DE1428933A1 - Montagevorrichtung fuer Skibindungen - Google Patents

Montagevorrichtung fuer Skibindungen

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DE1428933A1
DE1428933A1 DE19631428933 DE1428933A DE1428933A1 DE 1428933 A1 DE1428933 A1 DE 1428933A1 DE 19631428933 DE19631428933 DE 19631428933 DE 1428933 A DE1428933 A DE 1428933A DE 1428933 A1 DE1428933 A1 DE 1428933A1
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Guenter Adam
Hannes Marker
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Eduard Lorenz Bernhard Seidler Margrit Seidler
Rechtsanwälte
8000 München 22, Widenmayerstrasse 50
7.11.1963 2054 S/bb
Hannes Marker, Garmisch-Partenkirchen
Montagevorrichtung für Skibindungen
Um die Schraubenlöcher für die Montage von Skibindungen, insbesondere Sicherheitsbindungen, auf dem Ski in der richtigen Lage festlegen und markieren zu können, sind bereits mehrere Montagehilfsmittel bekannt geworden, darunter auch je eine Montagevorrichtung des Anmelders für das Markieren der Schraubenlöcher für den Vorderbacken und der Schraubenlöcher für den Drehteller einer Sicherheitsskibindung. Auch für das Markieren der Schraubenlöcher für Tiefzughaken, Vorderstrammer und dergl. sind bereits Montagehilfsmittel entwickelt worden. Diese Montagehilfsmittel haben zwar den grossen Vorteil, dass bei der Montage der Skibindung, die heute meist von ungelernten Kräften in den Sportgeschäften vorgenommen wird,
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der richtige Abstand der einseinen Schraubenlucher jedes Skibindungsteiles und ihre Zuordnung zueinander nicht mehr Mühsam abgesessen und auf der Skiolserfläche angeselohnet werden Bussen, sondern nach dem Auflegen dea betreffenden Montagehilfsmittels durch Hammerschlgge auf Schlagbolzen, mit lörnerspitzen versehene Sohlagplatten oder in ähnlicher Weiee markiert werden können· Sin erheblicher Ifachteil besteht aber darin, Asse für die einselnen Teile einer Sicherheit»* Skibindung HMh rersohiedene Montage-Hilfsmittel benötigt werden und 4m·· deshalb der Abstand, in dem eines dieser Montage-Hilfsmittel τοη den mittels eines anderen Hilfsmittel· markierten Sohreubenläohera senf dem Ski ansuordnen ist, noch mtlheam auagemssaen werden mn··· Der Gedenk·, die verschiedenen HarkiereiiiriiSktungen auf einer gemeinsamen Grundplatte miteinander au vereinigen, scheitert daran, dass der Abstand der einseinen Bkibindungsteile Voneinander je nach der 8ehuh~ grOsse des Bemutsere unterschiedlich sein muss·
Dieser lachten wird «rfindungsgeaäss bei einer Montagevorrichtung für Skibindungen mit Einrichtungen sum Markiere» der Schraubenlöoher für verschiedene Bindungeteile dadurch beseitigt, dase dl· Montagevorrichtung aus auf swei aufeinander liegenden, miteinander verbundenen, aber gegeneinander in Längerlrchtwng rereohiebbaren Flatten besteht, von welchen •in·, vorBugsweise die ober·, Harkl«rungsmittel für die Torderba*ken-arundp:i*tte mnd/oder ander« durch dl· iohuhsohleiiTorderkernt· in ihrer Img· mm 8ki bestimmt· Bindung stell« und -4Ae andere vorsugswelee dl« eur Auf lege auf der Skioberfläche bestimmt« Grundplatte, Markiereinriohtungen für durch das Absatsaade in Ihrer lag· bestimmte Bindungeteil· aufweist» Di· beiden Plattem können dann so gegeneinander verschoben
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werden, dass mit einon Handgriff die richtige Zuordnung dsr einzelnen Marklerelnrlohtungen für jede gegebene Schuhgrusse eingestellt werden kanno Dabei let ee besondere sweckaässig, wenn in Weiterbildung der Erfindung eine der Platten Mit einer auf Schuhgrössefc geeichten Skala und die andere alt geeigneten Indexaitteln versehen ie to Ferner 1st ee erflndungsgeat&ss abglich, daee an einer Platte ein federbelastete« Raatorgan und an der anderen Platte in Abstand ganzer oder Bruchstücke Ton SehuhgrSssen Röstpfannen für das Rast organ vorgesehen sind ο Unter Benutzung der soeben erwähnten Skala asuss dann nur nooh die eine Platte gegenüber der anderen so verschoben werden» dass die Indexmlttel die gewünschte Schuhgrßsae anzeigen, wobei dann das Bastorgan In die sugehurlge Rastpfanne elnraatet und die kombinierte Hontagerorrichtang gebrauchsfertig ist·
