8l) tragende Drehwelle (62) mit einem ihrer Enden in an der Bodenplatte (45__ befestigten Lagern (.63, 64) gelagert ist. --

11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (44) durch auf ihr haftende Saugkappen (54) federnd in ihrer Lage gehalten wird und die Saugkappen (54) fest an an dem Maschinenfundament angelenkten Armen (55) angebracht sind. .