zn» Markieren der Sohraubenlöcher der Yorderbaokcn-Grundplatte bestiaate Platte, die im Ka ο he teilenden der Einfachheit halber als obere Platte beselebnet werden wird, kann alt Karkierungeeinrichtungen für die in vorderen Sohlenbereloh an» Bubringenden Katie 1 - Niederhalter und die Grundplatte mit aolchen für die la Absatabereich anzubringenden Tiefsughaken versehen sein. Dabei besteht, wenn die Kabel-Niederhalter an den Skiseitenfläehen befestigt werden sollen, eine besondere bevorsugte Ausfühmngsfdm darin, daS die Marklerungseinriohtungen für die Sabel-lfiederhalter aus Vlnkeleisen bestehen, deren wagerechte Schenkel quer sur Iiängsriohtung der sie tragenden Platte begrenst verschiebbar, in deren Längsrichtung dagegen unbeweglich sind und deren senkrechte Schenkel an ihren Innenflä_ chen la Abstand der ScnraubenltJoher der Kabel-Slederhalter nerapitsen aufweisen. Selbstverständlich können aber auch auf
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der Jeweiligen Platte stehende Schlagbolzeneinrichtungen mit Eö'rnerspitsen rorgeoehen eeln? wenn die Eabel-Hlederhalter aich an Metallotegen befinden, die sich in Querrichtung über die SI? !oberfläche erstrecken imd von oben mit dem Ski verbun~ den werden«,
In besonders vorteilhafter weiterer Ausbildung der vorstehend erwähnten Brfiadtmgsmsrkmale, gegebenenfalls aber auch unabhängig von diesen kann bei einer Montagevorrichtung mit einer Einrichtung mim Markieren der Schraubenlöcher für im Absatsbereioh auf dem Ski zu befestigende Absatsbefeotlgungselnrichtwngen die Gx^undplatte eine sich in Querrichtung erstreckende, an einer ihrer Längsseiten mit einer Zahnreihe versehene la&gloahförmige öffnung aufweisen und eine an ihrer Unterseite mit der Sohraubtnlooh-Anordnung der Absatzbefestlgungeeinrioh» tung entsprechenden Körnerspitzen versehene, im wesentlichen kreisrunde Schlagplatte in der Langlocbftffnung beweglich angeordnet sein, alt an einem feil ihres Umfange vorgesehene«—Zäh-
nen mit der Zahnrfihe dee Langloohrandee im Eingriff stehen und mit eich seitlich über dl« Grundplatte erstreckenden Bleohforteätsen mit der Grundplatte verbundene Winkelbleche mit Spiel uzitergrelfen. Sin· solche Markiereinrichtung ist sweckmäSig, wenn die Schraubenlöcher für die AbeatibefeBildungseinrichtung, wie beispielsweise für die bekannten Langriemen - Drehteller, nicht symmetrisch zur Skilängsmittellinie angebracht werden, sondern bei jedem Ski un ein gewisses Stück nach rechte baw. nach links zu versetzen sind« Bei den bisher bekannten Montagevorrichtungen für derartige Drehteller hat man sich damit btholfen, daß einerseits dia lion tageplatte jeweils um ein b·· tiefte β Stück EU einer der Skikante η versetzt aufgelegt wurde und
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da8 andererseits die an der Unterseite nit den Körnorapitzen versehene Schlagplatte begrenßt drehbar in der Grundplatte angecrdnet war. Durch die langloehförraige Ausnehmung bei der erfindungegemäßen Montagevorrichtung, in welcher die Schlagplatte begrenzt quer zur Längsrichtung de.? Grundplatte beweglich ist, wird ea ermöglicht, auf eino Yersotssung der ganzen Grundplatte zur Skilängsmittellinie au verzichten und einfach dadurch» daß die Schlagplatte einmal in ihre rechte und einmal in ihre linke Endatellung gabracht wird, die sichtige Anordnung der anzukörnenden Schraubenlöcher sicherzustellen* Iharoh die die Bleohfortsätze übergreifenden Winkelbleche wird dabei verhindert, daß aioh die Sclilegplatts ganz von der Grundplatte der Montagevorrichtung löst.
9m die erfindungsgemäße Hontagevorrichtung selbsttätig auf dem Ski zu zentrieren, können an sich bekannte, federbelaatete, mit der Grundplatte drehbar verbundene Kentrierhebel vorgenehen sein, die nach unten gerichtete, an die Skiseltenflanken andrückbare Bolzen aufweisen. Ferner kann die obere Platte in an sich bekannter Weise mit einer Anrißlinie und/oder über sich in Längsrichtung erstreckenden Langlöchern der Grundplatte angeordneten Sichtlöchern versehen sein» Zur Benutzung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung 1st es dann nur noch notwendig, die bei eineeinen Skifabrikaten bereits auf dem Ski vorhandene oder sonst nach der vom Anmelder entwickelten Formel ( halbe Skilänge alnua 1 ob) errechnete lage der Schuhsohlenvordorkanto auf dem Ski an« zureleeen und die auf die richtige Schuhgröße eingestellte Montagevorrichtung so unter Herausführung der Zentrierhebel au· ihrer Ruhelage auf den Ski aufzulegen, daß die Anrißlinie mit
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tier s&t fiem Ski angeselohnateTi JAnIe für die Stellung der Schuheöhlenvozdericaiit© In Ite drang K&laagt, Die Zentriertet)·! legen siiah dann selbsttätig gegen die Skiaei tenf Zanken an und hai tan öle Moiitagevorriehtutttf fsetv während die einseinen Schraubenlüaher p.as-idert cordon a
Auafübruagsibeispisl eln&z: e?flndungegemU3en Montagevorrichtung iut In der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der 2eiehnung selgt die Pigur 1 eine Braufsloiit auf daa Ausftihrungobeispisl in verkleinertem Maßstab, währeM die Figuren 2-6 Schnitte entlang den Linien II - IX bis TI - YI der ?lgur 1, teilweise la vergrößerten HaS-stab, darstellen.
Sie obere Blechplatte 1 der dargestellten Montageror«- richtung woiav in der Zeichnung nicht im einzelnen gezeigte Halteorgane auf, die die .Irvmdplatte 2 durch die Längaschlltse 3 und 4 hindurch untergreif en und auf diese leise «war ein Abhaibva. der Platte 1 von der Grundplatte 2, nicht aber ihre Verschiebung-in Längsrichtung um die länge der 3chlit»e 3,4 verhindern. Die Platte 1 ist <iit einer Anrlfllinle 5 versehen» die Über d«n Lüngosohllteen 3 der Grundplatte 2 durch Öiohtlöoher $ unterbrochen 1st. Meue Aniißlinie 5 1st bein Gebrauch stete mit der auf den Ski markierten Linie für die Stellung der Sehuheohletiyorderkante ?:ur Deckung su bringen. Daraus folgt, dafi bei dem dargestellten AusführungsbelBpiel die Markierung·- nittel für diejenigen Bindungstelle, deren Stellung auf de« Ski durch die Stellxmg der Schuheohlenvorderkant· beetiauBt 1st, an. der Platte 1 vorgesehen aeln muss on, wHbxend die Grundplatte
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2 die Kerkierimgmaitt&l für durch fiae Absatsisnde In Ihrer Lage tv.v 'Ski "bestimmt* Blndt'UßSteilo tragen muß0
weist die obere Platte 1 Schlagbolzen 7 für die lüarklerung ö.or beiden Schraubeolbohor für die Tordcrbaeken-Orundplatte auf ο Der Aufbau dieser Schlagbolzen 7 wird später uni;er Bessugnahiae auf die Figur 6 beschrieben worden. Anstelle Schlagbolzen können natürlich auch einfache Löcher Terwerden, durch welche hinduroh mit einem βpit«ta Gegenstand die Schraubenlöchor aiif der Ski oberfläche markiert werden, Derartige Löcher eind bei 3 dargestellt„ Weβamtlich ist, daß die Schlagbolzen 7 oder die Xtioher 8 über den Lilngeeohlltnen 5 coigeordcet elnd» also oin freier Zugang bu dor Skioberfläche en diesen Stellen aöglioh let* Weiter let die obere Platte 1 nc er. mit aem Schlagbolten 9 hzwo dem Loch 10 versehen, üb das 3cbjraul?e-äl9Qh für die Befestigungesohraube einer "oegrenit ociiweok^aron Stasdplatta für den forderen Sohlenbereich de« 8kiachuii«33 markieren tra können. Ba die Bewegung dieser soge-Ti&xoiten Spielplatt» drirch einen in eine Ausnehmung an ihrer vorderen Stirnseite eingreifenden Ansätε der Vorderbacken -Orunöplatte begraset wird, muß die Spielplatten - Befeetlguags·· feohr&ube »bets in einem bestimmten Abstand von der Vorderbaoken' Grundplatte angeordnet sein, sodaS auch ihre Karkiermittel an der oberen Platte 1 vorgesehen sein müssen«
Bas gleiche gilt für die Markiereinrichtung für die in vorderen Sohlenberei^h an inibringenden Iabel-Hi.ederhalter odsr auch für Halteslettsnts etwa beim Auf stieg und iourenlauf au-Eubriagpuder tueätrlicher Seitenbackenplatten und dergleichen. Bei den In de- Zeichnung veranacheulichtss Ausführung·belsplel 1st sit «!er Platte 1 nine MarkleranorAnung für an den
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testf laaksn anzubringende Kab€l~5£Merhalt«rh&ken verbunden* Diese InFigur 2 in Schnitt dargestellte Anordnung besteht «α· Winkolbleche» 11, die alt Ihren wsgereehten Schenkeln 12 unter die en dieser Stelle, wie lei 15 angedeutet» etwas aufgebogene Blatte 1 greifen und in äem HaBe quer zur Längsrichtung der Montagevorrichtung verso-fclebbar' eind, als dies die a» din Sehenkein 12 vorgesehenen Langltfchor 14 sulaeeen, in welche ehge* wiHkelte Hasen 1$ der Platt« 1 eingreifen. Die iiaoii unten ragende» Schenkel 16 Bind mit SörütrepitisdR 1? im Aovtasd der
der KabeX-EJederliaJ-terliiucen Tereekeno Tor d*n der MontegeTorrlchtuii^ auf äen Ski werden die ¥ix&el~> eisen in Blobtung äer^ell« JM sasc nach iiuSen geaegan, um dann mit dem Eaimer gegen die Skieeltenflenken geschlafen su werden, wodurch dio gewUnechteu Schraubenlöoher angekörnt werde»· Seiles die Xttbel~Hi«Aerhalterh£&$xi nicfct an de& Skieeittnflenlcen achrau^t .werden, aondern sind sie an eint» Steg vorgesehen* quer über die gexise Skioberflache Tsrlüuft und τοώ oben Bit <g<m Ski Torechraubt wird, »o können anstelle der soeben bteoiiriebenen Anordnung selbetreretändlich wieder Schlagbolzen oder einfache Löcher entsprechend don Sohla^boleen ? oder de» Löchern 8 zum Markieren der löcher für dsn Hakensteg vorgesehen
Weiter ist auf der Platte 1 eine in Figur 5 im Soünitt im vergrößerten Maßetab dargestellte Rastvorrichtung 19 angebracht, deren Bastorgan eine unter der Wirkung einer Sehrattben«· feder 20 stehende Raetkugel 21 ist. Zwischen den Siohtlöohern 6 wird die Anriß 11 jiiβ 5 noch, durch ein größeres Slehtloeh 22 usterbroohen, dessen Funktion ebenso wie diejenige der riohtung später su beeohrelben let·
Di« Grundplatte 2 trügt in an eich bekannter Welse Ssstrierhebel 2$ mit nach unten, ragenden und eloh bellt
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gegdn die Skleoitenflenken anlegenden Bolzen 24? die unter der Wirkung von Soreionafeiftern 25 stehen, welche in geeigneter Welse an der Grundplatte 2 festgelegt Bind und mit ihrem freien Ende in Ausnehmungen an dsn Seiten der Zentrierhebel eingreifen. An ihren V€»rderen, in der Zeichnung unten dargestellten Ende, ist die öünmdplatto 2 mit zwei Schlagbolzen 26 sum Markieren der S^hraubenlücher für den Yorderstramner einer Sioherheitebindung ausgerüstet· Einer dieser Schlagbolzen 26, der in seinem Aufbau den übrigen bereite erwähnten Schlagbolzen gleicht, ist in Figur 6 in vargrUßertsra Maßstab im Schnitt dargestellt. Eine Führungehülsö 27, die fest mit der Grundplatte 2 verbunden ist, weist eine axiale Bohrung auf, in dor der Schlagbolzen 26 rerschlebbar ist. Durch eine Schraubenfeder 28 wird er in Ruhestellung nach oben gedrückt, wobei er durch die Madenechrau be 29, die in eine Einfrüßung 50 des Schlagbolzens eingreift, am Heraustreten der Pührungahülse 27 gehindert wirdο Befindet sich die Grundplatte 2 in ihrer Stellung auf dem Ski, so wird durch einen Hamraorschlag auf den Kopf des Schlagbolzens 26 des» sen Körnerspitze 31 gegen die Skloberfläohe getrieben und markiert dort das gewünschte Schraubenloch. Die Schlagbolzen 26 bzwο ihre PUhrungshülsen 27 dienen bei dea dargestellten Ausführungsbeiopiel zusätzlich nooh zur Halterung der Torsionsfe« dor 25,
Im Absatzbereich, also nahe dem hinteren Ende der Grund, platt· 2, Bind zwei weitere Schlagbolzen 32 angeordnet, die zum Ankörnen der Schraubenlöcher für die Befestigung «ines Tiefzu£hak«nstegee im Absatzbereich cleneu, also eine« von oben auf dl· Skioberflttoha aufzuschraubenden Steges, der an «einen Seiten 'alt sich über die Skiseltenkanten hinaus seitlich erstrekkenden Tiefzughaken Yernehen ist. Sollen die Tiefßughaken da-
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im Absa&sbereicli an dem Skiseitenflanken angebracht werd»n> ißö- Jeagin auch hier eine äimliohe Einrichtung Yerwendung findes, <3ie sie yorateiiand bereite unter Bssugnaha© auf l?igur 2 beBohriebeii wurde·
Soll die -Montagevorrichtung zum Markieren der Schratt-' für eine Langriemenbindung dienenr eo sind kein®
für einea Yorderatrammer und für Esbal-liiederhalter snaiiközrnan, sondern die Bchr&ub^nl'uQher für die auf bei den Skiern ansuordneiidsn Brehteller, Dazu dient die im Schnitt iß Figur 4 derg®i3teilte Einrichtung· Dia ffnmiplatte 2 ist hier aiit einer lasglsehartlggii Öffnung 53 versehtn, die ©a ihrer hini'ö^ea Mjagssg©it# ©ins Saissireihe 34· aufweist* Eine verhältnismäßig starke Sohlagplatt© 35* aa derail Unterseite der fits' die Br®&it^sr>@f;set£g!iii|| erforderlichen iSnordnung
©rg®g®hesa SiM9- feefisdat sioh la der ißt üfeex? ein®ü feil üiree Umfang®® mit ZS&stim .5? vea^iehen« AlO-mitf-der Satofsift®, 34 ia Eiagr-iff 25w®i ®®ltll*sM@ Sle^bfortßäts· 3S gs@li%m tuiter platte 2 "©afeetigt» l'imk©IMeah» 39? al®
®ia ^©llstflEeig©© Ä^eiiea der SeMsgglatfa 55 suit ite@ß BIe©&- vösliiMers* Wi® iß der -Ssiohniaag steielipuslctiart Izmm die Sillagplatt®" 55 aus ife^es? jsit Tcsllea I&«
®® laistellokig, die für Sa© Karkiereii ©in®© SM. g'3®ignet ist-, i» '"öle aäd©re -Srsnsstellisisg Tereehob
SIeI K&s?ki©i?effi* sw kißii@iso Babei -iandere" Isg'e^'-wsäl die Sc&lagpl&tt« snr vcrsal^feea srirö't seMftris iiä%9l· is ■ f»sto#isgriff E der istoa^Eih© 34 ^leifetg" isiislh Älsoxlill*d©^ mist um «iaasi feeetissteii'Winkel irerc!r©lit0 Siegt Sie
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te 2 nun auf einer Skioberfläche, co werden die Körnersplteen der Schlagplatte 35 etvaa angehoben, aodaß zwischen der Grundplatte 2 und den BIe chanaät seen 38 ein geringe β Spiel entsteht. DurCh eines Hammerschlag auf die Sohlenplatte 35 werden die Schraubenlücher für die D^ektellerbefsotigung angekernt. Das Att3er-Mitt«~SGtK«n, wie es bot den bisherigen Montagevorrlchtungen für Drehteller orior&arlich war, lot also bei der erfinß.uagegemUSen Montegerorrioiitung vermieden. Die Grundplatte 2 behält Tielioshr ihre dxir-ch die Zentriörhebel fixierte Lege auf dem Ski bei isnd nur die Sehlagplatte 35 wird in ein» durch ihre 3eweiligo Grenzetellung eindeutig fixierte Lage gebracht, wie sie für den jeweils zu aarlcierenden Ski erforderlich ist.
Diö Grundplatte 2 weist ferner eins sich in Längsrichtung erstreckende Reibe von Bästpfannen 40 auf» in welche die Raatkugel 21 dor Ractrörrichtung 19 einrasten kann. Di· Raetpfannen Bind zweokxa&Sig so angeordnet, daß ein Veretellsprung von einer Raetpfanne eur nächsten einer Verstellung der erfindungsgemgfien Kontagevorrichtung um eine halbe Schuhgröße entspricht. Soll eine Verstellung vorgenommen werden, so werden die Platten 1 und 2 einfach in Längsrichtung relativ zueinander verschoben, wodurch die Rastkugel 21 gegen den Druck der Feder 20 aus der Rastpfanne 40 herausgeführt wird, mit der si· bisher im Eingriff stand, übor den ganzen Verstellweg in jede der dort vorhandenen Rastpfannen 40 einrastet und schließlich alt derjenigen Raetpfanne 40 in Singriff gelangt, die der ge» wünschten Schuhgröße zugeordnet lot. Im Sichtloch 22 ereoheint dabei die jeweils eingestellte Schuhgröße, die in die Grund··' platte 2 eingestanzt let. Bei der in der Zeichnung dargestellten
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ßer MoEt&geiraireieiitimg ist die Sßhu3*größt, 43. wfüirend aaidare SchiAhgriiSsauKgaben, €ie in dem stellten |Söaen*i5siaiio1?a&ä ar* eich nic&t sichtbar ^iiid,, angedeutet si^il, Außerdem sincl an "beiäesa Selten 6©r 5 St^loii& .41 vorgascfeer», ijeren Abstand jowelle einer hpllsazi SchuhgrS^a fijrfcspritiht^ wcbei ii© Anrißlinie 5 jeweils jait einem dieser Strich ο in Dsolrung sein mu0, ?/0Τΐΐι üie Baetvorrio3itnng 19 richtig eingetastet hat, also nie im 2P gezeigte SchxaSigrÖße ^cnau eingestallt ist.
Die erfinütmgsgsia&Se MoBtagQTOT*rioixtung» ctareh die Bindung3montnge so vereinfeoUt· wird» daß sie ndt dem denk "b&r geringet«ji-Zaitiiufwßnä yoü ungelejE^ten KrÄftsn führt ?/er<3en kam» Kmui BQlbstverstandlieli durch richtungen--für äio SchratilsöxilSehar noch weiterer telle er^änst we.r?enf insbeeondere solcher Sklbindungstaile, die möglicherweise in der Zu3nmft erst bekannt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Montagevorrichtung für Skibindung*** mit Einrichtungen sum Markieren der SchraubeiilöGher für verschiedene Biadungeteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage-Vorrichtung aus awei atifeinanderlieg#Eden# miteinander verbundenen, ater gegeneinander in Längsrichtung verschiebbaren Platten besteht, von welchen eine, vor«? irugeweiee die ober«, Karkieruögeaittel fur die Vorderbacken-Grundplatte und/oder andere durch die SchuheohleßTöxderkanto in ihrer L&ge rum Ski bestimmte Bindungsteilt und die andere, vorsugeweiae die sur Auflage auf der Skioberfläche beetinmte Grundplatte, Aarkiereinriohtungen für durch das Abaateende in ihrer Lage bentimmtt ilndungsteile aufsrciflt.
    2· Montage Torrichtung naoli Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet* daß eine Platte mit einer auf Schuhgrößen geeichten Skala und dio andere mit geeigneten Indexmitteln veraehen let·
    Montagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge· kenneeiohnet, deJ an einer Platte ein federbelaetetee Raotorgan und an der anderen Platte im Abstand ganzer oder Bruchteile von Schuhgrößen Bastpfannen für das Raetorgan vorgesehen sind«
    4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte Harkierungeeia*
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    richtungen für die im vorderen Sshlejifeereieb ansubrin*·
    r aufweist*
    5· MoiitagevarricSittxag nach ·1β«β der Afispsüohe 1-4, dadurch gekennselohitet» daS die arust&platte
    für Sie im Absatzbereich ausaferiagendea aufweist.
    6« Montagevorrichtung nsacfe Äaspruoh 4 o&or 5V dadurch ge» keiiziseiökisets äaB die Karkieruzigeeiariektuiiges für die Kabel-Hiederfealter aus Wiakeleiaesi bestellen» d^ren ms- ^reobten 'Ssfeejskel quer zur I-UEgsriolitujsg der sie trm» · g«iideii Platte begseagt veraoMebl3sirf in deren Iiäügeriohtang:-4aetgea lüifeeweglioh eisfi uuci deren »ankrochto Soheak-tl asibsen Isnenf.lgclieri im Atestassd - dsr £ßbsX«I.ic&«ri2aXter ^raerspitren aufweisen»
    ?· Moat«£*TOi?r,t©Mtuiig ait einer Binrlcfatosig stia der Seiiraub^slöeher für im Absatzbereich sttf fiem
    naob-'einen- der A&eprticiie 1 — 69
    daS dt© Grundplatte eine sich in Query!ciittiÄ^ an eine? ihrer Längeseiten uit eine?
    Xaa^lochföm»lge öffnung eufw^itit tsn^ sine a& ihre? üateraeite mit der Söh i®r AteatEbefeetißttRgseinrichtimg entsprechendes spitses Tereehene im wesentlishen kreisrunde
    bad
    H28933
    plaste tu (lav Xtettsloehtttfteiine beweglich lot, mit ο» sisiem feil ihres tfafaagee mit der Zahnriili« See Ls/^lochraMee iia
    und eilt sich »«itlich ül>er die Öruxiä«
    Blöciirortgätaen »it der Grundplatt* T<srbuadene ÜIilVjX^IöcIi* alt Spiel UD.t«rgreift.
    8« Meatage?isrriGhtuü$ öe^ii einest de? Araprüche 1-4»
    gekejiiiseiobftet ^uroh s» eich liekszmte f«?derlaelftatotea der öi?ünÄpl*1?te Äi?*hbar Terfeiuaäene Sestrlorhebtl, aach cuQten gerichtete0 hXi dl* Sk?,e*itenflenken
    naoh oine* der Aneprüche 1-6, öafiuroh gekeiiBeeichr.'jfc, d&d Sie obere Platte ic ^n eioh kekaon*«r υ*ί.εβ ait eizter Anrißiini« uad/oder liter eich la lÄngcrichtuag erotrackenden I&nglöohern der örundplatta angoordneten Slchtltiohern Taraehen let,
    BAD
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